[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Die Gedaknen ganz bei Farbeagle realisierte die junge Frau gar nicht richtig, dass sie bereits an Land waren. Erst als Mikaels Hand in ihrem Sichtfeld auftauchte und sie den fragenden Ausdruck in seinen Augen wahrnahm kam sie zurück ins hier und jetzt. Sie ergriff die Hand, nickte ihrem Begleiter dankbar zu und strich während sie an der Seite des Wailmers runter rutschte dem Riesen sanft über die Haut. Sie tätschelte das Wasserpokémon sanft und legte ihre Stirn kurz auf die glitschige Haut als sie wieder festen Boden unter den Füssen hatte. Dankbar lächelt sie in das eine grosse Auge, dass ihr zugewandt war und senkte den Blick.


    Ihr Blick fiel auf den Ball ihres Partners und sofort wurde ihr Herz schwer. Sie atmete ruckartig ein und richtete sich auf. Als sie sich zu Mikael umdrehte, erblickte sie das PokéCenter. Sofort stürmte sie darauf zu, Farbeagle brauchte JETZT Hilfe!
    Sie wusste nicht wo der Rest der Gruppe blieb, sie wusste nicht mal wo ihr Mitreisegefährte Marcus abgeblieben war. Sie hatte keine Ahnung wie es der bewusstlosen, rothaarigen Frau ging oder wo sie war. Sie wusste nur, dass ihr Partner dringen ins PokéCenter musste.
    Als sie am Eingang ankam, liess sich ihr schwarzhaariger Begleiter an der Mauer nieder und Amber sah ihn kurz verstädnisslos an. Sie wollte sich beeilen, konnte sich Mik nicht auch drinnen ausruhen?!
    Aber der Junge liess sie gehen, also riss sie die Türen zum Center auf und gab sich grosse Mühe nicht an den Schalter zu rennen.
    Die sandgelben Haar lösten sich langsam aus Ihrem Dutt und hingen ihr nass ins Gesicht. Wegen den nassen Sandalen und dem durchtränkten Rock hinterliess sie noch immer kleine Wasserspuren, als sie nervös am Schalter ankam. Sie zupfte kurz an Mikales trockenem Pulli und löste den Pokéball von Farbeagle vom Tragegurt ihrer Umhängetasche. Dazu kramte sie kurz in der Tasche und zauberte einen Kulli hervor, sie betete zu Arceus dass das Ding noch funktionierte. Schnell kritzelte Sie sich mit klammen Fingern, "Bitte helfen Sie Farbeagle", auf ihre linke Handfläche und zeigte die Nachricht und den Ball mit einem beinahe verängstigten Ausdruck der Schwester hinter den Tresen. Sie hoffte die Frau mit den pinken Haaren würde nicht zu viele Fragen stellen, ansonsten würde das hier viel Kraft kosten ...


    Doch noch bevor die Krankenschwester antworten konnte, erschien Mikael an ihrer Seite und bot ihr einen Tee an. Sie blickte ihn kurz überrascht an. Sie hatte ihn nicht für so einen fürsorglichen jungen Mann gehalten. Sie dache er sei eher ein Einzelgänger. Dass er sich jetzt sollche Mühe machte für sie, liess sie etwas errötet ihren Blick senken. Mit einem etwas verlegenem Blick legte sie den Ball ihres Partners für Schwester Joy auf die Tresen und griff nach der Tasse. Mit ihren braunen dunklen Augen blickte sie den Jungen dankbar an. Dann musste sie Lächeln und nickte ihm zu.


    OT: Amber unfreiwillig sprachlos - sicher bis zum nächsten Tag wird die Gute kein Wort reden können ... Eingeschränkte Kommunikation: Check!
    Das frühe Eintreten ins Center ist mit Destiny so abgesprochen.

  • Die restliche Seereise bis zum Ziel verlief, wider erwarten, doch recht ruhig und ohne weitere Zwischenfälle. Kein weißer Tohaido oder dutzende blutrünstige Kanivanha die vom Blutgeruch im Wasser angelockt wurden weit und breit. Warum konnte nur die erste hälfte der Überfahrt nicht so ruhig sein wie jetzt der Rest? Wenigstens konnte Daniel sich auf dem Weg noch soweit erholen das er es wohl ohne Hilfe schaffen würde sich an Land fortzubewegen. "Ra Rasla. (Land in Sicht)", rief Melody hocherfreut und riss damit ihren Trainer aus seinen Halbschlaf.


    "Nanu, sind wir schon da?" Daniel richtete sich, immer noch mit einen heftigen Muskelsnobilikater kämpfend, auf und bemerke den herrlichen Strand einer Kleinen Insel im Schein der Abendsonne vor sich. Während die Wailmer nach und nach am Stand *anlegten* und die anderen Leute abstiegen kramte Daniel in seinem Rucksack die Dose mit dem Pokémonfutter raus, die Jan eigentlich dem Wailmer geben sollte. Wortlos holte er Loturzel aus seinem Ball, öffnete die Dose und gab sowohl Trasla als auch Loturzel ein paar der Brocken zum Futtern bevor er vom Wailmer abstieg, Claires und seinen Rucksack natürlich mitnahm und sich mit einen Spezialauftrag an sein Loturzel wandte.
    "So mein kleiner, ich möchte dich mal um einen Gefallen bitten. Ich wolle dir gleich den Restinhalt der Dose auf dein Kopfblatt kippen damit du an einer Stelle im Wasser die gleich weit von allen Wailmer entfernt untertauchst um da das Futter für unseren blauen Freunde zu verteilen. Es ist zwar nicht viel aber es ist der gute Wille der zählt. Das kriegst du doch wohl hin oder?" Das Loturzel schaute sich kurz um, überlegte eine weile aber nickte dann nur und bereitete sich auf seinen Auftrag vor. Daniel kippte also das Futter auf den *Teller* der sich dann sogleich aufmachte ein paar Dutzend Meter weit aufs Meer hinaus zu schippern. Zwar verteilte Loturzel unterwegs schon ein paar Futterflocken, aufgrund seines Tempos und der Kerbe am hinteren Teil des Blattes, aber der Großteil blieb weiterhin noch liegen. Als es der Meinung war eine geeignete Stelle gefunden zu haben tauchte es kurzerhand unter und versuchte auf seinen Weg zurück den Wailmern schon mal bescheid zu geben das dort etwas Futter auf sie wartet. "Turzel Lurzel"


    OT: Den Gang zum Center mach ich im nächsten Post, für den Fall das jemand mit mir dahingehen will oder sich sonst wie unterhalten möchte.

  • Gestrandet im Paradies?!


    Sarah konnte es kaum glauben, endlich nach einer gefühlt endlos lang andauernden Zeit würden sie endlich in Faustauhaven ankommen. Sie verzehrte sich nach drei Dingen. Zum einen eine warme Mahlzeit, eine Dusche und ein Dach über dem Kopf, wenn nicht genau bei der Reihenfolge. Das Mädchen zählte deswegen schon die Minuten, während ihr Wailmer dem Lapras Reiter folgte. Sie hatte deswegen auch kein Auge für die an ihr vorbeiziehende Landschaft. Vom Meer hatte sie bis auf weiteres genug und sie konnte es kaum erwarten endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Aber da war sie wohl nicht die einzigste. Sarah konnte es einige von ihren Kameraden nicht verübeln dass die schon mal vorangegangen waren, denn ein Teil von ihr hatte naiver weise gehofft dass sie gemeinsam an Land gehen würden. Aber so war es auch okay. Eine leise Stimme in ihr meldete sich und sagte dass es so besser ist, denn wenn man sie schon auf der Insel erwarten würde, könnten immerhin einige noch entkommen …. Sarah verdrängte diese Stimme sofort. Sie wollte nicht mehr. Diese Paranoia war wirklich kräftezehrend. Die junge angehende Botanikerin wollte nur eines, ihre neu gewonnenen Kameraden beschützen und dass sie ihre Reise ohne irgendwelche Störfälle fortsetzen konnten. Sie mussten unbedingt wieder in den Besitz des gestohlenen Diebesgutes gelangen und zudem den Beweis in Metarost City vorbringen dass sie unschuldig waren. Koste was es wolle. Natürlich beinhaltet der Wunsch auch dass Mik seinen Ring endlich wieder zurückerhielt.


    Da … der Umriss der ersehnten Insel tauchte vor ihren Augen auf. Die untergehende Sonne ließ die Sonne in den warmen orangeroten Farben erstrahlen. Genau wie das Meer vor ihr. Der Anblick verschlug ihr schier den Atem. Sowas schönes hatte sie nie gesehen. Sie spürte wie sich in ihren Augenwinkeln sogar was Feuchtes gebildet hatte. Noch nie hatte sie sowas so zu Tränen rühren lassen. Das war so ungewohnt. Sie hob den Arm und wischte mit dem Handrücken die Tränen weg. Je näher sie der Insel kamen, desto größer wurde sie und man konnte mehr Einzelheiten daran erkennen. Die wenigen Häuser, in denen bereits Licht brannte, das sanfte Wiegen der Palmen im Wind und der imposante Anblick des Berges, der knapp hinter dem Dorf aufzuragen schien. Er löste in ihr schon sowohl eine leichte Beklommenheit als auch Vorfreude aus. Was würde sie wohl dort alles erwarten?


