Glaubt ihr an Gott?

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  • Ich schrieb nicht das das die Dimensionen etwas mit der DNA zutun haben sondern das der Mensch nur in 5D überleben kann wenn er seine DNA verändert, weil die Schwingungen in der5. Dimension unsere materiellen Körper sonst zerreißen würden.
    Dimensionen beinhalten mehr als nur Breite, Höhe usw. Jede enthalt ein anderes Energiegitternetz welches zur Aufrechterhaltung der Dimensionen benötigt wird.


    Dir ist sicher auch bekannt, dass es die Dimension Zeit nur in der 4. Dimension gibt, ab der Fünften existiert keine laufende Zeit mehr, denn ab da ist alles das absolute Jetzt, was also bedeutet, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig und nebeneinander ablaufen.
    Es ist sicher nur schwer wenn sogar gar nicht vorstellbar.


    Was die DNA angeht, die 12 Strang DNA wurde zur 2 Strang DNA als wir in die 3. bzw 4. Dimension kamen, daher haben alle hier Lebewesen nur 2. Wer mehr hat ist für unsere materiellen Augen nicht mehr sichtbar, da diese in den höheren Dimensionen leben, die für uns so nicht einsahbar und schon gar nicht messbar ist. Es gibt keine Maschine die das Innere der höheren Dimensionen erfassen könnte, sie kann sie höchstens ankratzen, die "Hülle" wahrnehmen.

    Lachen hilft der Erde sich selbst zu heilen.


    Der wahre Meister tut sein Werk, lächelt und geht


    Nur die kleinen Geheimnisse müssen gewahrt werden, die Großen bewahren sich selbst aufgrund öffentlichen Unglaubens… (Marshall McLuhan)

  • Zitat

    Ich schrieb nicht das das die Dimensionen etwas mit der DNA zutun haben sondern das der Mensch nur in 5D überleben kann wenn er seine DNA verändert, weil die Schwingungen in der5. Dimension unsere materiellen Körper sonst zerreißen würden.


    Du widersprichst dir selbst. Wenn der Mensch 12 Basenpaare haben muss, um in 5D zu überleben, dann gibt es eine direkte Abhängigkeit zwischen diesen zwei Werten. Du stellst sie doch selbst dar. Mal ganz davon abgesehen, dass du hier naturwissenschaftliche Begriffe vollkommen falsch verwendest.



    Bitte hör auf diesen esoterischen Bullshit als Wahrheit zu verkaufen. Dimensionen sind eben NICHT mehr als Länge, Höhe und Breite. Weder in der Mathematik, noch in der Astrophysik. Und ne andere Dimensionalität gibt es nicht. Und die Zeit ist keine Dimension. Sie kann bei mathematischen Auswertungen als bedingte "vierte Dimension" herangezogen werden, mehr aber auch nicht. Man kann Dimensionen nicht "betreten" oder "verlassen". Sie sind nichts weiter als mathematische Größen, die zur Berechnung des Raums dienen. Punkt.


    Das mit der 12-Strang DNA ist auch absoluter schwachsinn. Warum sollte eine so derart komplexe DNA von hier auf jetzt zu einer 2-Strang Basis zurückentwickeln? Das würde bedeuten, dass der Mensch dabei ~ 83,34 % seines Erbguts irreperabel verworfen hat. Mal ganz davon abgesehen, dass soetwas biologisch unmöglich ist. Der Mensch hatte nie eine komplexere DNA als die beschriebene Doppelhelix mit ~24800 Genen und 3*10^9 Basenpaaren.

  • Ich verkaufe es nicht als Wahrheit, in meinem Glauben ist es die Wahrheit. Ich schrieb früher schonmal, dass das hier ein Glaubensthread ist und ich dementsprechend alles aus meinem Glauben heraus schreibe.


    Ich denke wir sind hier eh in einer Sackgasse angelangt.
    Du glaubst an das was die Wissenschaft sagt und ich an das was mein Glaube sagt, weitere Diskussionen darüber währen also Zeitverschwendung, da es zu nichts führen würde, außer dass du aggressiv wirst, wie man merkt, was gewiss keine Lösung eines Problems oder einer Meinungsverschiedenhet darstellt.

