Wettbewerb 06: Gedichte über die Pflanzenwelt

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  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln der Wettbewerbssaison 2013


    Ihr könnt 10 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis Samstag, dem 20.04.2013, um 23:59 Uhr.



  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Kleio und das ePub von Majiata erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    Notiz zur Nutzung des Inhaltsverzeichnisses der PDF: Durch Drüberfahren mit dem Mauszeiger ändert sich der Cursor in eine Hand, durch Klicken gelangt man nun zum Beginn des jeweiligen Textes.


    Edit, 07.04.2013, 19:48: Eine hinzugekommene Abgabe bei ePub eingefügt.
    Edit, 12.04.2013, 21:34: Eine disqualifizierte Abgabe aus dem ePub entfernt.
    Edit, 15.04.2913: PDF aktualisiert.

  • Erste c: aber ich krieg das Tabmenu nicht hin, wieso auch immer -.- ich hoffe daran stört sich keiner :/
    edit: Warum werden immer Abgaben vergessen?


  • Hinweis: Die Abgabe Cannabis Indica wurde disqualifiziert. Die Anzahl der Punkte, die ihr vergeben könnt, wird weiterhin bei 10 bleiben, sodass kein Vote editiert werden muss. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass Ideen- oder Textklau strengstens untersagt ist und mit einer Saisonsperre geahndet wird.

  • Vote


    Punkte


    4 Punkte: Ungeschlagene Nummer 1 Gras allein für den Mut dieses Gedicht zu schreiben und sich von den anderen Abzuheben.
    2 Punkte: Belladonna, küss die Tollkirsche und Schlaupflanzen-Gedicht, für das in meinem Kopf herumspucken für alle Ewigkeit.
    1 Punkt: Narzisse, für ein Haiku! Das einzige und einzigartige. Lavandula officinalis, angustifolia, für eine Dichtkunst die meinen Anhang findet.

  • [tabmenu]
    [tab='Einleitung']
    Los gehts mit dem nächsten Vote! Diesmal brauchte es nicht viel, bis ich mich zu diesem Schritt entscheiden konnte, denn dieses Thema hat vielfältige und einige ser gute Abgaben hervorgebracht. Schade, dass es bisher so wenige Kommentare zu den Gedichten gegeben hat, weil wirklich viele außerordentlich gut sind...
    Es tut mir sehr leid, dass ich zu den meisten Abgaben weniger als gewöhnlich geschrieben habe, die Schule hat mich ziemlich auf Trab gehalten. Aber hoffentlich ist es mie gelungen, das, was ich mitteilen will, plausibel darzustellen.
    Genug des Vorgeredes. Also ab in die schillernde Flora und Fauna! ;3
    [tab=Bewertung][subtabmenu][subtab='Nymphaea']
    Ein wahnsinnig niveauvoller und interessanter Start ins Thema. Der Titel ist melodisch und angenehm auszusprechen und passend gewählt, weil ich damit auf jeden Fall sofort Wasser assoziiere. Die Idee mit dem lateinischen Namen hatte hingegen nicht nur dieser Autor, was ja aber nicht sein Verschulden ist.
    Bei genauem Hinsehen entdecke ich nur den einen oder anderen Reim, was okay ist, weil das Gedicht dermaßen angefüllt ist mit schönen, realistischen Metaphern, dass es mit einem festen Reimschema vielleicht sogar überladen gewirkt hätte.
    Der Rhythmus kommt irgendwie nicht hin, obwohl der Text wirklich schön zu lesen ist, was ich oftmals laut getan habe.
    Was mich am meisten daran fasziniert, ist glücklicherweise der Inhalt – Die Anspielungen an Fabelwesen und Mythen, die sich durch die ganze Abgabe ziehen, die Beschreibungen der Natur, die vor Lebensfreude nur so sprühen, am alleebesten ist aber der Absatz über die Farben der Blumen. Das ist so simpel und doch so kraftvoll, dass ich es nicht mehr aus den Gedanken bekommen kann.
    Alles in allem ein ausgezeichneter Anfang mit genau der richtigen Länge, der die korrekte Menge an Außergewöhnlichkeit mit sich bringt.


    [subtab='Narzisse']
    Ein netter, kurzer Haiku, der Potential birgt und den man leider nicht ernstnehmen kann. Zum einen ist es mir schleierhaft, wie in einen Satz zwei frappante Schreibfehler gelangen konnten. Zum anderen wirkt der Aufwand, den sich dieser Autor gegeben haben muss, geradezu lächerlich, wenn man sein Werk mit dem der anderen vergleicht. Wenn das Gedicht ungefähr vier weitere Verse gehabt hätte, hätte man anfangen können, darüber zu reden. Leider null Punkte.


    [subtab='Buddleja davidii']
    Buddleja davidii, der Schmetterlingsflieder! Hier stimmee ich den Beschreibungen des Gedichts voll und ganz zu, denn es handelt sich in der Tat um eine außergewöhnlich schöne Pflanze, besonders im Sommer, wenn sich die Schmetterlinge darauf tummeln... Hach! Der lateinische Begriff, der wieder mal im Titel verwendet wurde, klingt hingegen etwas fälschlich in meinen Ohren, da die Blume sanft und zart und farbenfroh ist, der Name aber schwer und geschichtsträchtig wirkt. "Schmetterlingsflieder" ist doch so ein schönes Wort, es hätte mir in der Überschrift besser gefallen.
    Schreibfehler gibt es zwei, drei, sie stören aber kaum. Am Inhalt habe ich zu bemängeln, dass er nur aus dem typischen Duft-Aussehen-Beschreibungsprinzip aufgebaut ist, dem vermutlich jedes andere Blumengedicht auch folgt. Die Details sind gelungen, doch der Hintergrund ist mir, wie gesagt, ein wenig zu durchschnittlich. Ein paar Metaphern und schöne Vergleiche hätten dem Ganzen gutgetan!
    Sonst kann ich nichts mehr dazu sagen. Außer vielleicht, dass ich die Verszahl, die Länge und das Reimschema ganz genau perfekt finde. Gut gemacht, vielen Dank!


    [subtab='Amaryllis Hirtengesang']
    Unter einer Amaryllis kann ich mir mal überhaupt nichts vorstellen, die Bilder, die Google liefert, sind aber ganz vielversprechend.
    Gut, auch hier finden sich ein paar Schreibfehler, die aber nicht sonderlich ins Gewicht fallen.
    Den Aspekt mit den Hirten finde ich ganz interessant, auch wenn sich mir dessen Sinn nicht erschließt. Es ist also eine Blume, die den Hirten mit ihrem Gesang den Weg weist. Ich wäre froh um eine Erklärung!
    Nun, der Inhalt wiederholt sich insofern, es kommen noch einige Beschreibungen des Aussehens dazu. Alles sehr toll gemacht, doch es stört mich eben, dass beim Sinn nicht ganz durchsteige. Was ist mit dem Gesang gemeint? Die auffällige Farbe vielleicht, oder ein markanter Duft? Wer weiß. Die Länge des Gedichtes ist aber okay, die Verszahl auch, genau wie die Reime.


