Wie wählt ihr, was ihr schaut?

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  • Browst ihr einfach durch Film-/Serienportale wie Netflix und klickt dabei das Erstbeste an, was euch ins Auge fällt? Verlasst ihr euch auf Empfehlungen von anderen, beispielsweise Freunde, Kritiker oder auch Youtuber? Richtet ihr euch nach bestimmten Genres, weil ihr wisst, dass ihr dort die meisten Filme findet, die euch zusagen? Gibt es Schauspieler, deren Filme ihr anschaut, nur, weil sie dort auftauchen (oder die ihr gerade deswegen meidet)?

    Ich mache es meistens so, dass ich erst einmal nach Genres filtere und mir dann die Beschreibungen durchlese.

    Manchmal erfrage ich mir auch Empfehlungen, schaue jedoch auch dort vorher die Beschreibung durch, wobei ich den Werken dann oftmals eher eine Chance gebe, da ich durchaus auf Meinungen des Bekannten-/Freundeskreises Wert lege.

    Auf bestimmte Schauspieler schaue ich nun weniger, dies war bisher nur mal bei einer Schauspielerin eines K-Dramas der Fall, die mich so überzeugt hat, dass ich weitere Serien mit ihr sehen wollte.

    Komplett wahllos gehe ich eigentlich nicht mehr vor, wenn ich online nach Sendungen schaue. Im TV, wenn ich den alle Jubeljahre mal einschalte, hoffe ich dann schon, mich mal positiv überraschen lassen zu können.

  • Ich glaube ich bin da noch sehr altmodisch. Zwar besitze ich Amazon Prime, aber ich schaue eigentlich kaum über Streaming. Habe sehr viele DVD's und Boxen im Regal. Und vieles sogar aus meiner Jugend heraus. Mein Geschmack ist glaube ich da sehr bunt. Das trifft es denke ich mal ganz gut. Ich liebe klassische Anime wie z.B. Yu-Gi-Oh!, Pokémon, One Piece, usw. aber ich mag auch Serien wie Supernatural. Meist gehe ich da komplett nach Bauchgefühl. Selbst wenn die Mehrheit diese Serie nicht so gut findet so scheue ich nicht davor zurück. Meine Faszination ist auch oft bei älteren Serien. Ich glaube den wenigsten hier sagt etwas "18 - Allein unter Mädchen". Eine gemütliche Serie die man halt mal schauen kann wenn man sich berieseln lassen will. Ebenso wie Full House, Schloss Einstein und sicher noch viele mehr. Ich weiß nicht. Bin immer mit einem Fuß in der Vergangenheit und der andere ist irgendwo in der Gegenwart.


    Allerdings schaue ich auch gerne neue Serien von Netflix. Dann halt als DVD Box, aber Orange is the New Black spricht mich sehr an (obwohl ich das echt mal durchziehen müsste... hab die bisher immer abgebrochen). Filme schaue ich eigentlich fast kaum mehr. Jedoch ist es da ganz ähnlich. Ein Film ist unbeliebt, aber er spricht mich an? Why not! Zu oft haben mich Meinungen schon abgehalten mir meine eigene zu bilden. Und so lasse ich mich gerne auch auf etwas speziellere Filme ein die für mich manche vielleicht absurd oder merkwürdig wären. Ich hingegen liebe es wenn die Gesellschaft sich von solchen Filmen getriggert fühlt. Die ziehen mich dann irgendwie dann umso mehr an. Keine Ahnung... mich lassen die ganzen Superhelden-Filme kalt, aber mal so ein ganz eigener französischer Film. Klar. Ich nehme mir dann auch die Zeit danach um diese Film so ein wenig zu durchdenken. Ähnlich wie Serien.


    Deswegen liebe es so ein wenig gegen den Strom zu schwimmen. Und ja, ich mag auch Shades of Grey. Auch wenn viele diese Reihe hassen (obwohl ich das Wort sehr übertrieben finde, nicht mögen wäre da schon passender) liebe ich sie über alles. Und wenn manche sagen dieser Teenie-Film (nicht SoG) wäre zu Klischeehaft dann schaue ich ihn mir umso lieber an. Und wenn ich dann merke, dass der gar nicht so schlecht ist gebe ich ihm gerne eine gute Bewertung. Wir lassen uns sowieso viel zu leicht von Meinungen beeinflussen. Da stehe ich gerne drüber und mache das was ja auch viele gerne von sich sagen: Ich stehe zu dem was ich bin und was ich liebe. Und wenn's die schwulste Serie überhaupt ist (Queer as Folk) dann mache ich das auch. :heart:


    Also ja... mein Geschmack ist speziell und ich glaube ich liebe Kontroversen total. Danach rede ich dann auch mit Menschen darüber die vielleicht ähnlich ticken oder halt auch sich über solche Themen unterhalten. Egal ob es jetzt um Sexualität geht oder andere Themen die im Menschen vielleicht auch mal was Krasses auslösen. Für mich sind solche Medien zum Entspannen und Nachdenken da. Wenn ich mich dadurch selber reflektiere ist es sogar noch besser, aber manchmal reichts mir auch einfach Spaß beim Schauen zu haben. :)

  • Wird mal Zeit ein bisschen alte Themen auszugraben, let's go.


