»Der Autorenzirkel«

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  • Ähh hi :D Bin neu hier (war aber beim letzten Autorenzirkel dabei) und blubb. Hab mir die 159 Posts vorher nicht durchgelesen, zu lang x) (Uh, das heißt ich krieg Post 160. Find ich cool •w•) Naja, auf ein gutes wasauchimmer und so :3


    Seit wann schreibt ihr? / Autor sein, euer Traum?
    Geschrieben habe ich schon als kleines Kind in der Grundschule, meist irgendwelche kurzen sinnlosen Geschichten mit viel Kitsch und Glitzer und Friede-Freude-Eierkuchen. Die erste, an die ich mich erinnern konnte, handelte von einem Einhorn ^^" Aber immerhin konnte es fliegen. Richtig geschrieben habe ich erst ab der weiterführenden Schule, dort habe ich auch erst wirklich angefangen Bücher zu lesen und davon zu lernen. Und dann bin ich im BB gelandet und da ging's dann ans Eingemachte :3 Es war aber schon immer mein Traum gewesen, seit ich denken konnte, Schriftstellerin zu sein, keine Ahnung wann ich mir das als Ziel festgelegt habe. *zwei Themen zusammenpack weil faul*


    Wie wichtig sind euch Charaktere und deren Ausarbeitung?
    Äh, sehr wichtig. xD Ich meine, die bauen die Story auf, nicht wahr? Deren Entscheidungen (naja, eigentlich die des Autors x: Ich glaube alle Autoren spielen gerne Gott) bestimmen die Story. Oder die Story bestimmt die Charaktere? Wie diese Sache mit dem Huhn und dem Ei. D: Man weiß nicht was zuerst da war. Aber ich meine wirklich, dass die Charaktere der wichtigste Teil der Geschichte sind. Auf ihnen beruht alles, zu ihnen kehrt alles zurück. Jeder Charakter muss menschlich rübergebracht werden und dazu gehören auch die Verstrickungen, die uns in unserem Alltag dazu bringen, zu handeln wie wir handeln. Handeln nährt den Grund für weiteres Handeln oder irgendwie besser formuliert. Und handeln tun nunmal (schreibt man das zusammen?) die Charaktere, also... :>


    Wie fühlt es sich an, wenn euch die Schreibwut packt?
    Toll, meine Tastatur freut sich darüber sicher auch. :D Oder auch nicht, ich tippe ziemlich aggressiv, glaub ich. Aber es ist wirklich ein cooles Gefühl wenn man sich an den PC setzt und Ewigkeiten lang durchschreiben kann, die Wörter und Sätze sprudeln nur so hervor und irgendwann guckt man auf die Uhr und erinnert sich plötzlich an all die Sachen, die man noch hätte tun müssen/sollen aber nicht getan hat, weil man geschrieben hat. •q• Ich liebe das. Meistens kommt dabei bei mir nur nichts brauchbares raus, aber das muss ich dann nur noch ein oder zwei Mal gründlich überarbeiten und fertig ist ein Kapitel. Ich bin nicht wirklich faul aber sehr träge, daher fällt es mir oft schwer, mich zum Schreiben aufzurappeln, aber habe ich's einmal geschafft, dann höre ich auch erst auf zu schreiben wenn ein Kapitel/eine Szene vorbei ist. ^^


    Brecht ihr eure Fanstories ab oder schreibt ihr sie 'bis zum bitteren Ende'?
    Fuh. >___< Bisher immer ersteres, abgebrochen, abgebrochen, abgebrochen, abgebrochen... Meine jetzige schreibe ich aber definitiv zu Ende, das habe ich mir fest vorgenommen. Ich hab immer irgendwo Fehler in der Planung (wenn sie denn überhaupt vorhanden war xD) gemacht, dann hat mir der gesamte Anfang der Story mal nicht gefallen, dann hatte ich zu viele Kreatiefe auf einmal, dann gefiel mir die Story nicht mehr, dann wollte ich sie neuschreiben... Ich hab mich bei der letzten, die ich abgebrochen habe, immer zu sehr damit beschäftigt, die Handlung so langsam wie möglich fortschreiten zu lassen, weil ich es früher genau andersherum gemacht habe, das ganze zu schnell hab laufen lassen. Naja, aus Fehlern lernt man :3


    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
    Hehe, zum Glück hab ich mir vor ein paar Wochen den Wikipedia-Artikel über Mary Sues durchgelesen, sonst wüsste ich jetzt nichtmal was die eigentlich sind. ^^" Hab mich früher schon ein paar mal gewundert, was ständig alle mit denen hatten. xD
    Wenn ich mir zu irgendeinem Buch das ich gelesen/einen Anime den ich geguckt habe einen eigenen Charakter ausgedacht habe, der die Story dort verändert, wo sie mir nicht gepasst hat, war das früher meistens wirklich eine waschechte Mary Sue. x: Zum Glück ist das schon lange her, auch die Zeit, in der ich in meinen selbst ausgedachten Geschichten den Haupt Charakter 'ünermächtig' hab sein lassen. Heutzutage baue ich auch in Bücher und Animes (Hobbies halt D:) fehlerhafte, also menschliche OCs ein, einfach weil's mit denen mehr Spaß macht. Wozu einen Charakter die ganze Drecksarbeit machen lassen? Hat man mehrere, die man alles Storywichtige tun lässt, hat man auch 'ne richtige Story. Jeder hat sein eigenes Gebiet, in dem er glänzen kann. •w•


    Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
    'Tja, wie fang ich denn jetzt mal an.' So ungefähr. xD Aber ne, ist ein nettes Gefühl, keine Ahnung. Wenn man 'ne Weile nichts mehr geschrieben hat (so ging's mir zuletzt) fühlt man sich ein bisschen hilflos und verloren, diese große weiße Seite von digitalem Word Papier... Die Wall of Mist was mach ich jetzt. x: Aber sonst ist es eigentlich cool, meistens aber erst, nachdem man ein bisschen mehr geschrieben hat, wenn man bereits drin ist im Rythmus der Geschichte, schätze ich mal. Mir fällt der Anfang von jedem Kapitel meistens etwas schwer, daher, aber mit einem guten Glass Eistee lässt sich jedes Kreatief und auch jeder Schreibkrampf lösen. :3


    So, das war's von meiner Seite :)
    Liebe Grüße, Lumi~


    //E: Fuck yeah, Seite 9 8D

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    Quelle


    Du kannst kein Buch öffnen, ohne etwas zu lernen.
    ~ Konfuzius


    Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich. =) Ohne weitere Umschweife, fangen wir an. (Übersetzung: Grad zu unkreativ, um eine schöne Einleitung zu schreiben.)


    Die nervigsten Klischees in (Fantasy-)Romanen?


    Ich erstelle hier der Übersichtlichkeit halber mal lieber ein Tabmenü, sonst blick ich nämlich selbst nicht mehr durch.
    [tabmenu][tab=Charaktere][subtab=Allgemein]Er kriegt immer das wichtigste Mädchen.
    Er/Sie ist arm und wird am Ende reich.
    Sie ist wunderschön und alle verlieben sich in sie.
    Er/Sie kann toll singen und ist sowieso total begabt, streitet das aber immer ab.
    Die Guten können alles innerhalb von wenigen Tagen erlernen, egal ob sie es vorher schon einmal versucht haben oder nicht.
    Sie liebt mindestens zwei Leute und nimmt grundsätzlich den, der am Wenigsten für sie tut und dessen Daseinsberechtigung eh äußerst fraglich ist.
    Er/Sie überlebt alles.
    Sie verliebt sich in den Bösen. (Ist aber noch zu tolerieren, weil die Bösen immer cooler sind...)

    [subtab=Fantasy]Sie kämpft in total unpraktischer, aber hübscher Kleidung. (*hust* Magical Girls *hust*)
    Er/Sie ist ein ganz normaler Mensch, der plötzlich erfährt, dass er etwas ganz Besonderes ist und die Welt retten muss.
    Der Böse will die Welt beherrschen, weil... Weil... Äh, weil das Weltall zu groß zum Beherrschen ist?
    Die Guten sind höchstens zu fünft und schlagen sich ohne größere Verluste durch Armeen durch.
    Er/Sie soll den Bösen töten, tut's aber nicht, weil er/sie Mitleid hat. (Je schlimmer die Taten, die der Böse vollbracht hat, desto mehr Mitleid!)
    Der Böse hat keinen Funken Gutes in sich und die Guten sowieso die Reinheit in Person(en).
    Er/Sie hat besondere Waffen, Kräfte etc. pp., deren Ursprung im ganzen Buch nicht erklärt wird.
    Er/Sie hat einen uralten Lehrmeister.

    [subtab=Pokémon]Sie will Top-Koordinatorin werden, er Pokémon-Meister.
    Sie heult nach jedem verlorenen Kampf.
    Ihr Pokédex ist pink, seiner rot/blau.
    Alle Pokémon lieben ihn/sie.
    Er/Sie geht ohne Strategie in jeden Kampf und gewinnt trotzdem alles.
    Die Mutter ist alleinerziehend und der Vater wird gar nicht erst erwähnt.
    Die Bösen tragen total auffällige Klamotten, posaunen ihre Pläne in die Welt hinaus, aber wenn man sie stellt, fragen sie sich nur, wie man das wohl rausgefunden hat.

