[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

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  • Auf diese Möglichkeit hätte er auch selber kommen können. Darüber dass er es eben nicht selber realisiert hatte sondern, der Einfachheit halber, so eine unnötige Frage gestellt hatte, regte ihn jetzt tierisch auf. Allerdings tat er alles in seiner Macht stehende, damit die anderen es nicht mitbekamen. Sich immer noch nervend folgte er Shyreen zu der besagten Stelle, entfernte sich einige Meter und richtete seinen Blick auf den Sand, praktisch nichts verriet, dass sich dort ein Pokémon aufhalten sollte. Wie konnten sich die anderen also Sicher sein, dass es auch wirklich da war? Er vermerkte diese Frage in seinem Gedanklichen Notizblock und nahm sich vor die Grauhaarige bei der nächsten Gelegenheit zu Fragen. Allerdings war es immer noch besser hier ein wenig rumzustehen als Ziellos über den Strand zu schlendern. Wenn sich der Ort als Fehlschlag erweisen würde konnte er das immer noch nachholen, worauf er aber ehrlich gesagt nicht wirklich scharf drauf war.


    Auf den folgenden Sandsturm, hervorgerufen von ein paar Bodenpokémon, war Leon nicht wirklich Vorbereitet. Schützend hielt er sich den Arm vor die Augen um wenigstens etwas sehen zu können. Plötzlich löste sich ein rötlicher Schemen aus dem Sand, leider konnte er nicht genau erkennen, was es war. Das Beste hoffend nahm er aber an dass es das gesuchte Krabbentier war. Sofort nahm das Wablu, welches er schon von Vorhin kannte auf geheissen seines Trainers die Verfolgung auf. Nach einer Unglücklichen Aktion, die eher wie "Das Sandmonster beisst das Untier und befreit den Herrscher der Lüfte" aussah verschwand das rote Energiebündel wieder unter der Erde, respektive im Sand.


    Die nächste Idee kam von dem blonden Jungen den er noch nicht kannte. Der Vorschlag war ebenfalls sehr simpel könnte allerdings funktionieren. Scheinbar reichte allerdings die Hitze des kleinen Feuerpokémon nicht aus, weshalb er das Mädchen, das überstürzt aus dem Schiff gerannt kam, ansprach. Einige Augenblicke später waren bereits zwei Pokémon dabei den Sand zu erhitzen. Die ersten Augenblicke rührte sich nichts, doch allmählich begann die Luft zu flimmern und man konnte die Hitze spüren. Das Krabbentier hatte eine bemerkenswerte Ausdauer, wenn man davon ausging, dass der Sand unterdessen weit über der normalen Temperatur besass, Leon wäre das viel zu heiss gewesen. Dennoch ist niemand dieser Hitze auf Dauer gewachsen, so auch das Krebscorps nicht. Es sprang aus dem Sand und versuchte dem heissen Untergrund zu entkommen, indem es ihn mit Aquaknarre kühlte. Wie sich herausstellte war es nicht das einzige Pokémon das diese Attacke beherrschte, so wurde es einige Sekunden später bereits von einer erwischt. Getroffen von so einer Wucht flog es mehrere Meter weit und gab Leon so genügend Zeit sein Elekid zu rufen um es im Ernstfall ruhig zu stellen. Dies erwies sich als vollkommen überflüssig, da es genau vor den Füssen des Mädchens mit dem Glumanda landete. Die folgenden Befreiungsbesuche waren nicht vom Erfolg gekrönt, und so gelang es endlich den Ausreisser in Gewahrsam zu nehmen.