    Dann war es soweit. Das Wailmer stoppte vor der Insel und bewegte sich im halb tiefen Wasser keinen Zentimeter weiter. Es sagte:“ Wai Wailmer.“ Damit wollte es wohl andeuten dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Das Pokémon hätte sie gerne näher ans Land gebracht, doch dann hätte es nur schwer wieder zurück ins tiefe Gewässer gelangen können. Ein Umstand den Sarah nur zu gut verstand. Sie lächelte:“ Ist schon in Ordnung. Du hast schon mehr als genug für uns getan. Wir haben eher zu danken. Das was ihr alles geleistet habt, ist einfach unfassbar. Es wird auch Zeit das ihr euch endlich erholt.“ Während sie das mit ruhiger Stimme sagte, stieg sie mit zittrigen Beinen vom Wailmer runter, wobei sie beinahe ins Wasser gefallen wäre. Zum Glück konnte sie sich gerade noch fangen, sonst wäre es ziemlich nass ausgegangen. Das Mädchen streichelte die feuchte warme Haut ihres Reittieres und bot ihm als Dank eine der wenigen Tsitrubeeren an, die sie noch bei sich hatte. Vorsichtig nahm es die Beere an und es kitzelte auf ihrer Haut, als es sie fraß. Es stieß eine zufriedene Fontäne aus und gesellte sich zu den anderen Wailmern der Schule. Sie würden noch hier in der Meerenge verweilen, denn auch sie brauchten erstmal Erholung von der Reise, bis Molly sie weiter fortführen würde. Nun ja unterdessen verabschiedete sich der junge Mann sich von ihnen verabschiedete und was von seiner Mutter redete. Sie sah ihm nachdenklich nach. Er schien nett zu sein und hatte wohl das Herz auf dem rechten Fleck, auch wenn sie mit ihm nicht wirklich ein Wort gewechselt hatte. Es muss schön sein, noch so unerfahren von all dem Übel der Welt agieren zu können. Sie seufzte leise. Vielleicht würden sie ihm noch mal über den Weg laufen, dann könnte sie sich noch mal richtig bei ihm bedanken, denn er schien ungerne nach Hause zu wollen. Dieser Umstand zauberte ein kurzes Lächeln auf ihre Lippen. Dann holte sie tief Luft, konzentrierte sich und sagte dann:“ Auf geht’s zum Center.“ Sie watete dann vorsichtig an Land, genauer gesagt zuerst auf den Holzsteg um nochmal tief Luft zu holen. Die ganze Szenerie war noch sehr ungläubig für sie. Das musste sie erstmal verkraften. Sie bemerkte dass sich Jack noch in ihrer Nähe befand und bevor sie fragen konnte, was er denn auf dem Herzen hatte, kam er auf die Sache mit der Sinelbeere zu sprechen. Ob das Angebot noch gilt und zu dem Zweck ließ er sein sichtlich erschöpftes Staralili aus dem Pokéball. Es konnte kaum noch laufen und löste in Sarah sofort ihren Beschützerinstinkt aus. Sie wollte es einfach nur in den Arm nehmen und bemuttern. Aber das ging ja nicht. Zumal das ziemlich seltsam aussehen würde. Das Mädchen erwiderte:" Klar gilt das Angebot noch warte ...." Sie holte ihre feuchte Tasche zu sich und kramte darin herum. Natürlich hoffte sie dass nichts wichtiges dabei nass geworden ist. Aber sie hatte Glück und fischte eine nicht allzu sehr zerdrückte Beere heraus. Dieser Art von Transport war einfach nichts. Sie brauchte dringend was geignerteres. Wer weiß vielleicht fand sich auf der Insel so etwas. Sarah wandte sich dann wieder an Jack, ging in die Hocke und japste leicht. Ihre Muskeln schmerzten nach der ungewohnten Bewegung. Das würde ein Morgen sicherlich einen Muskelenekoro nach sich ziehen, das war sicher. Mühsam verzog sie ihr Gesicht zu einem Lächeln und hielt dem Vogelpokémon die Beere vor dem Schnabel:"Hier kleines nimm. Die Beere wird dir gut tun. Es ist eine Sinelbeere und die wird dir helfen wieder zu Kräften zu kommen." Sie hörte auch zu was Jack wegen dem Beerenvorrat zu sagen hatte und entgegnete ihm:"Beerenvorrat? Du bist also auch ein Botaniker? Cool. Bei der Truppe hier ist die Spezialisierung sicher nicht verkehrt. Ach ja das mit dem Vorrat erledigt sich von alleine. Genaueres über die Beerenvielfalt weiß ich von Faustauhaven leider nicht. Aber das lässt sich sicherlich durch einen Rundgang und durch Gespräche mit den Einheimischen hier herausfinden. Wenn du mich entschuldigen lässt, das Pokémon Center ruft nach mir und ich will nein ich muss mich ausruhen. Wir können das Gespräch gerne nachher weiter fortsetzen." Sie erhob sich in die Höhe, lächelte ihm entschuldigend zu und begab sich auf dem direkten Weg zum Pokémon Center, das unschwer zu erkennen war.


    Bevor sie jedoch eintrat, tippte ihr jemand zaghaft von hinten an die Schultern. Sofort zuckte Sarah zusammen, drehte sich um und wollte schon die betreffende Person anfahren, als sie Mia erkannte, die sie schuldbewusst ansah. Das Mädchen erzählte ihr, dass es ihr nicht leicht fiele das zu sagen, aber sie wollte sich von der Gruppe trennen und lieber alleine weiterzureisen. Es tue ihr Leid und sie nannte noch weitere Gründe. Sarah verstand es nur so gut. Klar wenn man verfolgt wird und nur von Paranoia geplagt wurde, ist das natürlich nichts für jedermann. Natürlich tat es ihr leid und sie war traurig dass das junge Mädchen gehen würde. Immerhin hat sie sie gemocht. Als Sarah fragte ob sie mit ihr ins Center gehen würde, hatte Mia nur den Kopf geschüttelt. Soweit Sarah verstanden hatte, würde das Mädchen bei einer Bekannten ihrer Eltern hier übernachten und sie wollte sich auch nicht bei den anderen verabschieden, da es ihr ansonsten noch schwerer fallen würde die Gruppe hier in Stich zu lassen. Sie bat noch, dass Sarah den anderen es erst morgen zu sagen. Diese versprach es ihr. Sarah sah dass sie es ernst meinte und umarmte sie mit den Worten, dass es hier in der Gruppe immer einen freien Platz für sie gebe, wenn sie sich dazu entschließen würde wieder zurückzukehren. Dann ging Mia davon. Sarah sah ihr nachdenklich nach und seufzte. Es war zwar traurig aber es musste weiter gehen, ob es einem gefiel oder nicht.


    Als sich die automatische Schiebetür öffnete, umwehte sie sofort die vertraute klimatisierte warme Luft die es in allen Centern gab. Die Inneneinrichtung war aber eher schlichter gehalten und viele Möbel wirkten, als wären sie aus Tropenhölzer geschnitzt. Wie die Stühle und Tische. Es verbreitete eine heimelige und gemütliche Atmosphäre. Einige Trainer befanden sich im Inneren. Sie erkannte unter anderem Claire, die nun anders angezogen war, was ihr aber stand. Um ehrlich zu sein, es sah ziemlich süß an ihr aus. Sarah errötete deswegen leicht und sie spürte wie ihr Herz zu flattern begann. Wieso auch immer. So eine Reaktion kannte sie bisher nicht, das war doch total peinlich. Sie wandte sich rasch ab, das wäre ja noch schöner wenn Claire das bemerken würde. Das unbekannte Pokémon bei wirkte dafür ein wenig befremdlich. Was war das denn? Hatte die rothaarige diesen blau weißen Nager schon immer besessen? Nicht dass es sie was anginge. Auf jeden Fall war es total niedlich. Sarah war trotz allem erleichtert dass ihr wieder gut zu gehen schien. Sie sah sich weiter um und entdeckte auch Amber und Mik die an dem Tresen standen. Schwester Joy, die braungebrannter als die anderen Schwestern war, nahm den Ball von Amber entgegen lächelte sie wohlwollend an.


    Sarah trat näher und konnte hören wie Joy mitfühlend sagte:“ Ich werde mich gut um ihn kümmern. Morgen kannst du ihn wieder abholen …;“ Joy musterte alle die nassen und erschöpften Neuankömmlinge erstaunt. So viele Besucher hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Wie ungewohnt. Wo kamen die denn alle her? Dann erinnerte sie sich was Kamillo erzählt hatte und sie lächelte nachsichtiger, “ Ihr habt gegen das Wailord gekämpft nicht wahr? Das war eine unglaubliche Leistung und muss belohnt werden, aber alles nach und nach. Woher ich das mit dem Wailord weiß? Kamillo hat es mir erzählt. Wie auch immer. Ihr seid sicherlich erschöpft von der langen Reise und ihr könnt gerne in der zweiten Etage des Centers übernachten. In der Zwischenzeit schaue ich nach euren Pokémon und ihr könnt sie morgen früh bei mir abholen. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt werden. Sobald der Essensgong erklingt, könnt hier unten was essen, aber nur wenn ihr wollt. Fühlt euch hier wie zuhause.“


    OT: Adios Meer, bis bald xd So wie ihr lesen konntet ist nun @Glaziola13 nicht mehr dabei. Sie hat es mit mir abgesprochen. Aber nicht verzagen, bald begrüßen wir hier einen weiteren Neuzugang. Aber alles nach und nach. Schwester Joy hat uns angeboten im Center zu übernachten und es wäre doch unhöflich auf das Angebot nicht einzugehen. Wenn ihr wollt könnt ihr Joy ruhig eure Pokémon geben, denn diese haben auch eine Erholung bitter nötig. Wenn ihr wollt und es wird auch gerne gesehen dass ihr untereinander in Kontakt kommt. Sucht es euch aus, mit wem ihr ein Zimmer teilen wollt und teilt es mir im Diskussionstopic mit. Dort werden noch weitere Einzelheiten zu den Zimmern zu finden sein.

