Das Corona-Virus

  • Wenn man die Landflucht der letzten Jahre und Jahrzehnte umkehren würde (was praktisch kaum mehr möglich ist) würden keine neuen Städte entstehen. Woher sollen denn plötzlich die ganzen Städte kommen? Und warum sollten plötzllich alle Menschen aufs Land ziehen? Als würde das jemand machen.

    Wenn man die Argumente so bedenkt wie Edex, welcher wollte, dass man auch Leute dazu zwingt aufs Land zu ziehen, weil in den Städten zu viele Menschen sind, dann doch. Sein besonderes Argument hierbei war eben besonders China, würde man da versuchen, die Städte auszudüngen, würde es früher oder später genau dazu kommen.


    Im Regelfall stimmt es natürlich, was du sagst. Aber in diesem speziellen Fall, besonders wenn man extrem viele Menschen zwingen müsste, würde die Situation halt auch ganz anders aussehen.

    Dieses Problem findet aber fast überall auf der Welt statt. Nur noch in den Städten ist viel leben, sonst überall leer. Eine Verteilung der Menschen hat nur Vorteile. So wären die Wege für die Ernährung zum Beispiele geringer. Weil dann mehr das genutzt werden kann, was vor Ort auch produziert wird. Großstädte sind immer von Anderen abhängig. Dazu noch die Arbeit an sich selbst. Der Weg zur Arbeit wäre deutlich geringer, wenn es zerstreut überall genug Arbeitsplätze gäbe. Weil wenn es in jeder Stadt genug Arbeit gibt, dann besteht nicht der Bedarf bis in die Großstadt zu fahren. Der Verkehr um nur zur Arbeit oder nach Hause zu fahren ist auch bei uns eine Katastrophe und alles Andere als schön. Hat aber auch damit zu tun, dass die Arbeitszeiten meist gleich sind. Die meisten arbeiten so ab 7/8 Uhr und haben Feierabend ab 15/16 Uhr. Würden mehr Menschen zu anderen Uhrzeiten arbeiten und auch an anderen Tagen Wochenende haben, dann gäbe es auch hier einen vermehrten verteilten Verkehr, der sich nicht auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Dazu noch sind Großstädte wohl am meisten gefährdet wenn es um Katastrophen geht. Egal ob Erdbeben oder ob eine Bombe hochgeht oder auch ein Ausbruch eines Virus. Viele Menschen am selben Fleck bedeutet auch immer eine hohe Zahl an Betroffenen wenn was Schlimmes passiert. Es gibt einfach keine Vorteile von Großstädten, außer dass dort mehr los ist. Aber ist das ein Vorteil?


    Außerdem habe ich nicht gesagt, dass man es durch einen Zwang umändern soll wenn es Möglichkeiten gibt, die anders zu lösen sind. Der Zwangsumzug ist nur eine Betrachtung, in Falle wenn es keine andere allbringende Lösung gibt, die zufriedenstellende Besserungen aufzeigt.


    Ich war auch mal in ein Restaurant, wo es Känguru Fleisch gab, aber ich habe kein Känguru Fleisch gegessen. Ich wollte es auch nicht. Ich habe ja auch nicht viel davon wenn tausende Tierarten für uns sterben, wenn nur eine Handvoll von Tieren völlig ausreicht.


    Also es gibt Chinesen, die auch nur wenig Fleisch essen und auch nur von manchen Tierarten essen?


    Also wenn ich Berichte über China lese oder sehe sind sie sehr breit aufgestellt, was das Essen angeht.


    https://m.focus.de/gesundheit/…202007121553&cid=12072020


    Ich glaube immer mehr Menschen wollen mit Corona leben.

  • Dieses Problem findet aber fast überall auf der Welt statt. Nur noch in den Städten ist viel leben, sonst überall leer. Eine Verteilung der Menschen hat nur Vorteile. So wären die Wege für die Ernährung zum Beispiele geringer. Weil dann mehr das genutzt werden kann, was vor Ort auch produziert wird.

    Also zunächst einmal:
    Wenn Großstädte aufgelöst werden sollen und deren Bewohner gleichmäßig auf das gesamte Land verteilt werden sollen, kommt man nicht darum herum, neue Städte zu gründen oder bestehende Städte/Dörfer zu erweitern. Das bedeutet wiederum, dass wir vom Menschen bisher nicht so stark beeinflusste Natur zunichte machen, Wildtieren ihren Lebensraum wegnehmen/kleiner machen und es weniger "echte Natur" gibt.


    Mal abgesehen davon, wie soll der "Weg der Ernährung" geringer sein? Das würde nur funktionieren, wenn alles, was der Mensch so für eine ausgewogene Ernährung benötigt (Gemüse, Weizen, Kartoffel, Obst...) im Umkreis dieser (neuen) Städte angebaut wird (was wiederum bedeutet, dass noch mehr "echte Natur" für Ackerfläche zerstört wird) und neue Fabriken gebaut werden müssen, um so Dinge wie Brot oder Gemüseprodukte herstellen zu können. Was wiederum bedeutet, dass mehr Fläche benötigt wird, dafür mehr "echte Natur" zerstört wird und eine zusätzliche Umweltbelastung rund um die Fabrik entsteht.


