Flüchtlinge

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  • verletzt sind, und am Hungertuch nagen, ersichtlich hilfsbedürftig sind? Genau das ist das Problem an einer Obergrenze - was wird aus denen, die nicht mehr in die Menge passen, aber ebenso auf Hilfe angewiesen sind?

    Schonmal überlegt wieviele das rein theoretisch sind? Ich kann ja verstehen, dass man helfen will, aber iwo is einfach Schluss. Wann weiß ich net, aber alles hat einfach ne Grenze.


    Und ich lese hier häufig mit. Wie stark hier aufeinander eingeprügelt wird, tut weh =(. Schubladendenken, runtermachen, "Beweise es, oder deine Meinung ist nix wert!"... Das alles is Mist. Vieles ist Gefühlssache und ich habe mittlerweile mehr Schiss vor ner Zersplitterung hier im Land als dem Flüchtlingsstrom. Und das Verhalten hier machts net besser. Vorallem, weils das meistens die Seite ist, die eigentlich gegen Verhetzung ist. Ihr merkt garnicht, wie stark ihr selber hetzt (halt dagegen). Man kann auch vom vermeintlich "Guten" verblendet werden. Obs nun schon soweit ist, kann ich net sagen.


    Und nurmal so, Galileo Galilei wurde für seine Weltanschauung fast verbrannt, obwohl sie richtig war. Nur hat man das erst sehr viel später festgestellt.... Ich weiß nicht wie die ganze Sache ausgeht und hoffe dasses es ein Ende mit Schrecken als umgekehrt ist.


    bellchen Evoli


    PS: Nein, ich werde jetzt keine Beweise raussuchen, da die obrigen Aussagen rein aus Gefühl entstanden sind. ^^

  • @Snoop grogg
    Nicht unbedingt Proflüchtling, aber zumindest rennen die meisten dieser Leute keinen dämlichen Verschwörungstheorien nach oder stellen sich allzu weit nach rechts außen. Ausreißer gibt's immer.


    Und nicht an die Evolution. Davon kandidieren sogar welche als US-Präsident. Schau doch im entsprechenden Startpost zu den Wahlen nach.


  • Zitat von bellchen

    Schonmal überlegt wieviele das rein theoretisch sind? Ich kann ja verstehen, dass man helfen will, aber iwo is einfach Schluss. Wann weiß ich net, aber alles hat einfach ne Grenze.


    Das mag durchaus sein, aber warum behaupten manche Menschen in Deutschland EINZIG und ALLEIN bestimmen zu dürfen, wo diese Grenze ist? Am Platz fehlt es nicht, weißt du, wie leer Bayern beispielsweise ist (zumindest im Vergleich zu anderen Bundesländern)? Man beklagt sich hier über fehlende Fachkräfte, man spricht sogar von Landsterben. Hast du mal darüber nachgedacht, wie viele Menschen man hier noch problemlos unterbringen könnte, wenn man sich mal als Gemeinschaft ein bisschen am Riemen reißt und nicht damit beschäftigt ist sich als "dreckige Linksradikale" und "elende Nazis" zu beschimpfen? Ständig zu diskutieren, wer hier welche Meinung vertritt, sich gar zu zerstreiten und zu beleidigen, wird die vielen Menschen nicht gesund, satt, glücklich und frei von Sorgen machen.

  • Ich kann nicht um meine Zukunft in einem bestimmten Land besorgt sein ,wenn ich Dieses verlassen haben .

    Wenn ich mich nicht irre, wurde gesagt, dass deine Argumentation typisch für die "besorgten Bürger" ist. Das beinhaltet noch nicht den Vorwurf, einer zu sein, es beinhaltet aber die Feststellung, dass deine Argumentation nicht auf einem höheren Niveau ist und um ehrlich zu sein, kann ich dieser Feststellung erst einmal nur vorbehaltlos zustimmen.

    Germany

    Ich verlange, dass in einem anständigen deutschen Forum auch gefälligst lupenreines Deutsch gesprochen wird. Diese importierten Termini und Anglizismen demolieren die germanische Diktion und verkomplizieren signifikant die Synthax.
    @bellchen: Ja, Sarkasmus^^

    Ich als Außenstehender kann dieses Thema weniger emotional betrachten

    Es freut mich immer, wenn jemand in der Lage ist, eine absolut objektive und differenzierte Meinung zum Thema abzugeben. Leider muss ich sagen, dass die Tatsache, dass du derzeit keinen festen Wohnsitz in Deutschland bzw. Europa hast, dich nicht zu einer solchen führt. Da du laut eigener Aussage Deutschland unter anderem wegen den Flüchtlingen verlassen hast, siehe hier


    Flüchtlinge !


