[Aktion] Halloween 2023 im Videospielbereich

Für mich ist da ganz klar "Dead Space" weit oben dabei, wenn es um das Thema Horror geht. Einst auf der PlayStation 3 gespielt, habe ich dieses Jahr das Remake durchgezogen und konnte mich an der einen oder anderen Stelle durchaus schocken, obwohl ich die Örtlichkeiten und die Spawnpunkte noch recht gut kannte.

Dadurch aber, dass das Remake in seiner Levelstruktur teils doch recht neu- bzw. umgestaltet wurde und die grafische Auslastung nach oben geschraubt wurde, fühlte es sich wie ein komplett neues Spielerlebnis an. Der Gruselfaktor war recht gut, empfand ihn aber gerade wegen der besseren Grafik etwas abgeschwächter im Vergleich zum Original.

Musikalisch und auch von der Geräuschkulisse war das ganze Spiel allerdings immer noch auf einem hohen Niveau: die unheilvolle Stille im luftleeren Raum. Das Zischen, Knacken und Knarren der maschinellen Konstruktionen. Die mit Blut besudelten Gänge, durch welche die Schreie der wenigen Überlebenden hallen. Oder die der schrecklichen Necros.

Für mich war das wieder ein tolles Gefühl mich zu gruseln und zu erschrecken, obwohl Horror gar nicht mein Genre ist. Mit dem Remake habe ich "Dead Space" innerlich für mich abgeschlossen. Wer es noch nicht kennt, der sollte ruhig mal einen Blick riskieren.

Ich bin bekanntermaßen ein klassischer Angsthase.

Daher mache ich um alles gruselige einen Bogen.

Mir war schon der "Pfad der Angst" in "Shadow of the Tomb Raider" eindeutig zu viel. Und dabei ist da strenggenommen gar nichts passiert und das Spiel selbst spart ja schon nicht an Leichen, Leichenteilen und dergleichen in gammelig/blutverschmierten Höhlen.

LG

Seriva

In einem Geistesblitzmoment habe ich gestern Resident Evil VII angefangen. Was den Gruselfaktor angeht, hatte ich bis dahin viel Positives über das Spiel gehört und dass es wenig auf Jump-Scares setzt, sondern mehr die Stimmung des Baker-Hauses betont. Besonders nach den Teilen 5 und 6 empfand ich das als sehr gelungene Abwechslung und bisher macht es Laune, sich durch die Räumlichkeiten zu bewegen und jeden Winkel zu erkunden. Es wirkt aktuell auch noch relativ unvorhersehbar und daher bin ich gespannt, ob sich das mit laufendem Spielfortschritt ändert.

Generell ist es mir in solchen Spielen sehr wichtig, dass nicht an jeder Ecke Gefahr lauert, sondern der Horror schleichend kommt. Die richtige Balance zu finden ist da oft nicht einfach, aber je unerwarteter eine Begegnung passiert, desto besser wirkt sie in dem Moment auch. Mit reiner Brutalität kann ich dafür meistens nicht viel anfangen und das schreckt mich dann auch eher ab.

Zitat von Foxhound

Der Gruselfaktor war recht gut, empfand ihn aber gerade wegen der besseren Grafik etwas abgeschwächter im Vergleich zum Original.

Das finde ich interessant, dass das Remake durch die Grafik weniger gruselig wirkte. Eigentlich sollte man glauben, dass durch die umfangreicheren Möglichkeiten die Technik besser ausgenutzt wird und dadurch auch das Spielerlebnis intensiver wird. Es spricht aber letztlich doch für das Team, dass sie die Stimmung des Originals so gut einfangen konnten. Hast du von Dead Space auch die anderen Teile gespielt oder nur den ersten?

Zitat von kingfisher

Habe gelesen, dass das Spiel wohl das gruseligste aus der Reihe sei und dass die Entwickler den 8. Teil extra deswegen weniger gruselig gemacht haben.

