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  • Meine Aussagen sind Unsinn weil... du das sagst? Widerleg sie doch mal. Ich wüsste auch nicht inwiefern dein Zitat meine Aussage irgendwie entkräften soll.

    Alles klar, hier einige Beispiele (hab weder Lust noch Zeit für dich grosse Romane zu schreiben) also schön die Äuglein aufmachen und diesmal auch wirklich lesen:



    Werden überproportional viele Anschläge von Muslimen oder meinetwegen muslimisch stämmigen Menschen verübt? Und das wirst du kaum verneinen können, denn die von dir erwähnten Anschläge sind Peanuts im Vergleich zu dem, was Muslime allein in den letzten zwei Jahren in Europa angerichtet haben.

    Da du dich ja besonders für Europa interessierst, hier:


    http://d1ll99xphwt1l.cloudfront.net/2fc9K/6/


    Vor allem seit 2011 hat die Anzahl drastisch zugenommen. Der Anteil der Anschläge, die in Europa stattgefunden haben, liegt über die vierzehn Jahre nur bei 0,3 Prozent.

    http://d1ll99xphwt1l.cloudfront.net/EB3d7/3/



    und hier kommt der entscheidende Faktor (nach Ländern gegliedert):
    http://d1ll99xphwt1l.cloudfront.net/YA38t/3/




    Der Terror hat zwar in Krisengebieten zugenommen, aber in Westeuropa blieb es durchgegehnd relativ konstant und wie selbst du unschwer erkennen solltest sind die Zahlen auch nicht zu vergleichen, bzw so dermassen gering.


    weil solche Massenmorde eigentlich nie einfach so begangen werden, sondern aus einer extremen Ideologie heraus. Und rechtsradikal wird er ja wohl kaum gewesen sein.

    Klaro, psychische Krankheiten oder andere Faktoren existieren natürlich nicht, das kannst du drehen wie du willst, aber so zu pauschalisieren ist einfach nur falsch.



    2013 waren Boko Haram, Al-Qaeda, die Taliban und der IS alleine für 66% aller Terroranschläge verantwortlich. Das ist überproportional, auch wenn du es nicht hören willst.

    Ja, aber wie gesagt, in den jeweiligen Ländern, genau deswegen auch das Zitat im letzten Beitrag, du drehst es so, als hätten Boko Haram, Al-Qaeda & co die westliche Welt in eine Terrorschlucht geworfen, dabei ist dem einfach nicht so, gerade in Westeuropa sind die Zahlen weiterhin vergleichsweise niedrig und schwanken auch nicht stark heraus. Das Gefühl ergibt sich nur, da die Medienabdeckung heutzutage schon in eine Art Perversion rübergeht, nicht mehr und nicht weniger. Natürlich ist es ein Problem, welches es zu lösen gibt, aber dies geschieht definitiv nicht mit xenophobem Gelaber.

  • Ich habe nie behauptet, dass der Terror in Europa angestiegen ist, sondern, dass er in überproportional großem Maße von Muslimen verübt wird. An dieser Aussage hast du dich doch ursprünglich gestört, oder nicht?

    Auch wenn man sich mittlerweile an das Niveau gewisser Aussagen hier im Forum gewöhnen sollte, erstaunt es mich dennoch immer wieder, dass es hier einige User gibt, die scheinbar untereinander einen Wettbewerb veranstalten "Wer hat die dümmsten Aussagen?".

    Einen Gegenbeweis habe ich aber nach wie vor nicht gesehen.


    Dass es in Europa verglichen mit anderen Teilen der Welt sehr wenig Terrorismus gibt, macht ihn nicht weniger schlimm.

  • @Sharqi
    Wir haben also festgestellt: besonders viele Anschläge haben einen islamistischen Hintergrund. Und jetzt? Was sind deine Lösungsvorschläge? Alle Muslime abschieben?Keine Menschen aus dem nahen Osten mehr aufnehmen?


    Wir haben 44.000 Islamisten in Deutschland. Aus insgesamt 4,4 mio Muslimen macht das also einen Anteil von gerade einmal 1%. Das heißt der überproportionale Anteil aller Muslime ist nicht radikal. Zudem lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass nicht jeder, bzw. nur ein sehr sehr geringer Teil der Radikalen dazu bereit ist ein Attentat zu planen und zu begehen.


