Sind Pflanzen Pokémon nutzlos?

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  • Eher wohl ist dieses Thema hier nutzlos. In der ersten Generation konnte man sowas vielleicht noch pauschalisieren aber mittlerweile gibt es einfach zu viele verschiedene Pokemon, sodass jeder Typ seine starken Vertreter hat, auch wenn es immer stärkere und schwächere Typen gibt. Starke Pflanzen-Pokemon aus der 4. Generation waren zum Beispiel Celebi und Kapilz. Gift ist so ziemlich der schlechteste Typ, aber auch Gengar ist spielbar. Das Gefühl, dass Pflanzen-Pokemon nutzlos sind, kann jedoch schnell aufkommen: Von den Anfangspokemon jeder Edition hat man es mit dem Pflanzen-Starter meist am schwersten und viele nervige schwache Pokemon im Spiel wie Myrapla oder Hoppspross haben den Typ Pflanze. Tendenziell muss man nach starken Pflanzen schon länger Ausschau halten als nach Drachen-, Feuer-, oder Stahltypen, doch auch hier findet man genug Pokemon, die wirklich zu etwas fähig sind.

  • Also, meiner Sicht nach haben Pflanzen-Pokemon einen Nachteil gegen Feuer-Pokemon, aber einen entscheidenden Vorteil gegenüber Wasser-Pokemon. Und deshalb sind sie nicht nutzlos. Man muss halt bei der Pokemonwahl im Kampf auf diese Schwächen acht geben, und stattdessen ein anderes Pokemon einsetzen, das gegen dem Gegner einen Vorteil hat.

  • Ich finde Pflanzen Pokémon nicht nutzlos, da jeder Typ seinen Sinn erfüllt. Ich meine Shaymin, Celebi, Serpiroyal,... Ja, dieser Typ hat viele Schwächen, aber nutzlos finde ich ihn nicht.
    Pflanze ist eines der Hauptelemente und so viele tolle Pokémon sind vom Typ Pflanze (Shaymin :D)
    Ich gebe Scy Guy auch völlig recht.

  • Ganz im Gegenteil!
    Es gibt viele superstarke Pflanzen Pokemon wie z.B Bisaflor, Roserade oder Kapilz.
    Bei mir im Team befindet sich eigentlich immer mindestens 1 Pflanzen Pokemon.
    Mit Attacken wie Egelsamen, Pilzspore oder Stachelspore können sie den Gegner echt nerven und können mit Gigasauger, Solarstrahl oder Strauchler heftig austeilen.
    Es stimmt zwar, der Typ Pflanze viele Schwächen vorweist, aber dafür gibt es ja Pokemon wie Cheltarrar oder Kappalores, welche mit ihren einzigartigen Typkombinationen einige Schwächen ausbügeln ;)

  • Ich find, Pflanzen sind unglaublich gut dafür, dass sie oft so schlecht geredet werden. Die reinen Pflanzen-Pokémon sind tatsächlich irgendwie ein bisschen unglücklich bestückt, aber die mit den Zweittypen, da gibt es ja so unglaublich viele gute und ganz verschiedene. Ich mag sogar so weit gehen, zu behaupten, dass Pflanze ein bisschen besser (!) als Wasser sei im derzeitigen VGC-Format. Die einzelnen Wasser-Mons (Quaxo Seedraking [pokemon]rotom-waschmaschine[/pokemon] Gastrodon hauptsächlich, die andern sind ja Exoten genau wie die Pflanzen) werden an und für sich häufig gespielt und das wahrscheinlich auch zu Recht, aber es ist nicht gerade so, dass die eine besondere "Wichtigkeit" haben wie Drachen, Stahl oder auch Kampf, die ja wirklich in sehr, sehr vielen Teams irgendwie vertreten sind. Und die Pflanzen? Sie sind alle sehr spezifisch, deshalb sind sie alle nicht massentauglich. Die Sachen, die sie tun, tun sie extrem gut und deshalb mag ich sie. Ich hab sogar schon in zwei komplett verschiedenen Teams jeweils zwei Pflanzen gleichzeitig benutzt. ;D Halt nicht gucken, was das Team für die Pflanze tun kann, sondern was die Pflanze für das Team tun kann, und dann ist viel möglich.


