Das Wut- und Trauertopic

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  • Ich bin grade auch ziemlich wütend...wenn man es denn so nennen kann. Ich war grade arbeiten und sollte in Dinslaken was einkaufen. Auf dem Hinweg habe ich eine ziemlich dreckige Ente am Straßenrand gesehen und so wie die aussah, war es keine stinknormale Ente. Nun konnte ich aufgrund meiner 80 KmH schlecht anhalten und das Vieh einsacken, entsprechendes Material hatte ich auch nicht dabei. Auf dem Rückweg hab ich meine Mutter beauftragt zu schauen ob die Stadt nen Tierschutzverein hat : Ja, aber die Nummer ist nicht mehr vergeben. Toll -__- Nun musste ich aufgrund meiner Arbeit weiterfahren und stelle mir jetzt die ganze Zeit vor, dass das Vieh plattgefahren wird ;(;(;(

    Da ihr ja den Tierschutzverein nicht erreichen konntet, könnt ihr vielleicht folgendes versuchen: Ruft die Auskunft an und fragt nach, ob der
    Tierschutzverein eine neue Telefonnummer besitzt. Solltet ihr damit kein Erfolg haben, ruft das Ordnungsamt oder die Polizei an. Da das Tier
    sich in der Nähe der Straße befindet und es sich, wie du es beschrieben hast, nicht um eine normale Ente handelt, die vielleicht auch verletzt
    sein kann, stellt sie eine Gefahr für den Verkehr da, gerade weil sie möglicherweise auf die Straße laufen kann. Es gibt nämlich Fahrer, die
    machen gerne mal ne Vollbremsung, wenn sie plötzlich was auf der Straße sehen und ich denke jeder weiß, was das für Folgen haben kann
    (vor allem wenn man mit hoher Geschwindigkeit unterwegs ist). Ist jetzt nur ein Gedanke von mir, wäre ich an deiner Stelle würde ich mir
    jetzt auch voll die Gedanken darüber machen. :/

  • Wenn sich zwei Kinder in der Schule prügeln, ist das häufig ja eine Art fairer Wettkampf (anders als wenn ein Kind von anderen verprügelt wird). Beide können sich erst einmal auf die Situation einstellen und ggf fliehen, wenn sie sich die Sache doch nicht zutrauen. Solange das ganze also fair abläuft (einer gegen einen und beide sind dazu in der Lage, zu kämpfen), beobachtet man das auch dementsprechend und fiebert mit.Wenn der Kampf dann allerdings unfair ist, weil mehrere eingreifen, Waffen benutzt werden oder schlicht einer am Boden liegt und sich nicht mehr wehren kann, dann empfindet man das als Zuschauer eben nicht mehr als Wettbewerb sondern als Gewalt (das war es vorher auch schon, aber in nem anderen Rahmen), die nur dazu dient, eine Person weiter zu verletzen und ihr Schaden zuzufügen.
    Denke daher, das liegt daran, dass man so einen Kampf schlicht anders beurteilt, je nachdem was die Situation ist. Denn wenn die Zuschauer "Prügel, Prügel" rufen, wollen sie nicht sehen, dass jemand verprügelt wird sondern einen Kampf in dem beide ihre Kraft zeigen wollen und beide freiwillig in der Situation sind.

    Faier Kampf? Auch wenn Beide prügeln wollen kann es Rache bedeuten, weil sich beide sich nicht mögen. Wenn einer dann auf dem Boden liegt und der Andere auf ihn weiterzuschlägt, aber kein Dritter dazwischen kommt. Dann ist es für Dich auch ein fairer Kampf?

  • Wenn einer dann auf dem Boden liegt und der Andere auf ihn weiterzuschlägt, aber kein Dritter dazwischen kommt. Dann ist es für Dich auch ein fairer Kampf?

