The Legend of Zelda

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  • Als großer Fan der Zeldareihe erfreue ich mich um so mehr, dass das Spiel nun erschienen ist.
    Da ich noch keine Switch habe (noch etwas unsicher), konnte ich mir das Spiel bisher nur als Lets Play anschauen, jedoch habe ich die Collector Edition, die amiibos und das Collector Lösungsbuch schon bei mir liegen. :crazy:


    Sobald die letzten Unsicherheiten bei der Switch verschwunden sind, werde ich mir die Konsole holen und es aufjedenfall selbst spielen.
    Für mich persönlich einer der Top 3 Spiele die dieses Jahr erschienen sind, bzw. auf Platz 1 der Top 3.


    Gerade für mich als riesiger Fan des Open World Genre ist das Spiel einfach ein muss, es gibt viel zu erkunden, zu erledigen und die Map ist einfach riesig, dabei ist das Spiel grafisch top (wie man es halt auf Nintendo Niveau kennt), die Synchro ist 1A und das was ich jetzt schon von der Story gesehen habe, verleitet mich schon fast in meinen Müller zu fahren und mir die Konsole zu kaufen.
    Der Soundtrack ist einfach göttlich, noch nie hat mir ein Themen-Soundtrack so schnell die Tränen in die Augen getrieben.


    Trotz Framedrops, die ja laut Nintendo beim nächsten Update/Bugfix what ever behoben werden sollen, ist das Spiel eine Perle und setzt der Zelda-Reihe nochmal die Krone auf, klar vieles ist anderes als bei den alten Spielen, aber positiv anders.


    Für mich ein weiteres Meisterwerk der Zelda-Reihe, worüber ich froh bin, dass es in meinem Besitz ist. <3