    Dazu noch die Arbeit an sich selbst. Der Weg zur Arbeit wäre deutlich geringer, wenn es zerstreut überall genug Arbeitsplätze gäbe. Weil wenn es in jeder Stadt genug Arbeit gibt, dann besteht nicht der Bedarf bis in die Großstadt zu fahren.

    Auch das würde nur funktionieren, wenn aktuell bestehende Großfabriken (oder größere Arbeitgeber, bspw große Steuer- und Anwaltskanzleien) ihre großen Standorte aufgeben und überall kleinere Büroflächen mieten. Die aktuell mit ziemlicher Sicherheit nicht da sind, also erst einmal gebaut werden müssten etc pp.

    Mal abgesehen davon, dass es für größere Produktionen nur Nachteile hat, wenn jeder einzelne Arbeitsschritt im ganzen Land verteilt ist. Von der Umweltbelastung will ich gar nicht erst anfangen...


    Dazu noch sind Großstädte wohl am meisten gefährdet wenn es um Katastrophen geht. Egal ob Erdbeben oder ob eine Bombe hochgeht oder auch ein Ausbruch eines Virus. Viele Menschen am selben Fleck bedeutet auch immer eine hohe Zahl an Betroffenen wenn was Schlimmes passiert. Es gibt einfach keine Vorteile von Großstädten, außer dass dort mehr los ist. Aber ist das ein Vorteil?

    Erdbeben geschehen dort, wo sie geschehen, nie an einem Ort, sondern in einer ganzen Region. Es ist also ganz egal, ob jetzt 10 000 Menschen in einem vom Erdbeben betroffenen Gebiet versammelt an einem Fleck sind, oder sich gleichmäßig über die Region verteilen: Es wird zu Opfern/Schäden kommen.

    Doch wenn alle zusammen an einem Ort leben, gibt es einen klaren Vorteil, und zwar dass Hilfe schneller vor Ort sein kann. Wenn diese 10 000 Menschen verteilt und weit auseinander leben (und am "besten" noch allein) dauert es viel zu lange, bis (Erst-)Hilfe vor Ort ist oder überhaupt bemerkt wird, dass ein Notfall überhaupt eingetreten ist.

  • Außerdem habe ich nicht gesagt, dass man es durch einen Zwang umändern soll wenn es Möglichkeiten gibt, die anders zu lösen sind. Der Zwangsumzug ist nur eine Betrachtung, in Falle wenn es keine andere allbringende Lösung gibt, die zufriedenstellende Besserungen aufzeigt.

    Und wie soll das deiner Meinung nach ohne Zwang möglich sein?

    Spielen wir doch einfach mal das Szenario durch. Das Gesetzt wird verhängt, dass nur noch eine bestimmte Anzahl Menschen in einem Umkreis leben darf. Das heißt jede zweite Wohnung und jedes zweite Haus muss geräumt werden. Du bist davon betroffen und wirst irgendwohin aufs Land verfrachtet, wo nichts existiert. Du musst erstmal ein paar Monate in einem Container leben, weil die Häuser noch nicht gebaut sind und wirst arbeitslos, weil deine Firma es sich nicht leisten kann, einen Standort lokal bei dir zu errichten. Das heißt entweder du fährst die vielen Kilometer jeden Tag, oder aber du suchst dir etwas lokales. Da ist aber noch nichts, weil das alles erst gebaut werden muss. Dass heißt du suchst dir die nächstmögliche Stadt, um dort irgendeinen Job zu finden. Mal ganz davon abgesehen, dass du auch da jeden Tag mehrere Kilometer hin und zurück fahren musst, verdienst du viel weniger, als in deinem alten Job und kannst von Glück reden, überhaupt was gefunden zu haben, weil tausende von Menschen arbeitslos geworden sind, Aufgrund dieser Umstände. Von dein Spritkosten, mal ganz zu schweigen, denn mit Bus oder Bahn kommst du in dieser lokalen Ortschaft nicht weit und würdest über fünf Stunden fahren müssen, weil auch die öffentlichen Verbindungen erst gebaut werden müssen.


    Du siehst, das funktioniert einfach nicht. Selbst wenn, würde so ein Aufbau Jahre dauern. Die Vorbereitung alleine schon darauf, wie man so etwas anstellt würde Jahre dauern. Und dann, wer soll das alles bezahlen? Mal ganz davon abgesehen, dass wir damit unsere Natur zerstören und noch mehr CO2 in die Welt lassen.

  • Die meisten arbeiten so ab 7/8 Uhr und haben Feierabend ab 15/16 Uhr. Würden mehr Menschen zu anderen Uhrzeiten arbeiten und auch an anderen Tagen Wochenende haben, dann gäbe es auch hier einen vermehrten verteilten Verkehr, der sich nicht auf eine bestimmte Zeit beschränkt.

    Wie stellst du dir das denn vor? Es gibt gewisse Berufsfelder, bei denen eine dauerhafte Aufrechterhaltung des Betriebs notwendig ist. Und da spreche ich nicht nur von Krankenhäusern und Supermärkten, sondern auch von der Industrie. Ohne, dass da dauerhaft eine bestimmte Anzahl an Leuten arbeitet, funktioniert da gar nichts. Man kann ja auch nicht Liefer- und Transportketten einfach flexibel umstellen, da würde am Ende der ganze Handel zusammenbrechen.