Die erste Person macht da einiges aus, wie du schon selbst geschrieben hast. Zugegeben sind Kämpfe in VII nicht unbedingt die ausgefeiltesten und ich kann mir vorstellen, dass Resident Evil Village deswegen mehr in eine actionorientierte Richtung geschoben wurde. Ich hoffe jedenfalls, dass du noch einmal zu VII findest und ihm eine Chance gibst.

Zitat von Seriva Senkalora

Ich bin bekanntermaßen ein klassischer Angsthase.

Daher mache ich um alles gruselige einen Bogen.

Kein Problem! Sowas muss man mögen und wenn es dir nicht liegt, solltest du solche Spiele auch nicht forcieren.

Zitat von Rusalka

Hast du von Dead Space auch die anderen Teile gespielt oder nur den ersten?

Tatsächlich habe ich nur den ersten Teil richtig ge- und durchgespielt. Allerdings hat das beim Original etwas gedauert. Ich hatte das Spiel auf der PlayStation 3 damals bis Kapitel Sechs oder Sieben gespielt, dann das Interesse verloren und ein ganzes Jahr pausiert. Hatte danach allerdings neu begonnen und die Story bis zum letzten Kapitel beenden können.

Den zweiten Teil besitze ich auch und hatte ihn sogar mal angefangen, bin allerdings nur bis Kapitel Zwei gekommen ehe mich die Lust wieder verließ. Ich glaube, dass da mehrere Faktoren eine Rolle spielten. Unter anderem störte es mich, dass es die 3D-Karte aus dem ersten Teil nicht mehr gab. Ich hab diese nämlich oft und gerne genutzt, obwohl viele Spielende diese als unübersichtlich und unpraktisch anprangerten. Dabei war sie für mich keines davon, sondern ziemlich praktisch. Ich konnte meine Routen perfekt planen, weil ich es mir bildlich besser vorstellen konnte. Im zweiten Teil gab es nur den Navi-Punkt, wo du auswählen könntest, ob du zu einer Werkbank oder einem Verkaufsautomaten wolltest. Mehr nicht.

Im Remake gibt es zwar auch eine Karte, doch diese ist auf Ebenen aufgeteilt. Wenn ich im Erdgeschoss bin, wird dieser angezeigt und ich kann dann die Ebene wechseln, um zu schauen, wo ich noch hinkönnte, weil es einen verschlossenen Raum gab, in welchen ich vorher wegen der fehlenden Berechtigung nicht konnte. Doch ich finde diese Karte eher unvorteilhaft, weil Treppen nicht angezeigt wurden und ich mir dadurch kein gutes Bild vom Aufbau der USG Ishimura machen konnte.

Ansonsten konnte ich nicht meckern was das Remake anging. Grafisch toll, der Umbau des Schiffs war schlüssig, weil längere Rückwege eingespart wurden und auch das Sounddesign war top. Dennoch bleibe ich dabei, dass ich das Original anhand der immer noch tollen Grafik gruseliger empfand, weil Details nicht so akribisch ausgearbeitet waren und eben dadurch mehr Raum für die eigene Vorstellungskraft blieb.

Zitat von kingfisher

was sollen z.B. diese Babys überhaupt sein?)

Die aus Teil Eins oder aus Teil Zwei?

Die Babys aus Teil Zwei waren wohl mal Kinder, die zuvor geboren und dann verwandelt wurden. Dafür spricht auch das etwas andere Aussehen. Und ihre Funktion als "lebende" Selbstmord-Granaten.

Die Babys aus dem ersten Teil sind eher Embryos. Denn man begegnet ihnen zuerst, wenn man im Labor die Zucht- und Aufbewahrungstanks mit den Kindern darin sieht. Ungeborene, also tote Kinder, die dann wie ihre 'erwachsenen' Verwandten eher auf einen aktiven Kampf ausgelegt sind und nicht nur darin, sich selbst wegzuwerfen, indem sie sich in die Luft zu jagen. Zumindest ist das meine Theorie.

