Willkommen zum sechsten Vote der Wettbewerbssaison 2018!
Beim Voting könnt ihr den einzelnen Abgaben zwischen 1 (nicht gut) und 10 (sehr gut) Punkte vergeben. Dabei sind auch halbe Punkte (wie 2.5) möglich. Wichtig ist dabei, dass ihr alle Abgaben bewertet. Da der Wettbewerb anonym ist, vergeben auch Teilnehmer beim Voten Punkte an alle (auch an die eigene) Abgaben. Diese werden bei der Auswertung nicht beachtet, stattdessen erhaltet Teilnehmer einen Punkteausgleich für ihre Unterstützung. Begründungen sind nicht verpflichtend.
Der Vote läuft bis zum 24. Juni2018 um 23:59 Uhr.
Verwendet bitte folgende Schablone für den Vote:
Abgabe 1: xx/10
Abgabe 2: xx/10
Abgabe 3: xx/10
Abgabe 4: xx/10
Abgabe 5: xx/10
Abgabe 6: xx/10
Zitat von AufgabenstellungBunte Kleckse, wahllose Striche und tiefgreifende Bedeutungen - so kennt man sie: Abstrakte Kunst! Doch auch wenn man vielleicht nicht direkt zu verstehen scheint, was sich hinter den Pinselstrichen zu verstecken scheint, so kann sie uns doch zur Inspiration dienen und uns helfen, die Grenzen der Wahrnehmung zu durchbrechen und ganz andere Dinge in ihr zu erkennen!
Schreibt ein Gedicht inspiriert von einem der 3 abstrakten Gemälde
Vie Spaß beim Voten!
Kaum älter als allmorgendlicher Tau
sich auf dem Gras sanft niederlegend,
tanzt dies Kind in der Erden Schoß
in wäldlicher Idylle wiegend.
Sein Kleid besteht aus Blätterkränzen
die es umhüllen ganz und gar,
die Haare ähneln Spinngewebe,
glitzernd, seidig, weich und klar.
Als dies Elfchen geboren wurde,
da war die Welt nur Wald und See,
grün und blau einstweilen alles
was dieses Kind einst hatt' gesehen.
Der fragend Blick der Elfe schweift
in unbekannte Tiefengründe,
will mehr sehen, als bisher getan,
wenn's nur in seiner Macht doch stünde.
Denn auch, wenn Grün vom Leben zeugt,
und Blau für weite Tiefen spricht,
so fehlt dem Elfen das, was heute
der Liebenden liebste Farbe ist.
Auch wenn Verständnis dafür fehlte,
für das, was ihr im Herzen wuchs,
sie wusste, ohne war ihr Leben,
nur blau und grün und ohne Trost.
Nicht viel größer als ein Daumen,
und doch so voller Lebensmut,
begab sich dieser Elf auf Wege,
zu finden neues Weltengut.
Sie taucht' hinab in tiefe Meere,
erklimmt des höchsten Baumes Kron,
bis schließlich sie sich wiederfindet,
in einem Labyrinth aus Blumen.
Doch auch hier scheint alles ähnlich,
kein Farbtupfer durchbricht das Grün.
Nach Tagen der vergeblich Suche,
begibt die Elfe sich zum Gehen.
Als schon die Hoffnung fast verloren,
ein Stechen ihre Sinne schärft.
Sie blickt hinab zu ihrem Beinkleid,
erschrickt und schreit und ist verwirrt.
Dort ist, was sie sich so ersehnte,
in kleinen Tropfen, zaghaft, neu.
So scheint der Schmerz beinahe vergessen
als sie berührt die Wund' mit Scheu.
So gab es eine Waldesblume,
die Mutter wilder Dornen war,
Die Elfe hatt' nicht wahrgenommen,
wie schnell ihre Haut zerrissen war.
Sie war begeistert, spürte Freude
ob dem, was sich in ihr verbarg,
Und diese Dornenblume sollte werden
was bisweilen keiner zu denken wagt.
Aus einer ihrer vielen Strähnen,
ward schnell ein Pinselstrich gemacht,
Sie taucht ihn in ihr eigen Blute,
verteilt es auf den Blüten sacht.
Kaum ist die erste Blume fertig
beginnt die Elfe sanft zu weinen.
Das Lächeln jedoch auf ihren Lippen
zeugt von purem Glück; nicht Leid.
Die Farbe dieses Prachtgewächses
den grünen Alltag überstrahlt.
Die Blüten funkeln wie Rubine,
und all das, weil sie rot gemalt.
Doch dies sollt' nicht das Ende sein,
denkt sich die Elfe voller Mut.
Sie nimmt die Dornen, schneidet weiter
den Schmerz ignorierend, es tropft das Blut.
Als langsam ihre Kräfte schwanden,
entstand ein Paradies voll Rot.
Wie konnten Elfen denn auch wissen,
dass Blutverlust bedeutet Tod?
Doch während der letzten Atemzüge
verspürt' sie weder Reu noch Wut.
Erreichte sie doch, was sie wollte.
Eine Welt, so bunt und gut.
Und als das Leben ihr enthauchte
die Elfen mit Erstaunen sahen
was eine nur von ihnen schaffte,
das können viele oft bewahren.
Seit diesem Tage malten Elfen
die Blumen rot an jedem Ort.
Und so entstanden unsere Rosen
die man sich wünscht nun nie mehr fort.
dort wo die Winde lautlos schweben
und alles ruhig im Stillen liegt
wo flüsternd leis die Nacht bloß quiekt
dort hat der Zauber längst gesiegt;
und brachte diesem Ort das Leben.