    Der Grund weshalb ich in die USA ausgewandert bin.

    hast du dir deine Meinung offenbar noch als Beteiligter gebildet, von daher dürfte es bezüglich dieses Punktes keine Rolle spielen, ob du danach ausgewandert bist.

  • @Feliciá
    Nun ja, das kann an der geographischen Beschaffenheit von Bayern liegen. Es hat auch hier einen guten Grund, wieso Wien als größte Stadt im Flachland liegt und nicht mitten in den hohen Tauern.
    Allerdings ja, wenn man will kann man viel mehr Flüchtlinge aufnehmen und wie ich das sehe ist Mittel- und Nordwestbayern flach. Natürlich muss man landwirtschaftlich genutzte Bereiche miteinbeziehen yaddayadda. Wenn man will, findet man jedoch einen Weg.

  • wird die vielen Menschen nicht gesund, satt, glücklich und frei von Sorgen machen.

    Beim Rest stimm ich dir zu, aber da hab ich ne Frage: Sind wir denn in vollem Umfang dafür zuständig (damit mein ich jetzt das Volk). Was wir tun können, ist die Leute wollkommen heißen und ihnen helfen, den Rest müssen sie trotzdem iwo selbst übernehmen.

    Ich verlange, dass in einem anständigen deutschen Forum auch gefälligst lupenreines Deutsch gesprochen wird. Diese importierten Termini und Anglizismen demolieren die germanische Diktion und verkomplizieren signifikant die Synthax.

    Ähh was bitte!? Du bist für Integration (nehm ich jetzt mal an) aber gegen andre Sprachen? Doppelmoral? Oder steh ich grad aufm Schlauch und das ist Sarkasmus 0o?

  • @Winchester
    Wie bereits @Leviator gesagt hat. Ja, deine Art in deinen Beiträgen und nicht vorhandene "Argumentation" ist typisch bei einem besorgten Bürger. Ich bin zwar auch der Meinung, dass man "besorgte Bürger" nicht pauschal für Nazis halten soll. Angst ist was normales. Aber ein Großteil der "besorgten Bürger" ist nicht wirklich besorgt, sondern hasserfüllt.
    Nun zu deiner nicht vorhandenen Argumentation:


    Die Regierung von Deutschland sorgt dafür das Straftaten von Asylanten verschwiegen werden.

    Das ist kein Argument, das kommt vielmehr einer Verschwörungstheorie gleich. Vergleichbar mit Chemtrails.
    Ich habe vielmehr das Gefühl, dass einige staatliche Einrichtungen eher auf rechter Seite arbeiten. Im Gegensatz zu dir kann ich das auch begründen. Verfassungsschutz! Nehmen wir mal den Fall NSU, bei dem schon nicht mehr nur von spontaner Deprofessionalisierung ausgegangen werden kann, sondern auch von rechter Gesinnung innerhalb des Verfassungsschutzes (V-Männer beispielsweise).
    Aber über das Thema haben wir hier schon einmal diskutiert (Oder im Rechtsextremismus-Thema? Oder beide?). Deshalb werde ich dazu keine weitere Stellung beziehen.


    Desweiteren hast du geschrieben, dass du aufgrund der Gesamtsituation ausgewandert bist, aber sagst in deinem ersten Beitrag zu diesem Thema aber, dass du aufgrund der Flüchtlinge ausgewandert bist. Was denn nun?


    Weiterhin konntest du für bestimmte Aussagen wie bereits die oben zitierte absolut keine Quelle angeben. Du konntest absolut NICHTS belegen. Du kannst so viel du willst mit Argumenten gestützt durch deine eigene Erfahrung kommen. Aber du solltest dir im klaren sein, dass gerade solche Art von Argumenten in einer Diskussion fast unbrauchbar sind.
    Such dir sachliche Argumente und begründe und belege diese anständig, dann würde dir gegenüber auch niemand ausfallend auftreten.


    Wenn ich gewagte Aussagen treffe, dann belege ich diese. Und wenn es nicht geht, weil man beispielsweise die Quelle nicht findet oder ähnliches, dann schreibt man es erst gar nicht, oder man entschuldigt sich wenigstens für das fehlen der Quelle.

  • Zitat von bellchen

    Beim Rest stimm ich dir zu, aber da hab ich ne Frage: Sind wir denn in vollem Umfang dafür zuständig (damit mein ich jetzt das Volk). Was wir tun können, ist die Leute wollkommen heißen und ihnen helfen, den Rest müssen sie trotzdem iwo selbst übernehmen.