Zitat von Foxhound

Tatsächlich habe ich nur den ersten Teil richtig ge- und durchgespielt. Allerdings hat das beim Original etwas gedauert. Ich hatte das Spiel auf der PlayStation 3 damals bis Kapitel Sechs oder Sieben gespielt, dann das Interesse verloren und ein ganzes Jahr pausiert. Hatte danach allerdings neu begonnen und die Story bis zum letzten Kapitel beenden können.

Daran erinnere ich mich, als du bei „Was wird gezockt?“ davon erzählt hast, dass das Spiel einige Probleme bereitet hat. Das Fehlen der 3D-Karte empfand ich anfangs auch als merkwürdige Entscheidung, da es keinen guten Grund gab, sie überhaupt zu entfernen. Bei genauerer Betrachtung ist Dead Space 2 aber deutlich linearer als der erste Teil. Abgesehen von den luftleeren Räumen, wo Orientierung manchmal helfen würde, sehe ich zumindest, warum sie fallengelassen wurde und stattdessen die Navi-Punkte übernommen haben. Ich denke, Teil 3 hätte dir da wenig Freude bereitet, da diese Navi-Punkte übernommen und noch einige weitere hinzugefügt wurden. Das Spiel war dafür wieder weniger linear.

Die Kritik an der neuen Karte verstehe ich auch gut. Fehlende Treppen sind eher irritierend, wenn es eigentlich darum geht, sich zu orientieren. Solange es aber Spaß gemacht hat, sich durch die Ishimura zu schlagen, hat das Spiel wenig falsch gemacht. Freut mich, dass es hier wesentlich problemloser voranging als ursprünglich beim Original!

Wir haben letzten Monat gemeinsam in der Freundesgruppe angefangen Until Dawn zu spielen. Es ist ein entscheidungsbasiertes "Film"-Spiel, wie ich sie gerne nenne, also so ähnlich aufgebaut wie Heavy Rain oder Detroid become Human. Das Setting ist eine Freundesgruppe in einer Waldhütte, wobei durch einen unglücklichen "Prank" ein Unfall passiert, bei mehrere Opfer dem Tod nicht entrinnen. Nach einem Jahr trifft sich die Gruppe erneut in der Hütte, um der Tradition willen, und weil sie das Geschehene so vielleicht auch verarbeiten können.

Im Laufe der Story kommt heraus, dass es sich nicht nur um Unglück handelt und die Geschichte greift einige Punkte aus den Mythologien von Ureinwohnervölkern auf, unter anderem Wendigos, vor denen man alle Mitglieder der Gruppe bewahren muss.

An sich ein echt tolles Spiel, das nicht mit Jumpscares, sondern mit der allgemeinen Atmosphäre und vor allem auch mit Verfolgungen spielt. Mich hat die Story so gepackt und nachdem es ja - wie in dieser Art von Spiel eigentlich immer - mehrere Endings gibt, habe ich mal wieder die ganzen Fanwikis durchforstet. Ich bin so begeistert von Horror-Spielen, die so extrem auf Atmosphäre und etwas Übernatürlichem beruhen, aber ich will sie selber selten spielen, weil mich das Gesehene dann meistens in der Dunkelheit heimsucht. :( Zum Glück habe ich einen treuen Hund, der mich verteidigt, und einen treuen Freund, der die Spiele für mich spielt. :D We can be pro Until Dawn Gamers peddantisch (nochmal Hut ab für das Ende, an dem man seinen Controller extrem ruhig halten muss und auch für alle Quick Time Events, die du so toll geschafft hast)

Mal schauen, wann "wir" (also Peter) uns an Silent Hill wagen, das haben wir echt schon lange auf der Liste.

