Pokémon! Staffel 1: Journey to Destiny
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Quelle
Wenn du allein gehst und glaubst,
dass du keinen an deiner Seite brauchst,
wird jemand kommen, der dir zeigt, dass du falsch lagst.
MagicMew
Inhalt:
Wie so viele Andere beginnen auch die Protagonistinnen Lucy und Bleu ihre Reise in Alabastia, der neuen Stadt um Pokémon-Meister zu werden.
Doch beide haben noch andere Beweggründe ihre Reise anzubrechen, die sie jedoch voreinander geheim halten.
Eigentlich würden die beiden noch nicht einmal miteinander losziehen, wenn Green, der Enkel von Prof.Eich nicht wäre.
Und so bricht das Trio, das ungleicher nicht seien könnte seine Reise an...
Doch abgesehen von der seltsamen Hazel, die noch seltsamer als Lucy ist, sorgen noch viele andere Faktoren für Gefahr, Liebeschaos und Zusammenhalt unter den Reisenden...Doch lest selbst!!!
Warnung/Hinweis:
Im Verlauf der Geschichte werden Charaktere sterben, Gewalthandlungen sowie Kraftausdrücke folgen!
Das Copyright für die Pokémon, die Region und einige Fotos & Charaktere gehört ausschließlich Game Freak!
Die Verbesserung des Startpost wird demnächst folgen.
Sollte ich das Copyright für Bilder besitzen, die ich an die Geschichte hänge, werde ich diese dementsprechend markieren.
Genre und Inspiration
Die Idee entstammt ganz mir und Game Freak (und den anderen klugen Japanern da ^^).
Ich hatte bereits eine Geschichte im Gedächtnis, hatter aber weder einen Austragungsort noch konkrete Charaktere im Sinn.
Dann habe ich den Manga Pokémon Special gelesen und selber angefangen einen zu zeichnen, der in Einall spielt.
Doch im Verlauf der Geschichte sind mir immer mehr Charaktere in den Sinn gekommen, deren Abenteuer schon in Alabastia starten könnte.
Unbewusst habe ich mich also ein Projekt herangewagt, das Game Freak, bzw. Tokyo TV Jahre der Arbeit abverlangt hatte.
Und nun schaffe ich diese FF, das den Genres Action, Romance, Drama und Comedy angehört.
1.Kapitel
Kapitel 1.0: Aufbruch in der Morgenröte
Die Sonne brach pfirsichrot hinter dem Horizont hervor, brachte das Meer zum Glitzern und tauchte es in ein Spektrum der Farben Violett, Gold und Purpur.Sie ließ, wie sie es des Morgens und Abends immer tat, die Zinnoberinsel am Horizont sichtbar werden.Ihre warmen Strahlen streckten sich gemeinsam mit dem anbrechenden Tag nach Alabastia, die Stadt, in der viele Abenteuer ihren Anfang nahmen und die viele Helden stolz ihre Geburtsstadt nannten.
Doch die Person, die ihr jetzt kennenlernt, begann ihr Abenteuer unter keinem guten Stern...
Sie ließ ihre Augen durch das Zimmer streifen, das die letzten zehn Jahre ihres Lebens ihr Schlafzimmer gewesen war.
Die alte, beige Tapete begann bereits von der Wand zu blättern. Von der Decke hing eine nackte Glühbirne, die genauso nackt wie die Wände war.
Ein kleines Bett mit blauem Bezug stand unter einem Fenster mit Meerblik,das auch das einzige erheiternde an dem Raum war.
An der Wand neben dem Bett stand ein hüfthohes, leeres Regal, in dem sie bis gestern Abend noch ihr selbstgeschriebenes Handbuch und die einzigen Kleider,die sie besaß gelagert hatte: Zwei Garnituren Jungenklamotten, die ihr eine Frau aus Alabastia überlassen hatte, da ihr Sohn aus den Kleidern herausgewachsen war.
Sie ging leise in das kleine Badezimmer, das gegenüber ihres Bettes lag und betrachtete sich im gesprungenen Spiegel.Dann nahm sie eine rostige Schere und schnitt sich ihr schulterlanges Haar mit energischen Schneidebewegungen ab.
Das pechschwarze, glänzende Haar landete in dem Waschbecken. Sie blickte sich ebenfalls in diesem Raum um.Das verkalkte Waschbecken und eine Toilette. Ihr Blick erreichte schließlich die Duschkabiene, über der die Bandagen ihrer Mutter hingen.
Geräuschlos verließ sie das Bad und ging geradewegs auf ihr Bett zu, stopfte die Decke in ihren Rucksack, hob die muffige Matratze an und holte ihren
Notgroschen hervor: Ein Umschlag, in dem sich mehrere Banknoten befanden. Sie hatte sich seit ihrem siebtem Lebensjahr 1600 Pokedoller erarbeitet, indem sie in Alabastia Aufträge der Bewohner erfüllte.
Sie packte das Geld ebenfalls in ihren Rucksack und ging leise nach unten.
Das untere Stockwerk bestand lediglich aus einer kleinen, offenen Küche, einem weiterem Bad und einem kleinem Wohnzimmer, in dem nur ein Stapel Bücher lag und die Couch stand, die ihr letztes Familienmitglied als Bett nutzte.