    Das habe ich nicht gesagt, zur Hilfe gehört selbstverständlich auch eine gewisse Selbsthilfe. Aber indem wir die Menschen schief ansehen, sie gar als Terroristen, Vergewaltiger und Radikale abstempeln, legen wir ihnen Steine in den Weg, die sie alleine nicht wirklich wegräumen können. Oder würde es dir helfen, wenn du versuchst, dich in einem Land einzuleben, dessen Bürger ein Bild von dir haben, das so absolut falsch ist? Das schadet deinem Selbstbewusstsein, deinem Selbstwertgefühl, wenn du nicht nur versuchen musst, ein neues Leben zu beginnen, sondern auch noch Vorurteile aus dem Kopf von teilweise sehr verbissenen und sturen Menschen zu räumen. Kann man denn nicht einfach nett zueinander sein, so wie uns das eigentlich schon im Kindergarten beigebracht wurde? ^___^

  • Kennst du die allgemeine Meinung der USA im Bezug auf Germany? Die ist nicht sehr gut,was verständlich ist .

    Umgekehrt wohl das selbe. (=


    Muslime halten solange still, bis sie einen gewissen Prozentsatz in der Bevölkerung erreicht haben, dann geht's los mit Forderung da, Forderung hier.
    Ja in gewisser Weise beantworte ich deine Frage mit ja, zwar nicht gewaltsam aber nach und nach setzen sie ihren Glauben ueber unsere Werte.

    Konservative Parteien setzen ihren "Glauben" in Bezug auf Homosexualität über "unsere Werte".


    Die Regierung von Deutschland sorgt dafür das Straftaten von Asylanten verschwiegen werden.

    Bitte was? Ich merke das absolute Gegenteil, aber das seit Jahren. Wenn ein Deutscher eine Straftat begeht, liest man in keiner Zeitung "Deutscher (37) vergewaltigt Frau.", sowas sieht man nur, wenn's ein Ausländer/Deutscher mit Migrationshintergrund (am besten aus einem eher muslimisch geprägten Land) ist. Bei Flüchtlingen ist das ganze ja noch mal krasser. Da macht einer was, und in den Zeitungen wird 'ne Woche drüber berichtet. Egal, wie viele Deutsche in diesem Zeitraum eine ähnliche Tat begangen haben.


    Hast schon mal versucht in Germany ne Familie zu ernähren, wenn du einen handwerklichen Beruf hast, das Handwerk aber nur so strotzt von Schwarzarbeitern und Scheinselbststaendigen die null kontrolliert werden, komisch das diese Klientel groesstenteils mafioes organisiert ist, aus dem arabischen Raum kommt und jegliche Aussicht auf einen Auftrag für Firmen die den Tariflohn zahlen zunichte macht.
    Ja es macht mir unheimlich viel Spass meine Familie unter der Woche nicht zu sehen, nur dass ich in dem reichen Germany meine Familie ernähren kann.

    Hast du schon mal versucht in Switzerland 'ne Familie zu ernähren, wenn du einen handwerklichen Beruf hast, das Handwerk aber nur so strotzt vor ausländischen Arbeitskräften die null kontrolliert werden, komisch dass schweizer Betriebe denen 'nen geringeren Lohn geben weil sie sich's leisten können, da die in den Nachbarstaaten ja sowieso weniger verdienen würden. Dieses Klientel kommt und macht jegliche Aussicht auf einen Auftrag für Firmen die den Tariflohn zahlen zunichte.


    Das ganze nennt sich Lohndumping, erfolgt durch die böse bösen Ausländer, die in der Schweiz arbeiten. Was, du bekommst normalen Lohn bezahlt? Was, du findest es empörend, dass dir so etwas unterstellt wird, nur weil es viele Deutsche machen? Was, wenn man es macht, dann "hat man ja eh keine andere Wahl"? Rate mal, was du mit Flüchtlingen machst. (=


    Wie schon ein paar x erwähnt lebe ich in Amerika ,demnach kann ich kein besorgter Bürger sein.

    Warst ja besorgt genug auszuwandern.

  • Die USA sind auch sehr... eigen. Jeder verwendet das metrische System, nur Amerika nicht. Das macht einen doch wahnsinnig! :cursing:
    "Höhöhöhö, wir sind Amerika, wir dürfen tun, was wir wollen."
    Passt auch zu: "Ich sage und tu, was ich will."
    Leider spiegelt das imo sehr schön die gesamte Mentalität Amerikas inkl. übertriebenem Patriotismus. :pflaster:
    PS: Keiner hat Lust sich nach euch zu richten. Verwendet endlich das metrische System, ihr seid auf der Welt verdammt nochmal deutlich in der Minderheit und auch nicht der Mittelpunkt der Welt.