    Wenn der Kampf dann allerdings unfair ist, weil mehrere eingreifen, Waffen benutzt werden oder schlicht einer am Boden liegt und sich nicht mehr wehren kann

    Lesen hilft ;)



    Ging mir halt hauptsächlich um die Frage, warum Zuschauer irgendwann eingreifen. Ist halt bei solchen Prügeleien unter Jugendlichen mmn so, dass es halt unfair(er) wird und daher ne Grenze überschritten wird, die das Zuschauen unschön macht und man daher eingreift

  • @Merry
    Ne neue Nummer haben die angeblich nicht und das ordnungsamt hat mir die nicht existierende Nummer gegeben :thumbsup: Great.
    Na ja...ich hab mein bestes getan und jetzt mal nem anderen Tierschutzverein ne Email geschrieben. Hoffentlich nehmen die sich der Ente an und das Tier ist überhaupt noch da xD

  • @Merry
    Ne neue Nummer haben die angeblich nicht und das ordnungsamt hat mir die nicht existierende Nummer gegeben :thumbsup: Great.
    Na ja...ich hab mein bestes getan und jetzt mal nem anderen Tierschutzverein ne Email geschrieben. Hoffentlich nehmen die sich der Ente an und das Tier ist überhaupt noch da xD

    Das Ordnungsamt gibt euch die Nummer nicht? Was ist das denn für ein Verein? :wtf: Das Ordnungsamt bei mir in der Stadt
    kommt sogar persönlich bei jeder noch so kleinen Sache vorbei. Da sind Fälle, wo Tiere eine Rolle spielen, mit inbegriffen.
    Ansonsten vielleicht mal die Polizei kontaktieren? Die dürften euch ja nicht einfach so abwimmeln, vor allen wenn man denen
    erklärt, dass das Tier eine Gefahr darstellen könnte und man sich Sorgen um das Tier selbst macht.


    Was mir noch einfällt: Habt ihr einen Zoo in der Nähe? Wenn ja, mal da anrufen und fragen, vielleicht könnten die weiterhelfen.

  • Der nächste Zoo is in Duisburg^^"
    Ich wollte noch wen anrufen, darf es aber nun von seiten meines Vaters aus nicht mehr D: Ist nur ne doofe Ente und die kann ja jetzt eh schon weg sein.
    Was freu ich mich schon wenn ich in zwei Monaten meine erste eigene Wohnung habe und selber bestimmen kann xDD

  • Ich bin auchmal einen gefühlten halben Nachmittag lang einer Krähe mit verletztem Fuß nachgelaufen.
    Tierrettung anrufen? Ne, ist nicht. :tired: Die Nummer war veraltet und unbekannt und die offizielle Seite der Stadt, in der du verschiedene Telelonnummern findest, hielt die Tierrettung offenbar für nicht wichtig genug, um sowas zeitgemäß zu aktualisieren.
    Bis du mal umständlich durch die Vermittlung gekommen bist, ist die weggeflogen. Hab die dann sicherlich zwei Stunden gesucht und nicht wiedergefunden. :(

  • Das beste, was man bei den Tieren machen kann, ist zu schauen, dass man sie irgendwie eingefangen bekommt (bei Vögeln empfehle ich, eine Jacke über das Tier werfen, da es sie am wegfliegen hindert und man so die Flügel am ehesten nicht verletzt) und dann zum nächsten Tierarzt bringen. Am besten einen, der explizit auch Wildtiere behandelt.


    Im Notfall kann man auch einen solchen Tierarzt anrufen. Wenn die nicht selbst hinfahren, wissen die zumindest, wer es tut.


    Lässt sich normal googeln. Effektiv hat jeder Ort mehrere Tierärzte, die auch solche Wildtierfälle übernehmen. Manche Orte haben sogar Ärzte, die darauf spezialisiert sind!

  • Ich wollte noch wen anrufen, darf es aber nun von seiten meines Vaters aus nicht mehr D: Ist nur ne doofe Ente und die kann ja jetzt eh schon weg sein.

    Ignoriere ihn doch, wenn er dir wirklich verboten hat jemanden anzurufen, hat er echt einen Sprung in der Schüssel.
    Vielleicht kennt ein Tierarzt die Nummer? Vielleicht findest du die Tierrettung deiner Gegend auch im Internet mit der Adresse "Tierrettung+Name der Stadt."