    Mal eine persönliche Bestandsaufnahme...
    In der Fünften Generation benutzt: Hutsassa Tentantel Elfun Rexblisar Kappalores Viridium
    Bisher nicht aktiv benutzt, aber auch recht nützlich: [pokemon]rotom-rasenmaeher[/pokemon] Kapilz Kokowei Parasek Wielie und potenziell mehr


    Arschkarte für die Starter, haha. Na ja, wenn die versteckten Fähigkeiten mal ordentlich zugänglich wären, dann wären Serpiroyal und Bisaflor unter Garantie auch die Erwähnung wert, insbesondere die Schlange natürlich.

  • Wow was es für themen gibt...Pflanzen Pokemon müssen nicht unbdingt hervorragend angreiffen können um gut zu sein. Ein Beispiel gefällig? Tentantel etwa... Wenn man das aufstellt und der gegner nichts mehr hat das feuerattacken hat war es das, weil tentantel fast alles an treffern überlebt ( nahkampf glaub ich ist ne ausnahme) und mit egelsamen + überreste in jedem Zug gibt es noch mal viele lp zurück die ein dauerhaftes überleben ermöglichen. Dann ist es langsam... ein Nachteil? Nicht wenn man gyroball am start hat... dann kann man mit Schutzschild/Eisenabwehr nochmal schön stallen und dann kann man entweder hergehen und Stacheler als viertes oder blattgeisel.. das ganze hat schon einige an die grenzen gebracht
    man merkt auch wenn diese pokemon weder schnell ist noch extra gut angreifen kann ist es doch verdammt gut wenn man es korrekt einsetzt das ist eben auch eine Frage der fertigkeit des spielers.
    @Themaersteller das ist nicht eine frage von was? sondern von wie? einige Pokis haben eben andere stärken und genau da gilt es dan entsprchend in die richtung zu arbeiten , nur wel ein pokemon nicht stark oder schnell ist ist es nicht schlecht... nutzlose Pokemon solltest du stark eingrenzen, bevor du hier einen ganzen Typen in den Boden trittst...

  • Ich bin ganz ehrlich, wenn ich sage, dass es auf den Trainer wieder mal ankommt, wie und wann er seine Pflanzenpokemon einsetzt. Und vorallem mit welchen Attacken. Wenn ich nur brutale Schläger nehme, die keine Taktik haben, is mir klar, dass du Pflanzenpokemon als Schwach empfindest.


    Sowas wie Kokowei und Sonnentag mit der Fähigkeit dazu oder Kappalores und die Fähigkeit, wenn Regentanz aktiv is und es schneller ist oder andauernd Live zurückgewinnt sind da nur die Spitzenreiter. Ebenso Parasek mit Trockenheit und Überreste und Gigasauger sind tolle Fähigkeiten.

  • Also erstmal: Wir sind hier im BisaBoard das Maskottchen ist auch ein Pflanzenpokémon :D Bisasam
    Naja Spaß bei Seite... Ich finde es gibt schon starke Pflanzen Pokémon.... Zum Beispiel alle Finalentwicklungen der Pflanzen-Starter. Außerdem gibt es auch starke Pflanzen-Legis (Viridium, Celebi, Shaymin vor allem Zenit-Form)
    Meiner Meinung nach gibt es schon schwache Pflanzen-Pokis (Knospi, Myrapla) aber dafür gibt es auch schwache Wasser Pokis (Karpador,Barschwa) und auch schwache Feuer-Pokis (Lichtel,Magby) usw....
    Aber es gibt auch starke Pflanzen-Pokis. Es hängt einfach bei jedem Poki mit der Entwicklungsstufe und dem (eventuellen) Zweittyp zusammen.