  • Wie nicht anders zu erwarten wollten die anderen natürlich auch sofort zum Pokémon-Center. Vorher verabschiedete sich aber noch der Junge, der sie den restlichen Weg übers Meer begleitet hatte. Er wohnte also tatsächlich hier in Faustauhaven. Aber wie dem auch sein mochte, das Center zog die junge Frau nun förmlich an wie ein Magnet und so setzte sie sich in Bewegung.
    Cora atmete auf, als sie das Pokémon-Center betrat. Der Empfangsbereich war gemütlich und hübsch gestaltet und lud dazu ein, sich einfach fallen zu lassen und zu entspannen. Sobald die Gruppe den Raum betrat, zogen die durchnässten und abgekämpften jungen Leute natürlich sofort Aufmerksamkeit auf sich. Schwester Joy machte ihrer Fürsorglichkeit mal wieder alle Ehre. Sie erklärte, dass Kamillo sie schon über die Ereignisse auf dem Meer ins Bild gesetzt hatte. Scheinbar war sie auch sichtlich beeindruckt. Cora kam nicht umhin, dieses Siegesgefühl zu mögen und genoss es für einen Augenblick. Jetzt, wo die Gefahr vorüber war, konnte sie die ganze Aktion etwas gelassener betrachten. Schwester Joy bot ebenfalls an, nach den Pokémon zu sehen. Da nun vermutlich alle erstmal zum Tresen stürmen würden und Hora eigentlich soweit ok war, verzog Cora sich sofort nach oben. Am Rande bekam sie noch mit, dass es später Essen geben würde. Doch erst waren andere Dinge dran.


    Stille empfing die junge Trainerin in der oberen Etage. Jetzt merkte Cora erst einmal, wie fertig sie eigentlich war. Sie wanderte an den vom Flur abzweigenden Zimmertüren entlang und warf einen flüchtigen Blick in jeden Raum. Zwei- und Dreibettzimmer gab es hier, wie in vielen Pokémon-Centern. Nach kurzem Überlegen entschied sie sich für ein leeres Zimmer mit einem Etagenbett, kramte saubere Klamotten und Duschsachen aus ihrem Rucksack hervor und verstaute diesen im Schrank. Gleich darauf begab Cora sich ins Badezimmer und frönte einer ausgiebigen Dusche. Erfrischt und gestärkt warf sie sich dann in ein schwarzes Tanktop und eine weiße Capri-Hose.
    Wow, ich fühle mich wieder wie ein Mensch!, frohlockte sie innerlich, sammelte ihre Sachen zusammen und machte sich wieder auf den Rückweg in ihr Zimmer.
    Dort angekommen packte Cora zuerst ihren Rucksack aus und widmete sich nun genauer dessen Zustand. Ein wenig feucht war er immer noch, also machte sie ihn weit auf und hängte ihn an einen der Bettpfosten. Auch ihre Turnschuhe stellte sie zum Trocknen hin. Die doch etwas feuchte Jacke legte sie auf den natürlicherweise kalten Heizkörper. Das Handtuch kam dazu und schließlich sortierte Cora den Rest ihrer Besitztümer in den Schrank ein. Die Geldbörse mit ihrem Trainerpass behielt sie bei sich, schnappte sich ebenso die Pokébälle mit ihren Partnern und den letzten Rest Futter und wollte sich gerade wieder auf den Weg nach unten machen. Da fiel ihr Blick auf die Harpune, die sie in einer Art geistigen Abwesenheit mit in das Zimmer geschleppt und dann neben dem Bett abgestellt hatte. Die junge Frau zuckte mit den Schultern. Sie würde das Ding erstmal da stehenlassen. Doch Moment - da war ja noch die Kapsel. Cora beschloss, diese mit ins Erdgeschoss zu nehmen. Vielleicht konnte Schwester Joy ihr mehr darüber sagen.


    OT: Yay, da sind wir also ^-^. Ich mache an dieser Stelle einen Stopp und wer mag, kann Cora ansprechen.
    Edit: Haha, hab ja ganz vergessen, dass Cora die Harpune mit der Kapsel hatte. :patsch: ^^'

  • "Dann mal zurück ins Bällchen", sagte Daniel und schickt sein Loturzel mithilfe des gewohnten roten Strahles zurück in seinen Pokeball. Ohne sich großartig abzusprechen gingen die meisten mittlerweile schon mal voraus zum hiesigen Pokecenter, warum auch nicht, weiter doof am Strand rumzustehen und die Zeit mit reden zu verschwenden musste man ja nun nicht. Mit Melody auf der Schulter und Claires Rucksack hinter sich her schleifend machte sich also auch Daniel auf den Weg in das Center. Kaum im Innenbereich des Centers angekommen wartete auch schon eine kleine Überraschung auf ihn, eine angezogene und wieder Quicklebendige Claire. Sogar der Schwarzhaarige Griesgram war im Center und war wohl gerade dabei eine Tasse Tee, Kaffee, Milch oder sonst was zu trinken. "Eine Lieferung für die Schiffbrüchige", scherzte Daniel nur während er ihren Rucksack über die teilweise glatten Fliesen in Claires Richtung gleiten lies. Danach deutete er nur auf Mikael und fuhr fort: "Wenn du deine Klamotten suchst, die hat der Perversling da drüben. Anstatt mir zu helfen dich aus dem Strudel rauszuziehen fand er es wohl wichtiger dich auszuziehen."


    OT: Eigentlich wollte ich in den Text schon ein Zimmer in Beschlag nehmen und den Char ein Bad nehmen lassen, aber erst mal will ich sehen wie Claire (hoffentlich) Mikael an die Gurgel geht.

  • Das Wetter war auf dem Steg an sich recht angenehm, Jack wusste auch nicht ob er mittlerweile wirklich trocken war, oder sich nur an die Feuchtigkeit seiner Kleidung gewohnt hatte. Als Sarah die Beere vor Staralilis Schnabel hielt schnappte es sich, trotz Kraftmangel die Beere, und verschlang sie in einem Mal. Bei Sarahs Antwort bezüglich des Beerenvorrat konnte Jack auch nur zustimmend nicken, die Einheimischen könnten in der Tat ihnen eine gute Hilfe sein. Der junge Mann mit dem Lapras könnte uns sicherlich eine Hilfe sein. Sarah verabschiedete sich mit einem Lächeln und ging danach Richtung Pokémon Center. Jack blickte einmal auf Staralili und die Beere hatte ihre Wirkung auch schon recht gut erzielt, es flog auf Jacks linke Schulter hoch ,da die rechte von Evoli besetzt war, gefolgt von einem von stolz erfüllten "Stara!". Würden die 2 Griffel sein, die über meinem Kopf jonglieren, könnten wir einem Pokémon Zoo beitreten . Mit Gewicht auf den Schultern machte er sich nun auch in Richtung Pokémon Center auf.


    Während dem Weg zum Pokémon Center hin waren Jacks potenzielle Zirkus-Kameraden recht still und schauten sich eigentlich nur um, als er dann durch die Schiebetür ging, konnte man gut erkennen, dass die Gruppe dieses sehr gut befüllte. Er konnte nicht auf den ersten Blick erkennen wer wo stand, ob schon jeder da war, ob jemand bereits in einem Zimmer wäre oder vielleicht schon wieder raus für einen Spaziergang losgegangen ist. Jack kannte an sich bisher ja auch nur einen kleinen Teil der Gruppe, er sollte sich wohl in Angriff nehmen, nach einer Ruhepause, mehr Kontakte zu knüpfen. Es wäre dazu ja durchaus auch möglich, dass seine Pokémon Freunde finden. Jeder würde aber wahrscheinlich nach der Seefahrt und vor allem der Begegnung mit dem Wailord erst einmal nicht in der Stimmung sein für gemütliche Konversationen oder dergleichen. Die Worte von Schwester Joy waren sehr nett und sie wusste durch Kamillo bereits alles, also konnte die Gruppe und ihre Pokémon erstmal entspannen. Brauchst du eine Untersuchung oder genügen die Sinnelbeere und nachher Ruhe im Pokéball erstmal, Staralili?
    Jack richtete seinen Blick auf seine linke Schulter, jedoch blickte sein Vogelpokémon in eine andere Richtung. Staralili erspähte nicht allzuweit weg, in der hinteren rechten Ecke des Centers, einen unbesetzten Tisch mit 4 Sesseln um den Tisch herum. "Staralili?" Jack fragte sich leicht was es vor hatte, aber er sah es einige Sekunden danach. Staralili flog von einer Sekunde auf die andere, mit einem doch recht schnellen Tempo, auf den Sessel ,der mit dem Rücken zur Ecke stand, zu und landete auf der rechten Armlehne. Es stieß ein kurzes, nicht allzu lautes, "Stara-Staralili!" aus und wartete dann auf seinen Trainer mit Evoli.