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    Es ist jetzt elf (für mich zwölf) Tage her, seitdem das Spiel released wurde und, wenn ich meiner Switch trauen kann, dann habe ich „55 Stunden oder mehr“ in dieses Spiel investiert. Dabei bin ich noch nicht einmal zur Hälfte durch. Ich denke aber, dass ich genügend Zeit mit dem neusten Ableger meiner absolut liebsten Spielereihe verbracht habe, um nun endlich eine ausführlichere Meinung schildern zu können. Ich werde im folgendem einige Spielmechaniken und Charaktere aufgreifen, die eventuelle kleinere Spoiler beinhalten könnten. Wer das Spiel also ohne jegliches Vorwissen spielen möchte, soll gewarnt sein. Wenn man allerdings ohnehin in diesem Topic unterwegs ist, sollte man weit genug fortgeschritten sein ohne Gefahr laufen zu müssen, dass ich etwas ausplaudere, was ihr nicht ohnehin schon wisst.
    So viel zur Einleitung, also: Breath of the Wild.
    Wie man einem der drei Videos weiter oben entnehmen kann, war das zentrale Motiv des Spiel Konventionen des Franchises zu brechen und etwas Neues zu kreieren. Nichtsdestotrotz fängt das Spiel auf dieselbe Art an, wie es bereits seine Vorgänger taten: mit einem schlafenden Link. Man merkt jedoch schnell, diese Spiel folgt nicht den Traditionen vorangegangener Teile. Das lässt sich schon bei der Steuerung feststellen, so hat man nun die völlige Kontrolle über die Kamera. Kein völliges Novum im Franchise, zuletzt konnte man dies auch im HD Remake von Wind Waker sehen, jedoch für alteingesessene Spieler wie mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Da hört es mit den Veränderungen bei der Steuerung jedoch nicht auf. Auch bei der Knopfbelegung wird sich manch ein Fan der ersten Stunde wundern, mit A nicht mehr länger einen Purzelbaum schlagen zu können. Dieses Feature fehlt nun vollkommen, stattessen kann man springen. Mit dem B Knopf wird inzwischen gesprintet, X zum Springen, Y zum angreifen und A zum Interagieren. Letzterer hat, wenn es nichts zum Interagieren gibt, keine weitere Funktion. Ungewöhnliche Belegung, vor allem die Platzierung von Springen und Sprinten auf den gegenüberliegenden Knöpfen hat mir Sauer aufgestoßen, da man die Kombination der beiden Knöpfte des Öfteren braucht. Oder tut man das? Tatsächlich ist das Gamedesign darauf ausgelegt seine Umgebung auszunutzen und sich den ein oder anderen Gedanken darüber zu machen, wie ein Hindernis überwunden werden soll, bevor man sich in die Aktion stürzt. Sich einfach ins Gefecht zu stürzen führt für gewöhnlich nur zum Game Over Screen. Erst denken, dann handeln. Diese Prämisse findet sich in allen Aspekten des Spiels wieder, vor allem aber bei Kämpfen. Was mich zu einen der stärksten Punkte im Spiel führt: das Kampfsystem. Man hat in Skyward Sword schon mal damit rumprobiert und nun völlig umgesetzt: ein forderndes Kampfsystem, dass nicht nur aus Button Smashing besteht. Der Fokus liegt klar darauf, den Gegner zu beobachten, seinen Verhalten zu verstehen und entsprechend zu reagieren. Wer nun die gleichen drei typischen Verhaltensmuster der vorherigen Gegnertypen erwartet, wird nur allzu schnell erneut den Game Over Screen sehen. Die AI schwangt zwischen den Monstern, versteht es aber ebenfalls sich die Umgebung zu Nutze zu machen, auf das Verhalten des Spielers zu reagieren und durchaus sowas wie Kampftaktiken zu entwickeln. Gegen übermächtige oder Horden von Monstern hilft übrigens kein Skillsystem. Der Spieler muss sich auf seine Ausrüstung und sein Geschick verlassen. Man wird erneut dazu angeregt, vorm Handeln über die Konsequenzen nachzudenken, sich mit Tränken und Nahrung vorzubereiten und stets das Geschehen aufmerksam zu beobachten. Sich durch eine ganze Herde an Gegnern durchzuschlagen ist selbst mit hochwertigen Waffen nicht immer leicht, zumal diese nicht ewig lange halten und den Spieler dazu zwingen, zu Alternativen zu greifen. Durch das Mähen des Rasens kommt man übrigens auch nicht mehr an Herzen, dafür muss man nun jagen. Dieses neue Survival-Element fügt sich wunderbar in die riesige, vielfältige Welt ein. Denn genau davon lebt das Spiel: von seiner Welt. Die Map ist einfach riesig, gut gefüllt aber nicht überfüllt. An jeder Ecke verstecken sich Geheimnisse, die erkundet werden möchten. Gleichzeitig fallen diese einem aber nicht sofort ins Auge, man ist tatsächlich dazu angeregt die weiten Felder Hyrules