    Prinzipiell lasse ich mich bei der Auswahl dessen, was ich mir ansehe - seien es jetzt Filme, Anime oder Serie, sogar YouTuber - von verschiedenen Faktoren beeinflussen. Ein großer Aspekt sind dabei meine Freund:innen, denn auch wenn unsere Geschmäcker sehr verschieden sind, haben wir in manchen Bereichen natürlich auch Überschneidungen, und die Menschen, die ich lieb habe, sind mir wichtig, und wenn sie ein Werk richtig berührt hat, möchte ich es mir vielleicht auch ansehen, um relaten zu können, es nachzuvollziehen oder mich sogar selbst dafür begeistern zu können. Ein paar meiner Lieblingsmenschen haben mir schon richtig gute Sachen empfohlen, und da kommt man natürlich gerne drauf zurück.


    Ein weiterer Faktor sind meine Eltern, meine Mutter war ein sehr großer Serienjunkie - die Frau hat literally alles geschaut, was neu auf Netflix reinkam, ich hab bis heute keine Ahnung, wie sie das zeittechnisch getaktet hat, lol - und mein Vater ist auch ein Mensch, der abends gerne noch ein, zwei Filme vor dem Schlafengehen sieht. Mama hatte eine breite Palette an Serien gesehen, besonders Crime/True Crime/Thriller/Psychological war irgendwie ihr Genre, durch sie bin ich relativ jung mit Sachen wie Criminal Minds, Mentalist, Dexter und Blacklist, später dann auch Hannibal und Stranger Things, in Kontakt gekommen, während mein Vater wirklich alles schaut, das ihm irgendwie auffällt. Habe mit ihm Suits, Mad Men, The Walking Dead und Game of Thrones geschaut. Und als Kind hat er mir quasi ständig Dokumentationsfilme vorgesetzt, von Tierdokus über Dokumentationen aus Konzentrationslagern, würde sagen, dass ich da auf jeden Fall gut bedient wurde und gewissermaßen auch beeinflusst.


    Zuletzt vertraue ich auch ein Stück weit auf YouTuber:innen und deren Empfehlungen. Als großer Fan des Horror Genres beispielsweise hole ich mir manchmal Anregungen von Ryan Hollinger, der interessante Video Essays zu verschiedenen Filmen gemacht hat. Oder auch Super Eyepatch Wolf, der mich unter anderem durch sein Video über Junji Ito (insane gutes Video btw) von seinem Geschmack überzeugen konnte.

    In diese Schublade fällt wohl auch das Internet generell, wenn etwas gehyped wird, wenn ich mehrere Personen, denen ich online folge, über ein piece of media sprechen sehe, interessiere ich mich zumindest genug dafür, um es bei Google einzugeben und mir anzusehen, worum es geht.


    Bonus-Shoutout übrigens an diese Abende mit Freund:innen, an denen einem nichts einfällt, und man sich random einen Film bei einem Streaming Service ansieht. Einfach eine Filmliste öffnen, zwei Würfel rollen lassen (Spalte und Reihe des Films) und das Ergebnis dann ansehen. Habe so zwar viele schlechte Filme gesehen, aber sich Müll mit seiner Gang anzuschauen, ist deutlich unterhaltsamer und eigentlich sogar echt erträglich, als ganz alleine 90, 120 oder sogar 180 Minuten an einen schlechten Film zu verschwenden. Und nachdem ich es sowieso liebe über Filme zu diskutieren, bieten sich auch solche Filme als Gesprächsstoff in größeren Runden an.

  • Hier habe ich eher ausgeführt, wie ich neue Dinge auswähle, die ich anschauen möchte. Im Alltag läuft es aber oft ganz anders. Ich merke aktuell, dass ich so gestresst bin, dass ich irgendwie nur noch Lust auf Vertrautes habe. Und selbst da bin ich wählerisch … Glaube, das einzige, das ich mir aktuell neu "antue" sind Dokumentationen. Da bin ich aber recht sicher, dass das auch nur geht, weil Dokus sich dann doch irgendwie ähneln. Meine Alternative zum "Ich guck das jetzt zum 70sten Mal" ist es auch, so Reviews, Analysen oder Reaktionen zu Filmen/Serien auf YouTube zu schauen. So kriege ich zwar auch eine Stimulation durch neuen Input, weil es was neues ist, aber gleichzeitig ist der Kontext vertraut.


