[Vote] Halloween-Teambaucontest 2015

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[tab=Fanfiction]

[subtab=Von Irrlichtern und Schreckgespenstern]

Finsternis ist nur das Fehlen von Licht, nichts weiter. Sie tut dir nichts. Diese Binsenweisheit schießt mir durch den Kopf, ohne mir jedoch großartig zu helfen. Die Schatten um mich herum scheinen auf den kleinsten Moment Unachtsamkeit meinerseits zu lauern, sie umkreisen mich, hüllen mich ein, verschlucken die kleinen Irrlichter beinahe, die Zobiris extra für mich heraufbeschworen hat. Egal, wie angestrengt ich starre, meine Blicke durchdringen die Finsternis nicht.
„Leute?“, flüstere ich, aber niemand antwortet. Wider jede Vernunft habe ich wohl gehofft, dass zumindest einer meiner Freunde hier ist und mich aus Spaß erschrecken will. Im Angesicht dieser Finsternis wäre mir das sogar willkommen gewesen. Ich lege die Flügel an, muss wegen einer kleinen Staubwolke, die aus dem dicken Teppich quillt, husten, und mache mich dann so klein wie nur möglich. Natürlich ist ein Tisch kein besonders gutes Versteck, aber in den alten Schrank auf der gegenüberliegenden Seite dieses Raums passe ich nicht hinein, und mehr Auswahl habe ich nicht. Die Luft riecht muffig, alt, abgestanden. Vermutlich wurde das Fenster hinter den massiven Holzläden seit Jahrhunderten nicht mehr geöffnet. Früher war das hier wohl mal ein Schreibzimmer. Der Kristallleuchter funktioniert nicht, und so bleiben die schwachen Irrlichter meine einzige Lichtquelle.
Irgendetwas knarrt hinter mir. Die kleinen Federn an meinem Hals richten sich auf.
„Ist da jemand?“ Diesmal erhebe ich meine Stimme sogar ein wenig. Erneut ist die gähnende Stille meine einzige Antwort. Als dann ein leises Flüstern ertönt, das garantiert von einer verlorenen Seele kommt, halte ich es nicht mehr aus. Hastig verlasse ich mein Versteck, fliege durchs Zimmer und öffne die Tür mit meinen Psycho-Kräften. Mein Atem geht viel zu schnell. Draußen auf dem Flur setzt beinahe mein Herz aus. Eine riesenhafte Gestalt ragt vor mir auf. Ihr Kopf berührt fast die Decke und ich spüre, wie mich ein scharlachroter Blick durchbohrt. Ich kann das Gesicht meines Gegenübers nicht erkennen, weil er genau vor einer der schwachen Lampen steht, welche in regelmäßigen Abständen an den Wänden hängen und die weitläufigen Korridore erhellen.
Ich höre erst auf zu schreien, als mich eine bekannte Stimme anspricht.
„Latias, ich bin es nur!“ Abrupt verstumme ich, blinzele verdutzt, und erkenne Despotar, der sich besorgt über mich beugt.
„T-tut mir leid“, sage ich leise. Ich kann ihm nicht in die Augen sehen, so sehr schäme ich mich für den Ausbruch.
„Ich hätte wissen müssen, dass du dich im Lesezimmer versteckt hast“, erwidert Despotar, ohne auf meine Entschuldigung einzugehen.
„Wo sind die anderen?“, frage ich. Wir hatten uns jeweils zu zweit auf den Weg gemacht, um diese verlassene Villa zu erkunden. Sie steht in dem Ruf, eines der am meisten heimgesuchten Gebäude der Kalos-Region zu sein, und Zobiris wollte unbedingt eine schöne Halloween-Herausforderung. Er ist sozusagen der inoffizielle Anführer unseres Teams. Bisher gab es keine Krise, die wir nicht zusammen gemeistert hätten.
„Hutsassa ruht sich im Salon aus. Sie ist auf einmal ziemlich müde geworden. Ramoth und Stalobor habe ich seit einigen Stunden nicht mehr gesehen, und Zobiris sollte eigentlich bei dir sein.“
„Er hat mir ein paar Irrlichter dagelassen und ist dann verschwunden. Ich dachte, er wäre mit euch zusammen gestoßen.“ Ich blicke kurz nach links und rechts, weil ich ein mieses Gefühl im Bauch habe. Die Korridore sind leer. Außer Despotar und mir ist niemand hier.
„Hmm. Naja, ihm wird schon nichts passiert sein“, meint der steinerne Riese gleichmütig. Sein Blick fällt auf mein Gesicht, und er weist links den Gang hinunter.
„Weißt du was, wir suchen ihn einfach. Er kann sich ja nicht in Luft auflösen“, schlägt er vor.
„Gute Idee“, flüstere ich, und halte mich dicht hinter ihm, als er sich auf den Weg macht.
Die Villa wird mit jedem Schritt immer unheimlicher. Ich bin froh, Despotar dabei zu haben, ohne ihn hätte ich mich nie im Leben in diese dunklen Korridore getraut. Seine schweren Schritte werden von dicken, purpurnen Läufern geschluckt.
„Die Bewohner müssen reich gewesen sein.“ Despotars Versuch einer Konversation prallt an der kleinen Wand aus Angst ab, die mich umgibt.
„Ja“, erwidere ich nur, und versuche, nicht auf die großen Gemälde zu achten, deren Bewohner uns anzustarren scheinen.
Ein paar Quergänge und eine große Eichenholztür später sind wir am Treppenhaus angelangt. Mein Begleiter macht einen Schritt auf die breite Steintreppe zu, da höre ich das Flüstern von vorhin wieder.
„Halt. Da ist etwas.“
„Mhm?“, macht Despotar nur. Im nächsten Moment bricht die Hölle los.
Das Treppenhaus ist zweigeteilt und besteht einerseits aus einer Galerie, die einmal um die große Freitreppe herumführt, sowie aus der Treppe selbst. Despotar und ich stehen direkt am Absatz, rechts und links sind jedoch noch weitere Korridore angelegt, die man betreten kann. Beide dieser Türen öffnen sich gleichzeitig. Meine Wahrnehmung verlangsamt sich, und irgendeine perverse Laune des Schicksals sorgt dafür, dass ich jedes einzelne höllische Detail wahrnehme, als hätte ich stundenlang Zeit, es mir anzusehen. Die linke Tür spuckt schwarzen Rauch aus, in dem sich geisterhafte Kobolde tummeln, die gackernd lachen und tanzen. Von rechts hingegen kommen Schreckgespenster, Wiedergänger, und eine Hexe, die auf einem Besen reitet.
„Verdammt“, höre ich Despotar sagen, und der Moment, in dem er seine übliche Ruhe verliert, ist schreckenerregender gar als die Geister.
Mein Herzschlag beschleunigt sich genau so rapide wie meine Atmung. Während Despotar sich den auf uns zu stürmenden Schatten entgegenstellt, fühle ich, wie mein Körper vor Angst erstarrt. Ich kann keinen Muskel rühren.
„Bring dich in Sicherheit! Ich halte sie auf!“, ruft Despotar über die Schulter. Seine Stimme übertönt den Lärm der Geister, die jetzt die Biegung erreicht haben. Sand strömt aus den Öffnungen in seinem Panzer und peitscht den Angreifern entgegen. Wir ziehen uns bis an die rückwärtige Wand zurück.
„Ich kann nicht“, erwidere ich, doch in meiner Stimme liegt keine Kraft. Er hört mich nicht.
Die Hexe schraubt sich hoch in die Luft, setzt dann zum Sturzflug auf mich an. Mit einem Mal kehrt meine Kraft zurück. Meine Angst produziert pures Adrenalin.
„WEG VON MIR“, schreie ich, und schlage wild mit den Flügeln. Windböen teilen Nebel und Sandsturm. Die Hexe dreht mit einem überraschten Kreischen ab. Vor mir hält Despotar einen heranstürmenden Geist nach dem anderen auf, doch es kommen immer mehr und mehr, es nimmt kein Ende. Es ist, als würden wir versuchen, einen Fluss mit einem Sieb aufzuhalten.
Unsere vereinten Angriffe mit Sand und Wind zeigen immer weniger Wirkung. Ich muss mir etwas einfallen lassen. Wenn das so weitergeht, übermannen sie uns innerhalb der nächsten Minuten. Ich schaue zur Treppe herüber. Sobald wir sie betreten, wären wir ein leichtes Ziel. Momentan bietet uns die Wand hinter mir zumindest Rückendeckung. Komm schon, Latias, du bist nicht umsonst das Gehirn des Teams, lass dir was einfallen! Meine Angst vor Geistern lähmt meinen Verstand, ich kann mir keine passende Strategie ausdenken. Es gibt keine Fluchtwege. Prognose: Zunehmend negativ.
„Es tut mir leid“, hauche ich Despotar zu, denn es ist meine Feigheit gewesen, die uns in dieses Treppenhaus geführt hat. Ist nun nach so vielen Abenteuern unser Ende gekommen?
Dann passiert es. Eine gewaltige Feuersbrunst rauscht quer durchs Treppenhaus, vorbei an mir uns Despotar, mitten hinein in das düstere Toben der Geister. Schmerzensschreie mischen sich in Wutgebrüll. Das Gelächter verstummt schlagartig. Despotars Sandsturm schwindet, mein Freund bricht erschöpft zusammen.
„Wisst ihr, eure mutige Vorstellung hundert gegen zwei mag für euch zwar ganz witzig sein, aber das sind meine Freunde, die ihr da bedroht“, sagt eine kalte Stimme irgendwo rechts von uns. Ich glaube fast, ich müsste vor Erleichterung zerfließen. Es ist Zobiris, der da gesprochen hat, und er sieht ziemlich wütend aus. Ramoth und Stalobors sind bei ihm und zögern keine Sekunde.
Ihre Angriffe kommen schnell und erbarmungslos. Stalobor setzt einen Gegner nach dem anderen außer Gefecht. Hinter ihm hält sich Zobiris im Schatten der Wand, von wo aus er kleine Irrlichter abfeuert. Ramoth erhebt sich über unsere Köpfe und nimmt sich die fliegenden Gegner vor. Ich verliere mein Zeitgefühl, kaum dass ich mich auf den Kampf einlasse. Nun, wo unser Anführer hier ist, fühle ich mich viel mutiger. Ich helfe den anderen, wo ich nur kann, kann aber am Ende des Kampfes nicht sagen, ob Minuten oder Stunden vergangen sind, als der letzte Gegner sich auflöst und Ruhe im Treppenhaus einkehrt.
„Danke, Leute“, keucht Despotar, völlig am Ende seiner Kräfte. Ich schließe mich dankbar an, doch Zobiris wehrt ab: „Ohne mich wären wir überhaupt nicht hier. Ich hätte dich nicht allein lassen sollen, Latias. Das war falsch.“
„Spart euch das für später. Lasst uns abhauen. Wir wollten wissen, ob es hier spukt, und das da war der eindeutige Beweis“, brummt Ramoth ungeduldig.
„Du hast Recht. Es gibt keinen Grund mehr, hierzubleiben“, stimmt Stalobor zu.
„Wir sollten Hutsassa abholen, und-“, weiter kommt Ramoth nicht, denn ein markerschütternder Schrei dringt aus dem Erdgeschoss. Mir weicht das Blut aus dem Gesicht.
„Das war ihre Stimme!“
„Dann mal nichts wie los“, entscheidet Zobiris grimmig.
So funktioniert unser Team. Einer für alle, und alle für einen. Ich unterdrücke die Angst und folge Zobiris. Dieses Abenteuer ist noch nicht vorbei. Wir werden weiterkämpfen.