auf eigene Faust zu erkunden. An die Hand wird man dabei übrigens von Beginn an nicht mehr genommen. Also kein „Meister ich glaube du kannst dieses Rätsel lösen indem…“ à la Phai mehr. Wie weit man sich der Hauptquest widmen möchte, wenn man das denn überhaupt möchte, liegt einzig und allein am Spieler. Theoretisch ließe sich das Spiel bereits innerhalb einer Stunde abschließen, womit habe ich dann die restlichen 50 gefüllt? Erkunden und Sidequests. Während ich bei ersterem gar nicht oft genug wiederholen kann, wie viel Spaß Erforschen macht, kann ich dies bei den Nebenaufgaben leider nicht auch sagen. Diese sind doch wesentlich simpler Ausgefallen: Geh dorthin und besorge mir das oder töte jenes. Hin und wieder bekommt man auf Hinweise auf versteckte Orte und Aufgaben, die sich wiederum super in das Erkunden einbinden lassen, eine zusätzliche Story wird über die Nebenquests allerdings nicht erzählt. Auch sind diese selten übergreifend erzählt oder in mehr als einer halben Stunden (Reisezeit miteinberechnet) gelöst. Hier hätte das Spiel noch viel Potential mehr zur Lore erzählen zu können neue Charaktere zu integrieren bzw mit schon vorhandenen zu interagieren. Die Charaktere sind übrigens ein zweischneidiges Schwert. Zwar gibt es durchaus liebevoll gestaltete Figuren, leider jedoch nicht sonderlich viele und die, die das Interesse wecken, kommen oftmals zu kurz. Gerade in einem Open World Spiel hätte ich mir gewünscht mich nicht nur in die Welt zu verlieben, sondern auch in die Figuren. Das soll aber nicht heißen, dass man auf niemanden nennenswertes trifft. Ganz im Gegenteil, Breath oft he Wild bietet zahlreiche verschiedene Kulturen, Rassen und Persönlichkeiten, die darauf warten kennengelernt zu werden. Nur bleibt es halt beim Kennenlernen. Um wohl das beste Beispiel zu geben: Die Recken.
    Ich finde es unglaublich, wie Nintendo es schafft, die vier Helden dem Spieler in kürzester Zeit so sehr ans Herz zu legen (Mipha <3). Jedoch gibt es zwischen Kennenlernen und Abschied nicht viel zu erzählen. Das ist wohl zum Teil der Story geschuldet, nichtsdestotrotz fühlt man sich manchmal etwas allein gelassen in der großen weiten Welt. Ein Charakter darf dabei natürlich nicht vergessen werden: die titelgebende Prinzessin. Man hat sich auch dieses Mal dazu entschieden Zelda mehr Persönlichkeit zu geben und sie so menschlich zu gestalten wie schon lange nicht mehr. Oder wie noch nie zuvor, besser gesagt. Wo ihre Beziehung zu Link in Skyward Sword wird noch im Vordergrund stand und man in Twilight Princess eher ihre kühle Seite zu sehen bekommt, hat man hier ein gutes Balancing gefunden. Als Spieler versteht man schnell, welche Hürden sie zu überwinden hat, wie sich der Druck ihre Rolle zu erfüllen auf sie auswirkt, sie auch mal zweifeln lässt. Diese Facetten ihrer Persönlichkeiten machen sie deutlich sympathischer und steigern nur das Bedürfnis ihr helfen zu wollen. Um das tun zu können, wird der Spieler vor die Wahl gestellt: Stelle dich sofort Ganon oder suche dir Hilfe dabei. Eine Form dieser Hilfe sind die Schreine, welche über das gesamte Land verstreut sind und wohl einer der Hauptgründe sind, warum das Erkunden so viel Spaß macht. Zwar fallen die klassischen Dungeons deutlich kleiner aus, dies wird aber mit den Schreinen kompensiert. Anstatt sich auf eine ganze Fülle von Mechaniken zu verlassen, konzentriert sich jeweils ein Schrein auf eine Aufgabe, die für Gewöhnlich auf spezielles Spielprinzip beruht. Zur Belohnung gibt es Zeichen der Bewährung, die, wenn man genügend sammelt, gegen Herzcontainer oder mehr Ausdauer tauschen kann. Um also nicht sofort zu verrecken, wird man zum Erkunden eingeladen, jedoch nicht dazu gezwungen. Ich möchte nochmal betonen, man könnte sich Ganon gleich nach dem Aufwachen schon entgegenstellen. Wenn man denn so lustig ist. Man hat es sich übrigens nicht nehmen lassen die große Welt auch mit ordentlich vielen Schreinen zu füllen, 120 an der Zahl sollen es angeblich sein (zum Vergleich nach 55 Spielstunden habe ich bislang 62 gefunden). Zusätzlich zu den Zeichen der Bewährung gibt es auch mindestens ein Item in den Schreinen zu finden, dass dem Spieler auf seinem Abenteuer hilft. Anfänglich ist man noch dankbar über dieses Waffenangebot, nach einer Zeit hat man dann aber seine Waffenkapazität erreicht und muss sich für bestimmte Waffen und Schilde entscheiden. Natürlich lässt sich das Waffenlimit aufstocken, dazu muss man aber erkunden gehen.