  • Amerika IST der Mittelpunkt der Welt. So ziemlich jeder in Europa, inklusive dir, richtet sich nach Amerika. Wir tragen amerikanische Klamotten, schauen amerikanische Filme, hören amerikanische Musik, spielen amerikanische Videospiele, das alles auf amerikanischen Geräten. Die deutsche Nachkriegskultur besteht fast ausschließlich aus Kopien amerikanischer Vorbilder (Freizeitaktivitäten, Umgangsformen, Musik/Fernsehen/Medien allgemein, etc.). Außerdem haben wir ein amerikanisches Wirtschaftssystem das unser Land reich gemacht hat.
    Obs euch gefällt oder nicht, ohne Amerika würdet ihr jetzt nicht in diesem Forum schreiben, weil es weder Computer noch Internet noch Meinungsfreiheit geben würde.
    Ich kann diesen pseudomäßigen Antiamerikanismus, der im Moment so in ist, wirklich nicht nachvollziehen ?(


    @Shorino
    Selbst japanische Spiele haben in der Regel ein amerikanisches Setting (ich kenne zB kein japanisches Spiel, in dem die Menschen asiatisch aussehen) und sind hauptsächlich für den amerikanischen Markt konzipiert ^^

  • Die USA sind auch sehr... eigen. Jeder verwendet das metrische System, nur Amerika nicht. Das macht einen doch wahnsinnig! :cursing:
    "Höhöhöhö, wir sind Amerika, wir dürfen tun, was wir wollen."
    Passt auch zu: "Ich sage und tu, was ich will."
    Leider spiegelt das imo sehr schön die gesamte Mentalität Amerikas inkl. übertriebenem Patriotismus. :pflaster:
    PS: Keiner hat Lust sich nach euch zu richten. Verwendet endlich das metrische System, ihr seid auf der Welt verdammt nochmal deutlich in der Minderheit und auch nicht der Mittelpunkt der Welt.

    Amerika hat eben eine Geschichte, in der "natürliche" Maßeinheiten praktikabel waren. Ist ja auch noch ein sehr junges Land, da kann sich noch viel ändern.
    Amerikanischer Patriotismus ist auch schwer mit dem anderer Nationen zu vergleichen, schließlich lässt dieser Patriotismus sehr viel Änderung zu. Selbst die Kämpfer gegen die Segregation waren stolz auf ihre Zugehörigkeit zur amerikanischen Nation. Durch die sehr liberale Verfassung kann eigentlich jeder Mensch amerikanischer Bürger sein und seine persönlichen Ideen mit dem amerikanischen Traum verbinden.
    Die deutsche Nation hingegen ist nie von sich aus durch Freiheitswerte definiert worden, sondern war seit Beginn eine Feindschaft gegenüber echten oder fingierten Konkurrenten. Diese Tradition sieht man noch heute. Sogar für uns ist es klar, dass ein African, ein Hispanic, ein Asian und ein Caucasian gleichermaßen Amerikaner sind. In Deutschland tut man sich schwer mit der Idee, dass ausländisch aussehende Menschen Deutsche sind und selbst Kinder, deren Großeltern nach Deutschland kamen, gelten noch als Türken, Kurden etc. (Natürlich gibt es sowohl in den USA als auch hierzulande Ausbrüche nach unten und oben!)
    Ich glaube auch nicht, dass der Durchschnittsamerikaner denkt, er könne tun, was er will. Ich habe viele Amerikaner kennengelernt und alle waren freundlich und zuvorkommend, wenn auch auf eine andere Art, als man sie in Deutschland kennt, sodass das gerne als heuchlerisch und oberflächlich wahrgenommen wird.


    @Sharqi: Ich spiele japanische Spiele! :whistling: Und GTA V, na gut.

  • @Sharqi
    Nun gut, so kann man das auch nicht sehen. Amerika selbst wurde sehr durch die Idee der französischen Revolution geprägt (Europa) und von seinen Minderheiten (Latino und Afrika) etc...
    Demnach kann man nun nicht davon ausgehen, dass der Einfluss nur nach dem one way-Prinzip funktioniert.
    Und der Rest der Welt hatte auch seinen Anteil an etlichen Erfindungen. ;)


    @Shorino
    Nun ja, aber sie sind nicht willig es zu ändern. XD


    Der Durchschnittsamerikaner im Alltag sicherlich nicht, aber als Nation, denke ich, dass es schon diese "Nabel der Welt"-Mentalität gibt. In der Gruppe fühlt und denkt man ja oft gleich ganz anders.

