Plot Twist

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Goku blickte Gohan ernst an und sagte: "Das denke ich nicht, mein werter Gohan. Ich würde diese Geschichte jetzt echt gerne mal in ihrer Gänze hören. Überhaupt wäre es schön, wenn hier irgendwer es jemals schaffen könnte, seine Geschichte von Anfang bis Ende fertig zu erzählen, OHNE STÄNDIG UNTERBROCHEN ZU WERDEN".
    Sichtlich echauffiert haute Goku die Faust auf den Tisch.
    "WENLOK! RAUS MIT DER SPRACHE, WAS WAR PASSIERT?"
    "Whoa, sein Stress-Level ist aber auch über 9000", murmelte Gohan und rollte mit den Augen.
    Wenlok räusperte sich.
    "Also ja, das war so. Es war ein trüber und trostloser Tag als es passierte. Niemand hätte es vermutet, niemand hätte es gewagt zu vermuten. Und doch stand er da. Über die Alpen war er gekommen, an der Grenze zu Rom wartete er: Hannibal Barkas und seine Kriegs-Donphan."

  • "Was denn jetzt? Barkas, Horst-Günther, Lecter - wie heißt der denn nun?!", murmelte Gohan.
    Hannibal wollte antworten, wurde jedoch von Goku übertönt: "ICH HAB GESAGT, OHNE UNTERBROCHEN ZU WERDEN!!!"
    "Barkas war sein Deckname", erklärte Wenlok. "Natürlich benutzte er nicht seinen richtigen Namen, sonst hätten wir ihn bereits Jahre zuvor festnehmen können.
    Nun stand er also mit seinen Donphan vor Rom und verlangte lautstark nach dem Papst.
    'He, Arceussau! Du Speichellecker fremder Götter! Im Namen Resharps, komm raus - ich weiß genau, dass du den größten Keksvorrat aller Zeiten hortest!'"

  • "Trotz der offensichtlichen Gefahr durch die Donphan standen ihm nun dennoch einige mutige Menschen gegenüber, die nicht zulassen wollten, dass er ihr Glaubensoberhaupt erreichte.
    'Wie kannst du es wagen, unseren Schöpfer Arceus zu verspotten mit dem Namen dieses Möchtegern-Gottes? Niemals lassen wir dich zu unseren heiligen Keksen!', riefen sie ihm zu. Doch Hannibal ließ sich nicht beirren. Er war keiner dieser arceusfürchtigen Deppen, die glaubten, dass eine Süßigkeit heilig sein konnte, nur, weil ein dicker, alter Mann es ihnen so eingeflüstert hatte. Er brachte nun also seine Donphan in Position, die einen in Angriffsstellung, die anderen in Wachstellung. Niemand konnte ihn aufhalten. Er würde seine Kekse schon noch bekommen, um welchen Preis auch immer."

  • Um das zu erreichen, musste er anfangs seinen König ermorden, sodass er der König von Carthago wurde. Um erfolgreich für die nächsten Jahre aus sorgen zu können, muss er Rom erobern. Dazu musste er erstmal über die Sekra-Alpinnen, um in der Poines-Ebene alles unter den Nagel zu reißen. Dies tat er aber auch nur, um die Senatoren Roms abzulenken, sodass er seiner Kekssucht freien Lauf ließen konnte. Da er aber nicht wusste, dass der Kekslaster mit GPS ausgestattet war, konnte so das YIT in Rom ihm auf die Schliche kommen. Diese Geheimorganisation hatte mich dann auf seine Fersen heften lassen, da er von Interpol sogar im Xenoversum gesucht wird. Er konnte uns sogar einige Jahrzehnte an der Nase herumführen, doch dass er einer der leisten Keksladen ausrauben würde, wusste ich schon lange. Wie der Zufall wollte, ist dieser hier, in Garmisch-Patenkirchen. Das ist eigentlich alles, und er hatte schon immer einen Hang, seine Geschichten dramatisch zu gestalten. Nun Goku und Gohan, dies war alles über Hannibal Barkas.


