Hier so zu tun, als handele es sich um Einzelfälle, ist schlicht eine Verkennung der Realität.
Andersherum, viele Leute missbrauchen das Wort "Einzelfall", um so zu tun, als ob die Islamisierung Deutschland erreicht hätte. Das war mein einziges Anliegen.
(Hier ein paar polarisierende Links, die meine These bestätigen können: https://de.sputniknews.com/pol…nten-kriminalitaet-karte/ https://www.google.de/url?sa=t…g2=BQDBwXmpX6alUurt_7AMcQ http://www.epochtimes.de/polit…amtbild-auf-a1322936.html und zig weitere provokante Quellen, die implizieren wollen, dass nur konsequente bzw diskriminierende Politik die angeblichen Überflutungen an Kriminalitätszuwanderern stoppen könnte...)
Aufgrund der Instrumentalisierung islamistischer Attacken durch rechtsnationale Kräfte herrscht meines Erachtens eine gewisse Ratlosigkeit und Vorsicht in der liberalen und linken Bevölkerung, wie diese Attacken zu bewerten sind
Nächstes mal sollte ich mir alles durchlesen, bevor ich meine Begründungen in den Raum schmeiße, die du allerdings schon geschrieben hast....
Ich sehe in der Bewertung von Islamismus auch kaum Unterschiede zur Bewertung von Rechtsradikalismus. Auch diese Ideologie ist ohne das gemäßigte Phänomen der Deutschtümelei und des Nationalismus nicht vorstellbar, auch er breitet sich aus, geht auf Menschenjagd, ist äußerst gewalttätig. Islamistische Seiten nutzen ebenfalls den Rechtsradikalismus, um einen Opfermythos zu nähren, das hindert mich doch aber nicht daran, den Rechtsradikalismus zu verurteilen.
Es ist halt ironisch, dass sich Rechtsradikale den Islamisten bedienen und umgekehrt. Gerade Erdogan ist ein perfektes Beispiel davon, wie er versucht seinen Islamismus mittels "Nazi-Deutschland" zu begründen und die AfD ihre Art von Menschenfeindlichkeit mittels "Erdogan" und Islamisten begründet :D