Das Corona-Virus

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  • Ein älterer Herr (über 90 Jahre) wurde in der Klinik eingewiesen, er hatte vor vielen Wochen längst Corona gehabt, er wurde eingewiesen, weil er durch seine Demenzerkrankung nicht verstehen konnte, weshalb das Essen nicht mehr schmeckte. Er hörte auf zu essen, da sein Geruchs- und Geschmackssinn beeinträchtigt war. Zudem war er wegen der Isolation im Altenheim depressiv verstimmt, da sein Alltag nur aus seinem Zimmer bestand, er konnte seine Angehörigen und Freunde nicht mehr sehen. Er hatte durch den Zustand nach Corona quasi seinen Lebenswillen verloren. Da kann man als Todesfolge aber nicht Covid 19 Infektion reinschreiben sondern Zustand nach Covid 19 oder in diesem Falle eine andere Diagnose, da er ja quasi verhungert ist.

    Das ist nur ein Beispiel, es gibt da noch viele mehr, aber die möchte ich an dieser Stelle nicht erwähnen. Es ist jedenfalls nicht korrekt und leider derzeit die einfachste Methode Todesfälle zu erklären, da viele gar nicht kontrolliert werden ob es stimmt oder nicht.

    Ärzte sollten auch bei einer Leichenschau bzw. bei der Dokumentation der Todesursache nicht den funktionellen Endzustand eintragen (sowas wie Herz- und Kreislauf-Stillstand etc), sondern tatsächlich die Ursache angeben, die letztendlich zum Tod geführt hat und eine Kausalkette der Ereignisse erarbeiten, die zum Krankenhausaufenthalt und zum Versterben geführt haben.

    Bei dem Fall ist es ja so, dass der Herr erst durch den Verlust seines Geruchs- und Geschmackssinn ins Krankenhaus kam und dass er seine Angehörigen und Freunde nicht mehr sehen konnte, ist auch Corona bedingt. Die tatsächliche Ursache für seinen Zustand ist also tatsächlich die Corona-Infektion gewesen und Corona hat dazu geführt, dass dieser Mensch gestorben ist.

    Hier kann man sich das noch etwas genauer angucken (unter 5 - Feststellung der Todesursache): Microsoft Word - 054-002l_S1_Regeln-zur-Durchfuehrung-der-aerztlichen-Leichenschau_2018-02.docx (awmf.org)

  • Aber nennt man es dann nicht in diesem Fall "Zustand nach Corona" ? Zumindest wird diese Diagnose ja auch in der Diagnosesammmung so dokumentiert.

    Die Infektion war ja abgeklungen, der PCR Test hat keine Viruslast mehr angezeigt. Er war auch lange schon negativ. Und die Isolation war im Altenheim so vom Gesundheitsamt angesetzt, da es wohl im kompletten Heim ausgebrochen war. Er war somit eigentlich längst genesen, hatte halt nur die Symptomatik, die bei manchen Menschen ja noch lange anhalten kann. Und ohne die Isolation des kompletten Heimes hätte er Besuch unter strengen Auflagen empfangen können.

    Nicht jeder Arzt nimmt die Regeln ernst, ich hatte mal während meiner Ausbildung ein Praktikum in einem Altenheim gemacht und dort wurden die Leichen meistens nicht mehr untersucht. Da wurde dann nur gefragt wie alt die verstorben Personen waren und dann wurde im Totenschein eingetragen, dass sie an einem natürlichen Tod gestorben waren. Dann hatte ich natürlich auch Ärzte gesehen, die den Leichnam gründlich untersucht haben, aber da macht sich nicht jeder die Mühe.

  • Bei dem Vergleich kann ich nur den Kopf schütteln. Das ist genauso reißerisch wie irgendeine Schlagzeile. Das ist so als wenn du schreiben würdest:

    Corona in Deutschland: 2,5 Millionen Fälle, bisher 72500 Tode

    Selbstmorde/Tod durch häusliche Gewalt/andere Sachen wegen Corona in Deutschland: Bisher 0 Tode

    [...]

    Ob sich jemand wegen der Corona Situation umbringt oder andere Dinge passieren kann nicht wirklich nachvollzogen werden oder es wird erst gar nicht versucht.

    Würde ich alleine deswegen schon nicht schreiben, weil das nachweislich nicht stimmt (Boserup et al, 2020).


    Wer an dem Virus stirbt kann sehr gut statistisch erfasst werden vor allem weil gerade jeder danach getestet wird. [...] Durch die Impfung wird sicher nicht direkt jemand sterben aber was genau da alles im Körper passiert kann man überhaupt nicht erfassen.

    Kleiner Faktencheck zu deinen Aussagen:

    a) Die Testrate in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern eher gering. Von "jeder" kann da gar nicht die Rede sein. Unter anderem deswegen ist auch trotz möglicher Fehldiagnosen (cc Shiny Endivie) davon auszugehen, dass die tatsächlichen Todeszahlen in etwa den erfassten Toten entsprechen oder höher liegen. Das lässt sich auch anhand der Übersterblichkeit ablesen. Ansonsten siehe kingfisher.

    b) Stirbt jemand nach einer Impfung, wird jedes Mal eine aufwändige Obduktion durchgeführt, um festzustellen, was die Todesursache war. Das ist bei Toten durch das Virus in diesem Ausmaß nicht der Fall. Daher kommt ja auch das mit/an-Argument, dass die Todeszahlen deswegen falsch seien.


    Insofern wird bei der Impfung viel genauer hingesehen, was auch gut so ist, da man da ja auch nach extrem seltenen Nebenwirkungen sucht und diese Untersuchungen braucht, um kausale Zusammenhänge identifizieren zu können. Ist trotzdem ganz erfrischend mal zu lesen, dass die Corona-Todeszahlen ja in Wahrheit präziser seien. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob du irgendwo in diesem Thema mal das mit/an-Argument unterstützt hast, aber falls ja würde ich an deiner Stelle den Standpunkt nochmal überprüfen.


    Es sind auch schon Menschen einfach an der Nebenwirkung gestorben weil ihr Körper zu schwach war.

    Okay, also dafür hätte ich jetzt gerne eine Quelle von dir. Tode aufgrund von anfänglichen Impfreaktionen ließen sich sogar sehr gut erfassen und doch gibt es da bisher keine, nicht mal aufgrund allergischer Reaktionen (bis jetzt die schlimmste bekannte Nebenwirkung). Siehe dazu auch Remmel, 2021.


    Zu sagen es stirbt niemand daran ist statistisch absolut nicht erfassbar weil da auch noch ganz andere Kriterien herangezogen werden. Wenn jemand als Nebenwirkung einen Herzstillstand einige Tage/Wochen/Monate danach hat dann ist er an dem Herzstillstand gestorben nicht an der Nebenwirkung weil die gar nicht festgestellt wird und selbst wenn würde das auch nicht als Impftoter gelten.

    Damit hättest du recht, wenn a) bei der darauf folgenden Obduktion nicht festgestellt werden kann, dass das Herz durch die Impfung geschwächt war und b) diese Nebenwirkung so selten ist, dass sie für keine statistisch signifikante Übersterblichkeit in der Gruppe der Geimpften sorgt. a) ist unwahrscheinlich, da Schäden an Organen durch Corona sehr gut erkennbar sind und im Fall von b) müsste sowieso infrage gestellt werden, ob einen das überhaupt kümmern sollte (bei einem von 100 Millionen Geimpften würden wir uns da dann schließlich im Bereich von 0.000001% bewegen) beziehungsweise, ob da dann tatsächlich noch von einem kausalen Zusammenhang gesprochen werden kann.


