Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Es ist schwierig einem 3 Jährigen zu erklären, dass es Mann und Frau gibt und dazwischen ein riesiges Spektrum, was teilweise völlig undefiniert ist

    lol, denkste.

    Ich kanns nicht mehr finden, aber es gab vor ein paar Monaten einen Short indem eine ~8 Jährige ihrer Schwester erklärte was nicht Binär bedeutet.

    Sie erklärte es in etwa so. "Its when you feel as a boy and a girl, or its when you dont feel your a boy or girl."


    Und auf der Suche danach wurden mir fast nur right-Wing Videos empfohlen.

    Wiedermal Beweis, dass die Ghouls so viel mehr besessen sind mit dem Thema als die Community selbst.

  • es gab vor ein paar Monaten einen Short indem eine ~8 Jährige ihrer Schwester erklärte was nicht Binär bedeutet.

    Sie erklärte es in etwa so. "Its when you feel as a boy or a girl, or its when you dont feel your a boy or girl."

    Das trifft literally auf jeden zu.


    Ich denke es sollte schon sehr zielführend sein vermittelt zu bekommen, dass an das Mann oder Frau (bzw. hier Junge oder Mädchen) sein keine Erwartungen geknüpft sind statt ein vermeintlich unendliches Spektrum erklären zu wollen was man weder definieren noch aufzeigen kann. Empfinde ich als passender in der Schule im Sexualkundeunterricht, wenn es z.B auch um die Pubertät geht statt im Kindergarten wo erst mal alle gleich sind und eigtl nur spielen möchten.

  • Kinder, gerade in dem Alter, sind in der Phase wo sie sich und Ihren Körper entdecken und erforschen. Alles wird erfragt und muss benannt werden. Mit dem Ziel sich und alles was dazu gehört klar definieren zu können. Klar haben die Kinder bei uns die Möglichkeit alles zu sein was sie wollen. Habe ich ja geschrieben. Ein biologischer Junge kann auch ein Mädchen sein wenn er das möchte. Und natürlich könnte theoretisch ein Kind kommen und sagen, dass es nichts von dem sein möchte. Das kommt aber NIE vor. Weil ein Kind eben nicht irgendetwas offen lassen möchte. Ihr könnt nicht von Euch ausgehen, die seit Jahrzehnten auf der Erde wandeln und von Medien und Umwelt zugeschüttet sind. Ein Kind ist leer und sein einziger Wille in den ersten Jahren, ist sich mit Wissen vollzustopfen, um die Welt zu verstehen, in der es lebt. Klar kann ich dem Kind auch sagen, es gibt Mann und Frau und Menschen die nichts davon sind. Damit wird sich kein Kind der Welt zufrieden geben.

  • Kinder, gerade in dem Alter, sind in der Phase wo sie sich und Ihren Körper entdecken und erforschen. Alles wird erfragt und muss benannt werden. Mit dem Ziel sich und alles was dazu gehört klar definieren zu können. Klar haben die Kinder bei uns die Möglichkeit alles zu sein was sie wollen. Habe ich ja geschrieben. Ein biologischer Junge kann auch ein Mädchen sein wenn er das möchte. Und natürlich könnte theoretisch ein Kind kommen und sagen, dass es nichts von dem sein möchte. Das kommt aber NIE vor. Weil ein Kind eben nicht irgendetwas offen lassen möchte. Ihr könnt nicht von Euch ausgehen, die seit Jahrzehnten auf der Erde wandeln und von Medien und Umwelt zugeschüttet sind. Ein Kind ist leer und sein einziger Wille in den ersten Jahren, ist sich mit Wissen vollzustopfen, um die Welt zu verstehen, in der es lebt. Klar kann ich dem Kind auch sagen, es gibt Mann und Frau und Menschen die nichts davon sind. Damit wird sich kein Kind der Welt zufrieden geben.

    Das stimmt schlicht und ergreifend einfach nicht. Die meistens trans Menschen - und das beinhaltet auch nicht-binäre Menschen - wissen meistens im Kindergartenalter bereits, was sie sind oder zumindest was sie nicht sind. Weshalb es eben wichtig ist, ihnen die Informationen zu geben, damit sie es ausdrücken können.

  • Klar kann ich dem Kind auch sagen, es gibt Mann und Frau und Menschen die nichts davon sind. Damit wird sich kein Kind der Welt zufrieden geben.

    Hast du denn Kinder? Ich habe eher den Eindruck, dass Erwachsene diese klare Definition haben wollen. Kinder sind gerade in jungen Jahren, wo die gesellschaftliche Normierung noch nicht so weit vorangeschritten ist, sehr gut in der Lage Uneindeutigkeiten zu akzeptieren. Mann, Frau, was dazwischen, nichts davon? Geht problemlos. Es sind die Eltern, die das nicht akzeptieren und ihren Kindern eintrichtern, dass es dazwischen nichts geben dürfe.

