Das Corona-Virus

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  • Die Wahrscheinlichkeit ist einfach hoch, dass viele dieser Leute die Kontaktbeschränkungen eher selbst nicht mehr ertragen und deshalb so argumentieren.

    Finde ich halt wie gesagt schwierig bzw. ist mir "Die Wahrscheinlichkeit ist hoch" da erst einmal zu schwammig. Grundsätzlich kann ich es absolut verstehen, wenn die Kontaktbeschränkungen tatsächlich belastend für die eigene psychische Gesundheit sind, geht mir ja nicht anders. Und ich kann es zumindest im Kern auch verstehen, wenn man auf der Basis wirklich nur Kontaktbeschränkungen der Form, wie du sie erwähnt hast, in der Hinsicht kritisiert, auch wenn ich persönlich der Ansicht bin, dass die Alternative eben auch schwierig ist und meiner Ansicht nach es ohne Kontaktbeschränkungen nun einmal nicht geht.


    Mir geht es aber nicht einmal um solche Personen, sondern um diejenigen, die erstens offensichtlich selbst nicht persönlich in dieser Hinsicht betroffen sind (mithin also nicht wirklich psychisch in der gleichen Form belastet sind); die zweitens eine Lockerung in allen Bereichen fordern, also auch in denen, die mit einer derartigen psychischen Belastung durch soziale Isolation erst einmal gar nichts zu tun haben; die drittens dann oftmals ein sehr verfälschtes und vereinfachtes Bild von Depressionen und generell einer angeschlagenen psychischen Gesundheit offenbaren, was dann eben auch zeigt, dass gar kein wirkliches Bewusstsein für das Thema vorhanden ist und es sie eigentlich gar nicht interessiert; die viertens fernab von jeglichen persönlichen Momenten eben nur eine gesichtslose Masse von Depressiven heranziehen, wenn das eben gerade bequem ist und die fünftens deshalb auch all die vorangegangen Jahre nichts für Leute mit psychischen Belastungen und Problemen getan haben und auch nicht tun werden, sobald der Lockdown aufhört. Im Hinblick auf den letzteren Punkt ist es ja auch so: Meine Depressionen werden mit dem Ende des Lockdowns nicht aufhören, und sie haben auch nicht damit angefangen. Aber diese Leute implizieren ständig, dass alles auch für mich viel besser würde, wenn der Lockdown einfach nur aufhört. Aber so einfach ist das nun einmal nicht, und solche Leute gehen mir eben ständig auf die Nerven. Weil sie effektiv mein Leid instrumentalisieren, ohne sich wirklich darum zu kümmern. Und ich möchte mir auch nicht unbedingt vorstellen, wie eine jetzt schon schwierige Therapiesuche sich erst gestalten wird, wenn Corona sich wieder rasant in der Bevölkerung ausbreitet.

  • Die werden auch bestimmt öfter getestet. Auch zB bei Bidens Angelobung denk ich nun nicht, dass irgendwer in die Nähe von ihm kam, der nicht zuvor getestet wurde. Das wäre ja nun das Geringere.


    Das größere Problem ist die Inkosequenz der Maßnahmen und viele sind es müde von einem Lockdown in den anderen zu schlittern und in diesem Rad gefangen zu sein, das sich anscheinend nicht mehr aufhört zu drehen mit all den finanziellen, privaten und psychischen und anderen gesundheitlichen Problemen, die das so mit sich bringt.


    Währenddessen fällt die Politik eine Entscheidung, die dümmer ist als die andere und du darfst dich daheim Großteils einsperren, während andere Skifahren gehen dürfen und man Menschen sogar dazu einfliegen lässt, von dort aus die Pandemie nochmals verbreiten und du darfst dich daraufhin noch länger einsperren und vielleicht auch beruflich und finanziell struggeln.


    Da fühlt man sich mittlerweile nach fast einem Jahr Pandemie einfach nur verarscht, dass man es von Regierungsseite aus, die auch ein Dutzend Fachbrater*innen mit an Board hätten, nicht bereits besser weiß... bzw das ignoriert, was man bereits wüsste.

    Wenn sie die Möglichkeit hätten morgen wieder dieselbe Entscheidung zu treffen, würden sie es wieder tun, denn sie lernen einfach nicht dazu. All die Entscheidungen hören sich mittlerweile nur noch diesem "I'll fucking do it again"-Meme an. :ugly:


    Die Wahrscheinlichkeit ist einfach hoch, dass viele dieser Leute die Kontaktbeschränkungen eher selbst nicht mehr ertragen und deshalb so argumentieren.