    Lachen hilft der Erde sich selbst zu heilen.


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  • Es geht doch hier nicht darum, ob es logisch ist, was in der Bibel steht.
    Mit Sicherheit wurde in der Bibel gepfuscht, mit Sicherheit ist die Bibel nicht perfekt. DIe Evolutionstheorie ist auch nicht perfekt, deswegen muss sie doch nicht falsch sein. Sprich, ob die Christen, Muslime, Juden, Hinduisten, Buddhisten oder sonst wer recht hat, das ist eine andere Sache. Ich befürchte keiner von ihnen hat recht, trotzdem glaube ich an einen Gott. Wer glaubt, er könne alles mit Wissenschaft erklären, der ist auf dem Holzweg. Die Wissenschaft schließt keinen Gottesglauben aus -auch nicht andersherum. Ich selbst bin bekennender Christ - warum? Da ich an Gott glaube, allerdings nicht weiß, welche Form eines Gottes wahr ist, bin ich Christ weil erstens Glauben Kultur schafft und zweitens die Richtigkeit dieses Glaubens auch nicht unwahrscheinlicher ist, als alle anderen Glauben. Auch nicht wahrscheinlicher. Ich respektiere alle Atheisten, warum respekteren sie mich nicht und versuchen meinen Glauben zu widerlegen?
    Ich denke, dass ich niemandem beweisen muss, dass es Gott gibt. Ich denke, dass ich das niemandem beweisen kann. Aber ich denke auch, dass niemand mir beweisen kann, dass es ihn nicht gibt, in welcher Form nun immer. Glaubt doch woran ihr wollt, denn Glauben muss jeder für sich selber klarmachen - darüber zu diskutieren, was richtig und falsch ist, ist sinnlos.


    Grüße aus Paderborn

  • Hm... ich sag mal so. Ich glaube schon an gott, schliesslich bin ich so erzogen worden. Ich bin katholische Christin, glaube an Gott, hatte erste Kommunion, bin getauft und gefirmt. Also, ich glaube an Gott. Jedoch bin ich nicht eine von diesen streng gläubigen, die monatlich zur Beichte geht und jeden Sonntag in die Messe. Ich glaube an Gott, und damit wars auch schon. Denn, ich habe mir meinen Glauben nicht ausgesucht. Es wurde eher so in mich "hineingetrichtert", ich weiss nicht, ob ich überhaupt einen Glauben hätte, wenn man das nicht mit mir gemacht hätte. Aber ich glaube, das ist sowieso überall so. Ich denke, es liegt an der Erziehung, ob man an Gott glaubt oder nicht. Und ich finde, das ist auch gut so, sonst wäre die Welt jetzt eigentlich ohne Glauben, ich weiss zwar nicht, was dann geschehen würde, aber... Na ja. Ich finde jedenfalls, so wie es jetzt ist, ist es gut so^^ Ich weiss, dass ich mir auch niemals vornehmen werde, jeden Sonntag zur Messe zu gehen. Denn es kommt ja auch gar nicht drauf an, wo man betet. Meiner Meinung nach geht man nur in die Kirche, um zu beten. Und das kann man auch alleine zu Hause tun.


    Lg Sciss

  • Vor einigen Jahren gab es mal eine Phase in der ich an Gott geglaubt habe, doch diese ist vorbei. Es heißt doch immer, dass Gott das Beste für jeden möchte - doch in meinem Leben ist soviel schlimmes geschehen, das ich dachte: "Wenn es den Herrn im Himmel wirklich geben sollte, dann kann er mich mal!"


    So hat das dann auch irgendwann mal mit dem Glauben aufgehört.