    Die Übergabe war schnell erledigt und der freundliche Käpt'n wollt in leicht angetrunkenem Zustand sofort in See stechen, Shyreens Einwände wurden einfach zur Seite geschoben. So betraten alle das Schiff, wo sie leider, zumindest war es so für Leon, erfahren mussten, dass die Crew Urlaub hatte und sie einspringen müssten. Wie durch ein Wunder war der Angetrunkene Zustand einfach so verschwunden und der Käpt'n hochmotiviert. Dies äusserte sich durch die fröhliche Laune und dadurch, dass sie, kaum hatten sie ihre Taschen, in Leons fall eine kleine Tasche in der Grösse einer Sporttasche, auf dem Schiff, liefen sie auch schon aus. Leon wollte gerade seine Erkundungstour unterhalb des Decks beginnen als ein paar Minuten, nachdem sie abgelegt hatten, auf der einen Seite des Schiffes ein Ibitak vorbeiflog, welches ein seltenes Ignivor in seinem Schnabel trug. Scheinbar war er nicht der einzige dem das aufgefallen war, denn ein Junge mit schwarzen Haaren und einer schwarzen Jacke, der offenbar durch sein Koknodon darauf Aufmerksam gemacht worden war, begann eine Ablenkungstaktik durch sein Bronzel. Scheinbar besass dieser Junge nur sehr seltene alte Pokémon, was sehr interessant war, da diese Generell als Ausgestorben galten. Naja, man konnte jeden Tag etwas Neues lernen. Jedenfalls war das Bronzel Auf eine paar Meter über das Schiff geschwebt und hatte dort Blitz eingesetzt, scheinbar um das Ibitak abzulenken. Kurz nach dem ersten Leuchten kam auch wieder Ben dazu, welcher sich dazu bereit erklärte dem anderen zu helfen, da dieser scheinbar das Ignivor fangen wollte. Kurz darauf stieg das Wablu wieder in die Wolken um das Ibitak zu Nerven. Langsam schien die Sache an Spass zu machen, Leon schritt auf die beiden zu und sprach die beiden an: "Entschuldigung, habe ich es richtig verstanden, dass ihr das kleine Ignivor fangen wollt?" Bevor er weitersprach schaute er kurz zu den beiden Vögeln in den Himmel, dies dauerte allerdings nur einige Augenblicke an, danach senkte er den Kopf wieder und wandte sich den beiden zu: "Habt ihr etwas dagegen wenn ich mitmache und das Ibitak mit ein paar Elektroattacken auf Trab halte?"
    OT: Sorry es hat ein wenig länger gedauert als ich eigentlich wollte, ich versuche zu schauen dass das nicht mehr vorkommt.

  • Überrascht, wieviele Trainer bei der Suche nach dem verlorenen Krebscorps geholfen haben, wollte sich Julius bei der Gruppe bedanken, wurde allerdings vom Captain unterbrochen, welcher alle Helfer sofort auf sein Schiff einlud und bereits einen wesentlich besseren Eindruck machte. Das Schiff dagegen wirkte allerdings nicht so gut, doch für eine Gratisfahrt sollte es doch allemal reichen.


    Das gleich so viele Leute bei der Suche helfen... hätte ich in dieser Stadt ja eigentlich nicht erwartet. Oder kommen die etwa auch von Auswärts? Naja, während der Fahrt hätte ich ja eigentlich genug Zeit um das herauszufinden.


    Julius mischte sich unverschämt unter die Gruppe und betrat das Fischerboot, welches an Deck leider nicht weniger kümmerlich wirkte, als von außen betrachtet. Dass der Captain die einzelnen Personen zum Arbeiten einsetzte, störte Julius nicht wirklich, da er sowieso gerne aushilft und er machte sich daran, den verschmutzen Boden etwas zu säubern. Erst als das Schiff volle Fahrt aufgenommen hat, war den Personen etwas Freizeit gegönnt und Julius suchte sich sofort eine Kabine. Er wählte die erste Kabine links, legte seinen Rucksack ab und setzte sich auf die untere Etage eines sehr kleinen Etagenbettes. Sein Zapplardin hatte sich während dem ganzen Tumult im Rucksack versteckt und heftete sich sofort wieder an seinen Besitzer. Es musterte die Umgebung vorsichtig und schien etwas angewidert zu sein. Julius drehte sich zu seinem Pokemon und versuchte es zu beruhigen: "Dir scheint es hier wohl auch nicht so wirkich zu gefallen, hmm? Wir waren vorher halt etwas anderes gewöhnt, aber auf so einer Reise muss man halt auf den Luxus verzichten. Und die Fahrt kann auch nicht ewig dauern... auch wenn sie sich möglicherweise so anfühlen wird... aber hey, für die Seeschauminseln wird sich der ganze Aufwand sicherlich lohnen! Eigentlich könnte ich jetzt gleich anfangen die einzelnen Werkzeuge herzurichten..."


    Julius begam in seinen Rucksack herumzukrammen, bis er von einem lauten Radau, welches scheinbar vom Deck kam, unterbrochen wurde.


    Soviel zur Ruhe, ich sollte aber besser mal schauen, was da los ist... würde mich zumindest nicht wundern, wenn mit dem Schiff etwas nicht stimmen würde...


