[Kanto] Beginn der Dämmerung

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  • Castor, ??


    Erschrocken musste Castor mit ansehen was seine Attacke angerichtet hatte. Nachdem er zunächst erstaunt seinen Arm begutachtet hatte hatte er seinen Blick wieder dem Kampf zugewandt. Doch, es war kein Kampf im Gange. Castor hätte erwartet dass dies ein Pokemonkampf wie jeder andere werden würde - zwei Parteien die auf die effizienteste Weise versuchen würden sich gegenseitig auszuschalten - doch so einfach war es wohl nicht. Er erkannte bestürzt dass er kein einziges der gegnerischen Pokemon getroffen hatte; Noch viel mehr, er hatte es nur geschafft seinen vermeintlichen Partnern (oder der Begriff der Feind meines Feindes würde die Beziehung Castors mit dem Rest der Pokemon wohl am besten beschreiben) indirekten Schaden beizubringen, da er mit seiner Pulverschnee Attacke die gesamte Höhle in ein Eiskabinett verwandelt hatte. Ihm war überhaupt nicht klar gewesen dass seine schlecht gezielte Attacke seinen Kameraden schaden konnte. Mit einen mal verstand er die Komplexität eines Pokemonkampfes aus der Sicht eines Pokemon. Doch er wurde jäh aus den Gedanken gerissen als er jemanden seine Tat schlecht beurteilen hörte. Castor zuckte innerlich zusammen als er das Schimpfen eines jungen Mannes hörte. Natürlich hatte derjenige dem diese Stimme gehörte Recht, das war ein Fehler Castors gewesen. Er schloss also nur die Augen und wartete bis derjenige über die Rauchwolke sprach die durch die Höhle geschossen wurde. "Dann war ich wohl nicht der einzige der Mist gebaut hat.." dachte sich Castor erleichtert. "Nun gut, kein Grund niedergeschlagen zu sein Castor. Augen nach vorn!" rief er sich selbst in Gedanken zu. Als er sich zu der Gruppe umdrehte ordnete er die Stimme recht schnell einem männlichen Elektek zu, welches anscheinend ein gutes Auge für Kämpfe haben zu schien. Er kam (sofern sein Körper dies zuließ) schnellen Schrittes zu jenem Elektro Pokemon und stellte sich still neben es. Er wartete bis er sein Gespräch mit dem Feind zuende gesprochen hatte und legte ein vorläufiges Kämpferprofil dieses Pokemons an. "Er scheint sich wohl gut mit dem Feind stellen zu wollen anstatt ihn zu reizen, das lässt auf eine hohe Intelligenz schließen - zumindest was das Kämpfen betrifft. Außerdem scheint er sich so sicher zu sein dass er Angaben macht und sich nicht scheut andere zurechtzuweisen. Beides gute Führungsqualitäten. Dieses Elektek scheint einiges vom Kämpfen zu verstehen. Castor bewegte sich also in das Blickfeld jenes Pokemons und fing an mit seiner festen, tiefe Stimme zu reden. "Gut gesprochen. Zu aller Erst will ich mich für meine Unbedachte Attacke entschuldigen. Du hast Recht, diese Attacke war ein Fehlschlag auf ganzer Linie. Dementsprechend werde ich das nächste Mal gezielterer Attacken einsetzten. Außerdem scheinst du ein guten Blick für das Kämpfen zu haben." Nun flüsterte Castor. " Was schlägst du also vor Kamerad?"
    Bevor er eine Antwort bekommen konnte bemerkte Castor noch etwas anderes. Er drehte sich gerade noch rechtzeitig um um zu sehen wie ein Ariados dass augenscheinlich aus dieser Gruppe von Pokemon zu stammen schien ein Feelinara, welches trotz ihrer Anmut Stärke ausstrahlte, mit einem sehr effektiven Giftstachel attackierte. Doch dieses Feelinara reagierte schneller als es Castor für möglich gehalten hätte! Es sprang gekonnt zur Seite und wich der Attacke somit aus. Damit verschwand es aber aus Castors Blickfeld, denn es war geradewegs in die Rauchwolke gesprungen um der Attacke ausweichen zu können. Paradoxerweise hörte Castor eine junge, weinerliche Stimme über die Höhle hinweg rufen. Diese Stimme war weiblich und schrill, deshalb dauerte es eine Weile bis er das ausgerufene "Hexe!" dem Ariados zuordnen konnte. Castor hielt irritiert inne. Was im Namen der Zerrwelt hatte ein Keinkind hier zu suchen? Und weshalb attackierte es einen Kameraden? Das desertieren oder verraten war in Castors Augen unverzeihlich, auch wenn es von einem Blag ausgeführt wurde. Aber er schluckte seinen Zorn diesbezüglich runter und wandte sich erneut dem Elektek zu. Er hatte keine Befugnis bei diesem Zwist einzugreifen. Er kannte keinen der beiden, außerdem würde das Feelinara diese kleine Verräterin sofort in den Boden stampfen falls es zu einem Kampf kommen würde. Allerdings... Hatte er auch eine Pflicht zu erfüllen. Er hatte damals geschworen sich für das Gute einzusetzen. Und er musste versuchen zu helfen. Er blickte also erneut und das Elektek an und stellte ihm eine Frage: "Was meinst du. Sollten wir eingreifen? Oder solltest du das alleine machen, ich könnte in dieser Situation schließlich auch das Öl sein, dass es in ein offenes Feuer gegossen wird..."


    OUT: Castor joins the hunt

  • Das Rossana, welches vorhin so genial den Gang heruntergekühlt hatte bewegte sich nun auf Leon zu, wobei dieser das eher an den Umrissen ausmachen musste als das er wirklich etwas sehen konnte. Immerhin hatte ja jemand den Durchgang eingeraucht. Dennoch hätte er es nicht erwartet, dass der gescholtene zu ihm kommt, aber vielleicht hatten sie ja doch noch ein paar brauchbare Leute in der Gruppe. Auch hätte er keine Zustimmung erwartet, er war eigentlich auch nicht darauf aus gewesen, immerhin hatte er und die anderen, welche vor dem Aufruf schon unterwegs waren bereits recht viel erlebt, so dass er es aufgegeben hatte wirklich auf andere zu hören, oder auf deren Zustimmung zu hoffen. Die Entschuldigung war hingegen etwas ganz neues, es gab einmal jemand der einsah das er etwas blödes gemacht hatte, das war nun definitiv etwas neues in der Gruppe, ebenso das er einmal nach seiner Meinung gefragt wurde. Wirklich etwas dazu sagen konnte er aber auch nicht, da weiter hinten, durch den Rauch schwer zu sehen das Wort Hexe von dem Ariados kam, und wie hätte es auch anders sein können, es war Shyreen gemeint. Als dann auch noch ein Giftstachel flog, war Leons halbwegs gute Laune wieder komplett hinüber, und gravierende Erinnerungen tauchten in seinen Gedanken auf. Er wusste zu was Shyreen in der Lage war zu tun, wenn man sich mit ihr anlegte. Die Szene auf dem Schiff war schon schlimm genug, er hatte also so eine Ahnung was passieren könnte. Glücklicherweise war sie, so gut er es durch den Rauch erkennen konnte in der Lage auszuweichen, doch damit begann der Anfang des Untergangs. Denn Shyreen nahm es offensichtlich als Hinterhalt, und auch wenn es nicht für möglich gehalten hätte selbst als Elektek stellten sich seine Haare am ganzen Körper in die Höhe und seine Instinkte sagten ihm er solle sich möglichst schnell von hier entfernen. Naja wenn das so einfach gewesen wäre hätte er es schon lange gemacht. Ah er hasste die Situation, warum konnte nicht einmal etwas gut laufen?


    Das ganze eskalierte dann aber doch schneller als er gedacht hätte, als Shyreen sagte sie bringe das Ariados um. Innert eines Sekundenbruchteils war er bereit einzugreifen, sollte es unbedingt notwendig sein, da wurde er von der Seite angesprochen. Das Rossana hatte er komplett vergessen oder ausgeblendet. Eigentlich kein schlechtes Zeichen für denjenigen, weil es zeigt das er ihn nicht als Gefahr wahrnahm, und was er da von sich gab erfreute Leon sogar noch. Er musste sagen so langsam mochte er den Typen, er wusste sogar zu bedenken, dass es sein könnte, dass er mehr Schaden anrichten würde wenn er unüberlegt handeln würde. Jetzt musste er etwas machen, sonst würde hier noch das komplette Chaos ausbrechen. So schnell wie möglich überlegte er was wohl am besten wäre, und nach dem Ausschlussprinzip formte sich ein Plan, der sogar eine Chance hatte zu funktionieren. Kaum war er mit dem Denken fertig wandte er sich an das Rossana: "Vielleicht ist es besser wenn ich mich darum kümmere, ich kenne sie schon ein bisschen länger, auch wenn ich nur eine grobe Ahnung habe was da helfen könnte." Leon holte kurz Luft, es musste etwas geschehen und er wollte nicht zu viele Leute auf die beiden Streithähne ansetzen, sie würden die Ressourcen an der Front gegen Pyrit brauchen. Dementsprechend, auch wenn er es hasste und absolut keine Lust hatte, ehrlich gesagt hätte er den Kampf gegen die anderen Pokémon einer Diskussion mit Shyreen vorgezogen, so musste er etwas machen. "Also gut, hör mir zu Kümmere du dich um den Baum, das ist ein Mogelbaum, du solltest zumindest in der Lage sein, es zu beschäftigen, ich kümmere mich um die beiden da hinten," wobei er mit dem Kopf in die Richtung des anderen Kampfes deutete. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit an das Nockchan: "Bitte verzeih unsere kleinen Probleme, aber ich habe einen Vorschlag für dich. Du möchtest einen guten Kampf, ok gut kann ich dir bieten, oder zumindest versuchen." Wenn der Plan aufging, dann hatte Leon mindestens eine Medaille verdient. "Jedenfalls ich hätte es jetzt so eingeschätzt, das ein Kampf gegen einen unorganisierten Haufen keine wirklich grossartige Leistung ist, mit welcher du dich schmücken kannst, darum mein Vorschlag, du hältst dich zurück bis ich den Haufen wieder unter Kontrolle haben, und dann haben wir einen fairen Kampf, bei dem wir beide unser Bestes geben können und einen ehrenhaften Kampf haben. Was hältst du davon?" Leon wartete einen Moment, damit er auf die Antwort des Nockchan warten konnte, wobei es eher etwas formales war, sollte es die Idee ablehnen so würden sie eh in der gleich schlechten Laage sitzen wie jetzt gerade.


    Nach ein paar Augenblicken, wandte er sich mit seiner Stimme an Shyreen, er wollte schon einmal aus Prinzip die Augen nicht von dem Nockchan lassen. Zum einen war es eh schon schwer genug in dem Rauch überhaupt etwas zu sehen und die Fussarbeit eines Nockchan war eh etwas das extrem schwer zu sehen war, darum wollte er sich nach Möglichkeit keine Blösse geben und den Angriff seines Gegners abzufangen sollte es nötig sein: "Shyreen, krieg dich wieder ein. Wir können uns um den Angreifer kümmern wenn wir das hier überlebt haben. Ich glaube kaum das Musheen das gutheissen würde wenn wir hier besiegt werden und dann gefangen." Das war auf die Schnelle der einzige Weg, welcher ihm einfiel bei dem er nicht von seiner Stelle weg musste, und der vielleicht einen Effekt haben könnte. Möglicherweise gab es auch andere Wege, aber in den paar Sekunden Bedenkzeit die er hatte, um mit zwei oder drei Problemen geleichzeitig fertig zu werden fiel ihm nun mal keine andere Lösung ein. "Oder stell dir vor was Saphira machen würde wenn du nicht mehr da wärst um auf sie aufzupassen? Ich glaube kaum dass sie wirklich glücklich wäre. Also reiss dich zusammen, ich verspreche dir, wir kümmern uns um das Ariados wenn das hier vorbei ist. Doch jetzt haben wir andere Problem, die dringender sind." So zwei Probleme waren schon einmal in Bearbeitung nun fehlte noch das dritte, und zwar das bis jetzt noch nicht wirklich viele bereit zu kämpfen waren, also blieb das auch an Leon hängen. Normalerweise hätte Shyreen die Führung übernommen, aber naja jetzt blieb alles an ihm hängen. Der Tag konnte nur noch besser werden.


