Sagt der Preis etwas über die Qualität des Spiels aus?

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  • Kann der Preis etwas über das Game sagen? 32

    1. Nein (23) 72%
    2. Kommt aufs Game drauf an (8) 25%
    3. Ja (1) 3%
    4. Ich weiß es nicht (0) 0%

    Welcher Gamer kennt das nicht? In den Elektrofachmärkten, in der Softwareabteilung, stehen Boxen in denen die unterschiedlichsten Spiele liegen. Diese sind sehr günstig und sollen schnell verkauft werden.
    Auch im Gebrauchtwarensektor gibt es oft Regale auf denen Spiele für 5€ angeboten werden. Aber auch in den Softwarepyramiden liegen Spiele für 20€.
    Mir geht es oft so, das diese günstigen Spiele nicht wirklich mein Interesse wecken. Ab und zu ist mal ein Schnäppchen dabei, wie ein Fußballspiel, wenn ich nicht den neusten Teil möchte, jedoch gibt es bei den günstigen Spielen kaum etwas, das mir wirklich gefällt.


    Mein Papa hat einmal ein Game für 5€ gefunden, das er zum Erscheiungstermin, als er noch im Einzelhandel war, ganz groß beworben hatte. Rockstar Games stellte einen Riesenpapaufsteller in den Laden, der den halben Laden füllte. Er war erstaunt das L.A. Noire für so wenig Geld zu haben ist. Mein Pfleger kaufte sich das Spiel und sagte es sei gar nicht so schlecht.


    Ich selbst habe mir schon PES und Fifa für 5€ gekauft und finde die Spiele in Ordnung. Es sind jetzt vl nicht mehr alle Spieler und Mannschaften aktuell, aber das Spiel ist deshalb nicht schlechter für Leute, die nur ein Fußballspiel suchen, das nicht das Neuste sein muss.
    Hier kann ich den Preisfall ja noch verstehen.


    Ein anders Spiel aus der Softwarepyramide ist I love my Pets, ich habe die Demo gespielt, sie ist ganz gut, aber das Spiel kommt eben nicht an Nintendogs heran, hier kann man schon sagen, der Preis sagt etwas über das Spiel aus.

  • Kommt ganz darauf an, wie man Qualität definiert. Wenn da auf der Packung nun Blizzard oder Nintendo drauf steht, erwarte ich persönlich von vornherein höchste Qualität bei diesen Spielen, denn nicht selten bleiben sie auch bei ihren ursprünglichen Release-Preisen stehen und das nicht ohne Grund. Sie haben sich eben durch ihren Support und die zufriedene Spielerschaft einen Namen gemacht. Aber ich schweife ab.
    Was die "Grabbelkiste" angeht, dürfte besonders der PC besser bedient sein als so manche Konsole. Denn während dort meist eher schlecht verkaufte oder entwickelte Spiele für kleines Geld angeboten werden, kann das beim PC auch eine Sammlung älterer, manchmal sogar sehr guter Spiele sein, die aber eben auch ihr Alter hat. Da kommt es dann in meinen Augen auf den Titel, die Zugänglichkeit und die Spielbarkeit für aktuelle Systeme an, ob sie ihren eher geringen Preis wert sind und das ändert sich je nach Spieler. Qualität lässt sich daher recht weit fassen. Im Großen und Ganzen würde ich persönlich aber eher ins Regal sehen, da solche Sammelboxen hauptsächlich für eher mittelmäßige Software stehen.

  • Der Preis sagt nicht wirklich was über das Spiel aus. Wobei Spiele sich zum Verkaufsstart auf ihrer entsprechenden Konsole auch meistens gar nicht so viel nehmen. Allerdings weckt der Preis natürlich andere Erwartungen bei einem, umso höher er ist bzw. geht man mit dem Spiel in der Regel bei einem höheren Preis härter ins Gericht.


    Aber mal ein Beispiel auf dem 3 DS: Hier hebt sich zum Beispiel Fifa 15 in keinster Weise von beispielsweise Fifa 12 ab, lediglich die Datenbank wird halt akutalisiert, aber am Spiel selber werden keine wirklichen Veränderungen vorgenommen. Hier sagt der Preis lediglich was über die Aktualität des Spieles aus, aber die Qualität berührt der Preis nicht.


    Auch hab ich beispielsweise Inazuma Eleven 3 für 5 € abgegriffen und das Spiel hat mich doch sehr gut unterhalten, aber okay, normal kostet es im Einstiegspreis ja auch mehr.


