@Morte
Ein Aber gibt es immer, andernfalls gäbe es keine Grenzen. Es geht nicht darum ob Homosexuelle auf Ampeln abgebildet werden, sondern darum, dass es eine unnötige Investition ist und eine künstliche Toleranz dahintersteckt. Genauso habe ich nichts gegen Männer in Frauenkleidern, aber darauf habe ich schon Stellung bezogen.
Ehrlich gesagt, wenn Leute sich über homosexuelle Abbildungen auf Ampeln aufregen, denke ich nicht, dass es um "unnötige Investitionen" geht, sondern darum, dass es ihnen schlicht nicht passt (unabhängig davon, ob du dich nun dazu zählst oder nicht, will dir ja nichts unterstellen). Und das macht mir diese Ampeln sogar fast schmackhaft, wenn ich ehrlich sein soll. :)
Und zum "Ein Aber gibt es immer, andernfalls gäbe es keine Grenzen": nein tut es nicht. Wo ist denn das "Aber" bei Leuten, die in der Öffentlichkeit Zungenküsse austauschen oder am Abend lauter sind, weil sie in Public Viewing Fußball sahen und sich zugesoffen haben? Wie gesagt: sollen sie machen, meinen Segen haben sie. Aber wo zieht man die Grenze? Ab wann ist es NOCH okey und wann nicht mehr? Das ist doch die Frage, die man sich mal stellen sollte.