    Der junge Trainer verließ sofort seine Kabine und rannte an Deck, während sein Pokemon den rechten Arm seines Besitzers umschlang. An der Oberfläche bemerkte Julius drei Trainer, welche an der Reling standen und in die Ferne blickten. Erst nach genauerem Hinsehen konnte er den Grund für den Tumult feststellen - ein Ibitak, welches ein kleines Ignivor im Schnabel hatte. Einer der Trainer versuchte die Aufmerksamkeit des Vogelpokemons durch sein Bronzong zu gewinnen, während ein anderer sein Wablu einsetzte um das Ibitak in die Nähe des Schiffes zu locken.


    Hmm, dieses Ibitakt sieht ziemlich stark aus... und sollten wir uns wirklich einmischen? Vielleicht hat es ja kleine Habitak zu füttern... ach was, das dürfte auch noch genug Futter finden, selbt wenn wir ihm dieses Ignivor abnehmen würden.


    Nach kurzem Überlegen ging er zu den anderen Trainern und bat ihnen seine Hilfe an. "Ich könnten Ihnen hier eventuell helfen, wenn Sie möchten. Die Elektroattacken meines Zapplardins dürften bei diesem Ibitak schon noch was anrichten können. Mit einem Ladestrahl dürfte mein Pokemon eigentlich jetzt bereits angreifen können... besteht aber die Gefahr, dass es unabsichtlich das Wablu trifft oder das Ibitak seine Beute im Meer verliert. Ich werde besser mal warten, bis Ihr das Ibitak bis zum Schiff gelotst habt und dann erst angreifen - oder nicht, wenn Ihr das auch ohne mich packt."

  • Er hasste Schiffe.
    Das musste jetzt mal gesagt werden. Hin und her und hoch und runter. Das konnte doch niemand aushalten.
    Kalkweiß im Gesicht klammerte ich Henry an seine ausgeklappte Karte. Schon kurz nachdem sie das Schiff betreten hatten und ihre Reise zu den Seeschauminsel begannen, hatte der Blondhaarige sich gefühlt, als würde er am liebsten über der nächsten Reling liegen und die Fischpokemon füttern. Wie war er überhaupt auf diese dumme Idee gekommen mit dem Schiff zu fahren? Ja, natürlich, er hatte zur Zinoberinsel gewollt wegen Fukano, aber da hätte es bestimmt auch andere Mittel und Wege gegeben. Jetzt gerade war er froh, dass er eingewilligt hatte, einen Zwischenstopp auf den Seeschauminsel abzuhalten. Länger würde er so eine Tour auch nicht überstehen können.
    Tief atmete Henry ein und aus, um das flaue Gefühl im Magen wegzuscheuchen. Fukani, die es sich auf seinem Schoß bequem gemacht hatte, leckte immer wieder besorgt über seine verkrampfte Hand. Der Mensch lächelte beruhigend zu ihr hinunter und strich ihr mit seiner linken Hand über den Kopf, nachdem er sie von der Karte gelöst hat. "Ist schon gut. Mir geht es gut. Es wird vorbei sein, sobald ich wieder festen Boden unter den Füßen habe." Fukano winselte leise und schmiegte ihren Kopf gegen die liebkosende Hand.
    Henry wandte sich wieder seiner alten Karte zu. Hier und dort waren Kreuze, Kreise und andere Zeichen draufgekritzelt. Einige Stellen zierten Wasserflecken, wieder andere hatten Reste von Essen auf sich. Man erkannte deutlich, dass diese Karte schon allerlei Dinge durchgemacht hatte. Seufzend fuhr Henry mit dem Zeigefinger den Weg von Fuchsania City zu den Seeschauminsel entlang. Ein gutes hatte es ja. Er konnte sich nicht verirren.


