Das Corona-Virus

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  • Wenn Spahn dann aber so eine Aussage bringt wie "Die Inzidenz hat ausgedient", kann man sich die Kompetenz seines "Gesundheits"kabinetts halt leider auch nur noch schön saufen. Aber ist klar, wir haben ja gerade Wahlkampf.


    Hier meine volle Zustimmung.


    Ich bin kein Impfgegner eher noch unentschlossen,(und jetzt noch unentschlossener nach meinem Gespräch letzte Woche mit meiner Hausärztin) aber ich lass mich nicht dazu "zwingen".


    Tja, es könnte bald überall so sein. Ich sehe da einige Probleme:


    - Dein Arbeitgeber könnte zum Beispiel, falls du genesen bist (also schonmal Corona hattest), daraus schließen, dass du unter Langzeitfolgen leiden könntest und damit eine Gefahr für alle anderen Kollegen darstellst. Das fällt übrigens auch unter 2G!


    - Dein Arbeitgeber könnte dir unterstellen, dass du ohnehin zu den Gefährdern gehörst, die eh einen feuchten Pups auf alles geben und dich entsprechend anders behandeln. Auch wenn du schon geimpft bist, aber dennoch Corona hattest. Ebenfalls 2G.


    - Zuletzt: Wer hier glaubt tatsächlich noch daran, dass Menschen, die sich nicht impfen lassen können, keine Nachteile entstehen?




    Hier werden Gesetze mit Füßen getreten und das Infektionsschutzgesetz wird bis zum geht nicht mehr ausgeschlachtet um alles zu rechtfertigen.


    Sag ich doch die ganze Zeit. Es werden am Laufenden Band lauter rote Linien überschritten. Das mit dem Infektionsschutzgesetz geht ja ohnehin ganz undemokratisch, wie man gesehen hat. Ich hatte damals schon befürchtet, dass da jetzt immer mehr in diesen Richtung kommt, jetzt wo man sieht, wie leicht man alle möglichen Grundrecht einfach so aushebeln kann.

    Ich hoffe zwar sehr, dass ich falsch damit liege, aber befürchte wirklich, da kommt noch mehr.


    Gestern musste ich erst sowas lesen wie "die Ungeimpften sind schuld an den Erkrankungen unserer Schulkinder"... manche scheinen wirklich absolut verdorben worden zu sein. Solche Leute widern mich inzwischen wirklich an und das hat auch überhaupt nichts mehr mit Solidarität zu tun.


    Ich kann auch so Sprüche wie: "Wenn du dich nicht impfen lässt, dann gefährdest du alle anderen." langsam aber sicher nicht mehr hören. Irgendwie scheinen viele nicht verstanden, zu haben, dass nach dieser verqueren Logik auch die Menschen andere gefährden, die sich nicht impfen lassen können/ dürfen. Denn das Virus unterscheidet da leider nicht.


    Sorry, kann mir doch keiner sagen, dass der Arbeitgeber da nicht genug Möglichkeiten hätte, solide und wirkungsvolle Hygienemaßnahmen aufzustellen.


    Das kommt noch dazu. Ich halte zwar selbst auch die Impfung für das beste Mittel, aber es ist nicht das Einzige.


    Ich durfte nicht einmal mehr ihren Schreibtisch berühren da wurde sie schon hysterisch.


    Klingt nach einer Keimphobie, die da entstanden ist.


    Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl dabei, wenn das in die Richtung weiter geht


    Dito. Und ich fürchte, dass wir in eine Richtung steuern, wo es den Leuten völlig egal ist, ob du dich impfen lassen kannst, oder nicht.

    Kommst dann trotzdem nirgends mehr rein.


    Obwohl ich geimpft bin, bin ich gegen das Wegfallen der Bürgertests


    Dito. Ich bin ja auch geimpft, werde mir aber gleich och zwei Schnelltests kaufen gehen, weil ich morgen nach Schweden fahren will. Bei den Nachrichten über "Impfdurchbrüche" (seltsam gewähltes Wort btw.), gehe ich lieber auf Nummer sicher.


    Wie soll das auf lange Sicht weitergehen?


    Tja, die Regierung hat halt am Anfang schon Mist gebaut und das alles erst zuglassen. Mit dem Wegfall der Testpflicht für Geimpfte tut sie dem Virus abermals zuarbeiten. Und dann kommen wieder neue Lockdowns, neue merkwürdige Improvisationen und wahrscheinlich wird man einfach beigehen und nochmals durch neue Infektionsschutzgesetze einfach alles aushebeln, was geht und was der Impfkampagne in die Hände spielt.

    Das ist meine Prognose, doch ich hoffe, ich liege falsch....


    Nun gut, ich will mich aber trotz Impfung einmal wöchentlich testen und nicht dafür zahlen müssen, dass ich auf andere Rücksicht nehme.


    Eben.



    Bitte, bitte bleibt mir alle gesund!


    Ich hab euch lieb.


    LG :heart:

  • Ähm. Natürlich darf der Arbeitgeber bestimmte Impfungen verlangen. Im medizinischen Sektor passiert das mit Hepatitis seit Jahren.

    Das kannst du aber ganz schlecht mit einer Corona-Impfung vergleichen. Nur weil beides Impfung heißt gibt es da sehr große Unterschiede. Davon mal ab sind viele Menschen dagegen auch schon geimpft weil sehr früh im Leben gemacht wurde.

    Im medizinischen Sektor sowie in anderen Einrichtungen wie Schulen und Kitas seit letztem Jahr auch mit Masern (hier ist es sogar gesetzliche Pflicht).

    Es gab schon massive Kritik bei der Einführung und eine gewaltige Sammelklage dagegen wurde auch bei den Gerichten eingereicht. Ob das wirklich standhält wird man sehen. Aktuell wird nicht darüber entschieden vermutlich um keine Diskussion bezüglich Corona-Impfungen aufkommen zu lassen.

    Warum sollte das jetzt bei einer pandemischen, impfwürdigen Erkrankung wie corona nicht okay sein?!

    Weil es auch noch andere Gründe als die Pandemie gibt. Auch an dich die Frage: Was machst du wenn du dich nicht impfen lassen kannst und dein Arbeitgeber fragt dich nach dem Impfstatus. Wenn du nein sagst kommt sicherlich die Frage: "Warum?" Egal was du hier antwortest du hast verloren. Entweder du gibst zu das du krank bist oder du wirst als Querdenker abgestempelt. Beides führt zur Entlassung.

    Und ich finde das ein ziemlich sinnvolles Konzept.

    3G am Arbeitsplatz halte ich auch für vollkommen ok. Ich hätte kein Problem damit täglich einen Test zu machen. Das Problem ist nur, dass dieses Konzept keine Ansteckungen verhindert. Ich würde auch nach wie vor niemanden meinen Impfpass zeigen. Das geht keinen etwas an und da würde ich sogar als Geimpfter die Tests mitnehmen.

