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  • Bastet


    Jetzt, wo ich deine Formulierung mit Problem gelesen habe, würde ich meine Aussage von vorher revidieren. Und zwar habe ich generell kein Problem, wenn Kunst (und damit ist auch eine wirtschaftlich orientiertes Kunstprodukt wie ein Hollywood-Film gemeint), Themen nicht nach meinen politischen Vorstellungen behandelt. Nicht alles muss immer die ideologiekritische Brille bei mir anziehen oder gar meinen Vorstellungen entsprechen. Ich habe da nicht direkt ein Problem.


    Wenn jedoch etwas so omnipräsent ist, wie das Thema Superhelden-Filme und darin gewisse Themen, Muster, Vorstellungen, Bilder... unkommentiert und undurchdacht beleuchtet werden, dann sorgt dies dafür, dass ich es für zu wenig durchdacht und daher auch belanglos finde. Dinge, die sich den eigenen Messages, Motiven... irgendwie bewusst sind und das auch nur irgendwie durchleuchten und selbst reflektieren sind daher dann direkt interessanter. Beim Thema Superhelden/Comic-Verfilmungen trifft das dann auf Produkte wie The Boys und Watchmen auch Joker zu. Im geringeren Maße auch auf Dinge wie Kick-Ass.


    Aber nun zu dem Thema Selbstjustiz/Vigilante-Tum. Vielen Einzelstatements, die du geäußert hast, kann ich vollkommen zustimmen. Jedoch sehe die Konklusion dennoch komplett anders.


    Ich halte nicht viel, aka gar nichts, von (blinder) Autoritätshörigkeit und einem Gesetz bloß zu folgen, nur weil es existiert.

    Davon halte ich natürlich auch nichts. Gerade die Deutsche Geschichte zeigt uns ja nur zu deutlich, dass es viele Gesetze gibt, die man nicht nur nicht befolgen sollte, nur weil sie Gesetz sind, man sollte sogar dagegen kämpfen. Oder wie es laut Brecht heißt "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht".


    Aber auch im weniger drastischen Bereich sehe ich das genauso. Es gibt im Alltag wahrscheinlich täglich Gesetze, wie man bricht, ohne sie zu kennen und die man, aber wenn man sie kennt, dennoch brechen würde, weil sie einem nicht passen. Und gerade in Bereichen von Betäubungsmittelgesetzen, Urheberrecht/Fair Use... und sonstigen solchen Fällen gibt es viele meiner Meinung nach sinnlose Gesetze, die ich schon gebrochen habe und die ich auch weiter brechen würde, weil ich sie als nicht legitim ablehne.

    Das Befolgen von Gesetzen und das Respektieren des Rechtssystems, ist nicht dasselbe wie moralisches Handeln.

    Auch dem würde ich vollkommen zustimmen.

    dass alle davon in den USA spielen lol.

    Auch dem stimme ich zu, dass ich die USA in vielen Aspekten da auch noch einmal besonders schlimm finde. Wobei ich da schon anmerken würde, die schlechte Lage eher ein Grund dafür ist, warum das so schlimm ist.

    Das Rechtssystem selbst ist willkürlicher als es jeder Superheld je sein könnte

    Und dieser Vergleich ist es, dem ich so entschieden widerspreche, dass ich ihn nicht mal als bewusste Überspitzung stehen lassen könnte. Weil ich es diametral anders sehe.


    Auch hier möchte ein passendes Zitat bringen: "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."


    Und natürlich weiß ich selbst über die endlos lange Liste von Fällen, wo der Staat und somit das Rechtssystem und die Gesetze nicht nur nicht geschützt haben, soe haben es sogar schlimmer gemacht und die Verschlimmerung institutionalisiert. Sei es der Rassismus in den USA, der anfing bei Sklaverei, der nach deren Abschaffung die Rassentrennung verankert hat bis hinzu immer noch bestehenden rassistischen Dingen wie Festsetzungen von Wahlkreisen zur strukturellen Benachteilgung von POC etc. an der Wahlurne. Natürlich die komplette Gesetzgebung während des dritten Reichs. So ziemlich alle diskriminierenden und unterdrückenden Gesetzen von Homosexuellen, selbst in Deutschland noch teilweise bis heute und weltweit bis hin zu Todesstrafen. Generell viele Unrechtsregime. Die Liste ist endlos lang.


    Aber trotzdem ist die Einführung eines Rechtssystems der größte humanitäre Fortschritt der Menschheit jemals. Selbst inhumane Akte wie Krieg wurden durch Kriegsrechte und Regelungen unendlich viel humaner als vorher.

    Vor allem aber sind so gut wie alle humanitären Verbesserungen dadurch erkämpft worden, dass Aktivisten diese rechtlich verankern konnten. Das ist eben nicht nur die Abschaffung von vorher schlechten Gesetzen. Viel öfters wurden positive Freiheitsrechte erst dadurch realisiert, dass sie in Rechtssystem verankert werden.


    Und darüber hinaus ist es rein logisch, selbst in einem Unrechtsregime wie dem Iran oder Nazi-Deutschland immer noch besser, die schlechten Regelungen als Gesetz zu kennen, als dass diese einfach so angewendet werden. Denn auch Flucht, Untertauchen, Widerstand... geht nur, wenn ich weiß, was der Feind ist. Man sieht es ja gerade im Iran mit der Frau, die da getötet wurde. Klar das Gesetz schlimm und zu missachten. Aber dass es in Zukunft mal so sein wird, dass es einen Iran geben kann, wo Frauen keine Kopfbedeckung haben und dafür nicht getötet werden, das wird es auch nur geben können, wenn man ein besseres Rechtssystem etabliert, welches das zulässt. Wenn man gar kein Rechtssystem hat und jeder nach seinen eigenen Vorstellungen agiert und richtet, dann gibt es zwar kein Gesetz, was Menschen bei gewissen Verstößen tötet. Es verbietet aber auch keinem Individuum dich einfach so zu töten, wenn es die Privatmeinung der Person ist, dass du zu töten bist, wenn du die Kopfbedeckung falsch trägst. Und wenn es das nicht gibt, bist du der Willkür der anderen ausgeliefert, dass diese dich nicht auch ohne das Gesetz töten wollen. Und wenn solch ein Unrecht wie im Iran immer noch im Gesetz ist, dann ist das nur noch im Gesetz, weil genügend Leute auch ohne das Gesetz die gleiche Mentalität haben.

