Spielen während der Arbeits-/Schulzeit

  • Muss ja nicht mal das sein. Du kannst ja z.B. nicht mal was dafür, wenn du nichts zu tun hast, weil es eben nichts gibt, oder schon alles erledigt wurde. Da kann deine Arbeit wirklich noch so interessant sein.

    Zudem muss ich sagen, dass ich in meiner Arbeit gegenüber Kollegen oft betone, dass ich am liebsten Nachhause gehen und zocken mag. Der eine oder andere zieht dabei gleich, weil dann momentan einfach eine Art Tiefpunkt und Nullbockstimmung herrscht. Dieses gefühl ist eben normal und hat nichts mit der Arbeit an sich zu tun. Manchmal rückt das eigene Hobby oder die Leidenschaft einfach stärker in den Vordergrund und dann zucken eben die Finger innerlich so sehr, dass man am liebsten seinen Handhelden mitgenommen hätte.
    Ein Kollege meinte am Wochenende sogar Scherzes halber, dass er´beim nächsten Mal seine PS4 mitnehmen würde, damit wir zusammen daddeln. Dass wir so etwas in unserer Arbeit aber nicht machen würden, ist klar, aber es lockert die Stimmung und überbrückt die Zeit ein wenig. Und bis zu Hause kann man doch wohl warten. Man verbringt ja keine vierundzwanzig Stunden dort.

    Sollte man halt dann eher in den hinteren Reihen machen. Direkt vor der Person die da vorne steht ist ja unverschämt. Aber ja, ich kenn das, schon im ersten Semester. Zum Glück war das nur in den Vorlesungen die exakt das aus der Schule wiederholt haben.

    Während einer Vorlesung finde ich das Zocken eigentlich noch nicht mal schlimm, immerhin brauchen manche nach einer bestimmten Zeit auch einen kognitiven oder zumindest anderweitigen motorischen Anreiz. So fängt manch einer auch an Bilder auf seinen Notizblock zu kritzeln und ein anderer sitzt vor dem Smartphone und daddelt. Und ehrlich, wer nicht aufpasst, muss eben ein wenig mehr nacharbeiten. Ist überall so.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Während der Arbeit/Schule zu zocken ist für mich ein absolutes No Go. Das grenzt ja schon an Spielsucht, wenn man nicht warten kann, bis man zu Hause ist. Es lenkt nur vom Wichtigen ab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man seine Arbeit da noch vernünftig verrichten geschweigedenn dem Unterricht gut folgen kann. Und wenn ich sehe wie viele Leute ihr Handy interessanter finden als den Straßenverkehr ... da kann man nur noch den Kopf schütteln.
    Spiele zocken gehört in die Freizeit!

  • Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht, und habe dabei schon League of Legends gespielt.
    Eine Runde beträgt ungefähr 35min, und ich habe ca. 2-4 Runden am Tag gespielt.
    Es geht völlig fit, nur ich musste meinen Tag und das Lernen gut organisieren, und viel schlaf hatte ich auch in der Zeit nicht xD
    Aber zocken im Unterricht? Never, da ist aufpassen wichtiger gewesen

  • Ich würde höchstens nur in der Pause spielen, weil es sich selbstverständlich nicht gehört, während der Arbeit bzw. im Unterricht zu spielen, weil man eine Abmanung/Fristlose Kündigung bekommt bzw. in der Schule ärger vom Lehrer/Direktor/Eltern bekommt und einen Schulverweis riskiert. Außerdem bezahlen die Chefs nicht dafür, das man während der Arbeit spielt, dafür gibt es ja die Pausen und ich kann mir nicht vorstellen, das man den Unterricht gut folgen kann, wenn man spielt.

