Religionen und Glaube

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  • Ich habe mich sehr wohl über Buddhmismus informiert das war Thema meines Abschlusses welchen ich ohne Probleme bestanden habe.
    Als ob ich hier Respekt suche.
    Einzelfall? Ich kenne schon vom privaten genügend Leute bei denen es so lief. Ich sage nicht weil mir meine Eltern die Religion aufzwingen wollten dass die Religion scheiße ist, aber oft genug die Leute die daran glauben.
    Also war ein Haufen von Fantasie logisch? Ja ne ist klar. Wenn man keine Ahnung hat woher alles kommt sollte man sich nicht einfach irgendeine Scheiße ausdenken.
    Lies Zeitung. Es gab in den letzten Jahren genügend Fälle wo in christlichen Kinderheimen die Kinder missbraucht wurden oder wo Ministranten zu sexuellen Handlungen gezwungen wurden.(http://de.wikipedia.org/wiki/Sexueller_Missbrauch_in_der_römisch-katholischen_Kirche) Uneheliche Kinder sind an sich nichts schlimmes, aber ich rede davon dass der Vater alles daran legt zu verheimlichen der Vater zu sein. Das ist was völlig anders. Ich glaube dass die Kirche eine gleichgeschlechtliche Ehe ablehnt ist keine "soziale Überzeugung".
    Willst du mir jetzt also sagen das man Pflanzen nicht als Lebewesen sehen kann? Die sind soweit ich das noch weiß eben sehr wohl als Lebewesen klassifiziert oder sehr nah dran.
    Wer sagt hier denn was von Sklavensystem? Mal abgesehen davon dass ich nichts dagegen hätte einen Sklaven zu haben wurde nirgends was davon erwähnt. Es ist eben so das vor manchen Mönchen einer den weg kehrt damit eben keine Lebewesen verletzt oder getötet werden.

  • Als ob ich hier Respekt suche.

    Sorry, ich seh nur öfters Posts in dieser Richtung, die darauf abzielen, den Autor möglichst individuell und "badass" darzustellen, aber scheinbar stört es dich allein, dass die Religion auf fantasieähnlichen Geschichtchen aufbaut.

    Also war ein Haufen von Fantasie logisch? Ja ne ist klar.

    Ja, das war er.

    Einzelfall? Ich kenne schon vom privaten genügend Leute bei denen es so lief. Ich sage nicht weil mir meine Eltern die Religion aufzwingen wollten dass die Religion scheiße ist, aber oft genug die Leute die daran glauben.

    Oh Mann... erst auf der letzten Seite hatten wir es von der Verallgemeinerung von Glaubensgruppen...

    Lies Zeitung. Es gab in den letzten Jahren genügend Fälle wo in christlichen Kinderheimen die Kinder missbraucht wurden oder wo Ministranten zu sexuellen Handlungen gezwungen wurden.

    Schon klar, aber es gibt nicht in jeder Gemeinde einen pädophilen Pfarrer und man muss den Beruf noch lange nicht damit assoziieren.

    Willst du mir jetzt also sagen das man Pflanzen nicht als Lebewesen sehen kann? Die sind soweit ich das noch weiß eben sehr wohl als Lebewesen klassifiziert oder sehr nah dran.

    Ähm, sie werden aber nicht geboren, das macht es schwierig, sie wiederzugebären.


    Ansonsten finde ich es bescheuert, dass ich hier immer die katholische Kirche verteidigen muss. Ich glaub selbst nicht dran... :D

  • Natürlich gab es solche Fälle, aber die gibt es wo anders auch. In anderen Religionsgemeinschaften, auch in nicht von religiösen Instutitionen geleiteten Kinderheimen, in Familien, in Schulen, in Kindergärten ... Nur weil sie nicht an die große Glocke gehängt werden, heißt es nicht, dass nichts passiert.


    Pflanzen sind übrigens Lebewesen, genauso wie Baktieren. Und weiter...? :huh:


    Zitat von World's End Girlfriend

    Mal abgesehen davon dass ich nichts dagegen hätte einen Sklaven zu haben wurde nirgends was davon erwähnt.