    »Gut. Hannibal,«, sagte Goku, »du hast einen schwerwiegenden Fehler gemacht. Du weißt, was dich erwartet, oder?«

  • "Lebenslanger Keksentzug", sagte Wenlok ernst. "So will es das Gesetz der Kekskaiserin."
    "Einen Moment mal", erklang plötzlich Kiris Stimme, als sich ein Dimensionsportal öffnete. Sie und Keksi traten hindurch. "Du hast jetzt die ganzen interessanten Details übersprungen. Wie genau war die Geschichte mit dem Papst und seinen Anhängern? Wenn er den Kekslaster überfallen hat, um zu verhindern, dass der Papst und seine Arceusnasen die Kekse für ihren zehnfachen Wert als heilige Mahlzeit verkaufen können, dann soll er ein freier Mann sein."

  • "Wie Ihr wünscht, euer Keksigkeit", sagte Wenlok und verneigte sich; nicht ohne sich zu fragen, weshalb ER jetzt Kiri unterstand, war ER doch demokratisch gewählter User des Jahres und nicht sie.
    Doch das Gebot der Stunde lautete Diplomatie. Sicher würde @Galileo sich anbieten, gegenbenfalls bei einer Enthauptung behilflich zu sein, sollte sie nötig werden.
    "Hannibal Hans-Günther Barkas-Lecter", sprach er den Keksbefreier ernst an, "hiermit ist Ihnen jede Schuld erlassen und Sie sind von nun an ein freier Mann."
    Goku und Gohand klatschten Beifall, während Hannibal gerührt eine Träne vergoss.
    "Eine Frage habe ich aber noch", schluzte der geschichtenerzählende Keksheld, "wenn Sie gar nicht Dr. Meister sind, sondern sich nur als billige Kopie ausgegeben haben. Wo ist dann das Original?"


    In diesem Moment kamen Yvonne, @Thrawn, @Namine und @Narime in den Raum. Letztere hielt ein kleines Phanpy im Arm, das sie unterwegs aufgelesen hatte. Es war @Naoko.

  • Ich nutze mal meine unbegrenzte Macht in diesem Topic dazu aus, scharmlos einen Doppelpost zu verfassen, hehe.



    Ein paar Worte zu dieser Runde:
    Ich war überrascht zu sehen, dass die meisten von euch tatsächlich versuchten an der Geschichte festzuhalten und nicht mit allen Mitteln einen ganz anderen Weg einzuschlagen. Auch bin ich jedes Mal erstaunt, wie ihr es immer wieder schafft diese storyübergreifende Rahmenhandlung ständig präsent zu halten. :'D Insgeheim habe ich gehofft, dass wir vielleicht eine actiongeladene Geschichte mit epischen Kämpfen auf die Beine stellen können und tatsächlich sah es so aus, als würde sich die Story auch dorthin bewegen. Aber diese Aktion würde nicht den Titel Plot Twist tragen, wenn es nicht doch anders kommen würde, als geplant. Das ist auch gut so, wäre ja langweilig, wenn sich niemand mehr überraschen lassen würde. ;D


    Hier wäre dann auch eure neuste Kreation:




    Sooo, für die nächste Runde will ich mal etwas ausprobieren und ein Theme einführen. Ich werde niemanden dazu zwingen sich daran zu halten – das würde nicht zum Charakter dieser Aktion passen – aber vielleicht inspiriert es ja den ein oder anderen zu neuen Ideen. Wenn nicht, dann wisst ihr ja, was ihr zu tun habt! ;)
    Ohne weitere Umschweife, stürzen wir uns mal in eins meiner liebsten Franchises: Star Wars



    Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis …


    Eigentlich hat Dr. Han Meister das Imperium weder vor der nächsten Rotation noch in dieser Größenordnung erwartet. Doch der Aufmarsch an Sternenzerstörern, die plötzlich den Hyperraum verließen, ließ keinen Zweifel zu, wer den flüchtigen Rebellen auf dem Planten Yv-onne 7 Gesellschaft leisten wollte: Grand Admiral @Thrawn.

  • Seufz. Na gut ...


