US-Politik

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  • Zahlreiche Amerikaner haben bereits im September per Briefwahl abgestimmt. Also nichts mit ungültig. Es sind legitime Stimmen. Sie MÜSSEN gezählt werden.

    Warum will Trump dann den Supreme Court anrufen, damit diese Stimmen nicht gezählt werden?

    Auf welches Recht will er sich denn berufen?

    Gibt es da überhaupt ein Gesetz, um die weitere Zählung zu verhindern?

  • Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen .. aber das hab ich als Sarkasmus wahr genommen ^^

    Na immerhin du. :D


    Aber ganz ohne Sarkasmus: Ich finde es doch bemerkenswert, dass die Demokraten jedes Mal denken, Florida (aus jeweils unterschiedlichen) Gründen im Sack zu haben und dann doch immer wieder dumm dastehen.


    PS: Sloweniens Ministerpräsident hat Trump scheinbar schon per Twitter zu Sieg gratuliert. :sekt:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Warum will Trump dann den Supreme Court anrufen, damit diese Stimmen nicht gezählt werden?

    Auf welches Recht will er sich denn berufen?

    Gibt es da überhaupt ein Gesetz, um die weitere Zählung zu verhindern?

    Nein, gibt es nicht. Aber Recht und Unrecht hat Trump halt noch nie interessiert. Er wird einfach so tun, als wäre es nicht rechtens diese Stimmen auszuzählen und hofft darauf, dass der Supreme Court ihn Bedingungslos unterstützt.

  • Warum will Trump dann den Supreme Court anrufen, damit diese Stimmen nicht gezählt werden?

    Auf welches Recht will er sich denn berufen?

    Gibt es da überhaupt ein Gesetz, um die weitere Zählung zu verhindern?

    Nein, gibt es nicht. Aber Recht und Unrecht hat Trump halt noch nie interessiert. Er wird einfach so tun, als wäre es nicht rechtens diese Stimmen auszuzählen und hofft darauf, dass der Supreme Court ihn Bedingungslos unterstützt.

    Was nichts bringen wird. Weil die Stimmen werden so oder so ausgezählt. Auch die Briefwahlstimmen.


    Trotzdem hat Biden keinen guten Wahlkampf geführt, sonst wäre es nicht so eng.

  • Trotzdem hat Biden keinen guten Wahlkampf geführt, sonst wäre es nicht so eng.

    Für uns ist Trump eine Witzfigur und wir können kaum verstehen wie ein normal denkender Mensch so jemanden wählen kann.. Aber das läuft im Amiland etwas anders.. Allein die Medien funktionieren ganz anders was ihn betrifft. Während sich hier alle einig sind, dass so jemand niemals an die Macht hätte kommen dürfen, den Medien eingeschlossen, wird vor Ort jede Menge Propaganda gemacht. Viele, scheinbar ca. die Hälfte der Amerikaner sind tatsächlich überzeugt davon, dass der gute Mann der richtige für den Job ist. Ich kanns auch nicht verstehen.. Aber dort sieht die Sache anders aus..

    Ich hab entfernte Verwandtschaft in Texas.. ist zwar Jahre her, dass wir darüber gesprochen haben, aber die waren super begeistert von Trump..



    Was zur Auflockerung.. heute morgen höre ich meiner Schwiegermutter und ihrer Nachbarin zu.. das Gespräch war echt belustigend :D

    Wie es der Zufall will, wurde das hier völlig akkurat nachgestellt:


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  • Zitat von Jolt

    Für uns ist Trump eine Witzfigur und wir können kaum verstehen wie ein normal denkender Mensch so jemanden wählen kann.. Aber das läuft im Amiland etwas anders.. Allein die Medien funktionieren ganz anders was ihn betrifft. Während sich hier alle einig sind, dass so jemand niemals an die Macht hätte kommen dürfen, den Medien eingeschlossen, wird vor Ort jede Menge Propaganda gemacht. Viele, scheinbar ca. die Hälfte der Amerikaner sind tatsächlich überzeugt davon, dass der gute Mann der richtige für den Job ist. Ich kanns auch nicht verstehen.. Aber dort sieht die Sache anders aus..

