Sexismus

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  • Was wohl passiert, wenn man explizit nach einem männlichen Erzieher für seine Kinder verlangt? :unsure:

  • Ich meine, die Frage macht eigentlich Sinn. Auch wenn das wahrgenommene und tatsächliche Geschlecht einer Person in der Theorie keinen Unterschied machen sollte, ist es in der Realität für Kinder dennoch gut positive, männliche Bezugspersonen zu haben. Es ist halt nicht bei jeder Familie der Fall, dass eine vorhanden ist und gerade in pädagogischen Berufen ist das Geschlechterverhältnis sehr unausgeglichen.

    Ich bin mir auch sicher, dass Erzieherberufe plötzlich besser bezahlt werden würden, wenn viel mehr Männer darin arbeiten würden, just saying lol.



    Armer Kerl ey...

    Ein Kumpel von mir ist ein schwuler Erzieher in einem Hort und hat rausgefunden, was leider nicht besonders überraschend ist, dass sich manche Eltern hinter seinem Rücken das Maul zerreißen, like "wieso spielt er mit den Jungs Ball." Pädophilie zu unterstellen (gedenke die Kinder sind alle so um die 7-10), weil man einfachen täglichen Tätigkeiten nachgeht, herzallerliebst.

  • Ich glaube es ist auch üblich, dass Mütter speziell verlangen können, dass ihr Kind nicht von einem Mann beträut wird.

    Ob es überhaupt schon mal Zeitungsanzeigen gab, bei dem ein KinderbetreuER oder zumindest das Geschlecht egal war, gesucht wurde? Das würde ja unter den gleiche Aspekt fallen.

  • Ich glaube es ist auch üblich, dass Mütter speziell verlangen können, dass ihr Kind nicht von einem Mann beträut wird.

    Ob es überhaupt schon mal Zeitungsanzeigen gab, bei dem ein KinderbetreuER oder zumindest das Geschlecht egal war, gesucht wurde? Das würde ja unter den gleiche Aspekt fallen.

    Kann nur für Münchner Umgebung sprechen aber wir haben hier regelmäßig Anzeigen in den Bahnen hängen wo Geschlecht egal angegeben wird (aber trotzdem in den Werbefotos nur weibliche Erzieherinnen gezeigt werden XD).

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Kann nur für Münchner Umgebung sprechen aber wir haben hier regelmäßig Anzeigen in den Bahnen hängen wo Geschlecht egal angegeben wird (aber trotzdem in den Werbefotos nur weibliche Erzieherinnen gezeigt werden XD).

    Wobei hat man überhaupt jemals schon untersucht, ob das für Männer einen Unterschied macht, wenn das Bild nur Frauen zeigt bei einer Jobbeschreibung?

  • Kann nur für Münchner Umgebung sprechen aber wir haben hier regelmäßig Anzeigen in den Bahnen hängen wo Geschlecht egal angegeben wird (aber trotzdem in den Werbefotos nur weibliche Erzieherinnen gezeigt werden XD).

    Wobei hat man überhaupt jemals schon untersucht, ob das für Männer einen Unterschied macht, wenn das Bild nur Frauen zeigt bei einer Jobbeschreibung?

    Keine Ahnung aber ich fänd es mal erfrischend wenn’s Bilder geben würde wo auch mal ein männlicher Erzieher abgebildet ist. Und nicht immer die „So sollte es sein“- Variante. Macht auch was aus wenn du Bilder immer sehr einseitig darstellst, da kannst du noch so sehr daneben schreiben dass das Geschlecht egal ist. Denn meistens ist die Bildauswahl das erste was du bei Anzeigen dieser Art siehst.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Keine Ahnung aber ich fänd es mal erfrischend wenn’s Bilder geben würde wo auch mal ein männlicher Erzieher abgebildet ist. Und nicht immer die „So sollte es sein“- Variante. Macht auch was aus wenn du Bilder immer sehr einseitig darstellst, da kannst du noch so sehr daneben schreiben dass das Geschlecht egal ist. Denn meistens ist die Bildauswahl das erste was du bei Anzeigen dieser Art siehst.

