Sonnenaufgang
Das Dämmerlicht weicht neuem Duft - es tagt,
Die Nacht wird ihrer alten Kraft beraubt,
Und auch das Wunder, das ich einst geglaubt,
Verschwand bei einer ungerechten Jagd.
Wenn mein Verstand vom Fühlen ganz verzagt
Des Tages Licht entdeckt und in sich spürt
Und hofft, dass er des Himmels Blau berührt,
Vergisst er, was die Antwort ihn gefragt.
Ist dies das End' meiner Geschichte?
Lässt dieser Morgen alte Zeit vergeh'n?
Kann das, was war, den Wechsel des Tags übersteh'n?
Oder bleibt nur, was ich berichte?
Bleibt mein Wort für all dies letzte Zier?
Was glaubt der Tag, das er uns hier verspricht?
Ein neues Leben? - Nein, ich glaub' ihm nicht;
Es breitet sich der Himmel über mir.
(Nein, kein Sonett, aber ich hatte den Anfang als Nachfolge für Mandelevs Sonett, nur fehlte mir ein guter Reim - den ich jetzt ganz frech bei Kiri geklaut habe xD Außerdem sieht man ja an meinen Haiku, dass ich ohne konkreten Anreiz nicht wirklich kreativ bin - obwohl ich dabei (und auch sonst) Kiris Problem kenne, dass ich nicht wirklich weiß, worauf ich eigentlich hinaus will. Und so ist auch eine Strophe mit PokeVipers ursprünglichen Sonettende gebastelt. :3
Benachrichtigungen außerhalb des Textes: Mandelev, ELIM_inator, PokeViper)
Außerdem natürlich wichtig, damit es nicht untergeht:
"Hört ihr mich vielleicht?"
Keine Reaktion. - Ein Text:
"Die Verbindung: schlecht"