Soziale Medien

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  • Ich habe den Teil von vornherein als Troll aufgefasst. Ein Post mit offensichtlich ins lächerlich verzerrter Kritik. Von jemandem, der den Troll inzwischen im Namen trägt. Da hat offensichtlich jemand erfolgreich den Beißreflex ausgelöst. Wie kann er nur sagen, Facebook sei böse, so ganz ohne Differenzierung.Ich fand den Beitrag ja von Anfang an witzig, die Antwort hat den Troll nur umso beeindruckender gemacht. Aber hey, da fühlt sich sicher grad jemand, wie ein hochintellektueller, weil er nicht mehr bei Facebook ist.

    Verstehe ich nicht. Leviator ist doch Mitarbeiter hier, ich denke nicht, dass er trollt. Und warum verteidigt er seinen Beitrag gerade, wenn er nur spaßig gemeint war? Ich glaube, nicht ich habe den Spaß nicht gegettet, sondern du den Ernst nicht. xD
    Außerdem stimme ich doch voll mit Leviator überein. Die Kinder verschwenden ihre Zeit auf Facebook. Sie sollen lieber so Ökosachen machen, wie nen Drachen steigen lassen oder so. Oder noch besser: Die Zeit im BisaBoard verbringen, denn das ist offensichtlich sinnvoll. :P

  • Und das Chefs ihre Angestellten ausspähen ist nicht neu. Bei ins bekamen zwei Azubis Abmahnungen weil sie dich bei FB negativ über die Firma äußerten. Unser Chef verlangt (!) das wir die Personalchefin Adden!!! Sieht man ja wofür

    Da trägt Facebook aber allerdings keine Schuld, wenn die Auszubildenen so - Verzeihung für den Ausdruck - dumm sind und sich dann öffentlich über ihren Arbeitgeber beschweren. Es hat sie ja schließlich keiner gezwungen etwas dort zu posten.
    Wenn er es verlangt, würde ich einfach sagen, dass ich kein Facebook habe oder prinzipiell keine Menschen aus der Arbeit annehme. Mein Profil ist zum Beispiel nur für Freunde zugänglich, Leute, die ich nicht geaddet habe, können weder mein Profil finden, noch darauf Fotos oder Beiträge lesen.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Leute ich wollt damit nur sagen das man so schon nicht immer sagen was mit eigenen Daten passiert.


    Wenn jemand seine eigene Privatsphäre im Netz ausbreitet bitte sehr, aber niemand braucht Fotos anderer zu Posten, schon gar nicht wenn die das schon vorher sich verbitten!
    Und ja ich hab Was dagegen wenn man Fotos meiner Kinder postet. Geht gar nicht, weil es niemanden etwas angeht und noch immer nicht klar ist wo, wielange und WARUM Fotos gespeichert werden.
    Achja und das is wirklich meine Einstellung, hab schon drei ältere Damen in die Wangen gekniffen als die keinen kleinen im Kinderwagen "begrapscht" haben. Komisch, Wangeknrifen gefiel denen nicht, warum dachten die dann das es wildfremden Babys gefällt?! (besonders wenn se eh in der fremdelphase sind)


    LOL das die Azubis schlau sind hab ich nie behauptet! Nur bin ich mir nicht sicher ob das alles so "legal" war mit der Abmahnung. Und wie hier sieht: Mann weiß nie wer mitließt :)

  • Das mag ja schon sein, aber ich finde es etwas… arg passiv-aggressiv das so zu handhaben. Reicht es nicht die Damen darum zu bitten, es zu lassen? :huh: Menschen können kommunizieren und deswegen kann man auch auf ein "Bitte, ich / das Kind möchte das nicht" zurückgreifen, imo, aber gut.


    Ich find schon, dass da etwas Dramamaking dahintersteht. ^^ Natürlich ist es nicht schön, wenn etwas getan wird, was man nicht möchte, aber es gibt eindeutig monsterhaftere Dinge, die ich von Schwiegermonstern bereits gehört und erlebt habe.