    Kann natürlich gut sein, das du dann einfach etwas als " Realität" akzeptierst durch fehlende Sichtbarkeit. Wäre aber schon interessant, ob diese Form von Inklusionsgedanke bei Männern weit verbreitet ist. Auf der anderen Seite denke ich, wenn man gerade über Berufe wie Erzieher, Pfleger oder Krankenschwester berichtet könnte es auch was mit der Darstellung der Berufe zu tun haben. Im Grunde kommen diesen in den Medien nur in negativen Kontexten vor also viel Überstunden, zu wenig Gehalt und schlechte Arbeitsbedingungen. Aber so eine richtig positiv besetzte Erzählung scheint man nicht zu haben.

  • Ob es überhaupt schon mal Zeitungsanzeigen gab, bei dem ein KinderbetreuER oder zumindest das Geschlecht egal war, gesucht wurde? Das würde ja unter den gleiche Aspekt fallen.

    Ja, weil generisches Maskulinum und bei der Kinderbetreuung darfst du nicht nach einem spezifischen Geschlecht einstellen (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz). Es wäre also selten dämlich nach einer Kinderbetreuerin zu suchen, weil bei Nichteinstellung kann der männliche Kandidat sehr einfach den Betrieb verklagen. Ausnahmen kann es für Einrichtungen geben, die nur Kinder eines Geschlechts aufnehmen (z. B. ein Mädcheninternat, das nur nach Frauen sucht) oder hier wurde mal entschieden, nachdem ein Autohaus NUR Kaufmänner hatte, dass der Chef auch gezielt nun nach einer Frau für sein Team suchen darf. Es gibt also Ausnahmen, wo es die Arbeit erfordert, aber einfach so können Kindergärten nicht nach "nur Frauen" suchen.


    Ich arbeite in der Arbeitsvermittlung, sehe täglich durch zig Stellengesuche durch und wüsste nicht, wann ich eine Anzeige gesehen habe, die nicht Kinderbetreuer (m/w/d) oder Kinderbetreuer/in usw. sagt. Noch nie eine gesehen, die nur nach einer Kinderbetreuerin sucht. Bei Photos kann das natürlich sein, dass es nach wie vor mehr weiblich gelesenen Personen sind, die als Motiv dienen. Ansätze in die andere Richtung habe ich zwar auch schon gesehen, aber kann hier definitiv keine aussagekräftigen Zahlen nennen.

  • Ich glaube es ist auch üblich, dass Mütter speziell verlangen können, dass ihr Kind nicht von einem Mann beträut wird.

    Ob es überhaupt schon mal Zeitungsanzeigen gab, bei dem ein KinderbetreuER oder zumindest das Geschlecht egal war, gesucht wurde? Das würde ja unter den gleiche Aspekt fallen.

    Kann nur für Münchner Umgebung sprechen aber wir haben hier regelmäßig Anzeigen in den Bahnen hängen wo Geschlecht egal angegeben wird (aber trotzdem in den Werbefotos nur weibliche Erzieherinnen gezeigt werden XD).

    Ist eine beliebte Taktik um trotz Gleichstellungsgesetz gewisse Personengruppen von anfang an auszuschließen.

    Schon mal eine Stellenanzeige der Polizei gesehen die nicht strahlend weiss war wenn sie nicht gerade auf extra woke konzipiert wurde für die PR? :D

  • Kann nur für Münchner Umgebung sprechen aber wir haben hier regelmäßig Anzeigen in den Bahnen hängen wo Geschlecht egal angegeben wird (aber trotzdem in den Werbefotos nur weibliche Erzieherinnen gezeigt werden XD).

    Wobei hat man überhaupt jemals schon untersucht, ob das für Männer einen Unterschied macht, wenn das Bild nur Frauen zeigt bei einer Jobbeschreibung?