    LG :thumbsup::pika:

  • Nein! Pflanzen - Pokémon sind defintiv nicht nutzlos. Und - ich verstehe auch nicht, was ihr sonst schreibt, auch wenn ihr dasselbe meint wie ich.
    Ihre Attacken sind nicht so stark? Das ist ja lächerlich. :thumbdown:


    Häufig bereits hörte ich den Einwurf, Attacken seien nicht besonders nützlich oder gar nutzlos, nur weil sie keinen Schaden machen.
    Jedes Pokemon MUSS mindestens zwei Angriffe haben, die den gegnerischen/eigenen Status senken/höhen. Mit Unterstützern für Doppelkämpfe, wie beispielsweise
    Ohrdoch, Heiteira, Pixi, Knuddeluff, Kangama usw. hat man größtenteils solche Attacken. Aber - solche Attacken bestimmen einen Kampf und machen ihn spannend!
    Habt ihr etwa noch nie gegen ein nervtötendes Emolga gekämpft, dass sich die ganze Zeit mit Doppelteam weggeluckt hat?


    Und genauso verhält es sich mit Pflanzenpokemon - sie spammen den Gegner mit Statusproblemen zu, wickeln sie ein, bashen sie zurück - und nutzen dann ihre (zumindest sollten sie nur
    eine besitzen) einzige verbleibende Attacke: Eine der wenigen vom Typ Pflanze - das gebe ich ja sogar zu - die wirklich Schaden machen. Vielleicht dauert es einen Moment länger, dafür
    ist der Gegner dabei aber sicher viel schneller verloren, weil ihr euch vergewissert habt, dass er keine Chance mehr hat!


    Und dass die Pokemon vom Typ Pflanze nicht viel einstecken können, ist ja genauso wahnwitzig. Ganz im Gegenteil! Sie sind absolute Tanks, genau wie Normalpokemon (denkt da nur an Meganie oder Bisaflor!)



    Alles in allem - Pflanzenpokemon sind sogar einer der nutzvollsten Typen! Schließlich halten sie SEHR VIEL aus, werden oft kaum getroffen, machen auf Dauer viel Schaden (Toxin, Egelsamen u.ä.) und tun letzteres auch an sich, denn es gibt immer noch genug Attacken (wie z.B. Fauna-Statue), die viel Schaden austeilen!
    Und als wäre das noch nicht genug, gibt es sogar noch Attacken, die alle drei eben genannte Aspekte beinhaltet: Gigasauger/Megasauger! Sie heilt, bzw. gibt sie Leben wieder (Tank), gibt dem eigenen Pokemon damit Kraft (Status) und macht dann auch noch Schaden.


    Nein - ohne Pflanzen-Pokemon wäre Pokemon nicht mehr Pokemon. Sie sind einer der mächtigsten Typen.

  • An sich sind Pflanzenpokemon zwar nicht die "Non-Plus-Ultra"-Pokemon, aber nehmen wir mal Gen 1 als Beispiel.


    Dort ist der erste Arenleiter Rocko, und somit ist Bisasam im vorteil. Klar gibt es bessere Alternativen (SchiggySmettbo oder Menki), aber mir geht es hier nur um die Fakten.


    Nach Rocko kommt der Mondberg. Hier bringt es zwar nur gegen Kleinstein (weiß gerade nicht, ob Onix auch im Mondberg bereits auftaucht) aber auch der Felstunnel so wie die Siegesstraße kann ein Pflanzenpoke hilfreich sein.


    Allgemein im Spiel werden diese zwar nicht so gepushed, aber als Nutzlos würde ich sie nicht bezeichnen.

  • Ich finde keinen Pokémon-Typ so wirklich unnötig und schon gar nicht Pflanzen-Pokémon. Sie können sich durch Attacken, wie Gigasauger selber heilen und z.B Gestein-Pokémon damit leicht besiegen und fast ihre ganze KP wieder erlangen, da Gestein-Pokémon für gewöhnlich eine hohe KP Anzahl haben. Wenn du ein Pflanzen-Pokémon gut trainierst kann es dir ziemlich nützlich sein!


    LG Reshi

  • Pflanzen-Pokemon haben genau wie jeder andere Pokemon Typ Stärken und Schwächen. Sie sind aber, wie es bereits gesagt wurde, eher die Status-Angreifer, statt die "Ich hau dir mit meinem Bisaflor deine Nase blutzig" Pokemon.