    Finde ich halt wie gesagt schwierig bzw. ist mir "Die Wahrscheinlichkeit ist hoch" da erst einmal zu schwammig. Grundsätzlich kann ich es absolut verstehen, wenn die Kontaktbeschränkungen tatsächlich belastend für die eigene psychische Gesundheit sind, geht mir ja nicht anders. Und ich kann es zumindest im Kern auch verstehen, wenn man auf der Basis wirklich nur Kontaktbeschränkungen der Form, wie du sie erwähnt hast, in der Hinsicht kritisiert, auch wenn ich persönlich der Ansicht bin, dass die Alternative eben auch schwierig ist und meiner Ansicht nach es ohne Kontaktbeschränkungen nun einmal nicht geht.


    Mir geht es aber nicht einmal um solche Personen, sondern um diejenigen, die erstens offensichtlich selbst nicht persönlich in dieser Hinsicht betroffen sind (mithin also nicht wirklich psychisch in der gleichen Form belastet sind); die zweitens eine Lockerung in allen Bereichen fordern, also auch in denen, die mit einer derartigen psychischen Belastung durch soziale Isolation erst einmal gar nichts zu tun haben; die drittens dann oftmals ein sehr verfälschtes und vereinfachtes Bild von Depressionen und generell einer angeschlagenen psychischen Gesundheit offenbaren, was dann eben auch zeigt, dass gar kein wirkliches Bewusstsein für das Thema vorhanden ist und es sie eigentlich gar nicht interessiert; die viertens fernab von jeglichen persönlichen Momenten eben nur eine gesichtslose Masse von Depressiven heranziehen, wenn das eben gerade bequem ist und die fünftens deshalb auch all die vorangegangen Jahre nichts für Leute mit psychischen Belastungen und Problemen getan haben und auch nicht tun werden, sobald der Lockdown aufhört. Im Hinblick auf den letzteren Punkt ist es ja auch so: Meine Depressionen werden mit dem Ende des Lockdowns nicht aufhören, und sie haben auch nicht damit angefangen. Aber diese Leute implizieren ständig, dass alles auch für mich viel besser würde, wenn der Lockdown einfach nur aufhört. Aber so einfach ist das nun einmal nicht, und solche Leute gehen mir eben ständig auf die Nerven. Weil sie effektiv mein Leid instrumentalisieren, ohne sich wirklich darum zu kümmern. Und ich möchte mir auch nicht unbedingt vorstellen, wie eine jetzt schon schwierige Therapiesuche sich erst gestalten wird, wenn Corona sich wieder rasant in der Bevölkerung ausbreitet.

    Nein, aber Menschen, erst recht depressive Menschen, nochmal mit einem Berg an Problemen zu belasten, die so eine Pandemie mit sich bringt (und davon viele unnötigerweise, weil wir hier so ziemlich gar nichts mehr im Griff haben), und sie viel länger als nötig von ihrem Umfeld abzuschneiden, eben weil man immer die dümmstmögliche Entscheidung bei allem trifft, hilft jetzt auch nicht gerade ...

  • Nein, aber Menschen, erst recht depressive Menschen, nochmal mit einem Berg an Problemen zu belasten, die so eine Pandemie mit sich bringt (und davon viele unnötigerweise, weil wir hier so ziemlich gar nichts mehr im Griff haben), und sie viel länger als nötig von ihrem Umfeld abzuschneiden, eben weil man immer die dümmstmögliche Entscheidung bei allem trifft, hilft jetzt auch nicht gerade ...

    Ja, und gerade aus dem Grund, dass man depressive Menschen nicht noch zusätzlich belasten will, verstehe ich eben nicht, wenn man Lockerungen auf breiter Front, mithin ein komplettes Ende des ganzen Lockdowns fordert, denn genau dadurch würde so ein Berg an Problemen entstehen, der viel größer wäre als der, den wir jetzt haben. Denn ich weiß genau, dass sich das für mich nun einmal alles andere als förderlich auswirken würde und schlechter als die jetzige Situation wäre. Meine Depression würde etwa gerade dann nicht besser werden, wenn nun häufiger meine wenigen Kontakte oder ich selbst in Quarantäne müssten (und dass Leute an dem Virus sterben, ist halt auch noch möglich). Dass die Politik Einiges besser hätte machen können, bestreite ich nicht einmal (ein Punkt ist davon nebenbei bemerkt, dass vor Ende des letzten Jahres sehr viel früher ein Lockdown hätte kommen müssen), aber das ist nicht der Punkt, um den es mir dabei geht, sondern es geht mir darum, dass man die Situationen depressiver Menschen nicht für den eigenen, von psychischen Belastungen unabhängigen Wunsch nach einer kompletten Öffnung instrumentalisieren soll.