    Jack war sprachlos, es hätte ja auch mit dem Flügel diskret zeigen können, dass es den Platz will, aber das wäre sicherlich nicht so auffallend und unpassend gewesen. Jedoch konnte er sich auch ein Grinsen nicht verkneifen, da nicht mal er das jetzt erwartet hätte, wenn man bedenkt, dass Staralili vorhin Probleme hatte gerade zu stehen. Jack ging mit gesenktem Kopf langsam zu dem Platz und schämte sich auch leicht. Er saß sich dann in den Sessel mit Evoli auf der rechten Schulter und Staralili auf der rechten Armlehne. "Danke für dein diskretes Vorgehen. Geh die Dinge erstmal langsamer an, ich brauche nachher nochmal deine Hilfe und wenn du dich zu sehr strapazierst, wirst du doch erstmal untersucht und behandelt werden müssen von Schwester Joy." Staralili zeigte mit einem Flügel eine Bewegung die einen Eindruck wie "Jaja, ich schaff das schon locker" vermittelte. Jack schüttelte nur den Kopf und wand dann noch ein kurzes Wort ein seine Pokémon:"Nachher würde ich gerne einen kleinen Spaziergang machen, um die Stadt etwas zu sehen und schonmal einen Eindruck zu bekommen von der Insel. Ich denke es wäre besser wenn du dich erstmal noch etwas ausruhst, trotz deines ,eben demonstrierten, perfekten Zustand. Geckarbor wird dann wahrscheinlich auch mitkommen, aber erhol du dich erstmal noch ein bisschen Staralili." Jack nahm Staralilis Ball von seinem Gürtel, rief es zurück und platzierte den Ball wieder am Gürtel. Er wollte vermeiden, dass sein stolzes Vogelpokémon sich unnötig erschöpft oder verletzt, aber das kann man einem so Stolzen schlecht direkt sagen.


    [color=red]OT: Jack befindet sich nun auch im Pokémon Center und ist ansprechbar, sofern jemand mit ihm reden will. An dieser Stelle auch ein Herzliches Willkommen an @OhneZahn.

  • Der junge Trainer stand mit gesenktem Kopf in der Dusche. Er das Wasser auf seinen Kopf rieseln, während er sich wieder Gedanken um allerlei Dinge machte. Nicht um die bereits geschehenen Ereignisse, sondern um Zukünftige. Er hatte vorgehabt alleine die ganze Hoenn Region zu erkunden. Er und sein Team. So wie er es bei der Sinnoh und Einall Region durchgeführt hatte. Trotzdem. Er kann diese Gruppe nicht einfach ziehen lassen. Melisa war ja der Meinung, dass diese einen zwei Trainer Verbrecher seien. Stellt sich nur die Frage, ob das wahr ist oder nicht. Mit der Zeit wird sich die Antwort ergeben. Die junge Trainerin will er heute nicht damit belästigen, die braucht Entspannung. Da fiel ihm ein, er hatte sie nicht nach ihren Namen gefragt. Oder hat er ihn vergessen. Zumindest kann er nicht an eine offizielle Vorstellung erinnern.
    Nach weiteren Minuten duschen und anschließendem Abtrocknen, wandte er sich der unerfreulichen Tatsache zu: Seine Kleidung ist noch zu feucht. Ihm bleibt keine Wahl. Er wird den Wäschekorb durchwühlen müssen. „Oh, Arceus im Himmel, bitte lass was anständiges drinne sein.“ Siegfried schaufelte den Inhalt Schicht um Schicht weg. Pinke Jeans. Weg. Dunkles Sweatshirt. Leider zu klein. Weiße Jogin Hose. Zu kurz. Hemd mit … Weg damit! Selbst nach mehreren Dutzend Klamotten fand er nichts was seinen Geschmack entsprach. Er begann langsam zu verzweifeln, gab aber die Hoffnung nicht auf.
    Nachdem Siegfried weitere Kleidungsstücke aussortiert hatte, lächelte ihm das Glück zu. Für seinen Oberkörper fand er ein blaues, bauchfreies Sport Shirt. Es umschloss seinen Körper wie eine zweite Haut, da es eine halbe Nummer zu klein war, aber es war erträglich. Seinen halbwegs trainierten Körper wird er zumindest nicht verstecken können. Hauptsache seine Verletzung auf Brust und Rücken werden verdeckt. Seine Brandnarbe am linken Oberarm allerdings nicht. Für den unteren Bereich entschied er sich für eine breite Schlabberhose in Schwarz. Die Hose war länger als seine Beine, dennoch nicht so lang, dass sie seine Füße mitbedeckten. Und dank der Bänder blieb sie gut auf seiner Hüfte sitzen. Das Ganze rundete er mit schwarzen Socken ab. Der Trainer betrachtete sich noch kurz im Spiegel und machte sich auf, zu Claire und Melisa zurückzukehren.
    Die Eingangshalle war weitaus befüllter als er sie in Erinnerung hatte. Eine Gruppe durchnässter Leute haben sich im Center versammelt. Unter ihnen befand sich auch Jan. Mit seinen Brandnarben ist er leicht zu erkennen. Das bedeutet die anderen Durchnässten gehören wohl auch zur Gruppe. Wunderbar. Er könnte jetzt zu ihnen hingehen und fragen warum sie zusammen reisen und was vor der Wailmerreise alles passiert ist, aber er entschied sich dagegen. Einige von ihnen könnten gereizt oder erschöpft sein. Besser wäre es ihnen Ruhe zu gönnen. Also begab er sich zu Claire.



    OT: Sorry, dass es etwas gedauert hat. Siegfried ist mit duschen fertig. :)
    Edit: Mir ist ein kleiner Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Wurde hiermit korrigiert.

  • Nachdem das Wailmer ein gutes Stück vor dem Strand von Faustauhaven angehalten und angedeutet hatte, dass seine Passagiere absteigen sollten, sagte der blonde Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht zu seinen kleinen Freunden: „Kommt, Plinfa, Feurigel und Taubsi. Wir werden das Wailmer hier verlassen und den Rest des Weges laufen.
    Feu? Feurigel?!“ meinte das Feuerpokemon daraufhin und deutete auf das immer noch halbtiefe Wasser.
    Ich weiß, da ist noch Wasser. Aber das Wailmer kann uns nicht weiter bringen, weil es sonst selbst nicht mehr ins Meer zurück kommt. Und das willst du ihm doch nicht antun, oder?
    Feurigel.
    Na, siehst du. Aber ich denke, ich kann dich gleich auf meine Schulter nehmen, wenn du willst. Aber warte noch einen Augenblick.“ Er begann, sich die Schuhe und die Strümpfe auszuziehen und die Hosenbeine hochzukrämpeln. Wenn das Wasser tiefer war als etwa Kniehoch, würde das zwar nicht reichen, aber ganz wollte er die Hose so nahe am Strand jetzt doch nicht mehr ausziehen. Danach setzte er sich noch seinen Wanderrucksack auf den Rücken, hängte sich seine Umhängetasche mit den Pokebällen über die Schulter und ließ sich von dem großen Wasserpokemon herunter gleiten. Sobald seine Füße festen Halt gefunden hatten, hielt er Feurigel eine Hand hin, und das Feuerpokemon kletterte über seinen Arm auf die Schulter. Plinfa machte einfach einen Sprung ins Wasser, und Taubsi breitete die Flügel aus und flog schon einmal voraus in Richtung Strand.
    Nachdem Jan sich bei dem Wailmer für die Reise bedankt hatte, watete er durch das Wattenmeer bis zu einem Holzsteg. Dort angekommen, bat er sein Feuerpokemon, von seiner Schulter zu steigen und zog sich anschließend auf den Steg. Dort zog er als erstes seine Strümpfe und Schuhe wieder an und krämpelte danach die Hosenbeine wieder herunter. Anschließend fragte er: „Habt ihr noch genug Kraft für einen Fußmarsch, Plinfa und Feurigel? Oder wollt ihr lieber auf meine Schultern?
    Plinfa pli! - Feu feurigel. - Plinfa plinfa pli? Plinfa pli.
    Bei diesen Reaktionen hätte er eigentlich auch gar nicht zu fragen brauchen. Beide Pokemon zogen die Schulter vor, auch wenn das Plinfa zudem noch einmal klar stellen musste, dass das nicht daran lag, dass es keine Kraft mehr hätte. Also ließ der fünfundzwanzig Jahre alte Trainer seine beiden kleinen Freunde auf seinen Schultern Platz nehmen und machte sich danach auf den Weg zum Pokemoncenter.


    Bevor er dieses jedoch betrat, holte er als erstes die drei Pokebälle aus der Umhängetasche. „Ich möchte, dass ihr euch jetzt erst einmal in eure Bälle begebt“, sagte er. „Ich will euch von Schwester Joy untersuchen lassen, und da dürfte es einfacher sein, wenn ich ihr einfach nur die drei Bälle übergebe.
    Plinfa pli?
    Dringend nötig ist es vielleicht nicht gerade. Aber wir haben heute einen langen und anstrengenden Tag gehabt, und eine Untersuchung kann auch so nicht schaden.
    Nachdem sich seine drei kleinen Freunde in die drei Bälle verkrochen hatten, betrat er das Pokemoncenter und ging dann sofort zum Tresen. Dort übergab er die drei Pokebälle an Schwester Joy.


    Anschließend ging er als erstes in die zweite Etage. Soweit er es erkennen konnte, waren die meisten Zimmer dort noch nicht belegt. Also wählte er aufs Geratewohl ein Dreibettzimmer aus. Dieses war mit einem Etagenbett und, einem Einzelbett, ein paar Stühlen und einem Schrank bestückt. Kurz entschlossen stellte er seinen Wanderrucksack neben das Einzelbett, holte die feuchte Kleidung heraus und breitete diese auf dem Bett aus. Anschließend legte er noch seine Umhängetasche auf das Kopfkissen und ging dann wieder in das Erdgeschoss. Dieses hatte sich inzwischen schon gut gefüllt.