  • Kinder, gerade in dem Alter, sind in der Phase wo sie sich und Ihren Körper entdecken und erforschen. Alles wird erfragt und muss benannt werden. Mit dem Ziel sich und alles was dazu gehört klar definieren zu können. Klar haben die Kinder bei uns die Möglichkeit alles zu sein was sie wollen. Habe ich ja geschrieben. Ein biologischer Junge kann auch ein Mädchen sein wenn er das möchte. Und natürlich könnte theoretisch ein Kind kommen und sagen, dass es nichts von dem sein möchte. Das kommt aber NIE vor. Weil ein Kind eben nicht irgendetwas offen lassen möchte. Ihr könnt nicht von Euch ausgehen, die seit Jahrzehnten auf der Erde wandeln und von Medien und Umwelt zugeschüttet sind. Ein Kind ist leer und sein einziger Wille in den ersten Jahren, ist sich mit Wissen vollzustopfen, um die Welt zu verstehen, in der es lebt. Klar kann ich dem Kind auch sagen, es gibt Mann und Frau und Menschen die nichts davon sind. Damit wird sich kein Kind der Welt zufrieden geben.

    Das stimmt schlicht und ergreifend einfach nicht. Die meistens trans Menschen - und das beinhaltet auch nicht-binäre Menschen - wissen meistens im Kindergartenalter bereits, was sie sind oder zumindest was sie nicht sind. Weshalb es eben wichtig ist, ihnen die Informationen zu geben, damit sie es ausdrücken können.

    Kann ich so nicht bestätigen. Vor allem sagst du ich soll den Kindern die Information geben, die habe ich aber nicht und die hat so manche non-binäre Person auch nicht. Zu sagen was diese Menschen NICHT sind ja klar easy, aber was sind sie denn nun? Das will das Kind doch wissen. Darauf will ich doch hinaus.


    Klar kann ich dem Kind auch sagen, es gibt Mann und Frau und Menschen die nichts davon sind. Damit wird sich kein Kind der Welt zufrieden geben.

    Hast du denn Kinder? Ich habe eher den Eindruck, dass Erwachsene diese klare Definition haben wollen. Kinder sind gerade in jungen Jahren, wo die gesellschaftliche Normierung noch nicht so weit vorangeschritten ist, sehr gut in der Lage Uneindeutigkeiten zu akzeptieren. Mann, Frau, was dazwischen, nichts davon? Geht problemlos. Es sind die Eltern, die das nicht akzeptieren und ihren Kindern eintrichtern, dass es dazwischen nichts geben dürfe.

    Nein ich habe keine Kinder. Ich arbeite als Erzieher und habe in meiner Laufbahn an die 300 Kinder in Richtung Schule abgegeben, sie dabei im Alter von 1 bis 6 Jahren begleitet.

    Das macht mich ganz sicher nicht zum super Experten, ganz im Gegenteil, ich vertrete die Meinung das Eltern meistens die wahren Experten ihrer Kinder sind.

    Zu meinen Aufgaben gehört es ganz sicher nicht den Kindern irgendwas einzutrichtern. Mein Job ist so schön, weil die Kinder bei mir/uns so sein dürfen wie sie sind und wir sie dabei begleiten und unterstützen dürfen. Ohne auf irgendwelche Normen innerhalb einer Familie/Religion/Kultur zu achten.


    Wenn Du mich persönlich fragst. Sehe ich den Menschen in einer Person. Ich bin der Meinung ein Kind kann das noch nicht, ohne sich selbst zu kennen.




    Ich merke so ein bisschen negative Vibes und ich verstehe nicht warum. Ich verstehe, dass das ein sensibles Thema ist für manche von Euch. Aber ihr müsst verstehen, dass Kinder unsere Zukunft sind. Und wenn wir die Dinge falsch anpacken, wir es nur viel schlimmer machen. Ganz enge Begleitung und Aufklärung zur richtigen Zeit, ist die Lösung.

    ICH SEHE EUCH. Und viele Andere sehen Euch auch. Und gemeinsam öffnen wir auch denen die Augen die NOCH nicht sehen. Und unsere Kleinsten die das Sehen erst lernen müssen, bringen wir es ganz langsam und altersentsprechend bei.


    Peace and Love

  • Das stimmt schlicht und ergreifend einfach nicht. Die meistens trans Menschen - und das beinhaltet auch nicht-binäre Menschen - wissen meistens im Kindergartenalter bereits, was sie sind oder zumindest was sie nicht sind. Weshalb es eben wichtig ist, ihnen die Informationen zu geben, damit sie es ausdrücken können.

