Das Corona-Virus

  • Ja 10% mit Corona. Dazu kommen noch diejenigen, die mit Erkältung oder Grippe hingehen. Das ist deutlich mehr und dazu sind diese 10% halt nur die aufgedeckten Fälle.

    Und jetzt? Was will man da machen, wenn die krank zur Arbeit gehen. Ist deren asoziales Verhalten, wenn sie die Ansteckung anderer Menschen in Kauf nehmen und mit Symptomen hin gehen.

    Leider ja nichts, bzw. sind es ja auch manchmal die Vorgesetzten, die verlangen dass Angestellte zur Arbeit kommen, wenn sie symptomlos sind. Musst halt dann schauspielern und hoffen, dass dein Hausarzt mitmacht.

  • SARS-CoV-2 ist nicht mit einer Influenza oder "Erkältung" aka Rotaviren (Ergänzung 14.01.2024: Meine natürlich die Rhinoviren!) o.Ä. zu vergleichen. Wenn man das denkt, hat man sich nicht ausreichend informiert. Und ja - auch die meisten Ärzt*innen sind nicht informiert - leider. Covid ist auch keine "Atemwegserkrankung", sondern eine Gefäßerkrankung - und leider haben wir relativ viele Gefäße.


    Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen ist das Mindeste, was man machen muss. Weiß nicht, wo das Problem sein soll, zumindest in medizinischen Einrichtungen andere Personen - und sich selbst - zu schützen!


    (Übrigens sind Influenzaviren in Risikogruppe 2 (Biologische Schutzklassen), SARS-CoV-2 dagegen in Risikogruppe 3 einzuordnen)


    Wenn man sich positiv symptomlos testet, geht man halt zum Hausarzt und bittet um eine AU aufgrund "starker Kopfschmerzen" - können sie kaum extern beurteilen. Und auch ohne Symptome kämpft man gegen eine Infektion und sollte seinen Körper entsprechend schonen.


    Und nur weil man "milde Symptome" hat, heißt das leider noch lange nichts. Organschäden und Ähnliches merkt man nicht so schnell. Mit jeder Infektion erhöht man das Risiko, Long Covid oder Post Covid zu bekommen. Bitte verharmlost das alles nicht, niemand ist davon geschützt. Alle sind "vulnerabel".


    (BTW: Übrigens: HIV-INfektionen waren meist auch "mild" - paar Jahre später - ups!)


    Also seid bitte so lieb und testet euch regelmäßig, bleibt krank daheim und achtet auch auf Andere!

  • SARS-CoV-2 ist nicht mit einer Influenza oder "Erkältung" aka Rotaviren o.Ä. zu vergleichen. Wenn man das denkt, hat man sich nicht ausreichend informiert. Und ja - auch die meisten Ärzt*innen sind nicht informiert - leider. Covid ist auch keine "Atemwegserkrankung", sondern eine Gefäßerkrankung - und leider haben wir relativ viele Gefäße.

    Wäre natürlich hilfreich, wenn man nicht einfach nur eine Behauptung in den Raum wirft, sondern auch eine seriöse Quelle mit angibt. Hier wurde bereits geschrieben, dass Covid eine immunologische Erkrankung ist. Mich würde interessieren, woher die Behauptung kommt, es sei eine Gefäßerkrankung.

  • SARS-CoV-2 ist nicht mit einer Influenza oder "Erkältung" aka Rotaviren o.Ä. zu vergleichen. Wenn man das denkt, hat man sich nicht ausreichend informiert. Und ja - auch die meisten Ärzt*innen sind nicht informiert - leider. Covid ist auch keine "Atemwegserkrankung", sondern eine Gefäßerkrankung - und leider haben wir relativ viele Gefäße.

    Wäre natürlich hilfreich, wenn man nicht einfach nur eine Behauptung in den Raum wirft, sondern auch eine seriöse Quelle mit angibt. Hier wurde bereits geschrieben, dass Covid eine immunologische Erkrankung ist. Mich würde interessieren, woher die Behauptung kommt, es sei eine Gefäßerkrankung.