    Also erhob er seine Stimme noch an die anderen: "An alle, wir brauchen hier vorne ein wenig Unterstützung, unsere Freunde hätten gerne einen fairen anspruchsvollen Kampf, also bewegt euren Arsch nach vorne und erfüllt ihnen diesen Wunsch." Leon musste kurz eine Pause machen um Luft zu holen bevor er weitersprach: "Und lasst Shyreen und das Ariados sein, wir können es uns nicht leisten zu viele Kräfte darauf zu fokussieren." So jetzt hiess es hoffen und darauf vertrauen, dass es gut kam, oder zumindest nicht noch viel schlimmer als es jetzt schon war.


    OT: So, wird schon schief gehen^^'

  • Konnte die Aktion noch wirklich suboptimaler werden? Nicht nur hatte Ayumi Maike gekonnt ignoriert und sich mit Shy angelegt, sondern ein Rossana hatte die gesamte Höhle in einen Nachbau von Route 217 verwandelt. Nur ohne Bäume. Recht viel schlimmer konnte es eigentlich nicht mehr werden, oder? Keiner weiß, wie man Attacken einsetzt, man wird von den typischen Antagonisten eines jeden RPGs angegriffen, zwei Mitstreiter kümmern sich mehr um einen privaten Kleinkrieg und die einzigen Attacken, die bis jetzt gewirkt worden waren, arbeiteten gegen sie.
    Maike mochte die offensichtliche Anführerin der Gruppe, jetzt in Feelinara-Form, nicht. Sie war ihr durch und durch unsympathisch. Aber genauso gut konnte sie sie verstehen, als sie gereizt auf Ayumi reagierte. Sie musste ihr sogar Recht geben: Das war kein Platz für kleine Kinder. Noch dazu war sie jetzt nicht in der Lage, sie von schlimmeren abzuhalten… Sicher, ihre Methoden und die Art und Weise, wie sie das dem kleinen Mädchen beibrachte, waren suboptimal. Aber, auch wenn sie gerne anderes behauptet hätte, sie hatte Recht.
    Zu spät bemerkte Maike, was das Ariados direkt vor ihr wollte. Ansonsten hätte sie ja noch eingreifen können. Schlimmeres verhindern können. Das blieb allerdings der Konjunktiv – das Flunkifer war einfach nicht in der Lage, sich schnell genug zu bewegen, um den Angriff abzublocken. Ihr hätte es ja noch dazu nichts ausgemacht. So allerdings war sie zu langsam und der Giftstachel glitt Millimeter an ihrem Gesicht vorbei. Was war überhaupt gerade passiert? Ariados hatte eine Attacke abgefeuert. Und zwar nicht auf einen Feind, sondern auf das Feelinara. Was war in sie gefahren?
    Nahezu sofort wurde Maikes Gesichtsausdruck finster, an Dunkelheit kam er wohl Shyreen’s Herzen gleich. „Was hast du dir dabei gedacht?“ Die Mechanikerin wollte gerade zu einer Standpauke ansetzen, als sie von hinten vernahm, das Ariados würde umgebracht werden. Und Ayumi wäre ein Spion. Das war lächerlich.
    Das Flunkifer drehte sich um, touchierte dabei „aus Versehen“ mit dem Kiefer auf der Rückseite den Kopf des Ariados, was wohl in etwa einer Ohrfeige gleichkam, und wandte sich an das andere Feenpokémon. „Mach dich hier nicht lächerlich, jeder andere wäre besser als Spion geeignet als sie. Sie hat nicht einmal ihre Pokémon unter Kontrolle, ist ohne fremde Hilfe am Arsch und von der geistigen Reife her ungefähr sechs. Du stehst über dem Niveau.“ Sie ging einen Schritt auf sie zu. „Außerdem haben wir gerade andere Probleme. Fressen kannst du sie auch noch, nachdem wir den Kampf gewonnen haben. Also bitte, konzentrier dich auf das Wichtigere.“ Über die Schulter hinweg funkelte sie die Riesenspinne böse an und ließ den Rückenkiefer aufschnappen. Mittlerweile hatte sie ja herausgefunden, welche Muskelpartien dafür zuständig waren. „Und du: Bleib in der Ecke, greif keinen an und heul leise. Wenn du noch einmal so eine Aktion bringst, nehme ich ihr die Arbeit ab und fress dich.“ Das war nicht einmal gescherzt. Maike war gerade richtig angepisst. Da war ihr alles zuzutrauen. Und Ariados wollte sie ohnehin schon einmal probieren.


    [color=#FF0000]OT: Ich hoffe, ich hab nicht zu viel Mist gebaut :c

  • Castor, ??


    Was passierte hier? Anstatt sich auf den eigentlichen Feind zu konzentrieren brach hier alles in einem Bruderkrieg aus. Wer seine Kameraden attackierte war ein Bastard. Da gab es kein Pardon. Selbst der harsche und unfreundliche Tonfall des eigentlichen Pokemon der Harmonie war kein Grund. Doch was das Feelinara von sich gab war schlichtweg lächerlich. Ein weinerliches, inkompetentes Kind konnte kein Agent sein. Anscheinend redete das Feen-Pokemon ihm Wahn, den so etwas konnte kein normal denkender Mensch sagen. Vielleicht war dieses Pokemon genauso geisteskrank? Doch wie das Elektek ihm geraten hatte hielt er sich da raus. Er würde ohnehin nur noch mehr Chaos stiften, deshalb wandte er sich von diesem Zwist ab und widmete sich dem eigentlichen Feind. Den Pokemon dieses nebulösen Teams. Das Elektek, welches doch eine führende Rolle in der Gruppe inne hatte hatte ihn beauftragt das Mogelbaum anzugreifen. Bei diesem Namen war ihm auch eingefallen warum es Mogelbaum heißt. Er tarnte sich als ein Baum, war in Wirklichkeit aber ein Gesteins-Pokemon. Dementsprechend wären seine Eis-Angriffe doch nicht sehr effektiv. "Das ist ärgerlich..." fluchte Castor vor sich hin. Er selbst sah dieses Pokemon nicht, die Rauchwolke welches von dem anderen Überflieger der Gruppe eingesetzt worden war war ein totaler Fehlschlag gewesen.


    Da er nichts sehen konnte wand er sich der Stimme zu die nun erklang. Nach dem Schlachtruf des führungsstarken Elektek hörte er nämlich die harsche Stimme eines weiblichen Menschen... bzw. Pokemon. Als er nach der Stimme suchte konnte er aufgrund des sich ausbreitenden Rauches nur die Silhouette dieses Pokemons sehen. Er erkannte einen großen Kiefer der in seine Richtung schaute. Blickte sie ihn an? Waren ihre Worte an ihn gerichtet? Und sie sprach seine Gedanken aus. Sie wiederholte seinen Kerngedanken und widersprach dem Feelinara dass das kleine Blag niedermachte. Andererseits schaute dieses Pokemon in seine Richtung als eben jenes Castor sprachlich attackierte und ihm sagte er solle dem Kampf fernbleiben und sich leise ausheulen. Hatte diese Frau den Verstand verloren? Was erlaubte sie sich? Castor hatte einen Fehler gemacht, ihn aber eingesehen und sich entschuldigt; Gab es also irgendeinen Grund in anzupöbeln? Nicht wirklich. Dieses Pokemon war genauso wahnsinnig wie dieses Feelinara. Nachdem der Wahn des Pokemons in der Aussage gipfelte dass es Castor fressen würde wenn dieser de Frau noch einmal auf die Nerven gehen würde hatte Castor eine Entscheidung getroffen. Dieses Pokemon stand wohl auch auf seiner Abschussliste, doch erstmal waren die Feinde dran die ihn körperlich angreifen würden. Er warf den Pokemon also nur noch ein "Bist du noch ganz bei Trost du Einfallspinsel? Was soll ich dir getan haben? konzentriere dich lieber auf den wahren Feind du Null!" an den Kopf und verschwand dann in die Richtung in der er die Feinde gesehen hatte.


    Der Gang bot ihm keine Deckung also würde es wohl auf einen frontalen Angriff herauslaufen. Normalerweise war Castor immer ein Fan von Flankenangriffen gewesen, denn wie jeder wusste war die Flanke in einer Armee immer verwundbarer als der Kopf. Naja, eine Armee war das nicht, doch trotzdem würde ein Flankenangriff Castors Meinung nach ein besseres Ergebnis erzielen. Aber so einen Luxus konnte er sich nicht leisten. Dann würde es doch ein Frontal Angriff sein. Alleine anzugreifen wäre Selbstmord gewesen, selbst wenn er das Mogelbaum ausschalten könnte würde das Nockchan ihn innerhalb von Sekunden verkrüppeln. Er müsste wohl warten bis der Rest angreifen würde. Er bekräftigte das Elektek indem er rief:" Okay Leute, wenn jeder von uns alleine angreift, werden wir wohl verlieren. Deshalb schlage ich vor dass wir unsere Stärke kombinieren und einen gemeinsamen Angriff starten werden! Wer ist dabei?" Er wartete keine Antwort ab, sondern fing sofort an sich wieder auf seine nächste Attacke zu konzentrieren. Er atmete tief ein und aus und wartete bis er spürte wie die Energie seinen Körper durchströmte. Es fiel ihm dieses mal leichter die Energie zu mobilisieren; Vielleicht lag es ja an der Kälte in der Höhle, er wusste es nicht genau zu sagen. Doch nichtsdestotrotz musste er sich mit seiner gesamten Kraft auf die Energieschübe konzentrieren die sich in seinem Arm bündelten. Er spürte wie sein Arm immer kälter wurde und sich in seinem Arm immer mehr Energie sammelte. Als er sich so konzentrierte geschah etwas genauso sonderbares wie bei der letzten Attacke. Er hatte das Gefühl, dass seine Gedanken, so sehr er sich auch konzentrierte, nicht sein gesamtes Gehirn forderten. Er wusste dass Rossana neben dem Eistyp noch dem Psychotyp angehörte. Doch er hatte das unangenehme Gefühl dass der Einsatz einer Psycho-Attacke weitaus schwerer wurde als der einer Eis-Attacke - und daran musste er sich noch üben. Doch er behielt das sonderbare Gefüh im Hinterkopf, vielleicht war das ja der erste Schritt zu einer Psycho-Attacke. Er grinste diabolisch als er spürte wie sein Arm immer kraftvoller wurde. Dieses Grinsen wurde noch durch die Tatsache verstärkt dass seine Gegner wohl denken würde sie hätten einen stupiden Frontal-Angriff vor. Vielleicht dachten dass selbst die anderen Pokemon, doch Castor hatte weitläufigere Pläne. Er wusste, dass sie diesen Kampf nicht gewinnen würden ohne dass es Verluste geben würde. Während also alle in einem verlustreichen Angriff rennen würde, würde er versuchen hinter die feindlichen Linien zu kommen um seinen Feind von hinten überraschen zu können. Damit würde er einen weitaus stärkeren Angriff starten können. Er würde das Elektek wohl noch in seinen Plan einweihen. Castor mochte ein Taktiker sein, dem der Sieg sehr wichtig war, doch er würde die anderen Pokemon nicht in den Tod schicken. Das Elektek würde den anderen Pokemon (oder zumindest den brauchbaren) den Plan mitteilen, sodass die stärksten Pokemon überleben würden. Oder es hatte sogar eine bessere Idee. Er rief also noch einmal etwas durch die Höhle: "Hey, Elektek! Komm doch mal eben rüber bitte. Ich muss dir etwas mitteilen!"