  • @Bastet,
    Das war ja auch gar nichts im Vergleich zu anderem. Aber das gehört nicht hierher.
    Ich hab die Omas doch nicht Grün und Blau gekniffen. :)
    Reden bringt bei vielen nix, hab ich schon probiert. Viele merken da erst das es sich eben nicht gehört.
    Außerdem bring ich meinem Kind erst bei das es ok ist das jeder es anfasst obwohl es das nicht will und später dann das es nicht ok ist?! Nee wir fahren eine einheitliche Schiene, niemand fasst unsere Kinder an wenn die das nicht wollen. Oma bekam schon ne Kuss-Verweigerung, Opa keine Umarmung und ja auch ich ging schon ohne gute-Nacht-Kuss ins Bett ;) meine Kinder lernen das sie bestimmen wer sie wann wie wo anfasst, so lernen sie damit umzugehen. Interessanterweise akzeptiert das auch jeder in der Familie, Freunde, bekannte etc. ... Tja nur von einer kommen so Sprüche a la "dann muss Oma weinen weil sie das soooooooooo traurig macht" (genau das was ich meine; ich MUSS jetzt denn sonst bin ich Schuld das Oma weint)
    Geht nicht!


    Am Ende muss jeder selbst wissen was er mit seinen Daten macht, wie gesagt es weiß keiner wo die am Ende bleiben, wie lange und wozu.

  • Ein interessantes Thema :)
    Ich bin schon lange im Internet unterwegs und hab einige Soziale Netzwerke durch, meistens nur weil man darüber einfach besser mit Leuten in Kontakt bleiben kann. Früher war es mal SchülerVZ, da war dann fast die ganze Klasse und man hat schneller erfahren was es neues gibt. Dann kam Facebook, das war praktisch fürs Studium. Aber in der Zwischenzeit hab ich nur noch nen Twitter Account. Twitter ist praktisch und man bekommt schnell Neuigkeiten mit.


    Facebook fand ich irgendwann nur noch nervig, es gab zuviel Werbung und auf der Startseite wurden nur noch komische Videos gezeigt die irgendwer geteilt hat. Es kam mir ein bisschen vor wie recycling, Post die es schon gibt tauchen nach nem halban Jahr auf Facebook auf xD


    Ich finde es erschreckend wie leichtfertig die meisten Leute mit ihren Daten umgehen. Man kann doch überall einstellen wer was sehen darf und wer nicht, auch wenn es vielleicht ein bisschen Zeit kostet und man sich mal mit der Seite beschäftigen muss! Jeder muss wissen was er mit seinen Daten macht und wieviel er mit der Welt teilen will, aber muss denn jeder wissen wann man wo genau ist? Vor allem frag ich mich immer was ich davon haben soll wenn ich der ganzen Welt erzähle das ich abends Sushi essen gehe oder so...
    Ganz schlimm finde ich aber diese Leute die für ihre Kinder einen Facebook-Account erstellen sobald sie auf der Welt sind und dann Babyfotos posten und wirklich alle daran teilhaben lassen wie das Kind aufwächst. Der Familie kann ich die Bilder doch auch anders zeigen und sonst geht das doch niemanden was an! Ich wäre glaube ich stinksauer auf meine Eltern wenn sie sowas gemacht hätten!


    @SananFan: Ich mag es auch nicht wenn Leute Fotos öffentlich posten auf denen ich zu sehen bin. Meist reicht es aber es schon vorher zu sagen und dann tauchen auch keine Fotos auf. Den Leuten die das Ereignis vielleicht betrifft kann man ja eine Nachricht schicken und das Foto dann gesondert zukommen lassen.

  • Soziale Netzwerke habe ich bis jetzt immer gemieden. Facebook und Co. interessieren mich nicht und meine Daten sind mir eh zu wichtig, um sie dafür zu nutzen.
    Davon abgesehen kenne ich sowieso zu wenig Leute, denen ich erlauben würde, mein Profil anzusehen.
    Da melde ich mich lieber in einem Forum an, da kann ich mehr erleben.


    Ich finde es erschreckend, wie weit sich diese "Netzwerke" in den Alltag reinfressen. Ich sehe überall nur noch Leute, die mit festem Blick aufs Smartphone durch die Gegend stolpern und sich dabei fast abpacken, nur damit sie eine Nachricht ja nicht verpassen (und damit meine ich um Sekunden verpassen). Und das zieht sich wirklich durch alle Altersklassen. Wenn ich 6-jährige mit einem Iphone sehe und ich dabei sehe, dass die auf solchen Seiten rumsurfen, weil Mami oder Papi das für die lieben Kleinen eingerichtet haben, muss ich einfach nur den Kopf schütteln! :ugly:

  • @Wolkenkind
    So haben wir das gehandhabt, nach der Geburt Fotos gemacht und allen ne Email geschickt. In der email eben die bitte die Fotos nicht ins Internet zu stellen. Trotzdem landeten sie auf Facebook.