    Aus persönlicher Erfahrung kann ich zumindest bestätigen, dass es mir bereits mit so 2 Jahren bewusst war, bzw., dass ich nicht in diese2 klassischen Gruppen dazugehöre, da ich mich mit keinem von beiden identifizieren konnte und einfach ich war.

    Zunächst wehrte ich mich schlicht daher gegen das Label, das man mir aufdrückte, was aber eher in jahrelangen Experimenten/Wetten von den Erwachsenen führte, ob sie mich zu X-Verhalten bringen können, weil Verständnis und Aufklärung fehlte.


    Wegen der fehlenden Aufklärung wusste ich auch nicht, wie ich mich ausdrücken soll, bzw. dass es was anderes als Junge und Mädchen existiert (habe wegen konservativen Dorfmenschen dann auch irgendwann lieber nichts mehr gesagt) und habe mich dann einfach immer früh ins Bett in meine luziden Träume geflüchtet, wo ich meine eigene Version von mir war, die irgendwie von anderen eben im echten Leben nicht so wahrgenommen wurde. Bin froh, dass zumindest meine Eltern mich einfach mich sein liessen, da mir das auch half.


    Mittlerweile ist es mir egal, wie mich andere wahrnehmen, sodass ich mich auch nicht mehr in Träume flüchte, aber ich finde schon, dass ein anderer Umgang mit dem Thema und mehr Aufklärung mir einen Irrweg, speziell dann in den Teenagerjahren erspart hätte.

  • Ich merke so ein bisschen negative Vibes und ich verstehe nicht warum.

    Ich kann nicht für andere sprechen (und würde nebenbei bemerkt anmerken, dass die "negativen Vibes" einfach in Diskussionen normales Disagreement sind), aber ich runzele ehrlich gesagt ein bisschen die Stirn, weil du auf der einen Seite sagst, dass natürlich über alles aufgeklärt werden sollte, aber dann sagst, dass das etwa für die Existenz nichtbinärer Menschen nicht gelten sollte. Ich sehe keinen Grund dafür, diese Ausnahme zu machen, und ich bin auch nicht der Ansicht, dass es Kindern schaden würde, darüber Bescheid zu wissen.

    Und ich möchte auch in puncto Expertise darauf hinweisen: Wenn du auf der einen Seite sagst, dass du keine Informationen darüber hast, was nichtbinäre Menschen sind und außerdem sagst, dass du mit den Kindern nicht darüber sprichst etc., dann bedeutet das offensichtlich, dass alle Kinder, die du betreut hast, closeted nonbinary hätten sein können (ich impliziere natürlich nicht, dass es so war, darum geht es jetzt nicht), und du hättest es schlicht nicht gemerkt. Einfach, weil du da einen blinden Fleck hast. Das soll kein Angriff auf dich sein, aber das wäre etwas, worüber meines Erachtens zu reflektieren wäre, bevor die absolutistische Aussage gemacht wird, es käme basierend auf den eigenen Erfahrungen nie vor, dass ein Kind weder Junge noch Mädchen sein möchte. Ich habe mal gegoogelt und finde genug Berichte über Kinder, die eine nichtbinäre Identität bei sich relativ früh festgestellt haben. Gerade deswegen ist die Aufklärung über das Thema ja so relevant und deswegen denke ich, wir sollten daran arbeiten, nichtbinäre Identitäten von früh auf sichtbar zu machen.

  • Und wenn wir die Dinge falsch anpacken, wir es nur viel schlimmer machen.

    Mich würde an der Stelle interessieren (weil ich dieses Argument häufiger lese), was denn dieses Schlimme ist, was passieren kann, wenn man Kinder frühzeitig aufklärt.


    Bezieht sich jetzt nicht direkt auf dich, aber ich lese es so häufig dass Kinder geschont werden müssen, dass sie nicht mit solchen Themen konfrontiert werden dürfen, dass sie einfach Kind sein sollen, dass wir alles schlimmer machen wenn zu früh in bestimmten Bereichen aufgeklärt wird.


    Was wird denn dann passieren? Dass ein Kind, welches non-binär ist, bereits früh genug irgendeinen Ansatz hat, zu benennen, was es ist und wer es ist?


    Hat man Angst davor, dass die Kinder dann reihenweise non-binär werden weil sie zu früh von dem Thema erfahren haben? Und wenn das so ist, wieso ist es dann okay, einem Kind so früh und konkret wie möglich ein bestimmtes Geschlecht zuzuweisen, egal ob es sich damit identifizieren kann oder nicht?


    Worauf ich hinaus will, man hat kein Problem damit einem Kind mithilfe von Pronomen, Kleidung, bestimmten Dingen und einer bestimmten Lebensart einzutrichtern dass es entweder weiblich oder männlich ist, aber wenn es um das Thema non-binär geht, dann ist das plötzlich falsch oder etwas was bei einer „falschen Herangehensweise“ großen Schaden anrichten kann.