  • ich glaube an Gott :)


    Ich wäre ja einmal fast gestorben(erstikt), nach dem fragte ich mich lange, warum ich überhaupt noch lebe.Ich dachte, dass mich sowieso nur wenige Leute vermissen würden, sogar, dass einige froh drüber wäre, wenn ich sterbe(mobber halt-.-).


    irgendwann kam ich zu dem schluss, dass ich wohl noch Aufgaben im Leben habe, welche ich noch abschließen soll und dRAUS FOLGTE DANN, dass Gott es wohl so wollte.meine eltern sagen immer: Wenn man dem Tot entkiommt, wird man nachdenklicher usw.(Wortwörtlich weiß ich es nichtmehr).soviel dazu, warum ich an Gott glaube


    und noch was zum Schluss:Ich bezweifle aber auch stark, dass das ganze Universum durch Zufall entstanden ist, da sind wohl schon höhere Mächte im Spiel^^

  • Das ist eine schönes Beispiel, warum man an Gott glaubt. =)


    Aber war nicht auch rein zufällig Glück mit im Spiel, die die richtigen Leute zur rechten Zeit anwesend sein liessen, um deinen Tod zu verhindern?


    Das wird wieder Schicksal genannt. aber ist das der Willen eines Gottes?
    Oder ist es nur ein purer Zufall?


    Warum ist Gott dann nicht da, wenn ein fünfjährigis Kind in den Pool fällt und ertrinkt, während die Mutter am Telefon von einem Marktforschungsinstitut befragt wird?


  • und noch was zum Schluss:Ich bezweifle aber auch stark, dass das ganze Universum durch Zufall entstanden ist, da sind wohl schon höhere Mächte im Spiel^^


    Namentlich die Gesetze der Physik.



    Warum ist Gott dann nicht da, wenn ein fünfjährigis Kind in den Pool fällt und ertrinkt, während die Mutter am Telefon von einem Marktforschungsinstitut befragt wird?


    Weil Marktforschungsinstitute Lucifers diabolisches Meisterwerk sind? [/ironie]

  • Das wird wieder Schicksal genannt. aber ist das der Willen eines Gottes?
    Oder ist es nur ein purer Zufall?


    darüber könnte man jetzt natürlich lange streiten :rolleyes: .Aber ich persöhnlich glaube nicht so an Zufälle.Man höhrt ja schon öfters solche Geschichten, wo Kinder auch dem Tot noch entkommen und da sagt man ja auch, dass sie wohl einen (großen) Schutzengel haben.^^

  • An alle die an Gott glauben und sagen das Gott total toll und übermächtig ist: Warum war er dumm genug um das Wasser nicht gleichmäßig zu verteilen.
    Wenn er doch angeblich so toll ist kann er doch mal nen See nach Afrika pflanzen. Aber nein , Anstatt seine übermächtigen Kräfte kurz zu benutzen um einen See zu machen lässt er lieber Menschen an Krebs sterben. Wenn Gott den Menschen so liebt warum tut er dann Nichst für uns. Wir sollen dankbar für unser Leben sein , aber was ist wenn unser Leben scheiße ist und man ständig qualen leiden muss , dass man lieber sterben würde. Ihr seid doch auch nicht dankbar wenn euch jemand nen Stück Scheiße schenkt.

    P.S. endlich 100 Beitäge 8o


    mfg blubb


    Edit: Dieser Post geht nicht an jeden der an Gott glaubt sondern an nur die jenigen die für jeden Mist Gott dankbar sind und Gott vor jedem Essen für das schöne essen dankt , denn es ist nicht Gott der dir das essen schenkt , sondern schlecht bezahlte hart arbeitende Bauern. Ich will auch keinem seinen Glauben nehmen , weil der Glaube einigen Menschen Halt und Sinn gibt , aber ich kann einfach diese pure Naivität mancher Gläubigen nicht ausstehen. Ich hab von meinem Onkel der sehr gläubig ist zur Konfirmation (ja ich bin konfirmiert) ein Jahresabbo von einer Zeitschrift bekommen in der es um Glaube geht. Was da drin steht ist manchmal echter Mist.
    Also lange Rede kurzer sinn , glaubt was ihr wollt aber bitte übertreibts nicht und stellt euren Glauben nicht als Tatsache dar , denn dadurch das einige ihren glauben als den einzig Wahren darstellen wurden schon oft Kriege ausgelöst. Und den richtigen Glauben kann es nicht geben da ein Glaube nur ein Glaube ist.