    Ein Ziehen an seiner Hose lies Henry aufschauen. Noch bevor er das Pokemon sah, hörte er es. Oder glaubte zumindest es zu hören. Sein zuvor schon blasses Gesicht nahm nun einen Ton an, den man bei einem Toten eher vermutet hätte. Fukano aufgeschreckt durch das plötzliche veränderte Verhalten ihres Freundes, suchte gehetzt nach der Ursache dessen und fand sie auch. Ein Knurren, einem Arkani würdig, erklang aus ihrer Kehle, als sie das fremde Pokemon sah.
    Henry unterdessen hatte andere Probleme als sein Pokemon. Kurz nachdem die Stimme in seinem Kopf ertönte, fühlte er etwas ... dunkles. Konnte man "Dunkelheit" fühlen? Sah man sie nicht nur? Auf jedenfall war es sehr, sehr unangenehm. Eine Erfahrung, die ihn beinahe verängstigte und die er nicht noch einmal wiederholt haben wollte. Ein leichtes Zittern hatte seine Hände erfasst. Ein Zittern, das Fukano bemerkte.
    Ihre Augen glühten geradezu vor Angriffslust auf dieses fremde Pokemon, das es wagte ihren Menschen anzufassen. Das Knurren wurde ein Stück lauter und kleine Flämmchen und Rauch stiegen aus ihrem Maul aus. Mit einer kurzen Bewegung sprang Fukano von Henrys Schoß und kam vor dem fremden Pokemon auf dem Boden auf. Ein Knarren und Knarzen ertönte, als sich die scharfen Krallen des Hundepokemons sich in das Holz bohrten. Verschwinde. Geh weg. Lass Mensch in Ruhe. Hau ab. Nicht willkommen. Fukano knurrte das Unlichtpokemon an. Sie spannte ihre Hinterläufe an, um den Fremden anzugreifen, sollte es nicht auf sie hören. Die Furcht, die Henry spührte, sorgte nicht gerade dafür, dass sich Fukano beruhigte.
    "Fukano..." Henrys leise Stimme konnte kaum über das Knurren des Feuerpokemon gehört werden. Er wollte Fukano aufhalten und wollte es wiederrum nicht. Wollte sie aufhalten, damit das Schiff nicht untergeht. Wollte es aber auch nicht, damit dieses Zobiris ihn in Ruhe lies. Er mochte keine Pokemon der Dunkelheit. Er hasste sie regelrecht.


    Über dem Schiff, wo gerade ein Ibitak mit seiner Beute im Schnabel, umschwirrt von einem Wablu, seinen Weg in die heimischen Gefilde bestritt, schoss plötzlich haarscharf an allen drei Pokemon ein weiteres vorbei. Ein Taubsi, kleiner als gewöhnliche Taubsis, flog als würde es von einem Dragoran verfolgt. Es ließ seine Flügel derart schnell auf und ab schwingen, dass kleine Wirbelwinde dabei entstanden, die sich aber beinahe sofort wieder auflösten. In einem geraden Flug stürzte es auf das Schiff hinab, streifte mit den Federn seiner Flügel Köpfe und Schultern der auf Deck stehenden Trainer, und fing an, krächzend und wie von Sinnen mit den Flügel schlagend, mit den scharfen Krallen an der Tür ins Innere des Schiffes zu kratzen.