    Is aber noch gar nix, kenn eine die Fotos ihrer 5jährigen auf FB stellt wo sie nur in der Badehose ist! Oder meine Schwägerin die Fotos ihrer Tochter postet die im Krankenhaus am hinrstrommessgerät lag, überall nur Kabel an dem armen Kind!


    Und sowas geht zweit! Das ist keinesfalls "Social Network"! Und ja, ich finde solange die Networks selbst ihren Usern nicht sagen, das solche Dinge einfach unmöglich sind, sind sie in meinen Augen mitschuld

  • @Wolkenkind
    Und ja, ich finde solange die Networks selbst ihren Usern nicht sagen, das solche Dinge einfach unmöglich sind, sind sie in meinen Augen mitschuld

    Finde ich nicht. Man kann eigentlich von jedem erwarten das man ein bisschen nachdenkt und auch den gesunden Menschenverstand nutzt. Immerhin hat der Mensch nicht umsonst so ein leistungsstarkes Gehirn!
    Die Social Networks bieten ja lediglich die Plattform an, was man daraus macht bleibt einem selbst überalassen finde ich.
    Man sollte Leute aber allgemein mehr sensibilisieren im dem Thema, viele sind einfach viel zu unbekümmert!

  • Sehe ich genauso. Jeder muss selbst wissen, was er postet, obwohl hier auch die Frage ist, was an Fünfjährigen im Sommer in Badehosen so schlimm sein soll. Wegen Pädos? So laufen die Kinder im Bad, im Park, am Spielplatz rum und real ist das eine größere Gefahr, als ein harmloses Internetbild. Die Eltern werden es ja kaum ausgezogen und in eindeutig sexueller Pose vor die Kamera gelockt ham.
    Wenn Eltern grad 'n Schnappschuss von ihrem Kind onstellen wollen (und da ist absolut nichts dabei), werden sie bestimmt nicht drauf achten, ob das Kind 'n Nonnenkostüm trägt. ;)

  • Jeder muss selbst wissen, was er postet, obwohl hier auch die Frage ist, was an Fünfjährigen im Sommer in Badehosen so schlimm sein soll.

    Im beschriebenen Beispiel handelt es sich um eine Verletzung des Rechts am Bild. Dafür spielt es nicht einmal eine Rolle, ob es nun ein Kind oder ein Erwachsener abgebildet ist oder ob das Bild irgendwas verwerfliches zeigt oder völlig harmlos ist.
    Das kann zum Beispiel den Hintergrund haben, dass man nicht irgendwann mal groß auf der BILD-Titelseite zu sehen sein will. Ein tragisches Schicksal und schon ist der BILD-Redakteur ganz schnell auf Facebook und kopiert mal eben die Bilder, die für die Schlagzeile geil sind. Dass das illegal ist, interessiert den dann vermutlich einen feuchten Scheiß.

    Wenn Eltern grad 'n Schnappschuss von ihrem Kind onstellen wollen (und da ist absolut nichts dabei)

    Ich finde, da ist schon was dabei. Wenn ich nicht bei Facebook auftauchen möchte, dann möchte ich das nicht. Kinder werden gar nicht gefragt, die Eltern entscheiden das einfach. Finde ich absolut nicht richtig.
    Frag dich mal selbst, ob du allen Facebookfreunden Baby- und Kinderfotos von dir zeigen wollen würdest. Bzw den Freunden deiner Eltern. Sollte auch nur eine Person dabei sein, wo die Antwort nein ist, empfehle ich darauf zu verzichten.

  • Sowie ich das verstanden habe, ging es bei der Fünfjähriger um das eigene Kind der Eltern.


    Und ja, das würde ich wollen. Ich häng einem Kind, wenn ich mit ihm rausgehe auch keinen Schleier um (dort könnten es die Freunde der Eltern sehen!), weshalb sollte ich nicht wollen, dass andere Leute (und wenn es die Freunde der Eltern sind) das Kind in harmlose Posen sehen?
    Weil es sich mit 17 dafür schämen könnte, dass es iwann in einer Wiese saß und ein süßes Bild gemacht wurde?