    Es dauerte nur wenige Stunden, da hatten die vielen Sternzerstörer auch schon den gesamten Planeten in Schlacke verwandelt. Die Rebellion war damit endgültig ausgelöscht.
    Während Grand Admiral Thrawn von der Brücke seines Flaggschiffs kühl die Zerstörung betrachtete, trat ein Lieutenant an ihn heran.
    "Admiral", sagte der Offizier, "soeben ist ein Schiff aus dem Hyperraum gesprungen. Es ... ist keinem uns bekannten Schiffstyp zuzuordnen."
    Wenn der Admiral überrascht war, dann zeigte er es nicht. "Eine Gefahr?"
    Der Lieutenant schüttelte den Kopf. "Ich bin nicht sicher, Sir. Es ist ein im Vergleich zu unseren Sternenzerstörern sehr kleines Schiff. Es besteht aus einer flachen, runden Sektion, die mit zwei zylinderförmigen Antriebssektionen verbunden ist. Über potentielle Waffen- und Schildsysteme lässt sich nichts sagen."
    Wieder zeigte sich in Thrawns Gesicht keine Regung, als er sagte: "Traktorstrahl. Und rufen Sie die Besatzung des Schiffes."
    "Sofort, Admiral."

  • Wenige Momente später, nachdem das fremde Schiff vom Traktorstrahl eingesogen wurde, entdeckten einige Sturmtruppler in der Landehalle durch das Cockpit des fremden Schiffes die vermeintliche Besatzung: Katzenähnliche Wesen... SCHNURRTRUPPLER. Die Elite Klasse der Soldaten eines weit entfernten Katzenplaneten. Was hatten die Schnurrtruppler bloß hier verloren? Viel war über dieses katzenähnliche Volk und ihre Kampftruppen nicht bekannt. Waren sie bloß ein anders-rassiger Abklatsch der Menschen? Und viel wichtiger: Wie hoch ist die Treffgenauigkeit besagter Schnurrtruppler im Vergleich zu den humanoiden Sturmtruppen?

  • Der Commander war ganz überrascht, als der Admiral plötzlich vor ihm stand.
    „Was haben wir da?“, wollte Grand Admiral Thrawn wissen.
    „Nun ...“, begann der Commander der Sturmtruppen, „es sind keine Jedi.“
    „Ach, was Sie nicht sagen? Es wäre mir tatsächlich neu, dass irgendwann Katzen ein Teil des Jedi-Ordens gewesen wären“, erwiderte Admiral Thrawn kühl. Der Commander merkte sofort, dass diese Antwort den Admiral nicht zufrieden stellte. Aber er hatte doch auch keine Ahnung, was er mit diesen Katzen jetzt anfangen sollte.
    In der Zwischenzeit hielten die Schnurrtruppler Rat in ihrem Schiff. Sie waren in einer brenzligen Situation und brauchten nun dringend einen Plan.

  • "Ohne Zweifel sind unsere Gegner sehr mächtig", sagte Commander Flausch, und die Runde nickte zustimmend.
    "Wenn wir Glück haben, fangen unsere Schilde ihren zweiten Angriff noch ab. Danach allerdings wird es unangenehm", fügte die 1. Offizierin Bianka hinzu. Nachdenklich leckte sie ihre Hand ab und fuhr sich damit über den Kopf.
    Im Raum hörte man das kollektive Peitschen vor Nervosität wild hin und her schwingender Schwänze sowie das leise Kratzen einiger Krallen auf dem Tisch, an dem die Schnurrtruppler saßen.
    "Verzeihung", meldete sich schüchtern Charly, ein erst kürzlich der Besatzung beigetretener Kadett, der eigentlich nur anwesend war, um die Catnipmaschine zu bedienen. Sofort waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Er zuckte zusammen und zog den Kopf ein.
    "Wir hören", sagte der Commander ruhig.
    "Ich hätte da vielleicht eine Idee ...", sagte Charly zögerlich. "Warum benutzen wir nicht einfach unsere felinen Fähigkeiten, um dieser Situation zu entkommen?"


    Augenblicke später verschwand das Schiff der Schnurrtruppler von einer Sekunde auf die andere in die nächste Dimension.

  • "MMNGGGGHHHPPFFHHH", gab Jean-Luc Picard von sich, während sich die Deckenlampen des Bordkerkers fahl in seiner Glatze spiegelten.
    "Ich mach ja schon, ich mach ja schon!", grummelte Rene die Wüstenrennmaus, leicht genervt, "aber wenn diese Katzen mich sehen, sind wir beide dran."
    Der kleine Geselle nagt sich beharrlich durch die zähne Fesseln an den Handgelenken Picards. Diesem pulsierte sichtlich angespannt bereits die Ader an der Stirn. Sein Schiff! überfallen! von Katzen! Was bildete diese Rasse sich ein? Als nächstes würden sie noch menschliche Klone als Ersatzteillager in Krankenhäusern züchten!
    Doch immerhin auf Rene konnte man sich sich verlassen. Der kleine Nager hatte sich fast durch die gesamten Fesseln geknabbert.
    Erleichtert stieß Picard einen Seufzer aus, denn er wusste: Hier beißt die Maus einen Faden ab.