    [tab=Story etc.][subtab=Fähigkeiten und Wesen]Magie funkelt und glitzert und blingblingaah. *.*
    Vampire und Werfwölfe hassen sich, obwohl keiner weiß, wieso.
    Vampire sind entweder total blutrünstig und wollen alle Menschen töten, oder Heulsusen, die in der Ecke sitzen und sich beschweren, dass sie keine Seele mehr haben. Mittelweg? Was ist das?
    Feen sind witzige, kleine Gestalten à la Tinkerbell, die Blumenkettchen basteln und Freude verbreiten. Wuii. ♥
    Elfen/Elben können supergut Bogenschießen und sehen gut aus.
    Es gibt nur Feen, Elfen, Vampire, Werwölfe, Hexen, Drachen und vielleicht noch Zentauren und Phoenixe. Kelpie? Dryade? Greif? Nie gehört.

    [subtab=Story]Die Welt muss gerettet werden.
    Die Familie muss gerettet werden.
    Der/Die Geliebte muss gerettet werden.
    Das Universum muss... Ach, ihr habt's verstanden.
    Böse = Winter, Nacht, Mond, Dunkelheit
    Gut = Sommer, Tag, Sonne, Licht
    Irgendetwas (ein Krieg, die Zerstörung irgendeiner Welt...) muss aufgehalten werden.
    [/tabmenu]


    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?


    Manchmal gestalte ich Mary Sues, um sie sterben zu lassen. (Muahaha.)
    Bleibt mir bloß weg mit Mary Sues! Niemand ist perfekt, auch nicht der Hauptcharakter oder der oder die oder oder oder. Ich hasse es, von Charakteren zu lesen, die alles auf Anhieb supertoll hinkriegen und eigentlich eh alles können. Solange sie rechtzeitig (in den ersten hundert Seiten) sterben, geht es noch in Ordnung, aber wenn im Schlimmsten Falle sogar der Hauptcharakter eine totale Mary Sue ist, verdirbt einem das einfach den Spaß am Lesen. Man weiß sowieso, dass er/sie es am Ende schafft. Allerdings sollte der Charakter auch nicht zu schlecht (im Sinne von nicht perfekt) sein, macht es auch keinen Spaß mehr. Die Mischung macht's.


    Hat euch ein Buch schonmal schockiert?


    Nicht wirklich schockiert, aber ich hab mir schon gedacht: "What the hell, das ist ja mal übel." Und zwar bei "Plötzlich Fee - Sommernacht". (Wobei gesagt sei: ich habe mir das Buch eigentlich nur gekauft, weil ich nichts mehr zu Lesen hatte und das Cover schön fand.) Was man bei diesem Titel (oh, dieser gottverdammte Titel) denkt, ist, dass das einer vierjährigen gefallen würde. Ich habe mich vorher ein wenig erkundigt, worum es da überhaupt geht, weil der Klappentext nicht wirklich viel verrät, und wusste, dass es kein Kinderbuch ist. Aber dass das Buch an manchen Stellen so brutal sein kann, hätte ich nicht erwartet. (Wurde da übrigens positiv überrascht, gibt halt keinen Krieg ohne Blut. Mir hat das gefallen.) Es war kein Splatter oder so, sondern nachvollziehbar, weil eine friedliche Feier durch eine Chimäre gesprengt wird, die einige Leute tötet, aber als ich das gelesen habe, war ich erst einmal ein Bisschen aus der Bahn geworfen. Einem Buch mit so einem Titel hätte ich das nicht zugetraut.


  • Hallo, Autorenzirkel. =) Ich war, genau wie Lumina, schon Mitglied im Vorgänger dieses FCs und habe mich vor Kurzem entschieden, im Forum aktiver zu werden - da war der Autorenzirkel meine erste Wahl. ~


    Was liest du gerade?
    Mit dieser Frage fange ich an, weil mich das Ende des letzten gelesenen Buches noch immer nicht losgelassen hat. Wer es anhand meines Avatars nicht erraten konnte: Es handelt sich um A Song of Ice and Fire von George R. R. Martin, Band 5. In diesem Band kam endlich wieder Daenerys vor, die ich anfangirle - auch wenn sie mehr als nur ein paar Fehler hat. Sie versucht, über Meereen zu herrschen, aber das geht natürlich schief - was auch sonst, es ist immerhin ASoIaF - und Drogon tötet ein Kind. Von da an geht es abwärts, und den anderen Charakteren ergeht es selbstverständlich auch nicht besser. Jeder, der diese Serie anfangen will, soll sich hiermit gewarnt fühlen: Man mag einen Charakter. Er stirbt. So geht das einige Male, bis man komplett das Vertrauen zu Martin verliert und das Buch durch den Raum schmeißen will (für mich wären das u.A. Renlys Tod und das Red Wedding. Hätte ich ein Burn Book, wären die Freys ganz vorne vertreten, zusammen mit Ramsay Bolton). Martin hat sich dafür entschieden, so ziemlich jede POV mit einem Cliffhanger zu beenden und ich darf jetzt einige Jahre auf die Fortsetzung warten. Grr.
    Abgesehen davon fangen die Raben an, mir Angst zu machen. Mormonts Rabe konnte Corn sagen, die anderen dank Sam dann ja auch Snow - aber mittlerweile können sie Namen. Sie sind zu intelligent. Irgendwas kommt da auf uns zu...


    Seit wann schreibt ihr?
    Das scheint ja die Standartfrage zur Begrüßung zu sein, also werde ich sie mir mal vornehmen. Schreiben tue ich schon seit der Grundschule auf Papier - und schon in der Geschichte, deren Protagonisten Einhörner und Pegasi waren, kam es zu Toden. Der Protagonist war ein Einhornfohlen auf der Suche nach seiner Mutter, die von einer Klippe getrieben wurde. Fertig wurde die Geschichte allerdings nie. Seit meiner Anmeldung im Bisaboard schreibe ich regelmäßig und sowohl auf dem Computer als auch auf Papier, dort aber nur Oneshots. Meine erste Story, eine Pokémon-FF - damals gab es den allgemeinen Bereich ja noch nicht - stellte ich dann auch bald online. Sie war, wie nicht anders zu erwarten, schlecht, aber dank der wirklich hilfreichen Kritik einer bestimmten Userin habe ich mich verbessert. Die Story wurde nach einem Umzug gelöscht - ich hatte über ein Jahr lang kein Internet und der alte Computer wurde ersetzt, ohne dass ich die Datei retten konnte. Um ehrlich zu sein bin ich nicht traurig, dass die Kapitel verloren sind; an den beiden entwickelten Charakteren hängt aber mein Herz immer noch, vor allem an der Protagonistin. Sie hat einen Auftritt in diversen anderen Stories bekommen, unter anderem meinem Hauptprojekt. Ebendieses Projekt war mein zweiter Versuch einer FF. Die erste Version schaffte es bis Kapitel 5, bevor ich sie löschen ließ - aber auch bei dieser FF hatte ich enormes Glück mit den Kommentatoren. Sie haben mir schreibtechnisch gesehen sehr geholfen und ich will nicht wissen, wo ich ohne sie wäre. Die zweite und dritte Version - wovon bloß eine wieder im Bisaboard und dann auch im Profibereich landete - habe ich schlussendlich auch gelöscht, um im April letzten Jahres die aktuelle Version zu beginnen. Die Rohfassung ist momentan etwa 140.000 Wörter lang und steht kurz vor dem Ende; dann wartet die Überarbeitung, denn einer der Subplots ist leider viel zu kurz gekommen.
    Seit dem April letzten Jahres habe ich wirklich intensiv mit dem Schreiben begonnen. Ich habe eine Novelle fertiggestellt - auch die wartet noch auf die Überarbeitung, aber dafür ist dank der Schule momentan kaum Zeit - und die wirklich sehr rohe Rohfassung eines Buches angefertigt; vermutlich wird die mir als Outline dienen, wenn ich mit dem Neuschreiben anfange. Im Moment arbeite ich allerdings an einem anderen Projekt, das enorm anstrengend zu schreiben ist. Seit dem letzten Jahr habe ich mich schreiberisch weiterentwickelt und interessiere mich mittlerweile für andere Dinge als damals. Meine Plots werden anders; weniger offensichtliche Gewalt, mehr Hinterhälte und Spielchen. Ich bin gespannt, wie meine Projekte wohl in zwei, drei weiteren Jahren aussehen werden.


    Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich eigentlich keine Ahnung habe. Für das Bisaboard habe ich kapitelweise geschrieben, bis mir irgendwann auffiel, dass es als Fließtext leichter geht, zumal es ohnehin bloß eine Rohfassung ist. Die Novelle im letzten Jahr hatte allerdings Kapitel - die waren 2.000 bis 4.000 Wörter lang. Die Kapitel habe ich nicht nach Wortzahl abgetrennt, sondern nach dem Plot; so macht die Trennung imo mehr Sinn. Mein aktuelles Projekt hatte anfangs Kapitel, das habe ich dann aber aufgegeben. Sobald ich editiere, werde ich Schnittstellen suchen und trennen, dann aufbereiten, und dann darf es vielleicht sogar jemand lesen. Eine zweite Novelle, an der ich atm arbeite, schreibe ich Szene für Szene. Die Länge der Szenen reicht von 500-1.000 Wörter und das reicht mit eigentlich; allerdings stagniert das gerade, denn mir fehlt der Wendepunkt im Mittelteil. Ich habe den Anfang, die erste Hälfte des Mittelteils, das Ende - aber nicht den Rest des Weges. Und da ich jetzt off-topic werde, höre ich lieber auf. o.o

  • So, melden wir uns auch einma wieder x3


    ~ Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer oder beides? ~

    Ganz ehrlich, ich muss alles von Hand vorschreiben, selbst wenn es dann nur so ne halbe Din A4 Seite ist. Ich kann am Computer kaum arbeiten, es ist so, als wäre meine ganze Kreativität verflogen, wenn ich das Teil anschmeiße und auf den Bildschirm starre. Kurzgeschichten, richtige Kapitel oder nur kleine Textpassagen, ich schreibe generell auf Blöcke. Inzwischen ist es mir dabei sogar egal, ob es liniert oder kariert ist xD Meistens setze ich mich dann an unseren Küchentisch, selbst wenn da meine Eltern ständig herumlaufen, stört mich das in meinem Schaffen nicht, und fange an zu schreiben. Oftmals sitze ich dann da für vier oder fünf Stunden am Stück, einerseits weil meine Kreativität so lange anhält und andererseits weil mein Ehrgeiz dann noch mitspielt und ich das Kapitel wenigstens bis zu einem gewissen Punkt fertig haben möchte. Im Nachhinein ist es nur etwas blöd, wenn das Handgelenk wehtut oder verkrampft, aber da gewöhnt man sich dran und es hindert mich nich, noch weiter zu machen x3
    Am Computer... wie gesagt fast gar nicht. Am Lappi schreibe ich nur, wenn ich meine abgetippten Kapitel nochma überarbeite oder ich ne wirklich gute Phase habe, in der mir dann noch einige Gedanken zu dem und dem einfallen, die ich ergänze. Ansonsten schreibe ich nur per Hand ~



    ~ Mangas: Lest ihr sie gern oder eher nicht? Lieblingsmangas? ~

    Ich muss zugeben, inzwischen hat mein Interesse an Mangas schon etwas abgenommen. Ich hab ne Sammlung von etwa 40 Büchern in meinem Regal stehen, hab sie natürlich auch alle gelesen, aber ob ich mir da noch sonderlich viele dazukaufe, ist zumindest momentan eher fraglich, außer bei den Reihen, die ich wirklich gern verfolge :> Allgemein kann ich aber sagen, ich lese Mangas sehr gern, da ich kein Fan von Geschriebenem bin, um ma ehrlich zu sein ^^" Dann denk ich immer "Gott, so viel hast du noch vor dir" und so sollte man an ein Buch ja nicht rangehen, es soll ja eigentlich ein Lesevergnügen sein. Hat wohl die ganze Schullektüre zu verantworten x3
    Meine Lieblingsmangas sind zunächst "Faster than a kiss". Ich weiß, mag ein wenig klischeehaft sein, Schülerin hat ihren Lehrer geheiratet und sie versuchen, ihre Ehe vor den anderen Schülern und Lehrern geheim zu halten und sich vielleicht nach Jahren des Zusammenlebens das erste ma richtig zu küssen, aber ich erachte diese Reihe als einen gelungenen Mix aus Romance und Comedy. Die Dialoge sind teils richtig genial und an süßen Szenen soll es nicht mangeln. Also ich kann diesen Manga nur jedem empfehlen, inzwischen sind 9 Bände draußen.
    Als nächstes hätten wir da "Otomen". Ein gut aussehender, trainierter, intelligenter Schüler, der für alle die Männlichkeit in Person verkörpert und dieses Bild nach außen hin in jedem Fall wahrt - bis seine Freunde Tachibana und Ryo herausfinden, dass er in Wirklichkeit Süßes total toll findet, ein begeisterter und guter Näher/Koch ist und an nichts Niedlichem vorbeikommt. Nur ist er nicht der Einzige, der ein Geheimnis zu verbergen hat... Ebenfalls ein schöner Romance-Comedy Manga, wobei er eher zu Ersterem tendiert. Er gefällt mir, weil dieser Manga Tiefe besitzt, richtig ausgearbeitete Charaktere und es einfach immer spannend bleibt, zumal es im Laufe der Bände auch einige unerwartete Überraschungen gibt, von Problemen ganz zu schweigen. Bisher sind imo 10 Bände draußen :3
    "Are you Alice?" wäre mein folgender Favorit. Ein desorientierter junger Mann gerät ins Wunderland und man betitelt ihn von da an mit dem Namen Alice, der natürlich entsprechend seiner Rolle handeln muss. Um das Spiel mit dem weißen Kaninchen zu gewinnen, und seine Rolle zu erfüllen, muss er durch das Wunderland reisen und das weiße Kaninchen töten. Ich denke, es ist eine gelungene Abwechslung zu den sonstigen Alice im Wunderland Geschichten. Allein die Tatsache, dass ein Junge ihre Rolle übernimmt, ohne Erinnerung an seine Vergangenheit oder seinen richtigen Namen klingt von Anfang an vielversprechend. Zwar geht es in diesem Manga etwas brutaler zu, ist ja auch erst ab 15, aber auch lustige Szenen sind mit dabei und die Storyline ist auf jeden Fall interessant *3* 4 Bände bislang ~
    Zu guter letzt, das Beste kommt ja zum Schluss: "Only the flower knows". Ein richtig schön erzähler Shonen-Ai Manga, bei dem nicht Sex oder enger Körperkontakt im Vordergrund steht, sondern die Beziehung zwischen den Charakteren zueinander langsam und vorsichtig aufgebaut wird. Der Jurastudent Arikawa stößt versehentlich mit dem Kommilitonen Misaki zusammen, der in dem Biolabor der Universität arbeitet. Versehentlich verliert Misaki einen Blumenanhänger, ohne es zu merken, und Arikawa bewahrt ihn eine ganze Zeit lang für ihn auf. Er erhält die Gelegenheit, den Anhänger zurückzugeben, als man ihn bittet, im Biolabor mitzuhelfen, und zwischen ihnen baut sich eine Beziehung auf, die lediglich einseitig positiv zu sein scheint...
    Dieser Manga besticht allein schon durch seine eher langsam voranschreitende Story. Bislang sind 2 Bände draußen und es ist noch nicht klar, ob sich zwischen den beiden wirklich etwas Festes entwickelt, es bloß eine "Liebelei" ist, wie die anderen in ihrem Umfeld das aufnehmen und die Vergangenheit Misakis scheint auch nicht allzu rosig zu sein. Wirklich eine Perle dieses Genres imo *___*

    So, das wars auch schon wieder von mir c:

    LG

    Schattenseele ~






  • Guten Abend, liebe Autoren!


    Nach mir ewig erscheinender Zeit möchte ich mich auch nochmal melden. Ich entschuldige mich, dass ich so lange - mehr oder weniger - inaktiv war, was einerseits an dem Stress lag, den ich in den Sommerferien sowie auch zu Schulzeiten hatte, sowohl aber vermutlich auch kurzzeitigem mangelndem Interesse. Da ich dieses aber glücklicherweise wiedergefunden habe, freue ich mich auch darauf, hoffentlich wieder Aktivität in diesen FC reinbringen zu können.


    Seit meinem letzten Beitrag sind viele Mitglieder dazugekommen; Herzlich Willkommen denjenigen (evtl. verspätet, aber es ist schön, dass ihr dabei seid :) )! Sollte ich jemanden noch vergessen haben, einzutragen, kann er sich gerne bei mir melden. Denn eine bösartige Absicht war das dann mit Sicherheit nicht. Höchstens meine Vergesslichkeit hat mir einen Streich gespielt.
    Aber gut, zu Beginn möchte ich gleich ein paar Punkte ansprechen, ehe ich zu den Themen komme.



    Leitung
    Erst einmal muss ich mitteilen, dass Orestes aus zeitlichen Gründen leider den Posten als Leiterin abgegeben hat. Dennoch vielen Dank für all dein Engabement! :) Natürlich wäre es nun blöd, wenn ich alleine einen so großen Zirkel leite, daher würde ich gerne noch Unterstützung haben. Editieren werde ich wohl letztendlich ich weiterhin tun, aber gerade wegen Aktivitätsgründen hätte ich da gerne einen flinken Vogel an meiner Seite, der alle auf Trapp hält. ;) Wer Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden und dann wird es entweder per Abstimmung hier im FC erfolgen oder ich persönlich schaue einfach darauf, wer sich denn dafür eignen könnte. Eventuell sind besonders gerade die geeignet, die nicht allzu viele andere Bereich schon abdecken oder Ähnliches. Also traut euch doch gerne. c:


    Maskottchen
    Auch diese Geschichte ist schon lange, lange her, aber ich wollte sie doch gerne nochmal aufblühen lassen, wo wir doch mittlerweile wirklich schon unglaublich viele Leute sind. Da dürfte das Ganze eventuell auch noch etwas spannender sein. Beim letzten Mal wurden ja einige Dichter oder Ähnliches vorgeschlagen, was natürlich eine Option wäre - selbst wenn sie mir persönlich seltsam vorkäme - aber andernfalls könnte man sich ja auch selbst einen Charakter ausdenken und dann per Wettbewerb abstimmen, welcher dort gewinnen soll. Dabei kann es dann einmal um allein das Bild des Maskottchens gehen, also das Aussehen, und einmal auch um die Geschichte, die es haben soll. Das würde ja kreative Schreiberlinge auszeichnen, denke ich. Solltet ihr Interesse an sowas haben, könnt ihr mir da auch gerne Feedback geben; ich richte mich da gerne nach euch. ;)