    Keine Ahnung aber ich fänd es mal erfrischend wenn’s Bilder geben würde wo auch mal ein männlicher Erzieher abgebildet ist. Und nicht immer die „So sollte es sein“- Variante. Macht auch was aus wenn du Bilder immer sehr einseitig darstellst, da kannst du noch so sehr daneben schreiben dass das Geschlecht egal ist. Denn meistens ist die Bildauswahl das erste was du bei Anzeigen dieser Art siehst.

    Es steht auch überall m/w/d, du weißt genau, dass es die meisten nicht so meinen. xD

    Ich bin weiblich außerhalb meines Freundeskreis. Es ist nicht so, dass die meisten Leute aktiv feindlich gesinnt sind, sie haben einfach keinerlei Ahnung vom Thema und finden es seltsam. Da ich jetzt nicht auf Arbeit bin, um mir Freund- und Bekanntschaften zu machen, reicht es mir halt, wenn man okay miteinander ist.



    Im Grunde kommen diesen in den Medien nur in negativen Kontexten vor also viel Überstunden, zu wenig Gehalt und schlechte Arbeitsbedingungen. Aber so eine richtig positiv besetzte Erzählung scheint man nicht zu haben.

    Naja, das fasst's ja auch für viele zusammen und es ist kein Zufall, dass gerade "Frauenberufe" derart belastend mit geringerer Entlohnung sind und man sich drum bemüht Arbeitsplätze auszubauen.

  • Naja, das fasst's ja auch für viele zusammen und es ist kein Zufall, dass gerade "Frauenberufe" derart belastend mit geringerer Entlohnung sind und man sich drum bemüht Arbeitsplätze auszubauen.

    Funfact: Die ersten Programmierer waren Frauen. Das ging dann auch so lange weiter, bis man merkte, wie rentabel die Branche ist und hat sie da ziemlich draus vertrieben :^)

    Der Beruf war - als es ein Frauenberuf war - auch als "einfach" und "nieder" gesehen.

    Als die Männer langsam übernahmen, war es dann plötzlich auch ein intellektuell fordernder Beruf.

  • Ja, weil generisches Maskulinum und bei der Kinderbetreuung darfst du nicht nach einem spezifischen Geschlecht einstellen

    Bei Zeitungsanzeigen meinte ich diese Privaten - von Eltern, die mal irgendwo hinmüssen oder generell jemanden an bestimmten Tagen/Uhrzeiten brauchen, der auf die Kinder aufpasst. Da lese ich hauptsächlich weiblich erwünscht.

  • Btw was anderes, ich sehe immer häufiger Artikel wie diese:


    Mütter oft freiwillig nicht berufstätig
    In Österreich ist nur jede dritte Frau mit einem Kind unter drei Jahren berufstätig. Das zeigt der Bericht „Familien in Zahlen“ des Österreichischen Instituts…
    oesterreich.orf.at



    An sich halt ein informativer Artikel, aber dann ist von "traditionellem Familienbild" die Rede, als wäre es ein Problem, wenn Mütter sich freiwillig dazu entschließen, mit kleinen Kindern nicht, oder später nur Teilzeit zu arbeiten, weil sie gerne Zeit mit diesen verbringen.


    Das eigentliche Problem sehe ich eher darin, dass man von einem Teilzeitgehalt nicht leben kann, also zumindest nicht, wenn man noch ein Kind versorgen muss, nicht darin, dass die Menschen unsere Arbeitskultur umdenken und ihre Freizeit und die Zeit mit ihren Kindern mehr auskosten wollen.


    Bin auch überzeugt davon, dass bereits 30, 32 Stunden gesetzlich als Vollzeit gelten und man von einem Teilzeitgehalt zumindest relativ gut leben können sollte. Dann wäre es auch kein Problem, dass Mütter oder allgemein Elternteile (oder sonstwer), Teilzeit arbeiten wollen.