    Aber spielen wir das doch mal für einen flexibleren Beruf durch. Meinetwegen eine Anwaltskanzlei oder eine Arztpraxis. Beide entschließen sich dazu, ihre Dienste erst ab 18/19 Uhr anzubieten. Was machen dann die ganzen Leute, die das "Glück" haben, tagsüber arbeiten und zu dieser Uhrzeit einfach nicht können? Und wie weit soll dieses Fenster erweitert werden? Unser Körper unterliegt biochemisch betrachtet einem strengen Biorhythmus. Gerade Schichtarbeiter haben sowohl mit einer erhöhten Erkrankungsrate an Depressionen, wie auch einem erhöhten Krebsrisiko (die IARC hat da erst letztes Jahr was zu publiziert). Und das Fenster auf einen kleinen Rahmen bspw. 6, 7 und 8 Uhr Beginn mit entsprechendem Feierabend hätte keinen Mehrwert, weil das gibts schon. Aber da die Schichten unter Berücksichtigung verschiedener Arbeitsverträge, Wochen- und Überstunden eh schon so heterogen sind, hebt sich das am Ende wieder auf.

    Der Weg zur Arbeit wäre deutlich geringer, wenn es zerstreut überall genug Arbeitsplätze gäbe. Weil wenn es in jeder Stadt genug Arbeit gibt, dann besteht nicht der Bedarf bis in die Großstadt zu fahren.

    Der Weg zur Arbeit wäre geringer, weil? Wenn du eine Stadt flächenmäßig ausdehnst, dann ist niemand sicher näher an seiner Arbeitsstelle. Was, wenn ich dann ausgerechnet am anderen Ende der Megastadt wohne? Zumal eine Großstadt, die flächenmäßig mehr verteilt ist, immernoch eine Großstadt ist. Was du da auch nicht bedenkst ist: Eventuell ist der Weg zur Arbeit kürzer. Es gibt trotzdem "Hotspots", die einfach viele Leute anziehen. Das kann der Supermarkt, die Einkaufspassage oder die ultra beliebte Arztpraxis sein. Und dann hat man wieder den gleichen langen Weg, wie zurvor zur Arbeit UND muss erst viele Kilometer zurücklegen, bis man ankommt. D.h man ruiniert die Umwelt durch Urbanisierung UND erhöhtes Verkehrsaufkommen. Und gerade bei solch langen Wegen sinkt die Akzeptanz eines ÖPNVs, frei nach dem Motto "Ich fahr ja nicht ne Std Bahn, wenn ich mit den Auto viel schneller wär".


    Und um damit auch wieder die Brücke zur Coronaproblematik zu schaffen. Selbst wenn der ÖPNV gut organisiert wäre, es würde wieder darin enden, dass Busse und Bahnen übervoll sind, weil jeder davon abhängig ist. Außer das vorgeschlagene Zeitmodell würde funktionieren, was es aber gar nicht kann.


    Im Übrigen scheinen die neutralisierenden Antikörper nach wenigen Monaten bereits wieder deutlich abzufallen. Man muss abwarten, aber scheinbar ist eine Re-Infektion wieder möglich. Das zerstört auch die Hoffnung auf eine allzu schnelle, langfristige Impfung. Wir werden also in unseren jetzigen Verhältnissen irgendwann so gut es geht mit Corona leben müssen. Und dazu gehört mMn auch, dass Hygiene- und Abstandsregeln weiterhin mit aller Härte durchzusetzen sind (das finde ich so bedenklich, gerade im Supermarkt spüre ich nämlich nichts mehr davon). Und auch die Maske wird uns, denke ich zumindest, noch eine lange lange Zeit begleiten.

  • Wenn man die Landflucht der letzten Jahre und Jahrzehnte umkehren würde (was praktisch kaum mehr möglich ist) würden keine neuen Städte entstehen. Woher sollen denn plötzlich die ganzen Städte kommen? Und warum sollten plötzllich alle Menschen aufs Land ziehen? Als würde das jemand machen.

    Wenn man die Argumente so bedenkt wie Edex, welcher wollte, dass man auch Leute dazu zwingt aufs Land zu ziehen, weil in den Städten zu viele Menschen sind, dann doch. Sein besonderes Argument hierbei war eben besonders China, würde man da versuchen, die Städte auszudüngen, würde es früher oder später genau dazu kommen.


    Im Regelfall stimmt es natürlich, was du sagst. Aber in diesem speziellen Fall, besonders wenn man extrem viele Menschen zwingen müsste, würde die Situation halt auch ganz anders aussehen.

    Dieses Problem findet aber fast überall auf der Welt statt. Nur noch in den Städten ist viel leben, sonst überall leer. Eine Verteilung der Menschen hat nur Vorteile.

    Ja bis auf all die dutzenden, riesigen Nachteile, die bereits genannt wurden und keinerlei Vorteilen. Speziell, dass man jedes Fleckchen Natur, das noch existiert, dann mit voller Absicht zerstören würde und dies der größte Nachteil dessen ist.


    Zitat von Edex

    Also es gibt Chinesen, die auch nur wenig Fleisch essen und auch nur von manchen Tierarten essen?


    Also wenn ich Berichte über China lese oder sehe sind sie sehr breit aufgestellt, was das Essen angeht.

    Nein, gibt es natürlich nicht.


    Zitat von Edex

    Ich kenne halt von Chinareisen, dass dort wirklich von fast jeden Tier dessen Fleisch angeboten wird, deshalb gehe ich davon aus, dass der durchschnittliche Chinese mehrere Fleischsorten isst als der durchschnittliche Deutsche.

