Haustiere - Gegen die Natur?

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  • Ich muss hier dann doch auch mal ranten, weil ich in den letzten Wochen einige unangenehme Zusammentreffen mit Veganern der Marke PETA gemacht habe. Also Leute, die nicht nur das Essen von Tieren und Massentierhaltung schlecht finden, sondern prinzipiell das Halten von Tieren unter der Grundlegenden Annahme, dass man Tieren damit ja ihre "Freiheit" nimmt und - Zitat - ihre "Chance, das eigene Glück zu finden". Und ich sitze nur da und denke mir: "Wie stellt ihr euch bitte die Wildnis vor?"


    Vor allem neigen diese Leute so sehr dazu, Tiere zu vermenschlichen. Dann kommen die an und bezeichnen das Züchten von Tieren als "Vergewaltigung". Als ob Tiere, die läufig sind, sich nicht instinktiv fortpflanzen wollen. Ich meine, wir können gerne über das Züchten von Tieren in Bezug auf Gesundheit von Tieren sprechen (weil bei Hunden viele gezüchtete Rassen halt bestimmte genetische Krankheiten haben), aber es als "Vergewaltigung" zu bezeichnen, ist halt einfach nur vermenschlichung von Tieren.


    Und dann wird man als "Speziist" bezeichnen, weil man einfach anerkennt, dass Tiere halt eben schon keine Menschen sind. WTF.


    Und die Sache ist halt: Hunde und Katzen sind halt eben einfach Haustiere. Leben diese nicht bei Menschen, sind sie sehr häufig krank und es geht ihnen schlecht. Ist einfach so.

  • Ich hatte auch schon den Vorwurf erhalten, dass es eine "Verstümmelung" sei Tiere zu kastrieren / sterilisieren und ihnen die Chance nehme "eine Familie zu gründen". 🤷🏻‍♀️

    Ja, genau in der Richtung hatte ich auch welche. Dass wenn man Tierjunge wegadoptiert, die schon abgestillt wurden), man die "Familien" zerreißen würde. Obwohl es gar nicht in der Natur dieser Tiere liegt, per se in "Familien" zusammen zu bleiben.

  • Hunde und Katzen sind halt eben einfach Haustiere. Leben diese nicht bei Menschen, sind sie sehr häufig krank und es geht ihnen schlecht. Ist einfach so.

    Genau genommen würde es doch aber keine Haustiere geben, wenn Menschen wilde Tiere nicht züchten und zu Haustieren machen würden. Ist einfach so, dass der Mensch sie erst zu dem gemacht hat, was sie sind.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Hunde und Katzen sind halt eben einfach Haustiere. Leben diese nicht bei Menschen, sind sie sehr häufig krank und es geht ihnen schlecht. Ist einfach so.

    Genau genommen würde es doch aber keine Haustiere geben, wenn Menschen wilde Tiere nicht züchten und zu Haustieren machen würden. Ist einfach so, dass der Mensch sie erst zu dem gemacht hat, was sie sind.

    Aber wir haben uns ja auch selbst zu dem gemacht, was wir sind. Alle Menschen, zumindest solche, die nicht wie manche Natives leben, werden dir auch nicht gerade dankbar sein, wenn du sie in einem Wald aussetzt und sie sich selbst überlässt, weil das "natürlicher" sei.


    Außerdem muss man dazusagen, dass sich Hunde und Katzen, vor allem Katzen, selbst zu Haustieren gemacht haben. Menschliche Zivilisationen haben nicht nur deren Beutetiere angezogen, die dann ein leichter Fang waren, Katzen haben immer schon sehr die Wärme unserer Häuser und menschliche Zuneigung genossen. Das ganz abgesehen vom Futter, so eine tägliche Ganzkörpermassage ist schon nett lol.


    Katzen schlafen auch gerne bei Menschen, denen sie sehr vertrauen, weil sie dich als riesigen Freund ansehen.

    Aus deren Logik heraus trauen sich Fressfeinde die Katze nicht anzugreifen, wenn ihr riesiger Freund neben ihnen schläft.


    Dadurch, dass sie tiefer schlafen können als in der Natur, ist ihr Stresslevel nicht auf einem Dauerhoch und auch das verlängert die Lebenserwartung.