  • Zitat von Bastet

    Da gab's auch mal eine Kontroverse um einen amerikanischen Synchronsprecher, der Frauen belästigt haben soll, und ich hab keine Ahnung zu dem Fall, aber viele, vor allem männliche Weebs sind sofort auf den Zug von "die Bitches haben das bestimmt alles erfunden" aufgesprungen ohne selbst drüber etwas zu wissen, eben weil sie nur drauf warten das nächste Mal wieder Frauen und queere Personen als Spawn of Satan darstellen zu können.


    Meinst du Vic Mignogna den Evangelikalen vor dem in Conventions Frauen und Teenager immer wieder gewarnt wurde? Das war auch die reinste Clownshow von seinen Fans, gerade einem größeren Dragon Ball Youtuber, der damals Schnipsel von den Zeugenaussagen während der Verhandlung von Voice Actress Monica Rial total aus dem Kontext gerissen hatte und die Fans auf dem Channel glaubten auch noch ernsthaft der Mann würde den Fall gewinnen und dass die Frauen + Ron Toye die ihn beschuldigten alle bloß lügen würden. Selbst seine Anwälte und engen Vertraute hatten Vic Mignogna gesagt, dass seine Defamationsklage absolut aussichtslos sei, alleine weil es genug glaubwürdige Zeugenaussagen und Indizien gab und es in der Anime Industrie und den Anime Conventions wie gesagt ein offenes "Geheimnis" war, dass der Mann Jugendliche Mädchen und Frauen belästigt in Conventions usw.



    Sunaki der Youtuber hieß UnrealentGaming

  • Fans, gerade einem größeren Dragon Ball Youtuber, der damals Schnipsel von den Zeugenaussagen während der Verhandlung von Voice Actress Monica Rial total aus dem Kontext gerissen hatte

    Weißt du noch welcher DB Youtuber? Die gibts ja wie Sand am Meer, aber ich hab so ein Gefühl ich würde den kennen.

    Ich bin mal über einen gestolpert der doch recht hohe Ego Probleme hatte und dessen Follower sehr, sehr an ihn hingen.

  • Ja, genau der. Es ist bei Fanboys von diesen Leuten schon von Anfang egal was die Frauen auszusagen haben und man fragt sich halt auch, wieso der Kerl überhaupt noch auf Panels / die Conventions eingeladen wurde, wenn sein Verhalten schon gut bekannt war, außer eben dass es dem Veranstalter wurst war. Ich meine, es gibt so viele Synchronsprecher*innen, Artists etc.... es ist ja nicht so, als könnte man sich nicht einfach wen anders nach den ersten Anschuldigungen, oder bis jene geklärt sind, aussuchen.



    Fans, gerade einem größeren Dragon Ball Youtuber, der damals Schnipsel von den Zeugenaussagen während der Verhandlung von Voice Actress Monica Rial total aus dem Kontext gerissen hatte

    Weißt du noch welcher DB Youtuber? Die gibts ja wie Sand am Meer, aber ich hab so ein Gefühl ich würde den kennen.

    Ich bin mal über einen gestolpert der doch recht hohe Ego Probleme hatte und dessen Follower sehr, sehr an ihn hingen.

    Naja, es ist jetzt nicht überraschend. Dragon Ball ist schon per se bisschen Red Flag für mich, vor allem so einige Hardcorefans davon. 😅

    Dudes mit Dragonballavataren sind auffällig häufig diejenigen mit den sexistischten und queerfeindlichsten Takes. Ich meine sure, jedes Fandom hat auch normale Leute, aber es ist schon auffällig.

    Will jetzt gar nicht sagen, dass es nur an dieser "Hypermasculinity" dieser Serie per liegt, dass es solche Leute weil Masculinity kann toll sein, wenn gut dargestellt, aber in Dragonball ist es nicht und die weiblichen Charaktere haben auch kaum Charakter und Bedeutung in der Story.

  • Dating: Es bleiben mehr Männer übrig, das führt zu Frust
    Heute entscheiden Frauen stärker als je zuvor, ob Sex stattfindet oder nicht. Führt das zu sozialen Problemen?
    www.nzz.ch


    Da wundert es mich nicht, dass dann evtl. auch mal Dickpicks oder andere Anfeindungen im Chat kommen. So was scheint mehr Aufmerksamkeit zu erregen als alles andere. Und wenn dann sogar noch darauf geantwortet wird, in welcher Form auch immer, hat er schon sein Ziel erreicht.