[tab=Teambau]

[subtab=Auf einen Blick]

Sableye is watching you

[subtab=Bauvorgang]

Angefangen hat alles mit der Auswahl eines Pokémon, welches die Halloween-Zeit repräsentieren sollte. In Mega-Zobiris sind wir hier auch sehr schnell fündig geworden. Sein erster Partner wurde Ramoth, welches aufgrund des Feuer-Typen und seiner hohen Durchschlagskraft Feen wie Pixi und Azumarill unter Druck setzen sollte. Ramoth bildet außerdem unsere erste Wincondition und profitiert enorm von Mega-Zobiris' Fähigkeit.

Als nächstes fehlte noch ein solider Check sowohl gegen Fiaro und Boreos-T, als auch gegen Starmie und andere Pokemon des Typs Psycho. Nach kurzem Überlegen kam uns Wahlschal-Despotar in den Sinn. Es bietet uns eine halbwegs gute Antwort gegen Starmie und kann bulky Fiaros mit Steinkante abschießen, bevor Despotar verbrannt wird.

Nach Despotar bot sich Stalobor als Sweeper an. Stalobor bringt in Kombination mit Despotar den nötigen Speed in unser Team. Es deckt sich offensiv gut mit Ramoth ab, Stalobor ist in der Lage, Pokemon wie Heatran oder Glurak-x auf +1 zu besiegen und Ramoth macht mit Pokemon wie Tentantel und Mega-Scherox kurzen Prozess. Stalobor gibt uns ebenfalls eine gute Antwort auf Mega-Schlapor und Pixi, welche sonst einfach durch das Team rennen.

Wirft man jetzt einen kurzen Blick auf unser bisheriges Team, so bemerkt man sofort, dass wir keinen Switch-in für Glurak-y und Keldeo haben. Da die Auswahl an Countern relativ gering ist, haben wir uns für Latias entschieden. Latias ist in der Lage, Keldeo mit einem Psyschock zu besiegen, und Glurak-y kann lediglich mit Drachenpuls reagieren. Latias gibt diesem Team ebenfalls die Möglichkeit, Schwerttanz an der Stelle von Turbodreher auf Stalobor zu spielen, was Stalobor zu einem fantastischen Wallbreaker macht.

Zuletzt fehlte noch ein weiterer Back-up Check gegen Keldeo und gegen Feenpokemon. Die Wahl fiel dabei auf Hutsassa. Durch den Typen Pflanze/Gift ist es in der Lage, Altaria und Pixi gut zu stoppen, und ebenfalls kann es mit Pilzspore ein gefährliches Pokemon in Schlaf versetzen und Ramoth damit das Set-up erleichtern.

[subtab=Bei näherem Hinsehen]

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Item: Zobirisnit

Fähugkeit: Strolch -> Magiespiegel

Wesen: Kühn

EVs: 248 Kp, 252 Def, 8 Init

-Abschlag

-Schmarotzer

-Irrlicht/Toxin

-Genesung

Zobiris ist eines der besten und nervigsten Pokemon im derzeitigen OU-Metagame. Dank der Fähigkeit Strolch ist man nicht direkt gezwungen, auf die Megaentwicklung zu gehen, und kann so noch mehr Druck auf physische Sweeper aufbauen. Zobiris ist nach der Megaentwicklung durch sein gutes Typing und seine enorm hohen defensiven Werte in Kombination mit Magiespiegel nur sehr schwer zu besiegen. Bei dem Set haben wir uns für eine defensive Support-Variante entschieden. Abschlag ist einfach einer der besten Moves die es gibt, und hilft dabei, eingeswitchte Checks wie Pixi oder Keldeo anzuschwächen. Schmarotzer trifft physische Angreifer wie Glurak-X oder Demeteros sehr hart, und mit Irrlicht kann man diese verkrüppeln. Toxin ist hierbei auch eine gute Option, um Pokemon wie Glurak oder Fiaro langsam aber sicher zu besiegen. Genesung ist Pflicht, ohne diesen Move würde Zobiris viel zu schnell besiegt werden. Der EV Split ist relativ simpel, 248 Kp geben uns eine ungerade Kp Anzahl, womit wir weniger Rocks Damage nehmen. 252 EVs in die Defensive+ kühnes Wesen geben uns den maximalen physischen Bulk, Abschlag mit kühnem Wesen macht hierbei nicht so die Probleme, weil wir damit nur die Items des Gegners loswerden wollen und ein großer Angriffsunterschied entsteht dabei auch nicht.

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Item: Prunusbeere

Fähigkeit: Flammkörper

Wesen: Scheu

EVs: 72 Kp, 252 Sp.Atk, 184 Init

-Feuersturm

-Käfergebrumm

-Gigasauger

-Falterreigen

So gut Zobiris als Annoyer agiert, so hervorragend gilt Ramoth auf der offensiven Seite des OU-Tiers. Es leidet jedoch unter einer 4-fachen Gesteinsschwäche, weswegen es sehr auf Latias' Auflockern angewiesen ist, sobald der Gegner mit Hazards spielt. Durch einen Spezialangriff mit einer Base von 135 macht es bereits auf +1 sehr viel Schaden, und dank seines guten Movepools (Feuersturm, Käfergebrumm und Gigasauger) trifft es viele Pokemon sehr hart. Das Wesen und die EVs sind so gewählt, dass Ramoth auf +1 ein frohes Demeteros mit Wahlschal überholt. 252 Special Attack-EVs erlauben Ramoth, so hart wie nur möglich anzugreifen, der Rest geht hierbei in die KP, um Ramoths Bulk noch etwas zu unterstützen. Ramoth profitiert in diesem Team sehr stark von Zobiris' Magiespiegel, welche es dem Gegner meistens sehr schwer macht, die eigenen Tarnsteine raus zu holen. Ebenfalls ist Ramoth dank der Prunusbeere auch in der Lage eine Statusveränderung zu heilen und einen freien Falterreigen durchzubekommen.

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Item: Wahlschal

Fähigkeit: Sandsturm

Wesen: Froh

EVs: 252 Atk, 4 Def, 252 Init

-Steinkante

-Knirscher

-Verfolgung

-Kraftkoloss

Was dem Team nun noch fehlte, war eine Antwort auf offensive Starmies, die Lati-Twins, und Feuer-Pokemon. Wahlschal-Despotar macht diesen Job hervorragend. Es erreicht dank dem Wahlschal einen Initiative-Wert von 364, womit es schneller ist als jedes Pokemon mit einer Init-Base von 115. Mit 252 EVs in den Angriff macht Despotar so viel Schaden wie möglich. Steinkante ist gegen Feuer- und Flugpokemon wie Glurak, Boreos und Fiaro, wobei Knirscher Pokemon wie Latias/Latios, Starmie und Gengar mit nur einem Schlag besiegt. Verfolgung ist dazu da, um Pokemon beim Auswechseln noch stark zu treffen, vor allem gegen die oben genannten Psycho- und Geistpokemon ist dies sehr hilfreich.
Kraftkoloss soll letztendlich Pokemon wie Heatran oder Tentantel sehr effektiv treffen.

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Item: Leben Orb

Fähigkeit: Sandscharrer

Wesen: Hart

EVs: 252 Atk, 4 Sp.Def, 252 Init

-Erdbeben

-Eisenschädel

-Steinhagel/ Rückker

-Schwerttanz/Tarnsteine

Stalobor ist in Kombination mit Despotar einfach viel zu gut, und diese beiden Pokemon bringen den notwendigen Speed ins Team. Dank Sandscharrer ist es im Sandsturm schneller als alles andere ohne Boost. Der Leben-Orb und das Wesen lassen Stalobor so stark treffen wie es nur geht. Mit Erdbeben und Eisenschädel trifft man fast alles zumindest neutral. Steinhagel dient dazu, Glurak-Y und Fiaro zu treffen, wobei Rückkehr eine Möglichkeit ist, um Rotom-W besser zu treffen. Auf dem letzten Slot spielen wir Schwerttanz, damit Stalobor im 1vs1 gegen Mega-Scherox (ohne Kraftkoloss) gewinnen kann, und damit Stalobor besser an Walls wie Chaneira und Zobiris vorbeikommt. Tarnsteine sind hier ebenfalls eine Option, da dieses Team sonst keine hat, dennoch bevorzugen wir in diesem Fall Schwerttanz. Stalobor und Despotar bilden zusammen eine gute Kombination, um Glurak-X und Altaria daran zu hindern, einfach durch das Team zu rennen.

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Item: Leben Orb

Fähigkeit: Schwebe

Wesen: Scheu

EVs: 252 Sp.Atk, 4 Sp.Def, 252 Init

-Draco Meteor

-Psyschock

-Auflockern

-Heilopfer/ Genesung

Latias räumt Hazards weg und gilt als der Keldeo/Glurak-Y Switch-in für dieses Team. Der Split ist wieder recht simpel; 252 Special Attack machen den Draco Meteor und Psyschock so stark wie möglich. Mit 252 Init und scheuem Wesen überholen wir Maxspeed-Keldeo ohne Wahlschal und bekommen den Speed-tie mit anderen Base-110-Mons. Auflockern ist dazu da, damit Entry-Hazards für Ramoth schnell entfernt werden können. Auf dem letzen Move-Slot kann man zwischen Heilopfer und Genesung/Ruheort entscheiden. Heilopfer lässt uns unsere Sweeper nochmal wieder hochheilen und einen zweiten Sweep starten, Genesung hingegen lässt Latias länger im Kampf bleiben. Außerdem verliert es damit nicht so schnell gegen Glurak-Y.

[Blockierte Grafik: https://33.media.tumblr.com/25…14ycfsBj1t5crs3o1_500.gif]

Item: Giftschleim

Fähigkeit: Belebekraft

Wesen: Kühn

EVs: 252 Kp, 136 Def, 120 Sp.Def

-Matschbombe

-Gigasauger

-Klärsmog

-Pilzspore

Zum Schluss fehlte noch eine weitere Antwort auf Altaria und Pixi. Hutsassa sollte diese Lücke füllen. Dank dem Pflanze/Gift-Typing kann es jedes Feen-Pokemon ohne Feuer-Attacke wallen und auch gegen Keldeo steht es sehr gut da. 252 KP und 136 Defensiv-EVs lassen Hutsassa in den meisten Fällen einen +2 Käferbiss von einem offensiven Mega-Scherox überleben. 120 Sp.Def EVs erlauben es, sicher in ein Wahlglas Keldeo einzuwechseln, und auch Pixi bekommt erst auf +6 den 2HKO mit Mondgewalt. Dank der Fähigkeit Belebekraft kann Hutsassa oft einwechseln, einen Angriff abfangen, um dann beim erneuten Rauswechseln 1/3 seiner KP wieder zu erlangen. Matschbombe und Gigasauger sind hier die STAB Moves, Klärsmog dient dazu, geboostete Pokemon wie Mega-Zobiris und Pixi aufzuhalten. Pilzspore schläfert Threats ein und erleichtert Ramoth (und in manchen Fällen auch Stalobor) das Setup.

[subtab=Importable]

Sableye @ Sablenite
Ability: Prankster
EVs: 248 HP / 252 Def / 8 Spe
Bold Nature
- Knock Off
- Foul Play
- Will-O-Wisp
- Recover

Volcarona @ Lum Berry
Ability: Flame Body
EVs: 72 HP / 252 SpA / 184 Spe
Timid Nature
- Bug Buzz
- Fire Blast
- Giga Drain
- Quiver Dance

Excadrill @ Life Orb
Ability: Sand Rush
EVs: 252 Atk / 4 Def / 252 Spe
Adamant Nature
- Earthquake
- Iron Head
- Rock Slide
- Swords Dance

Tyranitar @ Choice Scarf
Ability: Sand Stream
EVs: 252 Atk / 4 Def / 252 Spe
Jolly Nature
- Crunch
- Stone Edge
- Pursuit
- Superpower

Latias @ Life Orb
Ability: Levitate
EVs: 252 SpA / 4 SpD / 252 Spe
Timid Nature
IVs: 0 Atk
- Draco Meteor
- Psyshock
- Defog
- Healing Wish

Amoonguss @ Black Sludge
Ability: Regenerator
EVs: 252 HP / 136 Def / 120 SpD
Bold Nature
IVs: 0 Atk
- Sludge Bomb
- Giga Drain
- Clear Smog
- Spore

[subtab=Replay]

http://replay.pokemonshowdown.com/ou-288665558

[subtab=Threatlist]

: Mega-Glurak-X ist sehr gefährlich für unser Team. Unsere einzige Antwort darauf ist Despotar+Stalobor, Despotar wird jedoch nach dem Boost outspeedet und von Erdbeben sofort KOt, nimmt aber auch sehr viel Schaden von einer Drachenklaue.