    Bin selbst wirklich keine Expertin, die schnellste seriös erscheinende Information die ich dazu gefunden habe ist von der Kardiologie Köln in Juni 2021.


    COVID-19 – Keine Atemwegs-, sondern eine Gefäßerkrankung
    Wie Schweizer Forscher vor einigen Wochen erstmals nachweisen konnten, handelt es sich bei der durch das Coronavirus ausgelösten COVID-19-Erkrankung nicht
    kardio-koeln.de

  • Ich verlasse mich in erster Linie auf den gesunden Menschenverstand und mein eigenes Gespür - und das sagt mir, dass eine generelle Maskenpflicht zwar kaum störend ist, für mich. Aber: Bei den aktuellen Umfragen ... ob es so viele Prozentpunkte der Ampel bringen würde oder noch mehr eher "konservativ" werden würden? Fraglich.


    Sinnvoll wäre es vielleicht, wenn Kliniken vor Ort das entscheiden dürften. (Keine Ahnung ob es da Regelungen gibt, die das verbieten. Bei Intensivstationen hat man sicher schon strenge Vorgaben, wer da wie rein darf.)


    Lt. dem Intensivregister sind die Intensivplätze mal immer irgendwie ein bisschen knapper:

    DIVI Intensivregister

    (Aber vermutlich hält man auch wegen Kosten nicht unendlich viele freie Plätze vor und fährt das an oder ab - je nach erwarteter Situation?) Der Anteil an Patienten mit COVID (links in der Grafik) - ist jedoch gering. War zu Hochzeiten der Pandemie durchaus höher.


    Zahlen zur Impfung nach Altersgruppen belegen, dass zumindest Ältere gut geimpft sind:
    https://de.statista.com/statis…chland-nach-altersgruppe/


    Würde mich also am ehesten daran orientieren, wie die Gesamtsituation aussieht: Personalausfälle weil jemand nicht arbeiten darf wenn Covid + Symptome - und insgesamt die Auslastung von Krankenhäusern (auch Normalstationen) unter Berücksichtigung von Atemwegserkrankungen allgemein. (Wenn es noch Grippe und andere Sachen gibt - wo vielleicht Leute mit schwererem Verlauf in Krankenhäuser müssen. Bei Kindern war letztes Jahr auch mal die Rede von irgendeinem andern Atemwegsvirus - wohl auch aktuell noch in manchen Regionen: https://www.swr.de/swraktuell/…hmen-ueberlastet-100.html )



    Was würde die Maskenpflicht konkret bringen? Bezüglich Corona und wegen der weniger schweren Verläufe vermutlich weniger. Wer symptomlos Corona hat muss in Normalberufen (bei Kliniken gibt es bestimmt Ausnahmen?) auch arbeiten. ( https://www.augsburger-allgeme…0-12-2023-id65753721.html / "Seit dem 1. März 2023 müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch dann zur Arbeit kommen, wenn sie positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Allerdings dürfen sie keine typischen Symptome haben.")


    Wahrscheinlich sinnvoller damit Leute nich die Grippe oder andere Infektionen kriegen - wenn da ja eher die stärkeren Symptome auftreten. Würden die meisten aber nich schon so sich vor Grippe schützen? (Die Mitarbeiter vermutlich schon.) Und wenn wenn man jetzt nur Leute auf Corona filtern will und jeder mit ner Grippe trotzdem ohne Maske alte Leute ansteckt die gefährdet sind - wärs auch nicht so gut, denke ich.


    Wenn dann sollte man die Maskenpflicht also allgemein mit der Lagen - regional - begründen ung wenn nötig einführen. (Klinikchefs sollten es entscheiden.) / Und testen ohne Anlass: Tut eh keiner mehr. Ich würd vermutlich nich mal bei Erkältungssymptomen mehr testen. Sondern einfach davon ausgehen, dass es ne Erkältung ist und mich entsprechend verhalten als hätte ich ne Erkältung. Sofern keine weitere Vorgabe von oben. Das RKI hat ja gute Arbeit geleistet und wird rechtzeitig warnen, wenn es da wieder kritischer werden sollte.