  • Also vor ein paar Jahren habe ich eine Schule besucht, die einen auf alle gestalterischen berufe vorbereitet. Man hat danach einen richtigen Abschluss. Einmal die Woche gabs da das sogenannte "Forum". Und Gott verstehe mich, ich hab nie kapiert worum es dabei ging. Da sassen alle Schüler in der Aula, jede Klasse beisammen und wir "lauschten" dem Lehrer. Es ging da immer um schrecklich langweiliges Kusntzeug, es gab nie Prüfungen darüber oder sonst was.
    Dort hab ich Pokemon in den letzten Reihen gespielt. Naja, war ja nicht die einzige, die nicht aufgepasst hat. Einige vor mir haben sich die Finger- und Fussnägel lackiert, Mittag gegessen, Arbeiten für die Schule gemacht oder private Aufträge erledigt xD


    Aber sonst nein. Ich habe sonst nie während der Schue gezockt und bei der Arbeit (trotz Büro jobs) auch nicht. Da muss ich die Zeit anders totschlagen.

  • Ich gestehe, dass ich schon vor & nach der Schule sowie in den Pausen Pkmn gezockt habe (bis ich dafür doof angemacht wurde, aufgrund meiner labilen Persönlichkeit hab ich es danach dann gelassen), und ich hab auch schon während Religion gezockt (welches ich sowieso nicht besuchen hätte sollen, da ich Atheist bin). Aber sonst, nein. Ich hab gezeichnet, Geschichten aufgeschrieben und Briefe geschrieben und trotzdem meine 1er geschrieben, aber gezockt hab ich nicht. Wäre auch gar nicht gegangen, da ich Games schon mit Ton zocken muss, sonst fühlt es sich einfach seltsam an.

  • Eigentlich halte ich wenig von beiden Dingen, in der Schule soll man lernen und auf der Arbeit arbeiten, dürfte aber irgendwo selbstredent sein.
    Erstmal zum Studium un den Vorlesungen, bei denen man nur körperlich anwesend sein muss, weil es einfahc nen Fach/Thema ist das mit dem eigentlichen Studium nichts zu tun hat.
    Ist einfach eine Form von Respekt zuzuhören und nicht irgendwas anderes zu machen, ich persönlich käme mir irgendwo verarscht vor, wenn ich am reden bin und der halbe Saal hört mir so gar nicht zu. (Ich verstehe zwar, dass es nichts mit dem eigentlichen Studium zu tun hat, aber für mich gehört es sich einfach auch zuzuhören oder zumindestens so zu tun, ist für mich das gleiche wie wenn jemand nen Referat hält und will, dass man einem zuhört, die halbe Klasse aber andersweitig beschäftigt ist)
    Ich meine ich hatte damals auch ne Phase wo die Lehrerin geredet hat und es hat mich gelangweilt, weil ich es schon wusste, aber deshalb zu zocken, ähm nein.


    In den Pausenzeiten seh ich da kein Problem, auch wenn ich denke, dass man gerade in der Schulzeit wesentlich mehr zur Pause machen kann als nur zu zocken, das würde mir heut nicht mal in den Sinn kommen zu zocken, lieber Spiel ich ne Runde Fußball oder sonst was. (ach ja die Schulpausen, immer in der Sitzgrube mitm Tennisball gespielt, irgendwie wurde aus Fußball aber oft Köpfeversenken x) )


    Zur Arbeit kann ich nur sagen, in der Regel unterschreibt man einen Vertrag in dem alles erläutert ist was man darf und was nicht.
    Klar dass man hier und da mal sich nicht an die Regeln hält und dass das auch einige Vorgesetzte nicht so hart sehen, jedoch sobald der Geschäftsführer anwesend ist gibts halt auch einen auf den Deckel.
    Wenn Arbeit da ist, dann sollte auch gearbeitet werden, ich kann dieses gemaule von wegen "oh das dauert noch so lange" nicht mehr hören, wenn man nur am Handy spielen tut und seiner Arbeit nicht nachgeht, brauch sich nicht wundern, dass er länger dauert, zu ungunsten der Kollegen, die leiden nämlich auch darunter.