    Dann darf man auch nichts dagegen haben ein Sklave zu sein, sei nur mal so gesagt. :pflaster:

  • Dann waren die Leute also früher zurückgeblieben. Interessant.
    Verallgemeinern ist doch was feines. Klischees beruhen eben durchaus auf Tatsachen. Vielleicht ist nicht jeder Jude gierig, jeder Moslem Terrorist und jeder Christ Kinderschänder, aber anscheinend doch genügend dass solche Klischees entstehen.
    Natürlich sind nicht alle so wie die schwarzen Schafe, aber eben genügend und ich assoziiere eben sehr wohl ein Zölibat mit Männern die einen wegstecken wollen und dann halt zum 10-jährigen Ministrant greifen. Vielleicht sollte ich mal darüber nachdenken Pfarrer zu werden klingt bisher eigentlich ganz gut.
    Kommt drauf an wie du eine Geburt ansiehst. Ist es für dich nur eine Geburt wenn ein Mensch aus der Frau rausfällt voll mit Blut oder auch schon wenn ein Samen in der Erde anfängt zu sprießen? Ich denke das man das wachsen einer Pflanze vom kleinen Korn zur großen Pflanze durchaus als Geburt ansehen kann.

  • Ich weise nur wieder einmal darauf hin, dass Einstein Jude und meines Wissens gläubig war.
    Finde es hier auch grad etwas seltsam, dass ich Glauben und Religion "verteidigen" muss, aber es ist nun einmal so, dass genügend intelligente und mit den Beinen am Boden stehende Menschen religiös sind. Natürlich nicht auf "Evolution ist voll die Lüge!!!11"-Art, aber gemäßigter Glaube ist auch Glaube.
    Und gemäßigter Glaube ist immer noch, trotz dass er vollkommen unlogisch ist, besser und vor allem reifer, als so etwas wie du hier abziehst.

  • Mir gefällt's^^ :D
    Gemäßigter Glaube kann ich das auch nicht bezeichnen, ich bin nur dankbar für die Unterstützung die ich durch Glauben erhalten habe und vielen anderen Menschen hat ihr Glaube noch viel stärker geholfen als mir. Mittlerweile bin ich kaum noch wirklich gläubig, sehe meine kommende Firmung mehr oder weniger als notwendiges Übel, weil besonders der ältere Teil meiner Familie dann ausrasten würde, wenn ich es nicht machen würde. Lieber entscheide ich als Erwachsener nochmal in aller Ruhe als dass ich später wieder religiös werde und dann zu zwielichtigen Glaubensgemeinschaften mit schleierhaftem Hintergrund gehe...


    Deine Theorie klingt in der Tat amüsant, wenn du damit noch den Tiefsinn der Testamente einbauen kannst und genügend Menschen dadurch vor dem Suizid gerettet werden, dann kannst du dich mit der Bibel messen. ;)

  • Und sowas finde ich einfach schlimm. Du machst eine Firmung ohne gläubig zu sein. Warum? Weil deine Familie sonst entsetzt wäre. Das bestätigt doch wieder meine Aussage das Religion oft einfach aufgezwungen wird.
    Tiefsinn....es ist total tiefsinnig wenn ich Geschichten erfinde in denen es darum geht wie ich meinen Sohn opfern soll, oder wie Gott es mir einfach schlecht gehen lässt weil er sein Ego vor dem Teufel pushen will. Ich glaube so einen geistigen Diarrhö kriege ich auch noch hin.
    Und man kann auch ohne Religion Leute vom Selbstmord abhalten.

  • Also ist es reifer wenn ich jetzt sage das ein riesiges Fischmonster das in Wasabi badet die Welt und alles andere geschaffen hat als wenn ich hier weiter rede? Das klingt ziemlich amüsant.