    OUT: Tja... Damit hat sich Castor wohl zwei neue Feinde gemacht^^"
    Außerdem keine Sorge, keiner wird sterben... Außer vielleicht Ayumi^^" Aber der Plan wird nur umgesetzt wenn ihr mitmachen wollt! Vielleicht hat unser guter Zeev ja einen besseren (und sichereren) Plan!

  • Die Attacke ging daneben, was aber auch kein Wunder war. Viel Zeit, um die Hexe weiter zu hassen, blieb jedoch nicht, denn das was nun folgte, war eine persönliche Hölle für das kleine Mädchen. Denn sie spürte etwas in ihrem Inneren. Es fühlte sich für sie wie ein Feuer an. Kaltes Feuer, welches sich zwar immer noch wie Feuer verhielt und sie verbrannte, nur mit dem Unterschied das es kalt war. Außerdem schienen die Flammen auch jegliches Licht aufzusaugen, und ließen nur bedrohliche Finsternis zurück. Das alleine schüchterte das Mädchen sehr ein, doch sollte es dabei nicht aufhören. Denn die Intensität wurde stärker und nahm kein Ende. Wie ein Supernova wüteten die geistigen, dunklen und eisig kalten Flammen über Ayumi hinweg. Schon jetzt hatte die Spinne Probleme zu atmen, denn das, was sie da auf geistiger Ebene umklammerte, ließ sie das Gefühl haben, dass ihre Lungen diese eisigen Flammen einatmeten.
    Die Ablösung zu diesem Gefühl war noch schlimmer. Nun blitzte ein Bild vor ihrem Auge auf. Die Kälte die sie vorher verspürt hatte, war nichts gegen diese Eisigkeit. Jegliche Freude schien wie ein Wasserfall aus ihr heraus zu fließen und sie leer zurücklassen. Auch jegliche Reserven von Kraft, die sie hatte, schienen aufgebraucht zu sein, auch die die zum Leben oder gar zum Atmen nötig waren. Es fühlte sich an wie wenn... Jemand tot wäre... Und dieses Bild zeigte keine Farben, es war sehr trist. Trist war nicht mal das richtige Wort. Es gab keine Worte, die diese Gefühle gut genug beschreiben könnten. All das hatte das kleine Mädchen gerade mal einige winzige Sekündchen gesehen, und sie wollte nie wieder dorthin. Völlig fertig konnte sie nicht mal mehr wirklich darauf reagieren, dass man ihr mit dem Tod drohte.


    Das Elektek war gerade für Ayumi nebensächlich. Sie musste sich von diesem Schock erholen. Sie hatte Angst, Riesenangst. So große Angst, dass sie nicht mal mehr zittern konnte, sondern völlig gelähmt war. Und die Sache mit der Spionage lag sowieso außerhalb ihres Verständisbereiches. Was sollte sie auch verstehen, wenn sie erst heute diese Gruppe getroffen hatte. Wissen über das, was die Hexe da sprach, war einfach nicht vorhanden. Da war ein Verteidigen nicht möglich.


    Was Ayumi aber am meisten traf, war Maike. Denn das was Shyreen getan hatte, war nichts im Gegensatz zu Maikes Aktionen. Die "Ohrfeige" alleine war genug. Wie konnte Ayumi so dumm gewesen sein? Wieso hatte sie Maike vertraut? Erwachsene... die waren doch alle gleich... Die Drohungen wirkten auf das Mädchen nur mehr leer. Sollte Maike sie doch fressen. Ob das eine Nebenwirkung durch die geistige Konfrontation mit Shyreen war, war unklar. Geistesabwesend schleppte sich Ayumi dennoch irgendwo weiter weg. Ihr war es egal wo, weg. An einer Wand gaben die Beine ihres neuen Körpers nun endgültig nach. Zum Heulen war ihr nicht zumute... Gerade jetzt, da wollte sie absolut gar nichts. Vielleicht war das auch einfach der Schock.


    OT: Hoffentlich passt die Interpretation von Shys Wut auf Ayumi. Ich sehe den Hass, die Abscheu, die Wut eben als ein Feuer, aber da es Shy ist, und ein Feuer Wärme (und damit Leben) spendet, habe ich daraus kaltes Feuer gemacht. Darüber hinaus habe ich diese geistige Tortur ein wenig Einfluss auf Ayumis Persönlichkeit nehmen lassen, wenn auch nur vorrübergehend. Schließlich ist Shy um einiges besser als Ayumi, und in der Wut wächst die Kraft ja gerne mal an.
    @Lorekeeper Zinnia: Glückwunsch, sie ist emotional kaputt. '_'

  • Anscheinend hatte keiner der Kameraden Lust, als Trainingspartner von einem Noctuh angegriffen zu werden. Und weil er nicht unbedingt gegen die Wand rennen oder irgendwelche Geräusche machen wollte, um auszuprobieren, ob daraus eine Heulerattacke werden könnte, wartete er erst einmal ab, ob die anderen Trainer eine bessere Idee hatten, wie man Attacken einsetzen könnte. Zudem versuchte er, noch irgendwie in sich hinein zu horchen, ob er nicht doch irgendwie so etwas wie einen inneren Kern spüren konnte, mit dessen Hilfe er seine Attacken ausführen musste. Immerhin hatten einige der Kameraden etwas in der Richtung angedeutet.


    Aber er kam nicht weit in diese Richtung, denn schon bald tauchten ein paar echte Trainer in der Höhle auf - also Menschen, die nicht in Pokémon verwandelt worden waren. Diese hielten es wohl auch für eine gute Idee, sich ein paar von Franzs Kameraden als Pokémon zu fangen und holten deshalb ein paar Pokébälle hervor. „Das ist nicht gut“, schoss es dem Noctuh durch den Kopf. Er wollte wieder zu einem Mensch und nicht von wildfremden Leuten eingefangen werden. Nachdem der erste von den Gegnern geworfene Ball - wahrscheinlich aufgrund der noch zu großen Entfernung - sein Ziel verfehlt hatte, riefen die gegnerischen Trainer drei ihrer Pokémon und so war klar, dass es nun zu einem Kampf kommen musste. Zwei der Kameradenpokémon versuchten auch gleich die Gegnerischen Pokémon anzugreifen - und zwar ausgerechnet mit einer Rauchwolke und irgend einer aus Schnee bestehenden Attacke. Kombiniert verwandelten diese beiden Attacken die Höhle in eine völlig verräuchertes Eiskabinett. Natürlich war die Sicht der Gegner dadurch eingeschränkt, aber auch die verwandelten Trainer waren dadurch der Möglichkeit beraubt, die Gegner zu sehen um sie gezielt anzugreifen oder um möglichen Attacken auszuweichen.
    Bevor Franz sich Gedanken darüber machen konnte, wie er sich jetzt am sinnvollsten verhalten sollte, hörte er einen Kameraden rufen: „An alle, wir brauchen hier vorne ein wenig Unterstützung, unsere Freunde hätten gerne einen fairen anspruchsvollen Kampf, also bewegt euren Arsch nach vorne und erfüllt ihnen diesen Wunsch.“


    Diese Aufforderung klang soweit logisch. Aber ganz so einfach wie gesagt war das dann doch nicht: Durch den Rauch konnte das Noctuh nicht wirklich viel in seiner Umgebung erkennen. Zielgenau auf den Gegner für eine Tackleattacke anrennen war also nicht möglich, und auch eine aus dem Flug heraus platzierte Schnabelattacke musste er seinen Gegner sehen. Hinzu kam, dass er seine Kameraden auf dem Weg nach vorne auch nicht unbedingt anrempeln wollte. Aber dann fiel ihm auf, dass die Sicht zwar schlecht, aber andere Gestalten in der Umgebung immerhin noch schemenhaft zu erkennen waren. Also beschloss er, seine Flügel auszubreiten und in einem Tiefflug gerade über die Köpfe der Kameraden hinweg nach vorne zu fliegen. Nach einer kurzen Flugstrecke entdeckte er die schemenhafte Gestalt eines Elekteks, und weil er sich zu erinnern glaubte, dass so ein Pokémon vorhin mit derselben Stimme geredet hatte, mit der jetzt die Aufforderung gekommen war, landete er nun erst einmal.
    „Ich habe hier leider nicht die beste Orientierung. Könnt ihr mir sagen, in welcher Richtung unsere Feinde sind?“, fragte er das Elektek und ein weiteres Pokémon, welches dieses gerade angesprochen hatte um irgend etwas mit diesem zu besprechen.


    Off Topic:
    Mein letzter Beitrag war inzwischen doch länger her als ich gedacht hatte. Ich hoffe ich habe beim Querlesen der Handlung nichts falsch verstanden.

  • Es dauerte nicht recht lange, da kamen die ersten Reuegefühle in Maike auf. War die Aktion gerade wirklich richtig gewesen? Eher nicht… Aber im Moment hatte sie auch keine Wahl. Wie sehr sie sich auch entschuldigen wollte, es war besser, Ayumi vorerst in so einem Zustand zu lassen war wohl das Beste. Wie sie das wieder lösen wollte, darüber würde sie später nachdenken. Wenn nicht mehr die Gefahr bestand, von irgendwelchen größenwahnsinnigen Spinnern eingefangen zu werden. Trotzdem tat ihr die Kleine Leid. Irgendwas würde ihr schon einfallen, um es wiedergutzumachen! Aber jetzt war einfach nicht die Zeit dazu.
    Die Tatsache, dass sie von hinten angeschnauzt worden war, hatte sie gekonnt ignoriert, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Ayumi weggetrottet war. Welcher minderbemittelte *****, ja, sogar in den Gedanken der Mechanikerin wurde das Wort vom typischen Piepton zensiert, fühlte sich hier überhaupt angesprochen? Es war doch logisch, dass sie gerade mit jemand anderem geredet hatte. Da musste man sie nicht einfach so grundlos von hinten anschnauzen. Mal abgesehen davon, dass man das ohnehin einfach nicht machte.
    Daher drehte sie sich um und rief noch in die ungefähre Richtung, aus der die Vorwürfe gekommen waren: „Halt die Klappe, misch dich nicht in anderer Leute Angelegenheiten ein und fühl dich bei sowas nicht angesprochen! Jeder Dreijährige erkennt, dass ich nicht mit dir geredet hab, also kümmer dich um deinen eigenen Kram!“
    Verbaler Konter: abgehakt. Jetzt konnte es mit dem eigentlichen Problem weitergehen. Da standen immer noch gegnerische Pokémon rum. Und bei der Menge an Aggressionen, die sich bei ihr entwickelt hatte, konnte sie für Niemandes Sicherheit garantieren. Ungewöhnlich sicher drehte sie sich um und stapfte einige Schritte in die Richtung der Gegner. Nur leider würde sie einen Kampf nicht gewinnen können. Erstens hatte sie einen Typnachteil gegen das Nockchan, zweitens hatte sie absolut keine Ahnung wie sie Attacken einsetzte. Außer Biss, das hatte sie schon rausgefunden. „Gibt’s einen Plan oder so?“, fragte sie Grumpy-Mauzi-Feelinara neben ihr. Sie nahm einfach mal an, dass, wenn überhaupt, sie einen hatte. Außerdem war ja sonst niemand hier.