    Ich persönlich kann es mir in gewissen Fällen auch mal erlauben zu zocken, da ich zu den schnellsten in der Firma gehöre, helfe ich meist anderen nach meiner Arbeit und wenn dann wirklich rein gar nichts mehr da ist, fletz ich mich hin und zock mal ein wenig zur Zeitüberbrückung oder lese was im Internet nach (meistens letzteres), man will ja auch nicht so ein dickes Minus aufm (Zeit-)konto sehen, weil man sein Tagessoll nicht erreicht hat, weil zu schnell oder sonst was.
    P.S. Ich helfe lieber den Kollegen, da Sie mir irgendwie leid tuen (ich kann irgendwie nicht mich vergnügen, während die anderen noch schuften) und ich mir nicht noch trotz herausragender Leistung sagen lassen will ich sei faul.

  • Zitat von Youjo Senki

    Eigentlich halte ich wenig von beiden Dingen, in der Schule soll man lernen und auf der Arbeit arbeiten, dürfte aber irgendwo selbstredent sein.
    Erstmal zum Studium un den Vorlesungen, bei denen man nur körperlich anwesend sein muss, weil es einfahc nen Fach/Thema ist das mit dem eigentlichen Studium nichts zu tun hat.
    Ist einfach eine Form von Respekt zuzuhören und nicht irgendwas anderes zu machen, ich persönlich käme mir irgendwo verarscht vor, wenn ich am reden bin und der halbe Saal hört mir so gar nicht zu.

    Ja, ganz genau! Im Endeffekt kostet es Zeit und Vorbereitung einen Unterricht zu gestalten/eine Vorlesung durchzuziehen, und auch wenn man das ganze schon häufiger gemacht hat und der Aufwand vorab vielleicht gar nicht mehr groß ist, hat es auch für mich viel mit Respekt zu tun, dass man sich auch die Zeit für jemanden nimmt, der da vorne sein bestes gibt den Leuten etwas beizubringen. Mag jetzt ein wenig Offtopic sein, aber ich hab auch schon Leute in der Kirche/bei Familientreffen erlebt, die am Handy saßen, anstatt dem Wesentlichen Aufmerksamkeit zu zollen. Das ist richtig unverschämt, und eigentlich stehe ich auch auf einem Punkt, an dem ich mir denke, dass man dann eher gar nicht auftaucht, als im Endeffekt nichts zu tun und nur zu zocken. Und selbst wenn man hingeht und es langweilig ist - dann hört man eben trotzdem zu. Einfach mal eine Stunde zu sitzen und den Mund zu halten, und wenigstens ein bisschen Interesse zu simulieren sollte gerade für ehemalige Schüler eigentlich eine leichte Übung sein, haha.

    Zitat von Youjo Senki

    Wenn Arbeit da ist, dann sollte auch gearbeitet werden, ich kann dieses gemaule von wegen "oh das dauert noch so lange" nicht mehr hören, wenn man nur am Handy spielen tut und seiner Arbeit nicht nachgeht, brauch sich nicht wundern, dass er länger dauert, zu ungunsten der Kollegen, die leiden nämlich auch darunter.

    Dieses Klischee von der gelangweilten Sekretärin, die am Empfang sitzt, sich die Nägel macht, Kaugummi kaut und mit ihrer besten Freundin via Telefon schnattert, kommt schließlich nicht von ungefähr, und für mich sind Mitarbeiter, die den ganzen Tag an Handy/Handheld gammeln nicht anders als die gelangweilte Kaugummikauerin. Nachdem ich bislang nur Praktika hinter mir habe, und nicht regulär arbeiten muss, kann ich mir nur im Ansatz ausmalen, wie unschön Langweile während der Arbeit sein kann, und klar, ich würde auch manchmal lieber nach dem 3DS/dem Laptop greifen, als irgendwelche Matheformeln auswendig zu lernen. Aber normalerweise nimmt man einen Job an nicht an und denkt sich vorne weg "Jo, und ich kann während der Arbeit so und so viele Stunden zocken/texten". Man macht den Job weil ... Gründe! Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass sich mein Mitleid bei Leuten, die eine Abmahnung bekommen, weil sie sich auf der Arbeit unerlaubt fremdbeschäftigen, echt in Grenzen hält. Ausnahmen kann man dem Chef eigentlich mitteilen, und wenn die Oma gerade ne wichtige OP hat oder die Schwester in den Wehen liegt, wird es ein halbwegs sozialer Vorgesetzter auch verstehen, wenn man dann öfter auf das Handy blickt. Aber mit welcher Begründung man am Arbeitsplatz zocken sollte ist mir ein Rätsel, kek.