    [subtab='Belladonna, küss die Tollkirsche']
    Ist es korrekt, dass der Name der Pflanze doppelt im Titel vorhanden ist? "Atropa belladonna" ist der lateinische Name der Tollkirsche. Die Überschrift klingt schön, ist aber anscheinend paradox.
    Was soll ich nur zu diesem Gedicht kommentieren? Es ist absolut top, perfekte Länge, perfekte Verszahl, perfekte Reime. Der Inhalt ist wunderschön ausgearbeitet und liest sich fabelhaft. Nur finde ich, dass die subtilen Andeutungen die klaren Informationen leider etwas überdecken. Nach wie vor habe ich keine Ahnung, was der Urheber mit diesem Textstück mitteilen möchte. Das Gedicht lässt sehr viel Interpretationsraum, fast schon zu viel, da man wegen des wirklichen, grundsätzlichen Sinnes davon im Dunkeln tappt.
    Nun, daraus, dass die Schwarze Tollkirsche giftig ist, interpretiere ich, dass der Protagonist sich unweigerlich zur Tollkirsche hingezogen wird, dann aber daran stirbt. Aber sonst?
    Ich habe die Vemutung, dass bei den ganzen Metaphern und Umschreibungen der Inhalt ein bisschen vernachlässigt worden ist. Aber trotzdem ein geniales Werk, Daumen hoch!



    [subtab='Die Verwandlung aus Apollon und der Lorbeerbaum']
    Oh, toll, eine griechische Sage! Ich erinnere mich, dass wir in der achten Klasse über den Mythos von Apoll und Daphne gesprochen haben, was ich damals wie heute grandios fand. Ein Gedicht aus der Sicht des Lorbeerbaums finde ich eine wunderbare Idee.
    Den Titel finde ich insofern unvorteilhaft, dass er etwas lang und sperrig geraten ist. Es sähe außerdem normaler aus, wenn der Lorbeerbaum im Dativ stehen würde... Mir ist klar, dass diese Schreibweise durchaus erlaubt ist, aber sie ist nicht sehr gebräuchlich und wirkt ungewohnt in meinen Augen. Vielleicht ist es auch nur ein Übertragungsfehler?
    Ich finde es richtig interessant, dass das Reimschema zu dem Zeitpunkt wechselt, wo sich auch die Erzählweise ändert. Zunächst geht es A, B, A, B und erzählt wird direkt aus dem Blickwinkel von Daphne (Mir ist es doch erlaubt, die Dame so zu nennen?), danach geht es A, A, B, B und die Perspektive wird objektiv.
    Der Rhythmus ist, so sehr ich dieses Wort auch verabscheue, perfekt, und Rechtschreibfehler sind keine vorhanden. Der Inhalt ist komplex und gleichzeitig schön einfach gegliedert, sehr verständlich, sehr gut.
    Alles stimmt in sich und ist überzeugend. Bitte mehr davon!


    [subtab='Gras']
    Welch grauenvoller Titel! Ganz bestimmt hätte ich nicht gedacht, dass es hier um einfaches, triviales Wiesengras handelt. Im Gegenteil, der Gedanke an ein bestimmtes, sehr beliebtes Rauschmittel hat sich mir zuerst aufgedrängt. Ein Gedicht zu diesem Thema war bestimmt auf jeden Fall eine Herausforderung.
    Nach mehrmaligem Durchlesen gefällt es mir. Auch wenn es mit diesen drei Versen unbeschreiblich zu kurz ist, stimmt es nachdenklich. Die erste Strophe schon. "Zephyr" beschreibt meines lückenreichen Gedächtnisses nach eine Art Westwind. Wenn dem wirklich so ist, ist das eine tolle Metapher, dass sich das Gras "dem Willen der Zephyre" beugt. Extraordinär!
    Die nächsten beiden Verse lassen ähnlich viel Interpretationsraum, zu dem ich gar nichts mehr anmerken möchte. Jetzt dürstet es mich nach Freiheit und ich frage mich, wann mir das Grad zuletzt Ruhe geschenkt hat...
    Ich denke nicht, dass dieser Autor noch irgendetwas von mir lernen könnte; Vermutlich ist dies eher umgekehrt der Fall, also belasse ich es lieber dabei. Trotzdem, so leid es mir tut, der Titel kostet Punkte.


    [subtab='Schlaupflanzen-Gedicht']
    Nach all der Dramatik und Melancholie folgt nun endlich ein wenig was Anderes! Die Schlauchfliegenfalle mag eine recht ungewöhnliche Wahl für Gedichtkunst sein, aber gut.
    Die einzelnen Verse wirken ein wenig ungeordnet, nicht regelmäßig, nicht sehr professionell. Vom Inhalt her wiederholt sich der größte Teil immer wieder, beispielsweise der, wie die Fliege jämmerlich stirbt oder dass die Pflanze am liebsten draußen sein mag. Hier hätte man mehr auf die Vielfältigkeit der Pflanze eingehen können, anstatt sich nur auf diese Themen zu beschränken. Weiterhin halte ich "Schlauch" für ein, hm, ungewöhnliches Synonym für "Schlauchfliegenfalle". Wie wärs denn mit "Fliegenmörder", "Lauernder Grünling", "Scharfzahniges Laubgewächs" oder auch "Die Schöne und Gefährliche"? ;)
    Das Gedicht liest sich holprig, was mich stört, weil ich die Klangfarbe für absolut wichtig halte. Mit diesem Punkt sollte man sich genug auseinandersetzen.
    Aber es reimt sich und ist lustig, mehr will ich gar nicht. Es hat mich mehr als zufriedengestellt, ich habe zu danken. ^^


    [subtab='Trauerweiden weinen nicht']
    Die Trauerweide. Dieses Exemplar der Pflanzenwelt habe ich immer als etwas Besonderes erachtet, wie sie an einem Flussufer steht, ihre Zweige im Wasser hängend. Wenn man sie einmal sieht, erkennt man sofort, woher ihr Name stammt.
    Diese Thematik wurde gut aufgegriffen. Die Art, wie dem Baum ein Bewusstsein zugesprochen wird, dass er den Schmerz des Mannes nachvollziehen kann und sie sogar mitfühlt, ist auffällig gelungen. Es muss schwierig dein, Trauer, Schmerz und Leere zu spüren, aber nichts dagegen tun zu können. Als würde sich alles verändern, nur man selbst nicht, und man steht machtlos und ohnmächtig daneben... Es lohnt sich, sich mit einem solchen Thema länger auseinanderzusetzen.
    Nebenbei finde ich es langweilig, wenn man das Reimschema einfach ignoriert. Ich weiß selbst, wie schwer es ist, passende Reime zu finden, doch die Mühe wäre es definitiv wert gewesen.
    Es ist ein tolles Gedicht, doch mein Blick ist beim ersten Mal durchlesen einfach daran abgeperlt. Irgendwie ist da nichts Einzigartiges, Unverwechselbares! Aber das ist nur meine Meinung.
    Auf jeden Fall eine schöne, durchdachte, stimmige Abgabe.


    [subtab='Sativa']
    Ich finde Rauschgift gar nicht okay, um das gleich zu Beginn klarzustellen, daher werde ich auf dieses Gedicht nicht länger als nötig eingehen. Wo wir schonmal dabei sind, warum wurde "Cannabis indica" disqualifiziert und diese Abgabe nicht?
    Alles ist in einem Vers aneinandergeklebt, was unordentlich und verwirrend ist. Ein, zwei Aufteilungen in der Mitte und alles wäre paletti gewesen!
    Die Beschreibung der grünen Umgebung zu Anfang verwirrt mich. Bedeutet das, dass die Sinne des Charakters dermaßen von seiner favorisierten Droge eingenommen werden, das er quasi durch sie sieht? Ist der Einfluss der Planze so groß auf ihn? Es ist aber gut, dass der Protagonist zu guter Letzt die Aussichts- und Hoffnungslosigkeit der Situation erkennt. Ahja, und Snoop Dogg schreibt man mit Doppel-G. Sowieso, nennt der sich nicht mittlerweile Snoop Lion?