    Beim RKI steht: "Bei SARS-CoV-2 handelt es sich um ein ansteckendes Virus, das in erster Linie eine akute Erkrankung der Atemwege (COVID-19) verursacht." (Siehe hier: https://www.rki.de/SharedDocs/…AQ-gesamt.html?nn=2386228 / die 2. Frage von oben aufklappen.) Also würde ich doch schon sagen, dass "Corona" oder das SARS-CoV-2 das Virus meint. COVID die Erkrankung - so wie das da formuliert ist. Und die Erkrankung eine "akute Erkrankung der Atemwege". Dass von Gefäßen die Rede war - das bekam ich damals auch mit. Den Artikel, den Medeia nannte.


    Aber ist das überhaupt schon vollständig erforscht? Kann etwas nicht mehrere Gebiete betreffen? Fragen die man sich vielleicht stellen sollte. (Wenn das RKI nicht die Gefäße erwähnt ist das vermutlich erst mal noch nicht so relevant oder nicht so erforscht?)


    Laut Artikel von 2023 ( https://focus-gesundheit.de/ma…19-fuer-herz-und-gefaesse ) ist es wohl schon ein Thema über das sich Leute Gedanken machen. Ähnlich wie auch über Long Covid. Aber heißt ja nicht, dass zwingend bei jedem da schwere Folgen auftreten müssen. (Der vorige Artikel erwähnt auch, dass das Risiko bei intensivpflichtigen Patienten höer war. Also vermutlich bei stärkeren Symptomen größeres Risiko? Vielleicht dann bei symptomlosen Varianten und wenn durch Impfung geringere Symptome - nicht mehr sooo riskant? Das ist nur meine Vermutung.)

  • Bin selbst wirklich keine Expertin, die schnellste seriös erscheinende Information die ich dazu gefunden habe ist von der Kardiologie Köln in Juni 2021.


    https://kardio-koeln.de/covid-…n-eine-gefaesserkrankung/

    Also scheinbar löst Covid-19 auch Entzündungen in der Innenwand der Gefäße aus, aber es befällt auch immer noch andere Organe und führt ja auch zu anderen Symptomen wie Geruchverlust, Geschmacksverlust, Luftnot, Husten etc.


    Corona und die Auswirkungen auf die Gefäße (betaklinik.de)

    oder "Erkältung" aka Rotaviren

    Weil es mir gestern nicht aufgefallen ist: Rotaviren sind Durchfallerreger, die sich eher unter Kindern und Säuglingen ausbreiten.


    Rotavirusinfektion - DocCheck Flexikon

  • Ich war die Jahre davor seltener krank, doch seitdem ich im Frühjahr letzten Jahres einmal Corona hatte, hatte ich es insgesamt dreimal eingefangen + mein Asthma hatte sich verschlechtert. x.x

    Ich hatte nur leichte Verläufe, einmal zwei Tage lang 39 Fieber, aber sonst nichts wahnsinnig Aufregendes. Dennoch kann ich seitdem kaum bis in den vierten Stock hochgehen ohne mal dazwischen durchzuatmen.

  • SARS-CoV-2 ist nicht mit einer Influenza oder "Erkältung" aka Rotaviren o.Ä. zu vergleichen. Wenn man das denkt, hat man sich nicht ausreichend informiert. Und ja - auch die meisten Ärzt*innen sind nicht informiert - leider. Covid ist auch keine "Atemwegserkrankung", sondern eine Gefäßerkrankung - und leider haben wir relativ viele Gefäße.

    Wäre natürlich hilfreich, wenn man nicht einfach nur eine Behauptung in den Raum wirft, sondern auch eine seriöse Quelle mit angibt. Hier wurde bereits geschrieben, dass Covid eine immunologische Erkrankung ist. Mich würde interessieren, woher die Behauptung kommt, es sei eine Gefäßerkrankung.