    Man muss sich durch die vielen Möglichkeiten im Spiel jedoch nicht überwältigt fühlen, immerhin hat man die völlige Kontrolle darüber, was man erleben möchte und was nicht. Wer sich lieber gleich durch die Story kämpfen möchte, kann das tun. Wer lieber die Atmosphäre der Welt in sich ziehen möchte, kann dies ebenso tun. Und was könnte mehr Atmosphäre erzeugen als die Musik?
    Es ist noch kein Hauptteil der Spielereihe entschieden, der nicht mit einem großartigen Soundtrack versehen wurde. Im Übrigen läuft der der Soundtrack bei mir gerade im Hintergrund während ich dieses Review hier schreibe.
    Zwar gibt es nichts, was ich an der musikalischen Leistung bemängeln könnte, wohl aber am Gebrauch. Man hat sich in Breath of the Wild dagegen entschieden, das Spiel mit imposanten Stücken zu füllen und diese durchgehend aufrecht zu halten. Stattdessen erwartet den Spieler sanfte Klaviermusik die sich nur hin und wieder mal zeigt. Zu einem wirkt das natürlich unglaublich idyllisch und unterstreicht die liebevoll gestalteten Landschaften, jedoch vermisse ich auch die ikonischen Musikstücke, wie man sie in jedem Zelda vorfindet und jedem Teil seinen eigenen Charakter gibt. Das soll nicht heißen, dass BotW keinen wunderschönen Soundtrack vorzuzeigen hat. Kämpfe, Städte und Cutscenes sind nach alter Manier durchgehend mit Musik untermalt. Ich vermisse allerdings den Widererkennungswert dieser Stücke. Klar, der/die/das Main Theme gehört zu den besten seiner Art, die Trailers waren alle von unglaublich eindrucksvoller Musik begleitet. Aber wo ist das im Spiel?
    Ich persönlich hätte gar nicht viel anders gemacht, nur die Musik ein kleines bisschen präsenter gestaltet. Aber das ist natürlich nur meine eigene Meinung.
    Ich will das Spiel jedoch nicht von jeglicher Kritik verschont lassen. Neben den Charakteren und der musikalischen Untermalung schwächelt das Game vor allem auf der technischen Seite. Es ist vielleicht ein wenig gemein, da Punkte fürs Spiel abzuziehen, wenn es doch eher die Konsole ist, die einknickt, allerdings nimmt es ein wenig was vom Spielspaß und deswegen will ich es erwähnen.
    Wie man bereits rauslesen kann, spiele ich Zelda auf der Switch und kann zu den Problemen folgendes sagen: bemerkbar aber nicht allzu tragisch.
    Die anfänglichen Synchronisationsprobleme des linken Joy Cons habe ich inzwischen behoben, gezeigt haben sie sich bis heute nicht mehr. Das Spiel läuft zwar flüssig, aber gerade an Orten, an denen viel los ist, dropt die Framerate etwas. Lags habe ich aber noch keine bemerkt. Vor allem der verlorene Wald scheint dem Spiel nicht wirklich zu liegen. Im Handheldmode ist das Spiel zwar gestochen scharf, auf dem Fernseher sieht man ihm seine „nur“ 720p jedoch leicht an.
    Allerdings ist das kritisieren auf hohem Niveau, denn das Spiel schafft etwas Anderes überragend, an dem so mancher Tripple A Titel in Schwanken gerät: den Spielspaß aufrechthalten. Und wenn ich Spaß sage, dann meine ich es, wie ich es schreibe. The Wichter 3 war faszinierend, Portal war interessant, Dishonored aufregend. Aber BotW bereitet mir so ein Vergnügen, wie schon seit meiner Kindheit nicht mehr. Ich dachte in meinem Alter sagen Spiel auf eine andere Weis zu, als in meiner Kindheit. Dieses Spiel allerdings hat mich vom Gegenteil überzeugt. Die Welt ist so einladend, die Rätsel machen verdammt viel Spaß, die Musik, wenn auch nur sporadisch eingesetzt, will einem nicht mehr loslassen, Charaktere schließt man schon nach wenigen Minuten gleich ins Herz. Man wird praktisch an allen Enden für seine Spielzeit und Treue belohnt, sei es bei der Jagd nach Erinnerungen um mehr von der Hintergrundgeschichte zu erfahren, das Aufrüsten um gegen die Wächter zu bestehen für das Erfolgserlebnis schlichthin oder die packende Story, die man so sehr erleben kann, wie man es möchte.
    Das beste Zelda aller Zeiten? Keine Frage. Das bestmöglichste Zelda unserer Zeit? Das wage ich zu bezweifeln. Nichtsdestotrotz ein 10/10 von mir, für ein Spiel, dass mich an den kindlichen Spaß zurückerinnert, den ich mit dieser Reihe einst hatte und nun wieder habe.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Obscuritas () aus folgendem Grund: Nintendo kann seine Videos auch keine 2 Minuten online lassen ohne sie durch andere zu ersetzten...