    Ich hatte auch schon den Vorwurf erhalten, dass es eine "Verstümmelung" sei Tiere zu kastrieren / sterilisieren und ihnen die Chance nehme "eine Familie zu gründen". 🤷🏻‍♀️

    Ja, genau in der Richtung hatte ich auch welche. Dass wenn man Tierjunge wegadoptiert, die schon abgestillt wurden), man die "Familien" zerreißen würde. Obwohl es gar nicht in der Natur dieser Tiere liegt, per se in "Familien" zusammen zu bleiben.

    Dabei werden viele Jungtiere eh mit ihren Geschwistern abgegeben, damit sie jemanden haben, der ihnen vertraut ist.

  • Außerdem muss man dazusagen, dass sich Hunde und Katzen, vor allem Katzen, selbst zu Haustieren gemacht haben. Menschliche Zivilisationen haben nicht nur deren Beutetiere angezogen, die dann ein leichter Fang waren, Katzen haben immer schon sehr die Wärme unserer Häuser und menschliche Zuneigung genossen. Das ganz abgesehen vom Futter, so eine tägliche Ganzkörpermassage ist schon nett lol.

    Das ist der Punkt, gerade Katzen konnte man bis heute ja kaum wirklich trainieren. Die sind komplett freiwillig zum Menschen gegangen, weil sie die Vorteile gesehen haben.

    Man sieht es ja gerade auch an Freigängern. Die könnten sich auch selbst versorgen, essen ja sogar auch relativ viel draußen, fangen Mäuse und so, kommen aber trotzdem immer wieder zurück.

    Die haben sich selbst dazu gemacht, definitiv.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Aber wir haben uns ja auch selbst zu dem gemacht, was wir sind. Alle Menschen, zumindest solche, die nicht wie manche Natives leben, werden dir auch nicht gerade dankbar sein, wenn du sie in einem Wald aussetzt und sie sich selbst überlässt, weil das "natürlicher" sei.


    Außerdem muss man dazusagen, dass sich Hunde und Katzen, vor allem Katzen, selbst zu Haustieren gemacht haben. Menschliche Zivilisationen haben nicht nur deren Beutetiere angezogen, die dann ein leichter Fang waren, Katzen haben immer schon sehr die Wärme unserer Häuser und menschliche Zuneigung genossen. Das ganz abgesehen vom Futter, so eine tägliche Ganzkörpermassage ist schon nett lol.

    Natürlich kann man niemanden mehr in die Wildnis aussetzen, der einmal in der Zivilisation verweichlicht wurde. :haha: Das gilt für Menschen wie für Tiere gleichermaßen. Ist halt immer lustig, wenn solche verrückten Aktivisten Tiere in die Freiheit und damit den sicheren Tod entlassen. Darum gehts mir doch auch nicht.

    Der Satz, auf den ich mich bezog, hatte halt mehr oder weniger die Grundaussage, dass Haustiere als solche schon immer da waren, Zuerst hat Gott die Menschen erschaffen und dann Haustiere oder so... Aber so ist es nunmal nicht. Auch wenn sie sich uns freiwillig angeschlossen haben (das tun manche Wildtiere übrigens auch, wenn es ihnen Vorteile bringt), haben wir sie zu dem gemacht, was sie nun sind.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich hatte auch schon den Vorwurf erhalten, dass es eine "Verstümmelung" sei Tiere zu kastrieren / sterilisieren und ihnen die Chance nehme "eine Familie zu gründen". 🤷🏻‍♀️

    Ja, genau in der Richtung hatte ich auch welche. Dass wenn man Tierjunge wegadoptiert, die schon abgestillt wurden), man die "Familien" zerreißen würde. Obwohl es gar nicht in der Natur dieser Tiere liegt, per se in "Familien" zusammen zu bleiben.

    Also wenn ich da mal an meine Nachbarn denke...

    Wir haben bei uns in der Straße ein Nachbarshaus, welches Katzen als Haustier hält.

    Ich hab ja kein Problem mit Katzen und auch nicht wenn sie bisschen rumstreunen, weils Freigänger sind.


    Aber ich frage mich tbh, wie weit sowas gehen muss und man das ernsthaft noch Tierwohl nennen kann, wenn die Katzen quasi immer wieder rumstreunen, mal da hin machen und mal dort. Die direkten Nachbarn von dem Haus hatten schon gewisse Hinterlassenschaften auf den Gartenmöbeln, wir auch.

    Die sind andauernd in unserem Garten und so weiter.