  • Kann man denn nicht einfach nett zueinander sein, so wie uns das eigentlich schon im Kindergarten beigebracht wurde? ^___^

    Ich hatte das ganze als Frage formuliert ^^. Das war kein Gegenargument...


    Hört bitte auf euch dauernd angegriffen zu fühlen ^^. Ich will keinem was böses xD *meouuww*

    Spiel, in dem die Menschen asiatisch aussehen) und sind hauptsächlich für den amerikanischen Markt konzipiert ^^

    Final fantasy? Sämtliche asiatischen RPGS? da gibts genug ^^.


    Und was die (Welt)Geschichte angeht, kann man nicht alles von einander trennen... Das ist dynamisch, genauso wie die Situation jetzt! Sollten wir beispielsweise aufhören Waffen zu liefern, wirds erstmal jemand anders übernehmen und unsre Nische füllen. Deswegen isses ja so wichtig, dass die Gier aufhört zu gewinnen...


  • Zitat von bellchen

    Ich hatte das ganze als Frage formuliert ^^. Das war kein Gegenargument...
    Hört bitte auf euch dauernd angegriffen zu fühlen ^^. Ich will keinem was böses xD *meouuww*

    Hä? Ich habe damit doch auch gar nicht dich gemeint, sondern allgemein eine Frage in den Raum gestellt, weil die Situation in diesem Thema gestern doch ein wenig eskaliert ist oô
    Das hat nichts mit "sich angegriffen fühlen" zu tun, so sind Diskussionen einfach c:

    Zitat von bellchen

    Deswegen isses ja so wichtig, dass die Gier aufhört zu gewinnen...

    Das wird nur leider niemals passieren, meine Liebe, auch, wenn ich dasselbe hoffe. Vielleicht muss die Rasse "Mensch" erst an ihrer eigenen Dummheit zugrunde gehen oder zumindest radikal dezimiert werden, bis sie mal versteht, dass wir uns so nie weiterentwickeln werden.

  • @Winchester

    Darf ich nach näheren Gründen für das Auswandern fragen? Mich interessieren solche Beweggründe doch recht stark, da ich nicht die Meinung vertrete, dass jeder, der nach Deutschland kommt auch unbedingt bleiben wird. Außerdem spiele ich selber mit den Gedanken in Zukunft wo anders zu leben. Aufgrund der Diskussion hier und weil du gleich zu Anfang die Flüchtlingskrise als Hauptgrund genannt hast, hätte ich aber diesbezüglich Fragen, da mir einiges unklar ist. Mit den Flüchtlingen sind ja gewisse "Argumente" verbunden, die verwendet werden um zu erklären, warum Flüchtlinge Deutschland unattraktiv machen (sogar für die eigenen Landsleute). Um diese geht es mir:
    1) Oft wird die Angst, dass die eigene Kultur verloren geht, genannt. Nun ist es aber auch so, dass gerade die USA nicht nur ihre Wurzeln im multikulturellen Kontext hat, sondern generell eine starke Mischkultur ist und sich immer wieder als Kultur neu entdeckt. Die europäischen Ländern haben da im Vergleich eine viel "stabilere" Kultur, wenn man wert auf Sprache und Tradition legt. Auch regional weist die USA stärkere Differenzen im kulturellen Alltag auf, als ein Land wie Deutschland (wenn man natürlich auch kulturelle Unterschiede zwischen Norden und Süden und Osten und Westen in Deutschland immer findet). Gehst du in Deutschland auf die Straße, wirst du auch mit der Flüchtlingskrise nicht so extrem mit unterschiedlichen Kulturen überrannt, wie es in den Großstädten Amerikas ist.
    2) Dann ist da der Sicherheitsaspekt. Es wird ja gesagt, dass es aktuell nicht sicher auf unseren Straßen wegen den Flüchtlingen ist. Dennoch, die Kriminalitätsstatistiken sprechen für sich. Amerika ist recht gefährlich nachts auf den Straßen. Das zeigen uns nicht nur Statistiken, sondern auch die Wahrnehmung von Amerikanern, die Europa besuchen. Ich habe mir schon öfters auf YouTube oder schriftlich Berichte angeschaut, in denen von Amerikanern, die in Europa waren, Tipps für die Landleute gegeben wird (kennt man ja, so kleine kulturelle Tipps, wie man sich verhält, was zu erwarten ist etc.) und es wird sehr oft genannt, dass Europas Straßen im Vergleich viel sicherer sind und man sich keine Sorgen machen muss. Innerhalb von Europa ist da Deutschland auch nach wie vor wohl einer der sichersten Orte (behaupte ich jetzt mal, habe aber nicht nachgeschaut). Davon abgesehen sagst du, dass du in Washington bist. Ich wage mal die Behauptung, dass das auch noch auf einer recht hohe Position in der Liste für Orte mit wahrscheinlichen Terroranschlägen liegt.
    3) Die ewige Diskussion um Flüchtlinge und Ähnliches kann natürlich auch sehr nervenzerrend sein. Jedoch ist das eine Diskussion, die in den USA schon viel länger existiert und wohl unsere Krise um Jahrzehnte überleben wird. Flüchtlinge, illegale Einwanderer, Immigranten etc. sind und waren wichtige innerpolitische Themen der Amerikaner. Somit bietet Amerika nicht unbedingt eine Flucht vor dieser Diskussion.