    Jo, aber durch Tests die er selber zahlt.

    Nicht durch Tests die 50 000 000 geimpfte Steuerzahler mittragen.

    Au Backe. Da war der Berliner Flughafen definitiv eine bessere Investition... Dafür hättest wahrscheinlich 20 Jahre lang jegliche Tests übernehmen können...

    Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl dabei, wenn das in die Richtung weiter geht und gerade Leute Ihr Verhalten mit diversen Diffamierungen und Pauschalisierungen, weil sie auf der linken Seite stehen (ich meine es wird eh nur noch in schwarz und weiß gedacht bei dem Thema) legitimieren können, dabei halt auch eher mehr und mehr zu den heuchlerischen solidarischen Menschen werden und wenn man sich diverse Aussagen von solchen Leuten im Netz noch durchliest, die auf der einen Seite solidarisch sein wollen, auf der anderen Seite dann aber schreiben, "dann wird wenigstens die Menschheit von den richtigen befreit", dann wird das noch mehr bös Blut geben.

    Ich persönlich finde es sehr gruselig, dass alles so akzeptiert wird und noch gruseliger, dass die Regierung das Infektionsschutzgesetz bis zum geht nicht mehr ausschlachtet. Was ich ebenfalls nicht verstehe ist warum man überhaupt noch Maßnahmen macht. Geimpfte sind geschützt. Ungeimpfte haben ihre Entscheidung getroffen. Normalerweise sollte damit jede Einschränkung wegfallen außer für sehr sensible Bereiche wie das Krankenhaus. Ob du nun beim Friseur ein Test hast oder nicht wird nichts ändern. Die Masken werden uns noch eine sehr lange Zeit begleiten müssen egal wie der Impfstatus ist. Aber weißt was ich da auch kommen sehe? Irgendwann fällt sie und dann darfst du keine Maske mehr im Büro tragen weil es ja keine Pflicht mehr gibt.

    Nur das Problem, was sich daraus zwangsläufig entwickeln wird ist, dass auch Tests die Ungeimpften auf Dauer nicht vor einer Infektion schützen können.

    Das kann Geimpften doch egal sein. Die Ungeimpften wissen inzwischen alle, dass sie ein höheres Risiko haben und trotzdem lassen sie sich aus bestimmten Gründen nicht impfen. Du siehst doch schon jetzt, dass die Gängelungen nichts an der Impfbereitschaft ändern. Also wird man zwangsläufig mit der Durchseuchung leben müssen. Oder man schließt Ungeimpfte komplett aus was aber völliger Unsinn ist.

    Wie soll das auf lange Sicht weitergehen?

    So wie in England und Dänemark. Einfach alles aufheben und fertig. Unsere Regierung scheint sich aber mehr für Frankreich und Italien zu sympathesieren. Alles was dort eingeführt wurde prüft man auch hier. Wir werden nie aus diesem Kreislauf finden wenn nicht endlich der Bundestag seine Rechte wieder zurückbekommt und wir den Exit nehmen. In Frankreich gehen nicht umsonst jedes Wochenende tausende auf die Straßen.

    1.) Weiter unter Einschränkungen leben, Geimpfte mittesten, Vorsicht walten lassen

    2.) Selbst bezahlte Tests verordnen, Maßnahmen für Geimpfte abbauen

    Beide Wege führen zu keinem Exit weder der Eine noch der Andere ist gut.

    einfach nur weil.

    Das kannst du gerne von Querdenkern behaupten. Ich habe inzwischen mehr als genug ungeimpfte Menschen kennengelernt wo jeder für sich trifftige Gründe hatte. Auch meine politischen Gründe gehören dazu. Ich bin absolut dagegen wie sich unser Land gerade entwickelt. Das ist zum fremdschämen und erschüttert mich maßlos. Solidarität treten wir mit Füßen, genauso wie den Datenschutz oder diverse Gesetze. Wir diskriminieren einfach Gruppen. Alles im Sinne des einzigen wichtigen Gesetzes in einer Demokratie. Dem Infektionsschutzgesetz. Wäre ich das Infektionsschutzgesetz würde ich mich für unsere Politiker schämen wie sie mich für überzogene nicht nachgewiesene Dinge ausschlachten. Oder gab es beispielsweise endlich mal Zahlen wie hoch die Ansteckungsraten bei Friseuren ist? Ne aber wir können trotzdem Maßnahmen machen weil Infektionsschutzgesetz. Das ist jetzt mal sehr ironisch formuliert aber so ist es aktuell und das ist einfach nur katastrophal.

    Früher war ich noch so naiv und hab mich in Katastrophenfilmen gewundert weshalb niemand auf den Wissenschaftler hört und die Lage ernst nimmt, in der Realität jedoch: Menschen wundern sich mitten in einer Pandemie über strengere Hygienemaßnahmen. Wat.

    Corona würde ich definitiv noch nicht als Katastrophe sehen. Dafür gibt es zu viele Dinge auf der Welt die noch wesentlich schlimmer enden können auch was Viruserkrankungen angeht. Wart mal ab wie sich das Klima bei uns in den nächsten 50 Jahren entwickelt. Da war die Flut dieses Jahr nur der Anfang. Das wird alles noch viel extremer werden.

    Tja, die Regierung hat halt am Anfang schon Mist gebaut und das alles erst zuglassen. Mit dem Wegfall der Testpflicht für Geimpfte tut sie dem Virus abermals zuarbeiten. Und dann kommen wieder neue Lockdowns, neue merkwürdige Improvisationen und wahrscheinlich wird man einfach beigehen und nochmals durch neue Infektionsschutzgesetze einfach alles aushebeln, was geht und was der Impfkampagne in die Hände spielt.

    Spätestens nach der Bundestagswahl werden die richtig loslegen. Wart mal ab wie schnell dann 2G kommt. Die Pläne liegen doch schon alle unter dem Tisch und warten nur darauf aktiviert zu werden.

  • Ich hätte kein Problem damit täglich einen Test zu machen. Das Problem ist nur, dass dieses Konzept keine Ansteckungen verhindert.

    Das Konzept AM Arbeitsplatz sich testen zu lassen, halte ich auch nicht für sinnig, ich empfehle da lieber VOR Arbeitsbeginn sich zu testen.

    Hat bei uns sicherlich auch eine Ansteckung verhindert, da der Kollege sich VOR Arbeitsbeginn getestet hat und da damals jeder jeden Tag einen Test bei uns gemacht hat, der aber negativ war, gehe ich stark davon aus, dass uns das den Arsch gerettet hat, wir haben uns in seiner Abwesenheit ja auch weiterhin getestet und keiner ist positiv ausgefallen (und auch wenn die Tests keine 100% bringen, es wäre halt schon komisch, wenn in drei Wochen, wo man sich jeden Tag getestet hat immer wieder die Tests falsch negativ wären.)