    Außerdem gibt es wie man an Orlando oder an Nizza sehen kann unübliche Attentäter, die noch nicht von den Behörden als radikal eingestuft wurden. Attentäter, die beispielsweise nur einen Migrationshintergrund haben und in dem Land indem sie das Attentat verübten geboren wurden.


    Einreisesperren und Abschiebungen von unzähligen Ausländern bringt da nicht viel, weil A) sehr sehr viele Unschuldige davon betroffen sind und B) es nur eine geringe Anzahl an Menschen braucht um Attentate zu verüben, manchmal reicht nur eine Person. Massenhafte Abschiebungen und Sperren könnten Lücken aufweisen, durch die gerade die falschen Personen durchsickern können. Außerdem gibt es wie bereits erwähnt auch nicht ausländische Radikale, die Attentate verüben.

  • So, nun haben wir also endlich festgestellt, dass viele Anschläge einen islamistischen Hintergrund haben. War das denn so schwer? Ich frage mich auch, warum man das bestreitet, schließlich hilft das nun so wirklich gar keinem weiter.
    Soweit ich weiß, hat Sharqi in dieser Diskussion nirgendwo geschrieben, alle Muslime sollten abgeschoben werden (wtf?), noch, dass keine Menschen aus dem Nahen Osten mehr Asyl bekommen sollten - allerdings, erfüllt sich hier nicht genau das, was Sharqi gesagt hatte? Alleine aus dem Grund, dass er die Meinung vertritt, der Anschlag/Amoklauf in Nizza sei islamistisch motiviert, und richtigerweise feststellt, dass überproportional viele Terroranschläge islamistische Motive haben, kommt etwa @pastetensocke an und bezeichnet seine Aussagen als "dämlich und xenophob". Es folgt eine provozierende bis beleidigende Wortwahl ("Ey Einstein"), obwohl Sharqi mit seiner Ausdrucksweise eigentlich keinen Stein des Anstoßes erregen sollte, weil sie vollkommen normal ist. Da könnte man maximal das "blöde Strohmannargument" bemängeln.


    Dass 50% oder so der Muslime in Deutschland Islamisten sind, hat Sharqi auch nicht behauptet - was er sagte, ist, dass der Islam ein Gewaltproblem hat. Das ist eine legitime Meinung, und der würde ich mich auch anschließen. Wenn auf einer Internetseite der Ditib auf türkischer Sprache antisemitische Spruchsammlungen zu finden sind ("Die Juden predigen Gutes, aber hören nicht auf Böses zu tun", "Juden sind gemein", "Juden sind geizig", usw.), wenn eine Ditib-Moschee Pierre Vogel einläd, und ein Ditib-Vorstand mit einem jungen Mann in Dschihadistenpose für ein Foto posiert, sollte man aufhorchen. Und wer sich für Schuldbildung und Fernsehen in den Gebieten der palästinensischen Autonomie und im Gazastreifen ansieht, wird auf eine unerfreuliche Beize aus religiös begründetem Antisemitismus und Gewaltfantasien stoßen. Überdies steht in 10 Ländern dieser Welt auf Homosexualität die Todesstrafe - alle sind islamisch dominiert.
    Sicher, man kann über all das diskutieren, wie groß die Probleme des Islam mit Gewalt, Antisemitismus, Homophobie, etc sind, usw. usf. Aber doch bitte, bitte, ohne ausfallend zu werden, das Gegenüber als dämlich zu bezeichnen und ihm Xenophobie zu unterstellen.


    Niemand hier hat gefordert, alle Muslime des Landes zu verweisen. Also hör bitte auf, so zu tun, als hätte das irgendjemand verlangt.



    Edit: http://www.tagesschau.de/ausland/nizza-165.html
    Es liegt wohl beim Attentäter von Nizza tatsächlich eine religiöse Motivation zu Grunde.

  • Zitat von Sneek

    So, nun haben wir also endlich festgestellt, dass viele Anschläge einen islamistischen Hintergrund haben. War das denn so schwer? Ich frage mich auch, warum man das bestreitet, schließlich hilft das nun so wirklich gar keinem weiter.
    [...]


    was er sagte, ist, dass der Islam ein Gewaltproblem hat.