  • Die Eltern müssen viele Entscheidungen treffen, von denen man nicht weiß, ob sie das Kind auch wollen würde. Man tauft das Kind, gibt ihm einen Namen, zieht ihm Klamotten an, bringt ihm eine gewisse Art der Ernährung bei etc. Die Eltern sollten ihr Kind nicht kommerziell ausnutzen, aber wenn die Eltern entscheiden, dass ein Foto vom Kind im Internet in Ordnung ist, dann ist das nicht anzufechten. Ich glaube durch die ganze Datenklaugeschichte sind viele Menschen etwas empfindlich geworden. Zum Teil wahrscheinlich auch verständlicherweise, aber nicht jedes Bild, das wir ins Internet stellen, wird irgendwann gegen uns verwandt werden.

  • Die Eltern müssen viele Entscheidungen treffen, von denen man nicht weiß, ob sie das Kind auch wollen würde. Man tauft das Kind, gibt ihm einen Namen, zieht ihm Klamotten an, bringt ihm eine gewisse Art der Ernährung bei etc. Die Eltern sollten ihr Kind nicht kommerziell ausnutzen, aber wenn die Eltern entscheiden, dass ein Foto vom Kind im Internet in Ordnung ist, dann ist das nicht anzufechten. Ich glaube durch die ganze Datenklaugeschichte sind viele Menschen etwas empfindlich geworden. Zum Teil wahrscheinlich auch verständlicherweise, aber nicht jedes Bild, das wir ins Internet stellen, wird irgendwann gegen uns verwandt werden.

    Vor allem müssen sich die Leute ja für unglaublich wichtig halten, wenn sie meinen, dass ein Babybild mit einer Rassel in der Hand für ultraböse, supergeheime Geheimdienste, die schlimmen Medien und dem noch schlimmeren Arbeitgeber von so großer Bedeutung ist. o.o

  • Das Unternehmen Facebook bzw. die Menschen hinter diesem Unternehmen missbrauchen aber diese Plattform, um möglichst viele Daten ihrer Nutzer zu sammeln und zu verkaufen. Viele (nicht alle!) Nutzer von Facebook unterstützen das und regen sich paradoxerweise darüber auf.

    Alle Unternehmen & Co., die irgendwie gewerblich im Internet unterwegs sind, sammeln Daten. Das haben die Firmen aber auch früher schon getan und tun sie auch heute noch - personalisierte Werbung erhalten auch Nicht-FB-Nutzer, Werbungs-Spam genauso. Systeme wie die "Payback-Card" oder "Webmiles", die es in der Form zuhauf gibt, tun auch nichts anderes und solche Systeme sind auch mit zig Firmen vernetzt - viele, auch nicht-FB-Nutzer, wollen unter Garantie nicht wissen, was eine Firma, von der Sie noch nie was gehört haben, über sie so weiß und das ganz ohne, dass die bewusst mit Daten gefüttert wurde.
    Der einzige Unterschied zu Facebook ist dann prinzipiell auch nur, dass Facebook das nicht wie ein Versandhandel so schön unter dem Motto "Wir wollen dir das nur für DICH richtige Produkt anbieten" verpacken kann und damit auch andere Angriffsfläche für Kritik hat.


    Ich will nicht bestreiten, dass Facebook was Datenschutz angeht, fragwürdig ist, aber auf Facebook muss ich genau genommen sogar weniger von mir preis geben, als bei meiner Bestellung bei einem Versandhandel, die dafür noch nicht mal im Internet stattfinden muss.


    Deshalb finde ich es teilweise etwas paradox, wie das Thema beurteilt wird. Wer mit sich selbst und seinem Datenschutz streng sein will, sollte sich, kleinlich betrachtet, von jeder Verbindung zum Internet fernhalten.




    Viele Unternehmen und Universitäten zwingen einem Facebook förmlich auf.

    Wo denn zum Beispiel?
    Ich persönlich stelle auch eher fest, dass der "Trend" rückläufig ist. Sobald es in irgendwelchen Projektgruppen heißt "Ich hab aber kein Facebook" - naja, dann sucht man halt eine andere Lösung, so zumindest meine Erfahrung, deswegen würde es mich schon interessieren bzw. kann ich mir ehrlich gesagt weniger vorstellen, wo von einem "Zwang" die Rede ist.