    Mache ich btw. schon seid wir die Tests haben so, dass ich mich immer VOR Arbeitsbeginn teste, wenn du auf der Arbeit bist, deinem Kollegen die Faust gibst, 10 Türgriffe angefasst hast, deine Hände an dem Wasserkocher und der Kaffeekanne hattest UND DANN den Test machst, wo vorher schon zig andere genau die gleichen Stellen angefasst haben, ja dann ist das definitiv nicht sinnig.



    Ich persönlich finde es sehr gruselig, dass alles so akzeptiert wird und noch gruseliger, dass die Regierung das Infektionsschutzgesetz bis zum geht nicht mehr ausschlachtet. Was ich ebenfalls nicht verstehe ist warum man überhaupt noch Maßnahmen macht. Geimpfte sind geschützt.

    Naja es gibt noch Leute wie mich die sich nicht impfen lassen sollen, die wären dann halt dran.^^

    An sich halte ich diverse Maßnahmen einfach dann weiterhin für gut, weil die Regierung halt so dumm ist und nicht einsieht, dass man halt auch Auslandsbesuche und Auslandsbesucher VIEL schärfer kontrollieren sollte, wie gesagt schön und gut, wenn wir uns hier impfen lassen, aber wenn im Ausland Mutationen entstehen, die noch aggressiver werden und im schlimmsten Fall die Impfung immer weniger und weniger bringt, ist das wenigstens noch ein kleines Trostpflaster neben der Impfung.

    Wenn ich mich nicht täusche wurde schon vor Monaten bspw. gesagt, dass Friseure nicht das Problem sind, Sie Fallen aber ebenfalls unter 3G, dabei muss ich mittlerweile sagen in meinem Umfeld, als ich am Montag einkaufen wahr, hab ich es eher mit der Panik bekommen, ein Teil der Leute hat in den Geschäften KEINE Masken getragen und KEINERLEI Abstand gehalten, ich hab mal ne Hand voll Leute drauf angesprochen, sollte klar sein, dass die auf die Ansprache nicht erfreut waren, weil "irgendso ein komischer Typ der mich drauf anspricht, der Alte soll sich mal verziehen", antwort, "wo ist das Problem ich bin geimpft von allen die ich da gefragt habe", ja da musste ich ehrlich sagen habe ich definitiv ein bissel Angst bekommen.

    Aber auch wenn die die Masken aufhätten, ich sehe das Risiko immer noch höher wenn ich im Globus und einkaufe, als wenn ich beim Friseur bin, wo maximal (weil Termin) nur noch 2 Friseusen sind und maximal zwei Kunden.


    Ich bin absolut dagegen wie sich unser Land gerade entwickelt. Das ist zum fremdschämen und erschüttert mich maßlos. Solidarität treten wir mit Füßen, genauso wie den Datenschutz oder diverse Gesetze.

    Das finde ich auch und ich bin froh, dass auf meinem Arbeitsplatz (wo rund 95% der Leute geimpft sind) es genauso sehen und ich muss ehrlich sagen, das Verhalten was ich im Netz lese nimmt mich immer und immer mehr mit, ich stehe hinter den Leuten die den ganzen Themen eher positiv gegenüber treten, aber dennoch es schaffen Solidarität nicht vorzuheucheln (wie gesagt, der Aufschrei was Steuergelder für Tests und Diffamierung und Co. angeht habe ich so extrem noch nie vor Augen gehabt).

    Dass ungeimpfte Personen einen Trip fahren und auf alles scheißen geht gar nicht, aber man muss das halt differenzieren, nur weil solche Leute so sind heißt das nicht, dass andere ungeimpfte Leute es ebenfalls sind und das wird halt immer extremer legitimiert, dass man Leute die zwischen den Seiten stehen, diffamiert, andere haben schon gesagt "ich will mit solchen Personen nicht mehr in meinem Leben zu tun haben", bruhhhh, wenn das ein verschwörungstheoretiker wäre der alle aufhetzten tut, kann ich das noch verstehen, wenn das aber mal ein guter Freund war, der hin und her gerissen ist, dropt man ne jahrelange Freundschaft einfach?

    Und wie gesagt was ich schon hatte, "ich soll doch bitte an dem Virus verrecken", "hoffentlich verreckt jemand aus deiner Familie an dem Virus, dann siehste mal wie das ist", "du wenn du durch Tests arm wirst die du bezahlst, ist mir doch egal", "du freust dich also, dass sich im Ausland tote Menschen auf der Straße stapeln", "tja Pech wenn du deine Arbeit verlierst" (und da noch maximale Schadenfreude reinlegt) uvm., das kommt von Leuten die angeblich super solidarisch sein sollen, das ist legitim und solche Aussagen werden unterstützt und gefeiert, da kickt die Doppelmoral aber mal auf nem ganz anderen Level, das hat bei mir nichts mehr mit Menschlichkeit zu tun und so etwas macht mich echt krank, ob das die richtige Lösung für die momentane Situation ist, ich bezweifel es, wenn wir erst mal etwas mehr Normalität haben, wird der Hass der sich im letzten Jahr gebildet hat definitiv nicht so einfach abflauen, ich würde sogar sagen, dass man diverse Menschen damit ebenfalls kaputt gemacht hat.

    Selbst ich der eigentlich die meiste Zeit nur das gute im Menschen sehen will, fängt langsam an Hass auf genau solche Menschen zu entwickeln, dass man Verschwörungstheoretikern und Leugnern den Wind aus den Segeln nehmen muss ist klar, aber wie kann man nur so schwarz und weiß verblendet sein und nur noch in diesen Schubladen denken, das ist einfach maximal toxisch und wird sich auf unsere ohnehin schon gestörte Gesellschaft nicht besser auswirken.^^"

  • Weil es auch noch andere Gründe als die Pandemie gibt. Auch an dich die Frage: Was machst du wenn du dich nicht impfen lassen kannst und dein Arbeitgeber fragt dich nach dem Impfstatus. Wenn du nein sagst kommt sicherlich die Frage: "Warum?" Egal was du hier antwortest du hast verloren. Entweder du gibst zu das du krank bist oder du wirst als Querdenker abgestempelt. Beides führt zur Entlassung.

    Red dir das nur schön.