    @Propodealastigma ich weiss doch das es in Afrika Wasser gibt man muss ja nich alles wörtlich nehmen :patsch: , aber In Afrika ist das Wasser eben nicht gleichmäßig verteilt oder wieso hört man ständig von Wassermangel in Afrika.


    mfg blubb

  • Glaube in diesem Sinne kann nicht existieren; jeder kann sich irgendwas zusammenspinnen und Gründe erfinden, warum man es nicht beweisen kann (was man komischerweise bei keiner Religion kann?!). Was hat das jetzt genau mit der Wahrheit zu tun? Wieso bitte gibt es auch nur einen Psycho, der das tatsächlich (ich meine wirklich) glaubt? Klar, er/sie meint es, aber wie kann man das beweisen? Klar "Glaube muss man nicht beweisen!" kommt jetzt, oder "man muss es einfach glauben" etc.; ist in meinen Augen dümmste Dummheit in reinster Reinkultur. Sich einen Kiffen und dann sonstwas zu meinen, sogar dafür zu sterben (hauptsache lückenlos nicht beweisbar) hat doch wohl kaum etwas mit der Realität zu tun.
    Und wenn doch, dann kann mir einer von euch Schlaumeiern sicherlich sagen welche Glaubensrichtung die richtige ist? Und erspart mir bitte 'ne Gleichung nur aus x-en (variable Metaphern), wie sich einst der gute Nathan mit seinem Ringgleichnis aus der Schlinge gezogen hat. Klipp und klar: Welcher Glaube ist der Richtige+ Beweise.


    Die Katholiken haben sogar recht früh bemerkt, dass die Menschen im Allgemeinen auch so denken, weshalb sie so en Quark wie Wunderheilung erfunden haben (und ja, das ist immer Quark; wenn nicht immer gerne ein Beispiel zu mir!) etc.. Das ganze noch mit psychologischen Tricks und Betrügereien untermauert, gibt das ein wunderbar logisches Bild, was, mit Terror kombiniert perfekt geeignet ist, die Welt zu unterdrücken. Was ja auch der Grund für das lange Bestehen der Kirche ist.

  • Klar, hast du recht, in beinah allen Punkten, Propodealstigma.
    Aber wenn wir mal die Extremen außen vor lassen, hat Glauben doch auch seine guten Seiten.
    Der Glaube an ein guetiges Wesen, das ueber einen wacht, ist doch schoen, oder nicht? Man kann Kraft daraus schoepfen.
    Außerdem steht in den zehn Geboten beispielsweise viel, was auch in unserem Grundgesetz zu finden ist, zu damaligen Zeiten aber nirgendwo sonst stand(auch wenn sich gerade die hohen Tiere der Kirche nicht daran halten ;)). Das ist natuerlich nicht mehr noetig, hatte aber durchaus seinen Grund & Nutzen.


    & welch großen Respekt habe ich vor Moenchen & Nonnen! Durch meine Oma habe ich oft in Kloestern uebernachtet, wenn wir im Urlaub waren. Die leisten schwerste Arbeit! Dadurch, dass sie fuer ihr Brot nicht direkt arbeiten muessen, tun sie andere, sehr wichtige Dinge. Seelsorge im Knast als Beispiel. Der Moench, der davon erzaehlt hatte, war wirklich fertig mit den Nerven, von dem, was er da so mitbekam. & trotzdem zieht er das durch, weil er zum einen weiß, dass er Gutes tut & weil er denkt, dass ihm Gutes widerfaehrt.
    Beeindruckt hat mich auch die Tafel. Die Obdachlosen haben nicht nur regelmaeßig Essen bekommen, sondern ebenso Gespraeche & eine ruhige Zeit.
    Die bekommen dafuer nichts & tun es trotzdem. Die haben generell kaum etwas & leben gern so.