  • Also generell ist das Zocken im Unterricht nicht so feierbar- man outet sich höchstens als kindisch und ziemlich undiszipliniert.
    Sollte man aber von einem Spiel sooo geflasht sein, dass man nahezu unter Entzugserscheinungen leidet, wenn man länger als 3 Stunden ohne auskommen muss, ist das Zocken in der Pause oder (Psst Geheimtipp!) im Bus perfekt geeignet :D
    Wenn man ohnehin Freizeit hat und nichts tut, kann man auch gerne bei Animal Crossing ein paar Blumen gießen oder seinen Vault ausbauen :thumbsup:

  • Während der Schulzeit habe ich selten intensiv gezockt, aber das ist auch schon ne Weile her. Ich entsinne mich aber meinen Gameboy des öfterem im Bus auf dem Heimweg gezückt zu haben. Den ich saß sage und schreibe 45 Minuten da drin bis ich zu Haus war. Hinweg zur Schule waren gerade mal 5 Minuten. Wenn man als letztes im Bus sitzt muss man sich ja irgendwie beschäftigen XD


    Während der Arbeitszeit spiele ich nicht. Nur wenns hochkommt in den Pausen ^^ Nicht das ich immer zu tun hätte... wir haben ab und an auch mal Leerlauf und stehen nur rum und quatschen. In der Saison ist meistens gerade mal Zeit für ein Guten Morgen und nach 10 Stunden kricht man nach Hause XD Ausserhalb der Saison wäre es theoretisch möglich zwischedurch einfach mal sein Handy zu zücken und zu daddeln, aber ich versuche mich trotzdem irgendwie zu beschäftigen und wenn ich nur schon mal das Lager durch fege.
    Ich hätte ein schlechtes Gefühl bei der Arbeit zu sein und nicht zu arbeiten....

    Zum Glück haben Computerspiele nicht wirklich Einfluss auf die Jugend, sonst würden wir dank Pac-Man heute alle magische Pillen fressen und sich ständig wiederholende Musik hören.


    xy Freundescode: 1564-3250-0084 wenn ihr mich adden wollt, kurze Pn an mich

  • Ich spiele jeden Tag mindestens 2,5 Stunden mit meiner 3DS.


    Eine Stunde auf dem Weg zur Arbeit, eine halbe in der Mittagspause und eine Stunde auf dem Weg zurück. Auf Arbeit selbst während der eigentlichen Arbeitszeit natürlich nicht, weil es auch einfach nicht gestattet ist. Ich darf mein Handy benutzen und ich darf am Rechner auch ins Internet schauen, was ich auch mache, aber ich würde nicht zocken. Die 3DS liegt an meinem Platz und ich lade sie auch oft hier auf und jeder weiß, dass sie mir gehört und ich das ich sie benutze - aber eben in der Pause.

  • Da ich Junior-Chef in der Firma meiner Eltern bin kann Ich mir eigentlich viel erlauben mach Ich aber nicht Ich geh ja in die Arbeit um zu arbeiten und Geld zu verdienen ^^ Das höchste der Gefühle ist das ich ab und zu hier in das Forum schreibe das wars dann aber schon.