    Es gibt so gut wie keine dauerhaften Kontraindikationen gegen die Corona-Impfungen. Die meisten sind temporär:

    Kinder unter 12 Jahre (haben kein Problem mit Kündigung)

    Infektionen mit Temperaturen >38°C (vergeht, kein Kündigungsgrund)

    Schwangerschaft (endet, außerordentlicher Kündigungsschutz)


    Patienten mit speziellen, sehr seltenen Thrombose-Erkrankungen bekommen den mRNA-Impfstoff. (=können geimpft werden = kein Problem)

    Patienten mit Immundefizit (laufende Chemo, Organtransplantation, etc) können geimpft werden, haben aber eventuell das Problem, dass sie keine Antikörper bekommen, weil das Immunsystem nicht dazu in der Lage ist, diese zu bilden. (=können geimpft werden, müssen aber dennoch außerordentlich geschützt werden durch die Maßnahmen, die du verteufelst)


    An dauerhafte Erkrankungen, die gegen eine Impfung sprechen und der Mensch NICHT totkrank ist, fallen mir nur Allergien ein. Das man gegen jeden Impfstoff allergisch ist, ist eher unwahrscheinlich - meistens fällt vielleicht eine Variante weg. Und wegen einer Allergie wird man sicher nicht gekündigt.

  • Red dir das nur schön.

    Das hättest du dir schon schenken können und schmeißt dich genauso in diese Schwarz/Weiß Denkweise. Hast du dir eigentlich in den letzten 100 Seiten überhaupt mal Beiträge durchgelesen? Da wurden mehr als genug Beispiele gesundheitlich wie auch gesellschaftlich genannt. Was ist mit Menschen die Phobien gegen Spritzen haben oder andere psychische Bedenken/Erkrankungen oder allgemein schon sehr krank sind. Das ist weit mehr als nur das was du schreibst. Genau deshalb fragt man auch Ärzte und informiert sich da...

    Patienten mit Immundefizit (laufende Chemo, Organtransplantation, etc) können geimpft werden, haben aber eventuell das Problem, dass sie keine Antikörper bekommen, weil das Immunsystem nicht dazu in der Lage ist, diese zu bilden. (=können geimpft werden, müssen aber dennoch außerordentlich geschützt werden durch die Maßnahmen, die du verteufelst)

    Reden wir doch mal über diese Gruppe. Wie gedenkst du diese (sinnvoll) zu schützen? Und nein damit meine ich nicht jeden auf Zwang zum impfen zu zwingen wo wir ja nun wissen, dass wir keine Herdenimmunität erreichen werden und Geimpfte das Virus auch weitergeben können. Dann wird irgendwann die Maskenpflicht fallen. Also was soll das weitere Konzept sein um diese zu schützen? Die Maßnahmen die ich verteufel bringen nichts und jemand der so krank ist wird mit Sicherheit nicht in die nächste Disco laufen. Im Endeffekt kann er sich nur selbst schützen indem er mögliche Infektionsherde für immer meidet. Denn eine Garantie mit Impfung und (ohne) Maske hast du auch nicht.


    Davon mal ab wird gesellschaftlicher Ausschluss durch nichts rechtfertigt auch nicht durch ein Infektionsschutzgesetz. Außerdem geht das auch gar nicht. Bei ca. 30 Mio. ungeimpfter Deutscher will ich das mal sehen. Geimpfte sind geschützt und die Menschen mit Immundefizit können von Geimpften wie auch Ungeimpften angesteckt werden. Corona kann man nicht ausrotten. Entweder wir quälen uns weiter durch diverse (nutzlose) und bürokratische Maßnahmen oder wir gehen in den Exit. Unsere Regierung wählt Ersteres. Mal gucken, wann die ersten Diskussionen aufkommen Ungeimpften die Krankenversicherung zu entziehen. Fänden bestimmt auch einige ganz toll, richtig und sinnvoll.

  • Bei uns auf der Arbeit soll ab Oktober die 3G-Regelung eingeführt werden, sowohl bei Mitarbeitenden und Kunden/Besucher. Also entweder geimpft, genesen oder 48-Std. Test-Ergebenis. Das bringt noch mal mehr Sicherheit. Eigentlich sind auch alle geimpft. Vielleicht kann ja bald die Maske auch außerhalb des Arbeitsplatzes (also am Tisch) fallen, solange Abstände vorhanden sind.


    Ich kann auch so Sprüche wie: "Wenn du dich nicht impfen lässt, dann gefährdest du alle anderen." langsam aber sicher nicht mehr hören. Irgendwie scheinen viele nicht verstanden, zu haben, dass nach dieser verqueren Logik auch die Menschen andere gefährden, die sich nicht impfen lassen können/ dürfen. Denn das Virus unterscheidet da leider nicht.

    Da ist aber der Zusammenhang nicht ganz gegeben. Wie schon von Phoenixfighter geschrieben, werden diese Menschen viel daran tun sich selbst zu schützen, damit sie vor allem sich selbst nicht gefährden und dadurch einfach auch andere nicht.

    Du wirst mir sicher zustimmen, dass das nicht bei anderen der Fall ist, die sich einfach so nicht impfen lassen wollen. Klar, da gibt es auch welche, die sich und andere vermehrt schützen - aber es gibt auch genug, denen das nicht so wichtig ist oder denen das sogar egal ist. Auf die muss auch geachtet werden, im Alltag und somit auch in den Regeln...

  • Das hättest du dir schon schenken können und schmeißt dich genauso in diese Schwarz/Weiß Denkweise. Hast du dir eigentlich in den letzten 100 Seiten überhaupt mal Beiträge durchgelesen? Da wurden mehr als genug Beispiele gesundheitlich wie auch gesellschaftlich genannt. Was ist mit Menschen die Phobien gegen Spritzen haben oder andere psychische Bedenken/Erkrankungen oder allgemein schon sehr krank sind. Das ist weit mehr als nur das was du schreibst. Genau deshalb fragt man auch Ärzte und informiert sich da...

    Da wir nach meiner Seitenanzahl gerade mal auf Seite 109 sind: ja. :ugly: Maximale Beitragsanzahl pro Seite sei dank

    Ich meine aber du meinst die letzten zwei oder drei Wochen? Ja. Und ich habe viel und ausführlich mit dem Kopf geschüttelt.


    Ich bin selber psychisch krank, hatte lange Angst vor Spritzen und bin dennoch voll geimpft (und beziehe mich damit nicht nur auf Corona). Ich habe Verständnis für diese Ängste aber keines dafür, dass man diese Ängste siegen lässt. Das sage ich als Phobikerin, die für längere Zeit das Haus nicht mehr verlassen hat (vor 14 Jahren und nicht in Zusammenhang mit Corona) und sich zurück ins normale Leben gekämpft hat.