  • Nein, aber Menschen, erst recht depressive Menschen, nochmal mit einem Berg an Problemen zu belasten, die so eine Pandemie mit sich bringt (und davon viele unnötigerweise, weil wir hier so ziemlich gar nichts mehr im Griff haben), und sie viel länger als nötig von ihrem Umfeld abzuschneiden, eben weil man immer die dümmstmögliche Entscheidung bei allem trifft, hilft jetzt auch nicht gerade ...

    Ja, und gerade aus dem Grund, dass man depressive Menschen nicht noch zusätzlich belasten will, verstehe ich eben nicht, wenn man Lockerungen auf breiter Front, mithin ein komplettes Ende des ganzen Lockdowns fordert, denn genau dadurch würde so ein Berg an Problemen entstehen, der viel größer wäre als der, den wir jetzt haben. Denn ich weiß genau, dass sich das für mich nun einmal alles andere als förderlich auswirken würde und schlechter als die jetzige Situation wäre. Meine Depression würde etwa gerade dann nicht besser werden, wenn nun häufiger meine wenigen Kontakte oder ich selbst in Quarantäne müssten (und dass Leute an dem Virus sterben, ist halt auch noch möglich). Dass die Politik Einiges besser hätte machen können, bestreite ich nicht einmal (ein Punkt ist davon nebenbei bemerkt, dass vor Ende des letzten Jahres sehr viel früher ein Lockdown hätte kommen müssen), aber das ist nicht der Punkt, um den es mir dabei geht, sondern es geht mir darum, dass man die Situationen depressiver Menschen nicht für den eigenen, von psychischen Belastungen unabhängigen Wunsch nach einer kompletten Öffnung instrumentalisieren soll.

    Am Ende bestehen die Regeln, zumindest im privaten Bereich, sowieso nur am Papier. Du kannst und sollst auch nicht Privatwohnungen überprüfen, um zu sehen, wer bei wem zu Besuch ist und wieso und die Ubahnen sind genauso gestopft voll wie vor dem Lockdown. Also ist man sowieso darauf angewiesen, dass ein großer Teil der Menschen mitmachen will, aber je unverständlicher die Leute die politischen Entscheidungen finden und je mehr man ihnen von ihrem Privatleben wegnehmen will, desto weiter sinkt die Bereitschaft vieler sich an die Maßnahmen zu halten.


    Und zumindest Restaurants find ich persönlich auch unverständlich. Nicht nur, dass kleine Restaurants trotz Lieferservice und Zuschüssen bankrott gehen, dort ist die Ansteckungsrate im Vergleich auch ziemlich niedrig.


    Währenddessen war man lange davon überzeugt, dass Kinder nicht am Infektionsgeschehen beteiligt seien und Riesenüberraschung: sie sind es doch. Die Argumentation dazu war einfach fadenscheinig.

    Dafür müsste man aber speziell bei jüngeren Kindern trotzdem irgendwie in kleinen Gruppen dafür sorgen, dass sie nicht ohne andere Kinder vereinsamen.

  • Wenn man realistisch ist wird 2021 so laufen, Schulen nicht einberechnet: Lockdown bis April > langsame Öffnung über April/Mai > Juni/Juli/August gehts in den Urlaub beispielsweise Großbritannien und es wird richtig die Sau rausgelassen > Hotspots mit der mutierten Variante tauchen ab und zu auf > September steigende Fallzahlen > Oktober geht der Lockdown wieder los dank der mutierten Variante > wieder alles zu bis 2022.


    Ich wäre froh wenn es nicht so kommen würde aber genau das wird realistisch passieren wenn man nicht schon jetzt vorsorgt. Mit dem aktuellen Lockdown schieben wir das Unvermeidbare nur hinaus und haben vielleicht Glück das durch mehr Impfungen weniger sterben wenn sich das Virus nicht weiter verändert. Ich sehe allerdings eine Sache doch sehr kritisch:

    sondern es geht mir darum, dass man die Situationen depressiver Menschen nicht für den eigenen, von psychischen Belastungen unabhängigen Wunsch nach einer kompletten Öffnung instrumentalisieren soll.