    Mich wundert es halt in diesen Punkten ein wenig. Natürlich können eine Gründe auch mehr mit dem Lebensstil und womöglich Jobsuche etc. zusammenhängen, aber du hast halt Flüchtlinge als Schwerpunkt genannt. Da würde mich einfach interessieren, was genau dich getriggert hat.



    Allgemeine Frage an alle. In diesem Thema wurde öfters von einer ernsthaften Zersplitterung der deutschen Bürger bis hin von "Bürgerkrieg" gesprochen. Persönlich muss ich sagen, dass ich von solchen Extremen gedanklich noch so weit entfernt bin, dass ich das aktuell nicht einmal in Betracht ziehe. Sich aufregen, reden, wählen gehen etc. sind Dinge, die man sicher und einfach erledigen kann, weswegen das für mich keine Indikatoren sind (zumindest keine signifikanten). Ich finde ja, dass unser Lebensstandard noch viel zu weit davon entfernt ist, um wirklich flächendeckend gegeneinander (oder gar gegen die Regierung) vorzugehen. Ich mein, nehmen wir (weil ich da zumindest nen persönlichen Einblick hatte) Kasachstan nach den Zerfall der Sowjetunion. Es hat über 10 Jahre gedauert, um eine einigermaßen fortschrittliche Entwicklung anzukurbeln (Kasachstan wurde 1991 unabhängig). Bedeutet, sehr sehr lange Zeit herrschte noch größere Kriminalität als jetzt, Armut, die Supermärkte (wenn es überhaupt welche gab) waren nahezu leer und man braucht(e) Beziehungen, um an bestimmte Produkte zu kommen (seien es Möbel, Lebensmittel oder, wenn man ganz große Träume hatte Luxusgüter) und eine sichere Lebensplanung war Utopie. Und trotzdem war die Bevölkerung bei Weitem nicht "angepisst" genug, um groß was zu machen. Die Geschichte jedes Landes, wo Bürgerkriege oder gar Revolutionen stattfanden, zeigt uns ja genau so, dass es sehr viel braucht, um ein ganzes Volk zu bewegen. Die Frage also: Glaubt hier aktuell wirklich jemand daran, dass es in den nächsten Jahren in Deutschland zu Bewegungen kommen könnte, die man als Ottonormalverbraucher nicht mehr ignorieren kann? Aktuell kann man in einer Kleinstadt ja ein friedliches Leben führen, wenn man keine Zeitung liest und den Fernseher ausgeschaltet lässt. Extrem wird es für mich erst, wenn man sich nicht mehr aus der Sache raushalten kann, ob man will oder nicht.

  • Glaubt hier aktuell wirklich jemand daran, dass es in den nächsten Jahren in Deutschland zu Bewegungen kommen könnte, die man als Ottonormalverbraucher nicht mehr ignorieren kann?

    Ich will es schlicht net hoffen ^^. Schiss davor hab ich alle mal.
    Ja, uns gehts viel zu gut, wobei ich schonmal angemerkt hab, dasses net viel braucht um uns Deutsche (weil wir den Lebensstandart gewöhnt sind) aufzubringen.
    Ich traue der Regierung schlicht nix zu. Sollte es daher iwann solche Zustände haben, wirds kein zurück geben.
    Ich mache mir da schlicht Sorgen um unser "Vermächtnis".