    Irgendwie ärgert mich das gleichzeitig, weil ich schon Lust auf Neues habe. Gibt auch Filme/Serien, deren Fortsetzung ich gerne schauen würde, aber auch da habe ich eine innere Blockade. Am Ende wird es dann doch wieder irgendwie die Serie aus den 90ern, die nicht mal wirklich gut sein muss, aber Hauptsache ich kenne die auswendig. Je öfter ich etwas gesehen habe, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ich es wieder auswähle und anschaue. Wobei ich - dem Himmel sei Dank - doch paar neuere Serien dazu gewinne, die ich als vertraut genug empfinde. She-Ra ist sowas z. B., was wohl an einzelnen Charakteren liegt, die ich einfach gerne "beobachte" und dadurch natürlich die Situationen öfter miterleben möchte. Das klingt jetzt vielleicht auch etwas dämlich für Personen, die nicht so fokussiert auf "vertraute" Unterhaltungsmedien sind, aber es frustriert mich schon, dass meine Watch-Liste immer länger wird, ich mich aber nicht aufraffen kann, auf "Play" zu drücken. Ist ein bisschen wie Frustessen. In dem Moment selber kann es sich gut anfühlen, irgendwelche Leckereien zu futtern, aber danach hat man Bauchweh oder/und ein schlechtes Gewissen lol So ungefähr läuft das immer häufiger für mich mit Serien/Filmen nun ab.

  • Irgendwie ärgert mich das gleichzeitig, weil ich schon Lust auf Neues habe. Gibt auch Filme/Serien, deren Fortsetzung ich gerne schauen würde, aber auch da habe ich eine innere Blockade. Am Ende wird es dann doch wieder irgendwie die Serie aus den 90ern, die nicht mal wirklich gut sein muss, aber Hauptsache ich kenne die auswendig. Je öfter ich etwas gesehen habe, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ich es wieder auswähle und anschaue. Wobei ich - dem Himmel sei Dank - doch paar neuere Serien dazu gewinne, die ich als vertraut genug empfinde. She-Ra ist sowas z. B., was wohl an einzelnen Charakteren liegt, die ich einfach gerne "beobachte" und dadurch natürlich die Situationen öfter miterleben möchte. Das klingt jetzt vielleicht auch etwas dämlich für Personen, die nicht so fokussiert auf "vertraute" Unterhaltungsmedien sind, aber es frustriert mich schon, dass meine Watch-Liste immer länger wird, ich mich aber nicht aufraffen kann, auf "Play" zu drücken. Ist ein bisschen wie Frustessen. In dem Moment selber kann es sich gut anfühlen, irgendwelche Leckereien zu futtern, aber danach hat man Bauchweh oder/und ein schlechtes Gewissen lol So ungefähr läuft das immer häufiger für mich mit Serien/Filmen nun ab.

    Ja, bei mir auch. ^^"
    Ich würde gerne vieles sehen, aber für diese Dinge würde ich dann gerne wirkliche Konzentration aufbringen und es ist einfach etwas, bei dem es einfach klick machen muss und plötzlich hast du Lust drauf.
    Dazwischen schau ich mir irgendwelche "leichteren" Serien und Filme an oder man rewatched eben Stuff, den man bereits kennt. Obwohl ich echt kein schlechteres Gewissen bei Rewatches habe. Das geht einfach (fast) immer.



    In diese Schublade fällt wohl auch das Internet generell, wenn etwas gehyped wird, wenn ich mehrere Personen, denen ich online folge, über ein piece of media sprechen sehe, interessiere ich mich zumindest genug dafür, um es bei Google einzugeben und mir anzusehen, worum es geht.

    Wenn ich öfters etwas von meinem Freundeskreis oder Bekanntenkreis online sehe und es einen guten Eindruck macht, werde ich auch neugierig. Zumindest neugierig genug, um mir mal anzusehen, worum es überhaupt geht.

    An sich würde ich schon sagen, dass ich nicht viel auf Reviews und Stuff gebe, aber natürlich behält man es im Hinterkopf, dass es einen Grund haben könnte, wenn sehr viele Leute zumselben Ergebnis kommen und speziell wenn eben Freund*innen etwas (nicht) mögen.

  • Meine Methode ist ziemlich bad, lol. Ich schaue mir die Bilder an, schau manchmal einen Trailer und doodle dann weiter, weil ich mich nicht entscheiden kann, welches der coolen Sachen ich mir ansehen will, weil:

    • Lange Episoden schrecken mich ab.
    • Mehrere Staffeln schrecken mich ab.
    • Ich finde vieles interessant, aber der Funke springt nicht über. Bin scheinbar ein Feuerlöscher.