    Ich finde jeder Mensch hat ein Recht darauf so froh wie möglich über Dinge aufgeklärt zu werden, die einen selbst in einem großen Umfang betreffen können. Man redet über Berufe, Weiterentwicklung, Träume, Möglichkeiten, aber wenn ein Kind merkt, dass es schlicht nicht in die vorgegebene „Rolle“ passt, dann darf man darüber nicht reden? Das ist etwas was ich nicht verstehen kann und was ich nicht unterstützen kann.


    In meinen Augen ist das „Schlimmste“ was passieren kann, dass das Kind selbst nicht non-binär ist, das ebenfalls für sich erkennen kann und gleichzeitig früh genug darüber aufgeklärt wurde, dass non-binäre Menschen nichts außergewöhnliches oder unnormales sind sondern man sehr früh Bescheid weiß, dass es Menschen gibt die nunmal nicht in weiblich oder männlich einzuordnen sind. Und das ist doch eigentlich etwas schönes.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ich merke so ein bisschen negative Vibes und ich verstehe nicht warum.

    Ich kann nicht für andere sprechen (und würde nebenbei bemerkt anmerken, dass die "negativen Vibes" einfach in Diskussionen normales Disagreement sind), aber ich runzele ehrlich gesagt ein bisschen die Stirn, weil du auf der einen Seite sagst, dass natürlich über alles aufgeklärt werden sollte, aber dann sagst, dass das etwa für die Existenz nichtbinärer Menschen nicht gelten sollte. Ich sehe keinen Grund dafür, diese Ausnahme zu machen, und ich bin auch nicht der Ansicht, dass es Kindern schaden würde, darüber Bescheid zu wissen.

    Und ich möchte auch in puncto Expertise darauf hinweisen: Wenn du auf der einen Seite sagst, dass du keine Informationen darüber hast, was nichtbinäre Menschen sind und außerdem sagst, dass du mit den Kindern nicht darüber sprichst etc., dann bedeutet das offensichtlich, dass alle Kinder, die du betreut hast, closeted nonbinary hätten sein können (ich impliziere natürlich nicht, dass es so war, darum geht es jetzt nicht), und du hättest es schlicht nicht gemerkt. Einfach, weil du da einen blinden Fleck hast. Das soll kein Angriff auf dich sein, aber das wäre etwas, worüber meines Erachtens zu reflektieren wäre, bevor die absolutistische Aussage gemacht wird, es käme basierend auf den eigenen Erfahrungen nie vor, dass ein Kind weder Junge noch Mädchen sein möchte. Ich habe mal gegoogelt und finde genug Berichte über Kinder, die eine nichtbinäre Identität bei sich relativ früh festgestellt haben. Gerade deswegen ist die Aufklärung über das Thema ja so relevant und deswegen denke ich, wir sollten daran arbeiten, nichtbinäre Identitäten von früh auf sichtbar zu machen.

    Das Thema non-binär ist komplex und vor allem ein Fass ohne Boden. Daher ja...bin ich der Meinung das in der Frühkindlichen Erziehung nicht zum Thema zu machen. Sollten Kinder selbst aus eigenem Antrieb heraus das zum Thema machen, ist das eine andere Geschichte. Das habe ich aber jetzt schon öfters gesagt.


    Kann gut sein, dass da mal ein non-binary dabei war. Weiß ich nicht und vermutlich werde ich das nie erfahren. Aber ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass das Kind dadurch keinen Schaden erlitten hat. Dadurch dass unsere Kinder in Partizipation und Beteiligung gefördert werden, bin ich mir sogar sicher, dass, insofern es solche Kinder bei uns gab, sie heute offen und transparent mit umgehen können.


    Solche Berichte zweifle ich an tut mir leid. Da wären wir wieder beim Eintrichtern.


    Wie ich vorher erklärt habe sind Kinder in ihren ersten Jahren dabei, sich selbst und die Welt zu verstehen und zu benennen. Etwas verschwommenes und undefiniertes zu präsentieren überfordert und verwirrt und führt zu Störungen der Persönlichkeitsentwicklung.


    Wir weisen den Kindern keine Geschlechter zu, habe ich auch schon erklärt. Kinder werden beim Namen genannt. Sollte Egon gerne ein Mädchen sein ist das völlig in Ordnung. Kommt oft genug vor. Sollte Egon mal weder Mädchen noch Junge sein wollen ist das auch völlig in Ordnung. Kommt aber nicht vor. Das war meine Aussage.

    Ihr sagt doch, weil ihr irgendwas im Internet lest.


    Ändert nichts an meiner Aussage. In der Frühkindlichen Bildung, hat so ein komplexes und verschwommenes Thema nichts zu suchen.