  • Auf die Aussage des nun etwas unter Strom stehenden Leons verdrehte das Feelinara sichtlich genervt die Augen. Dieser Treffer war wohl nicht unbedingt eine Glanzleistung des Elektek gewesen.
    „Ganz geile Idee, mir so zu kommen, Leon“, blaffte sie ihn an, „Und was meinst du, sagen meine Gefährten, wenn ich ‚etwas‘, was mich offenbar ernsthaft angreifen will, dem Rücken zudrehe und den Feind mich ohne Gegenwehr von hinten angreifen lasse? Wir haben nun mal gerade das Problem, von zwei Seiten Angriffe abzubekommen, ich hab mir das sicher nicht ausgesucht.“
    Das Flunkiefer, welches sich nun einmischte, lebte auch definitiv gefährlich, als es sie lächerlich nannte. „Lächerlich ist es, nur rein nach dem Aussehen zu gehen“, antwortete Shyreen abweisend dunkel, jedoch sehr ernst, „Zumindest wenn es um Team Pyrit geht, ist mit allem zu rechnen. Kennst du denn etwa dieses Kind? Weißt du, ob das wirklich eine Heulboje ist, oder ein von Klein auf von Skrupellosen Verbrechern herangezogener Wurm? Wie ich es mitbekommen hab, hat keiner von uns sie vor heute morgen in der Arena von Vertania jemals gesehen, wie kannst du also innerhalb weniger Stunden wissen, wer sie wirklich ist? Wer sagt dir, dass sie nicht uns alle bisher mit ihrem Geheule nur versucht hat zu täuschen?“ Die Augen der Mentalistin verengten sich und zeigten, dass ihr Hass kein bisschen nachgelassen hatte. „Ich sah, wie ein Mittglied von Team Pyrit einem seiner Kameraden, weil er gerade eben einmal schlechte Laune hatte, mithilfe seines Desprotars ein großes Loch in die Brust gesprengt hat und ihn so ermordet hat. Völlig ohne Grund, nur, weil ihm danach war. Ich glaube nicht, dass das auch nur einer hier nachempfinden kann, aber diese Monster haben nichts Menschliches mehr und ihnen ist alles und jedes Mittel zuzutrauen. Aus diesem Grund müssen wir auch sehr genau prüfen, wem wir denn Glauben oder unser Vertrauen schenken.“


    Sie beobachtete, wie das Ariados sich bedröpelt in Richtung Wand verzog, wie das Stahlwese ihm befohlen hatte. Offenbar kam diese mit diesem peinlichen Versehen von einem Kind ganz gut klar und schien ihre Position mit harter Hand konsequent durchzuziehen. Nicht unbedingt schlechte Eigenschaften. Damit hatte sich wohl zumindest dieses Problem erst einmal erledigt, doch das besserte die Situation nur unmerklich.


    Ganz im Gegenteil, denn plötzlich krachte ein großer Stein mitten zwischen die Mittglieder der eingeräucherten Truppe. Die Gegner machten jetzt wohl ernst.
    „Ich glaube da vorn sind die Feinde!“, rief Shyreen dem Noctuh zu und sprang instinktiv erneut einen Satz zurück, „Franz oder irgendjemand mit Flug-Attributen, versucht den Rauch zu vertreiben! Nutzt eure Flügel zum Schlagen, wie ihr es normalerweise mit großen Fächern tun würdet, um die Luft in Bewegung zu bringen! Vielleicht hilft das! Alle anderen, Augen auf, es geht los!“


    Im nächsten Moment schossen einige sirrende, sternförmige Geschosse durch die Rauchwolke, welche zielsicher ihre Zeile trafen, ohne von der Sichtbehinderung beeinträchtigt zu werden und erneut wurde ein großer Felsbrocken von Mogelbaums Steinwurf direkt zwischen sie geworfen, allerdings ohne eine Zielsicherheit wie der Sternschauer aufzuweisen.
    Beidem war Shyreen zum Glück irgendwie entgangen, doch nun fand sie sich in der Nähe einer Wand wieder. Vor sich erkannte sie den Umriss eines anderen Pokémon, welches offensichtlich größer als sie auf ihren vier Pfoten war. Im nächsten Moment war da ein zweiter umriss, zu schnell da, als dass sei groß hätte reagieren können. Lediglich ein lautes „Achtung!“ entwich ihr, dann sauste die behandschuhte Faust Nockchans auch schon mit unglaublicher Geschwindigkeit in Richtung des anderen Schattens vor. Das Kampfwesen platzierte dabei seinen Tempohieb so präzise, als wäre die Rauchwolke für ihn absolut kein Hindernis.


    „Leute, wir müssen diese Rauchwolke loswerden und zurückschlagen, die machen uns sonst fertig!“, brüllte das Feelinara in die Runde, „Wenn wir die Sicht nicht freikriegen, versucht, eure neuen Instinkte zu nutzen, um irgendwie den Feind zu lokalisieren! Unser Noctuh müsste doch zum Beispiel Gesichte können. Findet heraus, was eure neuen Körper können und zwar schnell!“


    Sie selbst spitzte die Ohren, fixierte mit den Augen genau die beiden schemenhaften Umrisse vor sich im Nebel und spannte die Muskeln an. Adrenalin rauschte durch ihren Körper und die Wut von vorhin wallte noch immer in ihr. Wie konnte Team Pyrit es wagen? Noch einmal würde sie sicher nicht zusehen, wie es einen der Vögel in seine Gewalt bekam. Sie würde kämpfen! Ihre Ohren zuckten und lokalisierten die Schritte direkt vor sich, im nächsten Augenblick, bevor ihr menschliches Bewusstsein überhaupt bereit war, schnellte sie nach vorn, als wäre sie eine Gespannte Sprungfeder gewesen und sie spürte den Luftzug gefolgt von dem Schlag, als sie sich mit voller Wucht gegen das Kampfwesen warf. Dieses jedoch hatte geblockt und schien von ihrem Ruckzuckhieb nicht sonderlich beeindruckt, im Gegenteil, es schlug nun mit der Faust nach ihr. Er war zu schnell, das erkannte sie binnen eines Augenblickes, doch anstatt, dass ihr Körper auswich, öffnete sich im Rausch des Kampfes ihr Maul und ein beinahe niedlich klingender Ton entwich ihr, welcher sich als glitzernde, rosa Schallwelle materialisierte und das angreifende Nockchen zurück schleuderte. Nicht schlecht, wenngleich auch peinliche Attacken udn sichtbar noch lange nicht perfekt ausgeführt, so konnte sie offenbar doch kämpfen. Vielleicht würde es mit etwas Übung besser werden und sie es auch kontrollieren können.


    „Leute, lasst los und geb euch dem Kampf hin, unsere Körper scheienn zu wissen, was zu tun ist!“, rief sie den anderen zu.


    OT: Habt Spaß. XD Ich hab extra nicht beschrieben, wen und ob die Attacken treffen, aber zumindest der eine Tempohieb und Sternschauer sollten treffen, da zielgenaue Attacken.
    Und ja, wie ihr sicher gemerkt habt, Nockchan hat Adlerauge XD.



    Und Action bitte ;)



    PS: ja, eure Pokis dürfen dann auch gern langsam mal herausfinden, wie ihre Attacken gehen

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Das Rossana schien einen Plan zu haben, oder wollte zumindest etwas von Leon. Gerade in dem Moment wurde er jedoch auch von einem Noctuh angesprochen wo die Feinde sind. An sich eine recht dämliche Frage, wenn es einen Ausgang gab und dieser von den Gegnern versperrt wurde. Glücklicherweise wurde die Frage dann von Shyreen mehr oder weniger übernommen. Auch wenn dem gesamten eine Predigt vorangegangen war, die absolut nicht nötig gewesen war. Zumindest in Leons Augen, da er diese aber gerne behalten wollte und es jetzt wichtigeres zu tun gab liess er es auf sich beruhen. Er hatte anderes zu tun, und die Leitung hätte er eh nur sehr ungerne übernommen, wobei wenn es hätte sein müssen wäre es schon irgendwie gegangen. Jedenfalls sprach er nun seinen neuen Verbündeten an: „Ja ich höre?“ Doch das einzige, dass er in dem Moment zu hören bekommen hatte, war das ein grosser Stein, der plötzlich in der Mitte der Gruppe aufschlug. Das konnte ja lustig werden, dementsprechend wandte er sich an seinen Planungspartner: „Ich glaube die Besprechung können wir absagen, überspringen die Vorbereitung und gehen zu den Gegenmassnahmen über.“ Da wurde er auch schon vom nächsten Aufschlag unterbrochen und somit gezwungen sich von seinem Partner zu trennen. Etwa zeitgleich hörte er etwas das wie ein sirren klang, aber dennoch an ihm vorbei zischte. Was es genau war hatte er keine Ahnung gehabt, er war nur froh das es ihn nicht erwischt hatte. Doch das war zu früh gesagt, im nächsten Moment erwischte ihn etwas extrem schnelles. In dem Moment, in dem er getroffen wurde sah er auch was ihn getroffen hatte. Das Nockchan hatte ihn mit einem Tempohieb erwischt. Keine allzu starke Attacke, dennoch musste er zunächst einmal damit klar kommen von so etwas getroffen zu werden. Shyreen’s Ansage liess er nun einmal beiseite, da er gerade anderes zu tun hatte. Dennoch war ihm nicht entgangen, das sie ihn gerade von ihm weggehalten hatte, und sagte mehr oder weniger leise, so das nicht alle es hörten: "Danke Shyreen." Das musste genügen, noch sentimentaler konnte er gerade nicht werden. Doch was sie sagte war das richtige, er musste kämpfen, und auch wenn er es nicht gerne einsah sein altes ich konnte das weitaus besser. Er war älter geworden, reifer, hatte gelernt was es hiess Verantwortung zu übernehmen oder versuchte es zumindest. Doch hier hatte er gerade erneut eine Lektion gelernt.


    Es gab Momente, in denen man das machen musste was man wollte, und zwar so wie man es wollte. Mit einer leicht gereizten Stimme wandte er sich an die anderen der Gruppe: „Ich mag nicht worauf das hinauslaufen wird, ich wollte das Ganze friedlich lösen, ausnahmsweise einmal das Ganze ohne persönliche Interessen abschliessen.“ Er holte kurz erneut Luft, oder sollte man eher sagen Rauch, bevor er weitersprach: „Aber scheinbar können wir nichts dagegen machen, also folgt mir und lasst uns ihnen zeigen was wir können. Denn wir lassen uns nicht so einfach für Schwächlinge verkaufen.“ Vielleicht war es dieses Mal ja sogar soweit das einige der Gruppe aufgewacht waren und jetzt seinem Beispiel folgen würden. Leon ging erneut in sich, wie letztes Mal und spürte wieder die Energie, welche in ihm floss. Er nahm das Knistern in der leicht bläulichen Flüssigkeit wahr, er konnte es fühlen, all die Elektrizität. Doch es war nicht nur Elektrizität es gab auch ein paar Ausläufer welche das charakteristische Knistern nicht von sich gaben. In der Hoffnung nicht gerade wieder alle seine verbündeten zu erwischen leitete er einen „normalen“ Strom um und kanalisierte es durch seinen Hals hinauf und liess sie zusammen mit seiner Wut aus ihm hinaus. Scheinbar hatte er gerade einen Sternschauer in die Richtung seiner Gegner geschickt, ein guter Anfang. Doch da musste noch mehr möglich sein. Von dem Erfolg geleitet liess er nun auch seine knisternden Flüsse in seine Hände fliessen und merkte wie diese begannen elektische Funken zu sprühen. Das war doch mal ein Anfang, mit einem vorbereiteten Donnerschlag stürmte er nach vorne und rief dabei: „Ich wollt einen Kampf, ihr bekommt einen Krieg. Wir werden das nicht länger tolerieren und euch zeigen was es heisst einen schlafenden Riesen geweckt zu haben.“ Das hatte er einmal in einem Lied gehört, damals zwar auf einer anderen Sprache, doch fand Leon es gerade passend. So stürmte er mit einem Lächeln im Gesicht in die Richtung, in welcher er das Nockchan vermutete. Leon wusste selbst nicht warum er sich so sicher war, aber er fühlte es einfach, er konnte es mit seinen Instinkten wahrnehmen. Es war sein Gegner und er freute sich darauf sich mit ihm messen zu können. Gegen es zu kämpfen erfüllte ihn aus irgendeinem komischen Grund mit Freude.


