Die Gedaknen ganz bei Farbeagle realisierte die junge Frau gar nicht richtig, dass sie bereits an Land waren. Erst als Mikaels Hand in ihrem Sichtfeld auftauchte und sie den fragenden Ausdruck in seinen Augen wahrnahm kam sie zurück ins hier und jetzt. Sie ergriff die Hand, nickte ihrem Begleiter dankbar zu und strich während sie an der Seite des Wailmers runter rutschte dem Riesen sanft über die Haut. Sie tätschelte das Wasserpokémon sanft und legte ihre Stirn kurz auf die glitschige Haut als sie wieder festen Boden unter den Füssen hatte. Dankbar lächelt sie in das eine grosse Auge, dass ihr zugewandt war und senkte den Blick.
Ihr Blick fiel auf den Ball ihres Partners und sofort wurde ihr Herz schwer. Sie atmete ruckartig ein und richtete sich auf. Als sie sich zu Mikael umdrehte, erblickte sie das PokéCenter. Sofort stürmte sie darauf zu, Farbeagle brauchte JETZT Hilfe!
Sie wusste nicht wo der Rest der Gruppe blieb, sie wusste nicht mal wo ihr Mitreisegefährte Marcus abgeblieben war. Sie hatte keine Ahnung wie es der bewusstlosen, rothaarigen Frau ging oder wo sie war. Sie wusste nur, dass ihr Partner dringen ins PokéCenter musste.
Als sie am Eingang ankam, liess sich ihr schwarzhaariger Begleiter an der Mauer nieder und Amber sah ihn kurz verstädnisslos an. Sie wollte sich beeilen, konnte sich Mik nicht auch drinnen ausruhen?!
Aber der Junge liess sie gehen, also riss sie die Türen zum Center auf und gab sich grosse Mühe nicht an den Schalter zu rennen.
Die sandgelben Haar lösten sich langsam aus Ihrem Dutt und hingen ihr nass ins Gesicht. Wegen den nassen Sandalen und dem durchtränkten Rock hinterliess sie noch immer kleine Wasserspuren, als sie nervös am Schalter ankam. Sie zupfte kurz an Mikales trockenem Pulli und löste den Pokéball von Farbeagle vom Tragegurt ihrer Umhängetasche. Dazu kramte sie kurz in der Tasche und zauberte einen Kulli hervor, sie betete zu Arceus dass das Ding noch funktionierte. Schnell kritzelte Sie sich mit klammen Fingern, "Bitte helfen Sie Farbeagle", auf ihre linke Handfläche und zeigte die Nachricht und den Ball mit einem beinahe verängstigten Ausdruck der Schwester hinter den Tresen. Sie hoffte die Frau mit den pinken Haaren würde nicht zu viele Fragen stellen, ansonsten würde das hier viel Kraft kosten ...
Doch noch bevor die Krankenschwester antworten konnte, erschien Mikael an ihrer Seite und bot ihr einen Tee an. Sie blickte ihn kurz überrascht an. Sie hatte ihn nicht für so einen fürsorglichen jungen Mann gehalten. Sie dache er sei eher ein Einzelgänger. Dass er sich jetzt sollche Mühe machte für sie, liess sie etwas errötet ihren Blick senken. Mit einem etwas verlegenem Blick legte sie den Ball ihres Partners für Schwester Joy auf die Tresen und griff nach der Tasse. Mit ihren braunen dunklen Augen blickte sie den Jungen dankbar an. Dann musste sie Lächeln und nickte ihm zu.
OT: Amber unfreiwillig sprachlos - sicher bis zum nächsten Tag wird die Gute kein Wort reden können ... Eingeschränkte Kommunikation: Check!
Das frühe Eintreten ins Center ist mit Destiny so abgesprochen.