  • Ich hatte im Kindergarten eine Freundin, die war der festen Überzeugung ihre Oma wäre ein Affe gewesen und deshalb wäre sie auch einer. Dementsprechend hat sie sich dann auch wie einer verhalten. Niemand hat sie davon abgehalten und belehrt, dass sie kein Affe ist, sie durfte einfach einer sein. Ich halte es aber auch nicht für die Aufgabe eines Erziehers, diesem Kind dann zuzusprechen, sie sei womöglich tatsächlich einer und sie würde sich da auf einem unendlichen Spektrum bewegen. Man kann bei 3-6 Jährigen auch gar nicht abwägen, ob es sich da um etwas Ernstzunehmendes oder spielerisches handelt.


    Mir fällt auch absolut kein nicht-sexistisches Szenario ein, indem ein Erzieher feststellen sollte, wann der richtige Moment sei, einem Kind über sein potenzielles Geschlecht aufzuklären. Gehört einfach in die Schule, Richtung Pubertät an die Allgemeinheit gerichtet und nicht auf ein spezifisches Kind was aus der Reihe tanzt. Genauso wenig gehört in den Kindergarten was ein Junge oder ein Mädchen zu sein oder zu tun und zu lassen hat.


    Akzeptanz und Toleranz sollten sowieso unabhängig davon gelehrt und vorgelebt werden. Ich kann mich nicht erinnern im Kindergarten gelernt zu haben ich sei ein Mann und bin trotzdem einer geworden und wie hier schon gesagt wurde, wissen trans Personen dies ja auch schon oft unabhängig in frühen Jahren. Hier wird m.M.n viel zu viel von einem Erzieher erwartet, der schon davon berichtet das Kinder bei ihnen sein dürfen, wer auch immer sie sind und dabei unterstützt werden.

  • Weiß ich nicht und vermutlich werde ich das nie erfahren. Aber ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass das Kind dadurch keinen Schaden erlitten hat. Dadurch dass unsere Kinder in Partizipation und Beteiligung gefördert werden, bin ich mir sogar sicher, dass, insofern es solche Kinder bei uns gab, sie heute offen und transparent mit umgehen können.

    Dein Wort in Gottes Ohr.

    Solche Berichte zweifle ich an tut mir leid. Da wären wir wieder beim Eintrichtern.

    Möchte jetzt nicht respektlos sein, aber ich halte es für ein wenig fragwürdig, pauschal alle Beispiele, die die eigene Ansicht widerlegen, auf die Art abzutun. Anscheined war die vorherige Aussage, dass Eltern die besten Expert*innen für ihre Kinder sind, dann wohl auch nicht ernst gemeint, wenn du etwa Berichte von Eltern über ihre nichtbinären Kinder so abschmetterst (ich würde dieser Aussage nebenbei bemerkt auch nicht zustimmen, weil ich glaube, die Kinder sind Expert*innen für sich selbst, aber das würdest du dann ja wohl auch verneinen, also kommt es aufs Gleiche raus). Dann erübrigt sich aber wohl auch jede weitere Diskussion.

    Hier wird m.M.n viel zu viel von einem Erzieher erwartet, der schon davon berichtet das Kinder bei ihnen sein dürfen, wer auch immer sie sind und dabei unterstützt werden.

    Soweit ich es lese, wurde hier in Hinblick auf konkretes Verhalten der Person gar nichts gefordert oder erwartet, sondern schlicht entgegen der urprünglich aufgestellten Behauptung der Punkt gemacht, dass es vollkommen in Ordnung ist, mit Kindern über Geschlechtsidentitäten zu reden. Ich sehe nach wie vor keine plausible Begründung für die Gegenthese, aber ein überraschend vehementes Festhalten an ihr.

  • Nur um das kurz aufzuklären weil ich denke, das wurde eventuell missverstanden: Ich habe Luca Herr der Mango mit diesem Zitat nicht angesprochen weil ich denke es sei alleine Aufgabe eines Erziehers, dieses Thema offen benennen zu können. Ich sehe eigentlich jeden in der Position, dies tun zu können. Das nur auf einzelne abzuwälzen wäre nicht in Ordnung. Seine Tätigkeit als Erzieher hatte mit meinem Post nichts zutun.


    Aber ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass das Kind dadurch keinen Schaden erlitten hat.