    Ich hab entfernte Verwandtschaft in Texas.. ist zwar Jahre her, dass wir darüber gesprochen haben, aber die waren super begeistert von Trump..

    Also soviel ich mal gehört habe, stellen sich die größten Fernsehsender gegen Trump und haben sich immer wieder gegen Trump ausgesprochen. CNN und aktuell auch Fox News. Ich glaube eher, dass viele Amerikaner einfach schlecht gebildet sind. Die mit Waffe ihr Revier verteidigen können nicht schlau sein.

  • Trotzdem hat Biden keinen guten Wahlkampf geführt, sonst wäre es nicht so eng.

    Sein Nachteil war halt auch, dass er wegen Corona auf vieles verzichtet hat und weniger Menschen dadurch mobilisiert/motiviert hat. Biden hat halt eher übers Internet und andere Alternativen seinen Wahlkampf geführt und dadurch weniger Präsenz gehabt. Trump war da, Trump war "zum Anfassen" und hat wie immer seine "Show" abgezogen, was natürlich auch mehr mitzieht. Ein wenig wie ein Rockstar … lol. Biden hat natürlich auch andere Schwächen, aber gerade was das angeht, dass er eben die Leute nicht unnötig während Corona versammelt hat, halte ich ihm dennoch zu Gute. Blöd nur, dass es wohl negative Auswirkungen hat.

  • Was nichts bringen wird. Weil die Stimmen werden so oder so ausgezählt. Auch die Briefwahlstimmen.

    Das ist so leider nicht garantiert. Ich möchte noch einmal daran erinnern: Bush hat beide Male gewonnen, weil bestimmte Stimmen nicht ausgezählt wurden. In Florida gab es eben die Feinauszählung im Jahr 2000 nicht und im Jahr 2004 sind ein paar Tausend Stimmzettel einfach "verschwunden".


    Was wahrscheinlich Trumps Taktik sein wird, ist, dass er die Briefwahlen auf irgendwelchen recht haltlosen Grundlagen des Betrugs beschuldigt und damit vor den Supreme Court zieht, um weitere Auszählungen zu verhindern.


    Trotzdem hat Biden keinen guten Wahlkampf geführt, sonst wäre es nicht so eng.

    Es ist, wie Cassandra schon sagt: Biden hat im Wahlkampf auf vieles verzichtet und zudem seine Wähler*innen zur Vernunft angehalten, in Bezug auf Corona Maßnahmen, was eben auch zu den vermehrten Briefwahlen geführt hat. Dazu kommt, dass auch wenn beide Seiten Wahlmanipulation durch verschiedene Mittel betreiben, solche Dinger wie Wahlunterdrückung halt nun einmal weit, weit stärker auf der Seite der Republikaner vertreten sind. Und ja, das spielt nun einmal auch in das letztendliche Ergebnis mit hinein. Da sind viele Punkte, die mit hineinspielen.


    Übrigens, was die Fernsehsender angeht: Diese senden weit mehr über Trump, als über Biden. Weil Trump mehr Drama bietet und daher für bessere Quoten sorgt. Dabei ist es egal, dass die meisten negativ über ihn Berichten. Wie man so schön sagt: "There is no such thing as bad publicity." Anders als bei Biden kann man sich bei Trump sicher sein, dass so ziemlich jeder in den USA weiß, wofür er steht.


    Wobei das der eine Punkt ist, in dem Biden einfach hätte besser sein können: Sein politisches Motto lässt sich mit "Ich bin nicht Trump" zusammenfassen. Wenn er mit Medicare for All reingezogen wäre - etwas, das sich 71% aller Amerikaner*innen wünschen - hätte er sich weit leichter getan, unentschiedene Wähler*innen auf seine Seite zu ziehen.


    Letzten Endes finde ich dennoch die massiven Unterschiede zwischen Umfragen und Ergebnissen in einigen Bundesstaaten sehr verwirrend.

