Rechtsextremismus

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  • Irland als grüne Insel,

    Nie enden wollende Konflikte zwischen Einheimischen und englischen Einwanderern und Trinkgelage, sowie den Lepricon.

    England gilt als Land der guten Manieren

    Eher noch die Kultur wie der Big Ben, das schlechte Essen und der Hass auf Deutsche.

    dass die Bürger anderer Länder auch des Öfteren denken, wie schön es doch wäre, in Deutschland statt in Frankreich zu arbeiten, oder dass unsere Politiker im Gegensatz zu ihren wenigstens etwas für ihr Land tun

    Ja ja, das Bayern z.B. naturverbunden, einfache freundliche Leute, familiäre Werte... So ein Mist.


    Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner. Man kann das wirklich nicht so einfach beurteilen, wenn man nicht eine Zeit lang dort gelebt hat.


  • Besorgte Bürger in Aktion. Ich frage mich, was es bringt andere zu bepöbeln und zu bedrohen!

    Die rechten kamen wieder zurück und verprügeln alle, die da anwesend waren
    https://mopo24.de/nachrichten/…tz-bruecken-strasse-41417


    Die Polizei schliesst einen ausländerfeindlichen Hintergrund nicht aus! Was soll es denn sonst gewesen sein? christliche Nächstenliebe auf sächsisch?


    Nenene

  • Die rechten kamen wieder zurück und verprügeln alle, die da anwesend warenhttps://mopo24.de/nachrichten/…tz-bruecken-strasse-41417


    Die Polizei schliesst einen ausländerfeindlichen Hintergrund nicht aus! Was soll es denn sonst gewesen sein? christliche Nächstenliebe auf sächsisch?


    Nenene

    Der fast ausländerfreie Osten ist und bleibt ein Hort des Friedens, ein Ort, an dem man sich abends auf die Straße wagen kann ohne Angst haben zu müssen. Sofern man die richtigen Gene hat :)


    Mal gucken was sich die nette sächsische Polizei und Staatsanwaltschaft überlegen, um die Täter möglichst ungeschoren davonkommen zu lassen.



  • Zitat von Sunaki

    Ja ja, das Bayern z.B. naturverbunden, einfache freundliche Leute, familiäre Werte... So ein Mist.


    Weißt du, wie viele Menschen ich alleine an meiner Schule (aus Bayern) habe, die ich als ernsthaft rassistisch betrachte? Kleines Beispiel - in Erdkunde haben wir im letzten Jahr eine Dokumentation über Flüchtlingsheime in Deutschland und vor allem Nordrhein-Westfalen angesehen. Dort wurden unter anderem auch Flüchtlinge befragt und deren Zimmer gezeigt. Eine Mutter mit ihrem kleinen Sohn hat dort ziemlich traurig berichtet, dass sie sich unwohl fühlt, wenig Platz, fast keine Privatsphäre hat. Was sagt ein Junge, an den ich schon häufiger wegen seiner wirklich niveaulosen Äußerungen zwecks Ausländern und Asylanten geraten bin? "Die Koranschlampe soll mal nicht rumheulen, mehr braucht der Mensch doch nicht!"
    Meine Erdkundelehrerin fand das zu meinem Entsetzen scheinbar nicht schlimm, sie ermahnte ihn zwar, aber wie ich bereits erwähnte, sticht der Typ wirklich oft durch sowas, gerade in den Tuschelgesprächen während der Lehrer spricht und es demnach eher seltener hört, hervor. Er hat auch in Wirtschaft und Recht ernsthaft behauptet, dass die guten Deutschen arbeiten, und die "Dreckstürken - und Asylanten UNSER Harz IV bekommen, Frechheit, die sollten mal arbeiten!". Mich juckt so eine kleine braune Schmeißfliege wie er nicht, die Frage ist für mich eher, wie viele Jugendliche genauso denken wie er. Und wie man dieses Gedankengut wieder eliminiert, weil das auf Vorurteilen, falschen Interpretationen, falschen Informationen und schlichtweg Dummheit basiert.

  • Mal gucken was sich die nette sächsische Polizei und Staatsanwaltschaft überlegen, um die Täter möglichst ungeschoren davonkommen zu lassen.