: Trotz zwei guten Antworten ist ein Wahlglas-Keldeo eine Bedrohung. Eissturm macht knapp ca. 50% auf Hutsassa, und auch Latias bekommt viel Schaden, bevor es reagieren kann.

: Fiaro ist auch ein großer Threat für unser Team. Unser einziger Switch-in ist die Kombination aus Despotar und Stalobor, wenn der Sand draußen ist. Vorallem Ist die SD Variante ein Problem, sollte Despotar nur noch wenig KP haben.

: Auch die andere Mega-Entwicklung von Glurak kann zum Problem werden. Solange Despotar nicht in Knirscher oder Steinkante gelockt ist, bekommt Glurak-Y einen freien Wechsel. Auch gegen Zobiris und Hutsassa, solange schon ein Pokemon am schlafen ist, kommt es meistens problemlos rein. Mit Roost auf Latias oder Heilopfer ist es allerdings gut in den Griff zu bekommen. Problematisch wird es erst, wenn Despotar besiegt ist und man kein roost auf Latias spielt.

: Es ist schnell und enorm stark. Dank seiner Fähigkeit trifft es unsere Mega-Entwicklung mit seinen STAB-Kampfattacken sehr effektiv, und in unserem Team gibt es nichts, was sicher gegen Schlapor einwechseln kann. Im Duell gegen Latias oder ein unentwickeltes Zobiris allerdings muss es meist auswechseln.

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Zwei Welten

Der kalte Wind lässt erbarmungslos die letzten bunten Blätter durch den Versammlungsort wehen. Die schon fast gänzlich kahlen Bäume zeigen mit ihren knorrigen Ästen in den abendlichen Himmel. Es zeigen sich schon die ersten Sterne. Normalerweise lasse ich mich bei diesen Treffen nie blicken, ich bin an dem Geschehen dieser Welt eher desinteressiert, solange ich in einer tiefen Höhle den Tag verbringen kann um vor der starken, reizüberfluteten Lichtwelt Schutz zu finden. Um meine Ruhe zu haben. Und um dann im Schutze der Nacht ein paar ahnungslose Pokémon zu erschrecken. Man muss sich ja fithalten.
Doch heute bin ich sozusagen gezwungen an jenem Treffen teilzunehmen.Meine Pflicht ist es übrigens über die Zustände der Schattenwelt zu berichten, die ich als Zobiris betreten kann. Hier sitze ich nun und warte bis der Weltenschöpfer Arceus endlich das Wort an uns richtet. Und es lässt nicht lange auf sich warten, die Stimme Arceus, nein es ist nicht wie eine normale Stimme beschreibbar,sondern eher wie eine Mischung verschiedener Klänge, die dennoch irgendwie Worte ergeben.
,,Hat sich hier in diesem Kreise der Versammelten jemand zu äußern? Gibt es Diskussionsbedarf?"
Wie gesagt, ich nehme nicht sehr oft an jenen Treffen teil- na gut, fast nie- aber wie ich bemerke, läutet Arceus immer mit den gleichen Worten das Treffen ein. Auch wenn es sich hier um eine noch somächtige Gottheit handelt, kann man nicht mal für Abwechslung sorgen? Nur ein kleiner Scherz zur Auflockerung der Stimmung? Dieses versteifte, göttliche Gehabe geht mir ja gehörig auf den Stein. Da ich aber nicht einfach so zu dem heutigen Treffen gekommen hebe ich zögerlich, eher aus Unlust, meine Klaue.
,,Hoho,Mega-Zobiris, du beehrst uns heute mit deiner Anwesenheit? Ist dir ineiner deiner tiefen Höhle ein Stein auf den Kopf gefallen und hatsich in deinem Steinkopf etwas gebildet? So etwas wie…Pflichtbewusstsein?"
Dieser Kommentar stammt von Ho-OH zu meiner Linken. Dieser übertrieben buntstrahlende Vogel besitzt den schlechtesten Humor weit und breit.Einige weitere Genossen seiner Art wie Groudon oder sogar Celebi fallen mit in Ho-OH nerviges, kicherndes Gackern ein. Genervt wende ich mich dem legendären Vogel ab, meine Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf Arceus. Natürlich hat es immer noch seine gleiche emotionslose und undurchschaubare Mimik aufgesetzt.
,,Nun, Mega-Zobiris, was möchtest du dem Kreise mitteilen?"
Ich hole tief Luft, die Unlust ist größer als zuvor mich irgendwie zu beteiligen, aber ich muss.
,,Nun ja, das Problem ist: wir Zobiris können seit einigen Tagen nicht mehr die Schattenwelt betreten. Also, der Schwarzstein reagiert nicht mehr auf uns, irgendwie. So hab ich mir gedacht, dass du was wissen könntest, so als Weltenschöpfer?"
Ich höre um mich entrüstetes Schnauben, das wohl mein Honorificum tadeln soll.
,,Nun gut, dann werde mich diesem Problem annehmen und diesem auf dem Grund gehen. Hat hier in diesem versammelten Kreise noch jemand ein Anliegen?"
Der versammelte Kreis, außer mir, schüttelt schnell den Kopf. So sehr diese Legendären Nervköpfe auf ihre göttlichen Pflichten bestehen,so weniger möchten sie auch an diesen Versammlungen sein. Auch sie möchten schnellstmöglich wieder zurück an den Heimatort um ihren Dingen nachzugehen.

Die Nacht ist schon längst hereingebrochen, die Legendären erheben sich schnell von ihren Plätzen als Arceus die Abschiedsworte sprach. Auch ich möchte mich entfernen und bereite mich innerlich auf die lange Rückreise zu meinem Heimatort, einer Höhle tief in einem Wald gelegen, vor. Doch ich spüre plötzlich eine seltsame Schwere und binnen weniger Sekunden befinde ich mich in jenem Wald und zwar im tiefsten Teil. Wo sich auch der Schwarzstein in Form zweier Pyramiden, die sich an ihren Spitzen berühren, befindet, von unsZobiris auch liebevoll der ,,Schlucker" genannt, da er alles aufihn treffende Licht anzieht.
Perplex stehe ich vor dem Stein, da erscheint in einem gleißenden Licht auch schon die Form des Weltenschöpfers über meinem Kopf. Ich bin auch nicht daseinzige Zobiris hier, meine Stammesgenossen haben sich wohl malwieder besorgt um den Schwarzstein versammelt, in der Hoffnung die Schattenwelt wieder erreichen zu können. Auch sie starren mich überrascht und perplex an, denn eigentlich müsste ich ja bei derVersammlung sein oder auch auf der Heimreise. Doch jetzt stehe in Fleisch und Blut vor ihnen. Im nächsten Moment sind sie jedoch genauso wie ich geblendet vom dem hellen Licht Arceus, dass von seine Körper ausgeht. Die folgenden Minuten lassen sich als einziges Chaos beschreiben. Zahllose Zobiris Körper drängten aneinander, jeder wollte nur weg aus der Nähe des Lichts. Jeder versuchte den anderen in die Richtung jenes Glühens zu schubsen, nur um sich selbst ausdessen Umkreis zu bugsieren. So lagen nach diesem Ringen erschöpfte Körper nebeneinander, oder gar übereinander, jedoch ohne sich wirklich dem Umkreis des Lichtes entzogen zu haben. Ich kann nur den Kopf schütteln über so viel Tollpatschigkeit meines Stammes.
,,Teleportation", kommt es nüchtern von Arceus.
Ich schüttle die Verblüffung von mir ab um sogleich demonstrierend auf den Stein zu tippen. Normalerweise brauche ich den Stein nur zu berühren. Als Weltenwandler brauche ich diesen Stein nur anzufassen um entspannt in die Welt der Schatten zu gelangen. Doch nun stehe ich schon einige Minuten da und nichts passiert, ich fühle nicht wie mein Geist sichaus meinem Körper lösen sollte um ihn in der dunklen Welt umher zu wandern und sich friedlich in der immerwährenden Finsternis auszuruhen. Noch immer stehen meine Füße im feuchten Gras, es ist ab und an ein weinendes Noctuh zu vernehmen, ich komme auch jetzt nicht in die Schattenwelt. Unruhe steigt in mir auf. Denn die Schattenwelt ist ein wichtiger Ort für uns, wo eine unvergleichbare Ruhe herrscht und wir uns von der Lichtwelt erholen, da uns auch die Höhlen nicht vor deren starken Reizen schützten kann. Doch allein in der Schattenwelt zu leben wäre undenkbar, die Wörter Einsamkeit und Leere nehmen dort ganz andere Dimensionen an. Viel zu sehr würde mir die kalte Nachtluft und das Funkeln der weit entfernten Sterne fehlen...Dennoch brauchen wir diese Welt als Ruhepol und nun ist sie nicht erreichbar. Sehr problematisch.
So hat sich auch Arceus dem Stein jetzt genähert, berührt ihn, verzieht keine Miene und sagt:,, Wahrhaftig, die Schattenwelt ist aufgrund von höheren Gesetzen nicht erreichbar. Doch kann ich im Moment nichts tun. Ich werde diesem Problem nachgehen, also habt Geduld."
Mit diesem Worten formiert sich der Weltenschöpfer zu einer Lichtkugel, die binnen weniger Sekunden verschwindet. Zurück bleiben ich und meine verdutzten Stammeskollegen. Und sogleich ertönt ein Klagen und Seufzen aus den Zobiris Reihen. Wörter wie ,,Unverschämtheit" und Sätze wie ,,Hilft uns gar nichts" sind zu vernehmen. Diese Jammerköpfe haben leider Recht: Ohne die Schattenwelt wird uns die Lichtwelt zermürben.
So ziehen wir frustriert in unsere Höhle ab. Eigentlich sollten wir uns auf dasin zwei Tagen bevorstehende Fest Halloween freuen, doch dazu haben wir gerade keinen Kopf. Womit die zwei Tage in angespannter Unruhe planlos vergehen…

Schon ist der Tag gekommen und wir sitzen betrübt in der Höhle, unausgeruht von der dynamischen Lichtwelt. Gerade will ich in ein leckeres Gestein beißen, als plötzlich unsere Höhle von wilden Erschütterungen gebeutelt wird. Erschreckt flüchten wir zum Ausgang. Die Welt draußen scheint nicht mehr Die selbe! Unser Heimatort hat sich radikal verändert, wir scheinen uns in einer einzigen Ebene zubefinden. Und nicht nur wir, sondern hunderte, nein tausende, nein unzählbare viele Pokémon aller Art befinden sich in dieser Ebene. Die Luft ist erfüllt von Angstgeschrei. Was ist das hier? Ich drehe mich um. Die Höhle ist verschwunden. Nur die Körper zahlloseraneinandergedrängter Pokémon sind da. Über meinem Kopf bewegt sichetwas. In der Luft, ist das nicht Arceus? Es scheint mit etwas zu ringen, etwas Dunklem. Ich versuche die Pokémon neben mir auf das Etwas aufmerksam zu machen, doch sie hören mich nicht. Ihre Augen,starr aufgerissen, die Münder sind weit offen ohne einen Ton von sich zu geben. Ich sehe auch wieder den Weltenschöpfer, Arceus ist erstarrt. Hat er Angst? Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken, wie schlimm muss die Lage denn sein wenn sogar dieses Wesen Angst empfindet? Nun ertönt auch Kichern aus jeder Richtung, nein das Kichern gleicht wiederum einem Klagen, wie abstrus es dochklingt. Alles ist so laut.
Dann, absolute Ruhe. Nur ein Flüstern dringt noch zu mir vor, es sagt:,, Meine lieben Kinder der Geisterwelt, die Lichtwelt ist nun euer, nun lebt ihr verstorbenen Unglückseeligen. Ich liebe euch, meine Kinder"
Schwach erinnere ichmich an eine alte Legende. So soll an einem bestimmten Tag, im Volksmund Halloween genannt, eine dunkle Gestalt, Dakrai, auf die Erde kommen und mit ihm seine geliebten Kinder, die verstorbenen Seelen der Lichtwelt, die nur an jenem Tag die Lichtwelt betreten dürfen um die Lebenden heimzusuchen. Doch ist es bloß eine Legende,ich habe in der Schattenwelt noch nie jene Geister gesehen und es glaubt doch niemand daran, so kann es nicht wahr sein…
Ich werde abgelenkt.Eine Gestalt baut sich vor mir auf. Sie sieht aus wie meine…verstorbene Mutter!?
,,Oh, Mama, ich habe dich vermisst!" Süßlicher Schmerz erfasst mich.
Meine Hände strecken sich nach ihr und sie berührt meine Klauen.
Ich falle, um mich herum nur bodenlose Finsternis…