    "Allgemein schon sehr krank" ist keine Kontraindikation bei der Corona-Impfung, sondern vielmehr eine wichtige Indikation. Totkranke mal außen vor gelassen - und damit meine ich "wird den Jahreswechsel nur mit viel Glück überleben"-krank. Und das sage ich mit drei chronischen, nicht psychisch bedingten Erkrankungen. Ich verstehe, dass man prinzipiell dann Angst hat - aber auch habe ich null Verständnis dafür, dass man letztlich die Angst siegen lässt.

    Und ich sage das auch als MFA, die in einer Arztpraxis arbeitet, in dessen Patientenstamm Corona-Genese (die noch Monate später mit den Folgen zu kämpfen haben... und die Jüngste von denen ist gerade mal 18), Corona-Tode (die ohne noch leben würden... da ist der Jüngste um die 45 gewesen), Corona-geimpfte ohne bzw. nur mit leichten Nebenwirkungen (bissle Armweh, bissle FIeber, etc.), Corona-geimpfte mit vermuteten Nebenwirkungen (die dann keine waren) sowie EINEN Corona-Geimpften mit starken Nebenwirkungen (tatsächlich die SVT von Astra) vorhanden sind.


    Nochmal: Ich habe ausdrücklich Verständnis für Angst - aber eine lebensverhinderte Angst muss bekämpft werden. Dass das nicht von heute auf morgen passiert, ist klar - ich kämpfe selbst seit mehr als 20 Jahren mit Phobien und keine davon habe ich besiegt - aber ich habe gelernt es zu erkennen und Wege aufgearbeitet, damit umzugehen. Einer davon ist es nebenbei "es trotzdem gerade dann zu tun!" - auch wenn das wirklich viel Kraft und Vorbereitung benötigt.


    Reden wir doch mal über diese Gruppe. Wie gedenkst du diese (sinnvoll) zu schützen? Und nein damit meine ich nicht jeden auf Zwang zum impfen zu zwingen wo wir ja nun wissen, dass wir keine Herdenimmunität erreichen werden und Geimpfte das Virus auch weitergeben können. Dann wird irgendwann die Maskenpflicht fallen. Also was soll das weitere Konzept sein um diese zu schützen? Die Maßnahmen die ich verteufel bringen nichts und jemand der so krank ist wird mit Sicherheit nicht in die nächste Disco laufen. Im Endeffekt kann er sich nur selbst schützen indem er mögliche Infektionsherde für immer meidet. Denn eine Garantie mit Impfung und (ohne) Maske hast du auch nicht

    Vernünftige Hygienekonzepte, die dauerhaft bleiben und eingehalten werden. Keine Masken unter der Nase tragen oder wieder abzunehmen, wenn der böse Typ der immer meckert gerade nicht hinschaut. Vernünftige Körperhygiene bei allen (dazu gehört auch Händewaschen). Impfungen und Titer-Tests für die Betroffenen (nur so kann man sicher gehen, dass eine Immunantwort statt findet), bevorzugt HomeOffice für die Betroffenen, regelmäßige Tests für alle (nein, ich bin nicht für die Kostenpflicht) und jeden diese verdammte Impfung in den Arm rammen, der nicht bei drei auf den Bäumen ist, um die Menge der schweren Verläufe gering zu halten und damit Ressourcen für die armen Scheine bereit zu halten, die auf die Impfung nicht ansprechen.


    Unsere Regierung wählt Ersteres. Mal gucken, wann die ersten Diskussionen aufkommen Ungeimpften die Krankenversicherung zu entziehen. Fänden bestimmt auch einige ganz toll, richtig und sinnvoll.

    Nein. Wer das gut findet, hat den Knall nicht mehr gehört. Wir sind ein solidarisches Krankensystem und das bedeutet auch den letzten Volldeppen vor seiner eigenen Dummheit zu retten - und damit meine ich nicht mal unbedingt Impfverweigerer sondern auch Leute, die sich Dinge in Körperöffnungen stecken, die da nicht reingehören, idiotische Mutproben machen (Würgespiele, etc.), Münchhausensyndrom-Menschen und was es nicht noch so alles da draußen gibt und wo man nur den Kopf schütteln mag, bis man ein Schleudertrauma hat.

  • Ich bin selber psychisch krank, hatte lange Angst vor Spritzen und bin dennoch voll geimpft (und beziehe mich damit nicht nur auf Corona). Ich habe Verständnis für diese Ängste aber keines dafür, dass man diese Ängste siegen lässt. Das sage ich als Phobikerin, die für längere Zeit das Haus nicht mehr verlassen hat (vor 14 Jahren und nicht in Zusammenhang mit Corona) und sich zurück ins normale Leben gekämpft hat.

    Respekt dafür :thumbup: .

    "Allgemein schon sehr krank" ist keine Kontraindikation bei der Corona-Impfung, sondern vielmehr eine wichtige Indikation. Totkranke mal außen vor gelassen - und damit meine ich "wird den Jahreswechsel nur mit viel Glück überleben"-krank. Und das sage ich mit drei chronischen, nicht psychisch bedingten Erkrankungen. Ich verstehe, dass man prinzipiell dann Angst hat - aber auch habe ich null Verständnis dafür, dass man letztlich die Angst siegen lässt.

    Und das ist für mich ein Fehler. Du hast deine Erkrankung schon "überstanden" oder anders ausgedrückt "verarbeitet" und du kannst damit leben. Was ist mit denen die genau jetzt da drin sind? Was ist mit denen die eben nicht die Kurve kriegen? Was ist mit chronisch kranken Menschen die täglich so leiden, dass sie Nebenwirkungen von der Impfung nicht auch noch brauchen oder das sogar gefährlich sein kann? Gerade psychische Leiden können so vielfältig sein, dass sie bei jedem anders ausfällt. Bei manchen schlägt zum Beispiel eine Reha sehr gut an, für andere ist das die Hölle auf Erden und es macht alles noch schlimmer. Genau deshalb würde ich niemals auch nur einen psychisch Erkrankten mit einem anderen vergleichen.

    Nochmal: Ich habe ausdrücklich Verständnis für Angst - aber eine lebensverhinderte Angst muss bekämpft werden.

    Was aber eben nicht immer klappt. Da gibt es viele Gründe. Phobien, psychische Erkrankungen, körperliche Erkrankungen ja sogar Allergien oder Intoleranzen. Oder noch schlimmer: Mehrere dieser Faktoren. Angst entsteht nicht immer nur aus Gedanken.