    Zumal ja wirklich jedes und ich meine wirklich ausnahmslos jedes Pflanzenpokemon die Status-Attacke schlecht hin kann. Nämlich Wachstum. Und die steigert den Spezial angriff. Und knapp 90% der Pflanzen-Pokemonwelt ist ein Spezial-Angreifer.


    Man bedenke nur Kokowei, Giflor, Meganie, Bisaflor, (Starter sind fast alle Spez angreifer). Dann können sie auch zum Teil Schwerttanz erlernen. Sepiroyal, Gewaldro ist in der Lage. Alle Pflanzenpokemon können Statusattacken, weil sie Stat-Angreifer sind. Auch Stat-änderungen wie Sporenwirt, Stachelspore, Giftputer/Toxin, Schlafpuder. Man muss halt solche Fähigkeiten auch BENUTZEN und nicht auf dem Pokemon verstauben lassen.


    Und wie gesagt: Spezial-angreifer Pflanzen-Pokemon haben meist die Attackenkombie: Sonntag, Solarstrahl, Toxin/Schlafpuder, Gigasauger. Und ja, sie sind schon eine gewisse Art von Tanks. Sie können eben durch Gigasauger/Trockenhaut/Überreste eine verdammte große Menge Schaden anrichten. Leute, Ich sags noch mal. Es kommt darauf an, WIE MAN SEIN POKEMON EINSETZT. Das gleiche hab ich zum Thema "Starke oder Süße Pokemon" geschrieben.

  • Ich selbst benutze eher selten Pflanzen-Pokemon in meinem Team. Ich bin einfach kein Fan von den Attacken.
    Beim Starter habe ich glaube ich noch nie den Pflanzentyp ausgewählt. Das einzig positive sind KP-stehlende Attacken wie zB. Gigasauger oder Egelsamen...
    Und eben die Stärke gegenüber Wasser, die haut natürlich rein. Aber stimmt schon, sonst braucht man sie eher weniger...

  • Nur weil Pflanze von der Typeneffektivität her am schlechtesten ist, ist es noch lange kein nutzloser Typ. Kein Typ ist nutzlos!
    Denn alle haben einen Sinn und durch alle 17 Typen entsteht das momentane Gleichgewicht, was Typeneffektivität angeht. Ohne den Typ Pflanze wären vielleicht manche Typen zu stark und andere zu schwach.
    Hinzu kommt, dass Pflanze sehr wichtig ist, was das Schere-Stein-Papier Prinzip bei den Starterpokemon angeht.
    Ohne Pflanzenpokemon könnte kein anderer Typ dieses Prinzip ersetzen und die Starterpokemon wären untereinander nicht ausgeglichen.

  • Ich finde auch das Pflanzen Pokémon viel zu viele Schwächen haben und ich benutze kein Pflanzen Pokémon im Team, Überhaupt fange ich nur Pflanzen Pokémon nur um den pokedex fertigzustellen und ich finde das das einzige effektive an Pflanzen Pokémon ist das man sie tauchen kann und der zerschneiden kann ihnen beigebracht werden

  • Bei den folgenden Kommentaren muss ich einfach meinen Senf dazu geben, weil ich diese Behauptung nicht grundlos stehen lassen möchte.