    Wenn man mit offenen Augen durch das Leben geht und auch mal auf die passende Gelegenheit wartet, dann kann man teilweise richtige Schnäppchen machen und hat mit den Spielen sehr viel Spaß. Genauso wie nicht jedes teure Spiel Spaß macht, ist jedes günstige Spiel schlecht.

  • Nein, der Preis sagt nichts über das Spiel aus.


    So war "Order 1886" ein riesiger Flop, dafür, dass das Spiel 60 € gekostet hat. Alle Spieler waren von der schwachen und kurzen Story enttäuscht. So sagte alle zu Beginn, das Spiel sei ein Meisterwerk und der Preis sei gerechtfertigt.

  • Absolut nicht.


    Man nehme sich nur mal Sales, derzeit ist "A New Beginning - Final Cut" für 99 Cent im Steamstore verfügbar. Es ist aber absolut den vollen Preis wert. Und dann nimmt man sich Assassin's Creed: Unity. Für 59,99€ beim Start war es völlig verbuggt, jetzt sind die meisten Bugs ausgehoben und es kostet nur 29,99€.

  • Absolut nicht.

    Gibt meiner Meinung nach auch genug Spiele die das Gegenteil beweisen. @Gucky schreibt schon in einem anderen Thema das der Eshop bis auf einige Ausnahmen, immer und immer wieder Spiele günstig anbietet die keiner haben will.


    Ich denke auch das teilweise Spiele verramscht werden, die eh keiner kaufen will. Schön ist es auch, wenn man dann gute Spiele günstiger bekommt, aber ist das nicht oft nur eine bestimmte Zeit lang so?Außerdem sind bei so einem Steamsommer nicht absichtlich gute Games günstiger?


    Vor allen auf solchen Wühltischen für Konsolen sind Spiele zu finden, die kaum Absatz finden.

  • Gibt meiner Meinung nach auch genug Spiele die das Gegenteil beweisen. @Gucky schreibt schon in einem anderen Thema das der Eshop bis auf einige Ausnahmen, immer und immer wieder Spiele günstig anbietet die keiner haben will.

    Ja natürlich gibt es Spiele die das Gegenteil beweisen. Wenn du aber gute Spiele hast, die günstig sind (also Gegenbeispiel von deiner These), gute Spiele hast, die teuer sind (deine These), schlechte Spiele hast, die teuer sind (wieder Gegenteil) und schlechte die günstig sind (deine These), dann hast du ja beide Arten von Spielen in beiden Preissegmenten und somit kannst du (zumindest pauschal) nicht sagen, dass hoher Preis=gutes Spiel ist und niedriger Preis=schlechtes Spiel. Somit hast du beides bei beidem und das heißt, dass der Preis nicht sehr aussagekräftig ist, auch wenn du genug Beispiele für deine These hast.


    Genau deswegen würde ich sagen, dass der Preis nicht sehr aussagekräftig ist. Natürlich sind diese Ponyhof-Spiele, Rätselsammlungen etc. immer auf dem Ramsch zu finden, aber das allein reicht nicht als Indikator. Bei so gut wie jeder Spielepyramide findet man alte Teile von Tekken oder Street Fighter, die sind zwar nicht aktuell (und daher wie Fifa im Online-Modus nicht gut spielbar) aber trotzdem noch gute Spiele. Auch Rayman Origins ist ein typischer Kandidat für die Spielepyramide und das ist eines der besten 2D Jump and Runs der letzten Jahre und besonders für PS3 und 360 zusammen mit seinem Nachfolger das beste auf der Plattform.

  • Ja natürlich gibt es Spiele die das Gegenteil beweisen. Wenn du aber gute Spiele hast, die günstig sind (also Gegenbeispiel von deiner These), gute Spiele hast, die teuer sind (deine These), schlechte Spiele hast, die teuer sind (wieder Gegenteil) und schlechte die günstig sind (deine These), dann hast du ja beide Arten von Spielen in beiden Preissegmenten und somit kannst du (zumindest pauschal) nicht sagen, dass hoher Preis=gutes Spiel ist und niedriger Preis=schlechtes Spiel. Somit hast du beides bei beidem und das heißt, dass der Preis nicht sehr aussagekräftig ist, auch wenn du genug Beispiele für deine These hast.