    Es kann keine Gesellschaft geben, in der alle Menschen in ihren eigenen Vorstellungen gegebn, die Unterdrückung wären, es aber nur aufgrund des Gesetzes tun. Dann würden sie das Gesetz abschaffen. In einer Gesellschaft, wo es das Gesetz gibt und die Menschen dich auch alle oder teilweise ohne Gesetz töten würden, ist das Gesetz schlimm und abzulehnen. Aber ohne das Gesetz würde es dir genauso gehen. In einer Gesellschaft, wo es aber teilweise Menschen gibt, die dich auch so töten würden und teilweise welche, die es nicht tun, ist das Gesetz, was dir die Freiheit gibt, ohne Kopftuch herumzulaufen, der Schutzanker vor den Leuten, die es nicht so sehen.


    Und da kommen wir auch zu den USA. Die USA sind ein staatsfeindliches Land. Gerade deren Sozialsystem ist desaströs. Stattdessen wird auf Charity gesetzt. Das heißt, man hat kein Recht auf ein Existenzminimum, was soziale Teilhabe garantiert oder auch nur eine Grundversorgung mit Wohnraum, Essen und Medizin bereitstellt. Stattdessen muss man auf Charity von Reichen hoffen. Man ist der Willkür der Reichen ausgeliefert, ob sie einem Charity gewähren oder nicht. Schützend vor dieser Willkür ist der verrechtliche Sozialstaat. Genau das Gleiche sind eben auch Superhelden. Natürlich kann ein Superheld ethisch handeln in dem er Gesetze bricht, wie auch ein Individuum Gesetze brechen kann und dadurch in Extremfällen ethischer handelt und in anderen Fällen zumindest keinen wirklichen Schaden verursacht, der das Gesetz überaus legitimiert.


    Würden wir alle die gleichen Vorstellungen von Leben haben, dann bräuchte man gar kein System. Da es aber Vorstellungen, Ziele, Werte ... gibt, die sich widersprechen und nicht kompatibel sind, muss das ausgehandelt werden. Das heißt gemeinsame Spielregeln, auf die man sich einigt. Lässt man die Widersprüche zu ohne zu Regeln gibt es gegenseitiges Kopf-Einschlagen.

    Natürlich gibt es innerhalb der Aushandlung der Regeln unendliche viele Kollateralschäden. Die Missachtung davon sind Maßnahmen, damit umzugehen.


    Superhelden sind aber kein moralisches Bekämpfen des Unrechts. Genauso wie Charity von Reichen in den USA kein Bekämpfen des schlechten Sozialstaats sind. Im Gegenteil, diese Sachen in der willkürlichen Hand Übermächtiger zu geben und das nicht zu kritisieren verfestigt dies.


    Daher will ich in der Realität nicht, dass einzelne Milliardäre und Großkonzerne über den Gesetzen stehen. Es gibt Antifa, die einen Raum mit linken Veranstaltungen für rechter Gewalt schützt, weil der Staat es nicht macht. Da agiert man anstelle des Rechtssystems, weil man die Lücke das Rechtssystem schlecht findet und es füllen will.

    Superhelden wie Charity wollen die Lücke und sie dann selbst füllen, um selbst entscheiden zu dürfen, was man füllt oder nicht.


    Natürlich würde es Fälle von Selbstjustiz sehen, die ich moralischer finde als die staatliche Justiz. Aber an den Stellen muss das Rechtssystem angepasst werden, dass es die Missstände nicht aufweist. Es ist nicht die Aufgabe, die Lückenfüller zu begrüßen. Daher ist die Selbstjustiz von Superhelden besser als ein Rechtssystem zu finden, für mich genauso als würde man sagen ich will keinen Sozialstaat, wo es die Tafeln gar nicht erst geben muss, weil die Tafeln selbst viel besser sind.


    Alleine die Bekämpfung des Klimawandels zeigt, dass man es weder in die Hand der einzelnen Verbraucher legen kann, dass sie ihr Konsumverhalten freiwillig ändern noch in die Steuerung der Wirtschaft durch Superreiche Milliardäre. Es brauch die Gesetze, die jetzt aber auch leider versagen.

  • Guillermo del Toro's Cabinet of Curiosities

    Hab bisher 6 Folgen komplett angeguckt und bin dann bei der 7. Episode eingeschlafen, weil... die Serie mit jeder Folge langweiliger wird? Die ersten 4 Folgen waren noch ganz interessant, aber ab Folge 5 wird es nur noch langweilig, wobei Folge 5 bisher wohl die langweiligste war, finde ich und das CGI sah in der Folge auch schlecht aus. Folge 6 fand ich einfach nur scheiße. Folgen 1 und 2 waren unterhaltsam, aber recht vorhersehbar. Folgen 3 und 4 fand ich spannend, aber das Ende von Folge 4 fand ich nicht so~ toll.


    Habe sonst ein paar K-Dramas angefangen. Bin glaub ich bei den letzten 2 Folgen von The Good Detective. Die Serie war bisher halt so typisch K-Drama, aber irgendwie hat mir die Serie echt Spaß gemacht.