  • Ich kann mich dem, was hier über mir steht so anschließen.
    Von mir gibt es jetzt noch ein kleines Review zum Schloss Hyrule, da ich da gerade eine etwas längere Expedition hatte, bevor ich mittels Teleport fliehen musste.


  • Und während andere schon gefühlt 500% im Spiel haben, verschwende ich meine Zeit damit, Gras abzufackeln und Äpfel vom Baum runter zu grillen. :D
    (Hab tatsächlich noch kaum was von der Main Story gemacht. Bin wirklich nur die ganze Zeit durch die Gegend gelaufen und habe erledigt was halt dann da war^^)


    Also ich finde das Spiel ja wirklich klasse, auch wenn mir echt Musik fehlt zur Beschäftigung (Naturgeräusche sind zwar toll, und für das "Stealth" ist es ja auch nötig)., obwohl die bekannten Stücke irrsinnig toll geworden sind. Es ist echt krass, wie sehr man sich verlieren und dennoch Spaß daran haben kann. In Skyrim beispielsweise war das niemals in einem solchen Ausmaß. Ich werde sowieso nie mit dem Spiel fertig, wenn das so weitergeht. :/

  • Und während andere schon gefühlt 500% im Spiel haben, verschwende ich meine Zeit damit, Gras abzufackeln und Äpfel vom Baum runter zu grillen.

    Genauso geht es mir auch, bin grad erst in Hateno angekommen und hab die restliche Zeit dafür benutzt, die Gegend zu erkunden und Schreine zu suchen

  • Genau das macht Breath of the Wild ja erst so spannend. Plötzlich hat man (fast) keine Grenzen mehr, nach denen man sich richten muss, weil einen das Spiel in eine Richtung drücken will. Nein, es geht viel mehr darum, dass einen das Spiel nur einlädt, in seine Welt einzutauchen und der Rest bleibt dann wirklich dem Spieler überlassen, obwohl auch in diesem Aspekt für Sidequests und auch eine Main Quest gesorgt wurde. Und das finde ich überaus faszinierend, wie gut das trotzdem Hand in Hand geht. Gerade Open World hat die letzten Jahre mehr und mehr das Problem bekommen, dass es nur ein Abgrasen der vorgegebenen Punkte war, da schon alles auf der Karte vorhanden ist. Hier muss man sich plötzlich alles selbst suchen und diesen Sinn nach Abenteuer und Entdeckungen wurde hervorragend umgesetzt.