Ich bin an sich nicht der größte Horrorfan bei Medien allgemein aber Halloween und ein paar Horrorgames finde ich dennoch irgendwie immer wieder charmant. Ich hab insgesamt die letzten Jahre schon recht viele Horrorspiele gespielt aber auch allgemein Spiele mit nem Horror- oder Halloween-Setting, die jetzt nicht gruselig sind wie z.B. einige Castlevania-Spiele.

Die wohl gruseligsten und brutalsten Spiele des Genres habe ich bewusst nicht gespielt, da ich dann doch ein zu großer Schisser bin. Heißt, dass ich z.B. kein Silent Hill, Amnesia oder Outlast gespielt habe. Ich habe aber Resident Evil 7 gespielt und hoo boy, das war mir nach ein paar Stunden too much, weswegen ich es dann zusammen mit einem Kumpel durchgespielt habe. Das war unser erstes gemeinsames Single-Player-Spiel zusammen und dabei ist mir auch aufgefallen wie gut sich solche Spiele zum Zusammen zocken eignen. Man schaut einfach gern den anderen beim Zocken zu und man ist immer wieder auf Jump Scares oder Ähnliches gespannt. Das hat auch Until Dawn recht spaßig gemacht, wobei ich aber die Charaktere in dem Spiel so krass unsympathisch fand, dass ich es nach nem Playthrough mit nem Kumpel nie wieder gespielt habe.

Mein Lieblings-Horrospiele sind ganz das Resident Evil 2-Remake sowie Resident 4 (Original und Remake). Resi 2 hat mich echt komplett fasziniert und für einige Wochen und 8 Playthroughs nicht mehr losgelassen. Es ist außerdem ein recht gruseliges Resi aber eben auch nicht zu schlimm für den Casual Horror-Gamer. Außerdem hat das Spiel keine Spinnen wie in Resident Evil 1 (Remake)... Insgesamt für einfach ein sehr rundes Spiel mit viel Wiederspielwert und toller Atmosphäre dank dem PS1-Soundtrack (für den man leider extra zahlen muss in Form von DLC) und wegen der tollen Kulisse. Die Polizeistation in Resi 2 ist einfach nur ikonisch und ein klasse Schauplatz.

Resident Evil 4 war mein allererstes Horrorspiel und ich musste das Spiel sogar heimlich zocken, da meine Eltern nicht wollten, dass ich FSK 18-Spiele spiele. Dieses Spiel war für mich auch eine unvergessliche Reise dank dem guten linearen Pacing und wegen vielen coolen und actionreichen Momenten. Dasselbe kann ich auch zum Remake von Resident Evil 4 sagen, wobei es immer noch ein paar Dinge gibt, die ich am Original besser oder gleich gut finde. (Leon ist beispielsweise im Original ein coolerer Charakter) Resident Evil 4 Remake hat für mich aber definitiv das beste Gameplay der gesamten Reihe und erzeugt in hitzigen Momenten fast schon ein paar Doom Eternal-Feelings.

Das wohl gruseligste und beklemmenste Horrorspiel, das ich gespielt habe ist Lone Survivor. Das ist ein 2D-Indiespiel in 16 Bit-Optik, welches wohl am meisten von Silent Hill inspiriert ist. Das Spiel ist recht unbekannt, dürfte aber einigen Horrorfands gefallen. Mit Kopfhörern und einem abgedunkelten Raum ist das Spiel echt hardcore. - Ich habe dann nach ner Weile auf die Kopfhörer verzichtet... Ein sehr atmosphäres Spiel mit einer sehr mysteriösen Geschichte.

Ich möchte hier auch unbedingt noch etwas über Castlevania schreiben. Wie schon oben erwähnt, verbinde ich die Reihe einfach mit Halloween, wenn auch nicht zwangsläufig mit Horror und Grusel. Aber das ist für mich voll in Ordnung und alleine das Setting ist für mich immer noch relativ unverbraucht. Könnte aber auch daran liegen, dass die Reihe von Konami sehr vernachlässigt wurde in den letzten Jahren. Ich habe viele Castlevanias gespielt oder zumindest angespielt (Emulator sei Dank) und bis heute ist Super Castlevania IV für mich eines der besten SNES-Spiele überhaupt. Die Grafik, der Soundtrack, die Steuerung sind immer noch verdammt sympathisch und ich kann mir das heute noch perfekt geben. Es ist eines dieser Spiele, welches man einfach mal so in einer Nacht durchspielen kann und auch noch nach Jahren Spaß daran hat.