    Es gibt auch teure Spiele die schlecht sind. Das beste Beispiel ist Sonic Boom. Das Spiel hat 45€ gekostet und ist eine Katastrophe. Rayman ist bestimmt deshalb so günstig, weil es da einen neueren Teil von gibt oder? Mit dem günstigen Spielen trifft zum Glück nicht auf alle Titel zu.
    Aber ich habe für mich privat schon sehr viele Spiele gesehen, die nichts sind.
    Die ganzen Pferdehof und Tierarztspiele, die es für 30€ gibt, haben keinen hohen Anspruch.
    Wenn ich vor allem bei gebrauchten Spielen für 5€ schaue, sehe ich nur Spiele, die mir gar nicht gefallen und auch nicht zu den Spielen gehören, die beliebt sind.


    Zum Glück gibt es ja auch Spiele die gut und günstig sind. Ich habe aus dem EShop Fun Fair Partygames im Angebot erhalten und muss sagen, es ist sein Geld auf jeden Fall wert.
    Aber ich habe auch schon andere Erfahrungen gemacht. Zum Glück gibt es eine Ladenkette, in der man seine Spiele vor dem Kauf antetsen kann und die für 5€ haben mir oft gar nicht gefallen.

  • Rayman war auch schon vor dem Release des neueren Teils so günstig. Außerhalb von Nintendo fallen die meisten Spiele einfach im Preis. Die meisten Spiele auf der Playstation und der Xbox (und viele Titel auf Nintendo Konsolen und Handhelds, die nicht selbst von Nintendo kommen) kosten wenn sie raus kommen 60€ und sind dann nach ein paar Wochen meistens bei 40, dann noch Monaten bei 30 und dann schlussendlich bei 20. Manche Spiele (gerade Spiele wie Fifa oder Street Fighter, also welche mit vielen Nachfolgern) fallen dann auch mal in die 10€ Kategorie.

  • auch nicht zu den Spielen gehören, die beliebt sind.

    Spiele müssen nicht beliebt sein, um auch gut zu sein. In meinen Augen heißt beliebt nicht gleich mega gehypt oder große Fangemeinde, sondern mehr die Liebe zum Spiel selbst. Manchmal bekommt man Spiele praktisch für lau hinterher geworfen und diese sind dann sogar besser als irgendwelche Vollpreistitel, die dann noch zusätzlich zur Kasse bitten bezüglich mehr Content.
    Viele Spiele, vor allem Indie-Games, müssen sich oftmals nicht hinter großen Plattfomrern verstecken, und auch Spiele, die man irgendwo in einer Ramschkiste findet, könen durchaus verdammt viel bieten. Solche Perlen muss man aber auch erst finden.

    gerade Spiele wie Fifa

    Gerade Sportspiele, die ständig von Nachfolgern verdrängt werden - siehe obriges Beispiel - sind schnell in den unteren Preiskategorien zu finden. Zudem besitzen sie ebenso keinen echten Verkaufswert mehr. Die Lizensen und der Content sind einfach zu schwach, um langhaltig eine gute Basis zu liefern.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Spiele müssen nicht beliebt sein, um auch gut zu sein. In meinen Augen heißt beliebt nicht gleich mega gehypt oder große Fangemeinde, sondern mehr die Liebe zum Spiel selbst. Manchmal bekommt man Spiele praktisch für lau hinterher geworfen und diese sind dann sogar besser als irgendwelche Vollpreistitel, die dann noch zusätzlich zur Kasse bitten bezüglich mehr Content.
    Viele Spiele, vor allem Indie-Games, müssen sich oftmals nicht hinter großen Plattfomrern verstecken, und auch Spiele, die man irgendwo in einer Ramschkiste findet, könen durchaus verdammt viel bieten. Solche Perlen muss man aber auch erst finden.

    Auch wenn ein Game günstig und gut ist, braucht es eben eine Fangemeinde, denn sonst gibt es keinen 2. Teil.


    Ich mag Shamus Deep Sea World sehr, aber das hat keinen Nachfolger. Genau wie Go Vaction, ein klasse Spiel, aber ich werde wohl nie einen neuen Teil bekommen.
    Klar ich kann mich ja freuen, ein tolles Spiel und günstig, aber ich hätte gerne einen weiteren Tiel und werde ihn nie bekommen.

  • denn sonst gibt es keinen 2. Teil.