Teambauprozess:

Am Anfang suchte ich nach etwas. Nach etwas was den Gegner verzweifeln lassen sollte, etwas kreatives. Ich entschied mich für Delegator HO-OH den es zerstört Stall und Balance recht einfach, nachdem es den Delegator aufgesetzt hatte

HO-OH hat eine 4-Fache Schwäche gegen Tarnsteine, außerdem checkt es Feen wie Xerneas oder Klefki. Das Pokemon das am meisten davon profitierte das es Feen checkt war Mega Zobiris. Es hatte zusätzlich noch die Fähigkeit Magiespiegel, was den Gegner meistens daran hindert Tarnsteine auzulegen oder Toxin zu benutzen.

Trotz Magiespiegel brauchte ich noch etwas was Tarnsteine entfernt und zusätzlich Vögel wie Ho-OH checkt. Ich entschied mich für Arceus-Gestein.

Bisher hatte das Team Probleme mit Kyogre oder auch mit Groudon, hier kam dann Latios ins Spiel, um diese zu checken und als Setupp Futter zu benutzen.

Xerneas mit Donner oder Kraftreserve Gestein konnte das Team noch recht leicht besiegen, ähnlich wie Gedankengut Mewtu. Auch Gengar machte große Probleme. Dafür nahm ich meinen Geist-Typen, Durengard, denn es checkt alle dieser Pokemon.

Primal-Kyogre und Wahlschal Kyogre, genauso wie HO-OH machten dem Team immernoch Probleme. Außerdem brauche das Team Tarnsteine. Ich entschied mich für das wohl beste Mon im Ubers, Proto-Groudon, somit war das Team komplett.

Im Detail:

Ho-Oh Leben-Orb
Fähigkeit: Belebekraft
EVs: 248 HP / 208 Atk / 52 SpD
Hartes Wesen
- Delegator
- Läuterfeuer
- Sturzflug
- Genesung

Ho-OH, das Pokemon um welches das Team gebaut wurde. Ich nahm dieses Set, da es des häufigerem Male für eine Überraschung sorgt. Wenn das gegnerische Pokemon z.B. Donnerwelle oder Toxin aktivieren will kann man einfach den Delegator aufstellen und die Statusattacke abwehren. Zusätzlich kann es so Pokemon wie Proto Groudon ganz einfach als Setupp Futter benutzen. Läutefeuer fungiert als STAB Angriff. Mit einer Base Power von 100 kombiniert mit STAB Bonus bekommt man eine Power von 150. Kombiniert man das mit der 50% Chance auf eine Verbrennung erhählt man einen der besten Angiffe des ganzen Spiels. Sturzflug ist ein zweiter STAB , welcher mehr Schaden macht. Genesuntg ist dafür da, um nicht komplett abhängig auf Belebekraft zu sein. Der Leben-Orb ist dafür da um so viel wie möglich auszuteilen. Die EVs sind so verteilt, das Ho-OH einen Donnervon +2 Xerneas überlebt, der Rest der EVs geht in den Angriff. Meistens benutze ich es als Check gegen Proto Groudon, aber auch gegen Pokemon die nur mit Status schaden können wie z.B. Mega-Zobiris oder Clavion.

Mega-Zobiris Zobirisnit
Fähigkeit: Strolch
EVs: 248 HP / 252 Def / 8 SpD
Pfiffiges Wesen
- Irrlicht
- Schmarotzder
- Mogelhieb
- Genesung

Mega-Zobiris. Der perfekte Partner für Ho-OH. Das hier ist das Standart Supporter Set. Die Hauptaufgabe des Sets ist es Stall zu besiegen und den Gegner daran zu hindern Statusattacken einzusetzen. Strolch vor der Megaentwicklung ist auch sehr wichtig, denn damit kann es den Gegner verbrennen, bevor dieser angreift. Irrlicht halbiert den gegnerischen Angriff und lässt ihn durchgehend Schaden nehmen. Schmarotzer ist ein 95 Base Power Angriff, welcher durch den STAB Bonus verstärkt wird. Hier ist er besonders wichtig, um nicht zu passiv zu sein, denn Schmarotzer benutzt den gegnerischen Angriff. Mogelhieb ist dazu da um in der ersten Runde sicher Megaentwickeln zu können und um stark geschwächte Gegner zu besiegen, aber auch um Fokusgürte wirkungslos zu machen. Alternativ geht auch Toxin um Feuer-Pokemon wie Ho-OH oder Proto Groudon zu verkrüppeln. Abschlag ist eher keine gute Option, denn im Ubers tragen die meisten Pokemon einen Mega oder einen Proto-stein und andere Pokemon Wechseln nur selten in Zobiris. Genesung um sich heilen zu können, damit es immer wieder bneutzbar ist. Hier fungiert es vor allen Dingen gegen Status oder gegen Tarnsteine, auch als Check für viele physische Angreifer.

Arceus-Gestein Wassertafel

Fähigkeit: Variablität
EVs: 248 HP / 8 Satk / 252 Spe
Scheues Wesen
- Urteilskraft
- Irrlicht
- Genesung
- Auflockern

Arceus-Wasser. So wie jede Form von Arceus hat es sowohl grandiose Statuswerte, als auch einen guten Movepool. Hier nahm ich Arceus-Gestein, denn es checkt diverse Feuer Pokemon wie Ho-OH, aber auch Flug Pokemon wie Yveltal. Urteilskraft ist ein starker STAB, welcher auch mit wenig Investment viel Schaden macht. Irrlicht ist da um diverse Pokemon zu verkrüppeln. Genesung ist dafür da, damit Arceus möglichst lange erhalten bleibt. Auflockern ist da um die Auslegeware zu entfernen, welche Zobiris nicht verhindern konnte. 248 EVs kommen in die KP um so viel wie möglich auszuhalten , um Tarnsteineschaden niedrig zu halten nur 248 statt 252 EVs. Maximales Initiative Investment um mit anderen Arceus zu speedtien und um so schnell wie möglich Auslegeware zu entfernen. Der Rest kommt in den Spezialangriff.

Latios Seelentau
Fähigkeit: Schwebe
EVs: 252 SpA / 4 SpD / 252 Spe
Scheues Wesen
- Gedankengut
- Ruheort
- Draco Meteor
- Psyschock

Latios. Latios hat die besondere Fähigkeit, den Seelentau zu tragen. Kombiniert man das mit einem Base Spezialangiff von 130, kann man sich denken was rauskommt. Hier die Calm Mind Variante um Pokemon wie Groudon oder Kyogre als Setupp Futter zu benutzen. Außerdem bietet es eine grandiose Win-Condition. Gedankengut für den Setupp, Ruheort zur Recovery, Draco Meteor als extrem starker STAB und Psyshock als Coverage gegen Mons wie Chansey, oder wenn man den Drop von Draco gerade nicht möchte. Maximales Investment in Initiative und Spezialangriff um so schnell und so hart wie möglich zuzuschlagen.

Durengard Überreste
Fähigkeit: Formenwechsel
EVs: 252 HP / 4 Atk / 252 SpD
Sachtes Wesen
IVs: 0 Spe
- Toxin
- Königsschild
- Verfolgung
- Gyroball

Durengard. Durengard ist eher selten im Ubers gesehen, dennoch denke ich, das es gut ist. Das hier ist das beste Set Durengards. Hier ist es dafür da einen guten Check für HP Rock/Thunder Xerneas zu geben, deshalb maximales Investmant in KP und Spezialverteidgung. Es ist hier im Team auch gut um Non Shadow-Ball Gengar zu trappen welches des Team ansonsten große Probleme machen würde. Es bietet außerdem einen grandiosen Mewtu Check. Toxin ist um Pokemon wie Groudon oder Xerneas zu verkrüppeln, Groudon nur auf dem Switch. Königsschild ist da, um die Form zu wechseln. Verfolgung gegen Gengar und Gyroball als STAB. Es bietet außerdem einen Kangama Check.

Proto-Groudon Roter Edelstein
Fähigkeit: Dürre
EVs: 252 HP / 56 Def / 196 SPD / 4 Spe
lockeres Wesen
- Brüller
- Tarnsteine
- Abgrundsklinge
- Flammensturm

Währen Gamefreak Mitarbeiter Drogenabhängig, dann währe das der pefekte Beweis. Wie kann man ein so overpowertes Pokemon rausbringen? Hier ist es ein Kyogre Check, Tarnsteine Ausleger und ein allgemein guter Tank. Maximales Investment in HP um so viel wie möglich auszuhalten. Der Rest des Splits ist so aufgeteilt, das es dem 2HKO von Frohem Mega Brutalanda und Proto Kyogre ausweicht und einen +2 Fokusstoß von Xerneas nach ein paar Hazards überlebt. 4 EVs in der Initiqative gegen andere Groudons. Brüller ist gegen Setupp Sweeper und Tarnsteine sind immer wichtig. Abgrundsklinge als starker STAB, Flammensturm ist auch ein STAB, aber mit Chance auf Verbrennung.

Threatlist:

Yveltal schadet dem Team, aufgrund der Tatsache das ich kaum Switch ins habe extrem. Meist muss ich das Mindgame mit Sucker Punch gewinnen um mit Ho-OH einen Sub aufzusetzen, allerdings rechnen die meisten nicht damit, weshalb Yveltal häufig umspielbar ist.

Zum Glück ist das Teil selten. Würde mir sehr Schaden, da muss ich sehr aggressiv gegen spielen. Bei 3+ Boosts gewinnt das dann auch.

Importable

Lied in der Nacht

Im flackernden Licht des Lagerfeuers schienen die Schatten über das Gesicht des alten Mannes zu tanzen. Seine Augen waren getrübt, die Sehkraft längst der Blindheit gewichen. Die Narben, die das Gesicht des Alten prägten, waren Zeugen von zahllosen Gefahren. Den Kindern war der Mann nicht geheuer. Es war etwas Unheimliches an ihm und doch hatten sich die Jungen und Mädchen im Schutz der Gruppe um ihn gescharrt. Erwartungsvoll blickten sie in das milchige Weiß seiner Augen, wo die züngelnden Flammen sich spiegelten.
"Kommt ruhig näher!", sprach der Alte mit tiefer, rauer Stimme.Sich gegenseitig ermutigend, rückte die gespannte Kinderschar dichter an den Blinden, der sich in einen weiten schwarzen Mantel gehüllt hatte.
"Eure Eltern verbieten es, den Wald zu betreten. Aber selbst sie wissen nicht, was dort wirklich lauert."
Die Wolken schoben sich über den Mond und das grässliche Gesicht des Mannes wurde in Finsternis getaucht. In die nur vom Schein des Feuers durchbrochene Dunkelheit hauchte er: "Ich schon."