    Totschweigen, herunterspielen ... sowas in der Richtung. Im Zweifel orientiert man sich an den Kollegen aus Köln bzw. holt sich dort Ratschläge, wie man sowas am besten macht. :sarcastic:
    Nee sorry, was ich hier teilweise über Ost-West-Denken lese...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Er hat auch in Wirtschaft und Recht ernsthaft behauptet, dass die guten Deutschen arbeiten, und die "Dreckstürken - und Asylanten UNSER Harz IV bekommen, Frechheit, die sollten mal arbeiten!". Mich juckt so eine kleine braune Schmeißfliege wie er nicht, die Frage ist für mich eher, wie viele Jugendliche genauso denken wie er.

    Und sowas kommt von nem Typen, der vermutlich selbst noch nie einen Cent Lohnsteuer gezahlt hat.

  • @Feliciá
    Ich mag die Bayern .__."
    Und ihr glaubt, dass ist wirklich nur ein Bayernproblem?
    Außerdem hilft es auch niemandem weiter den Kerl genauso zu dehumanisieren, wie er es mit anderen macht. ^^ Genau darin liegen die meisten Probleme verborgen.
    Ich denk, der ist nur ein Kind im Körper eines Sechzehnjährigen(?), das anderen am liebsten die Sprüche nachplappert, womit er sich selbst stark, erwachsener und vll. auch männlicher fühlt.

  • Zitat von Bastet

    Und ihr glaubt, dass ist wirklich nur ein Bayernproblem?
    Außerdem hilft es auch niemandem weiter den Kerl genauso zu dehumanisieren, wie er es mit anderen macht. ^^
    Genau darin liegen die meisten Probleme verborgen.
    Ich denk, der ist nur noch ein Kind im Körper eines Sechzehnjährigen, das anderen am liebsten nachplappert, womit man sich selbst stark fühlt.

    Das habe ich nicht behauptet, aber ich bin eben aus Bayern, und einer ländlichen Gegend noch dazu. Auf dem Dorf, in dem ich lebe, gibt es ca. 150 Einwohner, die nächst größere Stadt hat ca. 4000. Das ist schon ein wenig anders, als eine Großstadt, in der Toleranz und Akzeptanz ganz anders verlaufen. De facto ist Bayern einfach sehr konservativ, Punkt. Das sind sicherlich auch andere Bundesländer, und einige Bayern sind sicher auch linkspolitischer eingestellt, ändert aber trotzdem nichts daran, dass ich persönlich schon schlechte Erfahrungen gemacht habe, und ich wohne jetzt seit sieben Jahren hier.
    Das war vielleicht etwas zu zynisch ausgedrückt, Bastet, da magst du recht haben, aber wenn niemand anfängt, Sprösslinge ernst zu nehmen, müssen wir uns über Mammutbäume, die sich nicht so einfach fällen lassen, nicht wundern. Die Frage ist ja auch - woher hat er das aufgeschnappt? Zuhause, wenn sein Vater am Tisch über Ausländer schimpft? Aus den Medien? Sozialen Netzwerken? Woher?

  • @Feliciá
    Das ist es eben, in einer Großstadt gibt es imo nicht weniger Rassismus als in ländlichen Gegenden. Mal davon, dass es nicht nur um Österreicher und "die Ausländer" geht, sondern sich öfter mal auch Serben und Albaner als Beispiel nicht riechen können, aus verständlichen, geschichtlichen Gründen, die allerdings nicht die Dummheit zweier Mädchen begründen, die einfach aufeinander losgegangen sind, weil die eine hörte, dass die andere serbisch sprach.
    Ich will sogar behaupten, dass in einer Großstadt die "Rassismusgefüge" um einiges komplexer sind.
    Wenn man nunmal nur die Wiener betrachtet, seh ich keinen großen Unterschied zu Leuten, die in einer ländlichen Gegend wohnen.

  • @Feliciá
    Das ist es eben, in einer Großstadt gibt es imo nicht weniger Rassismus als in ländlichen Gegenden.