  • Hm, mal kurz die Serien der letzten Monate aufarbeiten, und äh ... Es sind bis auf die letzte nur Animationsserien? (Reihenfolge ist übrigens nicht chronologisch in Bezug auf meine Guckreihenfolge, sondern komplett random.)


    Dead End: Paranormal Park (Staffel 1+2)

    Joa. Eine coole queere kreative Animationsserie, die ich echt gerne gemocht habe. Die Kombination aus Horror und Comedy ist ziemlich gelungen, die Charaktere sind toll, es gibt subtil eingebrachten social commentary und ein gutes Gespür dafür, wenn etwas weniger Humor und etwas mehr Ernst erforderlich ist. Habe die Serie nach den ersten Folgen schon sehr gemocht, und dann haut sie auch einfach noch einmal eine Musicalepisode raus, was relativ überraschend kam (okay, Musicals wurden davor hier und da mal erwähnt, was insofern wohl Foreshadowing war) und sich aber auch sogar gut in den Plot eingefügt hat. Da mit Staffel 2 der wohl serienüberspannende Konflikt beginnt, werde ich mich hier sehr freuen, wenn es weitergeht.


    Infinity Train (Staffel 1-4)

    Schauen der Serie erfordert mittlerweile Piracy, was von den Urheber*innen meines Wissens auch unterstützt wird, weil in den höheren Ebenen nur Sackgesichter sitzen. In der Serie geht es darum, dass Charaktere in einem Zug voller merkwürdiger, teils absurder Abteile verschiedene Herausforderungen meistern und dabei an ihren jeweiligen problemen arbeiten müssen. Charakterentwicklung ist somit eine treibende Kraft, und es funktioniert ziemlich gut. Das nicht selten absurde Setting sorgt oft für Humor, aber tatsächlich ist die Serie meistens auch sehr ernst und hat mich insgesamt wohl mehr auf angenehme Art melancholisch gemacht, anstatt mich zum Lachen zu bringen. Zu empfehlen ist die Serie auf jeden Fall, wenn ihr sie denn noch irgendwo finden könnt.


    Final Space (Staffel 1-3)

    Ähnlich wie Infinity Train aus arbiträren - in dem Fall offenbar steuerlichen? - Gründen abgesetzt, und möglicherweise ebenfalls irgendwann nur noch über Piracy verfügbar (was soll das alles?), aktuell aber noch auf Netflix. Die Serie spielt, wie der Name schon andeutet, im Weltraum und beschreibt die Reisen des anfänglich noch eine Gefängnisstrafe absitzenden Gary Goodspeed, der nach Bekanntschaft mit einer geheimnisvollen Lebensform in ein Abenteuer hineingezogen wird, in dem das Universum selbst auf dem Spiel steht. Während die Serie dabei auch meistens eher humoristisch ist, so ist sie auch mitunter brutal, ernst und tragisch - und ab einem gewissen Punkt ist praktisch jede Folge episch. Während der Humor manchmal ein wenig primitiv bzw. vorhersehbar ist und ich die Beziehung zwischen Quinn und Gary gerade eingedenk ihres Anfangs nicht so wirklich natürlich finde, so hat die Serie mich doch ganz gut unterhalten und hier und da emotional mitgenommen. Soweit ich gelesen habe, will der zentrale Kopf hinter der Serie nach dem Aus noch ein Ende produzieren, dass die Handlung zu einem zufriedenstellenden Schluss führt - ob das klappt, ist aber abzuwarten.


    Star Trek: Lower Decks (Staffel 1+2+3)

    Habe es lange aufgeschoben, die Serie mal anzufangen, weil ich nicht sicher war, ob sie insgesamt etwas für mich sein wird, weil ich ein bisschen den früheren Star-Trek-Serien in Bezug auf ihren Stil nachtrauere, der hier offensichtlich etwas anders, spezifisch eben ein bisschen mehr "silly" sein würde. Allerdings hat mir diese Serie dann doch sehr gut gefallen, sie hat ganz interessante kleine Geschichten, ich mag die Charaktere und der Humor ist unerhaltsam; was mich eingedenk meiner Liebe für einige der früheren Serien ironischerweise wohl am meisten, wenn nicht auch sehr stört, ist das beständige Namedropping von Dingen und Personen, die in besagten Serien vorkommen, weil Lower Decks eigentlich auch für sich selbst gut genug ist und es nicht nötig hat, dass der Chefingenieuer von seinen Leuten ein "Commander-Data-Level von Effizienz" fordert; ich kaufe der Serie auch so ab, dass sie Teil des Star-Trek-Universums ist. Aber ja. Freue mich auch hier darauf, dass es weitergeht.


    Star Wars: Andor (Staffel 1, noch nicht komplett; bin bisher bei Folge 8)