    Also würde ich mal sagen, dass ich mich irgendwie schon etwas an den Bildern und Titeln orientiere. Ein toller Titel catcht einen dann doch. Der Trailer muss theoretisch auch nicht immer top sein tatsächlich, geht eher darum, ein besseres Verständnis von der möglichen Story zu bekommen und auch einen Eindruck von der Qualität (?) zu bekommen. Beispielsweise dachte ich mir beim Trailer von Locke&Key: „Man, vermutlich nerven mich die Kinder dann, uff. Mag jetzt vom Trailer keinen der Drei.“

    Mir gefiel aber die Idee, habe reingeschaut und ja. Mochte alle Drei tatsächlich echt gerne, fand die Serie cool, auch wenn Staffel 1 deutlich schöner als Staffel 2 war, imo. Deswegen lasse ich mich vom Trailer gar nicht so sehr beeinflussen in der Hinsicht, weil die manchmal auch grauenhaft sind und auch online gerne mal zu viel Spoilern. Hab gehört, es ist manchmal sogar ratsam, nur die erste Hälfte des Trailers zu sehen, weil dann die Spoiler nicht wirklich kommen und trotzdem der Drive zum Ansehen bleibt. Ansonsten sind, wie bei Anime eben auch, die Empfehlungen von anderen auch interessant, da tauche ich gerne mal in Genrefremden Gewässern auch, denn es gibt nichts ist motivierend wie Menschen, die Feuer und Flamme für ein Fandom sind. Da will man gleich einsteigen und im Grunde habe ich dadurch auch Attack on Titan angefangen, haha. Nicht bereut! Ansonsten bin ich bei der Auswahl von Serien und Filmen echt random. Je nach Stimmung catcht mich das eine oder andere. Gelegentlich natürlich nach Genre sortieren, das grenzt es gut ein. Manchmal habe ich das Gefühl, ich suche auch zu speziell, weil ich so Lust auf eine alte Serie habe, dass ich literally die Serie oder eine sehr ähnliche Serie suche, aber nicht fündig werde, wodurch ich gar nichts schaue, lol. Passiert am meisten. Oft bei Comedy und Sitcoms auf der Suche nach der einen Serie, die es nicht gibt, die dieses Loch füllt, wo alte Serien sind nachdem man sie hundert Mal gesehen hat…

    Optik und Musik spielen meistens beispielsweise eher weniger eine wichtige Rolle, eigentlich muss das Bild einfach stimmen. Wenn ich eine Erwartung habe, wird das eh nichts. Eigentlich muss ich mich nur durchringen und einfach mal eine Serie starten, dann kann ich mich auch fallen lassen und darin versinken. Bin auch dann leider die Person, die deswegen sich nicht traut, weil ich selbst bei einer doofen Serie alles zu Ende sehen will für das Gesamtbild (außer es ist wirklich grausam), um dann auch zu wissen, ob es das Wert war oder es etwas noch gab oder aus Sorge, etwas zu verpassen, hu. Aber oft breche ich Serien leider nur ab, weil ich sie zwar mag, aber den Funke brutal und unwissentlich erstick habe, uff.


    Deswegen bezeichne ich mich mal nach Medical Terms und Analyse als „Wilden Browser“, der unberechenbare Tendenzen besitzt, Serien nicht oft genug eine Chance gibt und Funken erstickt, die ihn zu tollen Serien führen könnten, nur um dann hier zu beschweren und ins Topic stattdessen zu schreiben. AH. xD

  • Hab gehört, es ist manchmal sogar ratsam, nur die erste Hälfte des Trailers zu sehen, weil dann die Spoiler nicht wirklich kommen und trotzdem der Drive zum Ansehen bleibt.

    Ich gucke mir, was Filme und Serien angeht, fast keine Trailer mehr an, vor allem bei Netflix-Produktionen zum Beispiel, weil da oft der ganze Plot gezeigt wird. Wenn ich mir den Trailer angucke, brauche ich schon gar nicht die Serie bzw. den Film anzufangen, weil im Trailer bereits zusammengefasst wurde, was in der Serie bzw. im Film passieren wird und oft werden (v.a. bei Filmen) nur kleine Details am Ende ausgelassen, wo sich das Schauen für mich gar nicht mehr lohnt. Sowas wie Squid Game hab ich zum Beispiel auch einfach angefangen, ohne eine Ahnung von den unterschiedlichen Spielen zu haben, wovon vielleicht viel im Trailer gezeigt wurde.


    Manchmal vermeide ich es auch mir die Synopsis zu lesen, um einfach komplett ahnungslos zu schauen, was sich für mich meistens ziemlich lohnt. Das war letztens zum Beispiel bei PIG der Fall. Das mache ich dann, wenn ich überwiegend positive Sachen zur Serie oder zum Film gehört habe. Ein weiteres Beispiel wäre Parasite.