  • Zwar schien geradezu begeistert, als das Fukano des Jungen sich ihm entgegenstellte. mit einem hämischen Kichern stellte es sich in Kampfposition. „Zwar, das reicht.“, herrschte ihn plötzlich Shyreen an, die inzwischen hinter ihm stand und ihren Zombie finster anblickte „Wenn dir langweilig ist, trainier aber hör auf andere zu belästigen.“ Das Unlichtpokémon grummelte beleidigt, gab aber seine kämpferische Haltung nicht auf. „Zwar trainieren, zwar. Hauen Fellball weg, zwar!“, moserte es in Shys Kopf. „Ich sagte nein!“, fuhr die Grauhaarige ihn barsch an und wandte sich an den Jungen, wobei ihr Gesicht und ihre Stimme wieder ausdruckslos wurden, „Entschuldige Zwars Verhalten, er ist an die ewige Geduld von Toten gewöhnt und weiß sich lebenden gegenüber nicht immer zu benehmen.“
    War das nun gut oder schlecht? Henry musterte das Mädchen, das zu ihnen getreten ist und das Zobiris zurück rief. Gut, weil das Pokémon ihn nun nicht mehr belästigte. Schlecht, weil ihm ein Mensch, der sich mit solchen Pokémon einlässt, beinahe noch mehr Angst einjagte. Auch als das Unlichtpokémon Henry in Ruhe lies, hörte Fukano nicht auf zu knurren und ihre Zähne zu fletschen. Sie stellte sich schützend zwischen das feindliche Pokémon und ihrem Menschen. „Fukano. Du auch. Hush.“ Henry sprach zwar Fukano an, ließ jedoch weder das Mädchen noch das Zobiris aus den Augen. Besonders nicht, während das Mädchen scheinbar Selbstgespräche führte. Aber Henry wusste es besser. Fukano knurrte abermals, setzte sich dann jedoch auf ihre Hinterläufe, um anzuzeigen, dass sie nicht als erste angreifen würde. Dennoch ließ sie das andere Pokémon nicht aus ihrem mörderischen Blick. Als das Mädchen nun Henry selbst ansprach, wandte dieser seine ganze Aufmerksamkeit ihr zu. Fukano würde schon Acht geben, dass Zobiris nichts anstellte. „Jedes Pokémon hat seine Macken. Dennoch würde ich es bevorzugen, wenn es nicht mehr ... mit mir redet?“ Henry ist sich noch nicht ganz sicher, ob es nun wirklich das Pokémon war, das mit ihm sprach. „Ich ... bevorzuge die Gesellschaft solcher Art von Pokémon nicht wirklich.“
    „Das ist jedem selbstüberlassen.“, bemerkte Shyreen ausdrucklos. Zwar wurde die Situation wohl zu langweilig, denn er schnellte plötzlich auf Fukano zu, als würde er sie angreifen wollen. Aber das Schiff selbst machte ihm einen Strich durch die Rechnung, als es von einer Welle leicht ins Schwanken gebracht wurde. Sofort brach das Zobiris seinen Angriff ab und lief grün im Gesicht an. Bevor jemand reagieren konnte, fuhr er herum und sprang auf Shyreen zu. Doch bevor er sie erreichte, löste er sich in rotes Licht auf, welches in dem schwarzen Ball an ihrem Gürtel verschwand. die grimmige Frau schüttelte nur den Kopf. „Du gehörst zu den Freunden des Alten, oder?“ erkundigte sie sich bei Henry, „Ich bin Shyreen.“
    Fukano sprang auf, als das Zobiris auf sie zu stürzte. Sie fletschte die Zähne und kleine Glutfunken sprangen aus ihrem Maul. Zum Glück konnte sie sich trotz des Schwankens einigermaßen auf den Beinen halten und hechtete hinter Zobiris hinterher, als dieses sich abwandte. Henry konnte sie nicht aufhalten. Dieser hatte, als das Schiff angefangen hatte zu schwanken, eine Hand vor seinen Mund gepresst und starrte gen Boden. Der grüne Schimmer um seine Nase verhieß nichts Gutes. Gerade als sich Zobiris in das rote Licht verwandelte, das verhieß, dass es in seinen Pokeball verschwand, biss Fukano knurrend zu. Doch war es zu spät, als das es hätte Schaden anrichten können. Zobiris war sicher im Pokeball und Fukano saß knurrend auf dem Boden und starrte nun wütend in die Richtung, in der das rote Licht verschwunden ist. Nach einigen tiefen Ein- und Ausatmen ging auch Henrys Übelkeit wieder soweit zurück, dass er ohne Unglücke sprechen konnte. „Nicht wirklich zu den Freunden. Ich bin nur Reisender. Mein Name ist Henry.“ Er deutete auf Fukano, die nun eher aussah, als würde sie schmollen. „Das hier ist Fukano. Etwas leicht ... reizbar. Entschuldige.“ Die Entschuldigung kam mehr oder minder zerknirscht über seine Lippen. Er wollte sich bei niemanden entschuldigen, der solche Pokémon besaß, aber es war sein Fukano gewesen, das schlussendlich angegriffen hatte. Wenn auch zum Glück erfolglos.
    „Zwar hätte es verdient gehabt.“, meinte Shyreen nur. Fiffyen hingegen war nun hinter seiner Menschenfreundin hervorgetreten und beschnüffelte Fukano, wobei er freundlich mit dem Schwanz wedelte. Saphira hingegen gab einige Laute von sich, die man durchaus als Lachen verstehen konnte. Das kleine Drachenmädchen fand es lustig, dass ihr ungeliebter Kamerad eine heftige Rüge bekommen hatte. „Das hier sind Fiffyen und Saphira. Zu mir gehört noch ein Absol.“, kam es von der Grauhaarigen, während sie den Jungen nun mit ihren kalten Augen eindringlich musterte, „Da Zwar zu dir gesprochen hat und du scheinbar auch nicht verwundert warst, dass dies möglich ist, nehme ich an, das du wie ich über mentale Fähigkeiten verfügst. Oder willst du das bestreiten?“
    „Wahrscheinlich.“ Natürlich hätte er es verdient, wenn man Henry fragen würde. Mit aufmerksamen Augen beobachtete er, wie ein Fiffyen hinter dem Mädchen hervor kommt und Fukano beschnüffelte. Die Augen des Blonden verengten sich leicht, während Fukano ebenfalls schnüffelnd zu dem Fiffyen kam. Jedoch bewegte sie sich nicht sehr weit von Henry weg, sondern nur so, dass sie mit höchstens zwei Sätzen wieder bei ihm an der Seite sein konnte. Ihr Schwanz schwang kaum merklich nach links und nach rechts. „Du scheinst solche Art von Pokémon gern zu haben“, meinte er, nachdem er die Aufzählung der Pokémon gehört hatte. „Außer Fukano, begleitet mich noch ein Taubsi.“ Er stand von seinem Sitzplatz auf und faltete die Karte, auf der er zuvor gelesen hatte, grob zusammen. „Verwundert? Ich bin bei diesen Pokémon von nichts mehr verwundert.“, schnaubte er, die Karte in seine Tasche stopfend. „Ein Pokémon mit soviel ... Dunkelheit in sich.“ Er schüttelte den Kopf. „Wie kannst du es an deiner Seite behalten?“ Es ist ihm unverständlich, warum man freiwillig mit solchen Pokémon unterwegs sein konnte. „Ich bestreite nichts. Womöglich habe ich solche Fähigkeiten. Jedoch hat bisher außer Zobiris noch kein Pokémon zu mir gesprochen. Ich spreche nicht, ich fühle.“ Und das ist ausreichend für ihn. Gefühle sagen mehr, als Worte. Und genau weil er bei diesem Mädchen, diesem kalten, emotionslosen Mädchen, keine Gefühle erkennen konnte, wusste er nicht, wie er mit ihr umgehen sollte. Ihr und ihren Unlicht-Pokémon. Und das machte ihm Angst. „Ich sollte an Deck. Taubsi ist bestimmt besorgt.“ Immerhin muss es die Furcht, die Henry gehabt hatte, ebenfalls gespürt haben. Armes Taubsi.
    „Ich komme mit ihnen klar, weil sie mir ähneln.“, war die Antwort der Grauhaarigen, „Und du irrst dich. Ich spreche nicht über Gedanken zu ihnen, über diese Fähigkeit verfüge ich nicht. Meine Pokémon hingegen beherrschen es, zumindest zum Teil. Ich habe lediglich die Fähigkeit mich im Geiste mit ihnen zu verbinden und Brücken zwischen verschiedenen Wesen zu schaffen. Und die Gefühle anderer wahrzunehmen.“ Musheen, die von Deck aus über die Verbindung zu ihrer Trainerin das Geschehen verfolgt hatte, meldete sich nun sanft bei Shyreen, nachdem sie sich umgesehen hatte: „Er hat recht, hier ist wirklich ein sehr aufgewühltes Taubsi. Ich werde versuchen es zu beruhigen, aber er wäre nicht schlecht, wenn du mit diesem Jungen auch an Deck kommen könntest. Es gibt hier ohnehin Aufregung.“ Die Grauhaarige nickte nur. „Mein Freundin hat deinen gefiederten Partner gefunden und ist dabei ihm zu erklären, dass mit dir alles in Ordnung ist, aber du solltest besser an Deck gehen.“, meinte sie, wie beiläufig.
    Das hörte sich an, wie eine besser ausgearbeitete Variante seiner Fähigkeit. Aber anders als ihre Pokémon, die es auch beherrschten, konnten sich weder Fukano noch Taubsi mit ihm verständigen, aber alle beide fühlten seine Gefühle wie er die ihren. Er fühlte auch die Gefühle fremder Pokémon, jedoch sie nicht die seinen. Dieses Band hatte er nur mit Fukano und Taubsi. „So ähnlich ist es bei mir auch.“, merkte er an leicht seufzend. Fukano war, nachdem er aufgestanden ist, wieder an seine Seite getreten. „Vielleicht ist gerade das der Grund, warum ich sie nicht mag.“, murmelte er leise, während er zu Shyreens Unlicht-Pokémon schaute. „Ah, wieder ein Gespräch, vermute ich.“ Ob er irgendwann auch die Stimmen von Fukano und Taubsi hören kann? Er blickte auf seine Freundin hinab, die neugierig mit ihren Vorderpfoten hin und her tippelte. „Ich danke dir.“ Wieder kamen die Worte nur ungern über seine Lippen. „Kommst du mit oder bleibst du lieber in der Dunkelheit?“ fragte er sie, als er die Tür der Kajüte öffnete. Henry hoffte, dass Taubsi nicht allzu viel Ärger machte. Doch jetzt, nachdem auch Henry sich wieder beruhigt hatte, war das Taubsi ebenfalls nicht mehr aufgewühlt, sondern wartete nur ungeduldig auf der Reling, dass sein Freund endlich aus dem Schiff kam, damit er sich überzeugen konnte, dass es ihm wirklich gut ging.
    Shyreen gab dem jungen keine Antwort auf seine Frage, sondern folgte ihm nur schweigend an Deck. Dort hielt sie gleich auf Musheen zu, die still die anderen beobachtete, wie sie sich mit einem Ibitak anlegten. Die Mentalistin spürte deutlich die aufkeimende Wut des Vogels sowie eine winzige Spur Furcht, die von dem beinahe Ohnmächtigen Wesen in seinem Schnabel ausging.
    Sobald Henry aus dem Schiffsinneren trat, hatte er einen aufgeregten Federhaufen in seinen Armen, der sich gegen ihn schmiegte als gäbe es kein morgen mehr. Henry lächelte sanft und streichelte behutsam über Taubsis Kopf. „Hush. Mir geht es gut. Mir ist nichts passiert.“ Fukano knurrte leise, als sie Taubsi in den Armen ihres Menschen sah, machte jedoch weiter nichts, sondern schaute sich lieber die Trainer an, die sich auf dem Deck versammelt hatten. Auch Henry, der immernoch Taubsi in den Armen hielt, bemerkte nun die Ansammlung und suchte nach dem Grund. Augenblicklich fielen seine Augen auf das Ibitak. Wut, Genervtheit und leichte Sorge fühlte er, doch nur schwach. Taubsis Gefühle ihm gegenüber hatten momentan die Überhand. „Ein Ibitak? Was ist hier los?“ fragte er an die anderen gewandt. Etwas froh war er ja schon, dass er nicht mehr mit dem unheimlichen Mädchen alleine war. Fukano jedoch ließ weder Shyreen noch ihre Pokémon aus den Augen. Nachher würde wieder dieses Zobiris auftauchen. Und dieses Mal würde sie es beißen, das schwor sie.