  • Ich hab beim Spielen ein kleines Easteregg gefunden, doch das ist wahrscheinlich vielen hier bekannt:
    Beim Stall der Zwillingsberge steht ja dieser Typ, der alles über den Mond erfahren will, weshalb er sich manchmal rot färbt und so. Wenn ihr ihn ansprecht und fragt, welcher Mond heute ist, und es wird ein Vollmond sein, erzählt er euch, dass es auf ihn immer so wirke, als ob er bald herunterfallen würde. Dies ist ein eindeutiger Verweis auf Majora’s Mask! :D

  • Charaktere schließt man schon nach wenigen Minuten gleich ins Herz

    Das ist mir auch schon aufgefallen. Die Charaktere sind in diesem Spiel meines Erachtens nach auch so lebendig wie ich es sonst selten in einem Spiel erlebt habe. Auch die verschiedenen Tagebücher, die man über Hyrule verteilt finden kann, tragen dazu einen guten Teil bei.


    Jedenfalls hat das Spiel auch mich in den Bann gezogen und ich werde mich die nächste Zeit vermehrt um die übrigen Dungeons und Krogs kümmern, was doch noch eine beträchtliche Anzahl ist.
    Was mich aber gerade eben überrascht hat war ein Blutmond um 8 Uhr morgens. Ich war eben in der Nähe der Hütte des Alten Mannes beim Plateau am Holzhacken für eine Nebenquest (was ich ca. die halbe Nacht gemacht habe, seit ich mich von Schloss Hyrule wegteleportiert habe), als die übliche rote Asche (oder was es darstellen sollte) in der Luft erschien und dann um 8 Uhr der Blutmond angezeigt wurde. Das Positive: Die eben gehackten Bäume sind wieder nachgespawnt, dennoch hat mich dieses Phänomen stirnrunzelnd zurückgelassen. Hat jemand von euch auch schon mal sowas erlebt? Ich dachte bisher, der Blutmond käme, wenn er denn kommt, immer um Mitternacht, aber doch nicht "mitten am Tag" :wtf:

  • Hey,
    wollte mich nach Jahre langem weigern nun auch mal an TLoZ wagen und euch fragen welches Spiel zum einstieg am besten geeignet wäre.
    Jedoch besitze ich nur ein 3DS d.h zu Auswahl stehen nur OoT 3D,MM 3D und A Link between Worlds.


    Hoffe ihr könnt mir einen Teil empfehlen

  • Hallo @ExcaKill,
    für mich sind alle drei Teile sehr gut. Es kommt halt darauf an, was du am liebsten spielst. Wenn du mehr so düstere Spiele spielst, wäre Majora’s Mask 3D vielleicht etwas für dich. Doch OoT 3D ist die Vorgeschichte zu MM, weshalb es vielleicht besser wäre, das zuerst zu spielen. A Link between Worlds ist zwar auch sehr gut, doch im Vergleich zu den anderen ist es meiner Meinung nach nicht so gut.
    Ich würde dir Majora’s Mask 3D empfehlen, da es sehr innovativ ist, wobei es aber auch etwas von den üblichen Spielen abweicht...


    Edit: @Serosaki war schneller ^^

  • Ich würde auf jeden Fall mit Ocarina of Time anfangen! Das setzt einen guten Standard für das, was Zeldaspiele sind bzw. oft sein wollen.


    Außerdem lässt das zudem noch Luft nach oben. OoT ist ein grandioses Spiel, man merkt ihm aber sein Alter an. Dabei meine ich noch nicht einmal die Grafik, die im 3D Remake übrigens wunderschön aufgearbeitet wurde, sondern eher die Erzähldynamik, die hier und da oft etwas abgehakt rüberkommt. Spätere Spiele haben es, imo, besser hinbekommen Charaktere und Handlung gut zu verkaufen, wenn du dir aber ein Bild machen möchtest, was ein Zelda Titel ausmacht, dann greif auf jeden Fall zu OoT. Dieser Teil ist im Grunde genommen sowas wie die Blaupausen für die grundlegendsten Elemente in einem Zelda Game (doch dann kam Breath oft he Wild und alles änderte sich). Wenn man sich vor Augen hält, dass das Spiel schon 17 Jahre auf den Buckel hat, dann hat es sich eigentlich ziemlich gut gehalten und man sollte nichts falsch damit machen können.