    Durch einige Youtuber höre ich schon viele Sachen über neue Filme und meistens werde ich auf Filme, die gut ankommen, schnell aufmerksam und behalte sie im Hinterkopf, sollten sie irgendwann auf einer Streaming-Plattform verfügbar sein oder ich gehe spontan ins Kino. Bei schlechten Filmen gucke ich mir auch einfach die Spoiler-Reviews an und lasse mich da unterhalten, wie beispielsweise bei Morbius. Den Film hab ich durch die Youtube-Reviews und Memes quasi schon gesehen.


    Ich kenne das sehr gut mit der Vertrautheit, das habe ich bei mir gerade auch und das zeigt sich auch bei den Videospielen. Ich schaffe es nicht, mich auf andere Stories zu konzentrieren oder mich mit dem Spiel länger zu beschäftigen, weil mir das Energie raubt und deswegen kehre ich immer zu den Spielen zurück, die ich auswendig kenne. Ein Grund, warum ich es nicht geschafft habe zig andere Videospiele zu spielen und immer wieder Elden Ring in die PS4 legte, lol.

    Aber Rewatchen tu ich fast nie, weil ich mich dann sehr unproduktiv fühle und das eher für eine Zeitverschwendung halte, gerade bei längeren Serien (habe GOT z.B. nur einmal geguckt und wüsste nicht, wie es Leute schaffen, sich die ganzen Staffeln immer wieder komplett anzuschauen), Meistes gucke ich dann lieber Assays oder Reviews oder irgendwas Ähnliches zu Filmen oder Spielen, die ich kenne oder die ich besonders mag.

  • Manchmal vermeide ich es auch mir die Synopsis zu lesen, um einfach komplett ahnungslos zu schauen, was sich für mich meistens ziemlich lohnt.

    Das ist tatsächlich auch mal etwas ganz anderes. Glaube, das teste ich auch mal. Vielleicht einfach ein Genre klicken oder ein Bild nehmen und dann loslegen, ohne überhaupt eine Ahnung zu haben, was einen erwartet. Im Grunde kann man eh immer abbrechen, also worth a try, danke. Finde den Gedanken tatsächlich interessant.^^

    Ich gucke mir, was Filme und Serien angeht, fast keine Trailer mehr an, vor allem bei Netflix-Produktionen zum Beispiel, weil da oft der ganze Plot gezeigt wird. Wenn ich mir den Trailer angucke, brauche ich schon gar nicht die Serie bzw. den Film anzufangen, weil im Trailer bereits zusammengefasst wurde, was in der Serie bzw. im Film passieren wird und oft werden (v.a. bei Filmen) nur kleine Details am Ende ausgelassen, wo sich das Schauen für mich gar nicht mehr lohnt.

    Kann ich absolut nachvollziehen. Mein Problem mit Trailern ist auch einfach, dass man nie weiß, ob sie viel verraten oder nicht. Und irgendwie gibt es auch gar nicht so viele Trailer, die richtig geil sind. Manche wollen viel sehen, manche auch wenig. Ich will irgendwie nur eine coole Szene, auf die ich mich freuen kann. Sei es ein Blick, ein Angriff, ein Zitat. Irgendwas, was teasert und Hype erzeugt, aber eben nicht Erwartungen oder einen gleich Hoffnung macht, den besten Film zu sehen. Da trifft halt weniger ist mehr zu. Vielleicht müsste man bei YT vorher die Kommentare unten lesen, vielleicht helfen die bei der Entscheidung, aber an sich sind Trailer oftmals wirklich nicht förderlich, I agree...teilweise auch echt das Gegenteil von motivierend, lol.

    Ich kenne das sehr gut mit der Vertrautheit, das habe ich bei mir gerade auch und das zeigt sich auch bei den Videospielen. Ich schaffe es nicht, mich auf andere Stories zu konzentrieren oder mich mit dem Spiel länger zu beschäftigen, weil mir das Energie raubt und deswegen kehre ich immer zu den Spielen zurück, die ich auswendig kenne.