  • Also soviel ich mal gehört habe, stellen sich die größten Fernsehsender gegen Trump und haben sich immer wieder gegen Trump ausgesprochen. CNN und aktuell auch Fox News. Ich glaube eher, dass viele Amerikaner einfach schlecht gebildet sind. Die mit Waffe ihr Revier verteidigen können nicht schlau sein.

    Fox News stellt sich leider fast völlig hinter Trump und unterstützt ihn zum Teil mit den krudesten Erzählungen die teilweise in Richtung von Verschwörungstheorien gehen. Neulich hat z.B. Tucker Carlson (ein Moderator von Fox News) angekündigt er hätte das entscheidende Dokument um Hunter Biden für Straftaten in der Ukrainer zu belasten. Das ist dann aber in der Post "verloren gegangen".

    Ich möchte mal noch hinzufügen dass es natürlich einige sehr neutrale Leute bei Fox News gibt, Chris Wallace etwa, der die erste Debatte zwischen Trump und Biden moderiert hat. Im großen und ganzen ist Fox News aber pro-Trump. Außerdem ist es der meistgesehenste Sender in den USA.


    Die schlechte Bildung hat sicherlich viel mit der Wahlentscheidung zu tun, Trump schneidet bei Leuten mit niedriger Bildung tendenziell besser ab. Ausschlaggebend sind mMn eher andere Faktoren:


    1. Eine schlechte wirtschaftliche Lage für viele Amerikaner gerade im "Rust Belt", die hoffen dass die alten Industriearbeitsplätze zurückkommen. Daher schneidet Trump dort gerade auf dem Land sehr gut ab, viele Leute wählen ihn aus Verzweiflung. Dazu kommt natürlich das quasi nicht vorhandene Sozialsystem.

    2. "Antisozialistische" Gehirnwäsche spielt ebenfalls eine große Rolle. Sozialismus ist ein Reizwort für viele im Amiland, die gängige Erklärung für Sozialismus bei vielen älteren, weißen Wählern ist in etwa "Sozialismus ist wenn die Regierung was macht". Das ist leider auch ein unrühmliches Erbe der Ära Reagan, viele glauben an Trickle-Down Economics (was in Deutschland viele inzwischen für sinnlos halten), was dazu führt dass der Staat immer weiter abgebaut wird, was staatliche Hilfen stark erschwert. Diese Einstellungen verhindern natürlich auch dass sich das Sozialsystem verbessert.
    3. Fehlende Mobilisierung von Latinos und afroamerikanischen Wählern vor allem in Florida. Gerade bei den Latinos hat Biden den Fehler gemacht diese Stimmen als gegeben anzusehen, was Trump genutzt hat um eine gezielte Desinformationskampagne(Sozialismus) zu fahren.

    4. Völlig tendenziöse Berichterstattung in vielen großen Medien der USA, so dass Falschinformationen schon lange von vielen nicht mehr wahrgenommen werden. Das wird natürlich auch durch rechte Gruppen mit teils reichen Geldgebern (Gebrüder Koch z.B.) ausgenutzt.

    5. Der wichtigste Punkt ist wahrscheinlich das politische System der USA an sich: die Republikaner werden krass bevorzugt, da sie vor allem in ländlichen Regionen punkten können. Es gibt in vielen Staaten kaum Wahllokale in schwarzen Nachbarschaften, wer kein Auto hat kann nicht wählen gehen. Der Wahldienstag ist außerdem kein Feiertag - auch schlecht für vor allem schlecht bezahlte Leute in Städten, wer hat schon Zeit 3 oder mehr Stunden anzustehen? Bezirke werden teilweise so zugeschnitten, dass die gewünschten Ergebnisse rauskommen (Gerrymandering).

    6. Fehlende politische Bildung. Bei uns wissen immerhin viele wie das Wahlsystem (so einigermaßen) funktioniert, was die Bedeutung politische Bündnisse ist etc. In den USA ist politische Bildung viel weniger verbreitet, ganz besonders die Außenpolitik ist etwas von dem in den USA viele keine Ahnung haben, da die USA wie eine Art Echokammer ist, es wird ja kaum nach außen geschaut.