    Darf man nach all deinen Aussage deine Chinareisen anzweifeln? Wann sollen die stattgefunden haben? Was hast du da gemacht? Erzähl mal. :grin:

  • https://www.zeit.de/digital/mo…ehler-hintergrund-android


    Wenn das Handy selbst entscheidet, dass Strom sparen mehr bringt als diese App im Hintergrund laufen zu lassen, dann wird da wohl was dran sein. :haha:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Gucky Hat dieser Kommentar von dir eigentlich noch einen weiteren Grund außer Provokation? Einen anderen Ursprung für diese polemische Aussage kann ich ehrlich gesagt nicht entdecken, da der von dir verlinkte Artikel explizit sagt, dass trotz dieses Umstandes weiterhin Codes mit anderen Geräten ausgetauscht wurden und die Nachverfolgung von Infektionsketten somit gewährleistet war. Davon ab handelt es sich dabei auch erstmal um keinen Fehler in der App, sondern um ein plattformabhängiges Problem aufgrund des restriktiven Energiemanagements mancher Android-Geräte. Sowas wird meistens erst nach dem Roll-Out gefunden, da die Software in der Entwicklung nicht für absolut jede Endgerätekonfiguration getestet werden kann.


    Übrigens, um mal noch auf den Kern deiner Aussage einzugehen, Stromsparen brächte mehr als die App: Seit Release konnten mehr als 500 auf SARS-CoV-2 positiv getestete Menschen andere über die App warnen (siehe hier). Man kann sich nun darüber streiten ob das viel ist, davon unabhängig finde ich solche Kommentare wie von dir aber nicht wirklich angebracht, wenn dadurch effektiv Menschenleben gerettet werden.

  • Hat dieser Kommentar von dir eigentlich noch einen weiteren Grund außer Provokation?

    Was auch immer du da wieder mal herausgelesen haben willst...

    Offensichtlich war es so nicht gewollt, sonst hätte man wohl kaum mit Version 1.1.1 dieses "Problem" behoben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • natürlich war es so nicht gewollt. Man kann den Entwicklern vorwerfen, dass man nicht proaktiv darauf aufmerksam gemacht hat und die Lösung präsentierte.... Das war nämlich nur eine einstellungssache im appmenü von Android. Es gab diese Info zwar, aber nur in den FAQs. Und wenn man nicht weiß, dass es da Probleme gibt, sucht man danach auch nicht.


    Ansonsten hat der scan aber jeder Zeit funktioniert, solange Bluetooth aktiviert war. Die Daten kamen aufs Handy, nur hat die App die Daten eben nicht ausgewertet. Das passierte erst beim Öffnen. Deswegen hat es immer einen Moment gedauert, bis die risikoeinschätzung das Risiko anzeigen konnte.

    Mit dem fix öffnet man die App und sieht das aktuelle Risiko sofort. Im Endeffekt hat man also durch den fix nur ein paar Sekunden Zeitersparnis erbracht.

  • Ansonsten hat der scan aber jeder Zeit funktioniert, solange Bluetooth aktiviert war. Die Daten kamen aufs Handy, nur hat die App die Daten eben nicht ausgewertet. Das passierte erst beim Öffnen. Deswegen hat es immer einen Moment gedauert, bis die risikoeinschätzung das Risiko anzeigen konnte.

    Mit dem fix öffnet man die App und sieht das aktuelle Risiko sofort. Im Endeffekt hat man also durch den fix nur ein paar Sekunden Zeitersparnis erbracht.


    Eben aus diesem Grund waren die zugehörigen Skandal-Meldungen (zuerst bei BLÖD) Wasser auf die Mühlen der Corona-Leugner. Die lesen dann nämlich die Überschrift (aus der hervorgeht die App habe nicht funktioniert) und sehen sich bestätigt zu pöbeln, ohne Maske Bus zu fahren etc..

    Clickbait auf Kosten der Risikogruppen und Menschen, die das Pech haben auch ohne Risiko schwer zu erkranken.

  • Seit Release konnten mehr als 500 auf SARS-CoV-2 positiv getestete Menschen andere über die App warnen

    Als ich die Zahl gehört habe, war ich ziemlich enttäuscht, dass es nur so wenige waren. Wenn man bedenkt, dass in Deutschland täglich ca. 300-500 neue Fälle gemeldet werden, dann sind 500 Fälle über Wochen verteilt echt wenig. Die App trägt schon dazu bei dann, dass wir Infektionen nachvollziehen und finden können, aber es könnte noch effektiver werden. Schon schade, dass man die App nicht verpflichtender macht. So weit ich weiß muss niemand den Code einscannen und in der App aktivieren, wenn man positiv getestet wurde. Alles freiwillig. Warum hat man die App, wenn man sie nicht nutzt?

  • Zitat von Arrior

    Also zunächst einmal:

    Wenn Großstädte aufgelöst werden sollen und deren Bewohner gleichmäßig auf das gesamte Land verteilt werden sollen, kommt man nicht darum herum, neue Städte zu gründen oder bestehende Städte/Dörfer zu erweitern. Das bedeutet wiederum, dass wir vom Menschen bisher nicht so stark beeinflusste Natur zunichte machen, Wildtieren ihren Lebensraum wegnehmen/kleiner machen und es weniger "echte Natur" gibt.