    OT: So los gehts^^

  • Castor, ??


    "Verdammt..." brachte Castor zähneknirschend hervor. Aufgrund des Angriffes der Gegner konnte er die Planung eines geordneten Angriffes getrost abbrechen. Zeit für eine Planung blieb nicht, deshalb würden wohl alle Pokemon kopflos, alleine kleinere Angriffe starten. "Die reinste Guerilla-Taktik..." dachte sich Castor missbilligend. Ein geordneter Angriff hätte weitaus mehr Schaden angerichtet. Doch bevor er sich darüber noch weitere Gedanken machen konnte erschütterte ein weiterer Steinwurf die Erde um ihn herum. "Dieses Mogelbaum hatte verdammt viel Angriff." schlussfolgerte Castor nach einem erneuten Steinwurf. Da es ein Gesteins-Pokemon war würde es wohl dementsprechend viel Verteidigung besitzen. Das war ermüdend. Normalerweise hatten Gesteins-Pokemon viele Schwächen, doch sein Typ gehörte nicht zu denjenigen die erhöhten Schaden anrichten würden. Er konnte das steinwerfende Ungetüm aber auch nicht ausmachen, weshalb er die Idee des Elekteks verwarf das Mogelbaum anzugreifen, es würde wohl Verständnis dafür besitzen. Castor wäre eine größere Hilfe wenn er bei dem Angriff des Elekteks mithalf anstatt sich auf die Suche nach einem felsbrockenwerfenden Pokemon zu machen. Der Rauch welcher eine grandiose Idee gewesen war hatte sich zugunsten der Gegner gewendet. Der Steinwerfer musste nicht sehen wo sich die Feinde befanden - Er warf einfach blind Steine auf die Seite auf die er die Gegner vermutete. Wenn ein Stein treffen sollte, würde er abnormen Schaden anrichten, dem war sich Castor bewusst. Das Kampf-Pokemon Nockchan deckte ein Feelinara mit blitzschnellen Hieben ein, das Pokemon hatte es wohl auf das anmutige Pokemon abgesehen. Er hätte versucht dem Pokemon zu helfen, aber er wollte sich eher an das Elektek halten. Gemeinsam würden sie wohl mehr Schaden anrichten. Und außerdem hatte das Elektekt ja möglicherweise die selbe Idee und sie würden das Kampf-Pokemon, welches durch den Rauch anscheinend keineswegs behindert wurde, zu dritt ausschalten. Das letzte Pokemon, das Sandamer... Wo steckte das eigentlich? Er wusste, Sandamer gruben sich gerne unter den Feinden hindurch um dann in den ungeschützten Rücken oder schlimmer, unter den Feinden aufzutauchen und dann verheerenden Schaden anzurichten.


    Castor achtete also auf den Boden als er plötzlich von einem spitzen Gegenstand am Hinterkopf getroffen wurde. Fluchend zuckte Castor zusammen, was war das gewesen? Er drehte sich um um der Sache auf den Grund zu gehen, da traf ihn die nächste Salve mitten in sein Gesicht und er flog zu Boden. "Volltreffer..." murmelte das Rossana als es in die Knie sank. Jetzt wusste er was ihn getroffen hatte; Das Sandamer ließ messerscharfe Sterne auf die Gegner fliegen welche alle ihr Ziel trafen. Diese Sterne hatten die reinste Zielverfolgung und suchten mit tödlicher Präzision ihr Ziel. Castors Gesicht brannte vor Schmerz; Der Schmerz fiel zwar relativ gering aus, allerdings hatte der Volltreffer seine Arbeit erledigt. Castor schwankte und war orientierungslos, als er sich jedoch konzentrierte ließ die Orientierungslosigkeit fast augenblicklich nach. Die psychischen Verletzungen wurden durch den Psycho-Typ sehr gut unterdrückt, das war echt praktisch. Und durch die nicht vorhandene Feste des Körpers in dem sich Castor befand hörte der Schmerz auch schnell auf. Die ersten Momente waren zwar schmerzhaft, doch nun konnte sich Castor wieder konzentrieren. Die Widerstandsfähigkeit eines Pokemons war bemerkenswert.


    Nun zwang sich Castor sich wieder zu konzentrieren. Er erinnerte sich daran wie er vor der Attacken der Gegner versucht hatte seinen Eishieb aufzuladen. Er suchte wieder seinen Fokus und blendete die Umgebung aus. Die Kälte die nach wie vor in der Höhle herrschte half ihm dabei. Er spürte wie die Kälte in seinem Körper sich verfestigte und wie eine Art Strom durch seinen Körper floss. Er versuchte die Energie zu lenken was nur langsam Wirkung zeigte, die zitternde Erde war dabei keine Hilfe, immer wieder wurde Castor aus seinem Fokus geworfen bis es schlussendlich funktionierte. Die Energie floss durch seinen Körper und verfestigte sich in seinem Arm. Eiskristalle bildeten sich um seinen Arm herum, bis der Arm von scharfkantigen Eissplittern überzogen war. Dann öffnete Castor seine Augen und sah wie das Elektek durch den Rauch preschte, den mit Strom pulsierenden Arm ausholend. Anscheinend war es ihm auch gelungen eine Attacke auszuführen. Ohne lange nachzudenken folgte Castor dem Elektek durch den Rauch. Er sah wie das Elektek endgültig ausholte und dabei einen Kampfschrei hinaus brüllte. Castor lachte in sich hinein, holte aber dann selbst aus um denjenigen den das Elektek treffen würde einen zweiten Schlag versetzten zu können. Derjenige würde wohl massiven Schaden einstecken. Außerdem könnte es ja sein dass entweder der Donnerschlag oder der Eishieb eine einzigartige Wirkung entfalten würde...


    OUT: Zusammen was zusammen gehört!

  • Es geschah alles so schnell…
    Eben versuchte sich die Mentalistin noch auf das innere Feuer zu konzentrieren, da entlud sich eine Schockwelle nicht weit von ihr und endete mit einem lauten Knall. Noch bevor sich der Feuervogel davon erholt hatte, sich desorientiert umsah, klangen Stimmen zu ihnen herüber. Ein Team sollte aufgestockt werden und plötzlich erschienen drei Pokemon, die alle auf einen Kampf aus waren – so erschien es zumindest Elion. Das Jungglut konnte den Blick nicht von den dreien abwenden und nahm nur verschwommen wahr, dass sich auch etwas in ihren eigenen Reihen tat. Sie rollte beinahe unbewusst die Schultern und ließ ihre Krallen spielerisch aufeinander klacken. Ein unglaubliches Gefühl floss durch ihren Körper, sie konnte es nur als Rausch bezeichnen. Ihre Augen waren auf das Nockchan geheftet und sie hörte leise Stimmen, konnte aber nicht ausmachen, wer sprach oder was gesprochen wurde – aber auch ihr Ziel Nockchan … Ziel?! Was?
    Elion taumelte rückwärts, verlor beinahe das Gleichgewicht und spürte die harte Felswand in ihrem Rücken, plötzlich fluteten Bilder ihren Geist. Die Kälte die sie plötzlich überrollte, war extrem schmerzhaft. Sie krümmte ihren Körper zusammen und sackte auf die Knie. Angestrengt legte Sie den Kopf in ihre Krallenhände und kniff die Augen zusammen.
    Sie kannte diese Aura – es war Shyreen. Das gewaltige Bild-Gewitter ließ Elion keuchend und desorientiert zurück. Doch die Junglut-Dame hatte keine Zeit zu reagieren, sofort stürmten einige Pokémon auf das nun gar nicht mehr so feenhafte Feelinara zu und schienen seine Aggressionen in die richtigen Bahnen lenken zu wollen. Dann wurde alle schwarz. Sie konnte beinahe die Klaue vor Augen nicht mehr erkennen.
    Ihre Federn stellten sich auf. Plötzlich war ihr Körper bis zum Zerreißen gespannt. Sie schloss die Augen, hörte einen niedlichen Ton, wie Felsen auf den Boden prallten und den Klang von Stimmen die aufgeregt und laut über den restlichen Lärm versuchen Mut zu zusprechen. Doch plötzlich wurde es still – vor ihr hatte sich der Rauch etwas gelüftet und sie erblickte die Umrisse von Mogelbaum das gerade versuchte einen weiteren Stein in die Menge zu werfen.
    Ihre Augen wurden groß, die Pupillen weiteten sich und sie hörte ihren Herzschlag überdeutlich in ihrem Innern wiederhallen. Die Krallen schlossen sich für einen Sekundenbruchteil. Das war ihr Gegner!
    Ihre Beine zuckten und sie stürmte ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden auf das Mogelbaum zu. Sie spürte ihre Muskeln arbeiten, die harten Steine unter ihren Klauen, den sanften Gegenwind den sie mir ihrer immensen Geschwindigkeit hatte, durch ihre Kopf-Federn streifen. Kleine Funken stieben aus ihrem Schnabel, als sie einen kreischenden, schrillen Schrei ausstieß. Noch bevor sie wirklich wusste was sie tat, ging ihr Körper in die Hocke, schnellte mit einer Kraft wieder hoch, die sie noch nie bei sich wahrgenommen hatte und sie flog durch die Luft. Plötzlich machte ihr Körper Sinn, die Mentalistin wusste instinktiv, wie sie ihre Gliedmassen zu arrangieren hatte, dass sie nun einem Geschoss gleich durch die Luft auf das Mogelbaum zuflog. 10 Tritte in der Sekunde, durch schoss es ihre Gedanken. Ein kurzes Lächeln durchzuckte ihren Schnabel und einige Funken fanden wieder ihren Weg nach draußen. Na da wollen wir doch mal sehen, wie viele ich landen kann.
    Elion verengte die Augen und konzentrierte sich auf den Doppelkick den ihr Körper beinahe von selbst ausgeführt hatte.
    Eine unbändige Kampfeslust machte sich in ihr breit und sie lachte übermütig dem Mogelbaum entgegen.
    Ihr Verstand schnappte ein einziges Wort aus dem Lärm um sie herum auf - es wurde mit so einer Bestimmtheit durch ihr Gehirn getragen, dass sie gar nicht anders konnte, als es wild kreischend zu wiederholen.
    "Krieg!"


    OT: Elion wird vom Kampfeswillen dieses Wesens beinahe völlig eingenommen. Der Kampfschrei eines Junggluts steigert seine Konzentration, ist dazu da seine Gegner einzuschüchtern und wirkt verwirrend – sorry dafür xD (Infos aus Pokéwiki)
    Vielen Dank an @zeev, ich borg mir dein Wort mal eben aus :P
    Elion im Predator-Modus, sie wird jetzt ganz zum Jungglut und kämpft bis sie jemand ausknockt - was bei einem anwesenden Sandamer wohl nicht lange dauern wird, aber ich hoffe, dass sie dem Mogelbaum einiges an Schaden machen kann. Belieeeeeeve!!