    Hier nur eine Auswahl, generell bzgl. Schäden:


    Habe noch mehr, bei Interesse. :)

    Zitat
    https://corona.mhh.de/corona-news-aus-der-mhh

    COVID-19 greift alle Gefäße im Körper an
    Ausgelöst durch die Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 sammeln sich in den nur wenige Millimeter dicken Herzgefäßen kleinste Verstopfungen an. „Diese Ultrathromben verändern den Blutstrom erheblich und damit auch die Sauerstoffversorgung“, betont PD Dr. Kühnel. Das ruft die Monozyten auf den Plan, die sich an die inneren Gefäßwände heften und dort neue Verzweigungen ausbilden. Diesen Gefäßumbau – in der Fachsprache intussuszeptive Angiogenese genannt – hat das Team bereits zuvor in anderen Organen von COVID‑19‑Betroffenen als charakteristisches Schädigungsmuster beschrieben. Was möglicherweise als kurzfristige Rettungsreaktion des Körpers gedacht ist, um den verminderten Blutfluss und die Unterversorgung mit Sauerstoff auszugleichen, könnte zur chronischen Schädigung des Herzens und zu Long Covid führen, vermuten die Forschenden. „Auf jeden Fall bestätigen die neuesten Untersuchungen unsere frühere Annahme, dass SARS-CoV-2 systemisch alle Gefäße im Körper angreift und diese langfristig umbaut“, betont Professor Jonigk.

    Zitat
    https://www.aerztezeitung.de/M…ssentzuendung-408778.html
    "Die Forscher schlossen daraus, dass das Virus über ACE2-Rezeptoren zu einer generalisierten Entzündung im Endothel führt: SARS-CoV-2 löse nicht nur eine Pneumonie aus, die dann ursächlich für weitere Komplikationen ist, sondern direkt eine systemische Endotheliitis, die alle Gefäßbetten erfasse: Herz-, Hirn-, Lungen- und Nierengefäße sowie Gefäße im Darmtrakt."

    Pardon, natürlich meinte ich die Rhinoviren. Eine Infektion mit diesen Viren ist meist mit "Erkältung" (u.a. Schnupfen usw.) gemeint.

    Willkommen im "Long-Covid-Club". :/


    Die Meisten gehen davon aus, dass es in Ordnung ist, solange der Verlauf "mild" ist. Das ist leider nicht so. Viele Betroffene berichten Long-Covid bzw. Post-Covid-Symptome, obwohl sie kaum bis gar keine Symptome hatten. Viele "Schäden" werden oft erst acht Wochen bis Monate nach einer Infektion sichtbar.

    Ich merke es auch an meinen Arbeitskollegen: Plötzlich Bluthochdruck, Herzschäden, "Plötzliche" Todesfälle im engen Familien- sowie Freundeskreis, Gedächtnisprobleme, Wortfindungsstörungen, Konzentrationsprobleme. Wird gerne mit "das Alter, haha" belächelt. Ja, genau. Bei unter 40-Jährigen. Zufällig genau nach ihrer Infektion.

  • Die Meisten gehen davon aus, dass es in Ordnung ist, solange der Verlauf "mild" ist. Das ist leider nicht so. Viele Betroffene berichten Long-Covid bzw. Post-Covid-Symptome, obwohl sie kaum bis gar keine Symptome hatten. Viele "Schäden" werden oft erst acht Wochen bis Monate nach einer Infektion sichtbar.

    Deshalb hasse ich es so sehr, wenn Menschen eine Coronainfektion auf die leichte Schulter nehmen. Das hatte ich zuletzt wegen der Corona-Erkrankung meiner Mutter kurz vor Weihnachten. Freunde meines Bruders und teils auch Kollegen, die dafür kein Verständnis hatten, dass Weihnachten bei uns drohte auszufallen. Wäre doch egal, wenn wir zusammenfeiern - ist doch "nur" Familie und Corona sei ja nur eine Grippe.

    Sorry, meine Eltern sind Ü60 und damit Risikopatienten.

    Die Denke ist einfach nur zum Kotzen. Da hab ich glücklicherweise meine Kollegen eines besseren belehren können. Ich hatte Corona bislang noch nicht und das soll auch so bleiben. Hab nämlich keine Lust, dass ich Person X bin, die Long- bzw Post-Covid entwickelt.

    Aber erschreckenderweise denken inzwischen die meisten Menschen so über Corona und gefährden mit dieser Haltung nicht nur sich selbst und auch noch andere.