    Das die Zeitungen zu reißerisch sind stimme ich zu aber das was du geschrieben hast ist nicht wirklich besser und wirkt panisch. Gucky kann ich da nur zustimmen. Solche Abwägungen sind einfach nur unnötig.

    Zunächst einmal sehe ich nicht wo es panisch ist zu sagen, dass die Impfungen sicher sind (Ist das nicht eher beruhigend? lol). Solche Abwägungen sind im Gegenteil sehr sinnvoll um aufzuzeigen, wie viel besser Impfungen im Vergleich zur Alternative (Nämlich, sich irgendwann mit der Krankheit zu infizieren) sind. Wenn man sich bei Impfungen bereits über mögliche Nebenwirkungen Gedanken macht, die so selten sind, dass sie nicht einmal sinnvoll erfasst werden können, dann aber bei den Corona-Todeszahlen attestiert, dass die ja um den Faktor 1000 niedriger sein müssten*, dann ist das heuchlerisch. Und ebenso ist es schlechter Journalismus, sich auf jeden vermeintlichen Impftoten zu stürzen, der im Gesamtbild eigentlich gar keine Besonderheit darstellt. Das ist in keinster Weise vergleichbar mit der regulären Berichterstattung zu den Corona-Todeszahlen.


    * Nicht bezogen auf dich oder irgendeine bestimmte Person hier. Aber leider dennoch etwas, an das viele glauben.

  • Selbst wenn jemand nicht AN, sondern MIT Corona verstorben ist, so kann Corona halt trotzdem ein wesentlicher Faktor dabei sein. Wenn ein (älterer) Mensch bereits diverse mittelschwere / schwere Vorerkrankungen aufweist und sich nach einer Ansteckung von Corona offiziell erholt, hat die Infektionen den Körper trotzdem immens geschwächt.

  • Tode aufgrund von anfänglichen Impfreaktionen ließen sich sogar sehr gut erfassen und doch gibt es da bisher keine, nicht mal aufgrund allergischer Reaktionen (bis jetzt die schlimmste bekannte Nebenwirkung).

    Zumal die Impfungen zumindest bei uns auch sehr sehr gut organisiert sind. Nach der Impfung darfst du erstmal 15 Minuten lang in einem Beobachtungsbereich warten und musst doch danach offiziell abmelden. Da die Zeit der Impfung mit erfasst wird, können die Leutchen das sehr gut überschauen... und wenn es zu einer allergischen Reaktion kommt, dann in der Regel ja relativ schnell.


    Was meine Impfung angeht:

    Arm tut weh.

    Das ist die schlimmste Nebenwirkung die ich mit AstraZeneca hatte. Zugeben: Er tut auch heute noch ein wenig weh aber es ist immer aushaltbar.


    Meine Mutter (die schon deutlich früher geimpft wurde und eine der Ersten überhaupt war) und ihre Kolleginnen hatten bei dem Impfstoff aber deutlich mehr Probleme gehabt. Zitat Mama: "Die Impfung hat das halbe Krankenhaus umgeworfen." ¯\_(ツ)_/¯

  • Insofern wird bei der Impfung viel genauer hingesehen, was auch gut so ist, da man da ja auch nach extrem seltenen Nebenwirkungen sucht und diese Untersuchungen braucht, um kausale Zusammenhänge identifizieren zu können. Ist trotzdem ganz erfrischend mal zu lesen, dass die Corona-Todeszahlen ja in Wahrheit präziser seien. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob du irgendwo in diesem Thema mal das mit/an-Argument unterstützt hast, aber falls ja würde ich an deiner Stelle den Standpunkt nochmal überprüfen.

    Diese mit/an Thematik ist mir egal. Die spielt für mich keine Rolle. Das bei Impfungen genauer hingesehen wird halte ich für ein Gerücht. Vor allem wenn etwas passiert was nicht kurz danach ist. Ich schweife hier mal kurz ab: In Deutschland nehmen Intoleranzen immer stärker zu. Erklären kann das niemand wirklich. Ich kann es mir aber denken warum das so ist. Diese ganzen Zusatzstoffe und E-Stoffe in unseren Nahrungsmitteln haben einen negativen Langzeiteffekt der nicht erfasst wird. Dementsprechend wird auch immernoch gesagt, dass diese E-Stoffe keine negativen Effekte haben. Kurzfristig vielleicht aber dauerhaft bestimmt nicht. Ist das vernachlässigbar? Ja scheinbar schon. Und so werden auch keine Langzeitfolgen der Impfung aufgedeckt werden. Das heißt nicht, dass es welche gibt aber wenn wäre das kaum feststellbar bzw. wird nicht überprüft.

    Damit hättest du recht, wenn a) bei der darauf folgenden Obduktion nicht festgestellt werden kann, dass das Herz durch die Impfung geschwächt war und b) diese Nebenwirkung so selten ist, dass sie für keine statistisch signifikante Übersterblichkeit in der Gruppe der Geimpften sorgt. a) ist unwahrscheinlich, da Schäden an Organen durch Corona sehr gut erkennbar sind und im Fall von b) müsste sowieso infrage gestellt werden, ob einen das überhaupt kümmern sollte (bei einem von 100 Millionen Geimpften würden wir uns da dann schließlich im Bereich von 0.000001% bewegen) beziehungsweise, ob da dann tatsächlich noch von einem kausalen Zusammenhang gesprochen werden kann.

    Wie oben bereits erwähnt müsste erst einmal eine Obduktion veranlasst werden. Genau dieser kausale Zusammenhang wird ja nur seltenst gezogen weil es auch die Untersuchung einfach nicht wert ist.

    Zunächst einmal sehe ich nicht wo es panisch ist zu sagen,

    Solche Zusammenhänge lassen deine Texte panisch wirken. So nach dem Motto "Impft euch 100% sicher oder ihr sterbt an Corona". Es wird ja immer von den berühmt berüchtigten Langzeitfolgen von Corona gesprochen. Diese sind aber auch nicht ausgeprägt oder massiv unter allen Erkrankten. Es gibt so viele Menschen die Corona hatten und es nicht einmal wissen. Und dann gibt es eben auch die welche dadurch Langzeitschäden erlitten haben. So wie ich vor vielen Jahren mal durch einen Magen-Darm Virus. Bin ich jetzt eine Zahl oder ein Wert in der Statistik? Nein. Du würdest sagen "nicht signifikant". Daher sehe ich das alles auch ein bisschen anders und betrachte das rationaler. Wir sterben nicht alle daran, wir kriegen nicht alle Langzeitschäden davon und der Mensch wird weiterleben. Die Impfung macht alles einfacher aber auch eine Corona Infektion bedeutet nicht, dass irgendetwas richtig schlimmes mit dem Körper passieren wird. Und genau deshalb finde ich solche Zusammenhänge unnötig wie unpassend. Ich finde sogar die Totenzahlen ansich unsäglich wo wir wieder bei der Thematik mit oder an Corona verstorben sind wovon ich ja ebenfalls nichts halte. Denn da spielen noch ganz andere Faktoren mit rein als nur die reine Corona Erkrankung. Aber das würde jetzt zu weit gehen und nur eine ewige Diskussion nach sich ziehen daher hole ich hier mal nicht weiter aus.