    Die Serie war für mich am Anfang ein bisschen langsam bzw. fehlte mir der Hook, und ich war ohnehin nicht unbedingt scharf drauf, die Backstory zu Cassian Andor zu sehen, weil mich der Charakter in Rogue One ehrlich gesagt nicht so sehr interessiert hat. Aber dann hat die Serie es doch noch geschafft, das Ruder rumzureißen und einen durchaus spannenden Heist-Plot erzählt; zugleich thematisiert sie auch den Alltag unter der faschistischen Herrschaft des Imperiums und wie dieses die Bevölkerung mal mehr, mal weniger subtil unterdrückt, was im Star-Wars-Universum in der Tiefe bisher gefehlt hat; dabei werden auch die internen Mechanismen dieses Herrschaftsapparates etwas mehr beleuchtet, während sich zugleich langsam die Rebellion aufbaut. Wovor ich nur ein bisschen Angst habe, ist, dass es am Ende vielleicht darauf hinauslaufen könnte, dass es zu sehr in ein "Der Zweck heiligt die Mittel" übergeht - nicht, dass ich der Rebellion gegen ein faschistisches Regime nicht Einiges an moralischem Handlungsspielraum einräumen würde, es ist nur so, dass nun schon von Seite der Rebellion der Auftrag erteilt wurde, den im Grunde unschuldigen und das Imperium ja eigentlich hassenden Cassian umzubringen - schlicht, weil er zu viel weiß - und dass das eben notwendig sei. Natürlich wird das nicht passieren, das ist klar, aber ich hoffe, dass der Erzählung, so etwas sei notwendig, auch darüber hinaus zumindest widersprochen wird (was potenziell schwierig ist, weil Cassian am Anfang von Rogue One ja selbst exakt so drauf ist). Aber ja, mal schauen.

  • Kam jetzt tatsächlich mal wieder zu einer Serie und es ist Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht gewesen!

    Von Hardcore-Fans scheinbar nicht so gemocht, bin ich dagegen eher nicht so erfahren mit Herr der Ringe, haha. Aber ich hatte mich vorher bisschen belesen über das Sillmarilion und die Welt, das war aber aus Interesse abseits der Serie, und habe dann doch einige Elemente wiedergefunden, auch wenn es natürlich wirklich viele Namen etc. in dem gigantischen Fandom gibt. Kann die Serie auf jeden Fall für Fantasy-Fans empfehlen, vor allem wenn man dieses Epochale mag. Die Serie ist halt so wie ich mir Herr der Ringe vorstelle und bis auf die wirklich weirde Reitszene, vor der ich sogar vorher gewarnt wurde, haha, war es super. Habe mich in Galadriel echt Schockverliebt, liebe wie sie dargestellt wurde und auch wirklich diese wahnsinnig tolle Mischung aus Anmut, Schönheit und Kraft in sich trug. Sie wirkte wirklich wie jemand, dem man in jede Schlacht folgen will. Pure Aura, love it. <3

    Gefiel mir auch mehr als beispielsweise in den Filmen tatsächlich. Was mir auch besonders gefällt ist der Fokus auf den unterschiedlichen Rassen und dass die Menschen nicht ständig im Vordergrund sind, vor allem weil sie angemessen negativ auch dargestellt werden, aber ich bin auch kein Fan von den Menschen in den meisten Fantasy-Stories, lol. Also alles in Allem fand ich die Serie echt super und würde mir die nächste Staffel, falls da dann eine kommt, auch sofort ansehen. Hat echt Spaß gemacht. ^-^

  • Habe mich in Galadriel echt Schockverliebt, liebe wie sie dargestellt wurde und auch wirklich diese wahnsinnig tolle Mischung aus Anmut, Schönheit und Kraft in sich trug. Sie wirkte wirklich wie jemand, dem man in jede Schlacht folgen will. Pure Aura, love it. <3

    Ehrlich gesagt fand ich Galadriel vom ersten Zeitpunkt an sehr unsympathisch. XD

  • Ehrlich gesagt fand ich Galadriel vom ersten Zeitpunkt an sehr unsympathisch. XD

    Kann ich tatsächlich auch verstehen! :D

  • Meine zuletzt gesehene Serie ist Interview with the Vampire, die Neuverfilmung von Interview mit einem Vampir.


    Ich hatte es schon im Vampirthread erwähnt aber ich liebe, liebe, liebe diese Serie. Sie ist einfach so großartig geworden. Ich war ja vorher ein wenig hin und her gerissen. Ich bin prinzipiell ja immer ein Fan davon, wenn diverser gecastet wird, als es die etwaige Vorlage hat. War mir aber in Bezug auf Louis nicht sicher. Und man muss natürlich sagen: Der Louis der Serie hat sehr, sehr wenig mit dem Louis aus den Büchern gemeinsam... aber das ist eine positive Sache, verdammt noch mal. Weil Buch!Louis ist halt einfach nur ein weinerliches Arschloch, das seine Privilegien nicht reflektiert. lol Gerade dadurch, dass die Serie ihm nun halt so viele Privilegien nimmt, wird einfach ein viel runderer Charakter daraus.

    Auch Claudia ist wirklich großartig als Charakter. Und ja, sie etwas älter zu machen ist nicht nur für die Produktion, sondern durchaus auch für die Serie inhaltlich nicht komplett falsch. Und sei es nur, weil ein paar Sachen weniger creepy werden, als dass sie in den Büchern sind xD

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich allgemein die schauspielerische Leistung in der Serie richtig genial fand. So gut gemacht. So gut darstellt. Einfach nur toll! :D

  • Die letzte Serie die ich gesehen habe, war Wednesday auf Netflix. Oder auch die bessere Harry Potter Schule als Serie. 😂

    Wusste gar nicht was mich da erwarten wird, habe nur gehört das sie nicht schlecht sein soll. Und das stimmt.


    Ein wenig creepy, ein wenig Detective Story, magische Wesen, eine Schule und dazu skurille Charaktere. Mir hat es gut gefallen. Was mich nur gewundert hat, das die Serie erst nach Halloween veröffentlicht wurde und nicht mitten im Halloween Hype. Kann mir vorstellen das dadurch viel weniger Zuschauer auf die Serie aufmerksam wurden.


    Naja ich hoffe es wird fortgeführt und das Netflix nicht wieder zu früh den Stecker zieht. Aber dennoch sehr empfehlenswert.

  • Eigentlich weder Serie noch Staffel, aber ich muss es mir von der Seele schreiben.