    Weil er bis jetzt irgendwie noch nicht dazu gekommen war, sich mit vielen seiner Reisekameraden bekannt zu machen, sah er sich erst einmal um und entdeckte in der hinteren Ecke einen Jungen mit einem Evoli auf der Schulter, der gerade alleine an einem Tisch saß. Kurz entschlossen lief er dort hin, deutete auf einen der drei freien Sessel und fragte: „Ist dieser Platz noch frei?



    Off Topic:
    @Marc27:
    Ich habe zwar jetzt kurzerhand einmal deinen Chara angesprochen, aber da ich zuvor nichts abgesprochen habe, muss das nicht unbedingt bedeuten, dass Jack als drittes in das Zimmer von Daniel und Jan kommen muss. Falls du Lust darauf hast, können wir das ja noch zusammen mit @Cy-Res genauer besprechen.

  • Steve seufzte. Er saß auf einer Bank mit gutem Ausblick auf das Meer.
    Er holte sein Notizbuch hervor und begann, ein Wingull zu zeichnen, was gerade vor seinen Füßen gelandet war. Die Skizze zeigte er seinem Riolu namens Aura, welches neben ihm auf der Bank saß, und fragte: „Ist das gut so?” Sein Riolu antwortete ihm „Ri-riolu”, woraufhin Steve nickte und das Notizbuch zufrieden wegpackte. Er mochte das Meer sehr gerne, wie ruhig und friedlich es war, doch auch schnell aufbrausend werden konnte, fast so wie er. Er beschloss, das örtliche Pokémon-Center aufzusuchen und erhob sich, wobei das Wingull erschrocken aufflog, und lief Richtung Stadt. Auch Aura sprang von der Bank und folgte seinem Trainer. Die beiden liefen an einem Geschäft für Fernseher vorbei, wobei die Ausstellungsstücke angeschaltet waren. Neugierig blieb Steve stehen. Aus den Fernsehern kam die Stimme eines Reporters, der über einen Einbruch bei Devon Corp berichtete. Ein paar Unterlagen wurden gestohlen und ein Fossil wiederbelebt, das Gebäude sei schwer beschädigt. Der Reporter erklärte, dass eine Gruppe von Trainern den Einbruch verübt haben sollten. Die Täter seien noch auf der Flucht. Bei jeglichen Hinweisen sollte man sich bei der Polizei melden. Damit endete die Reportage. Steve drehte nachdenklich sein Armband herum und dachte nach. Welchen Grund sollten die Trainer gehabt haben, den Einbruch zu verüben? Wegen dem Fossil-Pokémon konnte er es verstehen, auch wenn es sicherlich ohne Straftat ging, er sah ebenfalls gerne neue Pokémon, aber warum sollten sie die Unterlagen mitgehen lassen? Der Mentalist wusste nicht, was er von den Nachrichten halten sollte. Vor einiger Zeit war er selbst in Metarost-City gewesen. Dort hatte er nach einem sehr schweren Kampf seinen ersten Orden errungen. Jetzt war ihm langweilig. Er sammelte nur stumpf seine Orden, ohne etwas zu erleben. Er ging weiter. Vor dem Pokémon-Center wartete er einen Augenblick, bevor er durch die Eingangstür das Gebäude betrat.Im Inneren fiel ihm sofort auf, dass das Gebäude sehr gut gefüllt war.Der Junge dachte sich schon, dass es noch ein bisschen dauern würde, bis er die Tresen fände, also wollte er sich etwas schlau machen, warum das Center so gut gefüllt war. Steve wusste, er würde dafür seine Schüchternheit überwinden müssen. Also trat der Mentalist zögernd auf eine der umstehenden Personen zu und fragte: „Entschuldigen Sie? Könnten Sie mir sagen, was hier los ist? Gibt’s hier irgendwas umsonst oder warum sind hier so viele Menschen?


    OT: Hallo an alle!!! :D
    Vielen Dank für den freundlichen Empfang :)
    Dies ist mein erstes RPG, also bitte informiert mich, wenn etwas nicht passt, ich ändere das dann gerne ^^
    Könnte vielleicht jemand auf Steves Fragen antworten? :)

  • Während ihre Besitzerin wie immer hilfsbereit war, gab das Eichhörnchen der Neugier nach die es plagte und betrachtete mal wieder alles im Gebäude. Den Begleiter des zitternden Menschen betrachtete das Pachirisu zuerst, verlor jedoch schnell das Interesse. Stattdessen wanderte es nun umher und berührte dabei alles Mögliche. Zumindest war es dieses Mal kein Mensch. Oder irgendetwas Gefährliches. Oder Zerbrechliches.


    ___


    Jin bemühte sich, schnellstmöglich in das Zimmer zu kommen, welches sie belegt hatte. Ihr Zeug in besagtem Raum lag jedoch unauffällig in einer Ecke unter dem kleinen Tisch. Für einen Betrachter wirkte das Zimmer womöglich leer, sofern er sich nicht genau umsah. Ein paar Klamotten, die sie als passend ansah, kramte sie heraus. leicht zerknittert waren sie, aber in der Situation in der sich die Frau in Unterwäsche befand würde sie alles nehmen. Weitere Beachtung schenkte sie ihrem Zimmer nicht, und begab sich schnurstracks wieder nach unten. Dort war Claire dann jedoch nicht mehr. Nach etwas selbstständiger Suche und Befragungen stellte sich jedoch heraus, dass schon jemand anderes geholfen hatte. Leicht enttäuscht setzte sich die Bastlerin auf eine freie Bank und spielte gemeinsam mit ihrem Pachirisu, nachdem dieses von ihrer Erkundungstour zurückgekommen war. Etwas tun konnte sie ja nun nicht mehr. Schade nur, dass sie das Material zum Basteln oben gelassen hatte. Nach oben wollte sie ja nicht nochmal, sonst würde sie Claire noch ein weiteres Mal verpassen. Als diese dann tatsächlich wieder in anderer Kleidung ankam, wusste Jin nicht so Recht, wie sie diese ansprechen sollte. Schließlich hatte die Bastlerin die Arme warten und zittern lassen…


    Wenig später kam dann noch eine Menge weiterer Menschen. Seltsam für so einen kleinen Ort wie Faustauhaven. War das hier eventuell eine Gruppe? Sie waren zumindest alle nass. War dort draußen ein Sturm? Dies bestätigte sich, da die Schwester des Centers – eine sehr nette Person wenn man das mal anmerken durfte – darüber redete, wie die Gruppe ein Wailord gerettet hatte. Die Schwester bat allen an, hier ein Zimmer zu nehmen. Das war es dann ja wohl mit der Ruhe… Nicht, dass sie die Leute verachtete, aber so viele Leute würden automatisch für Stress und Lärm sorgen. Wenigstens würde es später etwas zu Essen geben. Mit Claire musste die Bastlerin sowieso noch reden, da bot sich eine Mahlzeit sicherlich als praktisch an. Es tat ihr Leid, zu langsam gewesen zu sein.


    Ablenkung zu ihren Gedanken bat ein Minderjähriger Junge mit schwarzen Haaren. Körperlich wirkte er nicht sehr ansprechend – oder selbstbewusst. Dennoch fragte er relativ freundlich nach der Situation. Mit einem Lächeln antwortete Jin. “Wie es scheint, hat die Gruppe eine Menge harte Arbeit hinter sich. Ein Wailord gerettet und so. Was auch erklären würde warum sie alle so nass sind… Ich frage mich nur, ob es hier genug Raum für alle geben wird, das sind schon ziemlich viele. Etwas nachdenklich merkte die Frau nicht, wie ihr Pachirisu mal wieder versuchte, die Aufmerksamkeit auf sich allein zu ziehen.


    OT: @OhneZahn Bin mal auf dich eingegangen, willkommen im RPG! ^_^
    Hoffe der Post passt so. #LateNightPosting

  • Claire seufzte leise, nickte dann aber. „Das war auch richtig so. Ich glaube nicht, dass ich noch recht lang durchgehalten hätte.“ Sie tappte weiter auf der Stelle umher, setzte sich dann aber auf den nächstbesten Platz – wobei sie peinlichst genau darauf achtete, dass ihr der Rock nicht hochrutschte. Das wäre nämlich überaus peinlich, wenn das passieren würde.
    Direkt danach kamen Schwester Joy und ihr Chaneira wieder her – mit einem Tablet voller Essen. Und Kaffee. „Vielen Dank dafür!“, antwortete sie freudig, lief dann aber direkt rot im Gesicht an, als sie die Bezeichnung von Joy für Siegfried hörte. „Aber er ist nicht mein Freund!“ Zumindest nicht in dem Sinne. In dem Sinne würde sie ohnehin nie einen Freund haben! Leicht beschämt senkte sie ihren Kopf und starrte auf ihren Schoß – kurz später nahm sie dann aber das Tablett entgegen und begann, den Teller Schwalbinibrühe zu löffeln.
    Sie kam aber nicht recht weit, ehe Siegfried ihr sein Trasla in die Arme drückte und meinte, er wollte ebenfalls die Dusche benutzen. „Sicher, ich pass auf sie auf.“, meinte die Archäologin lächelnd und setzte Melisa dann neben sich hin, bevor sie sich wieder ihrer Suppe widmete.