  • Also ich hab mir grad nochmal die letzten Beiträge von Quartilein durchgelesen und sehe da beim besten Willen nix panisches ^^'


    Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht (unabhängig davon, welche Thematik ihr gerade diskutiert), warum aktuell so wahnsinnig oft davon gesprochen wird, dass etwas panisch wirkt oder gar Panik verbreitet wird. Veröffentlicht man jeden Tag aktuelle Zahlen rund um Corona ist es "Panikmache". Beschließt man Maßnahmen, sie eine Verbreitung eindämmen sollen, ist es "Panikmache". Hier zeigt jemand die positiven Aspekte einer Corona-Impfung auf und es klingt panisch.


    Ich kann natürlich nur von mir reden, aber ich wäre beunruhigter, würde man keine Möglichkeit bekommen, den aktuellen Stand der Dinge mitzuverfolgen.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht (unabhängig davon, welche Thematik ihr gerade diskutiert), warum aktuell so wahnsinnig oft davon gesprochen wird, dass etwas panisch wirkt oder gar Panik verbreitet wird. Veröffentlicht man jeden Tag aktuelle Zahlen rund um Corona ist es "Panikmache". Beschließt man Maßnahmen, sie eine Verbreitung eindämmen sollen, ist es "Panikmache". Hier zeigt jemand die positiven Aspekte einer Corona-Impfung auf und es klingt panisch.

    Es ging um den Vergleich nicht um die Impfung. Vergleiche nutzen dir in einer Pandemie aber herzlich wenig. Genauso wie die Coronazahlen täglich einfach nichts aufzeigen. Bald kann sich jeder selbst testen und dann werden die Zahlen noch weiter verschwimmen. Das wir deutlich weniger testen als noch vor Monaten ist auch so ein Punkt. Ich glaube, dass jetzt alles in eine Richtung gelenkt wird, dass Corona bald kein Thema mehr ist. Nicht weil jeder geimpft ist oder Corona nicht mehr existiert sondern weil schrittweise immer weniger getestet wird und die Verantwortung auf die Bürger gelegt wird. Daher bringt es meiner Meinung nach gar nichts irgendwelche Panik darüber zu schieben, dass wir 500 Infizierte mehr als vor einer Woche hatten oder irgendwelche Inzidenzien für Öffnungsschritte benutzen. Das was zählt sind die Infizierten auf den Intensivstationen aber diese Zahl findet ja kaum Erwähnung. Die Politik hat einfach zu viel Panik medial aber auch mit Maßnahmen verbreitet. Schau dir mal die ganzen Leute an die sich eine "Hygienesucht" angeeignet haben weil sie an jeder Ecke Corona sehen. Das waren teilweise Menschen die sich früher nicht einmal nach dem Toilettengang die Hände gewaschen haben. Ich habe meine Hygienemaßnahmen durch Corona gar nicht verändert. Warum? Weil sie schon völlig ausreichend waren. Warum sollte ich mir jetzt vor jedem Geschäft die Hände desinfizieren? Corona verteilt sich in den allermeisten Fällen sowieso über die Luft und mein Gesicht berühre ich durch die Maske ja sowieso nicht. Und wenn ich dann zuhause bin werden die Hände schön mit Seife gewaschen. Fertig. So wie immer. Aber es gibt mehr als genug Menschen die sich durch Corona einen schlechten "Tick" angeeignet haben. Auch durch die Panikmache.

  • Aber nennt man es dann nicht in diesem Fall "Zustand nach Corona" ? Zumindest wird diese Diagnose ja auch in der Diagnosesammmung so dokumentiert.

    Die Infektion war ja abgeklungen, der PCR Test hat keine Viruslast mehr angezeigt. Er war auch lange schon negativ. Und die Isolation war im Altenheim so vom Gesundheitsamt angesetzt, da es wohl im kompletten Heim ausgebrochen war. Er war somit eigentlich längst genesen, hatte halt nur die Symptomatik, die bei manchen Menschen ja noch lange anhalten kann. Und ohne die Isolation des kompletten Heimes hätte er Besuch unter strengen Auflagen empfangen können.

    Nicht jeder Arzt nimmt die Regeln ernst, ich hatte mal während meiner Ausbildung ein Praktikum in einem Altenheim gemacht und dort wurden die Leichen meistens nicht mehr untersucht. Da wurde dann nur gefragt wie alt die verstorben Personen waren und dann wurde im Totenschein eingetragen, dass sie an einem natürlichen Tod gestorben waren. Dann hatte ich natürlich auch Ärzte gesehen, die den Leichnam gründlich untersucht haben, aber da macht sich nicht jeder die Mühe.

    Kenne mich natürlich nicht umfassend damit aus, aber ja, die Totenschau wird oft nicht gründlich gemacht bzw. wird oft nicht die korrekte Todesursache angegeben und nicht richtig gehandelt. Ich glaube dir, dass da einige Ärzte sich kaum die Mühe machen. Wir haben auch in einer Vorlesung einige fehlerhafte Totenscheine beispielhaft gezeigt bekommen.

    Die Person war dann zu dem Zeitpunkt jedoch schon tot und was hätte sein können ist ja dann eher weniger interessant für die Ausfüllung des Totenscheins. Da die Person in deinem Beispiel durch die Isolation und der anhaltenden Symptomatik im Endeffekt verstorben ist, halte ich es doch für sinnvoll, die Corona-Infektion als Todesursache anzugeben.

    Ein Beispiel wäre zum Beispiel auch Hüftbruch aufgrund eines Sturzes --> Hüft-OP --> Sepsis als Komplikation und Tod. In dem Fall ist die Todesursache aber der Sturz und nicht die Sepsis. Man gibt da auch nicht "Zustand nach Sturz" an, da möglichst eigenständige Krankheiten oder Verletzungen eingetragen werden sollten.

  • Daher bringt es meiner Meinung nach gar nichts irgendwelche Panik darüber zu schieben, dass wir 500 Infizierte mehr als vor einer Woche hatten oder irgendwelche Inzidenzien für Öffnungsschritte benutzen.

    Das ist richtig. Trotzdem beantwortet es immer noch nicht die Frage, warum man anhand der schlichten Tatsache, dass es diese Woche 500 infizierte mehr gibt als letzte Woche, panisch wird? Wo ist es Panikmache, wenn mir ein Nachrichtenportal beispielsweise eine simple Statistik anzeigt, welche einen Anstieg der Infektionszahlen aufzeigt?

    Genauso wurde doch darüber berichtet, dass nach Ende der letzten Welle die Zahlen nach unten gingen, da wars doch dann auch auf einmal schön zu lesen. Aber alles was unangenehm wird, ist Panikmache. Man muss einfach mal besonnen an das Thema rangehen, vor allem du gehst doch an vieles so objektiv ran.


    Wie oben schon erwähnt, es ist wichtig, dass da eine gewisse Transparenz herrscht. Denn wenn auf einmal nur noch wenig oder gar nicht drüber berichtet wird, dann heißt es ja wieder die Medien sind gesteuert und sollen und Informationen vorenthalten. Nur weil einem eine Neuigkeit oder Entwicklung nicht gefällt, ist es nicht automatisch Panikmache.


    Das was zählt sind die Infizierten auf den Intensivstationen aber diese Zahl findet ja kaum Erwähnung.

    Ich weiß ja nicht auf welchen Portalen du dich informierst, aber ich sehe neben den täglichen Zahlen des RKIs auch die Auslastung der Intensivbetten, welche in einigen Teilen noch sehr im roten Bereich sind. In anderen Gegenden hingegen gehen die Zahlen angenehm runter. Das war ja auch eine der Gründe für Lockerungsschritte.