    [subtab='Als der Dahlia von der Schönen Komplimente gemacht wurden']
    Dieses Werk finde ich ganz zauberhaft, da werde ich mich vermutlich noch wiederholen. Inhaltlich hat es mich super überzeugt!
    Die Überschrift erscheint zu Beginn etwas sperrig, ich erkenne aber nach und nach das Kostbare daran. Zum Beispiel, dass der Titel tatsächlich Informationen über das Gedicht liefert, und nicht nur ein verwursteltes lateinisches Wort dasteht. Sehr hübsch und positiv.
    Ich finde es sehr faszinierend, dass hier die Ereigniss abwechslungsweise aus der Sicht der Schönen und der Dahlia geschildert werden. Ein weiterer auffälliger Punkt ist, dass die Beschreibung des Duftes der Blume vollständig fehlt, was dem Ganzen jedoch keinen Abbruch tut, im Gegenteil, es ist eine schöne Abwechslung. Daneben sind viele tolle Metaphern über die Schönheit vorhanden, wie die klebrige Schönheit, des Baumes Harz gleich, und die Farben des Phönix. Mehr davon!
    Auch hier finde ich die Verszahl und Länge passend. Die Reime sind okay, das Reimschema springt hingegen wild hin und her. Ein bisschen mehr Einheitlichkeit wäre toll gewesen.
    Wie gesagt, eine zauberhafte Abgabe, derer letzten Vers ich wahrscheinlich niemals wieder vergessen werde. ^^


    [subtab='Lavendel']
    Auch diese Abgabe befindet sich, wie die meisten anderen, auf einem auffallend hohen Niveau. Hier finde ich es im Vergleich zu ihrer Kürze sogar ganz passend, dass sie aus nur einem einzigen Absatz besteht. Zu der Kürze selbst bleibt zu sagen, dass sie ungünstig ist, weil vergleichsweise wenige Informationen im Text vorhanden sind. Wenn man im gleichen Stil vielleicht einen Vers noch angefügt hätte, wäre es besder gewesen, oder eben, die vorhandenen Zeilen mit mehr Information angefüllt hätte. Mit dieser Kritik kann man nicht viel anfangen, ich weiß, ich steige ja selbst nicht ganz durch. ^^"
    Auf die Schnelle kann ich keinen Rechtschreibfehler erspähen, was stets ein großes Plus und nicht selbstverständlich ist.
    Zum Inhalt sind meine Gedanken mit denen, die ich zu "Buddleja davidii" hatte, vergleichbar: Die Pflanze wurde eher oberflächlich betrachtet, mit dem Aussehen, dem Duft und so weiter.
    Trotzdem ist es eine schöne Abgabe, ich hatte Spaß daran, sie zu lesen.


    [subtab='Der Rosen zauberhafter Glanz']
    Zunächst fällt mir auf, dass bloß auf die roten Rosen eingegangen wird. Wo bleiben denn die Gelbenweißenorangepinkblauschwarzen? Natürlich werden genau die roten Rosen als Inbegriff von Liebe und Leidenschaft charakterisiert, trotzdem finde ich es ein bisschen langweilig, sie zu beschreiben. Aber gut. Die Verse platzen beinahe vor schöner Atmosphäre, Hitze, Schönheit, Gefahr, das liebe ich. Ausgeklügelte Beschreibungen kann es nicht genug geben!
    Wieder einmal verhungern Rechtschreibteufel an diesem Gedicht. Das ist fabelhaft! Gut! Weiter so!
    Schön ist, dass neben dem Aussehen und dem Duft die Gefahr, die die Rose ausstrahlt , charakterisiert wird, die sie mitunter zur Königin der Blumen macht.
    Es hat hier schöne Vergleiche, besonders die über die Zärtlichkeit des Rittersporns, sehr gut. Wie mehrmals gesagt, es ist ein wunderschönes Gesicht, dennoch scheitere ich am Klischee des Themas, der Rose, die genau so beschrieben wurde, wie ein jeder eine Rose beschreiben würde.


    [subtab='Lavandula officinalis, angustifolia']
    Hmm. Wenn ich diesen Namen lese, fallen mir zwei Wörter aus dem Lateinunterricht ein, die da wären "Angustus", zu Deutsch "Schwierig, unangenehm", und "Officium": "Dienst, Pflichtgefühl". Worum handelt es sich also? Einen schwierigen Offizierslavendel? Vermutlich nicht. Kasusendungen und Verbformen waren noch nie meine Stärke. >_<
    Leider erhält man im weiteren Text keinerlei Auskunft zu dem Begriff. Was ist das, die Unterart einer Unterart einer Blume? Das ist anzunehmen, doch die Wenigsten können sich darunter etwas vorstellen, denke ich.
    Zum Text also. Ich finde es genial, dass es hier weniger um das Aussehen der Pflanze als viel mehr ihre vielfältigen Verwendungsarten geht, als Hexenkraut, Quacksalbermittelchen, zur Teufelsaustreibung, als Schaumbad... Das wirkt alle sehr malerisch und weckt schöne Bilder in der Fantasie. Man merkt, dass dass sich der Autor Gedanken gemacht und recherchiert hat. Kombiniert mit dem mittelalterlichen Touch und dem mythischen Hintergrund hat sich dieses Werk schon jetzt zu einem meiner liebsten gemausert.
    Rechtschreibfehler gibt es kaum, was ganz sagenhaft ist, sowieso sucht man sie in diesem Wettbewerb eher vergeblich, da hüpft mein Grammatikerherz hoch. Das Reimschema gefällt mir auch. Ansatzweise zu bemängeln habe ich nur das Ende, das ein bisschen kindlich und achtlos dahingepfeffert wirkt, es passt nicht so ganz zum Rest des Gedichtes. Das ist auch schon das einzig Negative, die guten Aspekte überwiegen ganz klar. Sehr gut gemacht!


    [subtab='Hoffnungskrokus']
    Diese Abgabe ist okay, schön zu lesen, subtil und klar. Es gibt keine Ortohgraphiefehler, sehr gut. Mit drei Strophen finde ich sie hingegen ein wenig zu kurz, wie ich es auch schon bei einigen anderen zu kritisieren hatte. Außerdem hauen die Reime nicht so ganz hin...
    Es ist eine hübsche Beschreibung einer Blume, die in der Wüste fehl am Platz wirkt, so schön, zerbrechlich, bunt ist sie. Es ist toll, wie die Hoffnung durch diese Blume thematisier und im letzten Satz gnadenlos zunichtegemacht wird, das ist sehr gut gelungen.
    Wie gesagt, es ist ein nettes, kurzes Gedicht, zu dem ich eben wenig zu sagen habe, weil sie neben den anderen spektakulären Abgaben leider ein wenig verblasst. Alles in allem stellt es aber einen runden Abschluss dar.
    [tab='Punktevergabe']
    Zu den Punkten:
    Ich muss zugeben, dass ich diesmal oftmals rein nach meinem Geschmack entschieden habe, habe dies aber in Grenzen gehalten. Die Abgaben, die meiner Meinung nach zuoberst rangieren, sind alle ungefähr gleichwertig. Bitte verzeiht, wenn manch Wahnsinnsgedicht keinen Punkt abbekommen hat!


