ZitatNicht, das ich die Schöpfung wie sie in der Bibel niedergeschrieben wurde unterstütze aber....
Wir wissen über den Urknall mindestens genauso wenig. Auf einmal ist das Universum halt entstanden, dann ist irgendein Teilchen implodiert und recht viel mehr wissen wir dazu auch nicht.
Genausowenig wie eine Evolutiontheorie gibt es eigentlich eine Urknalltheorie. Wir wissen, dass sich das Universum ausdehnt und sich alles mehr oder weniger entfernt, daher lässt sich dass Universum grob auf die Blankzeit zurückrechnen und ein Urknallt scheint die logische Konsequens zu sein. Hier lauted also grob die Theorie: "Das Universum expandiert beständig und gleichmäßig mit zunehmender Geschwindigkeit, also muss das Universum aus einem unendlich dichten Punkt entstanden sein, der zu expandieren begann" Die bisherigen Erkentnise führten zum ACDM-Model, wozu eben auch der Urknall gehört, allerdings, kollidiert das mit neusten erkentnissen, so das auch das überarbeitet werden müßte (Z.B. sind die Galaxien nicht so verteilt wie sie sein müssten)
Niemand sagt, dass die Wissenschaft so wie wir sie heute haben richtig sind (Wissenschaft beschreibt (im Idealfall) ein "es sieht so aus als" und keine Dogma), jedoch gibt es gewalltige Unterschiede zwischen Wissenschaft und Religion... Wissenschaft ist grundlegend überprüfbar, und wenn sie nichtmehr passt wird sie eben angepasst. Religion kann das nicht. Religion ist statisch und basiert eben auf Mythen ohne wissenschaftliche Basis, und wenn die widerlegt sind fällt es den Leuten schwer das zu akzeptieren.
Deswegen ist Religion (und damit der Glaube an einen übernatürlichen allwissenden und allmächtigen (was sich sowieso vollkommen widerspricht) Schöpfer) in meinen Augen eher ein hinderliches Relikt der Vergangenheit, nicht viel mehr.