    Das weißt du leider nicht. Es gibt endlose Beispiele für Personen, die früh wussten, dass sie sich keine der "vorgegebenen" Geschlechterrollen einordnen konnten und dies auch nicht klar ansprechen konnten. Wie willst du auch etwas benennen von dem du gar nicht weißt, dass es möglich/normal ist? Nur weil ein Kind dir gegenüber dieses Thema nicht eröffnet hat, bzw. es klar kommuniziert hat (Wieso soll das Kind eigentlich in der Lage sein, das klar und direkt anzusprechen, wenn Erwachsene sich mit der Erklärung "Einem Kind werde ich über schwammige Möglichkeiten nichts erzählen" zurückziehen?), bedeutet das nicht, dass es dem Kind damit gut ging. Dazu kommt dass man ja auch nie weiß wie es in der Familie angesprochen/kommuniziert wurde und wenn es da schon klar vorgelebt wurde, dass nur männlich und weiblich normal sind, dann spricht man das vllt auch nicht woanders an.


    hat so ein komplexes und verschwommenes Thema nichts zu suchen.

    Das ist einfach schade. Denn es ist nicht wirklich komplexer als die Frage, ob jemand männlich oder weiblich ist. Man fragt die ganze Zeit was eine non-binäre Person ausmacht, aber was macht denn eine weibliche oder männliche Person aus? Mir wiederum fällt kein nicht-sexistisches Szenario ein wo man einem Kind ganz klar benennen kann woran ein Mann und eine Frau festgemacht wird. Aber wenn es non-binär ist, dann ist es zu komplex. Es ist zu komplex weil ein großer Teil der Gesellschaft es zu etwas komplexem macht und nicht weil es für Kinder zu schwer zu verstehen ist. Nicht ohne Grund gibt es viele Kinder, die das bereits in frühen Jahren über sich selbst wussten.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Etwas verschwommenes und undefiniertes zu präsentieren überfordert und verwirrt und führt zu Störungen der Persönlichkeitsentwicklung

    Sag das noch einmal den non binären Kindern ins Gesicht, die jetzt eine psychische Störung haben, weil sie jahrelang nicht wussten, was mit ihnen los war, weil niemand mit ihnen jemals drüber geredet hat.

    Wo, also wirklich ich frage doch wo sorgt es für eine Störung, wenn man Kindern sagt, dass non binären Menschen existieren?

    Wie Yuki schon sagt, wie erklärst du denn einem Kind was männlich und weiblich ist, das würde mich wirklich mal interessieren. Denn darauf habe ich genauso keine Antwort. Und das obwohl ich als trans Mann durch viel mehr Identität gelaufen bin, als jeder cis Mann, kann ich dir nicht beantworten, was ein Mann ist, ich weiß nur, das ich einer bin und hätte man mir früher gesagt, dass sowas wie trans und non binär existiert, wäre ich nicht jahrelang durch eine Phase gegangen, in der alle hinterfragen - einschließlich mir - warum ich anders bin und nicht passe. Ich wünschte ich hätte früher gewusst, dass sowas exisitert. Aber ne stadtdesssen hab ich eine geklatscht bekommen, oder wurde zum Therapeuten geschickt, wenn ich gesagt habe, dass ich nicht weiblich bin.

    Und ja natürlich wird es hoffentlich so sein, dass ihr sowas nicht macht, aber einfach zu schweigen hilft da auch nicht.


    Allgemein du sagst selber Kinder wollen alles Wissen und alles in sich aufsaugen, warum wird also wissen vor ihnen verheimlicht? Und vor allem dann so komplett selektives nischiges Wissen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Kann ich so nicht bestätigen.

    Und das basierst du worauf? Auf deinem wie du selbst sagst nicht vorhandenen Wissen über nicht-binäre Personen?


    Trans Menschen wissen selbst, wann sie es wussten. Und Eltern von trans Kindern, die diese auch akzeptieren, werden dir auch immer wieder erzählen, dass ihre Kinder es schon deutlich früh kommuniziert haben.


    Vor allem sagst du ich soll den Kindern die Information geben, die habe ich aber nicht und die hat so manche non-binäre Person auch nicht.

    Dann würde ich sagen: Lern doch einfach. So schwer ist es nicht.


    Niemand verlangt hier, dass du Kindern etwas zu allen Geschlechtern erzählen kannst. Sondern nur dass "Jap, gibt auch was außerhalb von männlich und weiblich."


    Übrigens, als jemand der intergeschlechtlich ist... Wäre auch für inter Kinder unglaublich wichtig.


    Ich merke so ein bisschen negative Vibes und ich verstehe nicht warum. Ich verstehe, dass das ein sensibles Thema ist für manche von Euch. Aber ihr müsst verstehen, dass Kinder unsere Zukunft sind. Und wenn wir die Dinge falsch anpacken, wir es nur viel schlimmer machen. Ganz enge Begleitung und Aufklärung zur richtigen Zeit, ist die Lösung.

    ICH SEHE EUCH. Und viele Andere sehen Euch auch. Und gemeinsam öffnen wir auch denen die Augen die NOCH nicht sehen. Und unsere Kleinsten die das Sehen erst lernen müssen, bringen wir es ganz langsam und altersentsprechend bei.