    Dazu kommt natürlich noch das Winner-takes-it-all-Prinzip, was dazu führt dass es nur zwei relevante Parteien gibt. Den Demokraten hängt gerade mit Biden ein Hauch von Establishment an, noch stärker war das 2016 bei Hillary Clinton. Die von Trump forcierte Spaltung der USA führt dazu, dass Wähler, die einmal einem Lager zugeordnet worden sind dieses kaum noch wechseln, da es ja eigentlich nicht mehr wirklich um Politik geht (so sehr unterscheiden sich die Positionen von Trump und Biden eigentlich gar nicht) sondern darum wer eigentlich unbeliebter ist. Und Trump ist eben gut in solchen Schlammschlachten und Selbstinszenierung.


    Es gibt sicher noch viel mehr und viel vielschichtigere Faktoren, aber das sind wohl einige der wichtigsten.

    "Was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein. Wenn er am Herzen leidet? Oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein. Wenn er eine Suppe isst, die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein. Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader

  • Jetzt mal abgesehen von Donald Trump aber wer wird da immer wieder von den Demokraten ins Rennen geschickt?? Zuerst eine Hillary Clinton, die mehr Dreck am Stecken hat als wenige andere in Washington und nun einen weit über 70jährigen Joe Biden, der keinen sehr fitten Eindruck gemacht hat, weder geistig noch wahlkampftechnisch. Hinzu kommt der allgemeine extreme Linksruck der Demokraten. Das Trump gewinnt war allen ,bis auf die Umfrage Institue und den deutschen Medien, klar.

  • Hinzu kommt der allgemeine extreme Linksruck der Demokraten. Das Trump gewinnt war allen ,bis auf die Umfrage Institue und den deutschen Medien, klar.

    Mit deinen anderen Aussagen stimme ich ja mehr oder wenigerzu, aber Ich weiß nicht was für einen Linksruck du siehst. Ökonomisch kann das auf keinen Fall sein, das demokratische Establishment ist nach deutschen Maßstäben ziemlich weit rechts. Wenn du mit links progressiv meinst würde ich mal fragen wollen was du da als so unglaublich progressiv siehst? Die Homoehe ist jetzt nichts spektakuläres mehr, die Cannabis-Legalsisierung ist auch bei den Demokraten teilweise umstritten und in Fragen des Abtreibungsrechts sind die Demokraten sicher sehr liberal im Gegnsatz zu den Republikanern. Aber das ist ja nicht erst seit einiger Zeit so, die Demokraten stehen da schon seit Jahren dafür. Und unter Obama war das Einwanderungsrecht auch schon sehr streng, obwohl es noch nicht so menschenverachtend wie unter Trump war. Tatsächlich ist die Anzahl der illegalen EInwanderer unter Trump gestiegen, da viele Grenzpendler aus Mexiko durch die unhaltbaren Zustände an der Grenze inzwischen einfach dauerhaft in den USA leben.


    Und Trump hat noch nicht gewonnen, derzeit ist es in mehreren Staaten wirklich knapp. Es sieht für Trump ziemlich gut aus, aber gewonnen hat er noch lange nicht.

    "Was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein. Wenn er am Herzen leidet? Oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein. Wenn er eine Suppe isst, die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein. Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader

    2 Mal editiert, zuletzt von Claude () aus folgendem Grund: Bezug wiederhergestellt.

  • Hinzu kommt der allgemeine extreme Linksruck der Demokraten. Das Trump gewinnt war allen ,bis auf die Umfrage Institue und den deutschen Medien, klar.

    Was bitte für ein "extremer Linksruck"? Ich höre zwar nur immer die Aussagen in Interviews der Tagesthemen oder auf Twitter, aber ich kann es nicht mehr hören, wie ständig davon gesprochen wird, die Demokraten seien Links(extrem) geworden.