    Ich finde auch das Pflanzen Pokémon viel zu viele Schwächen haben

    Es ist wahr, dass Pflanzenpokémon mehr Schwächen als andere Typen haben, aber dieser Aspekt ist doch durchaus nachvollziehbar.
    Stellen wir uns ein Pflanzenpokémon in der Realität vor. Beispielsweise ein Sonnflora
    Sonnflora. Die altbekannten und sehr beliebten Sonnenblumen in der wirklichen Welt sind recht robuste Pflanzen im Gegensatz zu anderen
    wie Stiefmütterchen und Gänseblümchen (und viele anderen, dessen Namen ich mir nicht alle merken kann). So stellen wir uns vor, dass eine starke Windböe an die Sonnenblume gelangt, so dass sie
    dem Druck nicht standhalten kann und letzten Endes abbricht, auf den Boden fällt und ihr Leben aufgegeben hat. Das ist ein passendes Beispiel für die Schwäche Flug.
    Oftmals werden Pflanzen mit Pestiziden und anderen chemischen Stoffen besprüht, die sie vor Insekten schützen sollen - eine weitere Schwäche, die den grünen Exemplaren von Natur aus gegeben wurde.
    Aber jene Chemikalien können auch dazu führen, dass die Pflanzen so viel von den Giftstoffen eingeatmet haben, dass sie diese nicht mehr austauschen könnten, womit auch der Typ Gift als Nachteil für Pflanzen geklärt wäre.
    Zuletzt kämen die Typen Feuer und Eis, die Pflanzenpokémon großen Schaden anrichten können, logischerweise. Wird es einer Blume zu kalt, erfriert sie und stirbt, außer sie ist winterhart.
    Zündet man Blätter an, so verbrennen sie schnell oder weniger schnell. Das sind Nachteile, die den Pflanzen nunmal von der Natur gegeben wurden. Stellt euch mal vor, wenn der Typ Feuer keine Schwäche gegen
    ein Pokémon mit reinem Typ Pflanze hätte! Es wäre meiner Meinung nach schon merkwürdig, wenn Gräser in der Wirklichkeit brennen könnten und im Spiel nicht.
    Was ich mit all dem ausdrücken möchte, ist, dass die Sträucher, Bäume, Blumen, usw. eben so viele Schwächen haben, weil es in der Wirklichkeit auch so ist. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre
    Pokémon auch nicht so realitätsnahe. Deswegen kann man nicht behaupten, dass Pflanzenpokémon wegen ihrer erheblichen Anzahl an Schwächen nutzlos sind. Ja, sie sind nicht vom Vorteil, aber definitiv nicht nutzlos.


    Aber wozu gibt es denn Dualtypen? Nehme man als Beispiel Loturzel Loturzel, ein Lotusblatt, das auf dem Wasser schwimmt und hin und wieder Pokémon auf das andere Ufer transportiert.
    Es trägt die Typenkombination Wasser und Pflanze, womit es gegenüber Feuer resistenter ist als ein reines Pflanzenpokémon. Auch der Typ Eis fällt wegen der Typen als Schwäche weg, was
    auch plausibel ist. Wenn man versucht, ein Lotusblatt auf dem Wasser anzuzünden, so wird es zwar ein wenig brennen, aber auch durch das Wasser gelöscht werden. Hingegen
    erfriert es (so leicht) nicht wegen der Kälte und stirbt daraufhin, weil es nehe dem Wasser lebt und auch an kältere Temperaturen gewöhnt ist.


    ich finde das das einzige effektive an Pflanzen Pokémon ist das man sie tauchen kann

    Diese Aussage grenzt schon fast an einer Beleidigung. Des Pflanzenpokémons Sinn ist es, sie einzig und allein zu vertauschen. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand den Typen Pflanze nicht mag, weil
    jeder darf den ein oder anderen Typen nicht mögen. Ich bin auch nicht der Fan von Pflanzenpokémon, jedoch bevormunde ich sie nicht.
    Pflanzenpokémon sind definitiv nicht (ausschließlich) für den Tausch vorteilhaft, sondern auch im Kampf sehr empfehlenswert. Wenn ich an mein Midori
    Bisaflor (schillernd) denke, dass mich schon aus vielen aussichtslosen Situationen
    retten konnte, kann ich mir mein Kanto-Team ohne es nicht vorstellen. Mit den Attacken Schlafpuder und vielen anderen führt es den Gegner manchmal zu Weißglut, was natürlich postiv für denjenigen ausgeht,
    der das Pflanzenpokémon besitzt. Auch wenn man genauer über den Beginn jedes Abenteuers nachdenkt, bekommt man ein anderes Bild von den Pflanzenpokémon.
    Was wäre, wenn es keine Pflanzenpokémon zu Beginn zu wählen gäbe? Dann wäre die Kette (Wasser ist effektiv gegen Feuer, Feuer gegen Pflanze, Pflanze gegen Wasser) zerstört, so dass die Auswahl nicht
    mehr gerecht wäre und die jahrelange Tradition gebrochen wäre.