    Wahrscheinlich wuerde das auch ohne Glauben klappen, aber ich glaube kaum, dass das jemand bezahlt. Es gibt Leute, die jetzt sagen, sie wuerden dafuer bezahlen, aber ernsthaft: die sind nur ein mikriger Teil. & so kommt die Kirchensteuer noch zu etwas Gutem, solange es sie gibt.

  • Klipp und klar: Welcher Glaube ist der Richtige+ Beweise.

    Es ist immer der Glaube der Richtige, den du für richtig hältst. Das kein Glaube beweisbar ist, brauchen wir nicht zu debattieren. Egal ob man Christ, Moslem, Jude, Hinduist, Buddhist oder Atheist ist, das Wichtigste ist, dass man die Weltanschauung der Religion gut mit seiner eigenen vereinen kann - und noch wichtiger, dass man nicht vergisst, dass es nur ein Glaube und keine Tatsache ist. Viele Atheisten halten sich nämlich scheinbar für besonders schlau (nicht alle) und klopfen dann dumme Sprüche wie "Religion ist nur widerlegte Spinnnerei und für Kriege veantwortlich" oder liefern Argumente, die nicht ansatzweise zur eigentlichen Diskussion beitragen. Ich nenne das das "Wahrheit-nehmen-und-ein-paar-Lügen-untermischen-und-die-Mischung-als-Lüge-bezeichnen" Prinzip. Ich werde es euch mal an folgendem Beispiel erklären:

    An alle die an Gott glauben und sagen das Gott total toll und übermächtig ist: Warum war er dumm genug um das Wasser nicht gleichmäßig zu verteilen.
    Wenn er doch angeblich so toll ist kann er doch mal nen See nach Afrika pflanzen.

    "Viele Leuten glauben an einen Gott (wahr)" + "Alle Gläubigen nennen Gott toll und übermächtig (falsch)" = "Da ungerechte Sachen auf der Welt passieren, gibt es keinen Gott (falsch)"


    Das Ergebnis ist falsch, da der zweite Summand nicht auf der Realität beruht.
    Hier wurde allenfalls bewiesen, dass ein möglicher Gott nicht grundgütig und übermächtig zugleich ist. Nicht, dass es keinen Gott gibt.


    Grüße aus Paderborn

  • Glaube nicht an Gott, Allah, oder eine andere höhere Macht.
    Ich bin zu keinem Glauben erzogen wurden und musste slebst spüren, das es "für mich" keinen Gott gibt.. denn wenn man in gewissen Momenten im Stich gelassen wird, dann wird das aufs Schicksal geschoben und nicht, das Gott grad mal keine Augen dafür hatte.. aber wiederfährt jemanden etwas gutes, dann ist es wieder Gott gewesen.. es ist also alles Auslegungssache.
    Ich glaube daran das es so etwas wie Schutzengel gibt, wie zB verstorbene Familienmitglieder die auf einen aufpassen, da ich selbst schon mal soviel Glück hatte und einem schweren, vlt auch tödlichen unfall haarscharf entkommen bin. Ja, auch hier kann man wieder sagen es war zufall/Glück/ Schicksal, aber ich glaube dann doch lieber daran das es iwo einen Schutzengel für mich gibt ^^
    Heißt natürlich nicht das ich jetzt jeden gefährlichen Mist mitmachen muss D: aber in solch gefährlichen Situationen beschützt zu werden, ist schon was schönes ^^ und definitiv war das nicht Gott..

  • Choonah:
    Das stimmt, zur Zeit ist die Kirche wirklich eher gut als schlecht für die Menschheit. So viele freiwillige Helfer und Fürsorger würde man aus Gründen der Vernunft und ohne einen religiösen Hintergrund wohl nicht zusammentrommeln können. Deshalb respektiere ich diese Leistungen auch zutiefst.
    Andererseits ist da leider immer noch diese Fortschrittsangst, die von einigen Vertretern ausgeht. Wenn zum Beispiel die katholische Kirche noch immer feindlich gegenüber Gleichberechtigung, Homosexualität und Verhütung eingestellt ist, kann ich das einfach nicht verstehen. Sowas widerspricht doch den Grundwerten, auf denen diese Religion angeblich aufgebaut ist!
    Aber hoffen wir mal, dass sich das in den nächsten Jahren noch bessert.