    Drawn Together, erste Episode (und mehr wird es auch nicht)

    Mein Bruder hat mich immer mal wieder mit dieser Serie genervt, heute habe ich mich breitschlagen lassen, mit ihm die erste Episode zu schauen. Nun, was soll hier groß gesagt werden: Die Serie ist die plumpeste Form der Parodie und scheint allgemein zu denken, dass ein Tabubruch schon per se witzig sein muss - wobei anzumerken ist, dass die Serie beispielsweise auch außerhalb des "beabsichtigten" Rassimus, der eben für den Witz herhalten soll, auch offenbar unbeabsichtigten miteinbaut, der dann eben einfach ohne Funktion, Augenzwinkern oder Metaebene da ist (sicher wird es Fans der Serie geben, die einem dann damit auf den Sack gehen, dass eins es nur nicht richtig verstanden habe). Insgesamt konnte ich in der Folge einen einzigen Witz erkennen, den ich halbwegs lustig fand, der Rest war so ziemlich eine wenig subtile und langweilige Grenzüberschreitung um der Überschreitung willen. Ob es noch einen größeren Plot gibt, der zumindest irgendein Incentive dafür schaffen würde, die Serie weiterzuschauen, weiß ich nach der ersten Episode nicht und werde es auch nie erfahren, womit ich aber, denke ich, ganz gut werde leben können, zumal es ja mittlerweile - die Serie ist im Grunde ja auch schon recht alt - auch deutlich bessere und witzigere Cartoons für Erwachsene gibt.

  • Ich habe eine Serie namens Archive 81 auf Netflix gesehen. o/ Gefunden habe ich die Serie durch Zufall bei den Empfehlungen wohl und ich weiß nicht wieso, weil das eigentlich sonst nicht passiert, fand ich in dieser Vorschau den Protagonisten so sympathisch in dem kurzen Ausschnitt, dass ich reinsehen wollte und mich bisschen verliebt habe. Und das obwohl ich die Vorschau auf Englisch hatte und dann war mir das etwas zu tief als Stimme, woraufhin ich die deutsche Synchro genommen habe, die mir tatsächlich besser gefallen hat.^^


    Die Serie selbst beschäftigt sich mit zwei Protagonisten im Wechsel und lebt meiner Meinung nach zum einen von diesem Gefühl des unbekannten Horrors und dass es einfach mystisch wirkt. Die meiste Zeit habe ich mich gefragt, wie was funktioniert oder was es damit auf sich hat, aber die Serie macht es so spannend, dass es nicht frustrierend ist, wenn man erstmal im Dunkeln gelassen wird. Mir persönlich hat das einfach sehr viel Spaß bereitet und vor allem die Sounds und Klänge machen die Serie wirklich awesome, weil sie von Stille bis unangenehmen Tönen, die einem einfach Unbehagen liefern, alles dabei haben. Da ich weiß, wie bescheuert Netflix immer mit diesem Absetzen von Serien ist und keine Ahnung, wollte ich auch nochmal anmerken, dass es einen Podcast gibt, auf dem die Serie wohl basiert. Ich habe selbst nicht reingehört, da ich nicht der Podcast-Typ bin, werde das vielleicht aber nochmal machen, weil ich diese oldschool Videotapes und die Zusammenhänge einfach spannend finde. Die Technik selbst bzw. die Idee mit den Footages sind nicht innovativ oder eine ganz neue Welt, aber sowas catcht mich halt persönlich immer wieder und es hat mir einfach Spaß bereitet, auch weil ich die Schauspieler und Schauspielerinnen echt gut fand in ihren Rollen. Mir hat die Serie auf jeden Fall echt gefallen, weil sie gruselig hier und da ist, mystisch wirkt und auch die Story interessant ist. Dass ich da random reingesehen habe und es mir so gefallen würde, hätte ich nicht gedacht, da ich bei Serien oft gar nicht erst anfange und mich nicht entscheiden kann, haha. x)

    PS: "Rebecca Sonnenshine" ist voll der coole Name, lol, musste jedes Mal Schmunzeln, wenn der da zu sehen war. x3

  • Criminal Minds


    Wir haben vor Kurzem endlich Criminal Minds beendet, was unser bisher größtes Serien-Projekt war was wir dieses Jahr beenden wollten. Es fing sehr stark an und....blieb es bis zum Schluss! Ich bin absolut überzeugt von dem Konzept und schockiert darüber, dass ich mich nicht schon viel früher an die Serie gesetzt habe.

    Zum Glück haben wir es jetzt noch beendet bevor Crinimal Minds Evolution in Deutschland startet, da freu ich mich drauf auch wenn einer der Charaktere die die Serie für mich fast im Alleingang getragen haben, zumindest am Anfang nicht mit dabei sein wird: Dr. Spencer Reid. Die mit abstand größte, dramatischste und interessanteste Charakterentwicklung und eine klasse Persönlichkeit. Ich hoffe so sehr dass er doch noch dazustehen wird, soweit ich gelesen habe hat er gerade keine Zeit dafür aber es wurden wohl Türen offen gelassen falls der doch später noch dazu kommen kann/mag.


    Es waren ganz viele tolle Stunden Unterhaltung, Spannung, Drama und Horror und ich habs gerne geschaut und warte ganz gespannt auf Evolution. :3



    Breaking Bad


    Das schau ich grad als Rewatch, da mein Freund es bisher noch gar nicht gesehen hat und ich es gerne nochmal komplett schauen wollte. Sind gerade bei Staffel 3, anschließend gibts dann noch den Film dazu und Better Call Saul, was ich dann auch beenden kann. Da fehlt mir grad noch die letzte Staffel aber ich schau da gerne nochmal alles vorher in einem Schwung durch. :3

    Viel mehr bleibt da nicht zu sagen, auch diese Serie hat mich voll und ganz überzeugt und das liegt vor allem an der grandiosen schauspielerischen Leistung und der Charakterentwicklung der Hauptakteure.