    Glaubst du so denkt jeder psychisch kranke Mensch oder ein Mensch der sich durch die ganze Situation schwer belastet fühlt? Psychisch Kranke können auch schon dadurch belastet sein, dass sie durch menschenleere Städte laufen und immer wieder an die fatale Situation erinnert werden. Oder auch Mitleid mit gesunden Menschen haben. Natürlich muss man diese Personen besser schützen schließlich sollen wir uns ja auch um die Corona Kranken sorgen weswegen wir die ganzen Maßnahmen haben. Ansonsten gewichtest du das Leben eines Corona Kranken höher als das Leben eines psychisch Kranken. Davon mal ab machen die ganzen Maßnahmen krank oder können Krankheiten auslösen. Ich habe den Eindruck, dass durch Corona viele Leute ziemlich an Gewicht zugelegt haben, dass ist mir in letzter Zeit doch aufgefallen. Ich glaube es gibt viele psychisch Kranke die auch dankbar sind wenn man an sie denkt und sich für sie einsetzt. Außerdem fordert niemand von jetzt auf gleich alles zu öffnen nur werden wir mit diesem aktuellen Weg in den Abgrund stürzen. Ohne strukturelle Veränderungen werden wir im Oktober 2021 die gleiche Situation bekommen wie im Oktober 2020. Das soziale Miteinander steht schon jetzt vor einer Zerreißprobe und die Gefahr von gewaltsamen Demos nehmen stetig zu. Und so eine Situation ist vielleicht sogar noch viel belastender für einen psychisch Kranken. Unsere Politik muss so langsam aufpassen, dass ihnen nicht irgendwann die Situation aus den Händen gleitet. Um dir auch einmal mein eigenes Motiv zu erklären: Ich möchte Konzepte/Wege sehen die uns strukturell verändern und irgendwann umgesetzt werden können. Wenn du heute damit anfängst brauchst du trotzdem Monate ja sogar Jahre das umzusetzen. Jeder Tag ist ein verlorener Tag um einen Kurswechsel einzuschlagen. So werden wir uns weiter von Lockdown zu Lockdown ziehen bis irgendwann alles den Bach runter geht. Und dieser Kurswechsel ist ja nicht nur gegen Corona sondern gegen die ganzen Defizite die schon vorher da waren. Ein Lockdown behebt keine Fehler und kostet nur. Das ist und bleibt keine dauerhafte Lösung. Ich würde es sogar fast als "mittelalterliches Instrument" bezeichnen. Deutschland ist gefühlt immer 2 Schritte hinter dem Virus zurück und zu langsam in allen Entscheidungen.

  • Wenn man realistisch ist wird 2021 so laufen, Schulen nicht einberechnet: Lockdown bis April > langsame Öffnung ...

    Also, dass vor Ostern (Anfang April) nix mehr passiert, meine ich bei dem einen oder anderen Politiker schon zwischen den Zeilen herausgehört zu haben. Die werden noch 2x um drei Wochen verlängern und dann ist es schon so weit. Was dann passiert, hängt wohl davon ab, ob sie die Impfungen einigermaßen auf die Reihe bekommen. :sad:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ist gut möglich, aber ich für meinen Teil hoffe, dass sich die Politik bezüglich des Coronavirus dann doch mal etwas schneller einig werden und nicht von hüh nach hot. Nur um dann doch wieder zurück zum ausgngspunkt zu gehen. Das bringt doch niemandem was. Und ich denke schon, dass es bei den Impfungen zu den ein oder anderen Problemen kommen könnte. (Das heißt nicht das ich gegen das impen bin) Diese Impung sehe ich sogar als sehr wichtig an. Und trotzdem denke ich, dass es keine Impfpflicht geben wird, was mich bi diesm Virus doch etwas traurig stimmt.

  • Oh man. Meine Schwester bekommt Schnupfen und Husten. Und jetzt denkt die kann die hier zuhause rumhocken, statt bei ihrem Freund - die Familie kann man dem Risiko ja aussetzen. Jetzt hab ich so ne scheiß tickende Zeitbombe nebenan.


    Da hol ich mir morgen erst mal ein paar FFP2s, die ich beim verlassen des Zimmers trage, lol. Besser Vorsicht als Nachsicht, oder? Wenn ich mich infiziere, ist das so. Aber kein Bock es zu riskieren.

  • Das ist eine sehr empathische Reaktion darauf, dass sich ein Familienmitglied mit einer potenziell tödlichen Krankheit angesteckt hat.