    Wütend stieß das Ibitak einen Schrei aus, ohne jedoch seine Beute fallen zu lassen. Das kleine, flauschige Etwas, welches provozierend um es Kreise zog nervte den großen Vogel enorm, ebenso, wie dieses blinkende Ding, über dem Schiff. Es reizte dem Räuber in den Krallen, diesen unverschämten Babys Manieren beizubringen, aber die Beute in seinem Schnabel störte es doch. Also warf es mit einer ruckartigen Bewegung den kleinen Käfer in die Luft und fing ihn geschickt mit einer Kralle wieder auf, ehe ihm hier jemand zuvorkommen konnte. Im nächsten Augenblick, preschte das Ibitak mit unglaublicher Geschwindigkeit auf Wablu zu, dass dieses seinen Gegner kaum mehr sehen konnte. Bevor das kleine Wolkenwesen reagieren konnte, hatte die Agilität den großen Vogel hinter es gebracht. Sofort glühten dessen Flügel auf und wirkten im nächsten Moment, als würden sie aus blankem Metall bestehen und mit einer mächtigen Stahlflügelattacke schleuderte Ibitak seinen kleinen Gegner, welcher nicht mehr ausweichen hatte können, Richtung Wasseroberfläche. Doch das schien dem hitzigen Räuber nicht zu reichen. Plötzlich warf er sich nach vorn und zischte rasant auf Bronzel zu, welches über dem Schiff schwebte. Das Vogelpokémon war so schnell, dass es einen glühenden Schweif hinter sich herzog. Mit voller Wucht krachte es auf das Stahlpokémon, was dieses ein wenig aus der Bahn warf, ihm aber nicht sonderlich viel Schaden verursachte. Aber Ibitak war noch nicht fertig. Sofort fuhr es herum und schlug seinen Schnabel, der nun von einer dunklen Aura umgeben war gegen den harten Körper des anderen Pokémon. Die Wucht dieser Gewissheitsattacke schleuderte Bronzel zurück auf die Schiffsplanken. Die Gruppe konnte von Glück reden, dass Kapitän Frys Fischkutter zwar etwas älter, aber durchaus robust war und keine sichtbaren Schäden davontrug.
    Doch nun befand sich Ibitak direkt über den Köpfen der Trainer und war somit in Reichweite für Attacken, wie Glut oder Donnerschock.