„Es war eine Nacht, in der selbst Mond und Sterne ihre Gesichter aus Furcht versteckten. Wie ein Kind, dass sich im Bett verkriecht, verbargen die Gestirne sich hinter ihrer Decke aus schwarzen Wolken und harrten dessen, was da kommen mochte.
So war ich alleine unterwegs. Nicht einmal die Lichter des Firmaments waren da, um mir den Weg zu weisen und Gesellschaft zu leisten. Und ich hätte ihren Beistand gerne gesehen. In Nächten wie dieser war die Einsamkeit eines jeden Wanderers Feind.
Die Stille im Wald hatte etwas Drückendes, Unnatürliches. Wann konnte man schon sagen, dass weder das Rascheln der Blätter, noch die Rufe der Tiere die Ruhe durchbrachen? Der Wald selbst schien in dieser Nacht den Atem anzuhalten. In der Luft lag eine Anspannung, eine Furcht, die jeden Schritt zur Mutprobe machten. Der Schein meiner Laterne wanderte auf dem schmalen Waldweg vor mir hektisch hin und her. Es brauchte einiges, um mich aus der Fassung zu bringen, doch ich konnte ein Zittern nicht unterdrücken. Es war einfach zu still. Kein Ort der Welt konnte - nein durfte! - so verlassen von Geräuschen sein. Mein Blick folgte dem Kegel der Lampe über den Pfad. Der Weg war überwuchert von dunklem Moos und hohes Gras spross hier und dort. Die Flora dämpfte meine Schritte. Es war unerträglich. Der Duft von Harz, Gräsern und Pilzen stieg mir in die Nase. Und da lag noch etwas in der Luft. Es war der Geruch des Regens, der wie ein gehässiger Bote von den Wolken herabstieg um den bevorstehenden Schauer zu verkünden. Ich begann ein leises Lied zu pfeifen. Es war eine fröhliche Melodie, denn in diesen Tagen kannte ich nur solche, die vom Guten in der Welt berichteten. Es gab mir Mut etwas zu hören und doch waren die einsamen Pfiffe wie der Bruch eines ungeschriebenen Tabus. Ein Wind fuhr hinter mir durch die Bäume. Die Luft bahnte sich ihren Weg durch meinen Mantel und die plötzliche Kälte ließ mich schaudern. Mein Pfeifen wurde schief, die Melodie brach. Der Schein der Laterne vor mir wanderte von rechts nach links, von links nach rechts. Er traf auf überwucherte Steine, sprang zu reglosen Büschen und auf einsame Baumstümpfe. Erneut bewegte ich die Lampe und inmitten des Pfades streifte der Schein plötzlich eine Silouette. Erschrocken ließ ich das einzige Licht in dieser Finsternis zu Boden fallen, wo es dumpf im Moos einsank. Mein Herz pochte so schnell, mir drohte schier die Brust zu zerspringen. Hastig bückte ich mich nach der Lampe und ließ den Schein den Pfad vor mir erleuchten. Er war verlassen. Doch ich war sicher gewesen, dass der Schatten genau dort gestanden hatte. Ein kegelförmiges Etwas, ein Wesen so hoch wie ich.
Ich schluckte und machte langsam einige Schritte zurück. Langsam ließ ich das Licht durch den Wald wandern. Wo war es? Mein Atem ging rasch. Im unsicheren Gang rückwärts fanden meine Füße eine dicke Wurzel. Den Halt verlierend fiel ich hintenüber und spürte wie die Laterne erneute meine Hand verließ und zur Seite rollte. Rücklings auf dem Boden liegend streckte ich den Arm aus. Da war es. Eine grell leuchtende Grimasse aus einem runden, schwarzen Körper war aus der Finsternis aufgetaucht. Wie ein höhnisches Gesicht, das in einen verkohlten hohlen Baumstumpf geschnitten worden war wirkte dieses Etwas, das dort direkt neben mir stand. Ich war wie gebannt. Ich musste in die Leere der hohlen Augen starren, in denen kein Leben lag, doch ein Schein wie von einem matten Feuer ausging. Es war als blickte ich auf den Tod, der das Leben in sich gefangen hielt. Ein fremdartiger Singsang ertönte. Ich wusste, dass der Klang von diesem Wesen ausging, doch nicht meine Ohren vernahmen die Töne. Es war als sänge es in meinem Kopf, als habe das Lied sich direkt in meinen Gedanken manifestiert. Die Töne ließen mich vollends erstarren. Sie waren dissonant, schienen ohne jegliche Ordnung und Verstand zusammengestellt zu sein. Und doch fesselten sie mich, wie der magische Singsang einer Sirene. Kalter Schweiß bildete sich auf meiner Stirn, der mich leicht im flüsternden Wind schaudern ließ. Ich konnte nicht klar denken. Die Fratze vor meinen Augen, die Kälte auf meiner Haut, der schreckliche Gesang in meinem Kopf, sie alle hielten mich in ihrem Bann. Ich war wie hypnotisiert. Mit einem Mal sprossen schmale Ranken aus dem Waldboden und umschlossen die Laterne, die noch immer neben mir und dem Wesen lag. Die Pflanzen fassten die Lampe, die mit einem lauten Splittern zerbarst. Das Licht erlosch und mit einem Mal schienen alle Fesseln von mir abzufallen. Ich lag keuchend auf dem Waldboden, in völliger Finsternis. Der schaurige Gesang hallte in meinem Kopf nach, das Bild des starren Gesichts vor mir schien sich in meine Augen eingebrannt zu haben. Wo war es? Stand es noch immer vor mir? Mein Atem ging stoßweise und ich zitterte am ganzen Leib. Es war unmöglich, auch nur das Geringste zu sehen. Mit schlotternden Knien, kämpfte ich mich auf die Beine und horchte in die Dunkelheit. Stille. Die unnatürliche, absolute Stille, die schon die ganze Nacht begleitet hatte, war wieder so erdrückend wie zuvor. Ich musste weg. Raus aus diesem Wald. Fort von diesem Wesen, was immer es auch war! Die lähmende Furcht in mir machte Platz für haltlose Panik. Ohne zu wissen wohin, rannte ich los. Rasch hatten meine Füße den gewundenen Pfad verlassen, doch es kümmerte mich nicht. Ich musste bloß entkommen, musste weit weit weg!
Der Himmel hielt was sein Bote versprochen hatte und in diesem Moment ergoss sich ein kalter Regen über dem Wald. Der Wind peitschte nun umher und ließ die Äste der Bäume hin und her wirbeln. Ich hatte hetzte ohne jeden Verstand durch die alles verschluckende Finsternis, stolperte durch Büsche und über Wurzeln, prallte gegen die feuchte Rinde de Bäume. Anzuhalten war keine Option. Einfach weiter. Donner grollte durch die Nacht und es war als hätte das Unwetter den Bann der unnatürlichen Stille gebrochen. Der Wind peitschte nun das Laub auf und ließ die Bäume um mich unheilvoll knarzen. Die schaurige, schiefe Melodie erklang wieder. Sie schlich sich langsam und unauffällig in meinen Kopf und erfüllte mich bald erneut mit Schrecken. Das Wesen … es war ganz in der Nähe. Ich konnte nicht klar denken, stolperte ziellos durch die nasse, kalte Nacht. Ich stieß in meiner heillosen Flucht gegen etwas hartes und pochender Schmerz breitete sich in meinem Kopf aus. Ich wollte die Richtung ändern und da erhellte ein plötzlicher Blitz die Nacht. Für einen schrecklichen Moment sah ich es. Es stand nur wenige Meter von mir weg. Eine groteske Erscheinung war es. Aus dem dunklen Torso starrten das gehässige Gesicht, nun mehr einer grellen Fratze ähnelnd, geschnitzt in einen schwarzen Kürbis. Dieser groteske Körper mündete in einem kurzen braunen Hals und dm Kopf des Wesens, auf dem lange, haarähnliche Arme wucherten. Das eigentliche Gesicht war fast nicht zu sehen, doch zeigte es eine bizarre Boshaftigkeit.
Als das Licht verblasste, wurde es wieder von der Finsternis verschluckt. Ich wollte davonlaufen, doch zu spät. Von hinten griffen die seltsam schleimigen Arme des Wesens nach mir, umfassten Nase und Mund. Das scheußliche Lied ertönte in meinem Kopf. Ich wusste, es war vorbei.“

Die Kinder hatten den Atem angehalten und hingen gebannt an den Lippen des Alten.
„Es war Pumpdjinn, das mich in dieser Nacht heimsuchte. Zu lange seinem Gesang ausgesetzt schleicht es sich in den Geist seiner Opfer. Sie werden seine willenlosen Diener. Wer es wagt, Pumpdjinn zu reizen, der hat sein Leben verwirkt.“
Der Alte senkte die Stimme.
„Niemand kann ihm entkommen.“
Ein Mädchen piepste leise: „Aber du hast es geschafft! Du bist entronnen!“
Der Mann lachte keckernd. Im Rücken der ahnungslosen Kinderschar erglomm eine dämonische Fratze, geschnitten in einen schwarzen Kürbis. Eine unwirkliche Melodie, ein Lied so fesselnd wie dissonant erklang in den Köpfen der Kleinen.
Der Alte stand auf und antwortete dem schlotternden Mädchen.
„Aber das bin ich nicht, meine Kleine.“
Er trat das Feuer aus und nur ein Schein erglomm in der Nacht. Das Grinsen des Pumpdjinn.

Halloween(Doppel A)
[tabmenu]
[tab=Überblick]

[tab=Entstehung]
Der Core stand eigentlich schon vorher fest. Pumpdjinn war schon mit Erscheinen von XY einer meiner Topfavoriten und ich nehme gern jede Gelegenheit wahr, um es in Teams einzubauen. Mit einem Blick auf seine Schwächen nahm ich sofort Heatran als Partner für den Kürbis dazu.

Super Synergie,erst Recht später mit Blick auf die Items. Der Dritte im Bunde sollte nun einerseits die für Pumpdjinn gefährlichen Heatwaves als auch Erdbeben/Rockslide so gut es geht ausbremsen- Willkommen

Mit Rundumschutz und einer Feuerresistenz füllt der da eine nette Nische aus, und seine Elektroimmunität sowie Steinresistenz halfen mir im weiteren Verlauf des Teambaus.

Das nächste Mitglied passt perfekt zu Sumpex. Deckt seine einzige richtige Schwäche ab, supportet im Notfall, kann Prio-Moves einsetzen und profitiert sowohl von Sumpex´Typen als auch von dessen Movepool.
Enter
Damit sind sie schon zu viert. Es fehlt nun ein Unlichtpokemon. Die Entscheidung war nicht so schwer, Trikephalo Teilt zwar eine Schwäche mit Heatran und eine mit Pumpdjinn, deckt aber gleichzeitig viele ab, ist resistent gegen Pflanzen-,Feuer-.Wasser- und Geistattacken und immun gegen Bodentypen. Klug ausgetauscht saugt es Erdbeben einfach auf, während umgekehrt Pumpdjinn in Kampfattacken gewechselt werden kann.