Aber auch Castlevania Symphony of the Night ist wirklich sehr gut. Auch hier wieder: Tolle Atmosphäre, immer noch eine recht schöne Grafik, ein herausragender PS1-Soundtrack und eine tolle Steuerung. SOTN hat dann auch einige Nachfolger bekommen, von denen ich aber nur Dawn of Sorrow gespielt habe, welches auch echt gut ist. Manchmal hätte ich schon wieder Lust auf ein Metroid-Castlevania... Da gibts ja auf dem GBA und DS einige gute Spiele...

Auch ein kleines Shoutout an die Bloodstained-Spiele (hab aber keins gezockt) und an Vampire Survivors, welche ganz klar von Castlevania inspiriert sind. - Und das meine ich nicht abwertend, sondern dafür lobe ich die Spiele. Schließlich macht ja Konami gefühlt nichts mehr mit dem Castlevania-Franchise.

Was ich hier auch noch erwähnen möchte, ist Inscryption. Jup, ein Kartenspiel. Ist auch kein klassisches Horrorspiel, hat aber definitiv seine schaurigen Momente und schon ein gewisses Horrorsetting mit seinen Karten und mit den Monstern auf den Karten. Spielt das Spiel unbedingt im Dunkeln und zieht es euch einfach rein. Es ist nicht umsonst einer der größten Indie-Überraschungs-Hits der letzten Jahre.

Vielleicht gönn ich mir irgendwann auch mal das Dead Space-Remake oder auch Silent Hill 2, wenn ich dazu komme. Aber too many games nowadays, friends.

Ich werde, wenn ich die Zeit finde, um Halloween herum endlich 'Raging Loop' spielen. Das Spiel besitze ich seit über 2 Jahren und ich habe es nie gespielt.

Äh, ja... was soll ich noch sagen? Keine Ahnung was mich erwartet. Irgendwas mit ein bisschen Gruseln, Morden und whodunnit? Ich hoffe bei sowas nur, der Täter ist nicht wieder in Wahrheit die ganze Zeit über der spielbare Charakter oder so. Das ist inzwischen sowas von abgenutzt das Konzept. Das war jetzt die letzten zwei- dreimal schon so.

Ansonsten, gruselige Spiele, ich weiß nicht... Majora's Mask versuche ich unterzubringen. Zählt das? Ich mag eher Horror-Mystery-VNs, wo der Fokus mehr auf der Story liegt und das Gruselige eher ist, dass man alle versehentlich töten könnte, wenn man falsche Antworten wählt... Die Zero Escape und die Infinity-Reihen zum Beispiel.

Zombies und sowas sind gar nicht mein Fall.

Zählt Lies of P schon als gruselig? Das spiele ich evtl... aber nicht bis Halloween.

Paranomasight: The Seven Mysteries of Honjo stünde auch noch auf der Wunschliste.

Mhn ja, ich mag keine Jump Scares. Da schrecke ich mich sehr! Sonst ist es aber eher schwer, mich zum Gruseln zu bringen. Für mich leben die meisten Horrorgames irgendwo von Jump Scares, nicht?

Gruseligster Soundtrack... Für mich definitiv 'Labirintia' aus The House in Fata Morgana (ingame ist an der Stelle auch noch ein Jump Scare des Todes im dunklen Schlafgemach drin... Mit dieser Musik...! ) Dabei ist das eigentlich nicht mal wirklich ein Horrorgame!