    3 Punkte: Nymphaea
    2 Punkte: Lavandula officinalis, angustifolia
    2 Punkte: Die Verwandlung von Apollon und der Lorbeerbaum
    1 Punkt: Gras
    1 Punkt: Als der Dahlia von der Schönen Komplimente gemacht wurden
    1 Punkt: Belladonna, küss die Tollkirsche

  • [tabmenu][tab=Blä]Eigentlich hätte ich die Zeit für Schularbeiten nutzen müssen. Eigentlich war ich total fertig und hatte keine Lust auf irgendwas. Aber dies hier ist ein Gedichtewetti über Pflanzen!!! Das konnte unmöglich der erste Gedichtewetti (ohne das Saisonfinale) sein, bei dem ich nicht gevotet habe. Deshalb habe ich mir fleißig alle Gedichte durchgelesen und auch zu jedem etwas geschrieben, so wie es sich gehört.^^ Erwartet aber aufgrund der oben genannten Tatsachen nicht zu viel von mir.
    [tab=Vote][subtab='Nymphaea']
    Also ich Unwissende musste erstmal den Titel googlen. Eine nette Idee und der Inhalt gefällt mir sehr. Aber als Gedicht… Ich finde kein Metrum, kein Reimschema, nichts von dem, was ich in einem Gedicht sehen möchte. Und das ist so schade. Ich habe meine eigene Vorstellung von Gedichten und wer schon mehr als einen meiner Votes zu einem Gedichte-Wetti gelesen hat, der sollte das mehr als genau wissen. Ich habe die anderen Gedichte noch nicht gelesen, weshalb ich noch nicht sagen kann, ob dieses Gedicht Punkte bekommt oder nicht. Denn der Inhalt… und auch die Wortwahl… Das Loblied auf die Seerose ist eindeutig gelungen und toll niedergeschrieben. Nur leider kann ich es nicht als Gedicht ansehen.


    [subtab='Aquilegia, die Diebin']
    Zuerst dachte ich, dass die Pflanze (die mir bis dato unbekannte Akelei) durch die Ich-Perspektive in den Vordergrund gestellt wird. Aber dem ist nicht so. Ich glaube, ich bin nicht aufnahmefähig genug, aber ich erkenne leider kein Metrum. Trotz der Reime, die ich so liebe, ist es schwer zu lesen. Wenn ich irgendwie von einem Aufschwung der Akelei mitbekommen hätte, dass sie auch in der Gesellschaft die Rose ersetzt, dann wäre das Gedicht noch interessanter gewesen. Dennoch aber sehr interessanter Gedanke. Alle vier Strophen ist ein Vers eingeschoben, der mich ehrlich gesagt etwas stört. Vom Inhalt passt er zwar, aber so bedeutend, wie er jeweils hervorgehoben wird, ist er meiner Meinung nach nicht.


    [subtab='Narzisse']
    Ein Haiku. Die Silbenzahl stimmt schon mal, auch wenn das fehlende Leerzeichen im ersten Vers sehr unschön ist. Der Inhalt gefällt mir. Die Osterglocke als Frühlingsbote in wenigen Worten gut beschrieben. Je weniger Worte man hat, desto schwerer wird es, einen guten Text zu schreiben. Man kann meinen, der Autor/die Autorin hat es sich hiermit sehr leicht gemacht, aber er/sie trifft dennoch den Charakter der Narzisse. Manchmal ist es so auch viel schwieriger. Zwar habe ich teils so meine Probleme mit den Betonungen, aber dennoch ein großes Lob für ein kleines, aber feines Gedicht.


    [subtab='Buddleja davidii']
    Also der Name klingt ja schon mal sehr interessant. Irgendwie etwas wie ein Clown.^^ Eine Art Lied, wie im „Refrain“ die Anspielung mit der Melodie kommt. Was soll diese eckige Klammer zu am Ende? Das ist ein echt unschöner Fehler. Ansonsten aber sehr flüssig und gut zu lesen. Es wirkt mehr wie eine Lobeshymne, aber etwas holpriger. Mir fehlen da die großen Worte, die bildreichen Umschreibungen. Vielleicht bin ich ja von anderen Texten verwöhnt und die erste Strophe ist auch sehr gut, aber dafür, dass nur beschrieben wurde, hätte ich mir etwas mehr erhofft. Vom Aufbau und Lesegefühl her bis jetzt das beste, dennoch bin ich noch etwas unsicher.


    [subtab='Amaryllis Hirtengesang']
    Ein tolles Gedicht. Erst nach zweimaligem Durchlesen fiel mir auf, dass es kaum Satzzeichen hat… stört mich nicht. Kein bisschen, ich kann das bei Gedichten auch nie. Teils gibt es Wortwiederholungen und die Verse ohne Reime wechseln zwischen weiblicher und männlicher Endung, aber dadurch, dass ich mich hier mit Kleinkram aufhalte, erkennt man, dass mir das Gedicht ansonsten einfach sehr gefällt. Ich habe zwar selbst noch nie eine Blume singen gehört, doch so, wie sie aussieht, würde es mich nicht überraschen, wenn sie plötzlich anfängt. :3 Die Blume ist beschrieben, die Blume steht im Mittelpunkt, und doch ist es nicht langweilig sondern eingeflochten in eine Legende (wie sie am Ende betitelt wird). Gefällt mir wirklich sehr; hier gibt es auf jeden Fall Punkte.


    [subtab='Belladonna, küss die Tollkirsche']
    Also, ich habe den Wikipedia-Artikel nur überflogen, aber der Autor/die Autorin scheint wirklich Ahnung von der Pflanze zu haben. Ich bin bloß zu müde und nicht aufnahmefähig genug, um alles so zu verstehen und diese Tatsache tut mir schrecklich leid. Wer immer das Gedicht geschrieben hat, hat sich viel Mühe damit gemacht. Ein verschlüsselter und doch sehr genauer Inhalt, ein Reimschema (dass jede vierte Strophe einmal zu einem anderen wird) und insgesamt eine sehr gute Abgabe. Wenn ich das richtig erkannt habe, wird die Tollkirsche auch als Droge gebraucht, worum es in diesem Gedicht anscheinend geht. Dennoch irgendwie sehr raffiniert gelöst. Tolle Wortwahl in einem sehr schönen Gedicht.


    [subtab='Die Verwandlung aus Apollon und der Lorbeerbaum']
    Was soll diese Überschrift? Ich verstehe sie einfach nicht. Ob sie grammatikalisch stimmt oder nicht hinterfrage ich jetzt nicht; sie macht in meinen Augen so oder so nicht viel Sinn. Ich verstehe auch das Gedicht nicht bzw. verstehe ich nicht, wo hier die Pflanze deutlich im Mittelpunkt steht. Ich erwähne es auch hier noch mal, ich bin überanstrengt und nicht so aufnahmefähig wie sonst, aber der Sinn der Pflanze will sich mir nicht erschließen. Das Gedicht als Gedicht ist einfach genial (mal abgesehen von diesem Gedankenstrich in der zweiten Strophe (was sollte der?)). Das Versmaß ist toll, das Reimschema ist gut und wechselt auch noch an der Stelle, an der sich der Inhalt ändert, was auf einen erfahrenen Dichter/ eine erfahrene Dichterin schließen lässt. Und auch dass sich der Inhalt nicht direkt erschließt, passt sich wunderbar in das Bild des Autors/der Autorin, aber ich schaffe es heute nicht, darüber nachzudenken. Einen Punkt wird es aber wahrscheinlich trotzdem geben, einfach weil das Gedicht so super geschrieben wurde.


