Massenmord in Norwegen

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  • Ja, was soll man zu solch einer Tat sagen?
    Mir fällt da ehrlich gesagt nichts ein.
    Natürlich wird man nun nach den Ursachen suchen, die Menschen denken ja immer, dass es diese gibt und wollen eine entsprechende Erklärung hören, um in Zukunft wieder ruhig schlafen zu können. Aus meiner Sicht handelt es sich um einen Menschen, der einfach die größtmögliche Aufmerksamkeit erregen wollte und das schafft man am Besten, wenn man soviele Menschen wie möglich tötet. Dass es sich dabei hauptsächlich um Kinder handelte, war aus seiner Sicht um so effektiver.
    Ist er verrückt, so dass er in eine Anstalt gehört? Er war zumindest nicht verrückt genug, als das er nicht eine solche Tat so "perfekt" hätte planen können. Verdient er dafür die Todesstrafe? Viele sagen, das würde niemanden zurückbringen, das stimmt, das kann keine Bestrafung. Auch nicht, wenn er lebenslang im Gefängnis bleibt. Was sollte also mit ihm geschehen? Es gibt für ein solches Verbrechen leider keine angemessene Strafe, damit müssen wir uns abfinden, nichts kann auch nur annähernd eine gerechte Strafe für so viel Leid sein.
    Traurig finde ich es auch, dass jetzt gleich wieder (deutsche) Politiker ein NPD Verbot und ähnliches ins Spiel bringen und den Menschen von der plötzlichen rechten Gefahr erzählen. Sollen sie doch einfach mal eine Weile ruhig sein und solch ein Problem dann wirklich richtig angehen. Das löst sich nicht durch das Verbot einer Partei, im Übrigen sollten sie auch etwas gegen die linke Gewalt tun, jegliche Art von Extremismus ist gefährlich und sollte in unserer Gesellschaft nicht geduldet werden.




    Ob nun 90 Leute in Norwegen, 1000 Kinder in Somalia, oder 3000 Leute in einem Hochhaus sterben, ist jedem, der nicht davon betroffen ist, absolut gleichgültig, auch wenn wir es nicht gerne zugeben.


    Es ist traurig, wenn jemand diese Dinge absolut gleichgültig zur Kenntnis nehmen sollte.
    Ich stelle mich auch nicht auf die Strasse, strecke die Arme zum Himmel und rufe W-A-R-U-M ? Niemand kann über verstobene Menschen so trauern, wie Familienangehörige und Freunde, aber es ist mir nicht gleichgültig, es berühert mich. Wenn es das nicht mehr tut... dann habe ich meine Gefühle verloren...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • "Ich kann keiner Fliege was zu leide tun und rette Spinnen aus dem Keller also kann ich überhauptnicht nachvollziehen, wie es ein Mensch schafft...
    Schafft...92+3 Leben und Seelen auszulöschen. "
    "mir wurde in den nachrichten aber erzählt das es über 80 waren die tod sind"
    es sollen nach neusten Angaben "nur" 76 und keine 80+ oder 92+ sein - "Höchstpunktzahl" in diesen Amoklauflisten hat er damit dennoch (Sachen wie das mit dem WTC oder den Bombenanschlag in Oklahoma City (USA) werden dabei nicht berücksicht - wohl weil es kein "Laufen" gab)


    "Diese Menschan hatten Familie und evtl. Kinder!"
    Wenn die Opfer eher Kinder und Jugendliche waren, sollten sie eig. eher keine Kinder gehabt haben.


    "Ich kann keiner Fliege was zu leide tun und rette Spinnen aus dem Keller also kann ich überhauptnicht nachvollziehen, wie es ein Mensch schafft...
    Schafft...92+3 Leben und Seelen auszulöschen. "
    Wieso sollte er 92+ bzw. 76 Seelen ausgelöscht haben? Irdische Leben ja, aber je nachdem wie es nun mythologisch (zB. gibt's bei den Christen den Himmel) bzw. philosophisch (zB. bei Sokrates über die Unsterblichkeit der Seele) aussieht, nicht unbedingt 76 Seelen.