  • Es ist eigentlich schon selbstverständlich, dass man nur in der Pause oder auf den Weg von/zur Arbeit spielt, aber nicht während der Arbeit. Das gehört sich nicht und außerdem wird man dafür bezahlt arbeiten für den Betrieb zu erledigen und nicht dafür um zu sagen 'So, ich hab jetzt keinen Bock auf Arbeit ich zock jetzt mal ne Runde'. Für mich ist es dann auch vollkommen okay wenn derjenige der so nen Shit trotzdem macht ne Abmahnung bekommt oder gefeuert wird :D

  • Damals in der Schule (okay, genau genommen isses erst ein paar Monate her) habe ich meinen Alltag tbh ziemlich gehasst und mir war jede Ablenkung recht. Da ich auch die längste Zeit unter der ständigen Angst litt, dass meine Mutter mal wieder random irgendwas mit wirrer Begründung konfiszieren will, war mein liebstes Versteck für 3DS und die wichtigsten 2-3 Spiele tatsächlich mein Schul-Rucksack - auch wenn ich mir immer eingeredet habe, ich täte es für den eingebauten Schrittzähler (Spielmünzen) und StreetPasses, die selten, aber doch vorkamen.
    Dadurch hatte ich diese Dinge dann natürlich auch direkt zur Verfügung, nicht nur in der Pause, sondern auch in diversen Vertretungsstunden. Oft sagten die jeweiligen Lehrer einfach, wir sollten uns "still beschäftigen, aber nicht mit dem Handy" - lol, joke's on you. Oder wenn irgendwelche Aufgabenblätter verteilt wurden, die dann im Endeffekt eh niemand kontrollierte, tat ich, was viele taten: Ich platzierte diese auf einer festen Unterlage aka Schulbuch, lehnte mich zurück und tat so, als würde ich darauf schreiben, während ich in Wahrheit dahinter Pokémon spielte. Und ja, ich stehe dazu.

  • Für mich ist es selbstverständlich nicht während der Arbeitszeit zu zocken, das ist halt einfach auch nicht gestattet bei uns. In der Pause könnte ich aber spielen, aber da lese ich dann meistens. Auf dem Weg zur Berufsschule zocke ich allerdings auch ab und zu mal wenn ich nicht lese xD. Ist immerhin eine Stunde reine Fahrzeit (leider). Und dann noch in den Pausen oder wenn wir einen Block frei haben :).

  • Spielen während der Arbeit nein.
    Wenn Schichtarbeiten sind und keine Aufgaben zu erledigen sind, die man nebenbei machen kann, dann höre ich generell Musik.


    In der Berufsschule arbeite ich immer die Aufgaben ab und nur, wenn die anderen noch brauchen und der Lehrer mir keine Zusatzaufgaben gibt, dann schaue ich auch nur auf heise oder nordbayern herum.


    Aber zocken ist da keine Option.


    Und ich rate auch jedem, sowas nicht zu tun. Schule ist dazu da, euch für den Beruf vorzubereiten, da ist aufpassen sehr wichtig. Wenn jemand meint, dass Hartz4 eh das ist, was er machen möchte, dann ist seine Einstellung nicht korrekt. Deutschland ist sowieso in dem Fall mit dem Intelligenzdurchschnitt weit hinten, weil faule Socken nicht in der Schule aufpassen und damit auch das Wissen nicht aufnehmen.

  • Und ich rate auch jedem, sowas nicht zu tun. Schule ist dazu da, euch für den Beruf vorzubereiten, da ist aufpassen sehr wichtig. Wenn jemand meint, dass Hartz4 eh das ist, was er machen möchte, dann ist seine Einstellung nicht korrekt. Deutschland ist sowieso in dem Fall mit dem Intelligenzdurchschnitt weit hinten, weil faule Socken nicht in der Schule aufpassen und damit auch das Wissen nicht aufnehmen.


    Ich würde mit solchen Aussagen nicht unbedingt generalisiert um mich werfen. Für viele Schüler war das Abi/Matura wie auch immer der höchste Schulabschluss im eigenen Land/Bundesland heißt, trotzdem langweilig, ohne nennenswerte Forderung oder mit Aufwand verbunden. Zwar was glaube ich der einzige Unterricht, in welchem ich je tatsächlich DS gespielt habe Spanisch, aber trotzdem. Zocken nimmt sich jetzt sehr wenig zu einem Buch lesen, schlafen, Karten spielen etc.
    Natürlich ist es in retrospektive respektlos dem jeweiligen Lehrer gegenüber, aber ich halte es dann doch für die bessere Alternative als wegzuschlafen.