    Okay, das ist kein schlechtes Argument. Nur schade, dass du dabei eine Sache übersehen hast... du selbst gehst in deinem Post nämlich nach einem sehr ähnlichen Prinzip vor^^
    Du zitierst eine Aussage, die - tut mir leid, blubb - tatsächlich nicht besonders gut begründet ist. Ich finde es auch nicht so toll, wenn man aus diesen Gründen Atheist ist, denn das hat weniger mit Vernunft als mit Frust zu tun. Die Theodizee-Problematik sehe ich mal als "mexikanisches Unentschieden" zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen an.
    Direkt darunter gibt es jedoch einen meiner Meinung nach weitaus besseren post, auf den du nicht im geringsten eingehst.


    Ich finde, beide Seiten dieser Diskussion benutzen das eine oder andere Mittel, um die Sachlage zu ihren Gunsten zu verdrehen, nur dass sich die Gläubigen notfalls auf Nichtwiderlegbarkeit oder innere Werte und die Nichtgläubigen auf Nichtbeweisbarkeit oder Vernunft berufen.
    Die Nichtbeweisbarkeit und die Nichtwiderlegbarkeit kann man hierbei ohne Probleme aus der Gleichung kürzen, beides ist keine Diskussionsgrundlage.
    Und bezüglich Innere Werte und Vernunft... warum nicht beides?


    Ich finde, man kann auch ohne Religion ein moralisch gutes Leben führen. Mich wundert es immer wieder, dass Gottesglaube als Grundvoraussetzung für innere Werte gesehen wird und deshalb Atheisten keine Moralgrundlage hätten.
    Warum bitteschön sollte man einen Grund dafür brauchen, gut zu sein?


  • Glaube in diesem Sinne kann nicht existieren; jeder kann sich irgendwas zusammenspinnen und Gründe erfinden, warum man es nicht beweisen kann (was man komischerweise bei keiner Religion kann?!). Was hat das jetzt genau mit der Wahrheit zu tun? Wieso bitte gibt es auch nur einen Psycho, der das tatsächlich (ich meine wirklich) glaubt? Klar, er/sie meint es, aber wie kann man das beweisen? Klar "Glaube muss man nicht beweisen!" kommt jetzt, oder "man muss es einfach glauben" etc.; ist in meinen Augen dümmste Dummheit in reinster Reinkultur. Sich einen Kiffen und dann sonstwas zu meinen, sogar dafür zu sterben (hauptsache lückenlos nicht beweisbar) hat doch wohl kaum etwas mit der Realität zu tun.


    Die dümmste Dummheit in Reinkultur ist der Versuch den Glauben mit modernen Augen zu sehen und wissenschaftlich "bewiesen" sehen zu wollen. So ungerne du das hören magst, aber ohne den Glauben an Götter und höhere Mächte wäre unsere Rasse nie so weit gekommen, wie sie ist. Einerseits dient der Glaube dazu, Dinge zu erklären, die jenseits des Verständnisses der jeweiligen Kultur liegen. Zum anderen jedoch ist Gottesglaube das älteste und effektivste Instrument eine zielgerichtete Moral und eine gemeinsame Gesetzesgrundlage zu bilden. Damals war es für Gesetzeshüter extrem schwer Verbrechen einzudämmen, oder gar Tätern auf die Spur zu kommen. Also nutzte man die Gottesehrfurcht als Instrument der Exektuive. Quasi eine Methode der Einschüchterung. Die Leute haben an Götter geglaubt... und an ihre Macht. Also haben sie nichts getan, dass ihre Götter erzürnen würde. Mit dem Aufstieg der Weltreligionen, wurde das Ganze nochmal weit effizienter. Man konnte den Menschen eine einheitliche Moral einpredigen, eine stabile Gesellschaft aufbauen. Der eigentliche Grundgedanke hinter Religionen ist richtig clever. Zu "Glauben" ist keine Sache von Intelligenz oder Dummheit. Glaube ist, ähnlich wie die "Gefühle" des Menschen, nicht logisch fass- oder gar erklärbar. Er ist ein moralischer Anker, eine Stütze für die Seele, von allein keinen Halt findet. Sicher, für wissenschaftlich denkende und agierende Menschen wie dich und mich mag es oft eher amüsant bis hin zu lächerlich wirken, aber die Menschen, die glauben, sind damit glücklich und zufrieden. Lass es ihnen doch einfach.