    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Beginnen möchte ich bei diesem Thema erst mal, was ich kürzlich gelesen habe, nämlich die Percy Jackson Buchreihe (okay, 2 fehlen mir noch, die ich mir aber demnächst wohl zulegen werde). Eigentlich ist dieses Buch ja eher für eine jüngere Zielgruppe bestimmt, soweit ich weiß, aber dennoch wurde ich dazu verleitet, die Buchreihe zu lesen, da sie sich eben auch viel mit griechischer Mythologie auseinandersetzt, die mich sehr interessiert. Zudem hatte ich den Film vorher gesehen und da bin ich dann doch neugierig geworden. Ich muss zugeben, der Schreibstil ist mir fast etwas zu einfach gewesen, aber dennoch habe ich es auch genossen, mal etwas völlig Unkompliziertes zu lesen, da man dabei auch wirklich mal abschalten kann, ohne die ganzen Knoten, die die Handlung bereithält, entwieren zu müssen. Auch wenn ich das oft sehr gerne tue, hat auch dieses "Einfache" wirklich was und die Handlung ist auch echt gut, wie ich finde. :) (etwas absehbar, aber was solls ...).
    Was ich momentan eigentlich lese, ich aber wegen Schule gerade nicht wirklich Zeit zu finde (bzw. sie mir nicht nehme), ist "Die Säulen der Erde" von Ken Folett. Dürfte bestimmt der ein oder andere kennen, da es recht bekannt ist und ich bin von dem Schreibstil des Autors mehr als nur begeistert. Da kann man sich eine ordentliche Scheibe von abschneiden, auch wenn es eventuell ein paar Dinge gibt, die ich anders darstellen würde ... aber das ist da einfach von Person zu Person unterschiedlich. Zu der Handlung kann ich nicht so viel sagen, da ich noch nicht allzu sehr fortgeschritten bin mit dem Buch, aber ich bin schon sehr gespannt, da ich mich auch für mittelalterische Themen, gerade was die damalige Gesellschaft angeht, sehr interessiere. Dafür ist das Buch recht treffend, würde ich mal behaupten.
    Was ich mir zudem noch vorgenommen habe, zu lesen, sind einerseits eben die übrigen Percy Jackson Bücher, in deren Besitz ich aber noch nicht bin, und zudem würde ich auch gerne nochmal ein philosophisches Buch antasten, da ich das Fach auch nun in der Schule habe. Zwar nicht direkt so "harten Stoff", aber ich mag es, wenn philosophische Themen mit einer Geschichte verknüpft sind; ein Beispiel ist da "Die Eleganz des Igels". Falls jemand da ein ähnliches Werk kennt, kann er sich da auch gerne melden. :) Spezifisch habe ich mir also noch nichts ausgewählt, aber ich werde wohl demnächst nochmal die Bücherei aufsuchen.


    Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
    Diese Frage habe ich mir bewusst rausgepickt, da sie mir momentan häufiger begegnet. Es ist zwar eher selten so, dass ich explizit Bilder zu Szenen aus meinen Geschichten male - wobei es auch gelegentlich vorkommt - aber ich mache es gerne so, dass ich ein Bild direkt mit einer Story verknüpfe. Ich male es quasi, denke mir währenddessen (sind oftmals schließlich einige Stunden), eine Geschichte dazu aus, die ich daraufhin eigentlich auch aufschreiben könnte. Nur leider tue ich es dann meist nicht, da mir das, was ich mir im Kopf ausdenke, oftmals besser gefällt als das, was letztendlich auf dem Blatt steht. Aber dennoch wollte ich es mir gerne mal anfangen, Bilder und Geschichten genau zu verknüpfen, gerade wo ich mich auch mehr mit Kurzgeschichten und Ähnlichem befasse. Da muss man einen Charakter dann auch nicht gleich mehrmals malen, was ich deutlich bevorzuge. Zu Gedichten kann man ja auch eigentlich gut Illustrationen anfertigen und hin und wieder tue ich das auch - gerade bei Geschenken - aber ich hoffe, dass ich es bald häufiger tue als bisher. Ich denke, dass hat schon seinen gewissen Reiz, wenn man sich daran begibt. :)



    Das war es dann nun erst mal von meiner Wenigkeit; hoffentlich auf bald.
    Liebe Grüße und noch eine gute Woche~

  • [Blockierte Grafik: http://i48.tinypic.com/2nu6tn4.png] Anyone who says they have only one life to live must not know how to read a book. ~Author Unknown
    Quelle


    Wunderschönen guten Tag allerseits! Heute mal hübsch in Blau, passend zu meinem Avatar und Profil. x)
    Kommen wir mal gleich zu der Maskottchenfrage. Ich fände es komisch, einen Autor als Maskottchen zu haben. Nicht jeder mag dieselben Autoren und das wäre dann wirklich blöd für die Leute, die eben diesen Autor nicht einmal kennen. Ein Pokémon vielleicht, wie im Maler-FC, würde mir sehr gefallen, oder ein fiktiver Charakter, an dem der ganze Autorenzirkel gearbeitet hat. Einer schreibt die Geschichte, ein Anderer zeichnet das Maskottchen, der Charakter wird von allen bestimmt etc. ^^
    Schade, dass Orestes keine Leiterin mehr ist. =( Aber es auch einige andere Leute hier, die diesen Posten verdient hätten (ich gehöre sicher nicht dazu, dafür bin ich zu inaktiv xD). Mal schauen, wie es wird. =)
    Außerdem hätte ich noch eine Bitte an Noxa: Könnte man mein Gedichtetopic im Startpost verlinken? =)


    Heute beschäftige ich mich mal mit Büchern, weil mich die Lesesucht mal wieder gepackt hat. ♥


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Achtung, das wird jetzt lang. Farben zur besseren Übersichtlichkeit und weil ich Buntes mag. :3
    Bis vorgestern würde hier noch "Plötzlich Fee - Frühlingsnacht" stehen, aber das habe ich mittlerweile durch. Also... *lufthol*
    Frostkuss liegt angelesen auf dem Nachttisch, hatte nur noch keine Zeit, weiterzulesen, eben wegen Iron Fey/Plötzlich Fee. Engelsnacht steht noch ungelesen im Regal, wird nach Frostkuss folgen. Dann habe ich noch Seelen und Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter von meiner besten Freundin ausgeliehen, Eragon zur Hälfte durch (das liest sich aber auch langsam >.<), Seelen irgendwo auf Seite 50. Was ich noch unbedingt lesen muss, sind City of Bones und die Folgebände, House of Night 10 und Warrior Cats III Band 1 werden definitiv am Erscheinungsdatum bereits erledigt sein. ♥ Göttlich verliebt kommt ja leider erst nächstes Jahr raus. Außerdem stehen einige Manga auf meiner Liste, die zu viele sind, um sie hier aufzuzählen. Die Tintentrilogie muss ich mal wieder re-readen, falls das zählt. Außerdem fehlen mir noch einige von Gregs Tagebüchern.
    Und wer weiß, was ich alles finde, wenn ich mal wieder eine gefühlte Sekunde, aber in Wirklichkeit drei Stunden in der Mayerschen verbringe? (Mit der Ausrede, dass ich mich für mein Praktikum einfinden muss. (x ) Mir wurden einige Bücher empfohlen und mit Die Dämonenfängerin muss ich auch endlich mal anfangen.
    ...
    Das waren jetzt hoffentlich nicht zu viele Farben...


    Eure absoluten Lieblingsbücher?
    Das wird jetzt ungefähr noch viel länger... *lufthol*
    TAGEBUCH EINES VAMPIRS | THE VAMPIRE DIARIES - Sehr schöne Serie, auch, wenn sie mit den Ghostwritern extrem abgenommen hat und ich mir wohl auch den nächsten Band nicht kaufen werde. Ich habe einen totalen Vampir-Tick und eine Freundin hat mir mal den ersten Band geliehen. Obwohl ich mich durch den fünften Band wirklich quälen musste (außer durch die Delena-Szenen, wuii ♥), fand ich alle anderen Bände echt super.
    PLÖTZLICH FEE | THE IRON FEY - Glaubt es mir oder nicht, aber ich rege mich jetzt mal ausnahmsweise nicht über den deutschen Titel auf. Iron Fey (ja, ich benutze den englischen Titel) ist eine wundertolle, atemberaubende, *hier sehr lange Liste von Vergötterungen einfügen* Serie, die selbst die Edelstein-Trilogie von meinem persönlichen Platz 1 verdrängt hat. Und das will was heißen. Ich muss jetzt nicht erwähnen, dass Ash der Wahnsinn, Puck witzig und Grimalkin einfach episch ist, und wenn doch, wisst ihr es ja jetzt. *in Lobtiraden verfall* Die Story, die Eisernen Feen, alles wunderbar ♥ Fun Fact: Ich hab mir die nur wegen dem Cover gekauft. x)
    DIE EDELSTEIN-TRILOGIE (RUBINROT, SAPHIRBLAU, SMARAGDGRÜN) - Diese Bücher sind der Wahnsinn. Lange Zeit hatte ich mich dagegen gesträubt, sie zu lesen, da der Titel auf mich nicht wirklich toll geklungen hatte, aber schlussendlich siegte meine Neugier. Ich klappte das Buch auf, las die ersten paar Seiten... Und noch mehr Seiten... Und noch mehr Seiten... "Wie, schon durch? O.O" Die Story ist cool, der Schreibstil witzig und die Charaktere sympathisch. Ließ sich sehr leicht lesen und re-readen und nochmal re-readen und so weiter... Und das, obwohl ich es mir erst in den Ferien gekauft habe. Wie oft habe ich das durch? Zehnmal? Bestimmt. Daran sieht man auch die Qualität eines Buches...
    DIE TRIBUTE VON PANEM | THE HUNGER GAMES - Ich muss ja wohl hier hoffentlich nicht verkünden, dass Panem eine der besten Trilogien ist, die man mMn auf dem Jugendbuchmarkt finden kann. (Wie gesagt, mMn, also hasst mich nicht, wenn ihr das nicht findet. ^^) Die Story hat mich mitgerissen, Katniss war endlich mal nicht so eine "Oh Gott, ich muss die Welt retten, aber ich liebe doch meine Familie noch so und was wenn ich sterbe und eigentlich ist mein Leben doch ganz normal"-Heldin. x) Peeta war mir irgendwie zu langweilig, aber jedem das Seine. (Cato zum Beispiel. Der war cool.) Am Anfang ging es etwas schwerfällig los, aber spätestens im Kapitol konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.