    Vernünftige Hygienekonzepte, die dauerhaft bleiben und eingehalten werden. Keine Masken unter der Nase tragen oder wieder abzunehmen, wenn der böse Typ der immer meckert gerade nicht hinschaut. Vernünftige Körperhygiene bei allen (dazu gehört auch Händewaschen). Impfungen und Titer-Tests für die Betroffenen (nur so kann man sicher gehen, dass eine Immunantwort statt findet), bevorzugt HomeOffice für die Betroffenen, regelmäßige Tests für alle (nein, ich bin nicht für die Kostenpflicht)

    Bis dahin stimme ich dir zu. Fraglich allerdings ob das wirklich so umgesetzt wird auf Dauer. Die Geduld der Geimpften/Firmen wirkt teilweise am Ende siehe die Bürofirma dieser Diskussion.

    und jeden diese verdammte Impfung in den Arm rammen, der nicht bei drei auf den Bäumen ist, um die Menge der schweren Verläufe gering zu halten und damit Ressourcen für die armen Scheine bereit zu halten, die auf die Impfung nicht ansprechen.

    Das finde ich nach wie vor zu radikal ausgedrückt und damit erreicht man nichts. Die Frage die sich mir sowieso seit Wochen stellt ist ob wir mit einer 60-70% Impfquote überhaupt Gefahr laufen weiterhin in den Krankenhäusern eine Überlastung auszulösen. Die fehlenden 30% werden ja nicht alle zeitgleich erkranken oder schwere Verläufe haben.

    Nein. Wer das gut findet, hat den Knall nicht mehr gehört. Wir sind ein solidarisches Krankensystem und das bedeutet auch den letzten Volldeppen vor seiner eigenen Dummheit zu retten - und damit meine ich nicht mal unbedingt Impfverweigerer sondern auch Leute, die sich Dinge in Körperöffnungen stecken, die da nicht reingehören, idiotische Mutproben machen (Würgespiele, etc.), Münchhausensyndrom-Menschen und was es nicht noch so alles da draußen gibt und wo man nur den Kopf schütteln mag, bis man ein Schleudertrauma hat.

    Ich sehe das auch so glaube aber trotzdem, dass einige so denken oder zumindest so weit, dass bei einer Covid-Behandlung im Krankenhaus die Kosten selbst getragen werden müssen. Bei der aktuellen Kultur halte ich nichts mehr für ausgeschlossen.

    Bei uns auf der Arbeit soll ab Oktober die 3G-Regelung eingeführt werden, sowohl bei Mitarbeitenden und Kunden/Besucher. Also entweder geimpft, genesen oder 48-Std. Test-Ergebenis.

    Hier muss ich mal kurz etwas reinfragen: Ihr habt aber schon Tests auf der Arbeit 2x wöchentlich oder? Oder müssen ungeimpfte Mitarbeiter dann tatsächlich Tests aus Testzentren sich holen um bei euch arbeiten zu dürfen?

  • Ähm. Natürlich darf der Arbeitgeber bestimmte Impfungen verlangen. Im medizinischen Sektor passiert das mit Hepatitis seit Jahren.

    Das kannst du aber ganz schlecht mit einer Corona-Impfung vergleichen. Nur weil beides Impfung heißt gibt es da sehr große Unterschiede. Davon mal ab sind viele Menschen dagegen auch schon geimpft weil sehr früh im Leben gemacht wurde.

    An der Stelle hat Phoenixfighter allerdings schlicht recht. Die von dir aufgezählten Ausnahmen gelten nur in bestimmten Bereichen. Die Corona-Impfung gehört zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht dazu, darüber wird doch momentan gerade noch diskutiert. So sehr man Impfmuffel verurteilen mag, über das Gesetz stellen darf man sich deswegen als Arbeitgeber nicht.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ähm. Natürlich darf der Arbeitgeber bestimmte Impfungen verlangen. Im medizinischen Sektor passiert das mit Hepatitis seit Jahren.

    Das kannst du aber ganz schlecht mit einer Corona-Impfung vergleichen. Nur weil beides Impfung heißt gibt es da sehr große Unterschiede. Davon mal ab sind viele Menschen dagegen auch schon geimpft weil sehr früh im Leben gemacht wurde.

    An der Stelle hat Phoenixfighter allerdings schlicht recht. Die von dir aufgezählten Ausnahmen gelten nur in bestimmten Bereichen. Die Corona-Impfung gehört zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht dazu, darüber wird doch momentan gerade noch diskutiert. So sehr man Impfmuffel verurteilen mag, über das Gesetz stellen darf man sich deswegen als Arbeitgeber nicht.

    Das sollte es aber. Wenn man so fahrlässig ist, wenn man mit kranken, immungeschwächten Menschen arbeitet und die einem offensichtlich egal sind, wieso arbeitet man überhaupt da?

  • Ähm. Natürlich darf der Arbeitgeber bestimmte Impfungen verlangen. Im medizinischen Sektor passiert das mit Hepatitis seit Jahren.

    Das kannst du aber ganz schlecht mit einer Corona-Impfung vergleichen. Nur weil beides Impfung heißt gibt es da sehr große Unterschiede. Davon mal ab sind viele Menschen dagegen auch schon geimpft weil sehr früh im Leben gemacht wurde.

    An der Stelle hat Phoenixfighter allerdings schlicht recht. Die von dir aufgezählten Ausnahmen gelten nur in bestimmten Bereichen. Die Corona-Impfung gehört zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht dazu, darüber wird doch momentan gerade noch diskutiert. So sehr man Impfmuffel verurteilen mag, über das Gesetz stellen darf man sich deswegen als Arbeitgeber nicht.

    Das sollte es aber. Wenn man so fahrlässig ist, wenn man mit kranken, immungeschwächten Menschen arbeitet und die einem offensichtlich egal sind, wieso arbeitet man überhaupt da?

    In dem speziellen Fall gings ja nicht mal um einen solchen Arbeitsplatz. Ansonsten sieht es ja jetzt aktuell so aus, als ob es in bestimmten Bereichen wirklich dazu kommt, dass eine Corona-Impfung verlangt werden kann.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Wie gesagt in einem Arbeitsumfeld wo man wirklich mit Risikogruppen in nahen Kontakt steht sollte es ja auch gemacht werden können mit der Impfung, sinnvoll ist das schon um keinen zu gefährden. Wird ja glaub ich in manchen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern so gemacht. Aber wenn man nunmal ein Arbeitsumfeld hat wo man auf diverse Regelungen zurückgreifen kann von Abstand, über Maske, über spuckschutz bzw sichtschutz, bis hin zu Home Office, da kann ich es halt echt nicht so ganz verstehen. Find ich halt überzogen. Obwohl ich geimpft bin.