    Stimmt, da gibt es das auch. Manchmal zieht es mich dann auch zu Pokémon zurück oder chilligen Games, Farm-Games und sowas, was eben nicht viel Commitment zieht. Mag einfach loslegen und dann abschalten oder random anfangen, nicht zwangsläufig viel aufbauen müssen oder reinfinden. Da gibt es wirklich die Vertrautheit dann, die einen beruight. Das mit der Energie kenne ich auch vor allem bei Romantikstuff und Drama. Ich mag solche Genre und Themen und auch, wenn es mal düster wird...aber es zieht halt echt Energie. Und traurige Sachen, die einen dann zum Weinen bringen, uff. Da traue ich mich an zu emotionale Serien dann auch nicht ran oftmals, oder Filme, aus Sorge, dass sie einen einfach runterziehen oder man frustriert ist am Ende. Bei solchen Filmen und Serien will ich teilweise sogar das Ende vorher wissen als Spoiler, bevor ich mich drauf einlasse. xD

  • Aber Rewatchen tu ich fast nie, weil ich mich dann sehr unproduktiv fühle und das eher für eine Zeitverschwendung halte, gerade bei längeren Serien (habe GOT z.B. nur einmal geguckt und wüsste nicht, wie es Leute schaffen, sich die ganzen Staffeln immer wieder komplett anzuschauen), Meistes gucke ich dann lieber Assays oder Reviews oder irgendwas Ähnliches zu Filmen oder Spielen, die ich kenne oder die ich besonders mag.

    Inwiefern ist es denn produktiver etwas Neues zu sehen, als zu rewatchen? Du bist so oder so Konsument und produzierst dabei nichts selbst.

    Ich finde eher, dass heute mehr dieser Gedanke vorherrscht, dass man immer produktiv zu sein hat und Unterhaltungsmedien von recht vielen mehr wie Fast Food verdaut wird. Hauptsache so viel wie möglich.

    Aber vielleicht liegt für dich auch der Unterschied darin, dass du mit einem Videospiel interagieren kannst?


    Ich meine, ich sollte vielleicht nicht reden bei der Menge, die ich an Anime gesehen habe und sehe*, aber es ist so, dass ich "lighthearted" Stuff sehr viel schneller sehen kann, als etwas, bei dem ich mich wirklich darauf konzentieren möchte.


    (* obwohl die Zahl der Einträge auf MyAnimeList echt irreführend sind. Ich hab auch viele Musikvideos, Kurzfilme unter 10, 15 Minuten, kurze OVAs und so drinnen und ein Musikvideo gilt genauso als ein Eintrag wie ein Anime mit 100+ Folgen, obwohl da viele Anime für eine jede Staffel und OVA auch einen extra Eintrag haben.)


    Und gerade eine Handvoll von Lieblingsanime/manga (und paar Bücher und Spiele) kann ich mir immer wieder geben, weil man Erstes Neues entdeckt, das man beim ersten Watch nicht gesehen hat und man gewisse Charaktere, Szenen und Gefühle nochmals erlebt. Auch wenn man sich gut an diverse Szenen erinnern kann, ist es nicht dasselbe wie eine Szene tatsächlich nochmals zu sehen.


    Am Ende ist es auch ein Kompliment an die*n Autor*in und alle, die daran mitgearbeitet haben, weil das Werk eben nicht wie Fast Food konsumiert wird, das man nachher vergisst oder vielleicht gar nicht so wichtig nimmt.


    Gerade wenn es lang ist, macht es imo noch mehr Spaß. Man braucht bloß länger, aber du musst den Rewatch ja nicht gleich übermorgen beendet haben oder so... und speziell, wenn man Fanfiction schreibt, bekommt man ein besseres Gefühl für die Charaktere und Details und Stuff.



    Ich gucke mir, was Filme und Serien angeht, fast keine Trailer mehr an, vor allem bei Netflix-Produktionen zum Beispiel, weil da oft der ganze Plot gezeigt wird. Wenn ich mir den Trailer angucke, brauche ich schon gar nicht die Serie bzw. den Film anzufangen, weil im Trailer bereits zusammengefasst wurde, was in der Serie bzw. im Film passieren wird und oft werden (v.a. bei Filmen) nur kleine Details am Ende ausgelassen, wo sich das Schauen für mich gar nicht mehr lohnt.

    Kann ich absolut nachvollziehen. Mein Problem mit Trailern ist auch einfach, dass man nie weiß, ob sie viel verraten oder nicht. Und irgendwie gibt es auch gar nicht so viele Trailer, die richtig geil sind. Manche wollen viel sehen, manche auch wenig. Ich will irgendwie nur eine coole Szene, auf die ich mich freuen kann. Sei es ein Blick, ein Angriff, ein Zitat. Irgendwas, was teasert und Hype erzeugt, aber eben nicht Erwartungen oder einen gleich Hoffnung macht, den besten Film zu sehen. Da trifft halt weniger ist mehr zu. Vielleicht müsste man bei YT vorher die Kommentare oben lesen, vielleicht helfen die bei der Entscheidung, aber an sich sind Trailer oftmals wirklich nicht förderlich, I agree...teilweise auch echt das

    Ja. x.x

    Ich meine, ich hab immer noch Lust es zu sehen, aber mich ärgert es schon, wenn Trailer oder auch Openings zu viel spoilern.