    Jetzt jedem, der dem Unterricht nicht seine maximale Aufmerksamkeit widmet, sei es aus Desinteresse, Mangelndem Sinn des Unterrichtsinhaltes (wie z.B. freie Aufsichtsstunden mit Vertretung wie @Undyne sie erwähnte) oder aus kompletter Irrelevanz des Faches für einen (man muss manche Fächer ja nur besuchen und nicht werten lassen), Hartz4, Arbeitslosigkeit etc zu prophezeihen ist einfach zu allgemein.


    Natürlich hast du jedoch Recht, generell ist es suboptimal sich im Unterricht mir Gaming zu beschäftigen, aber die Generalisierung daran stört mich etwas.

  • Jetzt jedem, der dem Unterricht nicht seine maximale Aufmerksamkeit widmet, sei es aus Desinteresse, Mangelndem Sinn des Unterrichtsinhaltes (wie z.B. freie Aufsichtsstunden mit Vertretung wie @Undyne sie erwähnte) oder aus kompletter Irrelevanz des Faches für einen (man muss manche Fächer ja nur besuchen und nicht werten lassen), Hartz4, Arbeitslosigkeit etc zu prophezeihen ist einfach zu allgemein.

    Zumal ich sagen muss, dass ich fast die ganze Matura (bis auf Mathe und Psychologie, wobei ich mich für letzteres aber interessiert habe) theoretisch auch zwei Jahre früher locker hätte schaffen können. Und ja, was hat es für einen Sinn, bei einem Unterricht aufzupassen, wo man eh schon zum fünften Mal das gleiche durchnimmt? I'm looking at you, Geschichte Da ist es fast wirklich schon sinnvoller, heimlich Shinyzucht zu betreiben. ;D

  • Zwar was glaube ich der einzige Unterricht, in welchem ich je tatsächlich DS gespielt habe Spanisch, aber trotzdem.

    Ich hab mich wohl verlesen :verwirrt:


    Wer sich in der Schule unterfordert fühlt, der soll nebenbei machen was immer er für richtig erachtet. Am Ende zählt einzig der möglichst beste Abschluss.
    Wobei das aufgrund des ungleichen Bildungssystems wieder so eine Sache ist. In nicht wenigen Bundesländern kommen die Abiturprüfungen tatsächlich eher der einer mittleren Reife in manch anderem Bundesland gleich und das darf meiner Meinung nach schlicht und ergreifend nicht sein.


    Es kann auch nicht sein, dass einige Unternehmen/Unis nachweislich jemandem aus Berlin weniger Chancen einräumen als wem aus BaWü, obwohl beide Bewerber den selben Abischnitt haben. Von meinen Erfahrungen als Lehrerin in Bayern fange ich erst gar nicht an.
    Bildung lässt sich nur bedingt anhand des Schulabschlusses bemessen.

  • @Princess du weißt doch, dass Spanisch und ich ein schweres Verhältnis haben :( . Spaß beiseite, es ist halt immer so eine Sache sich in Kursen anzustrengen, die nicht bewertungsrelevant sind.


    Mit den Bundesländern hast du auf jeden Fall recht, als ich mit einem Freund aus NRW über Abistoff geredet hatte musste ich fast ein wenig weinen, wie wenig Stoff dort eigentlich gegeben war im Vergleich zu BW (no front). Bayern legt noch mal ein Zahn mehr zu. Allein, dass Lehramt für das jeweilige Bundesland studiert werden muss und nach oben hin (also zB Bayern und BW) inkompatibel ist mit dem Studium in anderen Bundesländern, zeigt, wie gravierend das Problem eigentlich ist.