  • Es hat nicht lange gedauert bis Sadako merkte das die Rauchwolke eine absolute Schnapsidee war. Es war zwar besser als eine Giftgaswolke auf alle los zu lassen aber dennoch ein totaler Schuss in den Ofen. Entweder hat sie die Einsatzfähigkeit der Rauchwolke in der aktuellen Lage extrem überschätzt oder war sehr effektiv beim Einsetzen der Attacke. Relativ schnell dämmerte ihr das wohl ersteres wohl der Fall war. "Verdammt, ich hab vergessen das ich im Moment alles aus der perspektive eines kleinen Pokémon betrachte. Natürlich besitzt die Attacke in einen weitaus größeren Bereich als angenommen. Außerdem kann ich die Richtung nicht wirklich kontrollieren." fuhr es ihr durch den Kopf so das sie sich die Hand gegen ihre Stirn schlagen wollte und sich gerade rechtzeitig noch besann es aufgrund der scharf aussehenden krallen sein zu lassen. Zumindest war ihr Fehler gerade nicht Mittelpunkt der Gespräche und Streitereien. Dafür sorgte zu einem ein gewisser wandelnder Kühlschrank und ein relativ angepisstes Feelinara das wohl gerade damit beschäftigt war jemanden zerfleischen zu wollen. Da Sadako nicht Hauptgesprächsthema war konnte und wollte sie sich also weiter darauf konzentrieren durch die Rauchschwaden vor ihr etwas zu erkennen, was einfacher gesagt als getan war. Und schon im nächsten Moment befand sie sich auch noch mitten im Sperrfeuer. Von einer Seite kamen surrende etwas leuchtende Geschosse und von der anderen Felsbrocken angeflogen. Sadako wusste nicht genau wessen Attacken es jeweils waren aber irgendetwas flog auf jeden fall so dicht an ihrem buschigen Schweif vorbei das man es schon fast als Streifschuss betiteln konnte. Sadako könnte es allerdings schon fast als Glück im Unglück bezeichnen das Sie einen Streifschuss abbekommen hat. Immerhin hat ihr dieser Schreck ein wenig beigebracht in welchen Bereich sie ihre Muskeln anspannen müsste damit sie mit ihren Krallen auch etwas mehr machen kann als bloß wild mit ihnen rumzufuchteln falls ihr jemand feindliches zu nahe kommt. Wenn sich doch nur endlich der Rauch etwas lichten würde.


    OT: neben Kratzfurie und Kratzer beginnt langsam auch der Schlitzer in den Bereich ausführbarer Attacken zu geraten. Wenn sich jetzt noch jemand ein klein wenig um unsere Sicht kümmern könnte wäre ich sehr glücklich mal was offensiveres zu schreiben anstelle nur im *trüben* zu fischen.

  • Maike verdrehte nur die Augen und ließ den Vortrag des übel gelaunten Feelinara über sich ergehen. Ja, es mochte schon sein, dass mit denen nicht zu spaßen war. Aber Ayumi war zu 113% keiner von ihnen. Selbst wenn sie jemanden einschleusen hätten wollen, so inkompetent, tollpatschig und unschuldig war niemand, der das nur spielte. Davon war sie überzeugt.
    Sie sah Ayumi in Spinnenform kurz hinterher, als sie sich zur Wand verzog. Das ging auch, obwohl die Wand offensichtlich keine Ecke war. „Siehst du? Ich denke kaum, dass jemand von Pyrit sich so rumkommandieren lassen würde. Und so schnell nachgeben. Oder seine Pokémon so schlecht im Griff hätte“, meinte sie und ließ ihren Blick noch einmal zur Wand schweifen. „Ich glaube, die ist erstmal mit Heulen beschäftigt.“ So schnell würde sie sicher nicht noch einmal auf eine so dumme Idee kommen. Und ein Nachspiel würde das sicherlich auch noch haben. Nur…wie sollte sie das Mädchen dann dazu bringen, wieder mit ihr zu reden? Das würde einiges an Arbeit erfordern…


    Direkt nach einer Warnung des Pokémon neben ihr schossen überraschend auf einmal mehrere sirrende Geschosse aus der dicken Rauchwolke. Damit hatte sie nicht gerechnet. Maike hatte nicht einmal Zeit um zu reagieren und wurde unvorbereitet getroffen. Sie keuchte scharf und taumelte etwas zurück, hielt sich aber auf den Beinen. Der Sternschauer mochte zwar ein Volltreffer gewesen sein, aber sie als Stahltyp konnte das wegstecken. Vom etwas gefährlicheren Steinwurf bekam sie nur ein Krachen und Staubrieseln mit. Wenigstens bekam sie nichts vom Tempohieb mit, dieser sauste an ihr vorbei. Das wäre richtig schmerzhaft geworden.


    Die kleineren Kratzer allerdings hatten kaum etwas von ihrer Kampfstärke gezehrt, sondern eher das Gegenteil bewirkt. Jetzt war die Mechanikerin sauer. So richtig sauer. Aggressiv schnaubte sie und blickte sich um, während ihr Körper mehr Adrenalin als in den letzten drei Jahren zusammen ins Blut pumpte. Sie wollte kämpfen. Das Nockchan direkt neben ihr war von einer äußerst peinlichen und total unpassenden Schallwelle zurückgedrängt worden und wurde jetzt von zwei anderen Schemen angegriffen. Das war erst einmal kein Problem. Suchend schweifte ihr Blick durch den Rauch, auf der Suche nach weiteren Schemen.


    Schnell fand sie auch einen: Etwas Längliches mit zwei Fortsätzen an der Seite. Was genau das war, war ihr eigentlich egal. Aber eins war sicher: Sie wollte es besiegen. Am besten zernichten und verstören. So schnell ihre Beine es zuließen stürmte sie auf den Gegner zu und rammte das Mogelbaum mit voller Wucht in die Seite. Natürlich war es, aufgrund der mangelnden Geschwindigkeit, nicht genug um wirklich Schaden anzurichten, aber es genügte um den Gegner aus der Fassung zu bringen. Ohne ihm eine Atempause zu lassen schwang sie ihr kürzlich erworbenes Kiefer auf dem Hinterkopf herum und schnappte nach dem Gestein-Pokémon mit aller Kraft. Sicher, es war nicht sonderlich effektiv. Aber ein Knirscher war immer noch ein Knirscher. Und das tat weh.


    [color=#FF0000]OT: Maike hat Knirscher erlernt! Maike setzt Knirscher gegen Mogelbaum ein!

  • Es war so unfair… Wieso hatte sie Maike überhaupt vertraut? Und Ayumi wollte nett zu ihr sein… Wen brauchte sie schon? Niemanden! Genau, einfach rein niemanden. Ihre Pokémon waren die einzigen, die sie verstanden.


    Während ihrer finsteren Gedanken traf das Pokémon plötzlich etwas sehr schmerzhaftes in den Rücken. Das war zu erwarten… Aber nicht so hinterhältig! Die Wut baute sich in Ayumi auf… wahrscheinlich eine Nebenwirkung von der Attacke auf Shy. Aber das war gerade egal. Irgendwer oder irgendwas würde dafür büßen! Bevor sie wusste was genau sie da tat, reagierte ihr Körper von selber und verschoss einen Faden. Dieser schien irgendwo stecken zu bleiben. Irgendwas in ihr drinnen sagte Ayumi, sie sollte wie dieser eine Superheld durch die Gegend schwingen, um eine Bedrohung die sie nicht kannte auszuschalten. Die Spinne nahm Anlauf (so gut sie es konnte) und sprang dann (ebenfalls so gut sie konnte). Für einen kurzen, wunderbaren Moment hatte sie das Gefühl zu fliegen, wie ein majestätischer Vogel. Dann knallte sie gegen eine Wand. Das tat sehr weh. Und der Faden riss einfach nicht ab. Wahrscheinlich klebte Ayumi nun irgendwo in der Höhe und an der Wand. Oder gerade mal fünf Millimeter über dem Boden. Das konnte sie jedenfalls nicht sehen.


    OT: Fadenschuss ist schief gegangen XD

  • Kampf Nockchan:
    Unverhofft bekam Shyreen Hilfe, denn der Umriss, den das Nockchan zuvor attackiert hatte, stellte sich als Elektek heraus. Das war keine allzu schlechte Überraschung, immerhin wusste sie, dass auch er schon herausgefunden hatte, wie man Attacken einsetzen konnte. Auf seinen gemurmelten Dank nickte sie nur und ließ das Kampfpokémon nicht aus den Augen. Dieses hatte sich nun von ihrer rosa Attacke wieder gefangen und machte sich zum Gegenschlag bereit. Leon musste noch eine großspurige Rede halten, bei der er alle aufforderte ihm zu folgen. Ehe er sich konzentrierte und dann einige Sternchen auf Nockchan abfeuerte. Gut, wenigsten war sie nicht die einzige mit Glitzerattacken. „Jetzt ist nicht die Zeit zum Reden schwingen, sondern zum Kämpfen“, merkte das Feelinara angespannt an, allerdings so, dass auch nur Leon es hören konnte, „Wer jetzt noch nicht seinen Hintern hoch bekommen hat und noch weitere Aufmunterungen und gut Zureden braucht, der ist wirklich nur unnütz. Außerdem trau ich einigen zu, dass sie dein ‚folgt mir‘ so auffassen, dass sie sich alle auf den gleichen Gegner stürzen sollen und die anderen beiden vergessen.“ Man konnte deutlich merken, was für eine unglaublich hohe Meinung die Mentalistin von dem Rest der Gruppe hielt.
    Der Kämpfer vor ihnen hatte Leons Sternschauer scheinbar nahezu mühelos weggesteckt und wirkte nun, als würde er auf ihren nächsten Zug warten. Er war zweifelslos ein erfahrener Kämpfer und tastete ihre Stärke ab.
    Das Elektek lud nun seine Fäuste mit zuckenden Blitzen auf und stürmte auf das Kampfwesen zu. Deutlich langsamer folgte ihm das Rosanna gleitend? schlurfend? -wie auch immer man es bei diesem sonderbarem Wesen nennen sollte- dessen zum Schlag erhobene Faust von eisigen Schwaden umhüllt war.
    Geschickt blockte Nockchan den Schlag des Donnerwesens, doch die elektrische Ladung entlud sich dennoch über seinen Körper und ließ ihn aufstöhnen. Schnell aber stieß er den Gegner von sich und erwartete das nun erst ankommende Eiswesen mit einem wahren Hagel aus Fausthieben. Seine Fäuste wirkten dabei wie aus Stahl und die Schläge kamen so schnell, dass es aussah, als schlüge er gleichzeitig mit gut einem halben Dutzend Händen zugleich zu.
    Shyreen nutzte die Schlagangriffe ihrer beiden Kameraden, um auf flinken Pfoten seitlich des Gegners zu gelangen. Von wo sie sich nun einen Moment konzentrierte und in sich nach dem Auslöser dieser Attacke von zuvor suchte. Irgendwie hatte sie es wohl mit dem Laut hervorgerufen, den sie ausgestoßen hatte. Der Gedanken ließ sie vor Scham leicht erröten, aber sie schloss die Augen und versuchte das niedliche Geräusch nachzuahmen. Als sie spürte, wie die Luft von der Feenkraft in ihrem Maul zitterte und ihre feinen Ohren den schon vertrauten Laut wahrnahmen, wusste sie, dass sie Erfolg gehabt hatte.
    Ihre Säuselstimme-Attacke beendete den flächendeckenden Patronenhieb ihres Gegners abrupt und ließ diesen zum ersten Mal seit Beginn des Kampfes einen Schritt zurück weichen und sich die schmerzende Seite halten. Offenbar zeigte die kombinierte Kraft ihrer gemeinsamen Angriffe langsam aber sicher Wirkung.