    Bei uns wird’s jetzt auch so gemacht dass jeder, egal ob geimpft oder nicht, eine Maske am Arbeitsplatz tragen soll. Und da ist es egal ob derjenige grad auf der Verkaufsfläche ist oder hinten alleine am Schreibtisch sitzt. Aber es hat auch keiner ein Problem damit. Damit gewährleistet man schon mal einen soliden Schutz, auch für die Personen die nicht geimpft sind. Daher ist so was wie ne 2G Regelung bei uns einfach unnötig und wird auch nicht praktiziert weil wir eh schon auf jeden Rücksicht nehmen und das gerne.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Wie gesagt in einem Arbeitsumfeld wo man wirklich mit Risikogruppen in nahen Kontakt steht sollte es ja auch gemacht werden können mit der Impfung, sinnvoll ist das schon um keinen zu gefährden. Wird ja glaub ich in manchen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern so gemacht. Aber wenn man nunmal ein Arbeitsumfeld hat wo man auf diverse Regelungen zurückgreifen kann von Abstand, über Maske, über spuckschutz bzw sichtschutz, bis hin zu Home Office, da kann ich es halt echt nicht so ganz verstehen. Find ich halt überzogen. Obwohl ich geimpft bin.


    Bei uns wird’s jetzt auch so gemacht dass jeder, egal ob geimpft oder nicht, eine Maske am Arbeitsplatz tragen soll. Und da ist es egal ob derjenige grad auf der Verkaufsfläche ist oder hinten alleine am Schreibtisch sitzt. Aber es hat auch keiner ein Problem damit. Damit gewährleistet man schon mal einen soliden Schutz, auch für die Personen die nicht geimpft sind. Daher ist so was wie ne 2G Regelung bei uns einfach unnötig und wird auch nicht praktiziert weil wir eh schon auf jeden Rücksicht nehmen und das gerne.

    Wir wollen diese Hygieneregeln aber nicht unser Leben lang überall implementieren, oder? Will irgendwann auch mal ohne Maske und Spuckschutz ins Restaurant.

  • Gut das ist jetzt vllt nicht das beste Beispiel, da man im Restaurant keine Maske tragen muss solange man an seinem Tisch sitzt und isst, aber ja 😅 ich versteh schon worauf du hinaus willst. Es ist halt trotzdem ne heftige Entscheidung dass einer seinen Arbeitsplatz aufgeben muss wenn er sich ned impfen lässt. Einschränkungen okay aber ja…gleich den Job verlieren? Ist schon weitreichend, vor allem wenn’s andere Lösungen geben würde, deshalb meine Zweifel ob das der richtige Weg ist. Aber gut man wird’s halt sehen was künftig noch umgesetzt wird und was nicht. Mich betriffts ja auch ned weil ich noch nie ein Problem mit der Impfung hatte und den Sinn dahinter absolut sehe. Das sind einfach trotzdem Überlegungen die mir durch den Kopf gehen, nicht mehr und nicht weniger.

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  • Hier muss ich mal kurz etwas reinfragen: Ihr habt aber schon Tests auf der Arbeit 2x wöchentlich oder? Oder müssen ungeimpfte Mitarbeiter dann tatsächlich Tests aus Testzentren sich holen um bei euch arbeiten zu dürfen?

    Nein, die Personen müssen professionell durchgeführte Tests aus einem Testzentrum oder einen PCR-Labortest mitbringen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ansonsten gibt es auch weiterhin für viele Schichten die Möglichkeit zum Home Office (aber nicht für alle).

  • Nein, die Personen müssen professionell durchgeführte Tests aus einem Testzentrum oder einen PCR-Labortest mitbringen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ansonsten gibt es auch weiterhin für viele Schichten die Möglichkeit zum Home Office (aber nicht für alle).

    Das ist ja schon fast 2G und würde pro Woche 33 Euro für 3 Tests kosten. Solange es ok ist, dass Ungeimpfte im Home Office bleiben und nicht gegängelt werden finde ich es ok. Aber wenn dadurch Konsequenzen entstehen die den Arbeitsplatz gefährden finde ich das nicht richtig.

    Ansonsten sieht es ja jetzt aktuell so aus, als ob es in bestimmten Bereichen wirklich dazu kommt, dass eine Corona-Impfung verlangt werden kann.

    Dazu sagen aber schon jetzt viele Rechtsexperten, dass eine Klage dagegen eine sehr hohe Chance auf Erfolg hätte auch im Gesundheitsbereich.


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    EDIT: Wenn ich sowas schon wieder lese aus Italien: Ein paar Auszüge aus dem Bericht der Tagesschau:


    Alle 72 Stunden müssen sich die ungeimpften Mitarbeiter der Firma Suba Seeds in der Nähe von Cesena testen lassen - auf eigene Kosten. 25 Euro zahlt man für den Abstrich am Eingang des Firmengebäudes. Ausnahmen gibt es bei dem italienischen Hersteller von Biosamen keine. Wer sich nicht daran hält, wird entlassen. Einheitliche Regeln gibt es in Italien nicht. Jedes Unternehmen kann selbst entscheiden, wie die Maßnahmen umgesetzt werden.


    Der "Grüne Pass" ist seit August Voraussetzung für den Zugang zu den Betriebskantinen. Wer keinen QR-Code vorzuweisen hat, muss draußen bleiben. Einige Firmen haben für ihre Mitarbeiter Tische und Zelte im Freien aufgebaut und bieten Lunchpakete an. Die meisten aber haben den Zugang zur Firmenkantine für Nichtgeimpfte einfach verboten.


    So auch der schwedische Möbelgigant Ikea in Piacenza im Norden Italiens. Mehr als die Hälfte der 1200 Beschäftigten ist nicht geimpft. Derzeit essen die Angestellten auf dem Boden vor dem Gebäude.


    Zudem hat die Regierung die finanziellen Hilfen für Mitarbeitende, die in Quarantäne müssen, eingestellt. So werden den Beschäftigten bis zu 1000 Euro vom Lohn abgezogen, wenn sie nicht arbeiten dürfen. Das gilt auch für Angestellte, die sich mit dem Coronavirus infizieren, selbst wenn sie vollständig geimpft sind. Davon betroffen sind schon jetzt gut 200.000 Arbeitnehmer, die in den ersten sechs Monaten dieses Jahres an Corona erkrankt sind oder unter Quarantäne standen.


    Da soll sich noch einmal jemand über Zustände in anderen Teilen der Welt echauffieren wenn wir solche Auswüchse inzwischen schon in großen europäischen Ländern haben. Der ganze Beitrag hat mich richtig angewidert. Wer weiß ob das in Deutschland nicht auch bald so wird. Die Meinungen ändern sich dort in der Pandemie ja ziemlich schnell. "Was interessiert mich noch mein Geschwätz von gestern". Bezüglich Impfpflicht wird bestimmt auch noch umgeschwenkt. Ist halt blöd, dass bald Wahlen sind. Italien und Frankreich sind ja die Vorbilder. Ganz schlimm finde ich das nur noch. 3G scheint auf Dauer die gesamte Gesellschaft zu zerschlagen.