    Es ist allerdings so, dass linke Parteien in den meisten Fällen in Großstädten stärker und rechte Parteien schwächer sind (zumindest in Frankreich, wo auf einer blauen Karte in vielen nördlicheren Landesteile rote und rosane Punkte aufleuchten, die größere Städte darstellen). Wobei es da auch wieder einige Ausnahmen gibt, je nachdem, wo man sich befindet. Natürlich gibt es auch im roten Hamburg Rassismus, das ist ja gar keine Frage, aber der Hamburger ist ja wohl mit Sicherheit als Mitglied einer Weltstadt und durch Erfahrungen mit anderen Kulturen weltoffener als der Heidenauer. Zumal es dort auch mehr Ausländer gibt, die von vornherein nicht eine rechtsextreme Partei wählen würde (was aber auch nicht zu 100% stimmt, hach Safet Babic die Süße Maus X))
    In der Bretagne gibt es mitunter die wenigsten Ausländer in Frankreich und die wählen besonders links und besonders selten rechts, das selbe gilt für die Dörfer zwischen Limoges, Bordeaux, Toulouse und den Pyrenäen. Da sind eben fast nur Franzosen, und zwar ohne nordafrikanischen Migrationshintergrund. Der Ausländeranteil in Sachsen ist mit dem im westlichen Drittel Frankreichs gleichzusetzen (3 %, also schon 2,9 % über der Überfremdung, weil die zu faul zum Kochen sind und ihren Stamm-Döner/Italiener brauchen hahaha) und trotzdem gibt es dort, wie man immer öfter eindrucksvoll bestätigt bekommt, mehr rechte Spinner.
    Rechtsextreme Sprüche und Handlungen treten auch im Fußball an manchen Stellen einfach gehäuft auf, so in Sachsen eben mehr als in Niedersachsen und im Saarland mehr als in RLP. Es gibt also schon Landstriche mit ähnlichen Verhältnissen, seien sie religiös (besonders katholisch) oder strukturell (besonders ländlich), in denen Rassismus unterschiedlich angenommen wird, wie auch die AfD- und NPD-Wahlkarten vereinfacht zeigen.
    Was man allerdings auch sagen kann: durch die Strukturen und Reichweiten in Großstädten ist der Rassismus dort effektiver organisiert. Stellt euch mal eine NPD-Demo in irgendeiner Weizen-Hafer-Gersten-Region vor, da erhoffen die sich ja keine Angeköderten.

  • Die Polizei schliesst einen ausländerfeindlichen Hintergrund nicht aus! Was soll es denn sonst gewesen sein? christliche Nächstenliebe auf sächsisch?

    Erst einmal musste ich bei dem zweiten Satz mega lachen, aber darum geht es nicht. (Tut mir Leid, ich habe einen sehr schwarzen Humor)
    Kommen wir zum Thema:
    Solche Sätze wie "Wir schließen einen rechten bzw. ausländerfeindlichen Hintergrund nicht aus!" sind leider Normalität geworden.
    Während die Polizei bei jeder anderen Straftat direkt sagt, wovon man ausgeht, nämlich das Offensichtliche, wird es bei rechten Straftaten jedes Mal geschönert. Das hört sich so an wie "Es kann sich um eine rechte Straftat handeln, kann aber auch unkonventionelle Kritik am Design des Dönerladen's sein".
    Denn über etwas ähnliches hat auch schon die Heute Show berichtet, ich kann nur die Folge nicht finden, weshalb ich mich für das fehlen der Quelle entschuldige. In dem Fall hat ein Rechter das Haus einer türkischen Familie angezündet, ein Rechter welcher bei der Polizei bereits als solches bekannt war. Dennoch hört man aber den Satz, dass die Polizei eine rechte Straftat nicht ausschließe, aber sie für unwahrscheinlich hält....... *Sarkasmus an* natürlich, weil könnte ja auch einfach nur Architekturkritik sein. *Sarkasmus aus*

  • Kann nur ein besorgter Bürger gewesen sein, der Angst davor hatte dass der offensichtlich kriminelle Türke (Natürlich war er kriminell, wie hätte er sich sonst ein Haus leisten können, wo das doch ehrlichte, hart arbeitende echte Deutsche oft nicht können?) ihm, dem ehrlichen und anständigen Bürger was wegnimmt.
    Nuja, zumindest bei uns in Österreich ist die Justiz zu sehr mit Tierschützern und Leuten die Mülleimer umschubsen beschäftigt, um sich solcher rechten Terrorverbindungen anzunehmen.

  • In dem Fall hat ein Rechter das Haus einer türkischen Familie angezündet, ein Rechter welcher bei der Polizei bereits als solches bekannt war. Dennoch hört man aber den Satz, dass die Polizei eine rechte Straftat nicht ausschließe, aber sie für unwahrscheinlich hält....... *Sarkasmus an*

    Einmal hieß es, als jemand Feuer legte, es handle sich nicht um eine rechts motivierte Straftat, er hätte nur Angst vor Ausländern gehabt.
    Wahrscheinlich reicht alleine diese Aussage, um ihn gleich wieder laufen zu lassen.