    Oder man besiedelt wieder die Häuser, wo heute nur noch Leerstand gibt. Immer mehr Orte werden zu Geisterstädte und ja ich bin kein Freund davon wenn nur noch in den Städten leben gibt. Dazu natürlich muss unsere Einwohnerzagl sinken, damit auch mehr Platz für alle da ist.


    Zitat von Arrior

    Mal abgesehen davon, wie soll der "Weg der Ernährung" geringer sein? Das würde nur funktionieren, wenn alles, was der Mensch so für eine ausgewogene Ernährung benötigt (Gemüse, Weizen, Kartoffel, Obst...) im Umkreis dieser (neuen) Städte angebaut wird (was wiederum bedeutet, dass noch mehr "echte Natur" für Ackerfläche zerstört wird) und neue Fabriken gebaut werden müssen, um so Dinge wie Brot oder Gemüseprodukte herstellen zu können. Was wiederum bedeutet, dass mehr Fläche benötigt wird, dafür mehr "echte Natur" zerstört wird und eine zusätzliche Umweltbelastung rund um die Fabrik entsteht.

    Ackerflächen, die sämtliche Transportwege verhindern. Das wäre weitaus besser für die Umwelt wenn man sich auf eine regionale Ernährung beschränken würde. Heute gibt es zu fast allen riesige Hallen/Fabriken und von dort aus wird es deutschlandweit ins jedes Supermarkt usw.. gebracht. Das hat mit Umweltschutz nichts zu tun. Es geht nur darum so billig wie möglich zu produzieren.


    Deshalb lieber immer lokal schauen was benötigt wird und was nicht. Ein Örtchen mit 1.000 Einwohner braucht keine große Fabrik um die Ernährung sicherzustellen. Es braucht nur einen lokalen Bauernhof mit ein paar Anbauflächen. Außerdem gibt es noch einen wichtigen Grund mehr auf Regionalität zu setzen. Es schmeckt einfach besser. Das ist Nahrung, was erst vor Kurzem abgebaut wird und dann direkt verkauft wird. Ohne es mehrere Tage kühlgelagert werden muss. Die Qualität ist damit einfach besser. Größere Städte wie Berlin brauchen natürlich größere Hallen/Fabriken um 3,4 Millionen Berliner zu versorgen. Aber selbst im Berlin gäbe es Möglichkeiten für Anbauflächen. Gemüse kann mn auch auf Dächern, kleinen Gärten anbauen. Obst auf größeren Wiesen. Auch an der Straße könnte man mehr auf Obstbäume setzen statt auf Linden usw.. Weil Obstbäume bringen Früchte, die jeder beim Vorbeigehen ernten könnte, während die Linden nur zur Begrünung da sind. Aber auch Obstbäume können zur Begrünung da sein. Man sieht schon, dass es genug Potenzial gibt zumindest teilweise die gesamte Ernährung auf Regional zu beschränken und insgesamt gesehen mehr auf Regionalität gesetzt wird als auf diversen Standorten wie die Tönnies Fabrik in Gütersloh, die nur von einem Standort aus sämtliche Märkte versorgt. Dabei kommen die Tiere für diese Fabrik auch von weiteren.. Regionale Schlachtbetriebe schlachten ihre Tiere im Ort und verkaufen sie auch im Tier. Selbstverständlich ist es auch teurer, aber schmeckt den Unterschied einfach und für die Umwelt ist es einfach besser. Dahin müssen wir hin und voran treiben.


    Zitat von Arrior

    Auch das würde nur funktionieren, wenn aktuell bestehende Großfabriken (oder größere Arbeitgeber, bspw große Steuer- und Anwaltskanzleien) ihre großen Standorte aufgeben und überall kleinere Büroflächen mieten. Die aktuell mit ziemlicher Sicherheit nicht da sind, also erst einmal gebaut werden müssten etc pp.

    Mal abgesehen davon, dass es für größere Produktionen nur Nachteile hat, wenn jeder einzelne Arbeitsschritt im ganzen Land verteilt ist. Von der Umweltbelastung will ich gar nicht erst anfangen...

    Außer für den Bau gibt es keine Nachteile. Wenn wir die Standorte alle aus einer dezentralen Energieversorgung gewährleisten. Dann wäre der Ausstoß von CO2 bestenfalls bei 0.


    Zitat von Happily

    Und wie soll das deiner Meinung nach ohne Zwang möglich sein?

    Es wird schon alles vorbereitet sein, so dass man nicht ins Leere verfrachtet wird. Es wäre halt erstmal schön wenn zumindest der Leerstand beseitigt wird und das geht nur wenn man die Häuser renoviert und auch geschmackvolle Angebote macht. Damit die Leute kommen. Nur aus Überzeugung bekonmt man das hin.


    Zitat von MightyHonweisel

    Wie stellst du dir das denn vor? Es gibt gewisse Berufsfelder, bei denen eine dauerhafte Aufrechterhaltung des Betriebs notwendig ist. Und da spreche ich nicht nur von Krankenhäusern und Supermärkten, sondern auch von der Industrie. Ohne, dass da dauerhaft eine bestimmte Anzahl an Leuten arbeitet, funktioniert da gar nichts. Man kann ja auch nicht Liefer- und Transportketten einfach flexibel umstellen, da würde am Ende der ganze Handel zusammenbrechen.