Zwei reine Seelen, strahlend hell
Ein stetes Streben zueinander
Sind so allein in ihrer Welt
Und wollen sie so gern vereinen
Sie treiben durch die Ewigkeit
Und schwimmen durch ein Meer der Sehnsucht
Geführt von einem Wunsch nach Glück
Nach Zweisamkeit, nach Sinn im Leben
Und durch die Stille jeder Nacht
Dringt sanftes Flüstern wie ein Lied
Komm doch zu mir
Durchbrich die Wand
Ich warte hier
Wie dir bekannt
Was nützt ein Morgen ohne dich?
Wir sollten eins sein, du und ich!
Komm her und sei bereit dafür –
Beginn nochmal von vorn mit mir!
Wir zeigen dieser dunklen Welt,
Dass keine Mauer uns mehr hält!
Komm her zu mir
Und Hand in Hand
Durchbrechen wir
Die Schicksalswand
Doch jene Mauer bleibt besteh’n
Und Hoffnungslosigkeit will siegen
Kein Weg, die Grenze zu umgeh’n
Die Träume bleiben weiter Träume
Und ganz allein vergeht die Zeit
In beiden reinen, weißen Seelen
Keimt langsam auf ein Funken Neid
Auf alle, die die Freiheit spüren
Und durch die Stille jeder Nacht
Dringt bitt’res Klagen wie ein Schrei
Komm endlich her
Was hält dich auf
Ich will doch mehr
Vom Schicksalslauf
Was nützt ein Leben ohne dich?
Wir müssen aufsteh’n, du und ich!
Komm her und sei bereit dafür
Und schlage diese Schlacht mit mir!
Wir zeigen dieser finst’ren Welt,
Dass niemand uns gefangen hält!
Komm endlich her
Ich bau darauf
Denn gar nichts mehr
Hält uns noch auf
Die Seelen sind nun aufgebracht
Und Neid und Wut gibt ihnen Klauen
Sie stürmen auf die Wand mit Macht
Um nicht mehr länger zuzuschauen
Wie alle ander’n sind vereint
Nur sie allein für alle Zeiten
Von Schicksals Hand getrennt wie’s scheint
Sie müssen dem ein End‘ bereiten
Und in der Stille dieser Nacht
Zerbricht der kalten Mauer Macht
Komm nun zu mir
Die Wand ist fort
Ab jetzt sind wir
Am selben Ort
Nie mehr ein Morgen ohne dich.
Wir können eins sein, du und ich!
Komm her und sei bereit dafür –
Beginne heut‘ von vorn mit mir!
Wir zeigen dieser neuen Welt,
Dass niemand uns’ren Willen hält!
Komm her zu mir
An diesen Ort
Dann ziehen wir
Gemeinsam fort
In allzu alter Zeit
war’n Kampf und Krieg verbannt.
Kein Feind war je bekannt
und niemals gab es Streit.
Doch dann ein Wunsch entstand
entgegen Wirklichkeit
und bald schon zog durchs Land
ein Graben tief und breit.
Wer war es, der das Schwert
als Erstes nun erhob,
der Frieden sich verwehrt
und Hass zum Krieg verwob?
Blitz- und Donnerschlag
erschüttern bald den Tag,
bis schließlich in der Nacht
die Blauflamme erwacht.
Was Wirklichkeit verbleibt –
vom Tod sich einverleibt.
Der Wunsch, nur schwach gehört –
für immer nun zerstört.
Und zwischen beiden Fronten
die Eiszeit sich erhebt …
Ich rufe euch auf: sagt mir, was ihr seht;
ich sehe ein Bild voller Hass und Wut,
oder doch ein weites Blumenbeet?
Moment, es ist überall dreckiges Blut!
Oh Mann, woran hat der Künstler nur gedacht?
Vielleicht an ein großes, rotes Pferd;
wohl etwa nicht an eine hohe Macht?
Dieses Bild ist sicherlich von Wert!
Gebt Ruhe, ich sag euch, was ich dort seh'!
nichts und wieder nichts – was für ein Plott;
der Künstler war so was auf LSD!
Dieses Bild gehört für mich auf'n Schrott!
Ein Blitz und dann ein Donnerschlag
Dunkler Mächte tobend Spiel
So ging es jeden Tag für Tag
Wie es der Götter Lust gefiel
Leben war schon lange fort
Zusammen mit jedem Funken Licht
Ausgelöscht mit Freudenmord
Der Götter Launen überlebt man nicht
Doch ein Mann wollte Rache nehmen
Für seine tote Frau und Kind
Dem Zauber auch sein Leben geben
Sein Herz dafür dass er gewinnt
Und wie gerufen kam herauf
Ein Wesen feuerrot voll Glut
"Ich lasse euch nicht euren Lauf!"
Schrie es voller Wut
Und siehe da, der Götter Blick
Sah voll neuer Gier herab
"Eine Herausforderung? Das ist dein Strick!
Wir schaufeln dir dein Grab!"
Es entbrannte eine neue Schlacht
Die neue Hoffnung hielt ihr Stand
Stemmte sich gegen die Übermacht
Lodernde Glut auf totem Land
Der Kampf, er tobte lange Zeit
Das Feuer glaubte an das Ziel
Zum Finalen Schlag bereit
Beendet es der Götter Spiel
Die Ruhe nach dem Sturm zog ein
Der Hoffnung schillernd Werk vollbracht
Ihr Körper wandelte zu Stein
Das Leben kehrte wieder ein
Nach dieser einen letzten Schlacht.
Wenn ihr nicht mehr gehighlighted werden wollt oder auf die Highlightliste gesetzt werden wollt, gebt bitte einem FF-Moderator bescheid.
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