  • Und noch ne Sache die mich jetzt grade echt wütend macht :cursing: In den Nachrichten habe ich erfahren, dass ein Staffordsher Terrier zwei Leute getötet hat. Sofort wurde das Tier als Kampfhund betitelt wobei kein Hund sei es einer der oben genannten Art oder auch von mir aus ein Tosa oder ne Bulldogge sofort nach seiner Geburt ein Kampfhund ist. KEIN einziger Hund, die müssen erst so gedrillt werden ! Ein Hundetrainer hat sich den Fall angeschaut und gesagt, dass der Hund niemals von sich aus angegriffen hätte, warum solle er seine Familie und seine Futtergeber angreifen ? Der Hund musste schon arg provoziert worden sein um anzugreifen. Zudem sei der Hund auch noch falsch gehalten worde und hätte wohl keinen Kontakt zu anderen Hunden gehabt. Warum muss also das arme Tier nun eingeschläfert werden ? Warum muss das Tier umgebracht werden, was sich möglicherweise nur verteidigt hat ? Wenn es sich wirklich so zugetragen haben sollte, klar kann man es nun nicht mehr rausfinden, aber dann kann der Hund ja nichts dafür wenn er sich nur verteidigt :(

  • @Hammond: Magst du mir einen seriösen Artikel linken, der Missbrauch/Falscherziehung seitens der Familie vertieft?


    (Davon abgesehen ist das Schlagwort "Kampfhund" unschön, ja. Ich halte es aber trotzdem für naiv, einfach pauschal zu behaupten, dass jeder Hund, der aggressiv reagiert, falsch erzogen wurde und so etwas niemals in seiner Natur liegen könnte. Schlussendlich sind auch das Tiere und dieser Aspekt sollte in solchen Fällen nicht pauschal unterschlagen werden.)

  • einfach pauschal zu behaupten, dass jeder Hund, der aggressiv reagiert, falsch erzogen wurde und so etwas niemals in seiner Natur liegen könnte. Schlussendlich sind auch das Tiere und dieser Aspekt sollte in solchen Fällen nicht pauschal unterschlagen werden.)

    Hi Claude <33,
    Ja, es gibt Rassen die öfter als andere Rassen dazu tendieren entweder sehr dominant zu sein, futterneidischer, territorialer, beschützender etc zu sein, was auch häufig bei Überzüchtungen vorkommt, aber ich denke man sollte nicht den Hund dafür verantwortlich machen wozu er gemacht wurde. Es sind halt echt die Menschen die so züchten, dass die Gene die das "aggressive" ausmacht, weitergegeben werden. Und falsche Erziehung gibts auch oft genug. Man kann mit der richtigen Erziehung unabhängig von der Rasse immer sehr viel erreichen. Und letztendlich kommt es auch immer auf die Situation selbst an in der der Hund anfängt anzugreifen.

  • na qt


    Natürlich, und das letzte was ich tun würde, sind Schuldzuweisungen an Tiere. Mir ging es schlicht darum, dass ich pauschale Verurteilungen in beide Richtungen für hirnrissig halte. In Facebookkommentarspalten sowas wie "selbst Schuld, wenn man die Tiere verzieht" zu lesen, bevor überhaupt irgendwas Näheres zu einem Fall bekannt ist, befindet sich imo auf einem Level mit dieser reisserischen Verurteilung von "Kampfhunden" in Klatschblättern.

  • Natürlich, und das letzte was ich tun würde, sind Schuldzuweisungen an Tiere. Mir ging es schlicht darum, dass ich pauschale Verurteilungen in beide Richtungen für hirnrissig halte. In Facebookkommentarspalten sowas wie "selbst Schuld, wenn man die Tiere verzieht" zu lesen, bevor überhaupt irgendwas Näheres zu einem Fall bekannt ist, befindet sich imo auf einem Level mit dieser reisserischen Verurteilung von "Kampfhunden" in Klatschblättern.

    Dennoch muss man ja sagen, dass gerade Leute, die ihre Hunde mit Absicht so erziehen und dann merken, dass der Hund zu aggressiv ist, genau die sind, welche am Ende rumheulen, dass es ein Kampfhund ist.
    Ob jetzt die Schuld beim Hund oder beim Menschen liegt ist egal, aber wenn man sich schon eine aggressive Rasse zulegt, sollte man auch mit den Konsequenzen rechnen können. Kommt ja nicht von ungefähr, dass es eben Hunde gibt, die gefährlicher eingestuft werden, als andere.
    Da finde ich dann, eine Todessstrafe für das Tier einfach nur ungerechtfertigt, warum darf man sowas bei Tieren machen, aber nicht bei Menschen (Genauso wie Sterbebeihilfe btw, aber das ist ein anderes Thema). Ist ja auch nur ein Lebewesen, welchem halt ein Fehler passiert ist, unter welchen Umständen auch immer.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Dazu muss man sagen, dass Rassebeschreibungen ihre Daseinsberechtigung haben. Wenn selbst Züchter und Tierheime eine Rasse als "stur, nicht für Anfänger geeignet und schwer zu handeln" beschreiben, dann sind das keine bösen Vorurteile. Die werden das wohl besser wissen. Dann sind die meisten dieser Tiere auch stur, nicht für Anfänger geeignet und schwer zu handeln.