    Ich spreche von Berufen wie Friseur, Verkaufstellen, Behörden usw.. Teilweise gibt es hier sehr arbeitsunfreundliche Arbeitszeiten. So, dass es am Nachmittag schon zu ist. Zulassungsstellen zum Beispiel, aber auch das Rathaus selber. So Zeiten zwischen 16-18/19 Uhr wären deutlich freundlicher. Außerdem finde ich es schade, dass am Abend oder in der Nacht nichts los ist. Dabei gibt es sicherlich auch Menschen, die hauptsächlich eher Nachtmenschen sind. Wenn es nach mir geht könnte fast über in 3 Schichten gearbeitet werden. So wären die Menschen zu jeder Zeit beschäftigt bzw.. hätten zu jeder Zeit auch frei. Dann würde sich der Verkehrszeit nicht nur auf eine bestimmte Zeit konzentieren zwischen 15-17 Uhr, sondern es wäre deutlich verteilter.


    Zitat von Maneki-Neko

    Darf man nach all deinen Aussage deine Chinareisen anzweifeln? Wann sollen die stattgefunden haben? Was hast du da gemacht? Erzähl mal. :grin:

    Ich war nicht in China. Ich meine damit, das was ich so im Fernsehen über China gesehen habe.


    Jetzt mal was Anderes: Eine Erzählung.


    Denn ich war gestern zum ersten Mal in Polen um mir einfach einen Eindruck zu verschaffen wie es in Polen so ist als Nachbarland von Deutschland und wie Polen gegen das Coronavirus vorgeht. Der Grenzüberschritt war ganz normal. Ohne Grenzkontrollen. Dann kamen erstmal die bekannten Polenmärkten. Es gab so gut wie alles zu billigeren Preisen. Zigaretten insbesondere, aber Klamotten, Tierfutter, Keramik usw.. auch. Es waren so große überdachte Hallen, wo alles verkauft wurde. In den Hallen selbst war die Luft sehr stinkig (Gut, es war auch warm am diesen Tag). Überall Verkäufer, die Andere zum Kaufen animierten. In den Hallen selbst waren die Gänge sehr schmall, Abstand zu Anderen wurde nicht eingehalten, Masken? Die musste man suchen. Selbst die meisten Verkäufer trugen keine Masken. Ich selber habe da glatt vergessen die Maske aufzuziehen, weil jeder ohne Maske war. Es gab auch keine Hinweisschilder oder Ähnliches. Es ging allgemein gesehen viel lockerer zu. Was fiel mir beim Markt sonst noch auf? Die vielen bei uns eher verbotenen und ungern gesehenden Sachen. Dazu gehören Klamotten von Thor Steinar. Ein ganzer Verkaufsstand davon. Dazu noch oft in den Farben Schwarz-Weiß-Rot gehalten. Dann gab es viele Waffen zu kaufen, Polenböller natürlich auch. Auch gab es Öle, die es bei uns nicht einfach zu kaufen gibt. Haben davon nur 2 Katzenkeramikfiguren geholt. Beim Essen ist uns aufgefallen, dass auch beim Sitzen am Tisch, die Tische ohne Abstand daneben standen. Da haben wir beim Bäcker ein paar Brötchen geholt. Die Brötchen selbst wurden in Plastik verpackt und das alles anschließend in einer schwarzen Plastiktüte getan. Also Plastikfreundlich ist man dort. Die Stromleitungen verlaufen dort wo wir waren hauptsächlich noch oberleitig. Überall standen kleine Masten, wo das Stromkabel war. Nur ein paar Leute trugen eine Maske auf, eher meist ältere Leute. Die Stadt selbst hatte viele Hochhäuser als Platte. Zum Schluss waren wir bei einem Café. Die Bedienung wusste nicht was ein Kaffee sein sollte. Direkt an der deutschen Grenze und man weißt nicht was ein Kaffee ist? Die Toiletten waren aber der Knaller. Es gab in Cafe eine Schlüsselkarte, womit man zur Toilette gehen musste, die ein paar Meter weiter war. Also die Toilette war nicht im Cafe wie bei uns. Erstmal ging eine Treppe hoch (Behindertengerecht war es nicht), dann musste man mit der Karte die Toilette aufschließen. Egal ob im Cafe oder in der Toliette. Das Personal trug keine Masken und ein älterer Herr, der vor mir zur Toilette musste auch nicht. Ich habe aber eines getragen. Ich glaube die Maskenpflicht gibt es in Polen nicht, sondern nur eine Maskenfreiwilligkeit.


    Fazit davon..dafür dass es unser Nachbar ist und das nur ein paar Meter von der deutschen Grenze war, laufen die Dinge in Polen weitaus anders als bei uns. Masken und Abstandsregeln? Garnicht wahrnehmbar. Als hätte man ein coronafreies Land betreten.


    Wart ihr auch mal in Polen zu Coronazeiten?

  • Na dann wollen wir mal

    Oder man besiedelt wieder die Häuser, wo heute nur noch Leerstand gibt. Immer mehr Orte werden zu Geisterstädte und ja ich bin kein Freund davon wenn nur noch in den Städten leben gibt.

    Ich habe mich mal informiert, laut Wikipedia gibt es in Deutschland knapp 10 sog. "Geisterstädte", wobei es sich dabei hauptsächlich nur um Dörfer handelt. Um ehemalige 200-500-Personen Dörfer.