    Lest ihr lieber lange oder weniger lange Texte?
    Die Länge ist mir ehrlich gesagt herzlich egal, solange die Story und der Schreibstil stimmen. Ein Buch kann in hundert Seiten mehr aussagen als eines mit tausend Seiten, solange es gut geschrieben und geplant (oder auch nicht, kommt auf den Autor an) ist. Generell kann ich sagen, dass ich bei Büchern entweder gerne viele kurze Kapitel habe oder wenige lange, bei denen aber so viele Sätze wie möglich auf einer Seite enden und der nächste auf der nächsten Seite beginnt. Ist praktischer, wenn man Pause machen will und sich nur mit Lesezeichen zurechtfinden. x)


    Und da ich sogar wieder halbwegs Französisch sprechen kann, heißt die Liste halt heute mal so.


    EDIT: Kann sich mal wieder jemand melden? Ich komme mir einsam vor. xD


  • >Das Schreiben löst die Illusion vom individuellen Sein auf, und man wird Teil eines Ganzen. Das liebe ich am Schreiben: Cornelia ist mit einem Mal ganz viele.<
    Cornelia Funke


    Guten Tag,
    ich bin Cassia. Vor langer Zeit war ich schon einmal hier angemeldet, musste dann jedoch für eine unendliche Zeit lang das BB verlassen. Jetzt möchte aber wieder mehr Zeit hierfür haben. Und natürlich auch für das Schreiben.
    Ohne lange Umschweife komme ich zu den heutigen Themen...


    Autor sein, euer Traum?
    - Ja, Autorin sein ist seit jeher mein Traum. Um genau zu sein, seit dem Tag, an welchem ich zum allerersten Mal ganz bewusst eine Geschichte schrieb. Damals hielt ich es für ein kleines Hirngespinst, eine verrückte Idee, die ebenso schnell wieder verschwinden würde wie all die anderen Ideen zuvor. Doch der Gedanke blieb. Und je mehr ich schrieb, je weiter ich mich und auch meine Fähigkeiten ausprobierte, desto sicherer wurde ich mir: Ich wollte mein Leben lang schreiben.
    Jeder hat doch etwas, was er nicht einfach aufgeben will, oder? Bei mir ist es nunmal das Schreiben.
    Und mein größter Traum würde sich erfüllen, wenn ich eines Tages in eine Buchhandlung ging und dort mein Buch sehe.


    Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
    - Am liebsten beschreibe ich Emotionen, gepaart mit Situationen, in denen klar wird, wie der Charakter ist und tickt. Dabei baue ich meist die Emotion ein, die den Charakter am ehsten auszeichnet. Bei meinem Roman "Vampirkrieg" wäre das bei meiner Protagonistin Misstrauen und Angst. Ich will zeigen, wie sehr sie sich fürchtet, jemandem ihr wahres Ich zu zeigen und die Angst, dafür verletzt zu werden.
    Ich schreibe gerne Trauriges oder auch Melanonisches, wie diejenigen, die bereits etwas von mi gelesen haben, sicherlich wissen. Und gerade deshalb mag ich es, Emotionen zu beschreiben/darüber zu schreiben.


    Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
    - Irgenwie... großartig.
    Dann weiß ich, dass jetzt etwas Neues beginnt, etwas, worüber ich (noch) nichts weiß und es darum auch nicht kontollieren kann. Es ist, wie an Weihnachten ein Geschenk vor sich liegen zu haben; man weiß zwar, dass es für dich ist, jedoch nicht, was es enthält. Für mich ist jede neue Geschichte, sei es auch nur eine Fortsetzung, eine neue Reise, eine Überraschung.
    Natürlich wird man manchmal enttäuscht. Weil etwas nicht so ist, wie es doch eigentlich sein sollte. Aber gerade das macht, meiner Meinung nach, den Reiz aus.


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Was lese ich gerade...?
    "Göttlich verloren", "Nach dem Sommer", "Mercy - Gefangen" und den Manga "Spiral - Gefährliche Wahrheit. Alles ziemlich interessante Werke, obwohl mir "Mercy" bisher nicht allzu sehr zusagt. Die Idee mit dem Souljacking ist interssant, auch was Neues, aber der Schreibstil spricht mich nicht wirklich an.
    Lesen will ich auf jeden Fall noch "Skulduggery Pleasant - Kingdom of the Wicked", der siebte Band der Serie. Ich hol ihn mir moregen direkt. Freu mich schon sehr darauf. Und ansonst vermutlich noch die Folgebände von "Plötzlich Fee", aber ansonsten hab ich noch keine Wünsche. Mal schauen, was mich im Buchladen so anspringt...


    Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
    - Da hab ich letztens eine total klasse Idee von einer Freundin erhalten. Ein Projektbuch. Ein Buch, wo alle Ideen, Szenen, lose Sätze, Bilder oder Artikel reinkommen, die euch zu Ideen verhelfen. Ich führe es immer bei mir. Und es hilft tatsächlich! Wirklich, kann ich nur jedem empfehlen.


    Habt ihr Vorbilder, wenn ja, wer?
    - Das sieht man schon oben. Cornelia Funke.
    Ich liebe ihre Bücher, ihren Schreibstil. Sie erschafft immer ganz besondere Geschichten, aus denen man sich nur schwer wieder losreißen kann. "Tintenherz" ist eines meiner Lieblingsbücher, tausendmal gelesen, und au´ch ihr neustes Wetk, "Reckless", liebe ich.


    Nun gut, dass war es erstmal von mir. Ich hoffe, wir hören uns bald wieder!
    Liebe Grüße, Cassia

    So this is me
    In dieser Rüstung, viel zu schwer
    Ihr wollt einen Helden, doch
    Meine Stärke überschätzt ihr

  • [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/trainer/bw/Anissa.pngDa es hier anscheinend nicht aktiver wird und mein letzter Post auch schon eine Weile her ist, poste ich mal wieder. Aber bitte, Leute, meldet euch! Wir wollen doch nicht inaktiv werden bleiben. Ich fände es schade, wenn der FC verkümmern würde. (Dann würde ich wohl einen neuen aufmachen, der dann wieder geschlossen wird weil inaktiv und so weiter... Es ist ein Teufelskreis. ._.) Sollte es nicht mehr engagierte Autoren in unserer schönen kleinen Bisawelt geben? Ich bitte euch. Das ist doch nicht euer Ernst.


    Willkommen zurück, Cassia, und viel Spaß im FC, auch wenn er ein wenig einstaubt. ^^ Oh ja, den Traum, irgendwann mein eigenes Buch im Laden zu sehen, habe ich auch. Das ist bestimmt ein tolles Gefühl - du kommst in den Laden, siehst dein Buch und denkst dir... Ja, was eigentlich? Würde mich mal interessieren. x)


    Dann wollen wir doch mal die Fragen malträtieren.


    Eure Charaktere
    Jahaha, Charas und ich, da kann ich Einiges erzählen.
    In einer Story, die ich momentan schreibe, war die Hauptprota erst ein kleines, verwirrtes Mädchen. Schüchtern, ängstlich (was angesichts eines Krieges auch nicht wirklich unverständlich ist) und jemand, der nie seine eigene Meinung sagt. Das... Hat sich mit der Zeit ein WENIG verändert. xD
    Es war irgendwie so, als hätte sie mir ihre Persönlichkeit aufgezwungen. Immer wieder, wenn ich geschrieben habe, habe ich ihre Persönlichkeit ein wenig verändert. Mittlerweile ist sie eine toughe Kick-Ass-Kriegerin, die für den Kampf lebt und sich Rache geschworen hat... Ich habe KEINE Ahnung, wie das passiert ist, ehrlich. ^^"
    Meine Charaktere sind mir schon sehr wichtig. Aber es ist meist so, dass die richtige Ausarbeitung erst beim Schreiben selbst kommt. Ich als Nichtplotterin merke oft, wie sich der wahre Charakter erst in einer bestimmten Situation entfaltet. Beispielsweise... Amarin. Aus Inbetween Silence - einer FF, die ihr vielleicht kennt und wahrscheinlich auch nicht. xD Auf jeden Fall, erst in dem momentan noch unveröffentlichten Kapitel merke ich, dass das ihr wahrer Charakter ist. Er ist kurz hervorgeblitzt, in einem winzigen Moment, aber da hat sich bei mir das "AHA"-Erlebnis eingestellt, das mir gesagt hat: Ja, das ist Amarin. Nur Amarin und niemand sonst. Ehrlich gesagt hatte ich vorher gar keine Ahnung, wie ihr wahrer Charakter sein sollte...
    Zu den meisten meiner Charaktere habe ich etwas wie eine persönliche Bindung. Manche sind meine Freunde, manche meine Feinde - wenn mir etwas Blödes passiert, mache ich grundsätzlich Amarins Kindheitsfreund dafür verantwortlich - und manche sind ICH. Mia Dukatia aus einer momentan überarbeiteten eigenen Geschichte zum Beispiel. Wann immer ich aus ihrer Sicht schreibe, fühle ich mich irgendwie komplett. Ich schreibe eigentlich nicht, weil es ein Ventil darstellt, aber in diesen Momenten ist es eben genau das - ein Loch im Boden, das sich plötzlich auftut und aus dem all meine Gefühle herausfließen. Mia ist auch der eigentliche Grund dafür, warum ich diese Geschichte überarbeite und nicht abbreche, aber das ist schon wieder ot. =D
    Oft gestalte ich auch meine Charaktere als Ebenbilder realer Personen - meist meiner Freunde. Schöner Nebeneffekt - man kann zu 100 Prozent sagen, dass die Charas keine Mary Sues und auch keine Klischees sind. Trotzdem mag ich es auch, Charaktere aus dem Nichts zu schaffen, wobei ich sagen muss, dass sie immer einen Teil - sei es nur eine Äußerlichkeit, vielleicht die Haarfarbe oder eine Narbe an derselben Stelle - von mir in sich tragen, ob ich es nun will oder nicht.


    Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
    Von einem Satz bis 8000 Worten ist alles drin. Mein kürzestes Kapitel war tatsächlich nur einen Satz lang ("Far away a child cried, and the rusty brown moon sank a last time before leaving its place to a burning summer of iron." Ja, das war Englisch, weil ich das im Unterricht geschrieben habe, meine indische Freundin, die kaum Deutsch spricht, neben mir saß und mir einfach langweilig war.), und seltsamerweise gefällt es mir sehr gut. Ihr wisst ja gar nicht, wie viel Aufwand es war, diesen einen verdammten Satz so hinzukriegen, dass er gut klingt. Ich habe länger dafür gebraucht als für eines meiner durchschnittlichen 3000-4000-Wort-Kapitel...
    Womit auch schon mein Durchschnitt genannt sei. Inbetween Silence hat zum Beispiel ein Kapitel à 3500 Wörter, das ist wohl mein Mittelmaß. Das ist übrigens auch die beste Länge für Kapitel, die ich mir vorstellen kann. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.
    Früher habe ich mir immer einen Keks gefreut, wenn ich 1000 Wörter zusammenbekam. xD Mittlerweile muss ich eher aufpassen, nicht zu viel zu schreiben. 8000 Worte war mein Rekord, und es war tatsächlich ein erstes Kapitel. Glaubt es mir oder nicht.


    Womit wir schon gleich beim nächsten Thema wären:


    Euer Stil - damals und heute?
    In diesem liegt nämlich der Hauptgrund, warum meine Kapitel so lang werden.
    Früher, ja, früher hatte ich enorme Probleme mit Beschreibungen. Gefühle gingen, aber bei Umgebungen und Empfindungen (à la Schmerz etc. pp.) haperte es bei mir immer. Ich konnte mich noch so sehr bemühen und noch so zufrieden sein - postete ich das Kapitel hier, wurden meine Beschreibung meist in der Luft zerrissen. Zu wenig, zu ungenau, zu kurz. Das ist total demotivierend, wisst ihr das? Dx
    Doch das hat sich bei mir gelegt. Mittlerweile gefallen mir meine Beschreibungen wirklich sehr. Dabei habe ich nicht einmal sonderlich geübt, nein, ich habe einfach kurz Pause gemacht und auf einmal ging alles ganz einfach. Kennt ihr dieses Gefühl?
    Außerdem. Wortschatz. Ich habe keine Ahnung, ob er groß ist oder nicht, aber ich will ja auch keine epischen Romane à la J.R.R. Tolkien schreiben. Mir ist es wichtig, dass mein Stil ein gewisses Niveau hat, aber dennoch verständlich ist.

    Zitat von Lynn'Ka (© Blutrose)

    Dass sie nicht schon aufgespießt worden war, grenzte an ein Wunder. Wenn der Eisensommer die Menschen dazu brachte, zusammen zu agieren, dann wurde jemand gejagt, und dummerweise war das Lynn Diana, das Mädchen mit den goldenen Haaren, die Hexe einer Geheimgilde.

    Das beschreibt es eigentlich ganz gut. Meist ist mein Stil noch ein klein wenig hochgestochener, aber so größtenteils passt das.
    Es kommt natürlich auch immer auf die Geschichte an. In "Zeitbotin Annika meldet sich zum Dienst", das eher auf Comedy ausgelegt ist, schreibe ich natürlich anders als in "Lynn'Ka", welches vom Genre her Low Fantasy zuzuordnen ist.


    Ich möchte hier noch ein weiteres Thema ansprechen, das ist nicht auf der Liste gefunden habe. Und zwar dieses hier.


    Eure Gedanken beim Schreiben!
    Damit meine ich, was eure typischen Gedankengänge sind, wenn ihr etwas schreibt. Habt ihr so etwas überhaupt? Eine unterbewusste Stimme, die sich dann zu Wort meldet und ihren Kommentar abgibt?
    Wer das nicht ganz verstanden hat, der orientiere sich einfach an meiner Antwort. ^^
    Geht mir eine Idee nicht mehr aus dem Kopf, ist meine automatische Reaktion:
    "Das schreibst du jetzt auf. SOFORT."
    Sitze ich dann vor der leeren Word-Seite, denke ich mir als erstes einen Namen für den Hauptchara und die Geschichte aus. Was mich gleich zum nächsten Punkt bringt. Die Namen stehen, und nun habe ich das Gefühl, das wohl jeder kennt.
    "Mist. Wie fange ich denn jetzt an?"
    Gut, dann habe ich einen Anfang gefunden, schreibe eine Weile und irgendwann stehe ich dann vor einem Problem, das ich mit plotten vielleicht hätte beheben können - aber da ich eben nicht plotte, begegnet es mir immer wieder. Diese eine, bescheuerte Stelle, an der ich einfach nicht weiter komme.
    "Oh, verdammt. Nicht schon wieder. Na wundervoll. Und wie löse ich das jetzt?"
    Das endet meist in einer "Mensch, Bloody, bist du schlecht"-Orgie. xD
    Was ich mir denke, wenn ich eine lange Geschichte beende, kann ich kaum sagen, da dieser Fall noch nicht eingetreten ist. Aber habe ich eine Kurzgeschichte fertig, hört sich meine unterbewusste Stimme ungefähr so an:
    "Ey. Fertisch. ... Nee, das Ende mag ich doch nicht. Obwohl - wenn ich jetzt wieder anfange, wird das noch länger und noch länger sollte das doch eigentlich gar nicht werden... Graaa! In was hast du dich da nur reingeritten?!"


    Und damit wären wir auch schon wieder am Ende angelangt. Der Beitrag war ziemlich lang - falls ihr ihn nicht gelesen habt, habe ich Verständnis... xD


    Bloody ~


  • [Blockierte Grafik: http://2.bp.blogspot.com/-Tm86VKsoTq8/TcV4DYaw23I/AAAAAAAAAEI/Cca7EHXOFzk/s400/Schreibfeder_s.png]
    „Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen“
    -Mark Twain



    Nun, dann bin ich mal wieder hier unterwegs. Aber anscheinend erhalten Blutrose und ich den FC allein aktiv. Leute, dass darf nicht passieren, dass wir inaktiv werden! Vielleicht sollte ich einfach mal wieder ein paar Themen beantworten...
    @Blutrose: Danke sehr, Bloody (Darf ich dich so nennen? Dein Nick ist übrigens total schön!), ich freu mich auch ziemlich, hier wieder drin zu sein. Derselbe Traum... ich glaub, jeder, der schreibst, träumt irgendwann mal davon. Was ich dann denken würde? Mhm... vermutlich wäre ich erstmal total überrascht, würde es vielleicht zuerst gar nicht realisieren. Dann jedoch würde ich zu demjenigen, der mein Buch kauft, hingehen und ihn fragen, warum er genau das kauft. Wegen dem Cover? Dem Inhalt? Oder vielleicht doch wegen dem Genre? Ich erzähl es dir, wenn ich das erlebt habe, Bloody xD
    So, nun zu den Themen...