  • Bezüglich der Frage, ob hier ein Bürgerkrieg oder so etwas ausbrechen könnte: Von einem Bürgerkrieg sind wir zum Glück meiner Ansicht nach noch weit entfernt. In Hinblick auf ein Erstarken der Gewaltausbrüche seitens bestimmter Bevölkerungsgruppen würde ich allerdings nicht sofort leugnen, dass sich das nicht noch leicht steigern lassen würde. Aber ich denke, es würde auch da vorerst bei Ausschreitungen bleiben, die zumindest bis zu einem gewissen Grad kontrollierbar sind.
    Allerdings würde ich manchmal sagen, dass man sich der generellen Diskussion zum Teil nur noch schwer entziehen kann. Zwar verlangt keiner wirklich, dass man unbedingt eine Position einnehmen muss, aber das Thema ist halt sehr relevant und ich stelle fest, dass ich dafür schon eine gewisse Zeit aufwende. Nun wäre es für mich deutlich leichter, das Thema einfach mal ruhen zu lassen, wenn ich nicht permanent irgendwo im Internet und auch im Alltag dieser doofen Hetze von rechts begegnen würde und gleichzeitig sehen müsste, dass diese Seite auch noch Zulauf kriegt. Ich habe nämlich mit dem Flüchtlingsthema auf einer persönlichen Ebene in der Tat nicht wirklich was am Hut, ich müsste nur ruhig zu Hause sitzen bzw. einfach mein Leben weiter leben, während sich der Staat um eine hoffentlich sinnvolle Lösung bemüht (leider bin ich mir in dem Punkt auch nicht mehr ganz sicher). Nur dann lese ich wieder so bescheuerte Aussagen, die mich fast an den Vernichtungsbefehl von Lothar von Throta erinnern (ich möchte damit nicht aussagen, dass die Situationen wirklich vergleichbar oder gar identisch wären) und kann nicht anders, als sauer zu werden.

  • So, meine Freunde. Erst mal n bisschen aufräumen hier.


    Flüchtlinge können nicht pauschalisiert werden, denn es ist keine 100%keit. Soll heißen: Das sind Kurden, Moslems, Christen. Ganz Plump gesagt, versteht sich. Auch gibt es verschiedene Bildungsschichten und Charaktere, wodurch man nicht einfach sagen kann "Die Flüchtlinge".
    Was man aber sehr wohl sagen kann, ist "Ein Großteil". Die Kulturen sind einfach zu verschieden, tut mir leid. Diese Form des Islam, gar mittelalterlich, funktioniert nicht mit der Westlichen (und Bayrischen).


    Auch zeigt die Flüchlingskrise nun erstmals öffentlich die Sorgen auf, die wir schon hatten:
    Wohnraum war schon immer knapp. Nun wird einer gebaut und dann ist es verständlich, weshalb Menschen auf die rechte Schiene kommen. Ebenso Arbeitsplätze. Nun sollen neue Jobs für Flüchtlinge geschaffen werden - und wir haben zig Arbeitslose über Jahre. Fachkräftemangel? An den Schulen wurde auch gespart.
    Im Prinzip sind wir in einer Situation, die wir uns selber gemacht haben und jetzt den Flüchtlingen in die Schuhe schieben wollen


    Dennoch finde ich es ... kA, mir fallen grade keine Adjektive mehr ein, dass hier Ash92 und der Andere völlig ignoriert werden quasi. Wenn die Union den Wählern der AFD, die zum Teil Idioten sind, aber 2/3 auch einfach Bürger, die aus den oben genannten Gründen die Schnauze voll haben, nicht beschäftigt, haben wir bald Petry als Bundeskanzlerin. Und dann ist das Land am Ar***. Ich weiß, dass es schwer ist, sich mit einer solchen Sichtweise anzufreunden, denn jeder will nur das sehen, was er kennt. Die Feministin will natürlich nix hören von Frauenbevorzugung. Der reiche Milliardär will nix wissen vom Arbeitslosen. Der Chef nix vom Arbeiterling. Versetzt euch doch einmal in die Lage eines Arbeitslosen, der keinen Job findet. Er muss regelmäßig zum Jobbcenter, bringt aber nix, weil das inkompetente sind. Er versucht es aber selbst, wird aber null, denn er ist a) zu alt b) unterqualifiziert c) nicht geeignet. Habt ihr jetzt ne Freundin und die ist nicht gerade die Traumfrau, wird sie euch verlassen. Nun seid ihr allein und müsst das Tag ein Tag aus mitmachen, ohne das irgendjemand was ändert. Dann kommen Flüchtlinge und prompt wird versprochen, diese in Arbeit zu stecken. Aber klar, meine persönliche Meinung ist die Folgende: Die EU ist ein Dreckshaufen, die sowohl die Schlepperei locker hinbekommen würde, wie auch die Versorgung von 3 Mio. Flüchtlingen.