    Es dauerte nicht lange, sie war mit dem Teller gerade fertig geworden und machte sich jetzt daran, den Kaffee restlos zu vernichten, als in schneller Folge zahlreiche weitere nasse Personen in das Center traten. Der Rest der Gruppe war da. Sofort schlich sich ein Grinsen in ihr Gesicht – immerhin ging es allen anderen gut, soweit sie erkennen konnte. Zumindest war niemand in dem Zustand, in dem sie ins Center gekommen war. „Hayho Leute. Schön, euch in ganzen Stücken zu sehen.“, begrüßte sie die Gruppe, immer noch leicht verlegen wegen der Aussage von vorhin. Währenddessen kam auch das kleine Eichhörnchen von vorhin wieder zu ihr und hüpfte auf ihre Beine. Vorsichtig strich sie sowohl ihm als auch dem Trasla über den Kopf. „Magst du nicht wieder zu deiner Trainerin laufen? Mittlerweile brauch ich ihre Hilfe ja nicht mehr.“ Zuerst blickte der Nager sie verständnislos an, hoppelte dann aber davon - auch wenn sie bezweifelte, dass es verstanden hatte, was sie gesagt hatte.
    Und von da an wurde es nur noch besser, denn ein gewisser brauner Haarschopf „schoss“ ihr ihren Rucksack entgegen – zwar feucht, aber im Ganzen, soweit sie erkennen konnte. Und das Innere war ohnehin wasserdicht. „Danke für die Ablieferung~“ Beim nächsten Kommentar blieb sie ruhig, auch wenn sie leicht rot im Gesicht anlief, und nickte nur. Das würde sie später erledigen. Aktuell würde sie sicher keine hastigen Bewegungen machen.


    Kurz später, nachdem sie ihren Kaffee ausgetrunken hatte, stand sie langsam auf und zog ihren Rucksack auf eine Schulter. „Ich konfiszier mal ein Zimmer, bin aber gleich wieder da“ Sie wollte nicht großartig etwas machen, geduscht hatte sie ja schon. Aber richtige Klamotten wären ganz nett. „Und Unterwäsche“ Also ging sie vorsichtig und langsam nach oben, wo sie sich direkt in das erstbeste Zimmer auf der linken Seite verzog. Schnell schaute sie sich im Zimmer um. Ein Dreifachzimmer, mit einem Doppelbett und einem Einzelbett an der Seite des Zimmers. Sonst war die Einrichtung recht spartanisch – ein verschließbarer Schrank, ein Tisch und drei Stühle. Naja, besser als nichts.
    Sie nahm direkt eine Hälfte des Doppelbetts in Beschlag, indem sie ihren Rucksack darauf warf. Dann zog sie sich direkt die Ersatzkleidung aus ihrem Rucksack an – eine identisch aussehende Militärhose, mit Gürtel, und ein schwarzes Tanktop. Erleichtert seufzte sie auf, als sie die ausgeborgten Klamotten mitsamt ihrem Rucksack im Schrank verstaute, die Pokébälle an sich nahm und absperrte. Das war schon viel besser… Ihre Geldbörse behielt sie ebenfalls bei sich. Mit den beiden Pokébällen in den Händen und dem Schlüssel in einer der Taschen machte sie sich wieder auf den Weg nach unten. Dort suchte sie den Jungen auf, auf den Daniel zuvor gezeigt hatte, und tippte ihm auf die Schulter. „Uhm…sorry?“, versuchte sie seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Es wäre ganz nett, wenn ich meine anderen Klamotten wieder bekommen könnte…


    OT: So, auch wieder ein Lebenszeichen und keine Keilerei mit Mikael^^

  • Die schwarzhaarige Frau, die Steve angesprochen hatte, erzählte ihm, dass eine Gruppe von Trainern anscheinend ein Wailord gerettet hatte. Steve konnte es nicht fassen. Ein Wailord!!! Diese Trainer mussten sehr viel Erfahrung haben. Auf eine Bemerkung der Frau hin erkannte nun auch Steve, dass viele der Personen um ihn herum nass waren, wie als wären sie mit Klamotten schwimmen gegangen. Weiterhin erzählte sie jedoch, dass es vielleicht nicht genug Platz im Pokémon-Center für all diese Trainer geben wird. Steve horchte auf. „Aura, ich fürchte, wir werden heute nicht im Pokémon-Center übernachten können...”, sagte er zu seinem Riolu. Dieses ließ traurig den Kopf hängen. „Naja, wir können ja mal fragen”, fügte der Mentalist hastig hinzu, der den Anblick seines traurigen Riolus nicht ertragen konnte. Er wandte sich an die nette Frau und sagte, das Lächeln erwidernd, : „Vielen Dank für Ihre Auskunft.”. Sein Blick fiel plötzlich auf ein Pokémon, welches neben der Erwachsenen stand. Dieses Pokémon war ihm völlig unbekannt, also fragte er sie: „Entschuldigen Sie noch mal. Ist das Ihr Pokémon? Welches Pokémon ist das und dürfte ich es zeichnen?”, wobei er gleich begeistert sein Notizbuch samt Bleistift zückte.


    OT: Ist jetzt etwas kurz geworden ^^’
    @Kukkisa, ich habe jetzt mal das Gespräch weitergeführt, hoffe, das ist OK...
    :)

  • Da die Suche nach Aufmerksamkeit sinnlos im Sand verlief, verlor der Elektronager schnell die Lust und begab sich auf einen eigenen Platz gleich neben Jin, welche sich währenddessen mit Steve unterhielt. Irgendwann würde man schon wieder mit ihr spielen, solange würde es den fremden Jungen beachten, da dieser ja Jin ablenkte. "Naja, noch wissen wir es ja nicht, und notfalls teilen sich Leute sicher gerne Betten. Außerdem ist es nachts da draußen nicht mal so schlimm. Viel kann da nicht passieren, bis auf das eine oder andere neugierige Pokémon." Zumindest hoffte die junge Frau, mit einem Themenwechsel davon abzulenken, dass ihre Wortwahl etwas zu lässig und rücksichtslos gewesen war. Gerade das Riolu war dabei ziemlich herzzerreißend, da hatte Jin schon ziemlich viel Mitleid. Dem Kleinen konnte sie einfach nicht in die Augen sehen. Zum Glück aller Beteiligten wechselte der schmächtige Junge das Thema endgültig, indem er scheinbar über Sparkz redete. "Oh, das nach Aufmerksamkeit gierende Eichhörnchen ist mein Pachirisu Sparkz. Sie liebt es regelrecht, wenn man es beachtet und mit ihr spielt. Sie zu zeichnen kannst du ja gerne versuchen, wenn du es schaffst, dass sie stillsitzt. Du hast dann so in etwa... zwei Sekunden.", meinte die Bastlerin scherzend zu dem Fremden. Ausnahmsweise durfte sich ja mal jemand anderer mit dem Energiebündel abplagen. Um ehrlich zu sein... Jin würde es sowieso nicht hinbekommen, ihr Pokémon zu kontrollieren.


    Das Pachirisu währenddessen wollte wissen, was sich auf und im Notizbuch befand. Jedoch konnte das kleine Pokémon von hier aus nichts sehen, egal wie oft es auf und ab sprang. Die Umständlichkeiten, wenn man klein war...


    OT: So, hab mal das Gespräch weitergeführt. o/ @OhneZahn

  • Die Frau sagte noch ein paar beruhigende Worte, und Steve nickte ihr dankbar zu. Nachdem ihm die Frau ihre Erlaubnis gegeben hatte, wollte er sich ans Werk machen, das Pachirisu zu zeichnen, doch die Frau sollte Recht behalten: Das Pachirisu konnte einfach nicht still sitzen und versuchte ständig, in sein Notizbuch zu linsen. Steve wandte sich an sein Riolu und fragte es: „Aura, könntest du dich vielleicht mit Pachirisu unterhalten oder irgendetwas anderes tun, damit es mal kurz stillhält?” Sein Riolu warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu und sagte beleidigt: „Rio-Lu-Ri”. Steve seufzte. „Ja Aura, danach können wir Schwester Joy suchen und sie um ein Zimmer fragen, wenn du willst”, antwortete der Mentalist. Er verlor manchmal sein Ziel aus den Augen und ließ sich gerne ablenken, sein Riolu war dahingegen aber das komplette Gegenteil von ihm, was sie zum perfekten Team machte. Das Pokémon schien mit der Antwort zufrieden zu sein. Es hatte schon öfter aushelfen müssen, wenn das Pokémon, welches sein Trainer zeichnen wollte, nicht stillhalten konnte. Das Riolu machte diese Aufgabe sehr gerne, doch es störte Aura, obwohl ihn die Worte der Frau etwas beruhigt hatten, dass Steve sich nicht endlich um ein Zimmer kümmerte. Das Pokémon schüttelte den Kopf und ging dann auf das Pachirisu zu, um es abzulenken.


    Edit: hab was vergessen, ist aber jetzt hinzugefügt ^^’

  • Der Tee wärmte durch die Tasse hindurch ihre klammen Hände und Amber spürte langsam, dass sie eine Dusche echt nötig hatte. Die ruhige und freundliche Art von Schwester Joy hatte ihr wieder etwas Ruhe zurück gegeben und sie konnte sich etwas entspannen. Farbeagle hatte sich diese Pause verdient und auch sie sollte sich schonen um wieder etwas zu Kräften zu kommen.
    Gerade, als die blonde Frau Mikael irgendwie klar machen wollte, dass sie sich ein Zimmer suchen wird, tippte dem Schwarzhaarigen eine junge Frau auf die Schulter.
    Sie war nur ein kleines Stück grösser als Amber selbst, wirkte aber durch ihre feuerroten Haare um einiges imposanter. Die Sommersprossen verliehen ihr ein keckes Aussehen und Amber fand sie sofort sympathisch. Das Tanktop und die Militärhose ließen sie etwas autoritär wirken und Amber fragte sich, wie ihre Stimme wohl klingt.