    "Aufgezwungen" wurde mir persönlich eher Whatsapp. Die Beobachtung dazu find ich da auch immer lustig - Facebook wollen manche auch aus Gründen, die du genannt hast, nicht nutzen, aber hauptsache gleich eine Whatsapp-Nachricht tippen und die Standortermittlung vom Smartphone ist aus praktischen Gründen natürlich auch an und ob eine App jetzt unbedingt auf die Kontaktliste & Co. zugreifen muss, diese aber gar nicht brauchen würde, pft, wen interessiert denn das. Da macht Facebook die Sau auch nicht mehr fett :rolleyes:
    Will damit jetzt niemanden ansprechen, nur stelle ich im Umfeld immer wieder fest, dass es in die Richtung genug andere Geschichten gibt, die ich für mindestens genauso fragwürdig halte, wie Facebook, die aber weitaus weniger in der Kritik stehen, was ich ebenso bedenklich finde und deshalb von diesem "Anti-Facebook" wenig halte.

  • Dann sollte man nicht so'n angrührtes Sensibelches sein

    Warum war mir klar, dass das "Hab dich nicht so"-Argument kommt? Nun kann man ganz unterschiedliche Vorstellungen von Dingen haben, die harmlos oder störend sind. Ich persönlich möchte, dass niemand außer mir selbst ein Bild von mir ins Internet stellt (außer die Person hat meine Erlaubnis). Solang der Gesetzgeber meine Einstellung schützt (und mit dem Recht am Bild tut er das), ist meine Einstellung kein Bild, ob harmlos oder anstößig, nicht im Internet zu wollen.

    aber nicht jedes Bild, das wir ins Internet stellen, wird irgendwann gegen uns verwandt werden.

    Spielt es denn eine Rolle, warum man Bilder nicht im Internet haben möchte? Ich will es nicht, denn ich will es nicht, denn ich will es nicht. Ob ich Angst vor Geheimdiensten habe, das Bild peinlich finde oder ich die Menschen im Internet vor meiner hässlichen Visage schützen möchte, ist meine Sache.


    Was Kinderbilder angeht, bin ich schlicht der Meinung, dass sie nichts im Internet verloren haben. Es gibt kein Gesetz, dass Kinder (bis 7 Jahre) gegen Bilder im Internet absichert, es ist schlicht meine persönliche Ansicht. Ihr könnt es niedlich und harmlos finden, ich möchte weder meine Kinderbilder noch die Bilder meiner Kinder im Netz sehen. Wenn das meine Kinder irgendwann mal anders sehen, können sie ihre Bilder immernoch allein hochladen.

  • Deshalb finde ich es teilweise etwas paradox, wie das Thema beurteilt wird. Wer mit sich selbst und seinem Datenschutz streng sein will, sollte sich, kleinlich betrachtet, von jeder Verbindung zum Internet fernhalten.


    Sorry, aber das ist doch vollkommener Unsinn. Du kannst doch eine Datenkrake wie Facebook nicht mit irgendwelchen Versandhäusern vergleichen. Für personalisierte Werbung braucht es nur den Browserverlauf. Viel mehr "Daten" sammeln die meisten Unternehmen auch gar nicht. Name und Anschrift werden bei Versandhäusern eben für den Versand benötigt, daher kann man auch darauf vertrauen, dass sie ohne Zustimmung nicht für andere Zwecke genutzt werden. Im Gegensatz dazu baut das Geschäftsmodell von Facebook darauf auf, eben Daten zu sammeln. Auf Facebook wird bitte oft das ganze Privatleben inkl. Lebenslauf breit getreten. Du hast eine vollkommen unkritische und verharmlosende Sichtweise auf Facebook.

  • Viel mehr "Daten" sammeln die meisten Unternehmen auch gar nicht. Name und Anschrift werden bei Versandhäusern eben für den Versand benötigt, daher kann man auch darauf vertrauen, dass sie ohne Zustimmung nicht für andere Zwecke genutzt werden. Im Gegensatz dazu baut das Geschäftsmodell von Facebook darauf auf, eben Daten zu sammeln. Auf Facebook wird bitte oft das ganze Privatleben inkl. Lebenslauf breit getreten. Du hast eine vollkommen unkritische und verharmlosende Sichtweise auf Facebook.