    Kampf Mogelbaum:
    Eine Gestalt hatte es offenbar überraschend aus der Rauchwolke herausgeschafft, denn ein aggressiv krähendes Jungglut hatte das am Rand der Wolke stehende Mogelbaum Entdeckt und kam nun auf es mit einem Satz zugeschnellt. Der falsche Baum, der bis eben noch unbekümmert Steine in die Wolke geworfen hatte, wurde nun hecktisch, schaffte es aber kurz vor knapp noch, die astartigen Arme vor dem Körper zusammen zu legen. Es gab ein winziges Aufblitzen und schon im nächsten Moment flogen die Arme des Steinwesens mit der gleichen härte ihrem Angreifer blockend entgegen, wie dieser eben ansetzte. Offenbar versuchte Mogelbaum sich mit dem eben durch Mimikri abgekupferten Doppelkick zu verteidigen. Zu seinem Glück wohl war Elion, der Kampfgockel im Einsatz der Attacke ebenso unerfahren, wie er, sodass er den Schaden mit dieser Aktion zumindest ein Wenig reduzieren konnte. Hätte das Jungglut mehr Kampferfahrung besessen, hätte er wohl mit seinem Gezappel keine Chance gehabt.
    Allerdings hatte Elions Krähen offenbar noch einem weiteren Problem aus dem Rauch heraus geholfen, denn mit einem hässlichen, metallischen Schnappen schlossen sich zwei gewaltige, mit scharfen, malmenden Zähnen besetzte Kiefer von hinten um die Mitte des falschen Baumes und schienen die Absicht zu verfolgen, ihn einfach hinterrücks mitten Durchzubeißen.
    „Neinnein nein“, rief das Steinwesen panisch und begann damit sich herumzuwenden und mit Hilfe eines Dreschflegels wild um sich zu hauen, womit es tatsächlich dem sauber angesetzten Knirscher eines Flunkiefers entkommen konnte. Nun, von gleich zwei Gegnern in die Mangel genommen wurde Mogelbaum sichtlich unruhig, schnitt mit aufgerissenem Mund Grimassen, die wohl Entsetzen ausdrücken sollten und rannte ein-zwei Runden zwischen den beiden Mädchen vor und der Felswand hinter ihm im Kreis. „Lasst mich! Ihr sollt mich nicht angreifen. Nein nicht gut. Lasst das! Ihr dürft mir nicht wehtun!“, rief er ihnen währen dessen mit schriller Stimme zu. Dann wandte er sich plötzlich der Felswand zu, packte mit beiden Armen einen Felsbrocken und hielt diesen vor sein Gesicht, wobei er sich dicht an die Wand des Tunnels stellte.
    „Ich bin ein Stein! Und getarnt! Ihr seht mich nicht! Geht weiter!“, verkündete es schrill den beiden ehemaligen Trainerinnen. Das traurige dabei war, dass es scheinbar wirklich seinen Worten glaubte.


    Kampf Sandammer:
    Währen die fünf Kameraden sich für ihre Gruppe also mutig Team Pyrit entgegen stellten und die Kämpfe für sie gar nicht mal mehr schlecht auszusehen schienen, hielt es aber scheinbar keiner der anderen ihrer Gruppe für nötig, sich auch um den dritten Feind zu kümmern. So blieb Sandammer, welcher noch immer außerhalb der stehen gebliebenen Rauchwolke stand, völlig unbehelligt. Ihn störte das herzlich wenig. Sein Sternschauer richtete zwar nicht den größten Schaden an, doch traf die Attacke immer ihr Ziel. So feuerte er immer rascher und immer stärker seine Zielsuchenden Sterngeschosse ab, die inzwischen sogar den bereits an Kämpfen Beteiligten Probleme verursachte. Unter den ehemaligen Menschen war wohl keiner mehr, der nicht inzwischen mindestens einmal von den scharfkantigen Geschossen verwundet worden war. Und vor allem für die, welche sich zum Wohle aller in den Kampf gestürzt hatten, wurde der Dauerbeschuss mit der Zeit wirklich hinderlich.


    OT: Stand Kampf: Ein Gegner ist mit dreien gut in die Mangel genommen, die beiden Mädchen bei Mogelbaum kriegen das wohl schon irgendwie hin, aber könnten Hilfe gebrauchen und bei Sandammer... Wenn den Keiner übernimmt, killt uns das am Ende noch, saubere Arbeit XD


    Die nächsten gehen bitte auf Sandammer los. Zu Nockchan braucht vorerst keiner mehr und bei Mogelbaum evtl erstmal nur einer. Wenn jeder Gegner Spieler hat, die sich drum kümmern, dürft ihr euch auch wieder auf alle beliebig verteilen.


    Kommt schon, wir haben doch mehr als 5 aktive Spieler + zwei, die nicht kämpfen wollen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Bevor die Rauchwolke sich verziehen würde wäre man entweder alt und grau oder wie es anhand des momentanen Dauerbeschusses gerade aussah Tot. So konnte und vor allem durfte es natürlich nicht weitergehen. Da die fliegenden Geschosse nicht nur an Sadako vorbeisausten sondern sie schmerzhafterweise auch direkt von vorne trafen war klar das sie nicht aus der Gruppe stammen konnten. Leider wurde der Tutorin auch bewusst wie beschissen die Lage gerade war als sie bemerkte das es sich bei diesem Sperrfeuer um Sternschauer handelte. Eine echt üble Attacke in einer Situation in der man kaum etwas erkennen konnte und an der sie zu allem Überfluss auch noch selbst Schuld war. Sie musste etwas unternehmen und sei es auch nur den Angreifer temporär abzulenken indem sie sich ihm entgegenstellen würde.Trotz der üblen Sichtverhältnisse versuchte Sadako dort hinzugelangen von wo aus sie die Quelle der Angriffe vermutete indem sie an der Seite der Attacke vorbei lief. Sie bekam zwar aufgrund der Zielsuchenden Natur der Attacke noch 1-2 weitere Treffer ab konnte aber dadurch die Quelle besser lokalisieren. Klar sie hätte auch direkt geradeauslaufen können aber dann hätte sie womöglich mehr von den Sternschauern abbekommen die eigentlich für andere in der Gruppe gedacht waren und selbst sie war nicht so Lebensmüde einen Menschlichen beziehungsweise Poke artigen Schild zu spielen. Kurz bevor Sadako in Angriffsreichweite war atmete sie
    tief durch, nahm all ihren Mut zusammen und schrie das Sandamer an: "Hör auf mit dem Mist du Vollpfosten." Für einen ganz kurzen Moment schien Sadako regelrecht zu glühen bevor sie das Sandamer Ansprang und zu einer Schlitzerattacke im Flug ansetzte.



    OT: Energiefokus+Schlitzer auf das Sandamer aus einem Sprung raus wenn man es den Spring nennen kann. Eigentlich ist es mehr ein sich
    mit den Hinterbeinen nach vorne Abstoßen.Wird eine Münze geworfen oder P&P mäßig gewürfelt für das Ergebnis? XD

  • Kurz nachdem Franz gefragt hatte, wo denn die Gegner wären, landete ein großer Stein in der Gruppe der in Pokémon verwandelten Trainer, und daraufhin antwortete das Feelinara: „Ich glaube da vorn sind die Feinde!“, wobei es genau in die Richtung deutete, aus der der Stein gekommen war. Aber bevor das Noctuh in diese Richtung rennen konnte, um zu sehen, ob es so eine Tackle-Attacke ausführen konnte, fügte das Feelinara noch hinzu: „Franz oder irgendjemand mit Flug-Attributen, versucht den Rauch zu vertreiben! Nutzt eure Flügel zum Schlagen, wie ihr es normalerweise mit großen Fächern tun würdet, um die Luft in Bewegung zu bringen! Vielleicht hilft das! Alle anderen, Augen auf, es geht los!“


    Natürlich hatte sie damit Recht. Wenn Franz mit seinen Flügeln etwas Wind verursachen und damit den Rauch vertreiben könnte, würde das der Gruppe mehr helfen als wenn er auf die Gegner zu rennen und sich dadurch schlimmstenfalls selbst in Gefahr begeben würde. Aber dafür müsste er sich in eine bessere Position bringen, denn irgendwie war er sich sicher, dass ein aus der Mitte der Rauchwolke erzeugter Wind nicht die komplette Wolke erfassen konnte und deshalb nicht so effektiv sein würde wie vom Ende der Höhle aus. Aber bevor er sich in eine bessere Position begeben konnte, kamen einige sirrende, sternförmige Geschosse angeschossen. Franz schaffte es gerade noch auszuweichen, indem er erst einmal vom Boden abhob. Am Rande bekam es noch mit, wie das Feelinara meinte, dass er doch eigentlich Gesichte beherrschen müsste. Aber irgendwie war er sich überhaupt nicht sicher, was er machen musste, um diese Fähigkeit einzusetzen. Also flog er erst einmal von den Gegnern weg bis zum Ende der Höhle. Unterwegs wurde er zwar ein paar mal von weiteren sternförmigen Geschossen getroffen, aber darum konnte er sich jetzt erst einmal nicht kümmern.
    Am Ende der Höhle angekommen, drehte er sich um, krallte sich mit seinen Füßen fest und schlug einige Male kräftig mit seinen Flügeln. Tatsächlich schaffte er es damit, eine kleine Luftströmung zu erzeugen, auch wenn er sich sicher war, dass das Lüftchen keine Attacke war. Aber immerhin reichte es, um den Rauch etwas vom Ende der Höhle weg zu bewegen. Also musste er wohl noch etwas weiter mit den Flügeln herum fuchteln, und um die Zeit nicht nur durch Flügelschlagen zu verbringen, versuchte er, sich gleichzeitig zu konzentrieren, um ein Gespür für eine Attacke zu bekommen.
    Schließlich war die Sicht wieder so weit frei, dass er das Kampfgeschehen ungehindert beobachten konnte. Also begann er, wieder knapp unter der Decke der Höhle nach vorne zu fliegen. Genau das erwies sich allerdings als schwieriger als der Weg zum Ende der Höhle, denn irgendwie hatte er das Gefühl, dass ihm nun deutlich mehr Sternschauer entgegen geschossen kamen, die eines der gegnerischen Pokémon völlig ungehindert in den Kampf hinein schleuderte - das heißt fast ungehindert. Einer der Kameraden schien sich außerhalb der direkten Attackenflugbahn an das gegnerische Pokémon anzuschleichen.
    „Ich denke, da sollte ich mit helfen“, dachte sich das Noctuh. Aber um da wirkungsvoll mithelfen zu können, musste es erst einmal an den anderen beiden Gegnern vorbei. Natürlich könnte es versuchen, über sie hinweg zu fliegen, aber irgendwie bezweifelte es, dass die beiden es da ungehindert durch kommen lassen würden.

    Einmal editiert, zuletzt von Feuerdrache () aus folgendem Grund: Nach Rückmeldung von Sheewa habe ich ein paar Änderungen vorgenommen. Dadurch greift das Noctuh jetzt nicht mehr in den Kampf mit dem Sandamer ein, aber dafür herrscht erst einmal wieder klare Sicht.

