Denkst du etwa, dass die Xbox One, hätte Microsoft auf Film, Fernseh und co. verzichtet, jetzt im Videospielbereich weiter wäre?
Durchaus möglich. Solche Features bedürfen einiges an Entwicklungszeit. Auf Ebene des Betriebssystems macht es durchaus einen Unterschied. Und, wirtschaftlich betrachtet, würden ohne diese Features weniger Kosten in die Entwicklung des Betriebssystems der Konsole fließen, die man dann an anderer Stelle für die Hardware hätte aufbrauchen können.
Wenn du ein Spiel zockst, wird das Spielerlebnis hierdurch nicht beeinträchtigt.
Meh, jetzt habe ich mein Bezugszitat vergessen... Egal. Doch, der 24h Online-Zwang beinträchtigt dein Spieleerlebnis im Offline-Singleplayer. Jedenfalls laut Phil Harrison.
ZitatAlles anzeigenKotaku: If I'm playing a single player game, do I have to be online at least ohnce per hour or something like that? Or can I go weeks and weeks?
Harrison: I bleivie it's 24 hours.
Kotaku: I'd have to connect online once every day?
Harrison: Correct.
Wenn der Wunsch besteht, kann ich den respektiven Artikel Heute Abend nochmal linken.
Falls du darauf hinaus willst, dass gute Grafik Spiele kaputt macht, weil alles andere - vor allem das Gameplay - vernachlässigt wird, ist eine detalierte Ausführung nicht erwünscht. Davon wäre nämlich nicht nur die Xbox One betroffen, sondern in erster Linie die PS4 und auch die WiiU bietet gute Grafiken. Dass Grafik und Gameplay sich nicht vertragen, halte ich für großen Unfug, ist aber nicht Thema dieses Threads.
Das ist schön, dass du das für großen Unfug hältst. Es ist trotzdem ein wirtschaftlicher Fakt, dass gerade im Konsolenbereich, die grafischen Kapazitäten der Konsolen signifikant schneller wachsen als kostengünstige Technologien und Hilfsmittel, um die Entwicklung von Spielen, die diese Kapazitäten nutzen. Folglich sind Budget und Personal in allen anderen Belangen des Develpments eines Titels proportional signifikant zur Grafikleistung des Titels eingeschränkt. Ein ähnliches Phänomen lässt sich in vielen Zweigen der Multimedia-Industrie verfolgen.
Auf die WiiU trifft das Problem weniger zu als auf die anderen Konsolen, weil die Grafiksprünge immer in Rücksicht auf die Kosten der Spieleentwicklung getätigt werden. Nintendo hat aufgrund ihrer zahlreichen Eigenproduktionen einen gewaltigen Erfahrungsvorteil in der Hinsicht. Neue Wii/WiiU-Spiele kosten im Schnitt zwischen 45 und 55 Euro. Neue PS3/XBox360-Spiele haben zu Beginn ihrer Laufzeit 55-65 Euro gekostet. Ähnlich wird es sich mit PS4 und XBox One verhalten. Nicht weil die Entwickler gierige Säcke sind, sondern weil die Entwicklung von Titeln auf diesem grafischen Niveua unglaublich kostenintensiv ist.
Und es ist durchaus Thema dieses Threads, weil es um eine der Kerneigenschaften der Konsole geht.
b) die Möglichkeit hast, die Datenerhebung zu unterbinden
Für diese Aussage habe Ich übrigens immer noch keine Quelle gefunden. Die Fachpresse berichtet bisher einheitlich davon, dass Kinect permanent aktiv sein muss.