  • Inwiefern ist es denn produktiver etwas Neues zu sehen, als zu rewatchen? Du bist so oder so Konsument und produzierst dabei nichts selbst.

    Ich finde eher, dass heute mehr dieser Gedanke vorherrscht, dass man immer produktiv zu sein hat und Unterhaltungsmedien von recht vielen mehr wie Fast Food verdaut wird. Hauptsache so viel wie möglich.

    Aber vielleicht liegt für dich auch der Unterschied darin, dass du mit einem Videospiel interagieren kannst?

    Also bei Videospielen ist es tatsächlich die Tatsache, dass man da einen gewissen Fortschritt macht, gerade bei RPG-Spielen merkst du da Fortschritte, wenn du deinen Charakter aufleveln kannst und du dann auch starke Gegner besiegst oder neue und starke Waffen finden oder benutzen kannst etc. aber ja, sonst ist man eigentlich eher Konsument. Das mit der Unproduktivität war ein falsch gewähltes Wort von mir, wollte eher damit ausdrücken, dass ich lieber eine neue Erfahrung anfange, als wieder etwas zu gucken, was ich bereits gesehen habe.

  • Hm Ich muss ehrlich gestehen das ich da keine feste Routine habe, ich schaue sowieso mal selten was, und wenn dann nur Filme. Das mache ich mal abends wenn das Kind im Bett ist und ich Lust habe. Dann durchforste ich einfach Netflix oder Prime ob ich irgendwas finde was mich anspricht, und schau mir das an. Wenn ich nichts finde, lass ich es halt haha

    Bei Animes z.b. schaue ich meistens Sachen von denen ich den Manga gelesen habe, um das ganze animiert zu sehen. Aber auch nur sehr selten. Ab und zu finde ich mal was, was mir auf Youtube vorgeschlagen wurde (z.b. Madoka) und wenn ich Lust habe schaue ich es mir einfach mal an.

          117311-apex-ruler-bastion               

    Enemies of the Sanctuary will be vanquished by the sword of the emperor.

  • Ich habe immer Schwankungen bzgl. den Serien, welche ich mir anschauen möchte. Mal habe ich Lust auf einen Klassiker, mal habe ich Lust auf etwas Neues. Je nach dem für was ich mich entschieden habe, schwirren mir schon einige Serien im Kopf herum, die mich interessieren könnten. Danach frage ich mich, auf welches Genre ich aktuell eher Lust habe und dann werde ich mich entscheiden.


    Manchmal lasse ich mich auch durch das Internet beeinflussen. Das waren z.B. bei Blend S der Fall, da ich zufällig auf das OP dieser Serie aufmerksam geworden bin und es ganz lustig gefunden habe und bei Vivy: Flourite´s Eyes Song sowie Spy x Family, da die Rezessionen im Internet zu diesen Serien doch sehr positiv ausgefallen sind und mich somit neugierig gemacht haben.

  • Früher wo ich noch meistens Free-TV geschaut habe, habe ich immer in die Fernsehzeitung geguckt, fand ich etwas interessant, wurde es geschaut. Heutzutage bin ich eher auf Streaming-Seiten unterwegs u.a. Netflix. Da schaue ich mir einzelne Kategorien an und was es aktuell so gibt. Finde ich etwas interessant kommt es auf die Merkliste. Habe ich dann Zeit und Lust, gucke ich mir dann den Film oder die Serie in Ruhe an.

  • Ich muss auch sagen, dass ich echt den Überblick darüber verloren habe, was es alles gibt und was mich interessieren könnte und was nicht, wobei ich so bin, dass mich Animationsserien viel eher dazu bringen es zu beginnen als Realserien. Allerdings will ich auch einfach mehr Realserien sehen, weil es schon auch einige gab, die mich begeistern konnten.


    So I dunno. Haut einfach mal eure Empfehlungen raus, weil ich echt keinen Überblick mehr habe, was für mich sehenswert wäre und idealerweise halt auf Netflix ist. Wenn nicht, dann wird sich ein anderer Weg finden haha.

    Ich mochte an Realserien vor allem The Untamed und The Witcher wirklich sehr (obwohl Zweiteres etwas von den Buchvorlagen abweicht, aber es ist trotzdem viel besser, als ich sonst so gesehen habe). Was untertrieben ist. Die gehören zu meinen Main Fandoms. xD

    Sonst mochte ich auch American Horror Story und Squid Game recht gerne.

    Früher auch Criminal Minds gerne, obwohl es auch ein paar Dinge hat, die ich nicht so mag, aber ich fand's besser als andere Crime-Serien und die Charaktere und deren Interaktionen waren mir ebenfalls sympathischer.

    Bräuchte aber jetzt nichts in Richtung Crime. Eher (Dark) Fantasy, Horror und co.