    Seitdem ich ein Husky-Schlittenhunderudel wirklich erlebt habe und ich weiß, dass dessen Rudelführer literally ein halber Wolf ist, greif ich mir an den Kopf, wenn ich einen Husky in der Stadt sehe, der zweimal ums Haus Gassi gehen darf. :hmmmm:


    Wenn man mit dem Wesen der Rasse nicht klarkommt, wieso schafft man sich keinen typischen Familienhund an?

  • was ich nicht verstehe sind die hintergründe warum sich jemand nen hund holt.
    ich liebe hunde, trotzdem würd ich mir keinen holen, hab ich gar nicht die zeit zu. und selbst wenn ich die hätte wäre ich viel zu faul dauernd mit ihm gassi zu gehen oder ihn zu erziehen etc. das tu ich mir und dem tier nicht an. wenn ich mal bock darauf habe mit nem hund /hunden zu interagieren geh ich einfach in ein tierheim, da kann man mit denen spielen oder gassi gehen oder oder oder. das tut den tieren gut und man entlastet sogar ein bisschen die leute die da arbeiten. und mal hin und wieder ne dose futter zu spenden, da freuen die sich auch drüber. ist tausend mal besser als sich selbst einen anzuschaffen. vor allem wenn man in der stadt wohnt.

  • was ich nicht verstehe sind die hintergründe warum sich jemand nen hund holt.
    ich liebe hunde, trotzdem würd ich mir keinen holen, hab ich gar nicht die zeit zu. und selbst wenn ich die hätte wäre ich viel zu faul dauernd mit ihm gassi zu gehen oder ihn zu erziehen etc. das tu ich mir und dem tier nicht an. wenn ich mal bock darauf habe mit nem hund /hunden zu interagieren geh ich einfach in ein tierheim, da kann man mit denen spielen oder gassi gehen oder oder oder. das tut den tieren gut und man entlastet sogar ein bisschen die leute die da arbeiten. und mal hin und wieder ne dose futter zu spenden, da freuen die sich auch drüber. ist tausend mal besser als sich selbst einen anzuschaffen. vor allem wenn man in der stadt wohnt.

    Nur weil du (ich im übrigen auch), aus oben genannten Gründen keinen Hund willst, heißt dass eben nicht, dass andere ihn nicht wollen. Ich kenne auch genug Hundehalter, die in der Stadt wohnen und trotzdem mit ihren Hunden sehr viel raus gehen, oder eben in Waldgebiete oder auf Wiesen fahren, um dort mit denen zu spielen und sie austoben zu lassen.
    Aber ich muss dir bei vielen recht geben, wenn man keinen Bock hat, mit dem Tier raus zu gehen und sich andauernd über die Futterkosten oder so beschwert, sollte man sich auch keinen zulegen. Einmal mit dem ums Haus zu laufen, ist nämlich auch keine gerechte Haltung, verstehe echt nicht, warum man dann die Kosten für das Tier bezahlt, wenn man gar keine Lust hat, sich darum zu kümmern.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Es gibt ja Rassen, die sind extra ähm... stadt- und familientauglich. Labradore und Retriever zB. sind extra auf Gutmütigkeit und Geduld hin gezüchtet. Die haben generell ein geringes Aggressionspotential und deren Wesen ist mit den Gedanken darauf gezüchtet, dass ein Kind beim Spielen auchmal härter zupacken könnte.


    Nur sehen so einige Leute ihren Hund kaum als Lebewesen.
    Die Rasse gefällt ihnen halt äußerlich, die sind weich und knuffig oder cool, also wird so ein Hund angeschafft. Alles andere wie Wesen und besondere Bedürfnisse ignoriert man.


    Ich frag mich auch, wieso man in der Stadt etwa typische Hirten- und Arbeitshunderassen braucht und wieso meint in einem Wachhund einen Familienhund sehen zu müssen. ?(