    Nein, weil wir das nach unserem jetzigen wissenschaftlichen Stand ausschließen können. Die Forschung ist eben weiter, als sie es vor 2000 Jahren oder noch weiter vorher war. Auch jetzt gibt es Theorien, die man nicht richtig nachprüfen kann und die nur "Erklärungen" sind, aber möglicherweise in 500 Jahren von Forschern und normalen Menschen wie uns, belächelt werden, weil es nach deren Forschungsstand so lächerlich ist, wie zu sagen, dass wir alle von Adam und Eva abstammen.
    Also nein, von dir ist es nicht reifer, sondern eher unbedacht und unreflektiert.


    Ansonsten ist es natürlich nicht zu leugnen, dass Religionen im Bezug auf Wissenschaft auch fanatische Stellungen hatten, wodurch auch manch ein Befund geleugnet oder verzögert wurde. Das ist durchaus "unreif" gewesen von den Kirchenoberhäuptern, die Angst um ihre Position und ihre Religion - nicht Glauben! - hatten, wenn irgendwas aus der Bibel aufgeklärt wurde bzw. anders erklärt. Wobei das wieder so ne Sache ist ... ist hier Religion oder Kirche schuld? Ich mein, der Glaube und die damit einhergehende Religion können mit der Wissenschaft und der modernen Gesellschaft kooperieren, wenn in vielen Bereichen nicht die Kirche wäre. Religion kann man nun mal anpassen, solang man sich bewusst ist, wieso das damals so und nicht anders erklärt und begründet wurde. Störrisch finde ich eher die Kirchen.

  • Ich fühle mich von dir auf einer persönlichen Ebene angegriffen. Nimm dir das bitte zu Herzen.


    Also ist für dich eher die Kirche das Problem und nicht die Religion an sich? So habe ich das bisher noch gar nicht betrachtet. Der Großteil der Sachen die mich stören haben eigentlich ja eher was mit der Kirche zu tun und halt mit irgendwelchen Idioten die fast fanatisch sind. Oder Leute wie mein Vater die immer in die Kirche gehen aber eigentlich keine Ahnung von ihrem Glauben haben.

  • Religion an sich ist weder Fluch noch Segen - oder beides, je nach dem wie man das sehen möchte. Es kommt darauf an, was die Menschen daraus machen. Religion ist wie ein unbearbeiteter Haufen Ton, man kann daraus etwas gutes, nützliches machen (Schüssel) oder etwas schlechtes, mit dem der Mensch böses anrichtet (Waffe). Oder aber, Religion ist wie ein Werkzeug, beispielsweise ein Hammer. Man kann damit Dinge reparieren oder Schaden anrichten. Ich denke, letzterer Vergleich ist treffender, aber wie auch immer, es sollte klar sein, was ich meine.
    Für viele Menschen ist Religion etwas wichtiges, essentielles, weil sie etwas brauchen, an das sie glauben können und das ihnen in schweren Zeiten Hoffnung. Und an Gott oder überhaupt eine höhere Macht zu glauben heißt noch lange nicht verrückt zu sein und sämtliche Erkenntnisse der Wissenschaft als kompletten Humbug abzustempeln. Gleichzeitig kann man Religion auch zu etwas schlechtem machen, als Grund zu töten oder für andere schlechte Dinge missbrauchen. Das ist dann aber schon wieder fanatisch und in keiner Religion die Regel. Und diese Klischees sind keinesfalls entstanden, weil sie auf den Großteil zutreffen, sondern weil sie von den Medien gepusht werden.
    Also bitte, verteufel(t) lieber die Menschen, als deren Religion. Denn Religion hat sowohl Potential für gutes, als auch für schlechtes und ist stets das, was die Menschen daraus machen.

  • Ich lehne die meisten Religionen grundsätzlich ab, da sie zu grundlegend in das Leben der Menschen eingreifen. Vielleicht schenkt die Religion manchen Menschen Hoffnung und sichert sie mal ganz schnell davor Suizid zu begehen, allerdings gleicht das nicht die Zahl der Menschen aus, die hingerichtet wurden, weil sie homosexuell sind oder rote Haare haben. Von daher denke ich, dass Religionen mehr Unheil über uns gebracht haben, als sie Gutes getan haben und deswegen gehöre ich keiner Religion an.