    OT: Jetzt könnt ihr Ibitak angreifen^^. Viel Spaß bei.
    Das Poki befindet sich übrigens ca. 10 Lv über euren also so auf Level 35. Zudem beherrscht es die Zuchtattacke Stahlflügel. Es ist somit ein sehr starkes Exemplar, aber da es Junge hat, ist euch verboten dieses Poki zu fangen ;)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nachdem Aeon dem Neuen die gewünschte Information gegebenn hatte, wollte er sich wieder auf die Suche nach dem Krebscorb konzentrieren, allerdings kam ihm Shyreen zuvor, die im harschen Befehlston den Gruppenmitgliedern verschiedene Aufgaben zuteilte. Den Mentalisten wieß sieh an, eine Verbindung mit ihr aufzubauen, sodass sie gemeinsam nach dem Pokeomn suchen konnten. Er schluckte nur und wagte es gar nicht ihr zu widersprechen. Sofort schloss er die Augen und breitete seinen Geist aus, woraus die unzähligen Leben am Strand vor seinem geistigen Auge erschienen und sogar noch stärker hervortraten, als sich die Grauhaarige ankoppelte. Lange mussten sie sich allerdings nicht auf die gesamte Größe des Ufers konzentrieren, da der Drachentrainer ihrer Gruppe mithilfe seines Radars das Gebiet stark eingegrenzt hatte. Dort fanden sie schnell das Zielpokemon, zumindest die richtige Art. Zusammen mit seinen Mitbodenpokemon und einem riesigen Sandsturm scheuchte das Kaumalat des Weißhaarigen den Krebs aus dem Sand, wobei es sich kurz mit Bens Wablu anlegte, nur um wieder im Sand zu verschwinden. Ivan und Temari machten dem kleinen roten Blitz mithilfe ihrer Feuerpokemon im wahrsten Sinne des Wortes Feuer...nicht nur unterm Hintern. Aeon verzog dabei eine Grimasse, denn es sah äußerst unangenehm aus, logischerweise. Nach einer weiteren kleineren Rangelei landete das Krebscorp in Temaris Armen und der Mentalist konnte erleichter seinen Drachenfreund zurückrufen.