    Eure Charaktere
    - Och ja, schönes Thema.
    Meine Charaktere sind immer eine Sache für sich. Ich habe öfters das Gefühl, dass nur wenige sie in all ihren Facetten wahrnehmen.
    Die Charaktere zu entwerfen, macht mir fast mehr Spaß als die Geschichte selbst. Ich sitze da tagelang, zum Teil sogar wochenlang dran und philosophiere über jede einzelne Kleinigkeit. Das Aussehen und der Charakter an sich sind dabei erstaunlicherweise immer die Punkte, die ich innerhalb weniger Stunden fertig habe. Schwieriger wird es beim Glauben, bei der Lebensart und auch der Vergangenheit. Ich hasse es, wenn ein Chara nur eine einzige klischeehafte Sache in sich trägt. Ich will immer das Außergewöhnliche erreichen, oder wenigstens das, was nur selten vorkommt. Ich möchte tatsächlich Menschen erschaffen, nicht nur bloße Romanfiguren.
    Am schwersten jedoch sind die Name. Bei den Charas von meinem Roman hab ich ein Jahr gebraucht, bis sie alle komplett waren. Sogar jetzt bastle ich hin und wieder noch an ihnen herum, nur, weil ich immer alles perfekt haben will. Der Name meines Bösewichten hat sich im Laufe der Jahre zehnmal geändert! Ich weiß, ungewöhnlich.
    Doch dann, wenn ich schreibe, beginnt das eigentliche Theater. Etwa drei, vier Kapitel lang verhalten sich meine Geschöpfe so, wie ich es ihnen zugeteilt habe. Dann jedoch übernehmen sie die Geschichte; dass ist dann der Zeitpunkt, wo ich machtlos dasitze und denke: "Schön, dann schreibt ihr doch diese Story - ich geb ich euch bloß die Wörter." Aber genau dann weiß ich, dass jetzt alles richtig ist. WEnn es sich wie von selbst schreibt - dann ist der Roman perfekt. Für mich zumindest xD


    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?- Eine einfache Frage, endlich einmal =)
    Mich inspriert Musik. Aber nur die richtige Musik. Damit meine ich, dass sie erstens zur Geschichte allgemein und zweitens zu dem jewahligen Kapitel passen muss. Das spüre ich meist. Momentan höre ich beim Schreiben Metal, also Within Temptation, Volbeat, In Flames usw. Zu meinem Roman passt erstaunlicherweise hervorragend die Metalband Nightwish. Damit schreib ich ganz gut.
    Ansonst halt noch Filme, Zitate, Bücher, Gespräche mit Menschen... es gibt so viel, was für mich Inspiration darstellt. Manchmal ist es gar nicht allzu klar zu benennen.
    Was mich ablenkt. Wenn ich erst einmal im Schreibfluss bin, kann das alles sein, was länger als drei Minuten dauert. Sobald ich mich dann wieder ransetzte, brauche ich länger, mich wieder reinzufinden. Meine Mutter hat das ganz gut verstanden, mein Vater leider noch nicht so o.O. Und wenn ich dann draußen Kindergeschrei oder Ähnliches höre, drehe ich durch. Dann wird das Fenster zugemacht, die Tür abgeschlossen und die Musik so laut gedreht, dass ich nicht mal mehr das Tippen der Tastatur höre.


    Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen?
    - Über Twilight ähnliche Bücher. Ernsthaft, meiner Meinung nach hat sie das Genre Fantasy-Romance so dermaßen verhunzt, dass jetzt jeder dahergelaufene Möchtegernautor sein Werk auf den Buchmarkt bringen kann. Was zur Folge hat, dass ich bei Thalia steh und drei Stunden brauch, um endlich einmal ein geeignetes Buch zu finden, was etwas besser ist. Manchmal jedoch ist selbst das grottig.
    Und ich vermutete, Krimis. Ich mag Krimis, ich lese zum Beispiel gerne Andreas Franz. Aber selbst schreiben könnte ich das nicht, dafür fehlt mir die Lokig, die für solche Bücher benötigt wird. Ich bewundere Leute, die das können *Hut ab*


    Eure Gedanken beim Schreiben!
    - Unterschiedlich.
    Wenn ich wirklich drin bin im Schreiben, denk ich meist gar nichts. Oder zum Teil sogar wie der Charakter. Mal ein paar Beispiele:
    "Wenn du was von mir willst, dann komm gefälligst her!" - Alice Cartier
    "Nein... ich werde... ihm einfach aus dem Weg gehen... dann kann niemand behaupten, dass ich ihn provoziert hätte..." Jasmin Black
    "Nicht schon wieder der!" Lucian

    So ungefähr geht das dann.
    Und wenn ich nicht weiterkomm und total frustriert bin, beschimpfe ich mich, meine Charas und überhaupt die ganze Welt xD


    Das war mein Beitrag für diese Woche. Hoffe, es sind bis zum nächsten Mal noch ein paar Post mehr hier. Freu mich schon! *wink*
    Cassia

    So this is me
    In dieser Rüstung, viel zu schwer
    Ihr wollt einen Helden, doch
    Meine Stärke überschätzt ihr


  • Hallo, allerseits.


    Als erstes muss ich mich mal wegen meiner längeren Inaktivität entschuldigen, ich hatte viel Stress zu Hause und in der Schule, weshalb ich einfach nicht genügend Zeit und Nerv fand, um mal wieder on zu kommen.
    Ich hoffe, dass ich hier noch schreiben darf, da ich in der Liste stehe nehme ich das mal an. Wenn nicht, einfach Bescheid sagen. *lächel*



    "Lesen macht vielseitig, verhandeln geistesgegenwärtig, Schreiben genau." ~ Sir Francis Bacon, 1561-1626



    Autor sein, euer Traum?


    Nein. Ich wollte nie Autorin werden, es war auch nie mein Traum. Zwar hatte mich das Lesen schon immer in Beschlag genommen; fremde Welten haben mich fasziniert; neue und alte Autoren gefesselt, allerdings habe ich nie das Bedürfnis verspürt auch einer von ihnen zu werden. Klar, ich schreibe gerne und eigentlich auch viel, behalte meine Ideen und Storys aber meist für mich. Noch nie habe ich für irgendwen etwas geschrieben, nein, ich tat es meist für mich, damit ich besser verstehe und lerne mich auszudrücken. Natürlich freue ich mich, wenn jemand - egal, ob Familie oder Freunde - meine Arbeit liest und sie gut findet, allerdings lege ich es nie darauf an meine Geschichten irgendwem zu zeigen. Das war schon immer bei mir so: Wenn mir etwas am Herzen liegt oder etwas wichtiges ansteht, dann muss man es oft aus mir herauskitzeln. Autor sein war also nie mein Traum, aber eine meiner Freundinnen möchte gerne Autorin und/oder Journalistin werden und ich muss zugeben, sie schreibt wirklich gut und ich würde es ihr zutrauen. Mir allerdings nicht; und ich habe eh einen anderen Traum bzw. Berufswunsch, selbst wenn der genauso unerreichbar scheint.



    Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?


    Wie gesagt, ich wollte nie Autorin werden. Würde ich es werden wollen, dann würde ich - glaube ich zumindest - versuchen, mich selbst zu übertreffen und mich zu steigern. Für meinen momentanen Berufswunsch - wer weiß, ob sich das nicht noch ändert, schließlich bin ich noch ziemlich jung - würde ich sogar meine Abneigung gegen Sport ablegen; ich konnte mich nie mit dem Schulsport anfreunden und so wüsste ich keine Sportart, die mir gefallen würde. Doch egal was auch geschieht, ich würde mich niemals von Grund auf ändern. Klar, Kompromisse eingehen ist gut und schön, doch bei charakterlichen Schwächen würde ich nicht mehr mitmachen. Wenn ich Autor sein möchte, dann würde ich wahrscheinlich bereit sein mich zu verbessern, zu lernen; doch nicht komplett zu verändern. Viel zu sagen/schreiben zu der Frage habe ich also nicht.



    Liebe Grüße, Achlys.

  • Liebe Leiter des Fanclubs, liebe Mitglieder,


    nach Absprache der Bereichsmoderation sind wir leider zu dem Entschluss gekommen, dass wir den Fanclub aufgrund von Inaktivität in den normalen Bereich verschieben müssen. An der Qualität der Beiträge kann man nicht meckern, nein, aber wenn es bei um die 30 Mitgliedern nur zu einem Post pro Monat kommt, so kann man doch von schwerwiegender Inaktivität sprechen, weshalb wir unseren Entschluss auch durchführen müssen. Einige von euch scheinen den Fanclub längst vergessen ... Vielleicht spornt euch das an, wieder aktiv zu werden, um eines Tages in den Advanced-Bereich zurückkehren zu können, aber vorerst müssen wir euch zurückverschieben. Wir hoffen, ihr habt dafür Verständnis.


    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses

  • [Blockierte Grafik: http://th00.deviantart.net/fs70/150/f/2011/268/f/7/feather_render_by_krystal221-d4awusu.png]

    Leute. Okay, ich bin nicht gerade unschuldig, aber... Immerhin habe ich innerhalb der letzten drei Monate etwas gepostet. Das geht doch nicht! Wo sind die ganzen aktiven Leute hin? Reißt euch zusammen und seid aktiver! Ich will nicht, dass der Fanclub stirbt. Das führt doch zu nichts. Haben wir so wenige engagierte Autoren hier? Als ich hier wieder aktiv wurde, herrschte noch rege Aktivität in diesem Fanclub. Wo ist die hin? =/


    Willkommen zurück, Achlys! ^^



    Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?


    Kommt immer auf die Sprache an. Momentan lese ich sowohl Matched (Ally Condie) und Under the never sky (Veronica Rossi) auf Englisch, also im Original, was mir dank meiner guten Englisch-Kentnisse auch nicht wirklich schwer fällt. Ansonsten lese ich mehr übersetzte Bücher, ganz einfach, weil es davon mehr in unserem Buchläden gibt. Logisch. Wenn mir ein Buch wirklich, wirklich gut gefällt, bin ich auch manchmal so nerd-y und hol's mir auf Deutsch UND Englisch. (Wie bei The Iron Fey beispielsweise, bis auf Iron Knight habe ich zusätzlich zur gesamten deutschen Reihe alle Bände auf Englisch. ^^") Sollte das Original auf einer Sprache sein, die ich nicht oder nur sehr lückenhaft spreche, wie beispielsweise Spanisch oder Französisch, würde ich es mir ganz sicher nicht holen, ich würde gerne verstehen, was ich da lese. Oft sind englische Bücher günstiger als deutsche, wenn ich kein Geld mehr für ein deutsches Buch habe und kB auf ReBuy, schaue ich auf Amazon, ob das englische noch in meinen Kostenplan passt. Ist sehr praktisch, wenn man auf andere Sprachen, und sei's nur Englisch, ausweichen kann.


    Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?


    Ich spiele gerne mit Klischees. Daher schreibe ich viel Mainstream, aber (hoffentlich) so, wie man es nicht erwartet. Ich liebe es, meine Geschichten beispielsweise über Vampire handeln zu lassen, auch wissend, dass das Thema total ausgelutscht ist. Aber so, wie ich es versuche zu schreiben, ist es eben etwas ganz anderes als das, was auf dem Markt ist. Ob das jetzt noch unbedingt Mainstream oder außergewöhnlich ist, weiß ich nicht so ganz. Ich richte nicht, ich BErichte nur. x)
    Nehmen wir als Beispiel doch einfach mal "Zeitbotin Annika meldet sich zum Dienst!", eine Geschichte, die ich auch im BB veröffentlicht habe. Zeitreisen sind keine neue Idee, das weiß ich selbst. Aber ich versuche eben, etwas Neues daraus zu machen.
    Ansonsten schreibe ich aber auch gern über eher ungewöhnliche Sachen. Was mich abstößt, sind die wirklich Mainstream-mäßigen Sachen, nehmen wir mal das typische Urban Fantasy-Klischee: Sie zieht in eine neue Stadt, trifft dort einen dunklen / mysteriösen / unglaublich tollen Typen, der ihr Herz automatisch höher schlagen lässt. Alle warnen sie vor ihm, weil er ja so schlecht für sie ist. Aber er verfällt ihr total und bald darauf sind die beiden zusammen, sie kennt sein Geheimnis, was auch immer es ist, aber ansonsten wenig über ihn. Dann kommt noch so 'ne große Bedrohung und sie ist auf einmal die wichtigste Person auf dieser Erde, weil nur sie das aufhalten kann (und es aufhält), und am Ende herrscht Friede-Freude-Eierkuchen. *gäääähn* Nein, das ist nichts für mich. So etwas ist mir dann doch ZU Mainstream.


    Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?


    Ähm... *hust* Ich bin nicht wirklich zielstrebig, was das angeht. Selten bringe ich etwas zu Ende, was ich angefangen habe, und so verstauben viele Geschichten mit den ersten Kapiteln fertig auf meinem Laptop, bevor ich dann wieder etwas Neues anfange. Dx Inbetween Silence hat recht gute Chancen, fertig zu werden. Zeitbotin Annika ebenfalls. Außerdem schreibe ich noch an Lynn'Ka, da bin ich auch schon relativ weit (fünfzig Seiten, um genau zu sein), ansonsten bekomme ich NIE etwas fertig. Ich breche sie dann aber nicht ab, ich schreibe einfach nicht weiter, bis ich irgendwann darauf stoße und denke: "Oh? Das gibt's auch noch?" Dann schreib ich da ein wenig weiter und so dreht sich das am Kreis... ^^"


    Sou, people, und jetzt überzeugt mich mal mit ein wenig mehr Aktivität davon, dass dieser Fanclub noch zu retten ist!


    Bloody ~



  • Wirklich...ich weiß gar nicht, ob ich hier noch posten darf. Ich habe den FC total vergessen und so dermaßen lange nichts mehr dazu beigeschrieben, dass es echt peinlich ist. In der Mitgliederliste stehe ich noch. Wenn ich eigentlich schon längst rausgeflogen bin, dann löscht den Beitrag einfach. Aber vielleicht kann ich so zumindest das Thema erst einmal wieder etwas pushen ^^'' Ich fange jetzt einfach mal ganz dreist an.


    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Man streiche das Wort "schnell". Ehrlich, das dauert bei mir in der Regel immer viel zu lange. Oft brauche ich Monate, um ein neues Kapitel zuende zu bringen. Komischerweise ist das meistens so, dass ich zunächst ganz euphorisch mit dem neuen Kapitel beginne und ein oder zwei Sätze, manchmal auch eine halbe Seite schreibe. Dann verliere ich die Lust, das ungefertigte Werk liegt monatelang rum, bis mich plötzlich die Schreibwut packt und ich fünfzehn Seiten innerhalb eines Tages hinkritzle.
    Das stört mich selber ungemein. U.a. deshalb habe ich auch eine zweite FF angefangen, in der ich ziemlich kurze Kapitel schreibe. Einfach, um auch an meinem Hobby dran zu bleiben und das etwas mehr zum Alltag werden zu lassen. Es geht mir grundsätzlich nämlich immer besser, wenn ich einen Tag irgendetwas geschrieben habe, als wenn nicht.


    Bücher - die Flucht vor dem Alltag?
    Ja und Nein. Diese Antwort gilt sowohl für das bloße Lesen, als auch für das Schreiben. Zunächst einmal helfen mir Bücher natürlich dabei, mich in eine andere Welt zu flüchten, eine andere Person zu sein, den Alltag und all seine Probleme zu vergessen. Man verliert sich nur zu schnell in einer guten Geschichte und nimmt die reale Welt um einen herum nicht mehr wahr. Das ist eine der tollsten Sachen an Büchern, meiner Meinung nach.
    Aber natürlich macht man sich dann automatisch auch immer Gedanken. Über die Handlung, über Botschaften, über Reaktionen der Charaktere. Da stellen sich Fragen: Wie hätte ich reagiert? Oft wird einem auch ein Spiegel vorgehalten. Verhalte ich mich manchmal falsch? Ich nehme somit vieles aus Büchern mit in den Alltag. Vor allen Dingen, wenn es um Botschaften geht.
    Beim Schreiben ist es genau andersherum. Ich verarbeite sehr viel, was mir im Alltag passiert oder unter die Augen kommt, in dem was ich schreibe. Natürlich bringe ich auch viele Erfahrungen mit ein oder spreche Missstände an, die mich stören.
    Alles in allem hilft sowohl Lesen als auch Schreiben aber eigentlich immer gegen alltägliche Langeweile, sollte diese einmal aufkommen.


    Wie vergebt ihr Namen?
    Meist relativ zufällig. Oft kommen mir Namen einfach in den Sinn. Diese haben dann keine Bedeutung, sondern meist einfach einen Klang, der mir gefällt. Das heißt aber weitem nicht, dass alle dieser Meinung sind. Grundsätzlich sind die Namen meiner Charaktere oft nicht nur ungewöhnlich, sondern auch ziemlich seltsam. Eben gerade weil sie einfach plötzlich in meinem Geist auftauchen.
    Manchmal bediene ich mich aber auch gerne lateinischer oder griechischer Sprache, manchmal auch Sanskrit. Dann kombiniere ich meist mehrere Worte, um so eine bestimmte Bedeutung zu erreichen, die irgendwie zu dem Charakter passt. Dabei versuche ich darauf zu achten, dass der Name nicht zu aufgesetzt wirkt. Das gelingt leider nicht immer. Außerdem bediene ich mich gerne an Namen von Dämonen und Engeln.
    Früher habe ich manchmal alle Buchstaben des Alphabetes ausgeschnitten, die Vokale separat an die Seite gelegt und dann einen Namen zusammen gelost. Das war jedoch furchtbar umständlich und meistens kam nichts Vernünftiges dabei rum…


    Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?
    Ich mag schöne Startposts sehr gerne leiden. Aber selbst fällt es mir leider schwer, einen solchen zu erstellen. Ich habe da, glaube ich, einfach kein Talent für. Trotzdem versuche ich mir Mühe zu geben. Dabei nutze ich dann gerne viele Farben und Schriftarten. Am Ende sieht es dann jedoch meist ein wenig zusammengewürfelt und unstimmig aus.
    Erstaunlicherweise finde ich den meines KG/G-Topics gar nicht so schlecht, aber ich weiß nicht mehr, wie ich den gemacht habe O.o Bestimmt irgendwo abgeguckt xD
    Grundsätzlich finde ich einen mit Liebe gestalteten Startpost wirklich sehr ansprechend. Irgendwie wirkt das schnell ziemlich professionell. Manchmal bin ich dann regelrecht enttäuscht, wenn die Geschichte nicht so sehr überzeugen kann. Andersherum ist es aber auch oft so, dass eine FF keinen mich ansprechenden Startpost hat und ich sie daher nicht lese. Wenn ich mich dann doch einmal dazu aufraffe, sind das oft die wirklich Guten.
    Irgendwie ist das ja ein wenig kontraproduktiv. Aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man sich wirklich schnell an schön gestaltete Startposts gewöhnt. Bis ich mich im BB angemeldet habe wusste ich nicht einmal, dass es so etwas gibt. Jetzt ist es für mich nicht mehr weg zu denken und ich bin tatsächlich verwirrt, wenn ich eine FF öffne und keinen Startpost weit und breit entdecken kann.
    Dabei sollte doch eigentlich der Text im Vordergrund stehen…



    Tut mir echt Leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. Ich hoffe, dass der Fanclub bald wieder aktiver wird und werde mein Bestes geben, meinen Teil dazu beizutragen. Solange ich überhaupt noch legitimes Mitglied bin xD


  • Cassandra

    Hat das Label Fanclubs hinzugefügt.