    Game of Thrones btw hätte ich viel lieber gemocht, aber so richtig begeistern konnte ich mich nicht wie für andere Dinge, was hauptsächlich daran lag, wie die weiblichen Charaktere vom Plot behandelt wurden.

    Schaue momentan an Realserien endlich die Serie zum Grishaverse. Da nervt mich aber Alina und die Gruppe um sie herum, weswegen ich jetzt lieber auch Das Lied der Krähen lese, aber es sind nicht so viele Folgen, also schau ich das fertig, weil ich es schon seit langem tun wollte. xD



    Bonus-Shoutout übrigens an diese Abende mit Freund:innen, an denen einem nichts einfällt, und man sich random einen Film bei einem Streaming Service ansieht. Einfach eine Filmliste öffnen, zwei Würfel rollen lassen (Spalte und Reihe des Films) und das Ergebnis dann ansehen. Habe so zwar viele schlechte Filme gesehen, aber sich Müll mit seiner Gang anzuschauen, ist deutlich unterhaltsamer und eigentlich sogar echt erträglich, als ganz alleine 90, 120 oder sogar 180 Minuten an einen schlechten Film zu verschwenden. Und nachdem ich es sowieso liebe über Filme zu diskutieren, bieten sich auch solche Filme als Gesprächsstoff in größeren Runden an.

    Nachdem ich hier alte Beiträge durchgelesen habe... das muss ich probieren. Allgemein schau ich mit Freund*innen auch gern Serien und Filme, die ich (und allgemein wir als Gruppe) als "nachhaltiger" empfinden, sprich etwas, das wirklich bei einem hängenbleibt, aber wir hatten auch schon ziemlichen Trash gesehen. Trash alleine zu gucken ist halt mehr Cringe und schmerzhaft als alles andere, aber als Gruppe: Awesome. Dazu noch ein Trinkspiel und der Abend ist perfekt.


    Bei Serien, bei denen ich mich wirklich vertiefen will, wiederrum, bekomme ich weniger mit, wenn ich sie mit einer Gruppe schaue. Dann wird eben getratscht, weil man sich drüber unterhalten will, und es gibt manchmal noch Alkohol, es raschelt überall wegen Chipspackungen und so. Ist mir bei Castlevania so ergangen. Dann rewatche ich Sachen, die ich sehr mochte, zumindest alleine. xD

  • Diverse Gründe. Normalerweise sauge ich Inspiration für Filme und Serien im Internet auf z.B. YouTube oder ich lese zufälligerweise darüber und dann schaue ich einen Trailer an. Wenn es mich interessiert schaue ich es direkt oder packs auf meine Watchlist, die logischerweise endlos lang ist aber das ist auch irgendwann total normal. ^^'' Ansonsten swipe ich gerne durch Netflix und gucke mich durch Serien und Filme und wenn mich etwas interessiert, dann schaue ich es wenn ich Zeit habe oder ich packs eben auf meine Liste.


    Problem ist eben, dass vieles auf den ersten Blick interessant erscheint und mich dann doch eben nicht richtig catcht. Wenn mich Filme oder Serien nicht packen, dann werden sie eben gedropt. Manchmal informiere ich mich dann aber noch weiter im Internet oder bei Freunden, da man manchmal irgendwie nicht in der richtigen Stimmung ist, sich auf etwas einzulassen und so weiter... in seltenen Fällen kehre ich dann nochmal zurück und habe dann trotzdem Spaß. Also kommt ziemlich drauf an, ob ich etwas wirklich drope oder nicht. Bei Game of Thrones konnte ich mich anfangs auch nicht wirklich drauf einlassen, da es viele Szenarien und Charaktere gab, wo ich anfangs noch nicht ganz warm mit wurde, aber mittlerweile wurde es eben auch zu einer meiner liebsten Serie bis auf Staffel 8.


    Oft orientiere ich mich auch an bestimmten Schauspielern, die ich ziemlich gerne mag oder je nach dem aufs Setting, auf den Plot, auf Szenarien. Also ganz divers und ich habe ein breites Interesse an bestimmte Unterhaltungsmedien.

    Wenn ich alleine bin swipe ich mich gerne durch, wenn ich mit anderen gucke dann möchte ich schon eine klare Vorstellung von dem haben was wir gucken, weil man endet sonst nur da, dass man alles durchklickt und irgendwie keine richtige Entscheidung fällt. XD


    Ansonsten bin ich auch jemand, der Bekanntes immer und immer wieder gerne guckt und dabei fallen mir auch jedes Mal gefühlt neue Details auf, die ich zuvor irgendwie nicht bemerkt habe. Irgendwann ist mein Siebhirn soweit, dass ich alte Serien irgendwann als neu empfinde, das wäre manchmal auch geil. XD