    "Es heißt er war ein Nazi"
    Kann es zwar nicht beurteilen (und hab (zZ.) auch nicht vor sein Manifest zu lesen), aber zumindest nach dem was so in den Medien stand: nein; zB. sollen Churchill und irgendsoein dahergelaufener "Widerstandskämpfer" (Terrorist) gegen das 3. Reich zu seinen Vorbildern gehört haben oder er Israel/den Zionismus gelobt haben und dann könnte man ihn genauso gut als Link(sextremist)en betiteln

  • Es ist traurig, wenn jemand diese Dinge absolut gleichgültig zur Kenntnis nehmen sollte.
    Ich stelle mich auch nicht auf die Strasse, strecke die Arme zum Himmel und rufe W-A-R-U-M ? Niemand kann über verstobene Menschen so trauern, wie Familienangehörige und Freunde, aber es ist mir nicht gleichgültig, es berühert mich. Wenn es das nicht mehr tut... dann habe ich meine Gefühle verloren...


    Natürlich lässt es einen nicht kalt, wenn so etwas passiert, und man es auch noch live im Fernsehen sieht.
    Aber das hat rein gar nichts mit Mitleid zu tun, weil du sowas einfach nicht für Fremde empfinden kannst.
    Der Grund weshalb die Menschen weinen ist der, dass sie wohl Angst haben, dass ihnen ähnliches passieren könnte, und daher geraten sie in Panik, schieben irgendjemandem die Schuld zu und im schlimmsten Fall entstehen kurz darauf Einschränkungen der Bürgerrechte, wie den Patriot Act in den vereinigten Staaten, nach dem 11. September.


    Der Mensch folgt einer strikten Kleingruppenmoral, sodass ihn alles was ihn nicht direkt betrifft, so ziemlich egal ist, auch wenn er oft was anderes behauptet, um nicht als "gefühllos" dazustehen.
    Ich finde es auch schlimm, dass solche Dinge, wie das in Norwegen passieren, aber wenn ich jemandem nachtrauern würde, den ich niemals gekannt habe, dann müsste ich das fairerweise ja mit jedem machen, der irgendwo gerade stirbt.


    Das Wort "gleichgültig" klang vielleicht etwas übertrieben.
    Ich meinte damit, dass du jemanden, den du nicht kennst und von dessen Tod du gerade in den Medien erfahren hast, nicht nachtrauern wirst, weil sowas schlicht und einfach nicht möglich ist.

  • Klar für mich ist, dass man stärker gegen Rechtsextremismus vorgehen muss und schon Anzeichen dafür geahndet werden sollten - da können für mich noch tausend Gutmenschen etwas von "Meinungsfreiheit" jammern, die gibt es nicht, sobald die Rechte andere verletzt werden - und man sieht wie weit manche Neonazis gehen und sicherlich gibt es noch einige, die dazu ebenso bereit wären.


    Wieso sollte man stärker gegen Rechtsextremismus vorgehen, wieso nicht allgemein gegen Extremismus? Und was sind für dich Anzeichen für Rechtsextremismus? Wenn jemand eine rechte Politik unterstützt und den Strache wählt, ist er noch lange kein Extremist. Fällt dir etwas auf, wenn du nochmal über deine Aussage nachdenkst? Das ist genau so als ob du nach einem Anschlag von Al-Quaida gegen Islamisten stärker vorgehen willst. Anstatt gegen den Terror allgemein vorzugehen, begrenzt man potenzielle Terroristen auf einen bestimmten Kreis - Muslime. Die Möglichkeit, dass auch andrere Anschläge verüben könnten wird ausgeschlossen. Diskriminierung ist da quasi unvermeidbar. Dein Gedankengang ist gerade derselbe, nur sind es nicht Muslime, sondern die Rechten. Breivik ist in erster Linie ein Terrorist, kein Rechter. Begriffe wie "Gutmenschen" haben in einer sachlichen Diskussion übrigens nichts verloren.

  • Zitat von Vinum

    Um das zu können, müssten wir uns in der selben Situation befinden, denn sonst können wir einfach nicht nachvollziehen, wie sich diese Form der Todesangst "anfühlt".

    Das kann auch keiner, niemand wird wissen, wie sich das anfühlt. Aber ich glaube, die meisten Menschen werden sich denken können, wie schlimm es sein muss, wenn man eben noch mit seinen Freunden gequatscht hat, dann hört man plötzlich Schüsse und hysterisches Lachen, alle schreien und rennen weg, du weißt nicht was los ist, bekommst Panik und willst wegrennen. Du weißt nicht wohin, du hast Angst, rennst über die Insel und suchst ein Versteck oder springst von der Klippe und versuchst dich durch den 400 Meter tiefen Fjord zu retten. Dann taucht der Kerl auf, er schießt auf dich und einige andere, die auch fliehen wollen, du siehst vielleicht wie er einen deiner Freunde oder deine Geschwister erschießt, rennst in Todesangst weiter, damit dich der Kerl am Ende einholt und das letzte was du siehst, ist der Lauf einer Pistole die auf dich gerichtet ist und das irre lachen von diesem Mann. Dann hörst du noch kurz den Knall, und dann dieser schreckliche Schmerz. Vielleicht hast du Glück und bist gleich tot, vielleicht auch nicht und er schießt nochmal und nochmal... und allein wenn ich daran denke, das soetwas passiert ist, wenn ich darüber nachdenke wie es dort abgelaufen sein muss, dann kann ich sehr wohl mit den Opfern mitfühlen.