    [subtab='Gras']
    Warum kein Reim??? Ich weiß, wenn es nur einen gegeben hätte, wäre es seltsam gewesen, aber das Versmaß ist so toll, dass es nur noch Reime bräuchte, um mein absoluter Favorit zu werden. Denn der Inhalt ist auch super. Allein erstmal ein Lob, dass man sich überlegt, über etwas so alltägliches wie Gras zu schreiben. Und dann auch noch die Wortwahl… *von einem Tal voll saftigem, weichem Gras zum reinlegen träum* Einfach genial. Mir fehlen halt lediglich die Reime, die das Gedicht perfekt gemacht hätten. Das wäre natürlich mit den bisher gewählten Worten schwierig geworden, aber es hätte wahrscheinlich trotzdem ein so tolles (oder besseres) Ergebnis gehabt. Trotz der fehlenden Reime eines der besten Gedichte, die ich bisher hier gelesen habe.


    [subtab='Schlaupflanzen-Gedicht']
    Also die Formatierung ist ja grauenhaft… Aber darüber sehe ich jetzt mal hinweg. Der Inhalt, genau wie die Reime, ist mehr Durchschnitt. Das ist jetzt nicht falsch zu verstehen, denn der Durchschnitt bei Gedichten liegt in meinen Augen auch schon ziemlich hoch. Mir scheint es etwas, als würden alle Dinge, die dem Autor/der Autorin zu der Pflanze einfielen in das Gedicht geworfen. Aber genau das kündigt der Titel ja auch an. Und abgesehen von einer kleinen Stelle ist das Ganze auch noch in schöne Reime verpackt. Ein bisschen in der Wortwahl und der Ausgestaltung könnte noch gefeilt werden, aber ansonsten kann der Autor/die Autorin schon sehr stolz auf ihr Gedicht sein, auch wenn ich nicht glaube, dass ich hierfür Punkte verteile. Tut mir leid; vielleicht das nächste Mal.


    [subtab='Trauerweiden weinen nicht']
    Allein den Titel finde ich unglaublich toll. Er hat etwas so Poetisches, dass ich sofort Lust bekomme, das Gedicht zu lesen. Es reimt sich nicht. Es hat kein erkennbares Metrum. Und doch gefällt es mir sehr. Und dafür muss es mich berühren. Ehrlich; der Titel hat nicht zu viel versprochen. Mit den einfachsten Worten wird hier ein so starkes und ergreifendes/berührendes Bild erzeugt. Unglaublich. Diese Art von Gedichten, also die, die die mitreisen, weil sie einfach zum Nachdenken anregen oder einfach so tief eindringen, mag ich unglaublich gerne. Klar fehlt mir teils wirklich der Reim, aber dieses Gedicht kommt auch ohne aus, ist auch ohne ein Gedicht, was ich bei einigen anderen nicht sofort behaupten würde. Einfach toll.


    [subtab='Sativa']
    Das „Ende“ am Schluss des Gedichts lässt auf noch nicht so viel Wettbewerbserfahrung schließen. Das Gedicht ist nicht schlecht, aber auch nicht herausragend gut. Vielleicht gefällt mir die Thematisierung auch einfach nicht so sehr. Das ist definitiv nicht mein Metier. Die Pflanze wird etwas sehr beschönigt, meiner Meinung nach. Auch dadurch, dass das ganze Gedicht nur in einem Block und nicht in Strophen geschrieben ist, wirkt es nicht so schön. Insgesamt bringt das Gedicht einfach keinen Wow-Moment, keinen Vers, der hervorsticht. Mir fehlt da etwas. (Ganz unabhängig vom Thema.) Es reicht einfach nicht, auch wenn hier sogar schön gereimt wurde. Tut mir leid, aber nein.


    [subtab='Als der Dahlia von der Schönen Komplimente gemacht wurden']
    Die ist echt schön. ;3 Die Veränderung des Reimschemas zwischendurch ist etwas unschön, das Gedicht insgesamt aber sehr gelungen. Der Dialog ist schön ausgearbeitet und wirkt trotz der Reime nicht zu gestellt. Es klingt etwas so, als würde sich die Dahlia mit einer Prinzessin unterhalten. Ich kann diese These zwar nicht belegen, aber ich finde doch, es passt. Ein tolles Gedicht. Der Titel passt auch, egal wie lang er auch wirkt. Er ist schon mal kreativer als nur den Namen der Pflanze zu nehmen, was zu diesem Gedicht auch überhaupt nicht gepasst hätte. Abgesehen von dem sich ändernden Reimschema habe ich an diesem Gedicht absolut nichts auszusetzen.


    [subtab='Lavendel']
    Ich bin mir nicht sicher, ob die sich in dem Gedicht befindlichen Reime gewollt sind oder nicht. Irgendwie wirkt es dadurch und durch die Formatierung mit so unterschiedlichen Verslängen nicht so kontinuierlich. Der Inhalt ist sehr interessant und käme wahrscheinlich besser zur Geltung, wenn man die Pflanze im Titel nicht hätte erwähnen müssen (bzw. wenn man nicht gewusst hätte, dass es sich um ein Pflanzengedicht handelt). Das mit dem Titel hätte man aber noch geschickter lösen können, sodass man es nicht ganz so offensichtlich gemacht hätte. Dennoch sehr interessant und auch nicht so schlecht umgesetzt, obwohl die äußere Form nicht so sonderlich schön geworden ist. Wahrscheinlich keine Punkte, aber trotzdem kein schlechtes Gedicht.


    [subtab='Der Rosen zauberhafter Glanz']
    Das müsste definitiv vor dem zweiten Gedicht stehen. ^^' Das Gedicht ist sehr gut, auch wenn es nicht ganz so flüssig zu lesen ist wie manch anderes. Dennoch wird hier wunderbar gemalt, was für mich immer wieder von Schreibkunst zeugt. Es wird vor allem auf das Aussehen/die Schönheit der Rose eingegangen, aber auch auf ihre Bedeutung für die Liebe und auf ihre Dornen eingegangen. Der Teil kommt allerdings ein klein wenig zu kurz, denn ich mir sicher, dass der Autor/die Autorin das auch noch sehr viel besser ausführen könnte. Aber es war nicht gewollt. Stattdessen eben ein Lobpreisen auf die Schönheit der Rose, was eindeutig gelungen ist.


    [subtab='Lavandula officinalis, angustifolia']
    Außer Lavendel verstehe ich im Titel gar nichts. Ein sehr lehrreiches Gedicht. Die Verse sind relativ lang und haben oft nicht so viel Zusammenhang über ihren „Reimpartner“ hinaus. Das ist eigentlich sehr schade, da es sich so irgendwie nur um eine Aufzählung von Eigenschaften des Lavendels handelt. Allerdings gibt es schon mal einen Pluspunkt für die Umsetzung in Gedichtform mit Lyrischem-Ich. Dennoch schafft es das Gedicht nicht, mich zu überzeugen. Mir fehlt die Geschichte oder die Moral. Mit Moral meine ich etwas vom Inhalt, über das man nachdenken muss, das vielleicht hilft oder einen fesselt, berührt etc. Das finde ich hier nicht. Es ist halt einfach eine Darstellung des Lavendels ohne weitere Schnörkel als die Gedichtform. Es ist nicht schlecht, aber auch nicht gut genug für die Konkurrenz.