    Drosten sieht das übrigens auch kommen mit den Impfungen: Es sei eher unwahrscheinlich, dass Deutschland über Ansprache der Bevölkerung noch viel bewirken könne, sagte Drosten. "Und darum glaube ich, dass die Politik eine schwere Aufgabe vor sich hat und konsequent auch Entscheidungen treffen muss."

  • Da ist aber der Zusammenhang nicht ganz gegeben. Wie schon von Phoenixfighter geschrieben, werden diese Menschen viel daran tun sich selbst zu schützen, damit sie vor allem sich selbst nicht gefährden und dadurch einfach auch andere nicht.

    Du wirst mir sicher zustimmen, dass das nicht bei anderen der Fall ist, die sich einfach so nicht impfen lassen wollen. Klar, da gibt es auch welche, die sich und andere vermehrt schützen - aber es gibt auch genug, denen das nicht so wichtig ist oder denen das sogar egal ist. Auf die muss auch geachtet werden, im Alltag und somit auch in den Regeln...


    Ich denke, ich verstehe, was du meinst, ja.

    Und natürlich gibt es da eine Minderheit (die leider auch ziemlich laut und nervig ist....), die sich einfach so nicht impfen lassen wollen.

    Es gibt aber eben noch einen Teil bei den Ungeimpften, dessen Gründe zwar vielleicht keine Rechtfertigung sind, aber dennoch irgendwie nachvollziehbar/begreifbar. Das sind, wie ich schon sagte, auch Leute, die einfach nicht den Luxus haben, sich zum Halbvirologen zu mausern, weil sie einfach nur funktionieren müssen. Manche kämpfen um ihre Existenz, welche ihnen die Regierung mit ihren widersprüchlichen und teilweise wirklich absurden Beschlüssen kaputt gemacht hat. Andere sind nur am Arbeiten, voll im Buisness, weil sie noch irgendwie ihre Lebensträume erfüllen wollen. Wieder Andere müssen arbeiten und zugleich eine ganze Familie versorgen, manchmal auch komplett alleine. Aus der Perspektiver all dieser Menschen, die es einfach nur nicht besser wissen können, regt sich selbstverständlich die Skepsis. Man hat hier eine Pandemie komplett politisiert. Das Ganze gemischt mit ein bischen Korruption, um sich daran auch noch zu bereichern, ist halt unglaublich schwierig, dann überhaupt noch unsere Regierung ernst zu nehmen und auch fällt es dann eben schwer, zu glauben, die Impfung sei nicht einfach nur ein politisches Mittel.

    Die Leutchen, die du angesprochen hast, das werden eher die Hardcore-Schwurbler sein, die sogar das Aufklärungsgespräch beim Arzt als Gehirnwäsche betiteln würden. Solche Menschen impfen sich auch nicht durch Zwang. Eher im Gegenteil.


    Ich stehe weiterhin dafür ein, dass Aufklärung und Inspiration der beste Weg ist, um wenigstens noch diejenigen zu erreichen, die es bisher einfach nur nicht besser wussten und jetzt halt einfach noch skeptisch sind.

    Auf diese Menschen muss man zugehen, als Mensch und einfach ganz gelassen mit ihnen reden, als Mensch. Doch was hier grade überall passiert, ist eine Spaltung, bei der sehr bald auch nicht mehr unterschieden wird, ob sich jemand impfen lassen kann/soll, oder nicht.


    Nun ist auch die Impfempfehlung für Schwangere raus und die Empfehlung für Kinder wird sicher folgen. Eine beweislastige Grundlage habe ich dafür aber noch nicht gefunden.

    In der Vergangenheit wurden der Bevölkerung bereits erstellte Gutachten vorenthalten, die genau das Gegenteil bestätigt hätten von dem, was die Politiker gesagt haben und was sie wollten -> Lobbyismus eben. Da wird auch vor dem Klimawandel, welcher uns alle essenziell irgendwann einholt, nicht halt gemacht.

    Daher halte ich es sehr wohl auch für wahrscheinlich, dass das bei den Empfehlungen zum Impfstoff ebenfalls so laufen könnte.


    Wer eine Behauptung aufstellt, der muss diese erstmal beweisen. Darum geht es mir.

    Ich habe die Impfung aus eigener Überzeugung heraus durchgezogen. Mein Wissen dazu war eher spärlich. Das war auch nicht grade sinnvoll. Ich bin also nur durch Zufall auf "der richtigen Seite" gelandet. Deswegen habe ich noch lange nicht das Recht, Ungeimpfte pauschal abzuwerten. Ich weiss, dass du das auch weisst. War nu grade so im "Schreibwahn" bei meiner Antwort auf dein Zitat. ^^



    Mir ist da ebenfalls richtig schlecht geworden. Erst stellt man sich als solidarisch hin und dann glaubt man, man könne den Leuten einfach einen Teil ihrer Existenzgrundlage entziehen. Das ist schon richtig asozial. Würde mich mal interessieren, wie viele "Urlaubswütige" am Anfang noch schön in die Risikogebiete gereist sind, nur weil es nicht verboten war und jetzt hinterher die Impfung genommen haben und nun mit dem Finger auf Ungeimpfte zeigen, während sie von Solidarität sprechen.



    Wer weiß ob das in Deutschland nicht auch bald so wird.


    Dein Post ist ja nun vom 4. September.


    Ich meine, dass am Freitag in den Nachrichten bereits davon die Rede war, dass das jetzt auch hier los geht.

    Auch hier sollte wieder das Infektionsschutzgesetz herhalten.

    War aber auch irgendwie vorhersehbar. Ich bin gespannt, wie lange meine Prognosen stimmig bleiben. Vielleicht wird es einen Punkt geben, an dem doch nochmal eine Wende kommt, die eindeutig zeigt, dass ich falsch liege.

    Bitte.... lasst mich falsch liegen....

  • Das ist eine harte Entscheidung ... Ärzt*innen dürfen nicht über den Wert eines Menschen nach Weltansichten etc. urteilen, und das ist verdammt gut so.

    Es sollte wie immer danach entschieden werden, wer die bessere Chance zu überleben hat.


    Allerdings ist es auch alles andere als fair gegenüber Geimpften, wenn Menschen, die sich davor gegen die Impfung gewehrt haben, vorgezogen werden.

  • Naja, wie sieht's dann mit Leuten aus, die nen scheiß Lebensstil haben; Rauchen, Drogen konsumieren, viel Alkohol trinken und dick sind. Studien zufolge sind die meisten jungen Menschen mit schweren Verläufen stark Übergewichtig bzw. fettleibig und auch sonst belasten Menschen mit schlechtem Lebensstil das Gesundheitssystem enorm.


    Da ausgerechnet bei Ungeimpften die Grenze zu ziehen ist komisch.