    Eine einseitige Betrachtung der Tatsache hilft auch niemanden weiter. Dauernd zu behaupten der Islam wäre das Problem statt Islamismus ist eben falsch. Dass wäre so als würde man im Hintergrund von Neo Nazis und z.B. der Dönermorde oder das Anfackeln von Asylheimen sagen Menschen aus dem deutschen Kulturkreis neigen dazu gewaltbereiter und rassistischer zu sein. Das ist doch Schwachsinn. Radikalisierung ist das Problem und nicht der Islam.


    Zitat von Sneek

    Alleine aus dem Grund, dass er die Meinung vertritt, der Anschlag/Amoklauf in Nizza sei islamistisch motiviert

    Nein? Er hat sich selber in die Opferrolle gedrängt als jemand ohne direkt Bezug zu ihm zu nehmen korrekt behauptet hatte, dass man die Motive des Täters anzweifeln könne und darauf extrem kindisch und sarkastisch reagiert.


    Zitat von Sneek

    Soweit ich weiß, hat Sharqi in dieser Diskussion nirgendwo geschrieben, alle Muslime sollten abgeschoben werden (wtf?),
    [...]
    Dass 50% oder so der Muslime in Deutschland Islamisten sind, hat Sharqi auch nicht behauptet...

    Dann möchte ich gerne mal den Sinn von solchen Behauptungen wie "Der Islam hat ein Gewaltproblem" wissen, wenn man A) nicht alle abschieben will und b) weiß dass in Deutschland nur ein extrem kleiner Teil islamistsich geprägt ist. Denn imo sehe ich dahinter nur Hetze, vor allem dann wenn man das nur deshalb machen will um anschließend die Frage zu stellen, warum man sofort ein Nazi seie wenn man sowas behauptet.


    Zitat von Sneek

    Sicher, man kann über all das diskutieren, wie groß die Probleme des Islam mit Gewalt, Antisemitismus, Homophobie, etc sind, usw. usf. Aber doch bitte, bitte, ohne ausfallend zu werden, das Gegenüber als dämlich zu bezeichnen und ihm Xenophobie zu unterstellen.

    Wieso kann man denn nicht stattdessen die Probleme des Islamismus diskutieren? Antisemitismus, Gewalt und Anschläge gibt es auch bei radikalen Christen oder Deutschen. Was ist denn wohl wichtiger? Dass 1% aller Muslime in Deutschland radikal sind oder dass 100% aller Anschläge von radikalen ausgeübt werden?

  • Eine einseitige Betrachtung der Tatsache hilft auch niemanden weiter.

    Stimmt. Auch dir nicht. Offen gestanden halte ich es schon für etwas dreist, anderen Leuten eine einsichtige Betrachtungsweise vorzuwerfen und danach sinngemäß die Gleichung "Islamismus = 1% = schlecht, Islam = 99% = gut" aufzustellen. Der Islam und die Entstehung von Islamismus sind nämlich doch etwas komplexer und die Prozentzahlen sehen leider bei differenzierter Betrachtung nicht mehr so rosig aus. Radikalisierung ist letztendlich kein Problem, sondern lediglich ein Symptom. Die Abläufe sind letztlich fast immer dieselben: Muslime radikalisieren sich, wenn sie ihre Religion streng ausleben und aufgrund mangelnder Integration keine Perspektiven sehen.


    Ad strenge Religionsausübung:
    Es fällt zum Beispiel diese Studie zu türkischstämmigen Migranten in Deutschland auf- also der größten muslimisch geprägten Bevölkerungsgruppe, die wir in Deutschland haben.
    47% der Befragten stimmen demnach der Aussage "die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe" zu. Das ist nicht 1%, das ist fast die Hälfte. Alles keine Demokraten.
    32% sprechen sich gar für eine Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Mohammeds Zeiten aus - das ist schlicht mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar und ich halte es für nahezu unmöglich, solche Leute zu integrieren. Nicht 1%, sondern ein Drittel aller in Deutschland lebenden Türken sind also erzkonservative Muslime und zweifellos ein Problem für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung.
    Weitere 50% der befragten stimmen der Aussage "Der Islam ist die einzig wahre Religion" zu, nicht für sie selber, sondern allgemein. Das ist die Hälfte, die offenbar etwas mit der Religionsfreiheit fremdelt.
    13% der Befragten hatten laut der Umfrage ein gefestigt-islamisches Weltbild, also letztendlich den Wunsch nach einem islamischen Gottesstaat. Etwa ein Zehntel aller muslimischen Türken in Deutschland hat einen religiös bedingten Dachschaden. Nicht 1%, 13%.