  • Tja, schade dass das nicht die bööööhsen Islamisten waren, da bröckelt das Feindbild schon wieder, was für unsere Politiker in Österreich trotzdem Grund genug ist weiter in "Terrorbekämpfung" zu investieren.
    Als erstes trauere ich erst mal um meine schönen Rechte statt um die Opfer, ich bin nur froh dass Norwegen liberal bleiben will.
    Und meiner Meinung nach gehört der Typ nicht in den Knast sondern in die Klapse, kein geistig gesunder Mensch tötet ohne später zu bereuen.

  • Rechts, Links, Religiös motivierte, Ökoterrorismus. Gibt es eigentlich noch weitere Bedrohungen von Extremisten? Ich glaube, mir sind gerade ein paar entfallen.


    Das Argument der Meinungsfreiheit kommt meist eher aus den rechten oder linken Spektren, meist eben wenn ihre Seiten gelöscht oder ihre Äußerungen mit Bußgeld geahndet werden. Gelegentlich benutzen das aber natürlich auch die SPD und die Grünen, wenn es um so etwas wie die Vorratsdatenspeicherung geht, aber eher um der C.U eins auszuwischen, als dass es ihnen um die Privatssphäre der Bürger geht. Rot und Grün würden als mitherrschende Partei genauso von dieser Maßnahme profitieren, nur Wahlstimmen von Wannabe-Datenschützern sind ihnen dann wohl doch zu wichtig.


    Man müsste dann ja jeden auf Schritt und Tritt überwachen und bespitzeln. Und nicht jeder protzt groß mit Sturmgewehr im Internet herum, der dann auch Amok läuft. Oder umgedreht. Und ein Verbot der eher bellenden statt beißenden NPD würde wohl auch nichts verändern. Und groß Videos, Foren oder Seiten generell mit extremistischem Gedankengut aus dem Netz zu nehmen, würde höchstens den Zulauf etwas unterbinden, nicht aber den Fanatismus. Als Breivik vor Jahren begann den Anschlag zu planen, gab es beispielsweise noch garnicht so eine Form des Internets, wie es heute eben der Fall ist.
    Gerade jetzt, nachdem von Breivik das Eis gebrochen wurde, könnten ja viele Fanatiker zu einer Nachahmungstat angestachelt werden. Über den Schwarzmarkt kommt ein Extremist wohl so oder so an Waffen und Munition und diese ohne Internetgeprolle können eben genauso etwas planen, sei es nur im Einkaufszentrum nebenan. Sofern man da überhaupt etwas planen muss. Man braucht ja nur die Waffe + ein paar Magazine. Entschuldigt den Zynismus, aber um Terror zu verbreiten oder irgendwelche Zeichen zu setzen, braucht man eben keine Flugzeuge oder Sprengsätze.


    Eine mögliche Idee wäre eher, das Waffengesetz zu lockern. Wie diese Schule in den USA, in der sogut wie jeder eine Waffe dabei hat. Da plant wohl auch eher niemand einen Amoklauf. Zwar kommt jeder an eine Waffe, aber es können sich im Endeffekt mehr Leute wehren. So ironisch das auch klingt, so logisch ist es auch.
    Jedem Moslem und jedem Glatzkopf-Scheitel einen Chip implantieren oder permanent beschatten lassen ist dann ja auch eher ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat, und dafür steht die Westliche Welt heutzutage eben bekanntlich nicht. Auch wenn es Arbeitsplätze in Hülle und Fülle geben würde, also das mit dem Beschatten.


    Dass jetzt nach Norwegen die Sache mit dem Düngerkauf ständig angeprangert wird, ist wohl auch eher wieder eine Sündenbockhatz.