    Denn das sind sie nicht, weder nach "US-Standard" noch "deutschem Standard" und das weiß eigentlich jeder, der sich etwas mit Politik auskennt

  • Um es noch mal deutlich zu machen: Biden und ein Gros der Demokraten sind weiter rechts, als die amerikanische Bevölkerung. In verschiedenen Punkten vertreten sie unbeliebte rechte Meinungen. Dazu gehört zum Beispiel das festhalten an dem privaten Krankenversicherungssystem (noch einmal 71% der Amerikaner wünschen sich Medicare for All! 71%!!!) oder auch die Tatsache, dass sich weniger auf Staatlicher Ebene für die Lockerung der Drogengesetze eingesetzt wird (erneut etwas, das um die 60% der Amerikaner*innen wünschen). Wenn die Demokraten ein Problem haben, dann, dass sie nicht links genug sind und für viele der nicht-marginalisierten Menschen (und der extremst marginalisierten Menschen) der Unterschied zwischen Demokraten und Republikanern zu klein sind. Für viele fühlen sie sich wie zwei Geschmacksrichtungen derselben beschissenen Eiscreme an. Während die republikanische Basis motiviert ist, wählen zu gehen, trifft dies nicht auf die demokratische Basis zu, weil gerade dort viele wesentlich linker auf dem politischen Spektrum zu verorten sind, als die Parteilinie es ist.

  • Habe das extra wieder weg editiert weil ich schon mit sowas gerechnet hatte^^.


    Also ich finde schon, dass die Demokratische Partei sich in den letzten Jahren immer weiter nach Links orientiert hat. Egal ob man nun an Klimapolitik ,Stichworte Atomenergie und Öl Industrie, denkt oder die Migrationspolitik oder an ,,Big Government“ , also das der Staat sich in Wirtschaft usw. einmischt.

    Das war aber eig nicht der Kern meines Beitrags, weshalb ich ihn auch wegeditiert habe. Mir geht es darum, dass die Demokraten jetzt 2 mal in Folge keinen vernünftigen Kandidaten aufstellen konnten.


    Arrior


    Proto-Groudon

  • Sanders wäre doch vernünftig und wurde nun zum 2. aufgestellt. Aber er ist für viele Demokraten zu links. Die Demokraten und Republikaner sind wie 2 Einheitsparteien alá SED. Die Demokraten decken hauptsächlich den liberalen bis kommunistischen Lager ab und die Republikaner von liberal bis rechtsextremischen Lager.


    Es sieht gut aus für Biden:

    https://www.google.com/amp/s/w…en-michigan-1.5101638!amp


    Er wird Michigan holen.

  • Alaiya


    Deine Beiträge in den politischen Themen kenne ich und deswegen werde ich mich auf keine Diskussion mit dir einlassen.


    Wenn es nach dir geht, herrscht in den USA und in Deutschland eine Minderheiten Diktatur. Ob es dir passt oder nicht. Die Mehrheit der Amerikaner sind hetero sexuell und mögen Werte wie Familie und Glauben und wollen diese konserviert sehen. Das Biden rechter sein soll als ein Großteil der Amerikaner..... aber wenn man sich deine anderen Beiträge ansieht, musste ja sowas kommen.


    ich meine die, die gegen Trump ins Rennen geschickt wurden. Biden und Clinton.

  • Habe das extra wieder weg editiert weil ich schon mit sowas gerechnet hatte^^.


    Also ich finde schon, dass die Demokratische Partei sich in den letzten Jahren immer weiter nach Links orientiert hat. Egal ob man nun an Klimapolitik ,Stichworte Atomenergie und Öl Industrie, denkt oder die Migrationspolitik oder an ,,Big Government“ , also das der Staat sich in Wirtschaft usw. einmischt.

    Das war aber eig nicht der Kern meines Beitrags, weshalb ich ihn auch wegeditiert habe. Mir geht es darum, dass die Demokraten jetzt 2 mal in Folge keinen vernünftigen Kandidaten aufstellen konnten.