    MfG
    Catla

  • Ich weiß, dass es schwer ist, sich mit einer solchen Sichtweise anzufreunden, denn jeder will nur das sehen, was er kennt.


    Das schreibe Ich doch die ganze Zeit überall hin ;-;


    Nein aber jetzt mal Klartext, Ich toleriere jegliche Sichtweisen, versuche diese nachzuvollziehen und reflektiere auch die Sichtweisen. Mich stört es nur, wenn Leute so tun, als ob es nur Linke und Rechte im politischen Spektrum gäbe, das stört mich, und auch viele andere. Es wurde mehrmals in dieser Topic davon ausgegangen, dass hier eine Meinung erzwungen wird, wird sie aber nicht. Man argumentiert hier mit klaren Fakten und geht sogar auf Halbwahrheiten ein, was mich extrem stört, Ich dulde es aber, um keinen Streit anzufechten. Mich stört es auch, dass man immer bestimmte Leute in einer Opferrolle sieht. Es wurde niemand für seine Ansicht beleidigt, man argumentiert, diskutiert, KRITISIERT. Kritik darf nicht mit Beleidigung oder Spott verwechselt werden. Ich verlange von allen Forenmitgliedern in dieser Topic eine Selbstreflektion. Ohne provokant zu wirken, Alex, du hältst dich andauernd an deine Meinung fest und gehst nicht auf die Argumente anderer ein, da muss man eben mit einer negativen Reaktion seitens der Mitglieder rechnen, man geht auf die Argumente anderer ein, kritisiert sie, und zwar sachlich. Und man sollte sich niemals, wirklich niemals angegriffen fühlen, sonst endet es immer mit einem emotionalem Scheiß.





    . Nun seid ihr allein und müsst das Tag ein Tag aus mitmachen, ohne das irgendjemand was ändert. Dann kommen Flüchtlinge und prompt wird versprochen, diese in Arbeit zu stecken.

    Viele Bürger fühlen sich verarscht, im Stich gelassen, trauen der Politik nicht mehr und glauben dementsprechend häufig ihren Worten nicht. Endet dann damit, dass man Lügenpresse oder Lügner schreit, aus Frust. Bestimmte Parteien sehen dies, sprechen diesen Menschen gut zu und instrumentalisieren sie dann gegen die etablierten Parteien und Politiker. Und so entsteht die Spaltung der Gesellschaft, hervorgerufen durch Menschen, die sich die Verzweiflung zunutze machen.





    Die EU ist ein Dreckshaufen, die sowohl die Schlepperei locker hinbekommen würde, wie auch die Versorgung von 3 Mio. Flüchtlingen.

    Ich bin auch optimistisch, dass die EU das schaffen würde, wenn die nicht andauernd streiten würden. War am Dienstag im EU-Parlament in Straßburg. Ich durfte an einer Sitzung Zuhörer sein und war entsetzt. Der mittlere Flügel sehr konstruktiv mit den Liberalen und Konservativen. Der linke und rechte Flügel nur am spotten und streiten. "Ihr Linken seid doch verantwortlich für diese Lage" "Ihr Rechten seid doch die Deppen hier"
    Worauf Ich hinaus möchte: Je mehr links man ist, desto mehr hasst man das rechte Spektrum. Je rechter man ist, desto mehr hasst man die Linken. Und das schlimmste: Beide diffamieren sofort Leute mit anderer Meinung. "Du bist doch eh ein Nazi" "Du bist doch sowieso ein linker Gutmensch" - das kommt von denen und hier im Bisaboard war das vor kurzem auch der Fall.





    Dann kommen Flüchtlinge und prompt wird versprochen, diese in Arbeit zu stecken.

    Catlas, es gibt Menschen, die kann man nie zufriedenstellen. Sie schreien "Flüchtlinge sind Sozialschmarotzer" und wenn die Politik dann sagt: Okay Wutbürger, wir werden nun versuchen die Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren dann heißt es:


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    Es gibt Bürger, die sich wirklich im Stich gelassen fühlen und unter einer Perspektivlosigkeit leben, die tun mir auch wirklich Leid, aber viele Leute machen sich das zunutze um gegen Fremde und gegen die Politik zu instrumentalisieren. Man nimmt diese Bürger nicht mehr als eine Stimme war, sondern als ein Geschrei, die aus einer rechten Ecke kommt und Hetze als Mittel zum Zweck sieht, was Ich einfach nur dreist finde. Man hat ja neulich auch mit Obdachlosen instrumentalisiert, davor hat sich keiner um die geschert..