  • Forscher beschäftigen sich weltweit mit dem Coronavirus. Auch in China, in wahrscheinlich ursprünglichen Land, wo der erste Mensch sich mit den Coronavirus intifiziert hat. Nun sollen Forscher dort mit den Coronavirus experimentiert haben mit den Ziel, so viele zu töten wie es geht. Das ist denen vollbracht, 100% Sterbequote nach 8 Tagen bei allen intifizierten Mäusen. Erkenntnis? Das Coronavirus kann auch sehr tödlich sein, ansonsten? Aber keine Sorge, es ist wohl sehr unwahrscheinlich, dass es unmittelbar ausbricht.


    China experimentiert mit tödlicher Corona-Variante
    Es befällt das Gehirn und ist zu 100 Prozent tödlich - zumindest bei Mäusen. Das finden chinesische Forschende in Untersuchungen zu dem eng mit SARS-CoV-2…
    www.n-tv.de

  • Die brisanten Corona-Protokolle des RKI
    Die Corona-Protokolle des RKI galten als Verschlusssache. Journalisten klagten dagegen. Die Dokumente könnten politische Sprengkraft haben.
    www.zdf.de


    Soviel zum Thema, jeden, der bestimmte Maßnahmen infrage gestellt hat, als Schwurbler oder Corona-Leugner abzustempeln. Kam ja auch hier im Thema nicht gerade selten vor...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • https://www.zdf.de/nachrichten…le-corona-klagen-100.html


    Soviel zum Thema, jeden, der bestimmte Maßnahmen infrage gestellt hat, als Schwurbler oder Corona-Leugner abzustempeln. Kam ja auch hier im Thema nicht gerade selten vor...

    Und welche Maßnahmen können jetzt damit infrage gestellt werden?

    Bei Astrazenica bspw. wurde ja extra eine Einschränkung mitgegeben und eine Empfehlung ausgesprochen, diesen Impfstoff nicht an die ältere Bevölkerung zu verteilen, weil nicht genug statistische Daten vorliegen. Und die 2 Monate später verfasste Empfehlung basiert auf Erkenntnissen, die in der Zwischenzeit gewonnen wurden.

    Das diese 3G Regel (oder auch 4G Regel) teilweise schwachsinnig war und ein vollumfänglicher Lockdown sinnvoller gewesen wäre, war meines Wissens nach keine Forderung jener, die hier im Forum als Schwurbler oder Corona-Leugner "abgestempelt" wurden. Vielmehr war die Forderung jener ein liberaleres Vorgehen trotz fehlenden Impfschutzes. Im von dir verlinkten Artikel wird gesagt, dass gerade eben dieses Vorgehen als problematisch angesehen wird und es keine Ausnahmen für geimpft/genesen geben sollte, sondern alle im Lockdown bleiben sollten (auch keine Forderung der Schwurbler und Corona-Leugner hier im Forum).


    Vielmehr zeigen die Informationen, dass die eigentliche Linie viel restriktiver hätte sein sollen (und auch müssen). Inwiefern das jetzt Schwurblern und Leugnern irgendwie Recht gibt, weiß ich nicht.

    Aber gut dass die Idioten vom Multipolar Magazin mit ihrer Anfrage ihre rechten Thesen selber debunken. (Wobei es wohl eh wieder so verdreht werden wird, dass es so wirkt, als hätte man hier grobe Fehler gemacht).

  • Long Covid health issues persist in those hospitalised early in pandemic, study finds
    Substantial proportion have cognitive and mental health problems years after infection, with some symptoms worsening
    www.theguardian.com


    Eine Studie hat ergeben, dass Long-Covid Gesundheitsprobleme (physisch wie mental) über längere Zeit bestehen bleiben bei Menschen, die früh in der Pandemie hospitalisiert wurden bevor Impfstoffe zur Verfügung standen. Bei vielen Long-Covid Patient*innen hat sich die Gesundheit verbessert im Laufe einiger Monate, aber bei einigen hat sich die Gesundheit nach 12 Monaten noch verschlechtert und sie entwickelten sogar neue Symptome.


    Bei vielen hat sich auch über 2-3 Jahre als Langzeitfolge die Sehfähigkeit deutlich verschlechtert, weshalb einige ihren Job wechseln mussten.