    Ich kann mich aber auch ohne richtigen Namen, ohne Geburtsdatum, ohne Fotos und ohne Nutzung der Chronik auf Facebook anmelden und rumtreiben. Und dann tut Facebook das, was auch Versandhäuser und alle anderen kommerziellen Firmen im Internet tun: Mein Nutzerverhalten aufzeichnen - nichts anderes ist auch jegliche Art der Marktforschung, da will ich mit Infos der Nutzer meinen Gewinn maximieren. Das will Facebook, das will jeder Versandhandel.
    Ich verharmlose damit nicht Facebook und kritisiere den Versandhandel, das Beispiel soll eben nur zeigen, dass anderswo mindestens genauso viele Daten gesammelt werden können.


    Nein, ich habe keine unkritische und verharmlosende Sichtweise (den ganzen Beitrag lesen, ohne zu zerpflücken und zu interpretieren hilft), aber um gläsern zu sein, braucht es nicht unbedingt Facebook, das geht ohne auch ganz gut. Denn, es wurde oft genug genannt, niemand wird gezwungen, sein Privatleben öffentlich zu machen und wenn ich Facebook nicht mit den entsprechenden Daten gefüttert habe, zaubern können auch die nicht.


    Ich habe nie gesagt dass Facebook harmlos ist, es gibt nur im Bereich Datenschutz vielmehr, als nur Facebook, das kritisiert gehört, weil der effektivste Datenschutz noch immer ist, dass die Daten gar nicht erst irgendwo gesammelt werden.

  • Spielt es denn eine Rolle, warum man Bilder nicht im Internet haben möchte? Ich will es nicht, denn ich will es nicht, denn ich will es nicht. Ob ich Angst vor Geheimdiensten habe, das Bild peinlich finde oder ich die Menschen im Internet vor meiner hässlichen Visage schützen möchte, ist meine Sache.
    Was Kinderbilder angeht, bin ich schlicht der Meinung, dass sie nichts im Internet verloren haben. Es gibt kein Gesetz, dass Kinder (bis 7 Jahre) gegen Bilder im Internet absichert, es ist schlicht meine persönliche Ansicht. Ihr könnt es niedlich und harmlos finden, ich möchte weder meine Kinderbilder noch die Bilder meiner Kinder im Netz sehen. Wenn das meine Kinder irgendwann mal anders sehen, können sie ihre Bilder immernoch allein hochladen.

    Nein, ich verstehe dich doch absolut. Ich musste auch oft genug erfahren, dass man Bilder von mir online gestellt hat, von denen ich das nicht wollte. Schon allein, weil ich es unheimlich finde, dass Facebook mir Nachrichten schickt, ob ich Leute kenne, die ich tatsächlich kenne, ohne dass ich ein Facebook-Profil hätte. Ich möchte nicht unbedingt ein Facebook-Datenprofil haben, ohne jemals etwas online gestellt zu haben.
    Aber ein Foto eines Kindes ist eben die Entscheidung der Eltern. Sicherlich diskutabel, wie eine Taufe oder die Wahl einer bestimmten Schulart auch, aber nicht generell zu verurteilen. Ob das gut oder schlecht ist, liegt, wohl oder übel, in der Entscheidung der Eltern.

  • Denn, es wurde oft genug genannt, niemand wird gezwungen, sein Privatleben öffentlich zu machen und wenn ich Facebook nicht mit den entsprechenden Daten gefüttert habe, zaubern können auch die nicht.

    Ich weiß nicht was ich mit diesem Argument anfangen soll. Natürlich zwingt dich niemand auf Facebook dein Privatleben breit zu treten, wer hat hier denn Gegenteiliges behauptet? Fakt ist aber nunmal, dass das Millionen von Facebook-Nutzern tun. Soweit ich weiß verlangen die AGB von Facebook sogar, dass man sich mit Klarnamen registriert und verbieten Pseudonyme (bin mir da jetzt aber nicht ganz sicher). Würden das alle Internetplattformen verlangen, gäbe es keine Anonymität im Internet mehr. Facebook tut weit mehr als das Nutzerverhalten aufzuzeichnen.


    Ich habe doch gesagt, dass man Facebook auch sinnvoll nutzen kann und dass die Plattform Facebook ansich nichts Schlechtes ist, sondern was daraus gemacht wird. Verstehe ehrlich gesagt auch nicht was du mir mit deinen Beiträgen mitteilen möchtest. Dass du auf Facebook aktiv bist und dennoch auf Datenschutz achtest? Ich bestreite ja nicht, dass es solche Leute gibt.


    PS: Natürlich gibt es mehr als Facebook, aber hier geht es gerade doch um Facebook?