    Das sind natürlich nicht alles radikalisierte Islamisten, aber solche streng-religiösen Werte sind nun einmal ein Nährboden für Radikalisierung. Und mit Verlaub, wenn offen demokratiefeindliche Aussagen von einem Drittel der türkischen Muslime bejaht werden, dann ist das kein Spartenproblem, wie du hier implizierst. Das ist nicht einfach ein Problem mit dem Islamismus, sondern es scheint in Deutschland zumindest eine große islamische Richtung (lies: Sunniten) zu geben, bei denen es akute Integrationsdefizite gibt.


    Also doch, wir haben nicht nur ein Problem mit dem Islamismus, sondern ein etwas größeres mit dem Islam



    Ad mangelnde Integration
    Letztendlich ist der Islam - wie jede andere streng gelebte Religion auch - ein Integrationshindernis. Das bedeutet nicht, dass man was gegen Minarette oder Kopftücher haben muss, aber wenn Muslime sich weigern, Frauen die Hand zu geben oder die Töchter mit auf Klassenfahrt zu schicken, dann stößt das absolut zu recht nicht auf Akzeptanz. In der Umfrage oben ist auffällig, dass auch von den in 2 oder 3. Generation in Deutschland lebende Muslime noch zu 36% der Aussage "die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe" zustimmen. Das heißt, bei einem Drittel der muslimischen Schüler haben Schule und Gesellschaft bei der Integration versagt.
    Das ist letztendlich nicht verwunderlich, weil die Ausbildungschancen von Immigranten immer noch deutlich schlechter als die von "Deutschstämmigen" sind und in der Schule immer noch mehr Wert auf Religionsunterricht als z.B. auf Politik gelegt wird - aber ein Problem ist es zweifellos. Wiederum ist mangelnde Integration aber nun einmal ein Nährboden für Islamismus - und damit zweifelsfrei auch deswegen ein Problem. Und wiederum ist das nicht nur ein Problem mit dem Islamismus, sondern es geht um die Integration eines jeden Muslims. Wir haben da offensichtlich Defizite, einerseits weil es viele Spannungen zwischen den Kulturen und Religionen gibt, andererseits aber auch, weil der streng gelebte Islam schlicht nicht mit dem Grundgesetz und unserer Werteordnung vereinbar ist.


    Wir haben also ein Integrationsproblem, nicht nur mit dem Islamismus, sondern mit Muslimen im Allgemeinen.




    Dann möchte ich gerne mal den Sinn von solchen Behauptungen wie "Der Islam hat ein Gewaltproblem" wissen, wenn man A) nicht alle abschieben will und b) weiß dass in Deutschland nur ein extrem kleiner Teil islamistsich geprägt ist.

    Gut, dass b) so nicht stimmt, habe ich denke ich zur Genüge dargelegt.
    Erst einmal ist das Ziel einer solchen Aussage, eine Debatte zu eröffnen. Und sollte sich die Behauptung als wahr herausstellen, muss dann das Ziel sein, Lösungen für das Problem zu finden. Ob der Islam jetzt ein "Gewaltproblem" hat, möchte ich mal dahingestellt lassen, aber Probleme mit dem Islam gibt es auf jeden Fall, und das zu verleugnen ist schlicht falsch. Eine Lösung zu finden, ist dringend notwendig, denn ansonsten wird die Integration der Syrer, die nun zu uns gekommen sind, fürchterlich schief gehen. Die Folgen wären gesellschaftlicher Ausschluss, Ghettobildung und - wie oben dargelegt - ein deutlich höheres Risiko der Radikalisierung. Letztendlich also das, was seit den 70er-Jahren in Frankreich und Belgien passiert ist und in finaler Konsequenz zu den Terroranschlägen im November geführt hat. Das kann keiner wollen, auch du nicht.
    Ich halte es übrigens für absolut lächerlich, dass du von "der Islam hat ein Gewaltproblem" direkt auf "alle Muslime gehören abgeschoben" kommst, aber bei der derzeitigen Debatte ist das leider sogar verständlich. Das Abschieben der Muslime kann natürlich nicht das Ziel sein. Als Folge der Aussage "Der Islam hat ein Gewaltproblem" kann man aber auch durchaus andere Konsequenzen folgern, die mehr oder weniger sinnvoll sind, zum Beispiel.