    Die "negativen Vibes" kommen daher, dass das, was du hier behauptest a) unwissenschaftlich, b) queerfeindlich und c) schädlich zumindest für die Kinder ist, die selbst ins nicht-binäre Spektrum fallen.


    Wissenschaftlich gesehen entwickelt sich das Geschlecht von Kindern im Alter zwischen zwei und vier Jahren. Das heißt genau das ist auch das Alter, wenn den Kindern die Information zur Verfügung stehen muss, dass trans und nicht-binär Dinge sind, die existieren.


    Wie ich vorher erklärt habe sind Kinder in ihren ersten Jahren dabei, sich selbst und die Welt zu verstehen und zu benennen. Etwas verschwommenes und undefiniertes zu präsentieren überfordert und verwirrt und führt zu Störungen der Persönlichkeitsentwicklung.

    Es ist nicht verschwommener oder undefinierter als "männlich und weiblich". Und die ganze Sache, die du hier erklärst von wegen Störungen der Persönlichkeitsentwicklung ist nun einmal komplett unwissenschaftlich. Weil, stellt sich heraus, wir konfrontieren Kinder mit einer menge verschwommener Dinge von sehr früh an.


    Wir weisen den Kindern keine Geschlechter zu, habe ich auch schon erklärt.

    Doch, tut ihr. Tun alle. Wir leben in einer Gesellschaft, in der Kindern nun einmal Geschlechter vom Neugeborenen Alter an zugewiesen werden und dies wirkt sich darauf aus, wie diese Kinder behandelt werden. Von ihren Eltern und Verwandten, aber auch von Betreuungspersonen. Das ist nicht einmal bewusst, ist aber etwas, das immer wieder in langen Studien nachgewiesen wurde.

  • Das Thema non-binär ist komplex und vor allem ein Fass ohne Boden. Daher ja...bin ich der Meinung das in der Frühkindlichen Erziehung nicht zum Thema zu machen. Sollten Kinder selbst aus eigenem Antrieb heraus das zum Thema machen, ist das eine andere Geschichte. Das habe ich aber jetzt schon öfters gesagt.

    Das Problem ist, dass den Kindern ständig ein binäres System eingeprügelt wird. Mein Sohn wurde von Erwachsenen angesprochen, dass ein Kleid was für Mädchen sei. Geschlechterstereotype, binäre Zuordnungen, all das prasselt die ganze Zeit völlig ungefragt auf die Kinder ein. Den Kindern zu erklären, dass es okay ist zu sein, wie man nunmal ist, das soll die Kinder nun überfordern?

    Wenn du den Kindern nicht erklärst, dass es trans, nonbinär, intergeschlechtlich etc gibt, werden sich Kinder falsch fühlen. Sicher nicht die Mehrheit, wo äußerliche Geschlechtsmerkmale zur Geschlechtsidentität passen, aber die, bei denen das nicht zutrifft. Denn wenn sie nicht wissen, dass es die Ausnahmen existieren, wie sollen sie wissen, dass es okay ist eine Ausnahme zu sein? Wie gesagt, eher wird den Kindern noch eingeredet, sie wären falsch, weil sie nicht den von den Erwachsenen liebgewonnenen Geschlechterstereotypen entsprechen. DAMIT schafft man Kinder mit psychischen Schäden, den Kindern, die es nicht betrifft, ist es egal (bis sie dann von ihren Eltern beigebracht bekommen, es wäre falsch und sie anfangen "falsche" Kinder zu mobben).

  • Ui hier geht´s aber los. Wird ja richtig persönlich.


    Ich empfehle Euch bei Unterhaltungen alles von einer Person zu lesen und den Kontext erstmal zu verstehen. Wenn ihr Euch natürlich nur Teilsätze rausnehmt, kann man alles daraus machen was man möchte.


    Fürs Protokoll ich bin keinerlei Hinsicht Menschenfeindlich. Egal was der Mensch isst, spricht, betet, liebt und zu sein scheint.

    Ich habe meine Meinung sachlich ohne jemanden persönlich anzugreifen geäußert und mit meinen Erfahrungen begründet.

    Das Ihr andere Dinge in Eurer Kindheit erfahren habt, tut mir leid, wirklich. Aber seitdem hat sich viel getan.

    Ein Bericht im Internet ist für mich keine wissenschaftliche Quelle. Denn zu jedem Bericht der etwas behauptet gibt es einen anderen Bericht, der das widerlegt.


    Ich bin stolz darauf was ich tue und lasse mir das auch von Euch nicht schlecht reden.


    Tobt Euch aus. Ich werde zu dem Thema hier nichts mehr schreiben.