Zitat von moxie

An sich ein echt tolles Spiel, das nicht mit Jumpscares, sondern mit der allgemeinen Atmosphäre und vor allem auch mit Verfolgungen spielt.

Until Dawn habe ich zwar noch nicht gespielt, aber das wurde damals sehr für die Stimmung gelobt. Mich freut es vor allem auch zu hören, dass ihr gemeinsam Spaß daran hattet. In gewisser Hinsicht kann es auch als interaktiver Film angesehen werden. Vielleicht könnte euch dann auch The Quarry des selben Studios gefallen.

Zitat von thomasRPG

Auch ein kleines Shoutout an die Bloodstained-Spiele (hab aber keins gezockt)

Zumindest Curse of the Moon kann ich wärmstens empfehlen, wenn du die klassischen Castlevanias (insbesondere 3) mochtest. Das Spielgefühl ist sehr ähnlich und das Pixelart auf einem äußerst hohen Niveau, um die Schreckgestalten gut zur Geltung zu bringen.

Zitat von Rui

Majora's Mask versuche ich unterzubringen. Zählt das?

Zu einem Teil würde ich schon sagen. Majora's Mask ist nicht wirklich Horror, aber es hat eine häufig beklemmende Stimmung zu bieten. Dadurch wirkt es stellenweise sehr düster.

Bisschen spät, aber nun^^

Zitat von Rui

Ich mag eher Horror-Mystery-VNs, wo der Fokus mehr auf der Story liegt und das Gruselige eher ist, dass man alle versehentlich töten könnte, wenn man falsche Antworten wählt... Die Zero Escape und die Infinity-Reihen zum Beispiel.

ZE ist, abgesehen von einem Anspielen von RE 7, tatsächlich meine einzige Erfahrung in dem Bereich Horror. Ich muss aber sagen, dass vor allem der zweite Teil dahingehend eine bleibende Erinnerung hinterlassen hat, weil ich den einfach so im E-Shop gefunden und auf gut Glück gekauft habe. Gestartet wurde er dann nachts im Bett und wenn man um Mitternacht rum ein Spiel mit einer Gruppe Fremder spielt, die entführt und in einem Atombunker oder so eingesperrt werden, um ein Spiel auf Leben und Tod zu spielen, untermalt von düsterer Musik und passenden Soundeffekten und angeleitet von einem KI-Häschen, das ganz offensichtlich ne Schraube locker hat und die Rolle des Peinigers zu genießen scheint ... Da hört sich das Knacken der Holzbalken doch plötzlich sehr ominös an xD Also ja, in der Nacht war die Dunkelheit plötzlich um einiges bedrohlicher als sonst ;) (Vor allem wegen diesem Soundtrack hier, der war nicht ohne xD)

Abgesehen davon habe ich aber kaum Horro-Spiele gespielt, denn wie ich schon dem Typen mit dem RE7 Spiel gesagt habe: Ich schlafe nachts gerne :) (und in meinem Alter braucht man seinen Schlaf T_T). Ironischerweise hat besagte Reihe aber nicht mal annähernd so einen Eindruck hinterlassen wie Zero III/Jr.^^°

An dieser Stelle möchte ich mich gern, auch im Namen von kingfisher, für die Beteiligung bei der Aktion bedanken! Persönlich fand ich es ganz interessant zu sehen, welche Horrorspiele in der Community gespielt werden und wie sie angekommen sind. Ich hoffe, dass so alle ein bisschen auf den Geschmack diverser Titel gekommen sind und sich vielleicht an etwas Neuem probieren.

Da es sich hier um eine rein textbasierte Aktion gehandelt hat, würde ich mich sehr über Feedback freuen. Einige Punkte konnte ich bereits für mich mitnehmen, aber vielleicht hattet ihr ja auch gewisse Erwartungen daran.

In diesem Sinn: Wir lesen uns!

Foxhound  Seriva Senkalora  moxie  thomasRPG  Rui  Raichu-chan