    Die Katholiken haben sogar recht früh bemerkt, dass die Menschen im Allgemeinen auch so denken, weshalb sie so en Quark wie Wunderheilung erfunden haben (und ja, das ist immer Quark; wenn nicht immer gerne ein Beispiel zu mir!) etc.. Das ganze noch mit psychologischen Tricks und Betrügereien untermauert, gibt das ein wunderbar logisches Bild, was, mit Terror kombiniert perfekt geeignet ist, die Welt zu unterdrücken. Was ja auch der Grund für das lange Bestehen der Kirche ist.


    Die Menschen haben eben nicht so gedacht. Bei den meisten Menschen kann man nichtmal davon sprechen, dass sie überhaupt eigenständig denken. Wenn's dir ein anderer erklärt, musst du selbst nicht drüber nachdenken. Ist doch toll. Denken tut eh nur im Kopf weh. Ohne Institutionen wie die Kirche hätten wir uns noch gnaden- und sinnloser untereinander niedergemäht, als wir es so schon getan haben. Natürlich ist es eine unbestrittene Tatsache, dass gerade die Katholische Kirche mit der Zeit vom moralischen Stützpfeiler zur Blockade für die gesellschaftliche Weiterentwicklung geworden ist, aber ohne sie wären wir auch nie bis an diesen Punkt gekommen.

    Zitat


    Das stimmt, zur Zeit ist die Kirche wirklich eher gut als schlecht für die Menschheit


    Eigentlich ist das absolute Gegenteil der Fall. Die Kirche verliert immer mehr an Authentität und Autorität, briliert nurnoch mit Skandalen und dem Schönreden selbiger. Ihren Sinn und Nutzen als moralischer Anker hat sie schon lange verloren.

  • Eigentlich ist das absolute Gegenteil der Fall. Die Kirche verliert immer mehr an Authentität und Autorität, briliert nurnoch mit Skandalen und dem Schönreden selbiger. Ihren Sinn und Nutzen als moralischer Anker hat sie schon lange verloren.

    Naja... ich vergleiche mal.
    Abgesehen von den absoluten Anfängen, als das Christentum nicht mehr war als eine Sekte unter vielen, erreichte es seine Blütenzeit im Mittelalter, wo der Einfluss meiner Meinung nach definitiv am größten war. Die Kontrolle über weite Teile der Bevölkerung lebte von Terror und Unterdrückung, gewürzt mit Parolen, Irrglaube und Hoffnungsmacherei. Ja, es war eine Möglichkeit, Ordnung in die Gesellschaft zu bringen, aber zu welchem Preis?
    In der jüngeren Vergangenheit dagegen fällt die Kirche auch des öfteren positiv auf. Wir haben endlich zumindest offiziell die nicht zu vernachlässigende Religionsfreiheit, ohne die diese Diskussion gar nicht erst möglich wäre. Die Kirche hielt dem Nationalsozialismus zumindest teilweise stand und arbeitete aktiv gegen die Diktatur in der DDR an. Es gibt unzählige soziale Einrichtungen, die die Gesellschaft im Kleinen von unten herauf unterstützen. Im Vergleich dazu ist der negative Einfluss durch Fortschrittsbremsung eben durch die schwindende Autorität der Oberhäupter immerhin nicht mehr ganz so stark und Schlagzeilen wie Kindesmissbrauch zum Glück weitgehend Ausnahmefälle (ich kann mir vorstellen, dass das früher eher noch weiter verbreitet war).