    Das Thema non-binär ist komplex und vor allem ein Fass ohne Boden. Daher ja...bin ich der Meinung das in der Frühkindlichen Erziehung nicht zum Thema zu machen. Sollten Kinder selbst aus eigenem Antrieb heraus das zum Thema machen, ist das eine andere Geschichte. Das habe ich aber jetzt schon öfters gesagt.

    Das Problem ist, dass den Kindern ständig ein binäres System eingeprügelt wird. Mein Sohn wurde von Erwachsenen angesprochen, dass ein Kleid was für Mädchen sei. Geschlechterstereotype, binäre Zuordnungen, all das prasselt die ganze Zeit völlig ungefragt auf die Kinder ein. Den Kindern zu erklären, dass es okay ist zu sein, wie man nunmal ist, das soll die Kinder nun überfordern?

    Wenn du den Kindern nicht erklärst, dass es trans, nonbinär, intergeschlechtlich etc gibt, werden sich Kinder falsch fühlen. Sicher nicht die Mehrheit, wo äußerliche Geschlechtsmerkmale zur Geschlechtsidentität passen, aber die, bei denen das nicht zutrifft. Denn wenn sie nicht wissen, dass es die Ausnahmen existieren, wie sollen sie wissen, dass es okay ist eine Ausnahme zu sein? Wie gesagt, eher wird den Kindern noch eingeredet, sie wären falsch, weil sie nicht den von den Erwachsenen liebgewonnenen Geschlechterstereotypen entsprechen. DAMIT schafft man Kinder mit psychischen Schäden, den Kindern, die es nicht betrifft, ist es egal (bis sie dann von ihren Eltern beigebracht bekommen, es wäre falsch und sie anfangen "falsche" Kinder zu mobben).

    Du sprichst von Erwachsenen auf der Straße. Was hat das mit dem "SAFESPACE" Kita zu tun?

    Bei uns wird keinem Kind ein Geschlecht aufgezwungen.

  • Und das ist leider der Grund, wieso diese Diskussion und der Austausch jedes Mal aufs Neue scheitert. Weil sich Personen nicht ausgiebig mit dem Thema auseinandersetzen wollen und auch nicht mit den Erfahrungen zahlreicher Menschen zutun haben wollen, die selbst betroffen waren.


    Ich zum Beispiel habe dich nie persönlich angegriffen, Luca Herr der Mango , dennoch habe ich auf meine Fragen keine konkrete Antwort bekommen. Wenn du sagst, dass du dich in dem Bereich (noch) nicht gut genug auskennst und dir nahegelegt wird, dies zu ändern und dich mehr zu informieren, dann lehnst du dies ab. Wenn dir Berichte gezeigt werden, dann erkennst du diese nicht an. Wenn persönliche Erfahrungen geschildert werden, dann wird dies mit einem "sorry dass das bei euch so war, aber ich werde meine Meinung nicht ändern" abgetan.

    Wenn solide Begründungen genannt werden, wieso es absolut sinnvoll ist, auch das Thema non-binary so offen anzusprechen wie andere Geschlechterrollen, dann wird nicht darauf eingegangen.


    Ich sehe da absolut keine Grundlage für einen Austausch und diese Abwehrhaltung, die eingenommen wird wenn Menschen auf dich zugehen und dir was zu dem Thema sagen wollen, macht eine konstruktive Unterhaltung darüber unmöglich.


    Und solange sowas in der Gesellschaft immer und immer wieder stattfindet, solange wird es diese Probleme geben und wir sind weiterhin meilenweit davon Entfernt, non-binary Menschen so früh wie möglich die Unterstützung bieten zu können, die sie dringend brauchen.

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  • Ein Bericht im Internet ist für mich keine wissenschaftliche Quelle. Denn zu jedem Bericht der etwas behauptet gibt es einen anderen Bericht, der das widerlegt.

    Das ist korrekt. Deswegen gibt es tatsächliche wissenschaftliche Forschungen zu diesem Thema. Tatsächlich wird das Thema seit nun Jahrzehnten erforscht, weshalb es endlos viele Quellen dazu gibt.


    https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/15546128.2014.973131

    Gender Identity Development
    Gender features strongly in most societies and is a significant aspect of self-definition for most people. Following a brief description of views on gender…
    link.springer.com

    Gender Development | Judith E. Owen Blakemore, Sheri A. Berenbaum, Lyn
    This text offers a unique developmental focus on gender. Gender development is examined from infancy through adolescence, integrating biological, socialization,
    www.taylorfrancis.com

    https://compass.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1751-9004.2011.00399.x


    https://psycnet.apa.org/record/1997-42746-001

    https://psycnet.apa.org/record/2002-11235-005

    https://srcd.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/cdep.12250


    Nur ein paar. Alles peer reviewed wissenschaftliche Artikel.