    The Good Doctor


    Hab jetzt einiges dazu gehört und hab jetzt mal reingeschaut. Bin grad in Staffel 2 und weiß ehrlich gesagt noch nicht wirklich ob ich weiterschauen werde. Von den Socken haut es mich bisher noch nicht auch wenn ich den Schauspieler super finde. Aber der Handlungsstrang ist irgendwie..nicht wirklich vorhanden bisher und es ist mir irgendwie zu langweilig alles. Vielleicht ändert sich das noch, mal schauen.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • The Good Doctor


    Hab jetzt einiges dazu gehört und hab jetzt mal reingeschaut. Bin grad in Staffel 2 und weiß ehrlich gesagt noch nicht wirklich ob ich weiterschauen werde. Von den Socken haut es mich bisher noch nicht auch wenn ich den Schauspieler super finde. Aber der Handlungsstrang ist irgendwie..nicht wirklich vorhanden bisher und es ist mir irgendwie zu langweilig alles. Vielleicht ändert sich das noch, mal schauen.

    Kann ich gut nachvollziehen. Hab mich damals auf die Serie wirklich gefreut und die erste Staffel auch bis zum Schluss verfolgt, dann noch ein bisschen in die zweite reingeschaut, aber dann einfach abgebrochen, irgendwie konnte der Funke nie so wirklich überspringen. :dos:


    Ansonsten nix aktuell. Hab versucht in die neueren Star Trek Serien reinzukommen, die jetzt bei Tele5 laufen, also Picard und Discovery, aber nee, klappt nicht. Voyager wird da wohl für immer das einzig abgeschlossene Projekt bleiben.

    Um so mehr hat mich jetzt die Nachricht gefreut, dass Pro7 ab Anfang des Jahres eeendlich Staffel drei von The Orville zeigt. Mann das Warten auf die Fortsetzung dieser eigentlich viel besseren Star Trek Serie als es das Original ist, wollte und wollte einfach nicht aufhören. :grin:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ja, Criminal Minds und Reid!

    Es hat leider in den letzten Staffeln seinen Reiz für mich verloren, aber ich mag es nach wie vor sehr gerne, vor allem weil manche Charaktere echt sympathisch sind, va Reid, Garcia und Morgan. ^^


    The Good Doctor war das mit dem autistischen Arzt, ne? Hab da auch sehr schnell aufgehört, weil diese Darstellung von Autismus einfach nur großer Cringe ist (Reid ist da sehr viel besser, auch wenn er teilweise ebenfalls etwas klischeehaft ist, er wirkt dennoch viel menschlicher).

    Es wird auch so sehr drauf rumgeritten, like: "übrigens, der Kerl verhält sich wie ein halber Roboter und kann sich nicht gut in andere einfühlen, weil er Autismus hat! Haben wir das schonmal erwähnt!" Und es wird dauernd erwähnt und ist sehr klischeehaft.

    Bei Reid zB. wird gezeigt, dass er socially recht awkward ist und all das, aber er wird nie als empathielos dargestellt und es wird nicht dauernd erwähnt, dass er autistisch ist. Er wird einfach ins Team aufgenommen und entwickelt Beziehungen zu den anderen.

  • The Good Doctor war das mit dem autistischen Arzt, ne? Hab da auch sehr schnell aufgehört, weil diese Darstellung von Autismus einfach nur großer Cringe ist (Reid ist da sehr viel besser, auch wenn er teilweise ebenfalls etwas klischeehaft ist, er wirkt dennoch viel menschlicher).

    Es wird auch so sehr drauf rumgeritten, like: "übrigens, der Kerl verhält sich wie ein halber Roboter und kann sich nicht gut in andere einfühlen, weil er Autismus hat! Haben wir das schonmal erwähnt!" Und es wird dauernd erwähnt und ist sehr klischeehaft.

    Bei Reid zB. wird gezeigt, dass er socially recht awkward ist und all das, aber er wird nie als empathielos dargestellt und es wird nicht dauernd erwähnt, dass er autistisch ist. Er wird einfach ins Team aufgenommen und entwickelt Beziehungen zu den anderen.

    Danke für die Info! Denn ja, das ist mir auch sehr komisch aufgestoßen. Ich meine ja ich wusste worüber die Serie ist. Und den Grundgedanken fand ich auch sehr gut und war gespannt was man daraus macht aber seriously? Es ist als ob man einen alle paar Sekunden erinnern möchte: „hier, vergiss nicht, er ist Autist und wahrscheinlich für dies und jenes nicht geeignet.“, „hier vergiss nicht er ist Autist, deshalb schaut er so und spricht so, genau so erkennst du einen Autisten!“ I Don‘t know. Wie du schon sagst, bei Reid fand ich das schon deutlich gelungener und viel besser ins Umfeld integriert und häufig genug hab ich einfach gar nicht dran gedacht dass er halt einfach autistisch ist. Er ist n klasse Charakter, hat sich super entwickelt, eine tolle Story und ich hab ihn nie nur darüber definiert. Bei Good Doctor habe ich das Gefühl er soll ausschließlich darüber definiert werden was er ist. Nicht nur von den Personen mit denen er in der Serie zutun hat sondern auch vom Zuschauer. Und das find ich nicht gelungen.

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  • The Good Doctor war das mit dem autistischen Arzt, ne? Hab da auch sehr schnell aufgehört, weil diese Darstellung von Autismus einfach nur großer Cringe ist (Reid ist da sehr viel besser, auch wenn er teilweise ebenfalls etwas klischeehaft ist, er wirkt dennoch viel menschlicher).