    Als Amber erkannte, dass die junge Frau Mikael nach Klamotten fragte, traf sie die Erkenntnis. Sie war die junge Frau die fast ertrunken wäre!
    Auf Ambers Gesicht formte sich ein überraschter und ehrlich erfreuter Ausdruck. Dass Claire schon wieder auf den Beinen war, zeugte von einer ziemlichen Zähheit. Amber kam nicht umhin etwas beeindruckt zu sein.
    Die Violinenspielerin wollte sich nach ihrem Befinden erkundigen, brachte aber nur ein leises Krächzen hervor und ein neuer Hustenanfall schüttelte den kleinen Körper.
    Die junge Frau musste jämmerlich wirken. Völlig durchnässt, die Haare nur noch lose in ihrem Haarband hängend, mit einem viel zu großen Pullover und ihrer geringen Körpergröße musste Amber aussehen wie ein begossener Pudel.
    Die Blonde versuchte sich zu entspannen und nahm ein paar tiefe vorsichtige Atemzüge um nicht wieder Husten zu müssen. Dann blickte sie durch ihre dunklen Wimpern auf, stellte den Tee kurz auf den Tresen neben ihr und nahm ein weiteres Mal den Stift zur Hand. Nach kurzem Umgucken entdeckte sie einen Flyer für eine Führung in der Granithöhle. Diesen schnappte sie sich und begann mit klammen Fingern auf die Rückseite zu schreiben.
    "Claire, richtig? Wie geht's dir? Meine Stimme ist weg, tschuldige bitte! Amber, der Name. Weist du ob ich hier irgendwo duschen kann?"
    Mit einem erschöpften Blick und einem müden Lächeln übergab die kleine, blonde Frau der Rothaarigen den Flyer und krächzte noch beinahe Unverständlich, nach mehrmaligem Räuspern: "Kannst ... du mir ...bitte helfen?"


    OT: Amber im Hilfesucher-Modus. Sie hat sich mal an Claire gewandt um Mikael etwas zu entlasten - da Zeev abwesend ist, müsste Claire bis im Juli auf eine Antwort warten xD Dachte das sei die bessere Alternative ^-^

  • Jack beugte sich leicht nach vorne und nahm mit seiner linken Hand seine Karte vom Gürtel um ihren Stand zu überprüfen. Sie schien leicht feucht geworden zu sein, jedoch konnte man noch die wichtigen Sachen gut erkennen. Die Karte an sich war ja geschützt durch ihre Kunststoff Hülle. Ich lege sie lieber nachher auf einen Heizkörper, nur um auf Nummer sicherzugehen Er faltete sie wieder zusammen und legte sie kurz auf seinem Knie nieder. Danach holte Jack seinen Rucksack hervor und öffnete ihn leicht. Er durchwühlte ihn nach seiner Ersatz-Karte und wurde auch kurz darauf fündig. Als Jack diese öffnete schien sie unversehrt zu sein.
    Nachdem alles überprüft war, legte er die Ersatz Karte wieder sanft in den Rucksack, schloss diesen und griff sich die Karte auf seinem Knie. In diesem Moment nahm Jack auch die Stimme eines jungen Mannes wahr: „Ist dieser Platz noch frei?“
    Jack erblickte ihn kurz darauf und ihm sprang die Brandnarbe des blonden Mannes in die Augen. Er wollte natürlich nicht unhöflich wirken und antwortete direkt nachdem er ihn sah. "N-natürlich, setz dich ruhig." Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu:"Ich bin übrigens Jack und das auf meiner Schulter ist Evoli." Evoli gab ein begrüßendes "Evo" von sich in einem leisen Ton.

  • Die Botanikerin konnte den Worten Joy´s nur zustimmen. Ihr Angebot würde sie nur allzu gerne annehmen. Viel zu lange war es her, seit sie den Luxus einer Übernachtung in einem Pokémon Center hatte genießen dürfen. Das letzte Mal war in Metarost City gewesen und das war viel zu lange her. Allerdings erhoffte sie dass es anders enden sollte als damals. Zumal die Flucht durch einen Tunnel diesmal ziemlich nass enden würde. Dieser Gedankengang ließ sie innerlich grinsen, obwohl er an sich nicht gerade sehr lustig war. Sarah atmete tief ein und aus, dann begab sie sich an den Tresen, an dem sich schon einige andere aus der Gruppe befanden. Mik und Amber mit eingeschlossen. Aber das hinderte sie nicht daran, der Schwester ihre drei Lieblinge auszuhändigen. Sie hoffte nur das Honey im Ball blieb, denn die kleine Raupe hatte manchmal so ihren eigenen Kopf und Sarah verspürte nicht die geringste Lust hinter ihr her zu rennen und sie zu suchen. Das konnte sie am wenigsten gebrauchen. Joy versprach ihr sich gut um sie zu kümmern und dass sie sie am Morgen wieder abholen könne. Sarah wusste zwar dass ihre Kleinen gut bei Joy aufgehoben waren, es war aber dennoch ein seltsames Gefühl so ganz ohne sie zu sein. Ohne sie fühlte sich die Botanikerin irgendwie hilflos und nackt, wenn auch nur im übertragenen Sinne.


    Während sie sich umdrehte, konnte sie gerade noch ihr leider zugegebenermaßen feuchtes Taschentuch aus der Tasche ziehen und es sich vor die Nase halten, bevor es zu spät war. Sie nieste hinein und es war sicherlich kein angenehmes Gefühl das tun zu müssen. Leider hatte sie nichts anderes und zumindest war es tröstlich dass sie eines zur Hand hatte. Diese Erfahrung erinnerte sie daran dass sie unbedingt sich umziehen, aber zuvor eine heiße Dusche benötigte, bevor sie eine Erkältung einfangen würde. Wo waren nochmal die Zimmer? Ach ja im oberen Stockwerk. Sarah schnappte sich ihre Tasche und schleppte sich die Treppenstufen hoch. Dabei sinnierte sie über die Daseinsberechtigung von Treppen nach. Wofür waren die gut und wer kam auf die Idee den Abstand der Stufen so hoch abmessen zu wollen? Fragen über Fragen auf die sie keine Antwort wusste. Unbewusst schlug sie dabei den Weg in das erstbeste Zimmer auf der linken Seite ein und trat in den recht spartanisch eingerichteten Raum. Anscheinend galt das Motto hier, dass man das Zimmer für das verwenden sollte für das es gedacht war, nämlich zu Schlafen und nichts weiter. Wer was Luxuriöses suchte, der sollte sich ein Hotelzimmer suchen. Auf der anderen Seite brauchten junge Trainier auf ihrer Reise auch nicht mehr. Zudem kosteten die Zimmer nichts und das war doch was Gutes oder etwa nicht? Sarah sah sich weiter um. So wie es aussah, war niemand außer ihr hier drinnen. Ein gutes Zeichen. Erleichtert atmete sie auf und stellte ihre Tasche auf den Tisch, ansonsten wäre die Matratze vielleicht noch nass geworden, was sie vermeiden wollte. Das Mädchen kramte in ihr herum und war erleichtert, dass ihre Sachen trocken geblieben sind. Sie schnappte sich ihre Pflegemittel sowie Unterwäsche und andere Kleidung. Sarah hatte nicht vor frisch aus der Dusche kommend, nur mit einem Handtuch bekleidet in das Zimmer zu kommen und dabei den gierigen Blicken männlicher Begierde ausgesetzt zu sein. Nein danke. Sie hoffte zumindest, dass es sowas wie eine Umkleide vor dem Duschraum gab, ansonsten musste sie sich um entscheiden.


    Rasch huschte sie zu dem bezeichneten Raum und stellte mit Befriedigung fest, dass es zum Glück zwei Umkleidekabinen gab, die abgeschlossen werden konnten. Zudem stellte das Center auch Handtücher für die Gäste zur Verfügung. Diese waren kostenlos, aber es wurde mit einem Schild darauf hingewiesen bis zu zwei zu nehmen und diese nach Gebrauch in den Abwurfeimer neben dem Handtuchspender abzuwerfen. Das gleiche galt auch Waschlappen. Sarah ging in eine der Kabinen und legte ihre Sachen hinein, dann schloss sie ab, nicht dass sie geklaut wurden. Sicher ist sicher. Dann machte sie dass sie in den eigentlichen Baderaum kam. Soweit sie überblicken konnte, schien der Raum auch leer zu sein. Oder? Sie hatte keine Lust das genauer zu prüfen, zog sich aus und begab sich unter das heiße Wasser der Dusche. Sie genoss das reinigende Gefühl sehr und es tat gut sich den Schmutz von der bisherigen Reise abzuwaschen. Nach der Dusche, nahm sie ihr Handtuch und umwickelte es sich damit. Sie hat es in weiser Voraussicht mitgenommen. Nun ja nicht dass sie was zu verbergen hätte aber es ging ja schließlich nicht jeden an wie man unter der Kleidung aussah oder etwa nicht? Auf jeden Fall begab sie sich in die Kabine und zog sich an. Ihre bisherige Kleidung musste auf erstmal gewaschen und getrocknet werden. Das stand fest. Gab es hier sowas? Hoffentlich.