    In meinen Augen muss ein tolles Spiel keinen Nachfolger haben, wenn dabei die Chance besteht, dass dadurch viele gute Eindrücke und Momente vom Vorgänger praktisch zerstört werden. Natürlich kann der Nachfolger auch um Welten besser sein, aber ich begnüge mich oftmals mit dem Gedanken, dass mir das Erstlingswerk eher in guter Erinnerung bleiben sollte, als wenn der Entwickler ein halbgares Stück Gamesoftware als zweiten Teil hinterher schmeißt.


    Aber ein Spiel mit kleiner Gamergemeinschaft hat halt den Vorteil, dass man sich auf diesem Wege seine kleine Perle behält, ohne dass diese am Ende durch große Mengen zu Tode gehypt und von den Entwicklern durch Massen an Nachfolgern ausgeschlachtet wird.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • In meinen Augen muss ein tolles Spiel keinen Nachfolger haben, wenn dabei die Chance besteht, dass dadurch viele gute Eindrücke und Momente vom Vorgänger praktisch zerstört werden. Natürlich kann der Nachfolger auch um Welten besser sein, aber ich begnüge mich oftmals mit dem Gedanken, dass mir das Erstlingswerk eher in guter Erinnerung bleiben sollte, als wenn der Entwickler ein halbgares Stück Gamesoftware als zweiten Teil hinterher schmeißt.

    Du spielst doch auch Pokemon, da gibt es immer neue Spiele


    Ich finde die meisten Spiele, deren Reihe fortgesetzt wird sind gut geworden.



    Aber ein Spiel mit kleiner Gamergemeinschaft hat halt den Vorteil, dass man sich auf diesem Wege seine kleine Perle behält, ohne dass diese am Ende durch große Mengen zu Tode gehypt und von den Entwicklern durch Massen an Nachfolgern ausgeschlachtet wird.

    Das ist Anischtssache denke ich.

  • Du spielst doch auch Pokemon, da gibt es immer neue Spiele

    Aber seit "SoulSilver/HeartGold" sind die Spiele immer schlechter geworden. "Schwarz/Weiß" und deren Nachfolger, sowie "X/Y" machen absolut keinen Spaß, sind viel zu sehr verinfacht worden und die meisten Monster sind furchtbar designt. Der Storykomplott ist langweilig erzählt und es fehlt in meinen Augen die Liebe zum Spiel. Alles im Allen sind diese Generationen genau so geworden, wie oben geschildert. Nämlich schlechter und haben nichts mit den guten Vorgängern gemein.
    Dies mag Ansichtssache sein. Nur das remake "OR/AS" haut da wieder was raus, aber eben nur, weil ich es von früher kenne.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Aber seit "SoulSilver/HeartGold" sind die Spiele immer schlechter geworden. "Schwarz/Weiß" und deren Nachfolger, sowie "X/Y" machen absolut keinen Spaß, sind viel zu sehr verinfacht worden und die meisten Monster sind furchtbar designt. Der Storykomplott ist langweilig erzählt und es fehlt in meinen Augen die Liebe zum Spiel. Alles im Allen sind diese Generationen genau so geworden, wie oben geschildert. Nämlich schlechter und haben nichts mit den guten Vorgängern gemein.
    Dies mag Ansichtssache sein. Nur das remake "OR/AS" haut da wieder was raus, aber eben nur, weil ich es von früher kenne.

    Das ist deine Sicht der Dinge. Ich finde Pokemon genial und die ganze anderen Fans denken da genauso. Mit der Geschichte hast du Recht, sie ist immer die selbe.
    Ich finde nicht das die Pokemon schrecklich aussehen. Wenn es dir nicht gefällt, wieso spielst du es dann noch?

  • Wenn es dir nicht gefällt, wieso spielst du es dann noch?

    Die fünfte und sechste Gen. spiele ich ja nicht mehr und nur weil mir diese nicht gefallen, heißt es ja nicht, dass alle Pokémon-Spiele blöd sind.
    Habe erst wieder bei Omega Rubin meine Freude an Pokémon wiedergefunden. Aber egal, ich will nicht noch mehr off-topic werden.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
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  • heißt es ja nicht, dass alle Pokémon-Spiele blöd sind.

    Schreibe ich auch nicht. Nur finde ich es blöd wenn Leute schreiben, Pokemon ist schlechter geworden, aber dann spielen sie es doch, kann ja dann nicht so stimmen.....