    Es wird auch so sehr drauf rumgeritten, like: "übrigens, der Kerl verhält sich wie ein halber Roboter und kann sich nicht gut in andere einfühlen, weil er Autismus hat! Haben wir das schonmal erwähnt!" Und es wird dauernd erwähnt und ist sehr klischeehaft.

    Bei Reid zB. wird gezeigt, dass er socially recht awkward ist und all das, aber er wird nie als empathielos dargestellt und es wird nicht dauernd erwähnt, dass er autistisch ist. Er wird einfach ins Team aufgenommen und entwickelt Beziehungen zu den anderen.

    Danke für die Info! Denn ja, das ist mir auch sehr komisch aufgestoßen. Ich meine ja ich wusste worüber die Serie ist. Und den Grundgedanken fand ich auch sehr gut und war gespannt was man daraus macht aber seriously? Es ist als ob man einen alle paar Sekunden erinnern möchte: „hier, vergiss nicht, er ist Autist und wahrscheinlich für dies und jenes nicht geeignet.“, „hier vergiss nicht er ist Autist, deshalb schaut er so und spricht so, genau so erkennst du einen Autisten!“ I Don‘t know. Wie du schon sagst, bei Reid fand ich das schon deutlich gelungener und viel besser ins Umfeld integriert und häufig genug hab ich einfach gar nicht dran gedacht dass er halt einfach autistisch ist. Er ist n klasse Charakter, hat sich super entwickelt, eine tolle Story und ich hab ihn nie nur darüber definiert. Bei Good Doctor habe ich das Gefühl er soll ausschließlich darüber definiert werden was er ist. Nicht nur von den Personen mit denen er in der Serie zutun hat sondern auch vom Zuschauer. Und das find ich nicht gelungen.

    Hab mir paar Folgen gegeben, sonst kann ich mir ja auch schlecht ein Bild von machen, aber ich fand's doch recht klischeehaft. Ich hab mich jetzt nicht mit der allgemeinen Meinung / der Meinung von anderen dazu viel befasst und es mag schon autistische Menschen wie ihn geben, aber like... ich kenn sie halt nicht?

    Ich glaub, was mich wirklich stört ist, dass es gefühlt ein Dutzend Mal in jeder Folge erwähnt wird. Übrigens das ist unser Boy with autism, falls ihr's noch nicht mitbekommen hat, das nervt sehr schnell. ^^"


    Hab den Eindruck, immer wenn eine Serie den Fokus drauf rücken will, dass der Hauptcharakter neurodivers ist, dann wird auch wirklich extra der Finger draufgehalten. Wenn's einfach nur nebenbei eingebracht wird (oder wenn's dem Schreibenden selbst nicht auffällt, da hab ich einige Beispiele für Charaktere, bei denen ich mir das dachte xD), ist halt ein neurodiverser Charakter auch mit dabei.



    Criminal Minds ist zuteils einfach so eine Feel Good-Serie für mich, auch wenn das etwas abgefucked klingt. Aber zwischen den Fällen... das ist einfach eine halbe Comedyserie haha. Ich lieb all das Bantering zwischen den Charakteren. Deren Freundschaften sind einfach so süß. ^^


    Und ich glaub das ist eine meiner Fav-Compilations ever xD:



    Reid: How many phone numbers did you get?

    Morgan: None, I'm working on a case.

    Reid: 🤨

    Morgan: Four were offered.

    Reid: 🤔


    Hab auch begonnen hier und da die Episoden auf Englisch zu rewatchen, weil ich meist nur die deutschen Folgen gesehen habe und dann endlich die originalen Stimmen und Dialoge hören wollte, weil die einfach so gut klingen.


    Vermisse btw auch die Zeiten, in denen Serien über Ermittlerteams gehyped wurden, die Serienmorde und andere schwere Verbrechen aufklärten... und nicht wie momentan Serien gehyped werden, die Serienmörder (dazu noch Reale) für Leute mit zweifelhaftem Geschmack in den Mittelpunkt rücken und so halb-glorifizieren. >.>

  • Ich gucke gerade Alice In Borderland Staffel 2 und bin jetzt bei der letzten Folge. Unabhängig davon, was jetzt noch passiert, finde ich die Serie eher so mau. Ist fun, aber mehr nicht. Folge 7 fand ich richtig anstrengend zu gucken, weil mich die Action in der Serie nicht so wirklich interessiert und die Action in der Folge sowie auch die Kampfszenen sehr unrealistisch gestaltet sind. Fand bisher nur die ersten paar Folgen ziemlich gut. Chichiya fand ich als Charakter sehr interessant und ich fand es lustig, wie unrealistisch ruhig und "cool" er in Stress-Situationen ist, was man aus Anime kennt, aber dann kam das Spiel mit den Zahlen (welches ich irgendwie auch gar nicht verstanden habe) und das Ende davon war irgendwie sehr verwirrend. Ich fand es nervig, dass Chichiya und der König bei diesem Zahlen-Spiel viel wirres Zeug gelabert haben, wo ich nicht verstehen konnte, was das jetzt bedeuten soll. Ich verstand die Motivation dieser Charaktere nicht und warum sich der König am Ende dann sein Leben genommen hat und das auf grausamer Weise. Fand dieses Spiel einfach nur dämlich. In Folge 7 war das auch so ähnlich mit Niragi.

    Wenn ich das mit Squid Game vergleiche, dann finde ich Squid Game doch viel besser. Die Charaktere waren da viel besser geschrieben und die Spiele waren fast alle sehr interessant und da wurde nicht so unnötig rumphilosophiert.