    - Die weitere Institutionalisierung des Islams und eine engere Bindung an den Staat, z.B. durch die Einführung einer "Kirchensteuer" für Muslime.
    - Damit verbunden ein Verbot der Finanzierung von Moscheen aus anderen Ländern. Der größte muslimische Verband, ditib, wird z.B. von der Türkei finanziert und dass Menschen, die ihr Geld von Herrn Erdogan beziehen, demokratische Werte vermitteln ist nun einmal leider nicht sonderlich wahrscheinlich.
    - Die Ausbildung von Imamen in Deutschland ist auch so ein Thema. Bisher werden fast alle Imame im Ausland ausgebildet, viele sprechen nicht einmal deutsch. Mit in Deutschland ausgebildeten Imamen würde sich das ändern, außerdem könnte man sie dann auch in Grundrechten ausbilden und darauf achten, dass nur Leute Imam werden, die fest auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.
    - Das möglichst flächendeckende Angebot von islamischem Religionsunterricht oder - meiner Meinung nach noch besser - das Abschaffen des konfessionellen Religionsunterrichts zugunsten von allgemeiner Ethik und "Staatsbürgerkunde" (vorbelasteter Begriff, ich weiß, mir fällt nichts besseres ein).
    - Das Verbot der von Salafisten ausgehenden "Lies!"-Aktion


    Gucke mal, das sind jetzt schon 5 Ansätze, die nix mit Abschiebung zu tun hatten und allesamt dazu führen würden, den Islam ein Stück weit zu säkularisieren und an unsere Werteordnung anzupassen - das hat nach der Aufklärung mit Christentum und Judentum in Europa schließlich auch ganz gut geklappt.

  • Edit: tagesschau.de/ausland/nizza-165.html
    Es liegt wohl beim Attentäter von Nizza tatsächlich eine religiöse Motivation zu Grunde.

    Ich kann es trotzdem nicht glauben. Warum sollte er so plötzlich? Immerhin galt er lange als schlampiger Muselmane.
    In meiner Zeitung wurde das auch schon berichtet aber ohne klare Aussagen. Diese neue Vermutung rührt vermutlich nur daher dass sich der IS dazu bekannt hat. Zumindest hoffe ich das. Vielleicht war es auch ein allgemeiner Rassismus, denn man muss als jemand der aus dem Osten stammt nicht zwangsweise sehr gläubig sein, um der antiwestlichen Propaganda zu trauen.

  • Zitat von LalleVonLanzeloth

    Wir haben also festgestellt: besonders viele Anschläge haben einen islamistischen Hintergrund. Und jetzt? Was sind deine Lösungsvorschläge? Alle Muslime abschieben?Keine Menschen aus dem nahen Osten mehr aufnehmen?

    Nein, nicht alle Muslime abschieben. Es gibt ja auch viele, die integriert sind.
    Wenn die Gefahr von islamischen Terror hoch ist sollte man kurzfristig keine mehr aus dem nahen Osten oder Muslime aufnehmen bis sich die Lage wieder verbessert. Dann muss aber auch strenger bewacht werden. Nicht, dass wieder Islamisten einreisen. Aus Fehlern lernt man. Anschläge passieren, weil es Menschen gibt, die sich in Europa nicht integriert haben. Wären alle Muslimen integriert wie die Deutschen, dann gäbe es keine Anschläge mehr.


  • Nein, nicht alle Muslime abschieben. Es gibt ja auch viele, die integriert sind.Wenn die Gefahr von islamischen Terror hoch ist sollte man kurzfristig keine mehr aus dem nahen Osten oder Muslime aufnehmen bis sich die Lage wieder verbessert. Dann muss aber auch strenger bewacht werden. Nicht, dass wieder Islamisten einreisen. Aus Fehlern lernt man. Anschläge passieren, weil es Menschen gibt, die sich in Europa nicht integriert haben. Wären alle Muslimen integriert wie die Deutschen, dann gäbe es keine Anschläge mehr.

    Und was machen wir mit Leuten wie dem Attentäter von Nizza, der mindestens in zweiter Generation Franzose war?

  • Zitat von TheTic

    13% der Befragten hatten laut der Umfrage ein gefestigt-islamisches Weltbild, also letztendlich den Wunsch nach einem islamischen Gottesstaat. Etwa ein Zehntel aller muslimischen Türken in Deutschland hat einen religiös bedingten Dachschaden. Nicht 1%, 13%.