    [subtab='Hoffnungskrokus']
    Nach diesem Titel hätte ich mir mehr erhofft. Vor allem der letzte Vers gefällt mir nicht. Optimistisch denken ist viel schöner. Vor der letzten Strophe konnte man noch davon ausgehen, dass die Reime einfach nicht so schön ausgefallen sind, dass der Versuch aber da war. Leider war dies scheinbar nur Zufall. So gefällt es mir aber gar nicht. Der Inhalt ist (bis auf den letzten Satz) sehr nett und poetisch. Ich finde aber, dass wenn man die Hoffnung schon im Titel erwähnt, man sie nicht so einfach verbrennen lassen sollte (vor allem, da das sehr unwahrscheinlich ist). Dieser letzte Vers reist das Gedicht einfach so sehr runter… Zusammenfassend: Schöne Grundidee, weniger schöne Umsetzung im Endergebnis.


    [tab=Punkte]Wer immer "Trauerweiden weinen nicht" geschrieben hat, hat es wirklich geschafft, dass ein Gedicht, das sich nicht reimt nicht nur Punkte bekommt, sondern auch noch mein Favorit in einem Wettbewerb wird. Unglaublich. 3 Punkte.


    "Gras" hingegen schafft es ohne die Reime einfach nicht. Ansonsten hätte es statt der 2 Punkte wahrscheinlich sogar vier bekommen.
    Auch "Als der Dahlia von der Schönen Komplimente gemacht wurden" kommt nicht an die Trauerweiden heran und muss sich mit 2 Punkten begnügen. Trotzdem ist es ein tolles und sehr gelungenes Gedicht.
    "Amaryllis' Hirtengesang" schafft es ebenso sich 2 Punkte zu ergattern, einfach durch die Art und Weise, wie Athmosphäre kreirt wurde.


    Und für "Die Verwandlung aus Apollon und der Lorbeerbaum" wie im Vote versprochen 1 Punkt für die Form des Gedichtes, auch wenn ich den Inhalt einfach nicht verstehe.


    Damit sind meine zehn Punkte vergeben und ich entschuldige mich bei all den anderen tollen Gedichten, die von mir keine Punkte bekommen haben, allen voran "Narzisse" und "Der Rosen zauberhafter Glanz". Wie immer gibt es einfach viel zu wenig Punkte...
    [/tabmenu]

  • Es geht hier langsam auf das Ende zu und die Votes fallen noch recht mager aus, dabei sind Pflanzengedichte doch was schönes und haben mehr Beachtung verdient. Doch so gerne ich auch ausführlicher auf alle Gedichte eingehen wollte, habe ich leider wenig Zeit und möchte mich auch hier dafür entschuldigen. Darum werde ich jetzt nur kurz meine Favoriten bewerten.


    3 Punkte: Lavandula officinalis, angustifolia
    Dieses Gedicht zu lesen hat schon Spaß gemacht, da es einen übersichtlichen Aufbau in fließend lesender Reimform hat und vom Inhalt auch recht lehrhaft ist. Hier steht der vielseitige Nutzen der Pflanze im Vordergrund, anstatt jetzt übertrieben die Schönheit zu bejubeln. Aus diesem Grund und weil ich ein Fan von dieser Reimart bin, ist es einer meiner Favoriten.


    2 Punkte: Amaryllis‘ Hirtengesang
    Dieser romantisch wirkende Stil gefällt mir sehr, man fühlt sich 100 Jahre zurück versetzt, in einer Zeit wo die Menschen noch im Einklang mit der Natur waren. Man fühlt die Verehrung dieser Pflanze.


    2 Punkte: Die Verwandlung aus Apollon und der Lorbeerbaum
    Dieses Gedicht gefällt mir, weil es so besonders ist, indem Daphnes Verwandlung zum Lorbeer beschrieben wurde, als Apollon sie verfolgte. Doch jene die den Mythos nicht kennen, werden den Zusammenhang nicht verstehen, ein Glück wurde am Ende aufgelöst, dass es sich um den Lorbeer handelt.


    2 Punkte: Hoffnungskrokus
    Sehr schön geschrieben mit einem tragischen Ende, wobei dieses als Einzeiler vom Rest getrennt wurde und zeigt das Hoffnung nur Illusion ist. Auf jeden Fall passend zum Frühling. Der Krokus lässt auf dem Frühling hoffen und bringt uns Farbe nach dem langen Winter, doch warum ist der Krokus hier in der Wüste beschrieben?


    1 Punkt: Buddleja davidii
    Eine sehr süße Variante den Schmetterlingsflieder zu vergöttern. Obwohl sich Buddleja davidii wiederholt, ist es doch passend und prägt sich ein, da das Ende ja auch daraufhin weißt es ja nicht zu vergessen. Im Gedanken es singt, Buddleja davidii.

  • [tabmenu]
    [tab= Vorwort]
    Da ich mich freue, dass es wiedermal einen Wettbewerb in Gedichtform gibt, kann ich mir natürlich einen Vote nicht entgehen lassen. Aufgrund von Zeitmangel werde ich leider nicht so intensiv auf einzelne Gedichte eingehen.


    Nach welchem Prinzip vote ich hier?
    Bei einem Gedicht ist es mir generell wichtig, dass die Form und Struktur einen Zusammenhang zum Inhalt aufweist. Ich muss einen Sinn darin erkennen, warum ein Gedicht so aufgebaut ist, wie es aufgebaut ist.
    Desweiteren ist die Wortwahl ein relevanter Punkt in der Lyrik. Passen die gewählten Begriffe zum Gedicht bzw. Inhalt? Drücken sie was aus, haben sie eine Wirkung? Das zieht natürlich auch Stilmittel mit sich, wobei ich zugeben muss, dass ich diese aktuell nicht so intensiv beachtet habe und kaum auf welche direkt eingehen werde.
    Im Hinblick auf die Themenvorgabe sollte ein Gedicht natürlich nicht zu weit von der Pflanze abweichen, auch wenn es manche Mythologie oder Namensbedeutung verführerisch macht. Da der Name im Titel Pflicht war, ist es auch ausschlaggebend wie diese Vorgabe genutzt wurde. Wurde der Titel einfach "hingeklatscht" oder hat man sich im Endeffekt auch dazu Gedanken gemacht?
    Zuallerletzt sollte ein Gedicht auch etwas für mich ausdrücken, Gedanken hinterlassen oder Bilder wecken.


    [tab= Kommentare]
    Aquilegia, die Diebin
    Dieses Gedicht ist für mich in vielerlei Hinsicht in sich stimmig, aber nicht zu extrem "typisch" aufgebaut. Es weist beim Lesen ein angenehmes Metrum auf, liest sich also insgesamt flüssig und klangvoll. Aufgefallen ist mir hier das Reimschema, da ich das doch interessant finde. Wir haben hier unregelmäßige Kreuzreime, die sich plötzlich immer wieder verlieren. Irgendwie drückt es für mich auch diesen Kampf der Rose aus, weil sie auf der einen Seite doch versucht gefasst zu bleiben, aber dann immer wieder sich über die Akeleie erbost. Dazu gefällt mir auch, wie das Gedicht in Abschnitte unterteilt ist, die sich durch die einversigen Strophen herausbilden.
    Das ganze Gedicht lebt durch Personifikationen, die gut eingesetzt werden und dem Leser gut helfen sich in die Situation einzuleben, auch wenn es sich hier um Pflanzen handelt. Insgesamt hat das Gedicht schöne Formulierungen, z. B. in Strophe acht die mit dem Wurzelsystem. Es werden teilweise schöne Bilder geweckt.
    Das Ende wird ein wenig durch das Auftauchen eines Menschen durchbrochen, aber führt zu einem traurigen und doch "würdigem" Abschluss des Gedichts.