  • "In welcher Dimension sind wir wohl gelandet?", fragte Commander Flausch.
    "In keiner, die ich je zuvor gesehen habe", hauchte Bianka, als sie auf die Bilder der Umgebung auf dem großen Bildschirm starrte. Die Planeten hier waren eigenartig, doch wunderschön. Sie sahen aus wie riesige Plüschtiere, Spielzeug und ...
    "Ein Wollknäuel!", rief Flausch. "Diesen Planeten müssen wir sofort untersuchen!"
    "Sehr wohl, Commander", sagte Kevin und gab die entsprechenden Koordinaten ein. Bald schon konnten sie die Oberfläche des Planeten sehen. Dort schien es Leben zu geben, Leben ... aus Wolle.


    "Wenn sie das Schiff verlassen, ist das unsere Chance", sagte Picard. Rene nickte.

  • RUMMS!


    Ein Rütteln ging durch das Schiff und brachte die beiden zu Fall.
    "Was war das?!", rief der Commander.
    "Sir, uns hat soeben ein … ein Lebewesen gerammt!", antwortete der eine Leutnant aufgeregt.
    "Beamen Sie es sofort herein!", befahl Flausch. Picard blieb still, wollte er doch ebenfalls erfahren, was für ein Wesen es schaffte, ohne Raumschiff im Weltall zu überleben.


    Die Schnurrtruppler, die den Transporter bedienten, beobachteten, wie sich das fremde Wesen langsam materialisierte.
    "Mamma mia!", machte es, als der Vorgang beendet war. Die Katzen staunten nicht schlecht: Es sah aus wie ein Mensch, nur etwas kleiner und knubbeliger!
    "Entschuldige", piepste etwas unter seiner roten Mütze, auf der ein M prangte. Dann schwebte ein zartrosa gefärbtes, sternförmiges Wesen darunter hervor. "Der Sternenring war wohl zu heftig eingestellt."

  • Die Katzen blieben alle ruhig. Immerhin hätten sie unter der Wirkung der Katzenminze noch genug zeit, durchzudrehen und katzen sind ja bekanntlich schlaue Wesen, die sich ihre Energie einteilen.
    "Wir sollten hier weg", piepste Rene Picard ins Ohr und dieser nickte zustimmend. Bisher hatten sie sich ja unter Pappkartons verstecken können, aber das Glück sollte man sicher nicht herausfordern... Vor allem nicht als deklarierte Katzenbeute und Wüstenrennmaus.

  • "HALT STOPP!", rief eine tiefe Stimme.
    Rene und Picard drehten sich um. Waren sie etwa ertappt worden?
    Die Luft knisterte als sich ein Dimensionsportal auftat und begleitet von einem Bataillon Klonkrieger kein anderer heraustrat als Großadmiral @Thrawn selbst.
    Er kam vorbeiretet. Ein rotes Lichtschwert in der Hand trug er seine schwarze Kampfrüstung und einen schweren, schwarzen Helm, der sein gesamtes blaues Gesicht bedeckte.
    "Psssshhh-khhhoo", atmete er schwer unter dem Helm ein und aus - das einzige Geräuscht, das die aufgekommene Stille durschnitt.
    Während die weißen Klonkrieger die Schnurrtruppler unter Kontrolle hielten, streckte Thrawn seinen Arm nach dem Schnurrbärtigen am Boden. Wie von Geisterhand fing dieser an, durch den Raum zu schweben, bis er eine Armlänge vor Thrawn zum Halten kam.
    "Du kannst-e mich-e nicht-e töten!", keuchte es unter dem markanten Schnauzer hervor, "ohne die Katzenminze bist-e du verloren!"
    "Ich finde Ihren Mangel an Glauben beklagenswert", entgegente Thrawn und verengte seinen magischen Griff um den Hals des Mannes.