    Nichtsdestotrotz hat der Verfassungsschutz nur bei 1% bedenken. Werde aber nicht verleugnen, dass sich Muslime überproportional oft radikalisieren, Gründe dafür hast du ja genannt mit denen ich eigentlich übereinstimme. Es gibt aber nun mal *andere* in diesem Forum, die den Islam an sich als Ursprung allen Übels sehen und nicht fehlende Integration und Perspektivlosigkeit.


    Zitat von TheTic

    Gucke mal, das sind jetzt schon 5 Ansätze, die nix mit Abschiebung zu tun hatten und allesamt dazu führen würden, den Islam ein Stück weit zu säkularisieren und an unsere Werteordnung anzupassen - das hat nach der Aufklärung mit Christentum und Judentum in Europa schließlich auch ganz gut geklappt.

    Gegen die habe ich auch nichts und gegen dich auch nicht, du bist ja jemand, der für eine Integration von Muslimen in Deutschland und hältst es für möglich. *Andere* in diesem Forum sehen den Islam ja nicht als Teil unserer Gesellschaft und möchten ihn gerne absondern indem sie gewisse Parteien wählen, die keine von der von dir aufgeführten Punkte in ihren Konzepten aufgenommen haben.

  • In Österreich wurde ein Nazi-Opa vom ein Cobra-cop verhaftet, nachdem der Opa ihn beleidigt hat, zuvor hat er eine Frau und dessen Sohn mit todwünschenden Nazijargon bedroht.


    Quelle: http://www.oe24.at/oesterreich…tet-Nazi-im-Zug/243945811
    Ich feiere das sehr. Der Cobra-Cop ist mein heutiger Held des Tages.
    Nebenbei bemerkt, ich hoffe, dass die Eco-Cobra nichts mit Cobra 11 zu tun hat.

  • Lol, das Bild dazu... Als wären ein Dutzend Cobrabeamte in Vollmontur für einen pöbelnden Opa nötig gewesen. Man kann's schon auch übertreiben. Typisch die Österreich. :rolleyes:


    Das dachte ich mir auch. Ich schätze, die hätten kein Orginalbild zur Verfügung, wo der Cobracop den Opi verhaftet.


    Ist die Österreich mit der Bild vergleichbar? Ich kenne nur Krone vs Bild Vergleiche

  • Österreich, Heute... Bild. Du musst nur die Ausdrucksweise in den Artikeln vergleichen. Meistens sind es dramatisierende Nomen, "der Naziopa", um halt Le Drama zu erzeugen.
    Ich meine schau dir die restlichen Artikel an: "Breaking News! Wie Frauen auf Sexportalen erobert werden wollen." Lol... das ist auf so vielen Ebenen falsch.
    Edit @Shirokami "oe24 schockiert, vor 54 Minuten: Spinne so groß wie ein Bus entdeckt." :'D Wenn man Ahnung von Spinnen hätte, wüsste man, dass es die rezent nicht geben KANN... und nie existiert hat.

  • Ich dachte mir bereits so was in der Richtung und wollte mir halt bestätigen lassen. Ich wollte sie in die Klatschpresse stecken.


    WTF Frauen wollen auf Sexportalen erobert werden? lol, das klingt so, als seien Frauen Dinge, die man einnehmen und besitzen kann.
    Das ist sowas von erbärmlich, der Artikel. Die Überschrift zeugt von Erbärmlichkeit.

  • http://www.heise.de/tp/artikel/48/48777/1.html
    Maschinen übernehmen immer mehr für uns die Arbeit. An sich ist das nicht schlecht, denn dadurch hat man Zeit für andere Dinge
    Allerdings ist das im aktuellem System ein Problem, denn ohne Arbeit gibt es kein Geld mit dem man Nahrung und sein Unterhalt zahlen kann

  • Ich weiss nicht, inwiefern man Bernhard als Quelle herbeiziehen kann, aber er schrieb, dass Österreich keine einzige seriöse Zeitung habe. Stimmt das?

    Standard, Falter, Salzburger Nachrichten sind seriös. Einigermaßen.


    Zum Vergleich: Die Österreich (und die Heute) sind wie die Krone, nur gratis.
    Daher mehr Werbung und viel populistischer, um hohe Leserzahlen zu bekommen ^^