  • Da wundert es mich nicht, dass dann evtl. auch mal Dickpicks oder andere Anfeindungen im Chat kommen. So was scheint mehr Aufmerksamkeit zu erregen als alles andere. Und wenn dann sogar noch darauf geantwortet wird, in welcher Form auch immer, hat er schon sein Ziel erreicht.

    Wirklich zielführend oder zufriedenstellend kann das auf Dauer aber nicht sein, außer die Männer wollen nur trollen oder sich an Sexobjekten aufgeilen, abei eigentlich niemanden kennenlernen.

    Also eigentlich müssten Frust und Verzweiflung eher erfinderisch machen und nicht dazu verleiten, wie zig andere Bilder ihrer Geschlechtsteile ungefragt zu verbreiten. Das sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass das meist nicht gut ankommt.

  • Mal grundsätzlich so 'ne Frage in die Runde an alle weiblichen Personen:

    Bin ich die einzige Frau, die wirklich fast noch nie Opfer von sexueller Belästigung oder Cat Calling wurde? Das ist mir vielleicht 1-2 mal in der Jugend passiert, aber sonst... Finde es auch immer krass, wenn ich Statistiken sehe und mir denke: Lebe ich irgendwie auf einem guten Fleck dieser Welt oder habe ich einfach krass Glück? Auch in Spanien ist mir das nicht passiert und da habe ich sogar in einer Großstadt gewohnt und war viel unterwegs.

    (Falls man mir wieder vorwürfe machen will: Ich spreche hier keiner Person ihre Erfahrungen mit Belästigung ab oder so, will einfach nur wissen, ob ich die einzige bin, die so viel Glück hat).


    Corni

  • Wie schön, dass hier genau der Teil des Artikels rausgepickt wurde, den man möglichst gut zugunsten der Incel-Bewegung interpretieren und Frauen die Schuld für sexuelle Belästigung geben kann. (Anm.: Damit will ich dir jetzt nicht unterstellen, ein Incel zu sein, sondern einfach nur aufzeigen, dass genau diese Argumentation die der Incel-Bewegung ist und Opfern von sexueller Belästigung die Schuld daran zuschiebt. Im Sinne von "Hättest du den einfach mal rangelassen, hätte er dich nicht belästigen müssen")


    Denn davon abgesehen ist der Artikel eigentlich recht interessant, wenn auch teilweise sehr schwierige Aussagen darin getroffen wurden. Aber die Erkenntnisse, dass toxische Männlichkeit ein Problem ist und Frauen zum Glück heutzutage nicht mehr davon anhängig sein müssen, sonst was mit sich anstellen zu lassen und mit sonst wem ihr Leben verbringen zu müssen, damit sie überhaupt überleben können, sind ja durchaus gut und weiterführend. Auch der Rahmen des Artikels, dass sich auch Männer eben dringend mehr im Bezug auf weibliche Sexualität bilden müssen, wenn sie eine gesunde und erfüllende Partnerschaft haben wollen, kommt zum Glück immer mehr in die Köpfe der Gesellschaft hinein. Sollte ja eigentlich logisch sein, dass wenn man selbst erfüllenden Sex haben möchte, man auch die andere(n) daran beteiligte(n) Person(en) befriedigen können muss.


    Interessant finde ich auch, dass hier ein Zusammenhang zwischen Amokläufen und der Incel-Bewegung gezogen wird. Das ist eigentlich eine gute Erkenntnis, weil man damit der Incel-Bewegung deutlich mehr allgemeine Relevanz gibt und sie nicht nur zu einem Problem von weiblich gelesenen Personen macht und damit fröhlich frauenfeindlich weiter ignorieren kann. Bleibt nur zu hoffen, dass das auch passiert und man sich dem Problem mehr und vor allem auf eine konstruktive Art annehmen wird.