    Naja, wenn ältere Leute im Haus sind, aka Eltern oder Großeltern, würde ich mir um die eher Sorgen machen, aber dennoch... naja, ich denke, mir würde man auch sagen: "Bleib bloß fern von mir und komm erst wieder raus, wenn es weg ist" und mir Essen vor die Tür stellen. xD

  • naja, ich denke, mir würde man auch sagen: "Bleib bloß fern von mir und komm erst wieder raus, wenn es weg ist" und mir Essen vor die Tür stellen. xD

    Meine Schwester: Hat plötzlich das Bedürfnis alle 5 Minuten aus dem Zimmer zu kommen, rumzulaufen und rumzusingen. Respektlos oder respektlos?

  • Meine Schwester: Hat plötzlich das Bedürfnis alle 5 Minuten aus dem Zimmer zu kommen, rumzulaufen und rumzusingen. Respektlos oder respektlos?

    So wie euer Verhältnis nach außen hin wirkt, macht sie es vermutlich mit Absicht, und ich kanns ihr nicht verdenken :p

  • Meine Schwester: Hat plötzlich das Bedürfnis alle 5 Minuten aus dem Zimmer zu kommen, rumzulaufen und rumzusingen. Respektlos oder respektlos?

    So wie euer Verhältnis nach außen hin wirkt, macht sie es vermutlich mit Absicht, und ich kanns ihr nicht verdenken :p

    Jop, aber ich seh ein normales Geschwisterverhältnis. Kennt es jemand anders? 😅

  • Da kann ich nur für mich sprechen, aber ich hoffe wirklich, ich muss es bei meinem Bruder nie zu "normalem" Geschwisterverhältnis zählen, sich gegenseitig mutwillig mit potenziell gefährlichen Krankheiten anzustecken.

  • Wegen Schnupfen und Husten muss man sich doch nicht gleich Sorgen machen, es kann auch eine normale Erkältung sein, die gibt es ja schließlich auch noch und dafür ist sogar die Jahreszeit derzeit. Üblicherweise fängt Corona ja nicht unbedingt mit Schnupfen an. Sollte der Husten auch nicht trocken sein, sondern produktiv, heißt sie hustet Schleim aus, dann sollte man sich eigentlich nicht solche großen Gedanken machen.

    Ich habe schon viele Corona Erkrankte gesehen durch meine Arbeit und die meisten hatten keinen Schnupfen beispielsweise. Oft waren solche Leute, mit Schnupfen meistens sogar negativ getestet, auch unter Kollegen.

    Sie soll Montag mal beim Arzt anrufen oder eure Eltern, je nachdem wie alt sie ist. Dann wird man euch sicher sagen, dass sie mal zum Testen gehen soll. Es gibt ja auch diverse Testzentren, wo man hinfahren kann und wird dann wenn es nicht ärztlich angeordnet ist per Eigenleistung getestet, sprich man muss den Test zahlen. Aber dann hätte man Sicherheit, dass es nicht Corona ist.

  • Da kann ich nur für mich sprechen, aber ich hoffe wirklich, ich muss es bei meinem Bruder nie zu "normalem" Geschwisterverhältnis zählen, sich gegenseitig mutwillig mit potenziell gefährlichen Krankheiten anzustecken.

    Ich würd's nicht mal als Mutwilligkeit bezeichnen. Sie ist bloß extrem dumm, respektlos und narzisstisch. Mit Vernunft brauchst du ihr da nicht kommen. :upsidedown:

  • Du scheinst eben auch nicht besser so zu sein, so wie du hier redest, shrug.


    Und eine Verkühlung muss nicht gleich Corona sein, also chill.


    Da kann ich nur für mich sprechen, aber ich hoffe wirklich, ich muss es bei meinem Bruder nie zu "normalem" Geschwisterverhältnis zählen, sich gegenseitig mutwillig mit potenziell gefährlichen Krankheiten anzustecken.

    Ne, aber ich meine dieses "muss die hier sein anstatt bei ihrem Freund?" Um gesunde, junge Leute macht man sich meistens dann doch potentiell weniger Sorgen und mehr um die Eltern.

  • Diese Impung sehe ich sogar als sehr wichtig an. Und trotzdem denke ich, dass es keine Impfpflicht geben wird, was mich bi diesm Virus doch etwas traurig stimmt.

    Das große Problem hierbei ist, dass die Impfung scheinbar keinen dauerhaften Schutz bietet und für Andere auch deutlich weniger. Wenn man sich nun ständig impfen muss werden die Leute demgegenüber müde. Oder wenn Varianten auftauchen die sich über die Impfung hinwegsetzen. Wäre das eine einmalige Sache wäre die Bereitschaft wahrscheinlich viel höher und eine Impfpflicht sowieso unnötig. Aber man weiß einfach zu wenig was die Impfbereitschaft schmälert.