    Die Autoren/Wissenschaftler der veröffentlichten Studie stellen einerseits klar, dass es weiterhin sehr wichtig ist, dass Long-Covid möglichst früh diagnostiziert und behandelt wird auch wenn im Vergleich zu früh in der Pandemie in Großbritannien das Risiko an Long-Covid zu erkranken von 10% auf 2,5% gesunken ist, andererseits wird auch zur Vorsicht geboten über voreilige Schlüsse wegen den Ergebnissen, da nur 19% der 2500 befragten Personen letztlich an der Studie teilnahmen und so die Ergebnisse verzerrt sein könnten.

  • Kurzes WTF:

    Kaffee schmeckt seit meiner letzten Coronainfektion nach Seifenwasser. :blerg:

    Zuerst dacht ich, es liegt an meiner Maschine, aber in der Arbeit und überall anders schmeckt er genauso scheiße. Der eine Automatenkaffee ist noch halbwegs okay, aber der ist eh mehr Zucker und Haselnusssirup als alles andere.

    Und es ist so random nur Kaffee und Torten, die Kaffee beinhalten. Alles andere schmeckt und riecht normal.

    Spart wenigstens Geld, I guess?? :unsure:

  • Vielleicht schmeckt ja Seifenwasser jetzt nach Kaffee? :D


    ---


    Ich hatte übrigens auch Verdacht auf zweite Corona-Infektion. Erste und davor einzige so Ende September 2022. Mit Impfung und Booster wieder nur leichter Verlauf und bisher keine andern Sachen (auch wenn ich gesundheitlich nicht soooo top fit mich fühl) die ich darauf zurückführen würd. War wieder nur Kopfschmerzen und leicht Schnupfen - schwächer als sonst ne Erkältung bei mir ist.


    Alter Test (paar Wochen abgelaufen die hatte ich vor 2 Jahren mal im Pack gekauft) schlug leicht an. Wars so vor 3 Wochen etwa. Habe mich natürlich trotzdem normal u. ohne Maske draußen bewegt. Gibt ja keine Regeln mehr - und ich bin eh mehr distanziert von Leuten bzw. wenn gucke/atme ich denen nich direkt ins Gesicht. Man käme sich sonst eher komisch vor - und müsste vielleicht noch Angst haben, dass einem irgendwelche rechten Coronaleugner zusammenschlagen oder sonstwas. :D


    Nur brav beim DRK hab ich angerufen da ich 1-2 Tage davor Blut spendete - kann ja da kriminell werden, wenn kurz nach Spende was auftritt und man vorher sich top fit fühlte ... die Viren aber natürlich schon drin sind und das Zeug im Krankenhaus dann an Leute geht deren Abwehr auch geschwächt sein könnte.


    (Vielleicht hätte ohne die Spende das Immunsystem die Infektion noch vorzeitig abgewehrt, man ist ja dadurch kurz leicht geschwächt.)

  • Momentan komme ich so langsam wieder ins Überlegen, meine Impfung aufzufrischen, aber bin da ein bisschen in einer komischen Situation. Also wollte ich mal um Rat fragen ob jemand dazu besser Bescheid weiß bzw. seriöse Quellen liefern kann.


    Insgesamt bin ich bisher vier- oder fünfmal geimpft worden (ich glaube eher fünfmal, aber bin mir gerade unsicher), das letzte Mal war im Frühjahr 2023 und meine erste und bisher zum Glück einzige Infektion hatte ich Mitte März 2023, nach der Impfung.

    Eigentlich wollte ich schon letztes Jahr im Dezember eine Auffrischung kriegen, aber mir und meiner Familie wurde von unserer Hausärztin davon abgeraten, weil (ihre Worte) "viele junge Frauen nach der 4. Impfung an Autoimmunproblemen erkranken", laut ihren Ärztemagazinen oder so.

    Danach habe ich versucht, mich darüber zu informieren, aber praktisch nichts gefunden, abgesehen von den Standard-Warnungen, dass es in seltenen Fällen zu Impfschäden kommen kann. Meistens war es auch eher der umgekehrte Fall in den Quellen, nämlich dass das Risiko auf Autoimmunerkrankungen durch eine Infektion bestehen kann.