Zum Abschluss ein Monster dass mit Bulk und Angriffspower auf der physischen Seite schon fast zwei Jahre lang die Trainer überzeugt. hat zwar auch eine Kampfschwäche, aber damit hat es sich. Die Mega-Fähigkeit ist unglaublich und die Synergie mit Pumpdjinn machte für mich die Sache klar. Im Vergleich mit anderen Mega-Pokemon(ohne die Feen) schneidet Kangama für mich am Besten ab.
[Tab=Scope]

@
Modest
4 HP / 252 Sp Atk /252 Speed
Ability: Levitate
-Draco Meteor
-Dark Pulse
-Earth Power
-Flamethrower

@
Careful
252 HP / 12 Atk/ 24 Def / 220 SDef
Ability: Insomnia
-Phantom Force
-Leech Seed
-Protect
-Will-o-Wisp

@
Jolly
4 Hp/252 Atk/252 Speed
Ability:Scrappy
-Fake Out
-Sucker Punch
-Frustration
-Low Kick

@
Modest
Ability:Torrent
252 HP / 4 Def / 228 SpA / 4 SpD / 20 Spe
-WIdeguard
-Icebeam
-Scald
-Earth Power

@
Adamant
Ability: Gale Wings
252 Atk / 44 SpAtk / 44 SpAtk
-Brave Bird
-Overheat
-Tailwind
-Protect

@
Modest
Ability: Flash Fire
196 HP / 56 Def / 252 SpA / 4 Spe
-Earth power
-Heat Wave
-Flash Cannon
-Hidden Power Ice
[tab=Ausgerechnet]
252+ SpA Heatran Hidden Power Ice vs. 164 HP / 28 SpD Landorus-T: 176-208 (95.1 - 112.4%) -- 62.5% chance to OHKO
252+ Atk Parental Bond Mega Kangaskhan Low Kick (100 BP) vs. 4 HP / 0 Def Mega Kangaskhan: 186-220 (102.7 - 121.5%) -- guaranteed OHKO
252+ Atk Parental Bond Mega Kangaskhan Frustration vs. 92 HP / 116 Def Sylveon: 169-200 (92.8 - 109.8%) -- 60.2% chance to OHKO
228+ SpA Expert Belt Swampert Ice Beam vs. 164 HP / 28 SpD Landorus-T: 250-296 (135.1 - 160%) -- guaranteed OHKO
228+ SpA Expert Belt Swampert Earth Power vs. 0 HP / 4 SpD Mega Charizard X: 168-202 (109.8 - 132%) -- guaranteed OHKO
44- SpA Life Orb Talonflame Overheat vs. 252 HP / 0 SpD Mega Mawile: 151-179 (96.1 - 114%) -- 68.8% chance to OHKO
12 Atk Gourgeist-Super Phantom Force vs. 0 HP / 0 Def Mega Gengar: 126-150 (93.3 - 111.1%) -- 56.3% chance to OHKO
252 SpA Mega Gengar Shadow Ball vs. 252 HP / 220+ SpD Gourgeist-Super: 150-176 (78.1 - 91.6%) -- guaranteed 2HKO after Leftovers recovery[/tabmenu]

[tabmenu][tab='Das Horror-Haus,']Was ist gruseliger und passt besser zu Halloween als ein Team, in dem es keine Feen, dafür aber ausreichend Unlichter und Geister gibt? Richtig: Ein Team, auf das dies zutrifft, zu dem es zusätzlich noch eine gruselige kleine Geschichte gibt!
Hoffentlich habt ihr alle eure Windeln an, denn für vollgemachte Hosen übernehmen wir keine Haftung!
Ihr glaubt wirklich, ihr seid bereit dafür? Na gut, wie ihr meint, dann wünschen wir euch viel Spaß in unserem Horror-Haus!
[tab='die Akteure'][subtab=Übersicht]
Tier: OU
[subtab=Der auf Rache Gesinnte] @Banettetonit
Insomnia/Strolch
248 KP/8 Ang./252 Sp.Ver
Sacht (+Sp.Ver, -Sp.Ang)
-Irrlicht
-Abschlag
-Tiefschlag
-Verhöhner
>>Mega-Banette übernimmt vor allem die Rolle des Supporters, um die Gegner zu nerven. Dank Strolch treffen Status-Attacken immer zuerst, was sehr praktisch ist, um gefährliche Sweeper mit Irrlicht aufzuhalten. Mit Verhöhner kann es Pokémon von der Selbstheilung oder von Attacken wie Donnerwelle, Irrlicht, etc. abhalten. Abschlag dient dazu, dem Gegner seine Items wegzunehmen, was z.B. Pokémon mit Wahlitems aufhält. Die letzte Attacke ist Tiefschlag, welche einfach nur zum Angriff dient.
Die EVs sind so verteilt, dass Banette relativ viel aushält, auch das Wesen ist darauf ausgerichtet.
[subtab=Die Klingen des Todes] @Leben-Orb
Siegeswille
252 Ang/4 Sp.Def/252 Init
Hart (+Ang, -Sp.Ang)
-Tiefschlag
-Schwerttanz
-Eisenschädel
-Steinkante
>>Die Taktik hinter Caesurio ist simpel; nach einem Boost mit Schwerttanz greift es an, die verschiedenen Attacken dienen dazu, möglichst viel effektiv zu treffen. Leben-Orb erhöht den Schaden noch, um viele Pokémon mit einem Schlag ausschalten zu können. Die EV-Verteilung ist darauf ausgerichtet, dass Caesurio einen hohen Angriff und eine relativ hohe Initiative erhält, auch das Wesen ist darauf ausgrichtet. Siegeswille dient dazu, dass Caesurio bei einer Senkung der anderen Statuswerte einen extra Boost erhält.
[subtab=Das Herz aus Eisen] @Beulenhelm
Robustheit
248 KP/236 Ver/24 Init
Pfiffig (+Ver, -Sp.Ang)
-Tarnsteine
-Stachler
-Ruheort
-Sturzflug
>>Panzaerons Job ist es, Tarnsteine und Stachler auf das Feld zu bringen, weswegen es auch am besten als Leader genutzt wird. Dank Robustheit hält es immer mindestens einen Schlag aus und kann so zumindest eine der beiden Attacken einsetzen. Sturzflug und Ruheort sind nur Alternativen für den Fall, dass man einen günstigen Start hat und so auch noch angreifen kann. Der Beulenhelm verursacht relativ guten Schaden und kann so unter anderem auch den Fokusgurt zerstören. Die EVs und das Wesen sind so ausgelegt, dass es etwas mehr aushalten kann.
[subtab=Das Wesen mit dem Giftblick] @Toxik-Orb
Aufheber
248 KP/188 Ver/72 Init
Pfiffig (+Ver, -Sp.Ang)
-Toxin
-Erdbeben
-Abschlag
-Schutzschild
>>Skorgro wird in diesem Team mit seinem typischen Set gespielt; mit dem Toxik-Orb vergiftet es sich und hat so die Möglichkeit, sich mit Aufheber zu heilen. Toxin wird genutzt, um den Gegner zu vergiften und Abschlag, um wichtige Items zu entfernen. Mit Schutzschild kann die Runde, bis das Toxik-Orb wirkt, überstanden werden. Erdbeben ist noch eine zusätzliche Attacke, um ebenfalls die Möglichkeit zum Angriff zu haben. Das Wesen und die EVs sind so gewählt, dass Skorgro einiges aushält.
[subtab=Die Motte mit den Feuerschwingen] @Fokusgurt
Flammkörper
252 Sp.Ang/4 Sp.Ver/252 Init
Mäßig (+Sp.Ang, -Ang)
-Käfergebrumm
-Falterreigen
-Gigasauger
-Feuerreigen
>>Auch Ramoths Set ist relativ oft gesehen: Mit Falterreigen boostet sich das Pokémon ein bis zwei Mal, um danach mit Käfergebrumm und Feuerreigen anzugreifen. Gigasauger wird zum Heilen genutzt oder aber, um Boden- und Wasser-Pokémon effektiv zu treffen. Das Wesen sowie die EVs sind darauf ausgelegt, Ramoth eine hohe Initiative und einen hohen Spezial-Angriff zu verleihen.
[subtab=Die Donnerbestie] @Wahlglas
Erzwinger
252 Sp.Ang/4 Sp.Def/252 Init
Scheu (+Init, -Ang)
-Donnerblitz
-Voltwechsel
-Kraftreserve {Eis}
-Sondersensor
>>Raikou wird mit einer hohen Auswahl an verschiedenen Attacken gespielt, um möglichst viel effektiv zu treffen. Mit Wahlglas reicht meistens eine Attacke, um den Gegner zu besiegen. Bei der Kraftreserve spielt man Eis, um Boden-Pokémon effektiv treffen zu können. Die EVs sind so verteilt und das Wesen so ausgerichtet, dass Raikou einen hohen Spezial-Angriff und eine hohe Initiative erhält. Ezwinger ist leider die einzige erlaubte Fähigkeit, die auf Raikou gespielt werden kann.
[tab='und ihre Geschichte']

Sie hatten mir gesagt, ich solle es nicht tun. Ich hätte auf sie hören sollen. Aber die Neugier ... Die Neugier ist ein Monster. Ich konnte gar nicht mehr anders.