    (Ich hätte nicht gedacht dass ich hier mal für die Kirche Partei ergreife xD)

  • Das richtige Tor hat der mit dem Spieler als Avatar gesetzt; :thumbup:
    Gute und schlüssige Argumentation! Meine Hochachtung :)


    Zitat von Jezryk:


    Die dümmste Dummheit in Reinkultur ist der Versuch den Glauben mit modernen Augen zu sehen und wissenschaftlich "bewiesen" sehen zu wollen. So ungerne du das hören magst, aber ohne den Glauben an Götter und höhere Mächte wäre unsere Rasse nie so weit gekommen, wie sie ist (Ansichtssache; kein Gott hat den Menschen gezeigt, wie man einen Computer baut oder einen Faustkeil schlägt; andererseits stimmt es natürlich schon der Glaube bietet Einheit und Sicherheit). Einerseits dient der Glaube dazu, Dinge zu erklären, die jenseits des Verständnisses der jeweiligen Kultur liegen (richtig). Zum anderen jedoch ist Gottesglaube das älteste und effektivste Instrument eine zielgerichtete Moral und eine gemeinsame Gesetzesgrundlage zu bilden (genau richtig). Damals war es für Gesetzeshüter extrem schwer Verbrechen einzudämmen, oder gar Tätern auf die Spur zu kommen (falsch; sie haben's gemacht wie heute die Mafia; einfach mal einen Völkermord veranstalten und gut, trotzdem hast du Recht; Selbstjustiez ist nicht gut und der Glaube bietet deutlich mehr Sicherheit). Also nutzte man die Gottesehrfurcht als Instrument der Exektuive (stimmt leider, war aber wohl kaum im Sinne derer, die tatsächlich an den Inhalt geglaubt haben). Quasi eine Methode der Einschüchterung (das Problem an der Übung). Die Leute haben an Götter geglaubt... und an ihre Macht (leider besonders an letzteres). Also haben sie nichts getan, dass ihre Götter erzürnen würde (oder das Gegenteil wie Menschenopfer dargebracht). Mit dem Aufstieg der Weltreligionen, wurde das Ganze nochmal weit effizienter. Man konnte den Menschen eine einheitliche Moral einpredigen, eine stabile Gesellschaft aufbauen (der 30- Jährige ist wohl kaum als stabiel zu bezeichnen). Der eigentliche Grundgedanke hinter Religionen ist richtig clever. Zu "Glauben" ist keine Sache von Intelligenz oder Dummheit. Glaube ist, ähnlich wie die "Gefühle" des Menschen, nicht logisch fass- oder gar erklärbar. Er ist ein moralischer Anker, eine Stütze für die Seele, von allein keinen Halt findet. Sicher, für wissenschaftlich denkende und agierende Menschen wie dich und mich mag es oft eher amüsant bis hin zu lächerlich wirken, aber die Menschen, die glauben, sind damit glücklich und zufrieden. Lass es ihnen doch einfach.


    Das meine ich auch.


    Ihr habt mich doch tatsächlich überzeugt, ist wirklich was dran an dem, was ihr sagt :)


    Noch ein Fehler: In Afrika gibt es übrigens sehr wohl Seen, und Kongo kann auch nicht über Wassermangel klagen. Turkana-, Malawi-, Tangajika-, Viktoria-, Edward- und, und, und -See gibt es dort z.B.; der Tangajikasee ist übrigens der größte der Welt.


    Gruß


    Propodealstigma

  • Ich glaube an Gott.Aber ich glaube nicht diesen Mist,dass Menschen oder vorallem Google Gott fotografiert hätte beziehungsweise hätten.Ich bin weder gläubisch noch religiös,aber irgendjemand muss ja diese Erde geschaffen haben.Aber wenn Gott diese Erde erschaffen hätte.wer hätte dan Gott erschaffen? und wer hätte der/die/das dann erschaffen?...So kann man sich ewig lange Frageketten fragen,die die Menschheit wohl nie beantworten kann.