    Das kam mir dann alles ein bisschen komisch vor, also warum ausgerechnet nach der 4. Impfung und dass ich dazu garnichts im Internet finden konnte, aber ich wollte das Risiko dann trotzdem nicht eingehen, also wurde der Termin abgesagt.


    Jetzt nach über einem Jahr ohne Impfung fühle ich mich schon ziemlich unwohl muss ich sagen, aber diese Alarmglocken wollen auch nicht aus meinem Kopf raus.


    Abgesehen davon besteht dann sowieso noch die Frage ob ich überhaupt an eine Auffrischung kommen kann, weil ich keine Langzeitfolgen nach der Infektion hatte, keiner Risikogruppe angehöre und auch noch jung bin.


    Jetzt wollte ich aber erstmal wissen, ob an den Infos meiner Hausärztin überhaupt irgendwas dran ist, oder ist das nur Fearmongering? Sind nur bestimmte Impfstoffe betroffen?

    Bin da für alle Informationen dankbar.

  • Abgesehen davon besteht dann sowieso noch die Frage ob ich überhaupt an eine Auffrischung kommen kann, weil ich keine Langzeitfolgen nach der Infektion hatte, keiner Risikogruppe angehöre und auch noch jung bin.

    Glaube das ist auch das Hauptding. Corona Impfung ist ja mittlerweile auch eher eine Empfehlung wie eine Grippeimpfung jährlich für ältere und/oder kranke Menschen. Ich hab mich seit dem Booster nicht mehr impfen lassen, kann dazu also nichts sagen, aber die Frage ist halt eher, ob man die Impfung noch wirklich braucht, wenn man jung und gesund ist.


    Von Nebenwirkungen spezifisch nach der fünften Impfung hab ich noch nie gehört, wie soll das überhaupt funktionieren? Das klingt für mich nach unnötiger Panikmache, wenn die Dosis nicht auf einmal verändert wird für die Auffrischung.

  • Abgesehen davon besteht dann sowieso noch die Frage ob ich überhaupt an eine Auffrischung kommen kann, weil ich keine Langzeitfolgen nach der Infektion hatte, keiner Risikogruppe angehöre und auch noch jung bin.

    Sollte kein Problem sein. Hab noch nix gehört, dass die jemanden aus Gründen verweigert wurde.

    Für mich war das mit der dritten damals abgehakt. Solange keine gefährliche Variante kommt, gibt's da für mich keinen Grund. Grippeimpfung werde ich mir aber wohl wieder holen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Soviel ich weiß muss diese Impfung dann aber selbst bezahlt werden. Die blöde Krankenkasse wird wohl nur die Impfungen ab 60 vollständig übernehmen. Ist auch typisch Deutsche Krankenkasse, auch wenn nur wenige Junge sich impfen lassen ist es für die Krankenkasse nicht wert die Kosten zu übernehmen.


    Leider ist das so..


    Ich lasse mich nicht nochmal impfen nach der 3.Impfung, weil immer mehr Virologen sagen, dass das Coronavirus mit der Grippe vergleichbar geworden ist. Also ja, das Coronavirus ist ungefährlicher geworden. Weniger Menschen werden schwer krank oder sterben daran, was positiv ist. Aber klar ist es nie gänzlich auszuschließen, das Risiko einer schweren Erkrankung ist bei älteren Menschen und geschwächten Menschen höher.

  • Pandemie-Ursprung: Hielt das Kanzleramt BND-Einschätzung zu Corona zurück?
    Laut Medienberichten ging der Auslandsgeheimdienst BND in der Pandemie mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass das Coronavirus seinen Ursprung in einem…
    www.tagesschau.de


    Warum sollte man mit Informationen dazu auch transparent umgehen? Wir müssen schließlich nicht alles wissen. Am Ende verärgert man womöglich noch die Chinesen. Das wollen wir doch nicht.

    So oder so ähnlich stelle ich mir auch vor, wie man mit dem Kenntnisstand zu Nordstream umgeht, aber ist wieder ein anderes Thema...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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