    Man muss sich nur informieren wollen, dann hat man alles was man wissen muss und will.


    Die Politik hat einfach zu viel Panik medial aber auch mit Maßnahmen verbreitet. Schau dir mal die ganzen Leute an die sich eine "Hygienesucht" angeeignet haben weil sie an jeder Ecke Corona sehen. Das waren teilweise Menschen die sich früher nicht einmal nach dem Toilettengang die Hände gewaschen haben. Ich habe meine Hygienemaßnahmen durch Corona gar nicht verändert. Warum? Weil sie schon völlig ausreichend waren. Warum sollte ich mir jetzt vor jedem Geschäft die Hände desinfizieren? Corona verteilt sich in den allermeisten Fällen sowieso über die Luft und mein Gesicht berühre ich durch die Maske ja sowieso nicht. Und wenn ich dann zuhause bin werden die Hände schön mit Seife gewaschen. Fertig. So wie immer. Aber es gibt mehr als genug Menschen die sich durch Corona einen schlechten "Tick" angeeignet haben. Auch durch die Panikmache.

    Meinst du dieselben hygienesüchtigen Menschen, die immer noch nicht verstanden haben, wie man eine Maske richtig auf und absetzt und anfasst? Oder die Maske nach einem kurzen Einkauf in der Jackentasche zusammen mit dem Smartphone zusammenknüllen, um sie dann im Bus wieder übers Gesicht zu ziehen? Vor allem während der Corona Krise habe ich wirklich mal aufmerksam meine Umgebung im Blick gehabt, sowohl auf Arbeit, als auch auf dem Arbeitsweg in den Öffentlichen und auch bei Kunden. Recht vielen davon würde es gut tun, generell mal mehr auf Hygiene zu achten, denn einige haben es auch heute noch nicht verstanden, wie die simpelsten Übertragungen stattfinden.

    Natürlich ist ein komplettes Extrem immer schlecht, aber ich glaube es war nicht verkehrt, generell in der Gesellschaft mal das Thema Hygiene deutlich größer zu schreiben.


    Und auch hier kann ich persönlich den Gedankengang nicht nachvollziehen: wer sieht denn bitte hinter einem Aussteller mit Desinfektionsmittel Panikmache? Wer bricht sich denn einen Zacken aus der Krone, wenn man einfach die Hände desinfiziert und gut ist?


    Ehrlich wir können von Glück reden, dass Corona keine deutlich höhere Sterberate hat, wenn wir jetzt schon bei kleinem Murks an jeder Ecke Panikmache wittern.

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  • Wenn das so gehandhabt wird, dann verstehe ich natürlich in diesem Fall die Todesursache. Nur es ist dann ziemlich verwirrend für die Leute, die die Zahlen lesen, da sie ja den Zusammenhang mit der Todesursache nicht wissen.

    Und ich verstehe dann auch nicht wieso in Krankenhausberichten dann sowas in der Diagnosesammlung wie "Zustand nach Corona steht". Nach Brüchen steht ja auch "Zustand nach Fraktur XY" oder nach einem Schlaganfall "Zustand nach Apoplex". Es scheint also eine Art Diagnose zu sein, aber als Todesursache wird sie dann wohl nicht genutzt. Dann gehe ich davon aus, dass man wenn man beispielsweise einen Schlaganfall hatte und dann aber an der daraus eventuell resultierenden Schluckstörung verstirbt, dann im Totenschein mit Sicherheit Apoplex steht oder? Wobei halt Dysphagie halt auch passen würde, aber vielleicht ist es dann Auslegungssache des Arztes.

  • Trotzdem beantwortet es immer noch nicht die Frage, warum man anhand der schlichten Tatsache, dass es diese Woche 500 infizierte mehr gibt als letzte Woche, panisch wird? Wo ist es Panikmache, wenn mir ein Nachrichtenportal beispielsweise eine simple Statistik anzeigt, welche einen Anstieg der Infektionszahlen aufzeigt?

    Genauso wurde doch darüber berichtet, dass nach Ende der letzten Welle die Zahlen nach unten gingen, da wars doch dann auch auf einmal schön zu lesen. Aber alles was unangenehm wird, ist Panikmache.

    Ganz einfach. Diese 500 Infizierten werden dann direkt auf die Mutation zurückgeführt und das sie super gefährlich ist und ansteckender. Das ist übrigens auch schon seit langer Zeit hier Thema und war immer wieder die Diskussion darüber ob es noch gerechtfertigt ist einen Lockdown bei stetig sinkenden Zahlen so hart aufrecht zu erhalten. Das war ebenfalls auch Grundlage für die stetige Verlängerung des Lockdowns. Was bringt es, wenn die Infektionszahlen stetig sinken wir uns dann aber vor der Mutation verstecken? Vor dem Treffen der Länder haben viele Experten davor gewarnt den Lockdown stark zu lockern weil Mutation und dritte Welle kommt. Wir warnen seit einem Jahr vor alles und jedem. Ich spüre schon seit langer Zeit überhaupt nichts mehr wenn mir irgendwelche Infektionszahlen um die Ohren gehauen werden. Viele haben aber auch Angst denn schon allein das Wort "Mutation" klingt gefährlich. Auch die Impfkampagne läuft alles andere als positiv. Sieht man ja auch am AstraZeneca Impfstoff, dass die Leute davor Angst haben.

    Ich weiß ja nicht auf welchen Portalen du dich informierst, aber ich sehe neben den täglichen Zahlen des RKIs auch die Auslastung der Intensivbetten, welche in einigen Teilen noch sehr im roten Bereich sind. In anderen Gegenden hingegen gehen die Zahlen angenehm runter. Das war ja auch eine der Gründe für Lockerungsschritte.

    Man muss sich nur informieren wollen, dann hat man alles was man wissen muss und will.

    Diese Zahlen will man aber hören und darüber muss man berichten. Das ist wichtig. Ob Herr Müller aus Buxtehude jetzt Corona hat und mit ein bisschen Husten zuhause sitzt interessiert absolut nicht.

    Recht vielen davon würde es gut tun, generell mal mehr auf Hygiene zu achten, denn einige haben es auch heute noch nicht verstanden, wie die simpelsten Übertragungen stattfinden.

    Natürlich ist ein komplettes Extrem immer schlecht, aber ich glaube es war nicht verkehrt, generell in der Gesellschaft mal das Thema Hygiene deutlich größer zu schreiben.

    Womit wir wieder beim Thema ungebildete Menschen wären. Aber damit fang ich jetzt nicht wieder an. Durch Corona sind leider viele Extreme entstanden die zum Teil wirklich übertrieben sind. Aber auch daran hat unsere Politik eine Mitschuld. Manche Konzepte sind so bescheuert die versteht niemand aber sie werden einfach gemacht. Warum darf ich beispielsweise in einem Geschäft mir Hygieneartikel anschauen und kaufen und 5 Meter entfernt darf ich mir keine CDs anschauen aber ich darf sie kaufen... Scheinbar wird Corona ganz besonders intensiv von CDs übertragen und die 5 Meter werden auch dafür sorgen, dass ich andere Luft einatme... Da fühlt man sich einfach nur für dumm verkauft aber es gibt eben auch Leute die das wirklich glauben, dass das ein gutes Hygienekonzept ist obwohl es absolut gar nichts bringt. Das verstärkt das Gefühl, dass man noch hygienischer sein muss.