Es war ein windiger Samstagnachmittag, der Himmel war behangen mit Wolken, es war düster, kalt. Eigentlich kein Tag, an dem man das Haus allzu gerne verließ. Ich hatte eine kleine Notiz auf dem Küchentisch hinterlassen, falls mich jemand suchen sollte. Ich glaubte ja nicht an diese Gerüchte, aber man konnte nie sicher genug gehen.
Als ich näher zu der angeblich von einem Geist heimgesuchten Gasse kam, blies mir ein eisiger Windhauch entgegen, als wolle er mich warnen, sie nicht zu betreten. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich mich davon hätte abbringen lassen. Ich sah zwischen den sich finster gen Himmel auftürmenden Häuserblocks hindurch. Es sah aus wie jede andere dieser düsteren Gassen hier in Illumina City, die in irgendeinen von drogenabhängigen Jugendlichen behausten Hinterhof führten. Dennoch war es etwas seltsam, dass ich ebendiesen nicht ausmachen konnte, aber vermutlich lag es nur an der Tageszeit und der damit verbundenen einbrechenden Dunkelheit.
Ich tat meinen ersten Schritt in die Finsternis, die dieser Weg geradezu ausstrahlte. Etwas ließ mich zurückweichen. Ein Schwarm Kramurx flatterte mir krähend entgegen und verschwand dann über den Dächern der gegenüberliegenden Häuser. Ich schüttelte den Kopf. Nur ein paar dumme Pokémon. Wenn das schon der ganze Spuk war, dann war das wirklich herzlich unbeeindruckend. Aber eines musste man den Vögeln lassen -- sie waren immerhin gruseliger als diese lächerlichen Kürbisköpfe, die gerade vor der Bibliothek herumstanden.
Ich richtete mein Augenmerk wieder auf die düstere Gasse. Auffallend war es durchaus, dass die beiden Häuser, die zu ihrer Seite standen, die einzigen der Stadt waren, in denen nicht hinter einem einzigen Fenster Licht brannte. Aber das sollte mich nicht weiter stören, ich hatte die Dunkelheit schon immer geliebt. Ich betrat die Gasse also erneut. Die Temperatur schien mit jedem Schritt, den ich mich tiefer hineinwagte, weiter zu sinken. Ich hatte das ständige Gefühl, beobachtet zu werden. Hastig sah ich mich um, nur, um sicherzugehen, dass ich auch wirklich der Einzige war, der sich hier befand. Doch konnte ich wirklich sicher sein? Ich sah praktisch nichts, nicht meine eigene Hand vor Augen. Ich starrte in die Dunkelheit, in Richtung der Fenster einer der Erdgeschosswohnungen des Hauses rechts von mir. War dort nicht irgendwas? Ich trat näher, ich sah hinein. Dort war nur Schwärze. Doch ich war mir sicher, in dieser Schwärze ein Augenpaar zu erkennen, das zu mir zurückstarrte, je länger ich hinsah, umso sicherer war ich. Ich trat zurück und drehte mich um. Auch aus dem gegenüberliegenden Fenster wurde ich ziemlich sicher angestarrt. Panisch drehte ich mich im Kreis, sah nach hier, nach dort, aus allen Richtungen starrten mich zwei finstere, schwarze Augen an.
"Ganz ruhig", sagte ich zu mir selbst, "ganz ruhig, das bildest du dir ein!" Ich kniff die Augen für einen Moment zusammen und hielt mir den Kopf, um wieder klar zu werden, doch es verstärkte die Wirkung nur. Ich war felsenfest überzeugt: Etwas beobachtete mich. Irgendetwas. Kein Mensch, vermutlich auch kein Pokémon. Aber ... etwas. Ich wurde panisch. Ich rannte in die Richtung, aus der ich gekommen war. Als ich nicht mehr konnte, blieb ich gezwungenermaßen stehen. Das war doch unmöglich. Warum? Warum war ich immer noch hier, umgeben von Dunkelheit und nichts als Dunkelheit? Ich war doch nur ein paar Schritte hineingegangen, ich musste eigentlich schon längst wieder draußen sein! Hatte ich die falsche Richtung gewählt? Dabei hatte ich mich doch nur kurz umgedreht, natürlich war es die richtige Richtung.
Ein Geräusch wie ein grässliches, düsteres Lachen drang an mein Ohr. Was war das? Ich ging weiter geradeaus, ignorierte die Angst, die Nervosität, die Panik. Etwas in mir schrie, ich solle mich umdrehen und wegrennen, doch ich wusste, dass das zu nichts führen würde, in der endlosen Dunkelheit würde ich mich am Ende nur verlaufen. Außerdem war dies die Richtung, aus der ich gekommen war, ganz sicher! Ich stolperte vorwärts, getrieben von einer Macht, die ich selbst nicht ausmachen konnte. Ich kniff die Augen zusammen. War das denn möglich? Dort hinten ... Ein Licht? Ich starrte konzentriert in die Richtung und tatsächlich, dort war ein Licht zu sehen! Das musste der Ausgang sein! Ich stürzte so schnell ich nur konnte dem Licht entgegen, das war die Rettung, meine Rettung!
Ein weiteres düsteres Lachen ließ mich erstarren. Das hier ... Das war nicht die schöne Seite von Illumina. Ich stand in einem dieser Hinterhöfe, doch dieser hier war finsterer als die anderen. Man konnte etwas erkennen, doch die Lichtquelle konnte ich nicht ausmachen. Es war fast, als leuchtete dieser Hinterhof von selbst. Wie konnte das sein? Ich war doch zurückgelaufen! Zögerlich griff ich an den Gürtel mit meinen Pokébällen. Wenn ich nicht so allein wäre, würde ich mich vermutlich sicherer fühlen. Ein Caesurio sprang aus dem vordersten meiner Bälle, mein Caesurio, einer meiner langjährigsten Partner in unzähligen Kämpfen.
Erneut ertönte ein Lachen, diesmal so klar wie noch nie zuvor. Ich sah, wie sich an der Hauswand mir gegenüber eine Gestalt abzeichnete. Es schien ein Schatten zu sein, doch er wirkte so real, so lebendig. Zwei blutrote Augen leuchteten mir plötzlich entgegen. Das war kein Schatten. Das war irgendetwas anderes. Der Schatten hob seinen linken Arm und vor ihm erschien ebenfalls ein Caesurio. Doch es war kein normales Pokémon. Es wirkte wie ein geisterhafter Nebel, der nur zufällig die Form eines Caesurio hatte.
"Setz Eisenschädel ein", rief ich meinem Pokémon zu. Es zitterte. Ganz offensichtlich hatte es Angst. Dennoch überwand es sich und stürzte auf den Gegner zu. Sein Kopf glänzte metallisch, als es zum Sprung ansetzte. Doch es glitt durch den Gegner hindurch, als wäre dieser nicht existent. Der Gegner schwebte davon, als hätte ihn nichts berührt. Ruckartig drehte er den Kopf und sah mein Caesurio an. Mit unglaublicher Geschwindigkeit stürmte er auf meinen Partner zu. Er erhob seinen Arm und stieß ihn mit voller Wucht durch seine Brust. Caesurio ging in die Knie und fiel dann zu Boden. Ich nahm seinen Pokéball und richtete den Strahl auf ihn, doch er reagierte nicht. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Caesurio war ... tot?
Tränen sammelten sich in meinen Augen, als ich zwei Pokémon gleichzeitig freiließ. Wenn der Gegner unfair spielte, dann konnte ich das auch. Raikou und Ramoth bauten sich majestätisch vor mir auf. Die schattenhafte Gestalt an der gegenüberliegenden Häuserwand erhob ihre Hand, woraufhin sich das geisterhafte Caesurio in zwei Teile aufspaltete, die die Formen von Ramoth und Raikou annahmen.
"Donnerblitz, Käfergebrumm, schnell!" rief ich meinen Pokémon entgegen. Doch diese zitterten vor der bloßen Anwesenheit der Gegner und rührten sich kein Stück. Bedrohlich langsam schwebten die beiden Gestalten auf meine Pokémon zu, bis sie in unmittelbarer Nähe vor ihnen stoppten. Ich selbst war wie gelähmt, ich konnte nichts sagen, ich konnte nichts tun, ich konnte nur beobachten. Mein Körper zitterte, Tränen überschwemmten mein Gesicht. Paralysiert stand ich da und beobachtete das Spektakel. Das düstere Raikou hob seinen Kopf gen Himmel. Ein schwarzer Blitz fuhr aus den finsteren Wolken hernieder und traf mein Raikou, das unter Schmerzen aufschrie, erzitterte und schließlich leblos am Boden liegen blieb. Das düstere Ramoth stieß einen Schrei aus, der meine Knochen erzittern und meine Ohren schmerzen ließ. Ich presste meine Hände gegen meine Ohren, unfähig, etwas dagegen zu tun, dass Ramoth von den schrecklichen Schallwellen terrorisiert wurde, bis auch es leblos zu Boden fiel.
Verzweifelt richtete ich erneut meine Pokébälle auf die Pokémon. Keine Reaktion. Ich ließ die Bälle fallen. Verdammte Scheiße! Nun hatte ich schon drei meiner Pokémon verloren, für immer! Aber wenn ich jetzt nichts tun würde, wer weiß, was diese Kreatur mit mir anstellen würde? Ich ließ meine letzten drei Pokémon frei. Panzaeron und Skorgro postierten sich zu meinen Seiten, während Banette in der Mitte schwebte. Ich aktivierte seine Mega-Entwicklung, wodurch es von einem hellen Licht umfasst wurde und zu seiner noch mächtigeren Form wechselte. Was nun geschah, hatte ich schon fast kommen sehen: Die Kreatur an der Häuserwand erhob ihre Hand, woraufhin die beiden gegnerischen Pokémon zuerst wieder verschmolzen, nur, um sich dann in drei Teile aufzuteilen: Ein Panzaeron, ein Skorgro und ein Mega-Banette.
"Tut etwas! Irgendetwas!", flehte ich meine Pokémon an, doch auch sie schienen wie erstarrt. Die Gegner schlichen erneut auf sie zu, doch diesmal blieben sie nicht vor den Pokémon stehen, nein, sie schienen in meine Partner hinein zu schweben und mit ihnen zu verschmelzen. In Panik beobachtete ich, wie Skorgro mit seiner Schere auf Panzaeron einschlug, während dieses mit seinem Schnabel auf Skorgro einhackte.
"Nein! Hört auf!", flehte ich, doch vergebens. Die Pokémon schlugen sich gegenseitig, bis sich keines von beiden mehr aufrecht halten konnte. Banette schwebte all die Zeit nur im Hintergrund und beobachtete die beiden. Nun aber kam es bedrohlich auf mich zu. "Nein! Du kannst doch nicht --!" Doch Banette konnte. Mit aller Sorgfalt formte es ein sphärenartiges Geschoss. Das Letzte, woran ich mich erinnere, ist ein stechender Schmerz, als ich von der schwarzen Plasmakugel verschlungen wurde.[/tabmenu]

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[tab=Team Preview]
Für den Halloween-Teambaucontest 2015 habe wir uns auf den Modus Einzel B entschieden.

Das Team besteht aus , , , , und .

und sind die beiden Pokemon im Team, welche das Spiel schnell für sich entscheiden können, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, sich boosten zu lassen.

übernimmt die Rolle des Supporters, um nervige Status Effekte zu entfernen.

hat die wichtige Aufgabe, gegnerische physische Angreifer deren Angriff zu senken und nervige Steinchen und die anderen Auslegwaren zu beseitigen.

übernimmt die Aufgabe des "Verkrüppeln". Näheres wird noch später erklärt.

Zu guter letzt . Es dient dazu, physische Angreifer zu schwächen und selbst so lange wie möglich zu überleben.

Doch kommen wir nun zu den einzelnen Pokemon und deren Sets.

[tab=Kryppuk]

(Geist) @ Überreste

Fähigkeit: Schwebedurch
EVs: 248 HP / 72 Def / 8 SpA / 180 SpD
Wesen: Still

- Irrlicht
- Finsteraura
- Leidteiler
- Konfustrahl

Kryppuks Aufgabe ist es, physische Angreifer mit Irrlicht zu schädigen. Durch seine ausgeglichene Base von 118 Sp-Def und Def, habe ich mich für eine Sp-Defensive Variante entschieden. Konfustrahl dient zum verwirren der Gegner und schädigt neben Irrlicht den Gegner, wenn es durch die Verwirrung nicht durchkommt. Leidteiler ist neben den Überresten die Recover von Kryppuk und hilft beim Stallen des Gegners. Ich habe Finsteraura genommen, um nicht gegen Verhöhner komplett nutzlos dazu stehen und dazu noch etwas Schaden zu macht mit einer Stab Attacke. Der Splitt ist so gewählt worden, um viele Attacken auf beider Seits auszuhalten (wobei Irrlicht mit einberechnet ist auf der physischen Seite).
[tab=Apoquallyp]

(Qualle) @ Wahlschal

Fähigkeit: Wasserabsorber
EVs: 252 HP / 208 Def /16 SpD / 32 Init
Wesen: Kühn

- Genesung
- Irrlicht
- Bürde
- Trickbetrug

Die Qualle ergänzt sich ziemlich gut ins Team. Da mein Team viel auf Statuseffekten basiert, ist Bürde die Richtige Attacke für die Qualle. Trickbetrug + Wahlschal geben mir die Möglichkeit, gegnerische Staller oder Booster zu verkrüppeln und nutzlos zu machen. Die Init-Evs wurden so gewählt, dass es mit dem Wahlschal Pokemon mit 70 Base Init und 252 Evs in Init (ohne Init Wesen) überholen würde. Die restlichen Attacken erklären sich von selbst. Genesung zum Heilen und Irrlicht um die physischen Angreifer zu schwächen und das Bürde dadurch mehr Schaden macht.
[tab=Kapoera]

(Kapo) @ Fluchtknopf

Fähigkeit:: Bedroher
EVs: 252 HP / 252 Def / 4 Init
Wesen: Pfiffig

- Turbodreher
- Nahkampf
- Mogelhieb
- Toxin

Kapoera dient als Entferner für Auslegwaren, welche Ramoth guten Schaden machen würden. Nahkampf als starker Stab und Mogelhieb um nochmal etwas schaden zu machen. Toxin schädigt den Gegner über Zeit. Der Ev Splitt ist einfach nur darauf ausgelegt, auf der Physischen Seite viel auszuhalten, um viele Runden Toxin wirken zu lassen auf dem Gegner. Fluchtknopf dient dazu, um Kapoera rauszuholen, ohne einen Extra zu dafür zu verschwenden und den Überraschungsmoment für sich zu haben.
[tab=Chaneira]

(Channi) @ Evolith

Fähigkeit: Innere Kraft
EVs: 252 HP / 252 Def / 4 Init
Wesen: Kühn

- Geowurf
- Vitalglocke
- Weichei
- Toxin

Chaneira dient in dem Team als Supporter. Mit Vitalglocke entfernt es die nervigen Statuseffekte von meinem Pokemon. Toxin um den Gegner langsam nach und nach zu besiegen und in der Zwischenzeit sich selbst mit Weichei zu heilen. Die Werte sind voll auf Vert gesetzt, um ihre schlechte Verteidigung etwas zu verbessern und somit kein One Hit werden zu lassen von einer Kampf-Attacke. Die 4 Init sind dafür da, um andere Chaneiras und andere Pokemon mit 50 Init Base zu überholen, welche kein Investment haben und kein Init Wesen.
[tab=Chevrumm]