  • Wie konnte es auch anders sein, auch dieses Mal hatte Shyreen etwas zu meckern. An sich hatte er ja kein grosses Problem damit, sollte sie doch, wenn sie wollte damit konnte er leben. Doch wenn sie noch lange so weitermachen würde, dann musste er ihr mal seine Meinung sagen, dass das nicht ging. Doch das konnte er noch machen, wenn die Gruppe aus diesem ganzen Wirbel raus wären. Aber was wollte man machen, es war halt Shyreen und sie ändern zu wollen hatte Leon schon vor einer rechten Weile aufgegeben. Weshalb er es einfach einmal auf sich beruhen liess. Das wahre Problem lag noch vor ihnen, so hatte das Nockchan kein Problem damit Leon’s Sternschauer wegzustecken, was eigentlich auch kein Wunder war, wenn man den Typ betrachete. Ärgerlicher war, dass er auch den Donnerschlag einfach so abblockte, man konnte dabei gut merken, dass es schon wesentlich mehr Runden in einem Pokémonkampf durchgestanden hatte als Leon. Zumindest wenn es darum ging selbst im Ring zu stehen. Zum Glück konnte man Elektrizität nur selten direkt blocken, weshalb die Attacke zumindest nicht vollkommen nutzlos war. Nach dem ersten aufatmen und zeichen der Freude, dass seine Attacke nicht vollkommen nutzlos war, wurde Leon von seinem Gegner weggestossen. Er hatte einen Moment nicht aufgepasst, und dafür wurde er nun bestraft. Wobei er es noch besser hatte als das ihm folgende Rosanna, dieses wurde von einem Patronenhieb in Empfang genommen, Shyreen half dafür da aus, und gemeinsam konnten sie ihren Gegner wenigstens ein wenig zurückdrängen. Da Leon eh gerade ausserhalb des Sturmes war, konnte er auch sehen wie sich auch andere auf die Gegner stürzten. Scheinbar hatte sein Aufruf doch noch etwas gebracht.


    Was ihn jedoch persönlich sehr erfreute, war die Tatsache, dass endlich jemand auf die Idee gekommen war den Rauch weg zu blasen. Denn das war einer der Faktoren gewesen, welche den Kampf um einiges schwerer gemacht hatten. Immerhin war das mal ein Schritt in die richtige Richtung, also konnte man darauf aufbauen. Mit der leichtigkeit, die der Körper eines Elektek einem nun einmal liess stand er wieder auf, und schritt entschlossen nach vorne, wirklich Lust das Nockchan warten und sich erholen zu lassen wollte er nicht. Dafür war es zu erfahren. Mit schnellen Schritten war er wieder bei ihm, und setzte mit einem Fusskick zum nächsten Angriff an. Was vermutlich sogar noch besser wäre, als irgendetwas, dass man einfach so mit der Deckung abwehren konnte. Bei Boxern war es ja auch immer so, immer schön auf die Beine zielen. Auch wenn es nicht gerade sehr nett war, so war es doch immerhin effektiv. Und das Nockchan so stabile Beine hatte bezweifelte er nun einmal.


    OT: ein wenig kurz aber es geht weiter^^

  • Castor ???,


    "Verflucht" stöhnte Castor innerlich auf. Dieser Körper war nicht für das Kämpfen gemacht, zumindest nicht für den Nahkampf. Er war zu langsam, zu unbeholfen zu schlecht in Form. Castor hatte zwar nie etwas gegen Rossanas gehabt, doch er wusste dass er Rossanas hassen würde falls er den Kampf hier überstehen würde. Dieses Nockchan war ein harter Gegner, auch wenn sie zu dritt kämpften wie Castor festgestellt hatte. Ein Feelinara hatte sich zu ihm und den sympathischen Elektekt gesellt und kämpfte mit ihnen gemeinsam gegen den Boxer. Von dem was er mitbekam steckte diese Frau wohl auch in dem falschen Körper - Feelinaras waren für ihr außergewöhnliches Mitgefühl bekannt, ähnlich wie ein Chainera. Doch diese Frau klang eher hart als mitfühlend, aber so eine Charaktereigenschaft war im Kampf im Normalfall besser zu gebrauchen als Mitgefühl. Und vor allem hatte sie mit ihrer Aussage Recht - Zuvor hatte sie noch eine wahnwitzige Theorie über die kleine heulende Nervensäge in Körper des Ariados angestellt, aber für das kämpfen schien auch sie ein Auge zu haben: Diejenigen die sich bis jetzt noch nicht aufgerappelt hatten waren wohl wirklich zu nichts zu gebrauchen. Das verlief alles großartig, der Kampf schien im Moment noch verloren zu sein und Castor konnte sich kaum noch auf den geleeartigen Beinen halten. "Hey du Elektek... Mein Körper macht das nicht mehr lange mit, das kannst du auch deiner Feen-Freundin sagen. Noch einen direkten Schlag von diesem Nockchan und ich bin wohl raus. Ich werde sehen was ich tun kann, aber ich werde mich für das erste eher auf meine Verteidigung und indirekte Angriffe konzentrieren." Castor hatte bewusst leise gesprochen, sein Gegner sollte ihn schließlich nicht hören. Er klopfte dem Elektek auf die Schulter und ging wie vorhergesagt einen Schritt hinter das Feelinara und das Elektek. Er war die nach hinten gerichtete Spitze des Dreierbogens. Hoffentlich würde er jetzt erfolgreicher angreifen können.


    Kaum diese Position erreicht nutze er die Pause dieses Kampfes um sich eine Strategie zu überlegen. "Ich bin vom Typen Eis und Psycho, deshalb war der Patronenhieb von diesem Pokemon auch so schmerzhaft. Meine physischen Angriffe zeigen keine wirkliche Wirkung, zumal meine Verteidigung sehr darunter leidet. Und dieses Pokemon ist uns allen dreien physisch haushoch überlegen, nicht zuletzt weil es seinen Körper perfekt unter Kontrolle hat. Wenn das physische also ausfällt bleiben mir nurnoch indirekte, spezielle Attacken. Meine Eis-Attacken würden zwar Schaden anrichten, aber meine erste Aktion mit dem Eis ist nach hinten losgegangen. Hm.. Wenn ich wieder eine Eiszeit aus meinen Händen erschaffe schadet dass genauso meinen Kameraden also fällt das wohl aus. Also muss ich auf meinen PSycho-Typen zurückgreifen! Hoffen wir mal dass das klappt!" Castor schaute sich noch einmal um, dann schloss er die Augen und konzentrierte sich. Er blendete das ganze Geschehen um ihn herum aus und richtete die Handflächen erneut auf das Nockchan. Sein Verstand sendete pausenlos seltsamen Wellen aus. Als er sich auf diese konzentrierte geschah etwas sonderbares, er konnte die Menschen die in den Körper der Pokemon waren ebenso wie die feindlichen Pokemon aufgrund ihrer Präsenz in seiner Umgebung ausmachen. Das mussten wohl die Psycho-Kräfte sein. Von diesen Pokemon gingen selbst Wellen aus die den Umkreis um ihren Köper verschwommen abzeichneten, Pokemon mit hohen speziellen Fähigkeiten waren schwieriger auszumachen als diejenigen mit schwächer ausgeprägten speziellen Fähigkeiten. Er konnte verschwommen die Umrisse des Feelinaras erkennen, dafür aber klar und deutlich diejenigen des feindlichen Nockchans. Er zog die Stirn in Falten und biss sich vor Anstrengung auf die Lippen als er versuchte seine Gedanken zu einem kompakten Impuls zu bündeln. Er konzentrierte sich voll und ganz auf seine Gedankenwellen welche wie bei dem visieren einer Waffe das Nockchan anvisierte. "So funktioniert das also..." schlussfolgerte Castor. "Ich hab nur einen Versuch, dann brauche ich wieder Zeit um den Impuls zu erzeugen. Ich muss wie bei einem Gewehr auf meinen Gegner zielen und dann so schnell wie möglich den aufgeladenen Impuls auf seinen Körper abfeuern, als wäre er eine Kugel. Wenn der Gegner eine hohe spezielle Verteidigung besitzt lenkt sein eigener Geist dieses Geschoss ab. Und selbst wenn es treffen sollte würde es weniger Schaden anrichten. Interessant..." Castor konnte von Glück reden dass sein Gegenüber ein physisch ausgelegtes Pokemon war, sonst würde das hier auf keinen Fall funktionieren.


    Er konzentrierte sich ein letztes mal und feuerte dann wie eine Kanone Gedankenimpulse auf das Nockchan ab. Wenn dieser Angriff treffen würde würde er wohl ordnungsgemäßen Schaden anrichten. So schossen seine Gedanken auf das Kampf-Pokemon zu; Währenddessen sank Castor der enormen Kraftanstrengung wegen auf eines seiner Knie. "Jetzt seid ihr an der Reihe!" schnaufte Castor mit Blick auf seine zwei Kampfgefährten.


    OUT: Das war Konfusion, ich hoffe ich habe sie akkurat beschrieben. Jetzt geht es hier mal weiter! @Sheewa, @zeev jetzt seid ihr dran!

  • Elion konnte zwar erkennen dass das Mogelbaum eingeschüchtert war, sah, dass er sich hinter einem Stein verstecken wollte - aber dieses Brennen in Ihrer Brust wurde immer stärker. Sie empfand kein Mitleid, konnte nicht verstehen welche Worte ihr Gegner formte - es zählte nur der Kampf und die Kraft die sie durchströmte. Wieder zuckte ihr Schnabel, kleine Funken schossen daraus hervor und sie hörte ihren schnellen Herzschlag in Ihrem Kopf pulsieren. Es gab nur noch dieses hypnotische Wummern, keine anderen Geräusche mehr und sie mochte es. Sie mochte dieses Gefühl von Überlegenheit. Ihre Krallen zuckten verräterisch, sie legte den Kopf schief, bis ihr Halswirbel leise knackte gab dem Flunkiefer neben ihr, welches ihr zur Hilfe geeilt war, mit einem bekräftigenden Nicken zu verstehen nicht auf zu hören und konzentrierte sich auf die Beine ihres Kontrahenten, der nun an der Wand stand.
    Ihr Körper begann zu leuchten, sie schloss für einen kurzen Moment ihre Augen und sah Feuer. Flammen die lodernd in den Himmel aufsteigen. Es roch nach Asche und sie plusterte ihr Federkleid wollig auf. Als sie ihre Augen wieder öffnete konnte sie die Flammen noch immer sehen, sie kreischte erfreut und pustete einen Strom aus Flammen auf die Füsse ihres Kontrahenten - das sollte ihn vielleicht sogar zu seinem kleinen Tänzchen motivieren - durchzuckte es ihren vernebelten Verstand und das Jungglut Kreischte kurz laut lachend auf, bevor sie sich blitzschnell wieder in die Hocke begab und erneut auf den nun viel näheren Fein zuschoss. Sie winkelte ihre Beine an und setzte erneut zu seinem Doppelkick an. Diesen Stein würde sie zerschmettern, sie würde ihn und diesen "Baum" gemeinsam an die Wand klatschen und einfach zerquetschen. Die Flammen in ihr wurden zu einem riesigen Inferno, aus ihrem Mund sprühten nun laufend Funken, sie hatte ihren Körper und Verstand beinahe nicht mehr unter Kontrolle. Sie wusste noch wer Feind und wer Freund war - aber diese Macht ... Sie wollte sich unbedingt beweisen stärker zu sein. Stärker als dieser Baum. Dieser Baum musste weg! Und sie würde dafür sorgen, dass er auf seinen Knien weg kroch. Elion stiess einen weiteren kreischenden Schrei aus und schoss auf den Felsen zu, der von dem Mogelbaum als Schutz hochgehalten wurde.


    OT: Kampfeswille is over 9'000! Elion erliegt dem "unbändigen Kampfeswillen" der in einem der Dex-Einträge beschrieben wird. Mal gucken ob das gut ausgeht xD Die Attacken die eingesetzt wurden sind: Energiefokus, Glut und Doppelkick :)