    Und auch hier kann ich persönlich den Gedankengang nicht nachvollziehen: wer sieht denn bitte hinter einem Aussteller mit Desinfektionsmittel Panikmache? Wer bricht sich denn einen Zacken aus der Krone, wenn man einfach die Hände desinfiziert und gut ist?

    Es ist nachweislich nicht gut zu viel Desinfektionsmittel zu nutzen, da man damit seinen eigenen Schutzmantel der Haut zerstört. Was gut gemeint ist kann bei übermäßiger Nutzung auch schädlich sein. Da Corona sich aber fast immer über die Luft verteilt ändert eben nichts daran, dass häufiges desinfizieren nicht wirklich etwas nutzt. Ich hatte das ja schon einmal erzählt, dass ich bei mir auf der Arbeit jemanden hatte der keine Türklinke mehr angefasst hat und sich wirklich alle 5 Minuten die Hände desinfiziert hat. Derjenige hatte dann als mit einer der Ersten Corona. Fand ich irgendwie schelmisch^^. Jedenfalls hatte diese Person durch die Aufsteller definitiv mehr Panik und das hat sich eben in der häufigen Nutzung deutlich geäußert.

    Ehrlich wir können von Glück reden, dass Corona keine deutlich höhere Sterberate hat, wenn wir jetzt schon bei kleinem Murks an jeder Ecke Panikmache wittern.

    Die Informationspolitik müsste einfach deutlich positiver sein und nicht bei allem Panik geschoben werden. Mutation hier, wenige Impfungen da, AstraZeneca ist gefährlich, Coronazahlen steigen usw. Das ist alles Panikmache und bringt uns in der Krise kein Meter voran.

  • Phoenixfighter : eine Mutation die ansteckender ist, ist ja auch gefährlicher. Aber nicht weil sie selbst tödlicher ist oder Corona jeden umbringt, sondern weil sich das Virus dadurch schneller verbreiten kann. Und wenn es sich noch flächendeckender verbreitet hat, dann wird es eben auch mehr Tote und vor allem mehr Menschen mit Langzeitschäden geben. Natürlich muss man es ernst nehmen. Trotzdem ist es keine Panikmache.


    Wie sieht denn für dich eine positive Berichterstattung aus wenn die Anzahl der Infizierten nun einmal nachweislich gestiegen ist?


    Was macht denn der Mensch (zumindest ein großer Teil), wenn er bestimmte Dinge nicht tun muss? Richtig, er macht sie nicht oder versucht es zumindest zu verweigern, denn er muss ja nicht. Gäbe es keine expliziten Verordnungen zum Tragen einer Maske, glaubst du die Leute würden es so flächendeckend tun? Dieselben Leite die seit Beginn krakeelen das Corona auch nur eine Grippe ist?


    Wenn du jetzt einen Bericht raushaust der besagt: es gibt zwar 500 Infektionen mehr aber das ist nicht schlimm, denn Corona ist für die meisten sowieso ungefährlich, glaubst du dann die Menschen würden es ernst nehmen? Ich weiß nicht wie’s dir geht aber ich möchte keine Zustände wie in Brasilien bis die Leute begreifen dass es eben kein simpler Schnupfen ist.


    Deswegen ist es trotzdem keine Panikmache. Wie gesagt wenn die Menschen sich von sowas in Panik versetzen lassen, dann herrschen da ganz andere Probleme.

    Meistens bekomme ich das Wort Panikmache um die Ohren geworfen, wenn ich sage, dass ich manche (NICHT alle) Umsetzungen durchaus sinnvoll finde. Oder wenn ich zugebe, dass mich die Langzeitfolgen von Corona ziemlich beunruhigen, da sie gar nicht mal so selten sind wie man denkt.

    Über die Langzeitfolgen von Corona würde ich übrigens gerne mal mehr lesen, denn die Leute die darunter leiden stehen zum Teil heute noch ohne ausreichende Unterstützung da. Aber nein, wenn wir darüber berichten würden, dann wäre das erstrecht Panikmache für den Rest.

    Ich habe auch schon von Städten mitbekommen wo die Krankenhäuser schon längst an der absolut untragbaren Schmerzgrenze angekommen sind, es aber nicht rausposaunt haben, um eben Panik zu vermeiden.

    Viele der Panikschreier haben glaube ich keine Ahnung, was eigentlich oft dafür getan wird, dass man eben nicht in Panik ausbricht. Weil das wirkliche Gründe wären.


    Nur weil einem bestimmte Verordnungen nicht passen oder weil man weiter sein „normales Leben“ nicht wie auf Bestellung zurückerhalten kann von dem einen auf den anderen Tag, ist nicht alles Panikmache was man liest.


    Und btw bezüglich der Krankenhausauslastung: es WIRD darüber berichtet, jeder kann’s lesen. Würde ich aber nicht empfehlen weil es könnte Panikmache sein wenn man irgendwo eine Zahl steigt.

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  • eine Mutation die ansteckender ist, ist ja auch gefährlicher. Aber nicht weil sie selbst tödlicher ist oder Corona jeden umbringt, sondern weil sich das Virus dadurch schneller verbreiten kann. Und wenn es sich noch flächendeckender verbreitet hat, dann wird es eben auch mehr Tote und vor allem mehr Menschen mit Langzeitschäden geben. Natürlich muss man es ernst nehmen. Trotzdem ist es keine Panikmache.

    Siehst du. Du glaubst das auch schon. Nochmal und das ist jetzt kein Vergleich. Die Zahl der Langzeitschäden ist ein vernachlässigbarer Wert. Du kannst auch durch jede andere Erkrankung Langzeitschäden davontragen. Das wird aber trotzdem als Argument dafür genommen, dass Corona gefährlich ist. Am Ende zählt wer daran stirbt und ins Krankenhaus muss. Du hast Panik vor Corona weil du wirklich glaubst, dass sehr viele Menschen Langzeitschäden davon bekommen. Genau deshalb bekommt man auch immer wieder Berichte über Einzelschicksale zu lesen.

    Wie sieht denn für dich eine positive Berichterstattung aus wenn die Anzahl der Infizierten nun einmal nachweislich gestiegen ist?

    Der Wert ist völlig uninteressant warum habe ich schon mehrmals geschrieben.

    Was macht denn der Mensch (zumindest ein großer Teil), wenn er bestimmte Dinge nicht tun muss? Richtig, er macht sie nicht oder versucht es zumindest zu verweigern, denn er muss ja nicht. Gäbe es keine expliziten Verordnungen zum Tragen einer Maske, glaubst du die Leute würden es so flächendeckend tun? Dieselben Leite die seit Beginn krakeelen das Corona auch nur eine Grippe ist?

    Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Genau genommen wirst du unter den Zwang der Gemeinschaft gestellt und fliegst aus der Gesellschaft wenn du dich nicht daran hälst auch wenn du eine andere Meinung dazu hast. Es gibt mehr als genug Menschen denen ist Corona komplett egal selbst wenn sie daran sterben könnten. Ich habe selbst ältere Bekannte die schon über 80 sind und sagen das es ihnen egal ist sie werden sich auch nicht impfen lassen. Die durften sich dann schon solche Dinge anhören wie das sie nicht mehr zurechnungsfähig seien. Meiner Meinung nach soll jeder machen was er will. Ich brauche keine Verordnung um mich schützen zu können. Wenn mir ein Virologe sagt eine Maske tragen wäre sinnvoll an Orten wo sich viele Menschen versammeln würde ich sie auch freiwillig tragen. Die einzige Pflicht die ich aussprechen würde wäre bei Ärzten. Ich habe bisher auch nicht den Eindruck, dass die Änderung zur medizinischen Maske irgendein großen Effekt gehabt hat. In der ersten Welle haben wir sogar bis Ende April überhaupt keine Maske getragen und trotzdem gingen die Zahlen stark nach unten. Solange man nicht dauerhaft an einem geschlossenen Ort verweilt glaube ich ist das Ansteckungsrisiko überschaubar. Ich habe ehrlich gesagt auch nicht mehr Angst vor Corona als vor jeder anderen Erkrankung. Daher sehe ich vieles nicht so streng oder panisch wie das viele tun die dann schon ein halben Herzinfarkt kriegen wenn mal jemand seine Maske nicht richtig auf hat.

    Wenn du jetzt einen Bericht raushaust der besagt: es gibt zwar 500 Infektionen mehr aber das ist nicht schlimm, denn Corona ist für die meisten sowieso ungefährlich, glaubst du dann die Menschen würden es ernst nehmen? Ich weiß nicht wie’s dir geht aber ich möchte keine Zustände wie in Brasilien bis die Leute begreifen dass es eben kein simpler Schnupfen ist.

    Auch hier: Du kannst Länder nicht miteinander vergleichen. In Brasilien herrschen völlig andere Bedingungen und Zustände als in Deutschland. Du kannst nicht einmal Deutschland mit einem anderen europäischen Land vergleichen. Allein schon der Umgang der Menschen miteinander kann ein ganz anderes Infektionsgeschehen auslösen. Während wir hier eh schon sehr förmlich und kontaktlos miteinander umgehen gibt man sich in anderen Ländern zur Begrüßung ein Bussi auf die Backe. Das kann schon einiges ändern. Und wie schon mehrmals gesagt: Die Infektionszahlen sind ein absolut unwichtiger Wert mit dem einfach nur Panik geschoben werden soll. Würden wir noch so testen wie vor ein paar Monaten wären die Inzidenzien wahrscheinlich immernoch überall über 100.

    Deswegen ist es trotzdem keine Panikmache. Wie gesagt wenn die Menschen sich von sowas in Panik versetzen lassen, dann herrschen da ganz andere Probleme.

    Meistens bekomme ich das Wort Panikmache um die Ohren geworfen, wenn ich sage, dass ich manche (NICHT alle) Umsetzungen durchaus sinnvoll finde. Oder wenn ich zugebe, dass mich die Langzeitfolgen von Corona ziemlich beunruhigen, da sie gar nicht mal so selten sind wie man denkt.

    Was die Langzeitfolgen angeht machst du dir finde ich wirklich zu viele Sorgen. Und das sagt jemand der selbst Langzeitfolgen einer Viruserkrankung erlitten hat was ja eigentlich sehr selten ist. Klar ist das am Anfang richtiger Mist aber wenn man sich darauf eingestellt hat kann man damit leben. Das Leben ist halt auch ein großes Glücksspiel. Du kannst auch in einen Unfall verwickelt werden und dadurch Langzeitfolgen davontragen. Du kannst auch mit dem besten Anti-Corona Schutz Pech haben. Du kannst sogar Corona bekommen und hast trotzdem keine Langzeitfolgen. Damit möchte ich dir einfach nur vorzeigen, dass du das definitiv gelassener angehen solltest. Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall von Langzeitfolgen eintreten sollte lebst du trotzdem weiter und wirst damit umgehen lernen.

    Über die Langzeitfolgen von Corona würde ich übrigens gerne mal mehr lesen, denn die Leute die darunter leiden stehen zum Teil heute noch ohne ausreichende Unterstützung da.

    Stehe ich auch. Da keine Veränderungen festgestellt werden können zähle ich zu den kerngesunden Menschen. Ich habe zwar täglich starke Probleme aber das wird ohne Veränderung nicht anerkannt und ein Medikament bekomme ich auch nicht. Ich kämpfe seit Jahren ohne Erfolg darum als krank anerkannt zu werden. Ohne festzustellende Krankheit keine Chance.

    Ich habe auch schon von Städten mitbekommen wo die Krankenhäuser schon längst an der absolut untragbaren Schmerzgrenze angekommen sind, es aber nicht rausposaunt haben, um eben Panik zu vermeiden.

    Genau das hat man doch gerade jeden Tag im Herbst und Winter gehört, dass unsere Krankenhäuser überlastet sind und eine Triage fast nicht mehr vermeidbar ist. Oder das Menschen in ganz andere Städte gebracht wurden. Also ich fand schon, dass es sehr deutlich rausposaunt wurde. Aber das ist auch ok weil DAS ist der wichtige Aspekt. Nicht irgendwelche Infektionszahlen oder R-Werte.

    Nur weil einem bestimmte Verordnungen nicht passen oder weil man weiter sein „normales Leben“ nicht wie auf Bestellung zurückerhalten kann von dem einen auf den anderen Tag, ist nicht alles Panikmache was man liest.

    Alles natürlich nicht aber teilweise schon.

  • Siehst du. Du glaubst das auch schon. Nochmal und das ist jetzt kein Vergleich. Die Zahl der Langzeitschäden ist ein vernachlässigbarer Wert. Du kannst auch durch jede andere Erkrankung Langzeitschäden davontragen. Das wird aber trotzdem als Argument dafür genommen, dass Corona gefährlich ist. Am Ende zählt wer daran stirbt und ins Krankenhaus muss. Du hast Panik vor Corona weil du wirklich glaubst, dass sehr viele Menschen Langzeitschäden davon bekommen. Genau deshalb bekommt man auch immer wieder Berichte über Einzelschicksale zu lesen.

    Bitte was? ^^'

    Genau bei solchen Äußerungen merkt man, wie sehr im Zuge dieser Pandemie mit Begriffen um sich geschmissen wird, die nichtmal ansatzweise der Realität entsprechen. Als jemand, der leider leider tatsächlich einmal in der Situation war Panik zu verspüren, stellen sich mir bei so einer Aussage direkt die Nackenhaare auf. Aber mit dem Satz hast du absolut meine bisherigen Erlebnisse bestätigt: man beschäftigt sich mit negativen Aspekten einer Krankheit, das kann nur Panik bedeuten.

    Es ist keine Panik, wenn man sich Gedanken um Langzeitfolgen macht! Und die Zahl der Langzeitschäden (jetzt schon) als vernachlässigterer Wert abzutun ist wirklich traurig. Bei Impfungen wird so oft darauf gepocht, dass man doch unbedingt abwarten muss, welche langfristigen Nebenwirkungen auftreten, aber bei Corona ist nach knapp einem Jahr schon klar, dass die Zahl der Langzeitschäden zu vernachlässigen ist? Es wurde bereits häufig davon berichtet, dass selbst nach leichter Corona Erkrankung die Leistung der Lunge nachgelassen hat und das zum Teil schon in einem Alter, wo es noch lange nicht so weit sein sollte. Von schwerwiegenden Verläufen ganz zu schweigen. In welchem Umfang wir das noch spüren werden, wird nicht jetzt und nicht morgen erkannt, sondern wie es der Name sagt: Langfristig.


    Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass es alles nur Einzelschicksale sind. Es gibt deutlich mehr, mit einigen hatte ich selber schon zu tun, ob beruflich oder privat. Aber wenn man den Betroffenen mal angemessen Aufmerksamkeit schenken würde, dann wäre das ja sowieso wieder Panikmache, denn es will ja keiner hören, dass Corona nicht nur zum Tod führen kann. Das könnte das Feierabendbier gefährden.


    Beim Thema Krankenhäuser verlasse ich mich gerne stärker auf Quellen, welche direkt betroffen waren. Und zumindest in manchen Gebieten wurden bei der Berichterstattung Infos zurückgehalten um die Menschen nicht zusätzlich zu verunsichern oder zu verängstigen. Aber noch mal: Da beziehe ich mich nur auf das was ich in meinem Umfeld mitbekommen habe. Ich bin mir aber relativ sicher, dass das keine Ausnahme war und auch woanders stattgefunden hat.


    Und ja, es gibt auch bei anderen Krankheiten Langzeitfolgen, das hab ich nirgendwo abgestritten. Corona ist hier aber nun einmal das Thema und nicht die anderen Krankheiten die es gibt und Corona kann sich nunmal mittlerweile deutlich schneller ausbreiten und somit sind potentiell mehr Menschen gefährdet solange es keine angemessene Möglichkeit gibt, die Masse (z.B. in Form von flächendeckenden Impfungen) bestmöglich zu schützen.


    Ich weiß halt leider auch nicht, warum du immer Vergleiche zu anderen Dingen ziehst nur weil ich mich mit potentiellen Folgen von Corona auseinandersetze und ich finde es fast anmaßend, dass du für mich feststellen willst, dass ich mir zu viele Sorgen über die Thematik mache. Das tue ich in anderen Bereichen auch und ob du es glaubst oder nicht: Auch wenn mir klar ist, dass ein normaler Unfall Schäden nach sich ziehen kann, gehe ich noch über Straßen. Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, wenn ich Möglichkeiten habe, bestimmte Risiken zu verringern indem ich vorsichtig bin und aufpasse, dann werde ich das tun. Ob das nun im Straßenverkehr oder bei Corona ist, spielt da keine Rolle. Es gibt Dinge auf die hat man keinen Einfluss, aber man kann sich immer Gedanken dazu machen, was man selber dazu beitragen kann, damit das Risiko so gering wie möglich bleibt. Hat halt auch nix mit Panik oder zu großen Sorgen zutun.

    Momentan sind aber nicht die Unfälle im Straßenverkehr das Problem, was die Gesellschaft beschäftigt, sondern Corona und wie das Leben mit dem Virus künftig möglich sein wird.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Als jemand, der leider leider tatsächlich einmal in der Situation war Panik zu verspüren, stellen sich mir bei so einer Aussage direkt die Nackenhaare auf. Aber mit dem Satz hast du absolut meine bisherigen Erlebnisse bestätigt: man beschäftigt sich mit negativen Aspekten einer Krankheit, das kann nur Panik bedeuten.

    Hier sagst du doch selbst, dass du schon Panik hattest also hab ich doch richtig gelegen :unsure: ? Natürlich ist es nicht falsch sich mit einer Krankheit zu beschäftigen und zu informieren allerdings in einem gewissen Maße und man sollte sich nicht jeden Horrorartikel durchlesen der täglich veröffentlicht wird. Dann fängt man an gewisse Umstände tatsächlich irgendwann an zu glauben oder erachtet sie als sehr schlimm was ebenfalls zu Panik führen kann.

    Und die Zahl der Langzeitschäden (jetzt schon) als vernachlässigterer Wert abzutun ist wirklich traurig. Bei Impfungen wird so oft darauf gepocht, dass man doch unbedingt abwarten muss, welche langfristigen Nebenwirkungen auftreten, aber bei Corona ist nach knapp einem Jahr schon klar, dass die Zahl der Langzeitschäden zu vernachlässigen ist? Es wurde bereits häufig davon berichtet, dass selbst nach leichter Corona Erkrankung die Leistung der Lunge nachgelassen hat und das zum Teil schon in einem Alter, wo es noch lange nicht so weit sein sollte. Von schwerwiegenden Verläufen ganz zu schweigen. In welchem Umfang wir das noch spüren werden, wird nicht jetzt und nicht morgen erkannt, sondern wie es der Name sagt: Langfristig.

    Ja das wird berichtet sind aber wie gesagt Einzelschicksale und es wurde auch schon häufiger darüber berichtet, dass sich beispielsweise Lungenschäden über längere Zeit wieder regenerieren. Die Forschung ist sich noch keineswegs sicher, dass es wirklich zu einer höheren Anzahl an dauerhaften Langzeitschäden kommt.

    Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass es alles nur Einzelschicksale sind. Es gibt deutlich mehr, mit einigen hatte ich selber schon zu tun, ob beruflich oder privat. Aber wenn man den Betroffenen mal angemessen Aufmerksamkeit schenken würde, dann wäre das ja sowieso wieder Panikmache, denn es will ja keiner hören, dass Corona nicht nur zum Tod führen kann. Das könnte das Feierabendbier gefährden.

    Auch hier lese ich wieder die deutliche Panik heraus. Wie im letzten Absatz schon erwähnt solltest du mal fragen ob das DAUERHAFTE Langzeitschäden sind (was jetzt noch gar nicht klar sein kann) oder ob das kurzfristige-langfristige Nachwirkungen der Erkrankung sind. Nicht vergessen: Oft kommt es auch darauf an wie schwer man erkrankt war. Jemand der beatmet wurde hat meistens viel größere Probleme und genau über diese Personen wird auch meistens berichtet die einen besonders schweren Verlauf von Corona hatten.

    Ich weiß halt leider auch nicht, warum du immer Vergleiche zu anderen Dingen ziehst nur weil ich mich mit potentiellen Folgen von Corona auseinandersetze und ich finde es fast anmaßend, dass du für mich feststellen willst, dass ich mir zu viele Sorgen über die Thematik mache.

    Eben genau das ist es was mich stört. Ich glaube du konsumierst zu viele negative Corona Berichte. Ich ziehe diese Vergleiche weil ich dir aufzeigen will, dass es noch andere schwerwiegende Thematiken gibt die dich jederzeit betreffen können. Du liest ja auch nicht täglich wie viele Menschen in deiner Stadt bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind oder Langzzeitschäden davongetragen haben. Oder wie viele Leute mit 30 gerade an Krebs verstorben sind. Zu viel Konsum zieht einen nur psychisch herunter und daraus resultiert dann Angst und Panik und das man mehr glaubt. Das hat auch nichts mit anmaßend zu tun sondern so kommen mir gerade die Abschnitte deiner Texte herüber die mit Langzeitschäden zu tun haben und du hast ja auch selbst schon gesagt, dass du mal Panik hattest deswegen.

    Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, wenn ich Möglichkeiten habe, bestimmte Risiken zu verringern indem ich vorsichtig bin und aufpasse, dann werde ich das tun. Ob das nun im Straßenverkehr oder bei Corona ist, spielt da keine Rolle. Es gibt Dinge auf die hat man keinen Einfluss, aber man kann sich immer Gedanken dazu machen, was man selber dazu beitragen kann, damit das Risiko so gering wie möglich bleibt. Hat halt auch nix mit Panik oder zu großen Sorgen zutun.