  • Zitat

    Und sowas finde ich einfach schlimm. Du machst eine Firmung ohne gläubig zu sein. Warum?


    LOL, die Firmung nimmst du echt ernst? Der Grössteil meines Freundenkreis ist nicht gläubig, trotzdem aber auch Papier z.b Christ. Die machen das nur, weil sie Geld, Geschenke etc. bekommen.
    Würde ich an meiner Stelle auch machen.


    Und so ein kluger Mensch wie Einstein, ist natürlich nicht so gläubig wie die meisten denken.

    Zitat

    Er hing nicht einer Konfession bzw. einer bestimmten Lehre an, sondern entwickelte ein Gottesbild, das eng mit seiner wissenschaftlichen Arbeit zusammenhing. Dabei berief er sich auf den Philosophen Baruch Spinoza (1632-1677): „Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.“ Physik war für Einstein die Suche nach dieser göttlichen Harmonie.

  • Zitat von Galahad

    Mittlerweile bin ich kaum noch wirklich gläubig, sehe meine kommende Firmung mehr oder weniger als notwendiges Übel, weil besonders der ältere Teil meiner Familie dann ausrasten würde, wenn ich es nicht machen würde.


    Sind meine auch. :D Okay, nicht ausgerastet, aber lustig fanden sie's auch nicht. Warum hab' ich mich eigentlich nicht firmen lassen? Da sind mir schon so zwei-dreihundert Euro durch die Lappen gegangen, glaube ich *hust*
    Oder was glaubst du wie viele Leute sich firmen lassen, damit sie später kirchlich in Weiß heiraten können? ^^


    Zitat von World's End Girlfriend

    Ja, ich nehme es ernst wenn man bezeugt wirklich gläubig zu sein und da liegt der Fehler eher weniger bei mir sondern bei irgendwelchen geldgeilen Jugendlichen die sicherlich auch auf der Straße auf Crackhure machen damit sie das neueste gayPhoneS bekommen.


    Du nimmst es ernst? Vorhin noch hast du so gesprochen, dass es klang, als wären sie alle geisteskrank.
    Gayphone? Aha. Gay als Schimpfwort höre ich auch nur von irgendwelchen möchtegerncoolen Kiddies auf der Straße.

  • Der Umgangston war jetzt ja schon ziemlich harsch, gebe ich Gucky vollkommen recht! -hust-
    Wenn sie schon mit einer Firmung aussagen dass sie gläubig sind dann sollten sie es auch sein. Das ist so wie als wenn ich einer Partei beitrete weil sie mir 50 Euro dafür geben. Ich lüge damit ich Geld kriege und verkaufe mich.
    Du implizierst dass ich gay als Schimpfwort verwende.

  • Zitat von World's End Girlfriend

    Ja, ich nehme es ernst wenn man bezeugt wirklich gläubig zu sein und da liegt der Fehler eher weniger bei mir sondern bei irgendwelchen geldgeilen Jugendlichen die sicherlich auch auf der Straße auf Crackhure machen damit sie das neueste gayPhoneS bekommen.


    Zitat von World's End Girlfriend

    Du implizierst dass ich gay als Schimpfwort verwende.


    :patsch: Nein, du hast die geldgeilen Crackhuren Jugendlichen mit ihren neuen gayPhoneS bestimmt positiv gemeint! :)