  • Außerdem lässt das zudem noch Luft nach oben. OoT ist ein grandioses Spiel, man merkt ihm aber sein Alter an. Dabei meine ich noch nicht einmal die Grafik, die im 3D Remake übrigens wunderschön aufgearbeitet wurde, sondern eher die Erzähldynamik, die hier und da oft etwas abgehakt rüberkommt. Spätere Spiele haben es, imo, besser hinbekommen Charaktere und Handlung gut zu verkaufen, wenn du dir aber ein Bild machen möchtest, was ein Zelda Titel ausmacht, dann greif auf jeden Fall zu OoT. Dieser Teil ist im Grunde genommen sowas wie die Blaupausen für die grundlegendsten Elemente in einem Zelda Game (doch dann kam Breath oft he Wild und alles änderte sich). Wenn man sich vor Augen hält, dass das Spiel schon 17 Jahre auf den Buckel hat, dann hat es sich eigentlich ziemlich gut gehalten und man sollte nichts falsch damit machen können.

    Kann nur zustimmen! Allerdings sollte man danach auf keinen Fall BOTW spielen. Ich habe das Gefühl, dass man nicht von BOTW Zurück kann...


    @ExcaKill Wenn du einen 3DS hast, dann solltest du dir unbedingt "Link's Awakening DX" aus dem eShop (damals Gameboy Color) zulegen. War fantastisch :)

  • Lange Zeit war Ocarina of Time das beste Zelda für mich, 13 Jahre hat es gedauert, bis ein Teil diesen schlagen konnte. Nun hat Breath oft the Wild den Thron erobert. Wenn ich nochmal so lange Zeit auf einen neuen Favoriten warten muss, werden das harte Jahre.
    Wobei, nur weil ein Spiel nicht an BotW rankommt, muss es nicht schlecht sein. TP und WW würde ich auch unter OoT ansiedeln, trotzdem waren es gute Spiel.


    Allerdings hat diese kurze Diskussion eine Frage aufgeworfen, zu der ich gerne eure Meinung hören würde. Jetzt, wo ihr euch alle (hoffentlich) gut in den neuen Teil reingespielt habt, will ich wissen, könnt ihr euch vorstellen zu einem klassischen Zelda zurückzukehren, oder würdet ihr das Open World/ Survival System ab sofort lieber auch in den zukünftigen Teilen sehen?
    Einfach ausgedrückt, sollten die neuen Teile eher dem OoT oder dem BotW Schema folgen?

  • Einfach ausgedrückt, sollten die neuen Teile eher dem OoT oder dem BotW Schema folgen?

    Als Liebhaber der Open World Spiele, würde ich mich immer gerne über weiteres Open World Material freuen, besonders wenn es um Zelda geht.
    Letztendlich muss ich sagen, ist es mir aber dann doch egal, mir haben die Zeldateile alle bis jetzt gefallen und selbst wenn der nächste Teil kein Open World ist, werde ich in mir aneigenen und spielen.
    Zelda hat mich schließlich seit meiner Kindheit begleitet und vorallem was noch wichtiger ist immer wieder begeistert.


    Selbst Pokemon und Mario losen im Vergleich zu Zelda ab, obwohl ich diese schon ein wenig länger Spiele und immer geliebt habe, aber nach und nach sind mir die Storys immer mehr ans Herz gewachsen und Zelda rückte auf Platz eins der Spiele.
    Selbst Spiele auf anderen Konsolen die ebenfalls grandious waren konnten Zelda meiner Meinung nach NIE das Wasser reichen.