    Dann noch einmal zu deinem Punkt, dass man einfach die Städte auflösen und die Einwohner gleichmäßig auf das Land verteilen sollte:

    Ich habe das ganze mal mit meiner Heimatstadt Nürnberg und meinem ehemaligen Wohnort Ottensoos ausgerechnet.

    Nürnberg hat ~500 000 Einwohner auf 186,38 km² mit einer Bevölkerungsdichte von 2781 Einwohner je km².

    Ottensoos hat ~2000 Einwohner auf 10 km² mit einer Bevölkerungsdichte von 209 Einwohner je km².

    Wenn wir uns jetzt als "Ziel" nehmen, die Bevölkerung von Nürnberg auf die Fläche zu strecken, dass es auch nur 209 Einwohner pro km² gibt, dann werden aus 186 km² eben ~2500 km².

    Zum Vergleich, die "Planungsregion Nürnberg" hat(te) 2934 km², doch dort leb(t)en 1,35 Millionen Menschen. Selbst wenn du also alles innerhalb dieses Gebietes in einen Wohnraum nur für die Einwohner Nürnbergs einrichtest, dann darfst du immer noch knapp 800 000 Menschen in dem Gebiet darum ansiedeln bei gleicher Bevölkerungsdichte. Und aus diesem Gebiet werden wieder Menschen "vertrieben".

    Und bei dieser ganzen Überlegung reden wir nur von der zweitgrößsten Stadt Bayerns. Von der größten (München mit 1,48 Millionen Einwohner, 4777 Einwohner je km² und 310,7 km²) haben wir noch gar nicht angefangen zu rechnen.

    Am ende muss mit aller wahrscheinlichkeit fast ganz Bayern in ein einziges, riesiges Wohngebiet umgewandelt werden, damit eine Bevölkerungsdichte von ~200/km² eingehalten werden kann.


    Und damit kommen wir zum nächsten Punkt: Wo willst du dann, wenn es keine Natur und keinen Platz mehr für Ackerflächen gibt, dann bitte noch "regional" anbauen, damit die Bürger sich "vor Ort" versorgen können?

  • Zitat

    Es gibt einfach keine Vorteile von Großstädten, außer dass dort mehr los ist. Aber ist das ein Vorteil?

    - Anonymität. Das Schöne an Wien ist, dass du so gut wie jedem wurst bist und umgekehrt. Solange du also nicht stinkst, als hättest du drei Monate nicht geduscht, Leute anbettelst oder laut herumschreist, guckt dich so gut wie niemand an oder vergisst dich zumindest bald wieder. Ich wusste das kaum zu schätzen, bis meine Landeierfreunde mir viele andere Stories erzählten, weshalb sie nach Wien geflüchtet sind.

    Solange eine Stadt auch genügend grüne Erholungsgebiete bietet, ist das Stadtleben echt gut für deine Seele und seine Nachbarn kennenzulernen ist auch absolut optional. xD


    - Gute Infrastruktur und Erreichbarkeit. Die Öffis kommen etwa alle fünf Minuten, du brauchst praktisch für nichts ein Auto (außer du wohnst am Stadtrand in manchen Gebieten) und fast alles liegt innerhalb von zehn Minuten Fußweg, bis du auf die nächste Station von irgendeindeinem Bus, Ubahnen, Schnellbahnen oder Bim triffst.


    - Man kann Menschen in hohen Gebäuden unterbringen und damit platzsparender sein. Wir können es uns nicht leisten, dass jeder ein Einfamilienhaus bekommt und dass wir uns so weit in das Umland ausweiten. Dazu gibt es viel zu viele Menschen auf der Welt. Das Umland braucht man eben für Anbaugebiete und um unberührte Natur den Platz zu lassen, den sie noch zur Verfügung hat.

    Zudem haben Städte schon seit Jahrhunderten ihre ganz eigene Fauna und Flora, die von Kulturfolgern wie Füchsen, Katzen, Ratten, viele Vogelarten etc geprägt werden.


    - Du findest so gut wie jedes Interesse Menschen, die in deiner Nähe wohnen, oder ein Freizeitangebot, das in einer halben Stunde bis Stunde Fahrtzeit liegt.

    Es gibt viele Freizeitmöglichkeiten wie Kino, Bars, verschiedene Sport- und Hobbyvereine, Veranstaltungen, irgendwelche Religionsgemeinschaften oder was auch immer dein Herz begehrt in deiner Nähe.

    Ich weiß von anderen, dass Jugendliche am Land einen regelrechten "Dorfkoller" bekommen. Solange man also nicht den ganzen Tag daheim hocken will, ist das sehrwohl ein Riesenproblem.

    Ländliche Gebiete sind auch oft erzkonservativ. Siehe "Dorfkoller" lol. Man kann sich sein eigenes Umfeld kaum so frei aussuchen, wie man es in der Stadt tun könnte, und muss mit denen zurechtkommen, die in der Nähe leben. Außerdem leben verhältnismäßig viel zu viele alte Menschen in ländlichen Gegenden. Sollen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen jetzt dauernd nur in den nächsten Kirchenchor oder zur Bingostammtischrunde des ortsansässigen Altersheims hocken oder was?


    - Allgemein kulturelle Diversität. Was glaubst du wohl, wieso Menschen mit Migrationshintergrund so ungern in ländliche Gegenden ziehen.