    Zu schlechtem Spiel. Sonic Boom ist ziemlich miserabel, wenn man dass günstiger bekommt, wie auf Amazon für 10€, kauft man sich einen Reinfall.
    Wer mit anderen Spielen der Serie vergleicht, sieht eventuell am Preis, dass Boom wohl nicht ganz oben mitschwimmt, da es einem praktisch hinterher geworfen wird.


    Sonic Boom wird überall verrissen und bekommt trotzdem noch eine Fortsetzung, nichtmal Fachzeitschriften können diesen Schritt nachvollziehen.

  • Nein. Der Preis sagt letzten Endes nur etwas darüber aus, ob das Spiel irgendwie mit einem großen Namen zusammenhängt oder einfacher gesagt, irgendwas mit der Triple-A Industrie am Hut hat. Hast du einen großen Namen, dann kann das ein in ein paar Monaten lieblos zusammengeschustertes Spiel sein, dass eigentlich nur neue Skins auf ein bereits existierendes Spiel legt, dann kannst du zumindest versuchen, es für 40 bis 60€ rauszuhauen - selbst wenn es nur ein paar wenige Stunden Spielzeit hat. Aber der Name oder die generell verbundenen Namen, sorgen - jedenfalls hoffen das die Publisher - für genug Hype, als dass man damit dennoch genug Einheiten verkaufen kann. Und dabei ist es recht egal, wohin man schaut. Gerade in der Triple-A Industrie werden so viele halbfertige Spiele für das Franchise auf den Markt geworfen (wobei wahrscheinlich die Assassins Creed Reihe der übelste Vertreter geworden ist), dass es schon gruselig ist. Ich mag es eigentlich nicht, mit dem "früher war alles besser" Argument zu kommen, aber dennoch war es früher eher selten so, dass ein Spiel herausgebracht wurde, dass vor Lauter Bugs kaum Spielbar ist (es sei denn natürlich, man hat die PAL Version von Digimon World gespielt, wo man einen Bug ausnutzen musste, um einen anderen Bug zu umgehen). Stattdessen sorgt man heute ordentlich für Release Hype und hey, man kann die Sachen ja auch noch zwei Monate nach Release Patchen, ne?


    ... Ich glaube ich komme vom Thema ab. Jedenfalls nein, Preis sagt überhaupt nichts über die Qualität. Es sagt nur etwas über die Vermarktbarkeit des Spiels aus. Mehr nicht.
    Sicher mag es so sein, dass die meisten teuren Spiele (wobei selbst da nicht alle) oftmals die besseren Grafiken haben (sofern diese nicht auch glitchen), da meist ein größeres Team mit besserer technischer Ausrüstung dahinter steht. Aber eine gute Grafik macht halt kein gutes Spiel. Nur weil ein Spiel "wonach aussieht" und einen großen Namen hat, heißt das noch lange nicht, dass das Gameplay ausgeglichen und die Story interessant ist. Und gerade was Story und Gameplay angeht, habe ich doch in letzter Zeit so einiges in Indie-Games gefunden, dass Problemlos mit den großen Namen mithalten kann und sie oftmals übertrifft. Und da kann ich etwas ältlich wirkende Grafiken Problemlos verzeihen.

  • Man sollte sich hier wohl auf den Startpreis beziehen. Dass gute Spiele irgendwann preiswerter werden ist ja normal, wobei zumindest Nintendo sich da bei einigen Reihen eher zurückhält und ich Mario64 für den DS immernoch für 40€ im Regal sehe. Egal...
    Ansonsten gibt es ja bei Neuerscheinungen keine grossen Unterschiede und meist starten nur irgendwelche Billig-Spiele preiswerter. Diverse Tierversorgungsklone, wie schon im Startpost angesprochen, oder Rätselkram usw. fallen mir da beim 3DS ein und an der Stelle sieht man durchaus einen Qualitätsunterschied zum Original.
    Ob das Spiel letztendlich zum spielen motivieren kann bzw. Spass macht, kann durchaus wieder eine andere Sache sein. Ich nehme jetzt als Beispiel mal Pokemon Rumble, das eigentlich erstmal garnichts kostet, im Maximalfall 30€, was für ein Pokemonspiel ja recht preiswert ist. Man sieht es ihm grafisch auch an, dass da nicht ganz soviel Arbeitszeit investiert wurde, wie z.B. bei einer neuen Edi. Aber das Spielprinzip kann (wenn mans mag) durchaus motivieren und beschäftigt mich schon länger als manch anderer teurerer Titel. Eine richtige Edi für etwa 40€ ist qualitätsmässig allerdings um einiges besser.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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