    Einzig was mir nicht so gefallen hat, war der Vers "Nimm an, was ich dir verkünde.", weil ich drumherum keine explizite Botschaft von der Rose an die Akeleie bemerkt habe. Da klang der Satz für mich etwas unpassend. Und ganz nebenbei, eigentlich vertragen sich Rosen und Akeleien sehr gut, weil sie verschiedene Blütezeiten haben, lol.



    Narzisse
    Eine Abgabe, die durchaus hervorsticht, da sich wenige an Kurzgedichte wie Haikus wagen. Ob man ANgst hat dadurch eine schlechte Beurteilung zu kriegen?
    Jedenfalls haben wir hier eigentlich ein recht gelungenes Gedicht. Die Form ist richtig, zumindest wenn man von der 7-5-7 Silbenvorgabe ausgeht. Das muss man aber auch erstmal hinkriegen. Der Moment des Frühligns wurde hier schön erfasst und durch das Blühen der Narzisse, das wir jedes Jahr vom Neuen erleben, angekündigt. Was mir nicht so gut gefällt ist die Metapher, da ich finde, dass man mit diesen in Haikus vorsichtig sein sollte. "Leuten ein" und "Lied des Frühlings" sind Formulierungen, die eigentlich schon zu viel für ein Haiku sind.
    Trotzdem fand ich, dass das Gedicht einen schönen gedanklichen Nachklang hat.



    Belladonna, küss die Tollkirsche
    Das Gedicht hat mir gut gefallen, weil ich finde, dass hier die Wirkung der pflanze äußerst gut umschrieben wurde und in eine lyrische Form gepackt.
    Was man nicht immer hinkriegt und ich hier dementsprechend loben muss, ist das durchgehende Reimschema. Es wirkt an keiner Stelle erzwungen oder "lächerlich", sondern die verwendeten Begriffe passen sehr gut zum Kontext.
    Die Einleitung spricht mich auch an, weil sie erst so allgemein beginnt und Referenzen zu bestimmten Legenden und historischen Hintergründen behandelt, bevor sich das lyrische Ich dann der Tollkirsche an sich und seiner Beziehung zur Pflanze widmet. Auch dass in der zweiten Strophe das Unscheinbare Aussehen dieses Gewächses angesprochen wird, fand ich gut. Schließlich ist die Blüte ja wirklich eher kümmerlich, während die meisten andere Gedichte prachtvolle Blüten behandeln.
    Insgesamt hat es mir wirklich gut gefallen, wie die Wirkung der Tollkirsche als Droge beschrieben wurde. Auch das Ende schließt die Beschreibung sehr schön ab mit ihrer endgültigen Konsequenz.



    Gras
    Ich hatte wirklich gehofft, dass sich jemand an dieses simple Gewächs herantraut. Lob an den Autor also, dass er nicht auch irgendetwas "hervorstechendes" aus der Pflanzenwelt genommen hat.
    Das Gedicht ist wie die Pflanze, die es behandelt, recht simpel gehalten, aber durchaus schön. Es liest sich ganz gut und die Wiederholung des Ortes in jeder Strophe rundet es in sich ab.
    Sehr schön finde ich auch die geweckten Bilder durch die Formulierungen "große Wellen" und "leichter Hauch", da es wunderbar das Gras beschreibt, aber gleichzeitig auch Emotionen weckt. Die große Wellen assoziiere ich mit Stärke, wie sie z. B. eine Wasserwelle hat, während ein Hauch eher sanft ist. Beides Eigenschaften von Gras, da es doch ein recht kräftiges Gewächs ist, aber gleichzeitig auch fragil.
    Eine Kleinigkeit stört mich aber; nämlich das Wort "Zephyre". Finde es zwar schön, dass der Wind durch einen interessanteren Begriff benannt wird, aber das Gedicht punktet dadurch, dass es eher simpel im Wortgebrauch ist, wie die Pflanze, die es umschreibt. Plötzlich einen mythologischen Begriff reinzunehmen, scheint mir etwas unpassend.



    Trauerweiden weinen nicht
    Eine schöne Pflanze ♥ Und ich fidne, das Gedicht wird ihr durchaus gerecht.
    Sehr gelungen ist hier die äußere Form, die super zum Inhalt passt. Dadurch, dass hier nicht gereimt wird und das Metrum leicht "abgehackt" wird, wird das Gefühl von den inhaltlichen Gedanken besser vermittelt. Trauer ist nicht chaotisch hier, sondern ruhig, kurz und wird nicht in ausformulierten Sätzen gedacht. Das ist wohl die Phase in der man schon zu erschöpft ist für aufbrausende Emotionen.
    Sehr schön finde ich das Bild in der zweiten Strophe, mit der Träne. Die Assoziation ist wirklich gelungen und wirkt sogar leicht ... friedlich.
    Die Hauptaussage des Gedichtes findet sich dann in der vierten, abschließenden Strophe. Hier finde ich den Parallelismus gut eingesetzt und auch gut wieder aufgelöst durch den vierten Vers. Es drückt für mich genau diese Phase der Trauer aus, wo man nicht mehr weinen kann. Stumm ist, weil man zu viel leid ertragen hat. Die Trauerweide wird wahrlich viel gesehen haben während ihrer Existenz; so einige Menschen unter sich trauern gesehen. Schließlich lädt dieses Gewächs einen förmlich dazu ein dort in schmerzvolle Gedanken zu versinken.


    Insgesamt finde ich es unglaublich schön, wie hier die Pflanze mit menschlichen Emotionen so verstrickt wurde, dass es sowohl die pflanze beschreibt, als auch Trauer wiedergibt.


    [tab= Vote]
    Die 10 Punkte verteile ich wie folgt:


    Aquilegia, die Diebin - 1 Punkt(e)
    Narzisse - 1 Punkt(e)
    Belladonna, küss die Tollkirsche - 3 Punkt(e)
    Gras - 2 Punkt(e)
    Trauerweiden weinen nicht - 3 Punkt(e)



    Allgemein:
    Was mich etwas geärgert hat, war die Tatsache, dass hier durch die Bank lateinische Termini verwendet wurden. Bei 1-2 Gedichten war das inhaltlich gesehen auch passend, aber meistens gab es keinen triftigen Grund dafür. Mag sein, dass einem der lateinische Name "schöner" erscheint, weil er so besonders klingt, aber auch der Titel gehört zum Gedicht. Dementsprechend sollte man mehr Gedanken reinstecken als nur "Solang es die richtige Pflanze ist".
    Einige Gedichte wirken auch etwas wie eine Abhandlung des dazugehörigen Wikipedia-Eintrages. Selbst wenn das Reimschema passt und die Form; es ist einfach nicht wirklich aussagekräftig für ein Gedicht, wenn es nur Fakten aufzählt, ohne diesen eine besondere Bedeutung oder Botschaft zusprechen. Teils sind mir auch Gedichte mit "Zwangreimen" aufgefallen, also Wörter, die nur dastanden damit es sich reimt, obwohl es inhaltlich nicht wirklich passend war. Auch das find ich schade, weil so 1-2 Zwangreime ein ganzes Gedicht kaputt machen können in seinem Klang.