Sie ging langsam zu ihrem einzigem Elternteil, ihrer Mutter hinüber und legte dieser die Hand sanft auf die Stirn, woraufhin sie liebevoll lächelte.
"Lucy...Ich habe die Lunchpakete gepackt...", sagte sie leise und deutete schwach mit ihrem Kopf in Richtung der Küchenanrichte, auf der mehrere liebevoll gepackte Lunchpackete standen.
"Aber Mama! Der Doktor hat doch gesagt, dass du nicht aufstehen darfst!", protestierte Lucy schwach, den Tränen nahe. Sie fühlte sich schuldig und es kam ihr so vor als würde ihr Herz in sich zusammenfallen.
"Hör zu mein Kind...", setzte ihre Mutter mit plötzlicher Kraft und Ernst in ihrer Stimme an, "..ich weiß,dass du deine Reise nicht mit denselben Zielen, wie die anderen beiden beginnst, sondern nur Geld für meine Medizin brauchst, aber ich bitte dich, nimm mehr Rücksicht auf dich...Setze dich immer für das Gute ein! Mach deine Mutter stolz!"
Sie küsste ihre Tochter und sie umarmten sich wortlos. Dann verließ Lucy ihr kleines Häuschen, das auf den Dünen lag...
Sie griff nach ihrem Glücksbringer, einem türkisen Stein,in den sie ein Loch gebohrt hatte und durch dieses wiederum eine Lederschnur gefädelt hatte, schloss die Augen und begann ihren drei Kilometer langen Fußmarsch über die Dünen nach Alabastia,um ihr Starter-Pokemon abzuholen...
Kapitel 1.1:Wach auf Prinzessin!
"Schatzi!"
Bleu öffnete verschlafen ihre Augen... Hihi - irgendetwas kitzelte sie am Kinn...Fleecy, ihr Hausrattfratz, saß auf ihrer Decke fiepte glücklich, als Bleu ihm sanft durch das seidige Fell strich.
"Schätzchen! Wenn du nicht so langsam in die Gänge kommst, sind alle Starter weeeg!", hörte sie die singende Stimme ihrer Mutter aus der Küche tönen.
Mit einem Mal setzte sie sich kerzengerade auf: Sie hatte den ganzen Abend lang Pokemon-TV geschaut, sodass sie vergessen hatte zu packen!
Panisch sprang sie aus ihrem riesigen Himmelbett und entdeckte die Trainerklamotten, die ihr ihre Mutter gekauft hatte: Ein himmelblaues Top, einen roten Rock, blaue Stulpensocken, weiße Turnschuhe und eine beige Botentasche, die ordendlich gepackt worden war, lagen vor ihrem Bett.
Bleu stieß einen Seufzer der Erleichterung aus und zog sich an. Dann drehte sie sich langsam und traurig um ihre eigene Achse und betrachtete ihr Zimmer: Es war himmelblau gestrichen und zahlreiche Pokemonbilder und Photos hingen an den Wänden.Sie packte noch ihr iPok ein, ein digitales Gerät von Silph & Co. mit dem sie allerlei Funktionen zur Verfügung hatte.
Die Brünette blickte traurig auf ihr Bett, ihr riesiges Fenster mit Meeresblick, ihre Stofftiere, Bücher und Fleecy...Das Mädchen würde ihr liebes Rattfratz zurücklassen müssen,da sie es sich mit ihrer 5-Jährigen Schwester Élodie teilte, die jetzt sicherlich noch schlief.
Bleu sputete sich, um nach unten zu kommen und huschte die elegante, schwarze Marmortreppe hinab in das geräumige Wohnzimmer, wo ihre Familie am Frühstückstisch saß und sie gespannt ansah, sogar Élodie war da.
Lächelnd, aber dennoch mit schwerem Herzen setzte sich Bleu an den Tisch und die Familie verbrachte ihr letztes gemeinsames Frühstück schwatzend und unbeschwert.
Als die Zeit des Abschieds kam, drückte Bleus Mutter ihr noch eine große Lunchbox in die Händ, umarmte ihre Tochter und schnäuzte in ein Taschentuch.
Élodie trat nun ebenfalls vor, presste ihre Schwester an sich und drückte ihr etwas Kleines, flauschiges in die Hand."Für dich! Ein Glücksbringer! Schnapp sie dir alle! "
Es war ein Rattfratz-Anhänger, und Bleu hängte ihn auch gleich behutsam an ihre Tasche. "Danke Élo", murmelte sie und küsste ihre Schwester auf die Stirn. Zuletzt wandte sich Bleu an ihren Vater, der drückte ihre Schulter, strich ihr über ihr langes, hellbraunes Haar und sah sie mit vor Stolz funkelnden Augen an.
"Viel Glück, mein Töchterchen, und falls du Théo triffst...Sag ihm, dass er jederzeit nach Hause kommen kann."
Bleu strich Fleecy noch einmal über die rundlichen Ohren und verließ dann mit Tränen in den Augen ihr Zuhause...
Sooo....Jetzt kennt ihr die Protagonisten! Ich würde mich freuen, wenn viele Leute das lesen würden und, wenn ich fleißig Feedback bekäme, damit die Story noch perfektioniert werden kann!
See you in Capter 2.0 and 2.1
MagicMew