  • Also ich persönlich glaube kaum das er es im Knast der einfach haben wird. Die Meisten Insassen werden es wohl nicht so toll finden das er Jugendliche getötet hat und sein eigenes Land "angegriffen" hat. Ich glaub er wird im Knast sehr leiden, und das hat er meiner Meinung auch verdient :D

  • Ja es ist eine rießen Katastropfe was zurzeit in der Welt vorkommt das ist doch nicht normal wie viele Unschuldige Menschen gehen mussten ich trauere sehr mit,mit den Norwegern Beten werde ich nicht weil ich es nicht verstehe das Gott soetwas zulässt nicht nur das mit Norwegen auch die anderen Katastroffe Anschläge Loveparade usw.Warumlässt das der Herr zu das Unschuldige gehen mussten.Also ich weiß nicht mehr was ich glauben soll LG Kevin :pika:

  • Ja es ist eine rießen Katastropfe was zurzeit in der Welt vorkommt das ist doch nicht normal wie viele Unschuldige Menschen gehen mussten ich trauere sehr mit,mit den Norwegern Beten werde ich nicht weil ich es nicht verstehe das Gott soetwas zulässt nicht nur das mit Norwegen auch die anderen Katastroffe Anschläge Loveparade usw.Warumlässt das der Herr zu das Unschuldige gehen mussten.Also ich weiß nicht mehr was ich glauben soll LG Kevin

    Auch wenn es brutal klingt, so ist das eben. Menschen sterben und andere werden geboren, und so gut wie alles Menschen sind unschuldig. Aber was willst du tun? Ein Mittel für unsterblichkeit erfinden? Das ist eben das Gesetz der Natur. Ich wollte mit dem Thema hier eigentlich nicht anfangen, aber ich machs trotzdem Mal: Es kommt bald zu ner Überbevölkerung bzw. sind wir schon mittendrin, da kann die Natur nicht warten bis alle Leute mit so 90 Jahren sterben. Deshalb kommt es ja auch zu Naturkatastrophen etc., wir sind zu viele die dem Planeten schaden, das Gleichgewicht wird gestört und das ist die Folge, eine Art "Notwehr" der Natur. Versteht das jetzt nicht falsch, ich finde es auch schlimm, das diese ganzen Leute sterben mussten und mir tun auch die Menschen in Katastrophengebieten oder in Somalia leid, aber wir können nicht viel dran ändern, so ist das leider.

  • Eine mögliche Idee wäre eher, das Waffengesetz zu lockern. Wie diese Schule in den USA, in der sogut wie jeder eine Waffe dabei hat. Da plant wohl auch eher niemand einen Amoklauf. Zwar kommt jeder an eine Waffe, aber es können sich im Endeffekt mehr Leute wehren. So ironisch das auch klingt, so logisch ist es auch.


    Wirklich? Schau dir mal den Film Bowling for Columbine an. ;) Ansonsten: Was ist wohl sicherer? - Keinem Schüler eine Waffe zu geben oder jedem? Denkst du nicht, dass wenn jeder Halbwüchsige mit ner Knarre rumlaufen darf, dass es dann viel schneller zu Auseinandersetzungen mit Verletzten kommen würde? Wo sie sich an einer normalen Schule nur prügeln würden, könnte da gleich jeder eine Waffe ziehen. Vielleicht für einen evuellen Amokläufer wirklich eine schwierigere Situation, aber sicher nicht alltagstauglich.
    Aber es gibt ernsthaft eine Schule in den USA, die ihren Schülern Waffenbesitz erlaubt? o.O Hast du da nen Link dazu?