    Das ist ansich auch nichts Schlechtes. Allerdings muss man aufpassen, dass man nicht übermäßig vorsichtig ist. Denn das beeinflusst wieder die Psyche negativ und sorgt dann im Gegenzug sogar dafür, dass wir sogar unvorsichtiger sind. Beispiel: Normal wäre wenn man kurz vor der Hauptstraße überlegt wie man nun darüber geht. Nicht gut wäre wenn man quasi schon 3 Straßen vorher überlegt wie man jetzt über die Hauptstrasse herüberkommt. Das ist dann gefährlich auf den Nebenstrassen und man ist unvorsichtiger. Die Hauptstraße ist zwar gefährlicher aber jede andere Nebenstraße kann es auch sein. Die Panik verleitet uns aber dazu, dass wir uns nur auf die Hauptstraße fokussieren.

    Momentan sind aber nicht die Unfälle im Straßenverkehr das Problem, was die Gesellschaft beschäftigt, sondern Corona und wie das Leben mit dem Virus künftig möglich sein wird.

    Das Beispiel mit der Hauptstraße kannst du auch auf Corona reflektieren. Deshalb habe ich es auch ausführlich geschrieben. Corona ist absolut gefährlich und das ist ohne jeden Zweifel. Aber man darf es sich auch nicht schlimmer reden als es dann am Ende wirklich ist, denn dann verliert man sich in der Panik. So wie Menschen dann glauben, dass Impfschäden ja eigentlich was Häufiges ist weil sie zu viel Negatives über Impfungen gelesen und gehört haben.

  • Ich habe langsam das Gefühl, dass du meinen Beitrag nicht richtig liest. Und wenn du nicht in der Lage bist meinen Beitrag richtig zu lesen, dann erübrigen sich leider viele deiner Argumente. Nirgendwo habe ich mit einer Silbe erwähnt, dass ich wegen Corona panisch war. Ich war in einer Situation, wo ich erfahren musste, was echte Panik ist. Wie du darauf kommst, dass das auf Corona gemünzt ist, erschließt sich mir nicht.

    Wittere nicht in jedem Satz Angst wo keiner ist und versuche vor allem nicht anderen Leuten einzutrichtern sie hätten Panik.


    Ich lese hier in mehreren Abschnitten, wie du mit immer unterschwellig weismachen möchtest, ich konsumiere zu viele negative Artikel oder Berichte. Ich bleibe dabei: das ist eine Behauptung, die in den Raum geschmissen wird, um zu zeigen, wie panisch doch alle reagieren.

    Tatsächlich ist alles was ich an Artikeln zu Corona konsumiere nur ein winziger Bruchteil dessen, was ich durch meine Arbeit über diese Thematik erlebe. Ich rede mit den Menschen die vor mir stehen und ich setze mich auch in Diskussionen gerne mit dem Thema auseinander, so wie es aktuell tausende andere Bürger ebenfalls tun.


    Du liest Panik heraus, weil du das Wort offensichtlich nicht richtig einzuordnen oder zu nutzen weißt, daher helfe ich dir gerne:


    Zitat

    Pa·nik

    /Pánik/


    Substantiv, feminin [die]

    1. durch eine plötzliche echte oder vermeintliche Gefahr hervorgerufene, übermächtige Angst, die zu unüberlegten Reaktionen führt

    Wo in meinen gesamten letzten Beiträgen zu diesem Thema, liest du das heraus? Bitte tu mir und anderen, die schon einmal in so einer Situation waren den Gefallen und nutze den Begriff dort, wo er angebracht ist.


    Noch einmal zum Mitschreiben: Sich Statistiken anzuschauen, positive, wie negative, sich zu informieren wie man sich und andere schützen kann, überlegtes Handeln und Auseinandersetzen mit Informationen, die man aktuell zu dieser Krankheit hat, ist keine Panik. Das sollte jeder einmal tun. Sich zu informieren ist die Grundlage um sich eine eigene Meinung bilden zu können und um zu überlegen, wie man sich künftig verhält um für sich selber und andere ein möglichst geringes Risiko darzustellen.

    Das ist weder übertriebene Vorsicht oder Sorge noch Panik; es sollte normal sein und immer in einem angemessenen Rahmen stattfinden.


    Zu deinem 4. Abschnitt sage ich nichts, denn da du dich hier voll und ganz auf deine Annahme stützt, ich hätte geschrieben dass ich wegen Corona und Langzeitfolgen Panik gehabt, ist der komplette Abschnitt für diese Diskussion irrelevant. Lese das geschriebene richtig, dann reden wir drüber.


    Tut mir Leid aber in meinen Augen gehörst du zu den Leuten, die immer sofort ein Extrem sehen (wollen). Es ist mies, dass jeder Mensch, der aktuell die Corona-Maßnahmen kritisch hinterfragte von vielen direkt als Leugner abgestempelt wird. Hinterfragen ist wichtig und gehört in meinen Augen zur eben angesprochenen Informationsbeschaffung, um sich eine Meinung oder eine Übersicht über eine bestimmte Thematik zu verschaffen, ist also absolut legitim und wünschenswert.

    Genauso schlimm ist es aber, jedem der sich absolut normal mit dem Thema und möglichen Folgen auseinandersetzt, Panik zu unterstellen und (ohne den Menschen und sein Konsum- und Informationsverhalten zu kennen) unterstellst, er oder sie liest zu viele negative Berichterstattung.

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  • Ich habe selbst ältere Bekannte die schon über 80 sind und sagen das es ihnen egal ist sie werden sich auch nicht impfen lassen. Die durften sich dann schon solche Dinge anhören wie das sie nicht mehr zurechnungsfähig seien. Meiner Meinung nach soll jeder machen was er will.

    Scheinbar ja nicht, wenn ich mir ansehe wie du hier im Thread anderen Leuten vehement Panik unterstellst.

    Hier sagst du doch selbst, dass du schon Panik hattest also hab ich doch richtig gelegen :unsure: ?

    Leseverständnis ist nicht so deine Stärke, oder?

    Du sprachst von Panik im Bezug auf Corona und Begleitumstände, hier wird allgemein von Panik gesprochen.

    Du kannst also gar nicht wissen, was da der Auslöser war ( und im ganzen Zusammenhang ist es auch eher unwahrscheinlich, dass da ein Bezug zu Corona besteht, wenn auch natürlich nicht vollkommen unmöglich).

    Edit: siehe Beitrag obendrüber

    Darüberhinaus wäre die richtige Anwort nicht gewesen "Hah ich habe recht !!!" sondern "Tut mir leid zu hören, dass du in der Vergangenheit solch' ein Erlebnis hattest und ich entschuldige mich dafür mit solchen Begriffen gedankenlos um mich geworfen zu haben".

    Anstatt hier andere Menschen analysieren zu wollen, solltest du vielleicht erst mal vor der "eigenen Haustür kehren", wenn ich mir die Diskrepanz deiner Reaktionen im Reallife (so wie du sie beschreibst) zu denen hier im Thread anschaue.

  • https://www.zeit.de/news/2021-…als-wegen-corona-abgesagt

    Nun ist also bestätigt, was wohl sowieso schon jedem ziemlich klar war, auch dieses Jahr wird konzerttechnisch ein verlorenes Jahr sein. Ich warte jetzt eigentlich nur noch auf die Bestätigung, dass die Rammsteinkonzerte ein weiteres Jahr verschoben werden und das wars dann (einziger Lichtblick: sie haben die Zeit für ein neues Album genutzt).

    Und nein, ich geb daran keinem die Schuld, lässt sich halt nicht ändern, ist trotzdem wirklich scheiße. :confused:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!