    Sarah schlüpfte derweil in eine bequeme Freizeithose denn sie sah nicht ein, sich noch in enge Jeans zu quetschen wenn sie nicht nochmal vorhatte auszugehen. Wenn dann konnte sie das später immer noch machen. Zudem hatte sie dieses dunkle Kleidungsstück extra für die Reise gekauft. Als Oberteil wählte sie ein sanft hellgrün farbiges Spaghettiträger Hemd mit passender leichter Stoffjacke, für den Fall dass es doch kühler wurde. Zudem hatte sie noch Socken und sommerliche Freizeitschuhe ausgewählt. Ihre lockigen Haare trocknete sie grob mit dem Handtuch durch, denn wenn sie mit einem Föhn zu nahe kam, sah sie aus wie eine Abbildung von einem Tauros das einen Afro trug. Sie war sich bis heute nicht sicher ob es sowas wirklich gab oder ob die Illustratoren die Leser nur verschaukeln wollten. Sarah legte das Handtuch um ihre Schultern und ließ ihre Haare so trocknen. Sie nahm dann all ihre Sachen und verließ die sanitären Anlagen, nachdem sie vor dem Spiegel ihr Aussehen überprüft hatte und war zufrieden. So konnte man sich sehen lassen.


    Rasch kehrte sie in ihr Zimmer zurück, in der sich noch immer niemand befand. Ihr Gepäck verstaute sie in dem Schrank, dabei stellte sie fest, dass sich ein Teil davon nicht öffnen ließ. Ihr Herz schlug schneller. Also wohnte hier schon jemand. Wer das wohl war? Sarah überlegte kurz ob sie jetzt schon nach unten gehen sollte oder ob sie darauf wartete bis der Gong sie zum Essen rief. Bis dahin müssten auch ihre Haare wieder einigermaßen trocken sein. Das nahm sie zumindest an. Mit einem tiefen Seufzer setzte sie sich das Bett und konnte es kaum glauben dass sie diese gefährliche Reise über das Meer geschafft hatten. Als sie sich ertappte wie sie gähnte musste sie feststellen, dass die Reise sie doch mehr geschlaucht hatte als sie zugeben wollte. Sarah griff zu ihrer Armbanduhr und warf einen Blick auf die Uhrzeit. Es war noch früher Abend und sie schätzt dass daheim gerade das Abendessen aufgetragen wurde. Sie würde erst später anrufen, denn sie wusste wie ihr Vater es hasste wenn man sein heiliges Abendessen störte. Auf der anderen Seite war das vermutlich keine gute Idee denn zum einen würde sie dann Heimweh bekommen wenn sie mit ihnen sprach, sie wüsste auch nicht über was sie mit ihnen sprechen sollte denn wer weiß ob die Leitungen denn sicher wären. Aargh, diese Paranoia machte sie noch fertig. So hatte sie sich beileibe nicht vorgestellt. Stopp es reicht! Ansonsten würde sie noch wirklich verrückt werden und das war nicht Sinn der Sache.


    Sarah holte tief Luft, zählte innerlich bis zehn und dann sagte sie sich dass sie für heute Abend ihre Sorgen ein wenig nach hinten schieben wollte. Immerhin hatten sei eine beschwerliche Reise hinter sich und sie mussten sich alle erstmal ein wenig erholen. Sei es auch nur für eine Nacht, in der hoffentlich nichts passieren würde. Zudem kann es nicht schaden sich alle erstmal ein wenig besser kennen zulernen. Von einigen wusste sie immer noch nicht die Namen und das wollte und konnte Sarah so nicht stehen lassen. Gesagt getan. Nachdem sie geprüft hatte ob ihre Haare trocken genug waren, damit sie wieder nach unten gehen konnten, was zum Glück dank der warmen Raumtemperatur der Fall war, legte sie das Handtuch das bisher um ihre Schultern gelegen hatte ab und legte es auf den Heizkörper damit es trocknen konnte. Anschließend schnappte sie sich unter anderem Ihre Geldbörse und verließ das Zimmer. Es fühlte sich seltsam an ohne ihre Pokémon unterwegs zu sein. Langsam ging sie die Treppe nach unten und überflog das geschäftige Treiben der Trainer unter ihr. Von außen war das Center kleiner als es von innen zu sein schien. Das erstaunte sie. Einige der Gesichter kannte sie andere kamen ihr nicht so bekannt vor. Vielleicht änderte sich das ja noch. Ihr Blick fiel auf das weißblaue Pokémon das sie schon von früher kannte. Aber es schien einem anderen Mädchen Gesellschaft zu leisten. Warte gehört das dann noch nicht Claire? Sarah war verwirrt. Oder hatten die zwei vielleicht das gleiche Pokémon? Zufall? Hmm. Neben dem Nagepokémon stand noch ein kleines blaues Wesen, das auf zwei Beinen ging und eine schwarze Maske zu tragen schien. Was war denn das? Auf jeden Fall schien es dem Jungen zu gehören der bei dem Mädchen mit dem blauweißen Pokémon stand und dieser hält ein Zeichenblock in den Händen. Nun war ihre Neugierde endgültig geweckt. Sie begab sich aber zu zuerst zu einem der Getränkeautomaten und holte sich von dort eine Nanabeerenlimonade. Sarah setzte sich auf eine Bank in der Nähe um das Geschehene besser zu beobachten. Sie öffnete dabei ihre Dose und ließ das süße bittere Getränk schmecken. Es tat echt gut. Vorne an der Rezeption hatten sich immer noch jede Menge Trainer versammelt. Eines war sicher Schwester Joy würde es nicht einfach haben. Vielleicht könnte sie sie ja unterstützen, aber wer weiß ob sie überhaupt als Anfängerin nicht eher eine Last sein würde. Sie beschloss daher erstmal abzuwarten ehe sie auf irgendwas reagieren würde.

  • An sich war es gemein, das Chaos ungehindert seinen Lauf nehmen zu lassen. Aber genau das ließ Jin gerade geschehen. Natürlich nicht aus bösem Willen, sondern viel mehr aus Neugierde und als gut gemeinter Spaß. Auch wenn es aus der Sicht der Bastlerin keine gute Idee war, etwas Wichtiges wie die Zimmersuche schleifen zu lassen – Es war immer noch die Entscheidung des Jugendlichen welche Pflichten er vernachlässigte. Sparkz währenddessen schien nun noch etwas wilder geworden zu sein, auch wenn ein Unterschied meistens nur schwer zu erkennen war. Viel mehr ging nun eben nicht. Da es noch nie ein echtes Riolu gesehen hatte, umkreiste das Eichhörnchen dieses und berührte und beschnupperte dieses. Bilder waren nun mal einfach nicht das gleiche, und obwohl das Pachirisu aus Sinnoh kam, hatte es nie das Glück gehabt, einem solchen Pokémon über den Weg zu laufen, selbst nicht auf Reisen. Höchstens die größere und stärkere Form kannte es, da diese oft geschätzt wurde für seine Stärke. So hatte es der kleine Nager jedenfalls verstanden.
    “Hmm, bisher scheint das mit dem stillhalten nicht so wirklich zu funktionieren. Aber gut, das Riolu ist recht neu für das Fellknäuel. Also wird es das wohl eine Weile machen, bis es nichts Neues mehr gibt an deinem Pokémon. Das könnte jetzt eine Weile dauern, wir können ruhig währenddessen sprechen während sich die Beiden… austoben.“ Das letzte Wort setzte die Bastlerin dabei in imaginäre Anführungszeichen. Denn wie das Elektropokémon sich jemals austoben könnte, war ihr ein großes, bisher ungelöstes Rätsel. So viel zu den Plänen, etwas zeichnen zu wollen, was sich immer zu nur bewegte.


    OT: Ich hoffe mal, dass das so okay ist. Sonst einfach melden~

  • N-natürlich, setz dich ruhig“, antwortete der Junge mit dem Evoli auf Jans Frage. „Ich bin übrigens Jack und das auf meiner Schulter ist Evoli.
    Jan setzte sich daraufhin auf den Sessel und ging dann seinerseits auf die Vorstellung ein: „Ich bin übrigens Jan, oder auch Friedrich-Johannes, wenn du meinen vollständigen Vornamen wissen willst.“ Er zögerte etwas und ging dann noch auf seine Pokemon ein: „Meine drei kleinen Freunde kann ich dir leider nicht vorstellen, weil ich sie Schwester Joy schon zur Untersuchung anvertraut habe.“ Mehr zu sich selbst als an Jack gerichtet fügte er murmelnd noch hinzu: „Wahrscheinlich hätte es auch gereicht, wenn sie sich einfach einmal gründlich ausgeruht hätten. Aber wenn wir hier schon einmal ein Pokemoncenter haben, kann eine Untersuchung nicht schaden. Immerhin hatten wir seit Metarost City einige anstrengende Erlebnisse für die drei.


    Er schwieg einen Moment, und als sein Blick auf die vor dem Jungen auf dem Tisch liegende Karte fiel, wechselte er das Thema: „Ist das hier dein erster Besuch in Faustauhaven?

  • Nachdem der junge Mann sich gesetzt hatte stellte er sich ebenfalls vor und er erklärte auch kurz danach, dass er seine Pokémon gerne vorstellen würde, diese aber bei Schwester Joy für eine Untersuchung sind. Jans vollständiger Name konnte man sich recht gut einprägen, er erschien Jack recht einmalig. Jan wirkte auch gebildet, vielleicht konnte Jack ja noch das eine oder andere von ihm lernen.
    Jans Blick war auf die Karte von Jack gerichtet und er stellte ihm auch kurz darauf eine Frage:„Ist das hier dein erster Besuch in Faustauhaven?“ Jack nickte und antwortete dann:"Ja, ist es. Ich war vor kurzem noch in Sinnoh und bin noch nicht allzu lange wieder daheim in Hoenn. Warst du schon einmal hier?" Evoli sprang von der Schulter auf die rechte Armlehne und saß sich dort etwas bequemer hin. Schließlich war auf der Armlehne mehr Platz als auf Jacks Schulter.