    [/tabmenu]

  • Hi,
    aus der Epik heraus, und hinein in die Lyrik!
    (Und diesmal etwas unüblich, da nicht nur das Forum zum Zeitpunkt der DL gelaggt, weshalb der Vote so spät ankommt, sondern auch da das Tabmenü nicht funktionieren wollte ...)



  • Da ich aufgrund des Lags des BBs meinen Vote nicht rechtzeitig abschicken konnte, liefere ich den jetzt mal nach, damit die betreffenden Teilnehmer wenigstens noch nachlesen können, was ich zu ihnen geschrieben habe.


  • Platz 1: Trauerweiden weinen nicht von Buxi und Belladonna, küss die Tollkirsche von Paya; 11 Punkte
    Platz 3: Die Verwandlung aus Apollon und der Lorbeerbaum von Kardia, Gras von Cáithlyn und Lavandula officinalis, angustifolia von ritrick; 9 Punkte


    Platz 6: Nymphaea von Pika!; 8 Punkte
    Platz 7: Amaryllis‘ Hirtengesang von Chess; 6 Punkte
    Platz 8: Aquilegia, die Diebin von Sterling; 4 Punkte
    Platz 9: Als der Dahlia von der Schönen Komplimente gemacht wurden von Lupin; 3 Punkte
    Platz 10: Der Rosen zauberhafter Glanz von Onee-chan, Narzisse von bluetime, Hoffnungskrokus von weinschnecke und Schlaupflanzen-Gedicht von Sternenflexxer; 2 Punkte


    Platz 14: Sativa von Marcel und Buddleja davidii von Magnus Tricius Bane; 1 Punkt
    Platz 16: Lavendel von Flow MacAwesomeville


    Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und ein großes Dankeschön natürlich auch an die Voter. Ihr könnt im Folgenden Glückwünsche aussprechen oder andere Anmerkungen posten. Wir hoffen euch hat der Wettbewerb gefallen und dass ihr beim nächsten Wettbewerb wieder dabei seid ;)

  • Gratz an Buxi und Paya, habt ihr euch verdient :) - natürlich auch Glückwunsch an alle drittplatzierten ~


    Danke an alle, die für mich gevotet haben; eine Sache kurz zu meinem Gedicht, die ich hier mal sagen wollte:

    da ich deine Inspirationsquelle in den Hirtengedichten von Vergil vermute. Amaryllis ist auch der Name einer Schäferin, weshalb „Hirtengesang“ sehr gut zu der Pflanze passt.

    Mehrere Voter haben nach dem Hintergrund der Blüte in Verbindung mit Hirten (usw) gefragt - Vidar hat das hier ziemlich auf den Punkt getroffen, so ist das. (Übrigens auch nachzulesen im Wikipedia-Eintrag zu Amaryllis)
    Mehr hab ich eigentlich auch gar nicht zu sagen, meh. War ein toller Wettbewerb mit vielen schönen Abgaben und ich freue mich schon auf den nächsten Gedichts-Wettbewerb (und hoffen wir mal, das nächstes Mal auch das BB nicht gegen Ende laggt, haha. :D)


    - Banette

  • Juche, dann mach ich mal den Anfang ^^


    Wow, zweiter Platz, danke sehr! Dafür, dass ich mit Gedichten im Normalfall überhaupt nichts anfangen kann, bin ich wirklich stolz darauf, dass die Abgabe doch Gefallen gefunden hat.



    Anyway, vielen Dank noch einmal für die Punkte. Es freut mich wirklich, dass das Gedicht so viel Gefallen gefunden hat ^^ Und natürlich auch Gratz an die anderen vier platzierten, allen vorran natürlich Buxi und Paya ^^ Gratz!
    Caithy

  • Danke für die Antworten.


    Zu dem Formatieren, ich habe das Gedicht anders geschrieben, also wie das 2. über Bisasam, nur muss ich etwas falsch gemacht haben. Ich habe leider auch zu spät von dem Wettbewerb erfahren und daher nicht viel Zeit gehabt, da viel mir das Gedicht ein.

  • Da muss ich dir widersprechen: Ich denke das die meisten Hier Ahnung von Lyrik haben, selbst wenn nicht geht es bei den Votes doch immer darum ob einem die Gedichte auch ansprechen oder gefallen. Wenn ich wie ein Profi aus irgendeiner Kolumne zitieren würde, wäre ( für mich jeden falls) keinerlei Spaß dran. Deshalb bitte ich dich hier nicht die Voter sowie User zu beleidigen nur weil Ihnen dein Gedicht nicht gemundet hat, da jeder einen Grund haben wird, wieso dein Gedicht nicht sein Favorit ist. (z.B. Ich persönlich nichts für Lobeshymnen an irgendwelchen berauschenden Wirkungen übrig habe)
    Ich wäre dir also sehr verbunden, wenn du in Zukunft deinen Frust zügelst, danke!


    Jetzt hier nochmal Gratulation an alle Gewinner, ich bin froh das es die besten auch wirklich am weitesten gebracht haben.^^


    PS: Beitrag bezog sich auf einen gelöschten nicht auf Sternenflexxer.

  • @Drummer


    ->

    Wenn ich wie ein Profi aus irgendeiner Kolumne zitieren würde, wäre ( für mich jeden falls) keinerlei Spaß dran. Deshalb bitte ich dich hier nicht die Voter sowie User zu beleidigen nur weil Ihnen dein Gedicht nicht gemundet hat, da jeder einen Grund haben wird, wieso dein Gedicht nicht sein Favorit ist


    Ich denke, zitiertes ist die Kernaussage. Man könnte es auch kurz fassen in "Leben und leben lassen, bitte". / "Nobody is perfect" und immehin gehts hier ja wirklich nicht um Perfektion, sondern ums Teilen und Spass am Schreiben und an Wettberwerben haben miteinander. Keiner verlangt, dass nur Profiautoren teilnehmen können (und ich bezweifle ja, ohne ihn angreifen zu wollen, dass der Ersteller des (gelöschten) Kritikpostes einer ist ;) ) Ich kann nicht für ihn sprechen, aber ich denke, dass er auf einen Beitrag reagiert hat, der bereits gelöscht wurde. Falls du den nicht gelesen hast, könnte da ein Missverständnis vorliegen. Ich glaube nicht, dass Carus Lux Beitrag sich auf den Beitrag von Sternenflexxer bezieht- keine Sorge (:

    Ich wäre dir also sehr verbunden, wenn du in Zukunft deinen Frust zügelst, danke!

    Jo. Und deshalb wurde der Beitrag auch gelöscht. Frust darf man ja haben, aber bitte seid anständig. Das ist nicht so schwer ^^

  • Ich danke allen Votern, die meinen ersten Sieg in einem FF-Wettbewerb im BB, dazu noch in meiner Paradedisziplin, den Gedichten, ermöglicht haben, von ganzem Herzen! Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich es geschafft habe.


    Ich gratuliere natürlich auch Paya für ihren verdienten ersten Platz, sowie allen anderen auf dem Treppchen. Mir gehen die Worte aus... na ja, einfach ein dickes Dankeschön!


  • Flocon

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  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.