  • Ich schaue die sechste Staffel von Modern Family auf Disney+, nachdem ich Mal wieder eine Serie, die ich nebenbei schauen kann, brauchte. Nachdem ich die ersten drei Staffeln bereits nach erstem Release auf Disney+ schaute und mehrere Monate auf die restlichen Staffeln warten musste, bin ich mittlerweile wieder drin. Und was soll ich dazu schreiben? Ich fühle mich echt wohl, wenn ich es schaue, und ich bemerke kaum noch meinen Stress, auch wenn ich nebenbei oft arbeite oder anderes mache. Während ich diese Antwort schreibe, schaue ich auch nebenbei Modern Family, haha. Ich finde es toll, dass sich mittlerweile mehr und mehr Verweise auf alte Episoden in den neueren wiederfinden lassen, und dass sich auch nach und nach rote Fäden durch die einzelnen Episoden durchziehen, wie zum Beispiel die Nachbarn von Claire und Phil. Und auch, dass die Macher:innen immer wieder neue Ideen haben, wie man die Serie neu aufziehen kann. Gerade bin ich bei der Episode, in der die Familie ausschließlich über Face Call kommuniziert, und solche Ideen finde ich unfassbar bereichernd, aber immer noch realistisch.

  • Ich habe in letzter Zeit On My Block komplett geschaut. Die erste Staffel fand ich ganz gut, der Rest wurde dann etwas langweiliger und die anderen Staffelfinalen waren sehr enttäuschend, im Vergleich zur ersten, aber insgesamt hat mir die Serie schon Spaß gemacht.


    Habe auf Netflix den K-Drama The Good Detective geguckt und die erste Staffel war tbh etwas anstrengend fertig zu schauen, da die meiste Zeit nicht viel passiert außer sehr viel Gerede und Kaffee trinken. Dennoch hab ich dann mit Staffel 2 weitergemacht, als diese ebenfalls auf Netflix kam und bisher gefällt mir diese viel besser. Es geht erneut um einen Mordfall, mit dem große Namen zu tun haben und ich finde es spannend, dass die Detektivarbeit dadurch sehr erschwert wird und dass es sehr viele handfeste Beweise braucht, um den echten Täter endlich zu fassen. Bin noch bei Folge 10 von 16.


    Und meine Mutter hat mir sonst Alchemy Of The Souls empfohlen, weil ihr dieser K-Drama sehr gefallen haben soll. Ich gucke da immer so nebenbei 20-30 Minuten und mache dann wieder Pause. Die Story ist ganz süß, aber teils vorhersehbar.


    Gerade freue ich mich auf die neuen Folgen von Vikings Valhalla und werde diese auch ganz bald gucken ^^

  • Bin mal für den Mainstream gegangen. x3 Ich habe The Mandalorian - Erste Staffel - geschaut und bin mit keinen Erwartungen rangegangen, weil ich bei hyped Serien erst recht vorsichtig bin, um es mir nicht zu versauen. Zudem bin ich seit Obi Wan etwas vorsichtiger und irgendwie ist das bei Star Wars immer so ein Hit und Miss. Manches ist richtig geil und anderes ist einfach ... da. Aber in dem Fall war es mega gut. Mir wurde mal gesagt, dass es einfach ein Weltraumwestern ist und ich verstehe absolut, wo das herkommt. Reichlich Action, nicht ständig Drama und einfach cooler Stuff, der passiert. Außerdem mochte ich die Charaktere. Gut, gefühlt ist Star Wars gerade bei Antagonisten besonders Hit und Miss, wenn ich da an Obi Wan oder die neusten Star Wars Filme denke, uff. Aber trotzdem nice gemacht. Mir hat natürlich der kleine Cutie gefallen und Cara, allein schon weil sie Muskeln hatte und alles passte. Nicht so ein random Karatestuff, sondern es passte alles zusammen bei ihr. Und wie viel so ein Charakter ohne sichtbares Gesicht rüberbringen kann, finde ich immer wieder interessant. Es braucht kein Gesichtsausrücke, manchmal reicht ein Seufzer und fertig. Coole Serie und bin gespannt auf die zweite Staffel. o/


    Vielleicht sollte ich mir auch mal Andor ansehen ... viel Gutes drüber gelesen hier im Forum. :D

  • Ich sah die erste und die zweite Staffel von Alice in Bordlerland, und ich verstehe nicht, wie ich um Gottes Willen die Serie nicht schon vorher entdeckt habe. Gut, bei all den Serien, die bei Netflix existieren, ist es eventuell etwas schwer, bei all dem durchzusehen. Wie dem auch sei, die ersten Episoden wirkten nicht allzu spannend auf mich, um ehrlich zu sein. Doch nach der dritten Episode wusste ich: ok, das nimmt einen komplett anderen Ton an als ich dachte. Mehr dazu dann unten im versteckten Text, bei dem ich ein bisschen über die Geschichte und Ähnliches schreiben möchte. Die verschiedenen Charaktere waren ... interessant, um es Mal so auszudrücken. Mache wirkten schon sehr natürlich, manche wirkten, wie bei solche Serien bedauerlicherweise mittlerweile normal ist, doch recht überdramatisiert, unnatürlich, fast schon untouchable in ihrem Handeln. Ohne hierzu viel verraten zu wollen, finde ich, dass sich Serienmacher:innen etwas am Staffelfinale der zweiten Staffeln abschauen können. Ich hoffe, dass es sich dabei auch um das Serienfinale handelt, denn ich finde, dass mittlerweile (fast) alles erzählt ist, und mit einer weiteren Staffel würden sich die Macher:innen wahrscheinlich allmählich das ruinieren, was bis dahin erschafft worden ist.



    edit:// Ich bin dumm, lol. Alice in Borderland ist eine japanische Serie und keine südkoreanische.