  • @Feliciá


    Ohne die unverschämte Äußerung herunterspielen oder entschuldigen zu wollen, bleibt es im Endeffekt doch nur eine unüberlegte und dumme Aussage eines Schuljungen, der - man verzeihe mir die Bewertung eines Unbekannten - anscheinend ebenso bescheuert ist. Wenn die Leute es für angebracht halten, sich vor den anderen profilieren zu müssen, lassen sie gerne mal eine entsprechende Bemerkung fallen. Ich kenne sehr viele (ehemalige) Schüler, deren Eier man in der Schule bequem als Sitzkissen hätte gebrauchen können, deren Größe man später allerdings nur noch in Nanometer angeben konnte. ;) Aber wie gesagt, herunterspielen möchte ich diese Aussage nicht. Die Motive sind mir egal, es zählt lediglich die Äußerung, und die ist schlimm genug.


    Die Reaktion der Lehrerin finde ich trotzdem wesentlich schlimmer, zumal es ja schon des Öfteren zu solchen unüberlegten Aussagen gekommen ist. Es wäre durchaus angebracht, den Schüler mal zu einem Gespräch unter vier Augen zu bitten oder eventuell die Eltern zu informieren. Ich kann aus erster Hand berichten, dass Schüler schon wegen viel harmloserer Sachen der Schule verwiesen wurden. Kurz nach einem Amoklauf - ich weiß nicht mehr genau, nach welchem, aber die Angelegenheit liegt schon knapp zehn Jahre zurück - gab es in der Stufe über mir Klausuren zurück, und ein Schüler ließ über sein "mangelhaft" folgende Aussage fallen: "Boah, ich könnte Amok laufen." - Für diese Aussage wurde er der Schule verwiesen. Was das mit diesem Thema zu tun hat? Der Schüler war Türke und der Schulleiter einer dieser schlafenden Rassisten, die nur auf den richtigen Moment gewartet haben, um ihrer politischen Gesinnung freien Lauf lassen zu können.

  • @Sneek
    Ja, eine Entschuldigung kann sich strafmildernd auswirken, auch dass der Schaden bezahlt wurde, dürfte sich da positiv ausgewirkt haben. So funktioniert Recht nunmal. Nur weil die Täter dir grad nicht in den Kram passen, kann man nicht mal eben die Strafen in Richtung Höchststrafe drücken. Ich nehme mal einfach an, es handelt sich um Ersttäter (weil nichts dem entgegen sprechendes zu finden ist), dann ist zusammen mit strafmildernden Umständen die Strafe durchaus im Rahmen dessen, was üblich sein sollte. Da es sich "nur" um "Versuchte schwere Brandstiftung" handelt, dürfte wohl das Strafmaß für minder schwere Fälle angewendet worden sein.
    Alles in allem dürfte das ein recht ordentliches Urteil sein, wo die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt. Im Gegensatz zum ursprünglichen Urteil, das aus Sicht der Richter zu niedrig ausfiel.

  • @Sneek
    Ja, eine Entschuldigung kann sich strafmildernd auswirken, auch dass der Schaden bezahlt wurde, dürfte sich da positiv ausgewirkt haben. So funktioniert Recht nunmal. Nur weil die Täter dir grad nicht in den Kram passen, kann man nicht mal eben die Strafen in Richtung Höchststrafe drücken. Ich nehme mal einfach an, es handelt sich um Ersttäter (weil nichts dem entgegen sprechendes zu finden ist), dann ist zusammen mit strafmildernden Umständen die Strafe durchaus im Rahmen dessen, was üblich sein sollte. Da es sich "nur" um "Versuchte schwere Brandstiftung" handelt, dürfte wohl das Strafmaß für minder schwere Fälle angewendet worden sein.
    Alles in allem dürfte das ein recht ordentliches Urteil sein, wo die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt. Im Gegensatz zum ursprünglichen Urteil, das aus Sicht der Richter zu niedrig ausfiel.

    Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass das Gericht vollkommen richtig mit der Einschätzung liegt, dass Synagogen anzünden Israelkritik ist ;)

  • Meines Wissens nach wurde im Urteil der Berufung von Antisemitismus gesprochen. Nicht etwa von Israelkritik.

    Im Urteil der Berufung wurde es nicht ausgeschlossen, dass es sich um antisemitische Motive handeln könnte. Das Gericht entblödete sich aber nicht, zu brabbeln, dass "der Nah-Ost-Konflikt nicht nach Deutschland geholt" werden soll. Was im Endeffekt das gleiche heißt wie das skandalöse erste Urteil, nur ein wenig verquaster formuliert ist.