    Und es werden immer mehr Katzen. :(


    Und keine Ahnung aus welchen Gründen, abwr die haben keine ihrer Katzen sterilisieren oder wohl kastrieren lassen. Da sieht man immer wieder neue kleine Kätzchen, die zwar süß sind, aber really das werden nur mehr Katzen dort. Unsere befreundete Nachbarin erzählte, dass das schon gut mehr als 10-15 Katzen sind und das quasi schon Inzucht dort ist.

    Musste traurigerweise dran denken als ich so eine kleine Katze sah, die schwarzes Fell hatte und dachte: War deren schwarte nicht größer....wait...uff neuer Wurf...

    Wäre mir echt egal, wenn die Züchten würden und die dann weggeben, aber das tun sie ja nicht. :(

    Die Nachbarin hat schon den Veterinär gefragt, ob man da nix tun könne. Man kann die Katzen zwar holennund entsprechend unfruchtbar machen ja. Aber wer zahlts am Ende? Der Steuerzahler.

    Da geht für mich echt Tierliebe schon vorbei, wenn die unkontrolliert mehr werden ohne irgendwie ner gewissen Ordnung.

    Die scheinen auch das Katzenklo ja draußen zu haben...


    Wir hatten auch schon eine tote Maus vor der Tür.

    Ja ich weis, es ist ein Liebesbeweis, aber...wir geben denen nix oder sonst was, aber well... (ich hab 1x eine Tuxedo als sie Kitten war mit einem Kompliment bedacht, ich tue es nie mir seit der Maus xD, meine Mom ist der Überzeugung dass es die war xD)

    Ich find Katzen auch cool und so, auch wenn ich einen Hund hab, aber meine Liebe endet halt bei sowas, wenn ich ehrlich bin.

  • Die Nachbarin hat schon den Veterinär gefragt, ob man da nix tun könne. Man kann die Katzen zwar holennund entsprechend unfruchtbar machen ja. Aber wer zahlts am Ende? Der Steuerzahler.

    Ja mei, ihr zahlt Milliarden für Geisterflughäfen und anderen Mist, da tut es auch nicht mehr weh ein paar Katzen zu kastrieren. Für eine Einzelperson ist das jedoch ein kleines Vermögen, sobald es so viele sind... und freilaufende Katzen sind halt auch eine echte Umweltplage, muss man ehrlich so sagen. Vor allem wenn es so viele sind. Viele Singvogelarten und andere Arten sind in Europa deshalb gefährdet.

  • Ich finde solange Tiere genug Auslauf haben ist es auch in Ordnung Tiere zu halten. Gerade Hunde sind ja ein Stück weit auf den Menschen angewiesen sind. Während Wölfe selbst jagen können, würden Hund eher ein Problem bekommen, wenn die Menschen plötzlich verschwinden würden. Straßenhunde werden denke ich eher Essensreste suchen, da sie jagen nie gelernt haben. Bei Katzen sieht das anders aus. Bei mir zuhause sieht man manchmal wilde Katzen herumlaufen. Ich bin mir nie sicher, ob es tatsächlich Wildkatzen sind oder die x-te Generation entlaufener Hauskatzen. Vor ein paar Jahren als wir in der Scheune noch Heu gelagert hatten, hatten wir eine Gruppe Kätzchen gefunden, die nach der Entdeckung geflohen sind. Die lebten dort wahrscheinlich schon mehrere Wochen bis zur Entdeckung, da die Scheune bzw. der Heuboden im Winter nicht genutzt wurde. Das Grundstück ist ein ehemaliger Bauernhof und meine Großeltern hatten bis vor ein paar Jahren noch ein paar Schafe. Nachts hört man auch manchmal wilde Katzen, die über das Grundstück laufen.


    Die Kätzchen die wir gefunden hatten, hatten weißes Fell mit mehreren braunen Flecken. Daher nehme ich an, das sie nicht von Wildkatzen, sondern von entlaufenen Hauskatzen abstammten. Wildkatzen haben meines Wissens nach eher ein dunkles Fell mit schwarzem Muster. Selber habe ich bislang nur Hunde als Haustiere gehabt und keine Katzen.


    Wir hatten sogar einmal einen Wellensittich vor dem Kellerfenster gefunden. Eigentlich wollten wir ihn einfangen und abgeben, da das Klima für so einen Vogel eigentlich zu kalt ist, aber leider ist er entwischt.

  • Mipha

    Hat das Label Tiere hinzugefügt.