  • Der Begriff Unschuld ist in der Rechtsprechung ganz gut einsetzbar, nicht aber wenn man von Lebewesen ansich spricht, finde ich zumindest. So gesehen, sind bereits unsere Ahnen dann ja sofort des Massenmordes schuldig gewesen, wenn sie beispielsweise ein paar tausend Mikroorganismen auf dem Holz des Lagerfeuers ihrer Steinzeithöhle angezündet haben. Natürlich gibt es Gesetze die das Menschliche Miteinander mehr in Einklang bringen sollen, allerdings sind die Begriffe (Un)schuld und natürlich auch Gut und Böse eigentlich hinfällig. Jeder Mensch lügt und jeder Mensch macht irgend etwas mehr oder weniger - für heutige Verhältnisse - sozial Tragbares in seinem Leben. Sei er in irgendeiner Form krank, oder weil er einfach überleben / bzw. eben Geld verdienen möchte.
    "Katastrophen" sind keine Abwehrreaktionen der Natur. Auf dem Jupiter gibt es ja auch diese riesigen Stürme, und so einer muss sich nicht gegen irgendwelche überbevölkerungsanfälligen Lebewesen zur Wehr setzen, nur um dann einen Existenzsinn zu erhalten. Erdbeben beispielsweise, passieren auch ohne Einwirken des Menschen, lediglich ein paar Phänomene werden eben durch den Menschen verstärkt. Massensterben sind so ganz natürlich, dem "leblosen" Planeten ist es ja eigentlich gleichgültig, wieviele Lebewesen bei einem Erdbeben oder einem Tsunami sterben. So gesehen ist beispielsweise eine Überpopulation der Weltmeere mit anschließendem Massensterben der Fische nichts ungewöhnliches. Lediglich dem Menschen mit seiner Frage nach dem Sinn des Lebens kommt das eben meist anders vor. Leider ist der Mensch weder zu dumm, als wirklich intelligent genug, um der Natur nicht zu schaden, da er als einziges Lebewesen nicht wirklich gut mit der Natur im Einklang ist.
    Zu früheren Zeiten hatte auch jeder eine Waffe bei sich tragen , an einer kleinen Grippe sterben oder im nächsten Wald von Banditen überfallen werden können. Solche Zustände sind für Bewohner der ersten Welt wie eben Deutschland oder Frankreich eben einzig eher weniger denkbar, vorausgesetzt, man ist eben nicht im "tiefsten Ghetto" von Frankfurt, Los Angeles oder Paris unterwegs. Wurde jetzt leider zu Off Topic verleitet, ich bitte dies zu entschuldigen.


    Tut mir Leid, mit Schule war eine Universität gemeint. Hatte mich da nur etwas ungenau ausgedrückt. Natürlich ist dann - bei "normalen" Schulen - als Problem gegeben, dass geistig noch nicht ganz entwickelte Kinder / von zuvielen Hormonen beeinflusste Jugendliche leicht(er) an Waffen kommen und mal durchdrehen können. Hatte ja aber nie behauptet, dass diese Idee die Ideallösung wäre. Ich hab aber auch keine Lust, bei jedem Besuch eines Bahnhofs, Einkaufszentrums, Ladens, usw. jedesmal durch einen Metalldetektor zu gehen oder gar mich permanent filzen zu lassen. Das Thema ist so gesehen eben wie die Demokratischen Systeme höchstselbst, man findet nie eine passende Lösung für jedermann.

  • Zitat von Leviator


    Wieso sollte man stärker gegen Rechtsextremismus vorgehen, wieso nicht allgemein gegen Extremismus?


    Natürlich muss gegen alle Arten des Extremismus vorgegangen werden. Allerdings hab ich das Gefühl, dass gegen Angriffe von Außen, sprich Al Kaida und co., viel eher gewappnet wird, als sich auf die politische Situation und die Gefahren, die davon ausgehen, zu konzentrieren.
    Es heißt, rechtsextremistische Internetplattformen werden überprüft. Ja, ich frage mich, warum man die nicht schließen kann?
    Diejenigen, die schon rechts sind, werden sich dadurch zwar nicht bessern, aber sie können nicht so leicht andere, vielleicht noch Jugendliche fischen, von denen manche leicht beeinflussbar sind.


  • Natürlich muss gegen alle Arten des Extremismus vorgegangen werden. Allerdings hab ich das Gefühl, dass gegen Angriffe von Außen, sprich Al Kaida und co., viel eher gewappnet wird, als sich auf die politische Situation und die Gefahren, die davon ausgehen, zu konzentrieren.
    Es heißt, rechtsextremistische Internetplattformen werden überprüft. Ja, ich frage mich, warum man die nicht schließen kann?
    Diejenigen, die schon rechts sind, werden sich dadurch zwar nicht bessern, aber sie können nicht so leicht andere, vielleicht noch Jugendliche fischen, von denen manche leicht beeinflussbar sind.


    Weil diese Seiten oft in den USA liegen und dort Meinungsfreiheit eher existiert als hier (zB. darf man in den USA Hakenkreuze zeigen, sich noch mit Sieg Heil und Heil Hitler grüßen etc.) oder wenn sie in Deutschland liegen, dann rechtlich unproblematisch sind (keine "verfassungsfeindlichen" Kennzeichen etc.). Da müsste der linke Verwaltung ("Staat") dann Meinungsfreiheit noch stärker einschränken und Internetsperren, die bekanntlich eh nutzlos sind, einführen (und wenn's nach der etablierten linken Politikerkaste ginge, gäbe es sicher beides schon -.-).
    Außerdem warum sollte man dann - ähnlich wie Leviator schon fragte - nur rechtsextreme Seiten "schließen" und nicht alle extremistischen Seiten, also auch linksextremistische, islamistische etc.?