    Um zum Fazit zu kommen: Jeder Typ hat seine Vor- und Nachteile, welche begründet sind. Nutzlos ist kein Pokémon, weil jedes einen Sinn besitzt, so auch die Pflanzenpokémon, was nicht heißen muss, dass
    man jenen Typen zwangsläufig mögen muss.


    ~ Nikku Feurigel

  • Mal abgesehen davon, dass ich keine Typen sinnlos finde, gehört Pflanze zu den drei Startertypen und ist allein schon deshalb meiner Meinung nach besonders wichtig. Sicher, der Typ hat seine Schwächen [und ja, es sind nicht wenige], aber das ist einfach so. Außerdem kann man Pflanzenpokemon in der Regel auch Attacken von vielerlei Typen beibringen.
    Ich muss gestehen, dass ich in Heartgold und in Schwarz2 zumindest bis nach den Top 4 kein Pflanzenpokemon trainiert hatte. Aber gerade in Schwarz2 merkte ich bei den Wasserrouten, dass ein Pflanzenpokemon gut tun würde, denn obwohl ich sieben Pokemon trainierte, war nur Emolga wirklich effektiv gegen Wasserpokemon. Im Übrigen war auch Elfun schon fest im Team vorgesehen, jedoch wollte ich mir unbedingt ein Shiny züchten und das macht sich nach der Liga besser, als Stunden mit der Zucht mitten im Spielverlauf zu verbringen ;]
    Zum Schluss noch so meine besten Pflanzenpokemon aus den Spielen:
    Da wäre zunächst Folipurba, welches ich sowohl in Diamant als auch in Platin trainiert habe. Gerade in Platin war mir das Waldkätzchen mit Kreuzschere zusätzlich eine große Hilfe, da sie so Pokemon der Typen Pflanze, Psycho und Unlicht ebenso gefährlich werden konnte. So darf mein Folipurba generell gegen das Chelterrar vom Rivalen und in den Rematches gegen Friedas Rexblisar kämpfen. Und auch mein Diamant-Foli leistete ganze Arbeit. Gerade im Schwarzen Hochhaus in Schwarz2, welches ich in den späteren Etagen mit meinem gesamten Diamant-Team bestritt, leistete Folipurba als Frontkämpfer einen fantastischen Job. Neben der bereits erwähnten Kreuzschere glänzte Foli dank Schaufler vor Allem gegen die Feuerpokemon [Tornupto war ja wirklich beliebt], die es auch mit einem Schlag besiegte.
    Mein lieber Starter in Weiß, ein wundervolles Serpiroyal, ist derzeit leider wirklich nur gegen Wasser, Gestein und Boden wirklich klasse. Aber sobald die Grasschlange in Schwarz2 ist und dort Nassschweif erlernt hat, wird die flinke Schönheit auch Feuerpokemon das Fürchten lehren ;]
    Mein Elfun aus Schwarz2 hatte ich ja bereits kurz erwähnt. Und er ist eine wirkliche Bereicherung für mein Team. Ich liebe die hohe Initiative und gerade Orkan ist eine starke und mehr als praktische Attacke.
    Man beachte, dass die aufgeführten Beispiele allesamt keinen Dualtypen besitzen ;]

  • Da muss ich mich tatsächlich korrigieren, ich dachte, ich hätte nie ein Pflanzenpokemon dauerhaft aktiv im Team gehabt - da habe ich meine Platin vergessen.
    Folipurba ist echt ein Spitzenpokemon, dass mir schon viel gute Dienste geleistet hat. Besonders mit seinen hohen Angriff und Verteidigungswert kann es überzeugen.
    Ich habe mich immer gewundert, warum es mit Laubklinge so dermaßen gut reinhauen kann - da ich nun besser bescheid weiß über die Statuswerte und Klassen der Attacken, weiß ich, dass
    das an diesen spitzen Werten liegt. Es kann gut austeilen und auch einstecken.
    Serpiroyal ist eines meiner Wechselpokemon, aber von ihm bin ich jetzt nicht so begeistert. Es deckt für mich nicht so ein breites Spektrum an Attackentypen ab...
    Bei mir hat es nur Pflanzen- und Normalattacken, das ist kein so guter Allrounder.