    Nun die Demokraten haben schon deutlich mehr wirklich linke Politiker in Ihren Reihen als vor ein paar Jahren... siehe AOC z.B., das ist aber bis jetzt noch eher eine Graswurzelbewegung. Ich stimme schon zu, dass linke Ideen bei den Demokraten (wieder) populärer werden, aber Biden gehört da eben nicht dazu.


    Das mit den Kandidaten finde ich auch so, Hillary ist zurecht unbeliebt und Biden ist unscheinbar und steht eben nicht für frische Ideen. Man hätte definitiv jemand anderes aufstellen sollen, es standen ja genug zur Auswahl: Warren, Yang, Buttigieg oder auch Bernie wären da deutlich bessere Kandidaten gewesen, da sie weniger fürs Establishment der Demokraten stehen.


    (ich hoffe ja auf AOC als Präsidentschaftskandidatin in einigen Jahren)


    Minderheiten Diktatur

    Bei solchen Begriffen kriege ich persönlich immer Bauchschmerzen. Auch wenn man Alaiya 's Positionen sicher nicht vollständig teilen muss, finde ich solche Äußerungen unangebracht.


    Und ökonomisch ist die USA teilweise linker als man denkt. Gerade in akademischen Kreisen sind zumindest sozialdemokratische Positionen weit verbreitet, auch die Jüngeren wünschen sich immer öfter ein System nach (nord-)europäischem Vorbild. Was größere Änderungen im System der USA derzeit noch verhindert sind lediglich das furchtbare politische System und die starren Parteistrukturen. EIne Mehrheit der US-Bürger wünscht sich auch mindestens eine dritte Partei, nur gibt es leider auch viel Desinformation bezüglich alternativer Wahlsysteme (ein entsprechender Volksentscheid wurde z.B. in Massachusetts heute abgelehnt

    "Was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein. Wenn er am Herzen leidet? Oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein. Wenn er eine Suppe isst, die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein. Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader

  • Proto-Groudon


    Nur kurz zur Minderheiten Diktatur. Da halte ich es mit dem Leitspruch der Labor Party: For the many, not the few! Für die vielen und nicht für die wenigen. Viele Leute wünschen sich aber genau das Gegenteil, gerade in den USA ist diese Bewegung heftig. Alaiya ist in meinen Augen und meiner persönlichen Meinung nach auch so eine. Alles nur zum Wohle der Minderheiten. Die große, schweigende Mehrheit soll den Blick senken und demütig für ihre ,,Sünden“ büßen und Uni-Plätze, Spitzenpositionen in Politik und Wirtschaft usw usw usw an die Minderheiten abgeben. Wegen sowas wurde Donald Trunp gewählt und sogar wenn Biden gewinnt, wird der Grund für Trumps Wahl 2016 nicht verschwinden.

  • Proto-Groudon


    Nur kurz zur Minderheiten Diktatur. Da halte ich es mit dem Leitspruch der Labor Party: For the many, not the few! Für die vielen und nicht für die wenigen. Viele Leute wünschen sich aber genau das Gegenteil, gerade in den USA ist diese Bewegung heftig. Alaiya ist in meinen Augen und meiner persönlichen Meinung nach auch so eine. Alles nur zum Wohle der Minderheiten. Die große, schweigende Mehrheit soll den Blick senken und demütig für ihre ,,Sünden“ büßen und Uni-Plätze, Spitzenpositionen in Politik und Wirtschaft usw usw usw an die Minderheiten abgeben. Wegen sowas wurde Donald Trunp gewählt und sogar wenn Biden gewinnt, wird der Grund für Trumps Wahl 2016 nicht verschwinden.

    Widersprichst du dir nicht selbst, wen du dieses "For the Many, not the Few" "erklärst"?

    Was dieser Spruch sagt, ist, dass man die Macht (Politik) nicht für die wenigen Reichen, sondern für die vielen Mittelverdiener/Armen macht. Wie kommst du darauf, dass dieser Spruch sagt "Die Mehrheit muss vor der Minderheit (welcher Minderheit überhaupt) den Kopf senken"?