    Weil... deshalb:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Die Einwohnerzahl vieler Dörfer sinkt aber.

    Ja, und warum?
    Weil die jungen Leute in die Städte ziehen (wie in Japan) und die alten Leute, die auf den Dörfern bleiben, sterben (wie in Japan)

    Es findet lediglich eine Verlagerung der Bewohner statt. Die Städte wachsen, somit bleibt die Einwohnerzahl, die man gleichmäßig mit genügend Abstand auf ganz Deutschland (oder in meinem Fall, den Nürnberger Land) verteilen müsste, gleich groß. Und zwar zu groß, als das für Natur oder Ackerflächen für regionalen Anbau noch Platz wäre

  • Etwas anderes: Ich wundere mich immer wieder wie ignorant Menschen sind und ja, damit mein ich auch solche, die ihre Maske nicht ordentlich tragen können oder sogar dagegen protestieren.


    Ich bezieh mich aber gerade auf diejenigen, die so ignorant und empathielos gegenüber menschlichen Bedürfnissen sind, dass man glauben könnte, ein Raumschiff hätte eine ganze Herde an Aliens dagelassen und vergessen wieder abzuholen.

    Ich hatte nun schon öfters absolute Unverständnis darüber gelesen, wieso sich Menschen überhaupt noch mit anderen treffen wollen (oder halt "müssen"), und sich nicht bis auf das Allernotwendigste in ihrer Wohnung verschanzen können, bis ein Impfstoff gefunden wurde oder was auch immer sich die Leute an Wunderheilmitteln herbeiwünschen.

    Du triffst dich mit fünf Leuten daheim? Das ist eine Coronaparty!

    Du umarmst deine besten Freunde? ... ist das eine Coronaparty? xD

  • Auch wenn das bei einigen sauer aufstoßen wird, mittlerweile geht mir das Thema echt richtig auf den Nerv.

    Man sollte das Thema natürlich nicht verharmlosen, aber auch nicht so dar stehen lassen, als wäre es eine neue Pest oder dergleichen...

    Ich weiß mittlerweile auch nicht mehr was ich genau glauben soll, der eine Facharzt sagt das, der andere das, erst ist alles gut, dann ist alles schlimmer, dann wird von einer zweiten Welle gesprochen und und und.

    Generell muss ich aber sagen, was unsere Regierung hier schwallt, muss ich immer öfters hinterfragen...


    Dass man sich jetzt nicht wieder anfangen soll abzulecken, ist klar, aber wie lange wollen wir das noch so weiterlaufen lassen?

    In der Vergangenheit haben wir auch gelernt mit andern Erkrankungen klar zu kommen und zu leben, dass man den Teufel jetzt nicht heraufbeschwören muss, in dem man einfach alles zu 100% ignoriert und sich wie schon gesagt ablecken soll, klar.

    Nur die Leute weiterhin so zu "beschneiden" ist halt auch auch Dauer problematisch, die Kids müssen auch mal wieder was unternehmen können ohne dass 10 Wärter hinter einem stehen und dududududu machen.

    Generell sehe ich auch ein Problem mit Leuten, denen es generell psychisch schon schlecht geht, dieses Problem macht es bei weitem nicht besser, ich habe bei mir im Umfeld auch einige Leute, die mittlerweile durch das ganze Thema mehr am durchdrehen sind...


    Dazu kommt halt auch noch das Thema Wirtschaft, wie gesagt ich weiß nicht ob ich überhaupt ein Großteil der Aussagen die im Netz getroffen wird noch glauben soll, vor allem, da dann wieder irgendein anderer Facharzt kommt und das wieder anders meint und und und, nur finde ich den Schaden den das Virus angerichtet hat in der Wirtschaft fast schon bedrohlicher (und nein, damit verharmlose ich nicht die Toten, die das Virus mit sich gebracht hat), Leute arbeiten in Kurzarbeit, haben weniger Geld, verlieren im schlimmsten Fall Ihre Arbeit, andere Leute stellen wieder ein, Zahlen aber nur noch lachhafte Löhne mit der Begründung, "wir müssen erst mal wieder auf nen grünen Ast kommen" und ja da habe ich halt auch ein paar Leute in meinem Umfeld, bei denen es genau so gelaufen ist.

    Andere kleinere Firmen gehen zu Grunde und und und.


    Zumal ich auch das Gefühl habe, das Virus richtet bei sehr vielen mehr Schaden im Kopf, als in der Lunge an.

    Wie sich die Leute verhalten, einfach nur noch abartig, ich habe generell ein eher schlechteres Bild gegenüber unserer Gesellschaft, aber seit dem Virus oha, wir alle haben ja am Anfang das Problem mit dem Klopapier und Co. mitbekommen, wo Leute so egoistisch waren und 10 Packungen Klopapier gekauft haben und meinten "scheiß egal was mit den anderen ist", sehr sozial kann ich da nur sagen und wie sich die Leute anfauchen, wenn man anstatt 1,50m-2m nur 1,49m oder 1,99m Abstand halten. *facepalm*

    Ja man sollte nicht press aneinander stehen, aber man kann es auch mit seinem aggressiven Verhalten übertreiben, wenn man mal ETWAS den Mindestabstand unterschreitet.

    Ich versuche persönlich kaum noch zu atmen, könnten ja einige zusammen zucken, wenn ich mich mal räuspere und schreiend wegrennen.