    Und ich habe keine Lust mich zu dem Thema zu äußern (auch wenn ich es hiermit ja im Prinzip tue), da man Seiten darüber schreiben kann. Es gibt einfach so viele verschiedene Blickwinkel und Meinungen, Vor- und Nachteile das es sich gar nicht lohnt eine Desertation darüber zu verfassen.
    Aber um keinen Spam zu fabrizieren: Die Religion ist im Prinzip nur er Glaube für diejenigen, die ihn brauchen. Ob sie nun an einen Gott glauben oder an eine fliegende Kartoffel - solange es ihnen Kraft gibt hat es seinen Zweck erfüllt. Und diese Menschen gibt es, die von ihrem Glauben profitieren. Aber dann gibt es natürlich wieder unsere lieben Radikalen Glaubensverbreiter (und auch wenn es manch einer vielleicht auch nur gut meint, weil er denkt das er im Glauben sein Glück gefunden hat und das mit allen Teilen möchte) und dann könnte ich auf 8 Meter weitkotzen. Nur als Beispiel: 30 Jahre Krieg am Stück auf deutschem Boden für zwei Religionsrichtungen, die das Leben ja angeblich so sehr achten. Das ist doch Wahnsinn! Und von den anderen Richtungen will ich gar nicht erst anfangen, wirklich jeder hat gewaltigen Dreck am Stecken.

  • Weil es ja auch keinen Mittelwert zwischen positiv und negativ gibt.


    Menschen die einen glauben brauchen um ihr Leben leben zu können sind schwach. Man braucht doch kein Buch um zu wissen wie man sich verhalten sollte.
    Es wird vieles im Namen von Religion gemacht was ihre eigentlichen Werte schon wieder untergräbt, wobei es auch Sachen gibt wo es egal wäre was sie machen. Als Beispiel gäbe es da ja Verhütung. Ich erinnere mich noch an eine Aussage vom alten Papst bezüglich Kondomen in Afrika. Es wäre moralisch verwerflich zu verhüten, aber AIDS können sie ruhig bekommen, sind ja nur Afrikaner. (:

  • Nur mal so am Rande: Wenn die Menschen in Afrika aus religiösem Prinzip nicht verhüten würden, dann wären auch alle schön "keusch", wie es der Papst will, und der einzige Geschlechtsverkehrpartner wäre der Ehemann/die Ehefrau. Dann wäre die Rate von Anfang an auch geringer, da aber Menschen in Afrika nur aus dem Grund nicht verhüten, weil sie nicht wissen wie, kann man da den Papst getrost aus dem Schneider lassen, er ist weitaus weniger mächtig als es immer heißt.


  • Entstehung? Die Menschen versuchten sich verschiedene Naturphänomene zu erklären und konnten es nicht. So entstanden Religionen.


    Und ansonsten kann man alles für Gutes und Schlechtes ge- oder missbrauchen. Wenn jemand einen Schicksalsschlag erleidet und aus seinem Glauben und auch seiner Religionsgemeinschaft Kraft und Trost schöpfen kann, weshalb sollte man ihm das ankreiden oder es sogar verwehren wollen? Was man ohnehin nicht kann und auch nicht sollte, das wäre mir zu anmaßend.
    Zum Thema anmaßend siehe man zwei Beiträge über mir nach~


    Du richtest deine Widersprüche bzw. Kritik an mich lediglich auf einen geringen Teil des Ganzen, was dir natürlich erlaubt, Schlüsse zu ziehen, die eigentlich nie zustande kommen würden... so nebenbei gesagt für die Zukunft


    ___


    Du reduzierst Religionen auf ihre Versuche, alles um uns herum zu erklären.
    Jedoch kam damit auch ein Verhaltenskodex ins Spiel, an den man sich halten muss, damit man in keine Hölle kommt - im Christentum/Islam jedenfalls.


    Die Religion als Trostspender? Ist das nicht eher sogar bekräftigend für meine von Marx zitierte Passage, dass Religion das Opium für das Volk ist? Du hast Probleme mit der grauen Welt -> Zack, du greifst zur Religion, benutzt sie wie ein Rauschmittel, das dir hilft - Eine Hilfe, wie sie ein Kind annehmen würde. Ein Kind rennt zu seinen Eltern, wenn es Probleme hat.
    Und schon wieder haben wir den Fall, dass der Mensch wegfällt - Es spricht nicht der Mensch, sondern die Religion. Es denkt nicht der Mensch, sondern die Religion.



    "An sich ist nichts entweder gut oder böse, sondern das Denken erst macht es dazu." - Shakespeare in Hamlet


    Religion gibt uns doch bereits vor, was gut und böse ist ;)