(Chevi) @ Leben-Orb

Fähigkeit: Vegetarier
EVs: 252 HP / 4 Atk / 144 SpD / 108 Init
Wesen: Hart

- Protzer
- Holzgeweih
- Milchgetränk
- Erdbeben

Chevrumm mein physischer Booster im Team. Protzer erhöht seinen Angriff und seine Verteidigung. Milchgetränk ist der Recover, um länger zu überleben, wärend es sich boostet. Holzgeweih als starker Stab und in Verbindung mit Leben-Orb macht es nach ein paar boosts einen sehr soliden Schaden. Erdbeben dient als Coverage Move. Die Init Evs sind so gewählt, um Pokemon bis zu einem Base Init Wert von 78, mit geringem Investment in Init Evs, zu überholen. Die restlichen Werte dienen um noch einiges auszuhalten.
[tab=Ramoth]

(Feuermotte) @ Chiaribeere

Fähigkeit: Flammenkörper
EVs: 252 HP / 204 Def / 52 Spe
Wesen: Kühn

- Falterreigen
- Feuerreigen
- Ruheort
- Käfergebrumm

Ramoth ist mein spezieller Booster. Falterreigen um seine Werte zu boosten und dann mit Feuerreigen oder Käfergebrumm zu zuschlagen. Ruheort dient als Recover Move. EV-Splitt ist defensiv ausgelegt, um sich inruhe boosten zu können. Das Item habe ich gewählt, um seine 4-Fach-Schwäche Gestein abzuschwächen.
[tab=Fanfiction]
Wie jedes Jahr gegen Ende Oktober begeben wir uns zu unserem „Stammplatz“, einer kleinen Waldlichtung mitten auf Route 14. Unser Trainer gibt uns jedes Jahr eine Woche „Erholungsurlaub“, er ist bei seinen Eltern und die wollen uns nicht da haben. Wir verschrecken immer deren Miltank und die Milch wird dann sauer. Ganz vorne marschiert, wie immer, unser Anführer, Kapoera, mit den Gedanken scheinbar ganz woanders. Ihm folgen Ramoth und Kryypuk in ein Gespräch über unseren letzten Kampf verwickelt. Hinter mir versucht Chevrumm irgendwie unsere blaue Riesenqualle Apoquallyp auf seinem Rücken zu halten und diese möglichst nicht sterben zu lassen. Die besagte Qualle setzt alle paar Minuten Genesung ein um den Marsch zu überleben. Meine Aufgabe besteht derzeit darin Chevrumm zu animieren nicht unsere Qualle einfach hier liegen zu lassen. Letztes Jahr ging das leichter, da war er noch nicht entwickelt und viel leichter. „Chaneeeeeeeeeeira!!“, hallt es kurz durch den Wald. Ich drehe mich zu Ramoth um, habe gar nicht bemerkt dass er sich zurückfallen gelassen hat. „Ja?“, antworte ich direkt. „Ist dir aufgefallen das Kapo noch ungeselliger ist wie sonst?“, meint er. Kurz überlege ich und nicke anschließend, „ja ist mir aufgefallen, er macht sich vielleicht Vorwürfe wegen einem der Kämpfe“, meine ich. Kryypuk hat diesen Satz mitbekommen und fängt direkt an mit mir zu diskutieren wie die letzten Kämpfe verlaufen sind. Irgendwann zwischen drin merke ich, dass Kapoera nicht mehr vor uns ist. „Wo ist unser Chef hin?!“, frage ich irritiert. Gedanklich wundere ich mich noch mehr, da es untypisch für ihn ist uns allein zu lassen. Wir warten noch bis auch Chevrumm samt Apoquallyp bei uns sind. Wir lassen unsere Qualle in den kleinen Teich gleiten und erfreuen uns über seinen Gesichtsausdruck als er ins Wasser gleitet. Anschließend gehen wir Kapo suchen, finden können wir ihn jedoch nicht. Ich fange an mir Sorgen um unseren Anführer zu machen und teile dies auch meinen Kameraden mit. Plötzlich quietscht unsere Qualle los und alle drehen sich irritiert zu ihm um. Auf Apoquallyp’s Kopfbalanciert Kapoera mit einem Bein und grinst uns an. Meine Freunde fangen an zu lachen, außer mir. Ich sehe Kapo an und weiß dass er die gute Laune nur vorspielt. Wieder frage ich mich was er genau hat und warum er es uns nicht sagt. Wenigstens mir könnte er es ja sagen, wir kennen uns von der Gruppe am Längsten, aber er lässt sich nichts anmerken. Ramoth schlägt vor ein Übungsmatsch bestreiten zu wollen, zwei gegen zwei. Qualle und Bock gegen Feuermotte und Geist. Ich warte bis der Kampf startet und gehe dann langsam zu Kapoera und lasse mich neben ihn gleiten. „Sag gar nicht erst du hast nichts, dafür kennen wir uns zu lange… was ist los, alter Freund?“, beginne ich direkt unser Gespräch. Er schaut ein wenig überrascht drein und lächelt dann etwas gequält, „dir etwas vorzumachen ist echt schwer. Du kennst uns einfach zu gut, du kennst mich zu gut“, er knufft mich in die Seite. Lächelnd warte ich ab ob er weiter redet und bin doch etwas überrascht dass er es tatsächlich macht. Langsam beginnt er zu erzählen: „Es geht um unseren letzten Kampf, wir hätten den Verlust von Ramoth nicht beklagen müssen. Ich habe versagt gehabt und Ramoth musste den Schaden abfangen, der eigentlich mir gegollten hatte… Nicht er hätte am Boden liegen sollen, mit seinen Kräften am Ende.. sondern ich! Ich bekam das Lob von unserem Trainer, obwohl Ramoth es mehr verdient hatte… Sowas darf mir nicht passieren, nie wieder. Ich muss noch stärker werden.“ Zum Ende hin wird er immer leiser und schaut betreten zum Boden. Ich lasse das Gehörte kurz sacken und setze zu einem Vortrag über unser Team, unsere Freundschaft und unseren Zusammenhalt an. Ich überlege kurz ob ich den Rest des Teams zu uns beordern soll, belasse es aber dann lieber doch. Kapoera nickt, steht auf, „Trotzdem möchte ich trainieren, wir sind auf dem Weg zur Liga. Ein wenig Training schadet keinem von uns“, meint er noch zwinkernd und verschwindet schnell im Wald. Ich sehe ihm noch nach, Recht hat er. Training schadet keinem von uns, aber wir trainieren nach unserem Kurztrip doch sowieso. Er ist verbissen geworden, wir müssen ihn mal wieder aufheitern. Mehrere Gedanken schwirren mir im Kopf herum, Ideen wie man Kapo’s Laune etwas heben könnte. Bei einer Idee bleibe ich hängen – Halloween. Ich werde sogar ein bisschen aufgeregt wenn ich länger über die Idee grüble. Schnell, in Gedanken muss ich kurz lachen, ich und schnell, laufe ich zu den anderen. Warte eben ab bis Ramoth sein Käfergebrumm eingesetzt hat und Chevrumm mit Holzgeweih gekonntert hat, dann unterbreche ich den Kampf auch direkt. Schnell erkläre ich den vier meinen Plan und mich leuchten acht Augen an, alle vier nicken direkt. Ramoth flattert direkt los und auch Kryppuk ist schon halb weg noch bevor Apoquallyp etwas sagen kann. Etwas betreten schaut er mich an „Und wie helfe ich, habe genug Wasser aber wenn Chevi mich wieder trägt, dauert das viel zu lange“. Mit einem Schmunzeln weil ich das Argument erwartet habe, erkläre ich direkt „Du bist unser Ass im Ärmel und dafür zuständig dass Kapo nix davon mitbekommt. Verwickle ihn in einen schönen langen Kampf, dürfte für dich ja kein Problem werden. Setze ihm richtig zu, bring ihn an seine Grenzen.“ Unsere Qualle starrt mich aus großen Augen an „Aber… ich ähm…“, er schaut zu Chevrumm der ihn nur angrinst und meint „Sie hat recht, du bist dafür optimal. Ich bringe dich direkt hin dann können Channi und ich hier alles herrichten bis unsere zwei Flattermeister wieder hier sind“. Also pumpt die Qualle nochmal ordentlich Wasser in seinen Körper und springt kurz hoch damit er auf dem Rücken des Bocks landet, der auch direkt loshüpft. Ich plätte derweilen etwas den Schauplatz des Kampfes mithilfe von Geowurf und einem abgebrochenen Baum. Als Chevrumm wieder zurückkehrt, sammeln wir Holz und viele Blätter und bauen ein kleines Lagerfeuer mit Sitzplätzen, natürlich in der Nähe des kleinen Teichs. Als wir die laute Stimme von Kryypuk vernehmen drehen wir uns langsam um und staunen nicht schlecht was die zwei alles anschleppen oder eher wie. „Will ich wissen wo ihr den Bollerwagen herhabt?“, frage ich direkt. Ramoth grinst uns an, „Die Leute haben Kryypuk ein wenig verängstigt angeschaut als wir in den Laden rein sind und uns die Halloween Artikel Auswahl angesehen haben. Wir überlegten wegen dem Transport und er hat die Einkaufswagen gesehen und wollte einen von denen haben. Da guckten die noch etwas dümmer aus der Wäsche, deswegen haben wir uns für den Bollerwagen entschieden. Wir haben sogar bezahlt! Auch wenn ich nicht weiß woher Kryypuk die Brieftasche hat“. Er lies besagte Brieftasche fallen, die aufklappte und ein Bild eines Jungen offenbarten. Wir starrten das Foto an „Das ist doch Kalem!“ „Unser Trainer“ „Woher habt ihr die?!“ Wir redeten alle durcheinander, bis Kryypuk uns erklärte das Kalem ihm die Brieftasche gegeben hatte, für den Notfall, wie jedes Jahr. Etwas beruhigt holten wir alles aus dem Bollerwagen und dekorierten, bauten auf und zogen uns sogar die Kostüme über. Ich staune nicht schlecht als pummelige Hexe da zu stehen und Ramoth hat sich etwas Schwarzes über die Flügel geworfen, sodass es ein wenig nach Rabe aussieht. Kryypuk bleibt wie er ist, sieht ja unheimlich genug aus der Kerl, denke ich mir noch. Chevrumm bekommt einen Kürbis auf den Kopf gesetzt und ein paar Ranken um seinen Körper geschlungen. Fehlten noch unsere beiden Kämpfer. Kryypuk macht sich auf die beiden zu suchen und kam schnell mit ihnen zurück. Kapoera trägt dabei unsere Qualle, eine dicke Prinzessinenqualle wie ich schmunzelnd feststelle. Kapoera selber hat einen Skelettanzug an. Er freut sich riesig über die unverhoffte Abwechslung und so feiern wir das erste Mal Halloween zusammen und vergessen einfach mal alles um uns rum. Selbst dass die Zeit schneller rumging wie gehofft bemerken wir nicht. Erst als Kalem uns rufend sucht, bemerken wir dass wir schon eine Woche hier sind. Kalem lacht uns aus als er uns sieht. Eine fette Prinzessinenqualle im Teich, eine pummelige Hexe die davor liegt, einen Raben dem seine Kleidung halb verbrannt ist, den Kürbisbock, Kapoera unser Skelett und Kryypuk den Kostümlosen. Nach einer ausführlichen Erklärung und Aufräumaktion unsererseits, ruft er uns zurück in unsere Bälle und die Reise geht weiter. Als wäre nichts gewesen, außer einem Prinzessinenkleid dass im Teich vergessen wurde.
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