    Die Lebengeister schienen Käpten Fry geradezu anzufahren, als er sein geliebtes Wasserpokeomn wiedersah und der Weißgekleidete fragte sich ernsthaft, wie es passieren konnte, dass die beiden einander verloren hatten, wobei ein sanftes Lächeln seine Miene schnitt. Dies verschwand aber gleich wieder, als der Käpten verkündete, ihnen sein Schiff nicht zu leihen, sondern sie zu bringen. Leider hatte der alte Seemann nicht vor lange zu warten, sodass der Alkohal noch eine Weile warten würde... Warum habe ich nur dieses Gefühl, dass ich es im Moment lieber mit Team Phyrit zu tun hätte, oder in einem Orkan gefangen wäre? fragte sich Aeon mulmig. Den Zeitstab in seiner rechten Hand fester packend und einmal tief schluckend betrat er mit den Anderen das Schiff. Tatsächlich hatte er das Gefühl, als sie abgelegt hatten, dass das Schaukeln des Schiffes diesmal nicht mehr nur an den Wellen des Meeres lag...


    Die Mannschaft von Käpten Fry hatte gerade Urlaub, was genau zwei Folgen für die Gruppen hatte:-die Gute: diese Tatsache hatte erst dazu geführt, dass sie mitfahren durften.-die Schlechte: sie mussten selbst Hand anlegen. Aber auch das hörte bald auf, als sie etwas weiter auf offener See waren und sich persönlichen Dingen widmen können. Für den weißhaarigen Mentalisten fiel das aber erstmal ins Wasser, da sein Magen nicht so recht wollte, weshalb er erstmal über der Reling hing. Den genauen Grund wusste er nicht, entweder waren es die Wellen selber oder der Gedanke am Zustand ihres Käptens. Enthusiasmus und Alkohol...die Kombination gefällt mir nicht dachte er, während er sich dem Magen massierte und langsam zu einem besseren Zustand kam.


    Als der Mentalist komplett "wiederhergestellt" war, nahm er seine Taschenuhr zur Hand, ließ sie aufschnacken und sah kuez auf die Uhrzeit, bevor er sie wieder verschwinden ließ. Er begab sich kurz unter Deck, um alle nötigen Utensielien zu holen, bevor er an Deck daran machte, alles für seine Meditation vorzubereiten. Beeren zerstampfen, Wurzeln zerhäckseln, Kräuter zerkleinern etc. Als ihn der angenehme dünne Nebel wieder umschlug, innhalierte er tief und ging nochmal sicher, dass seine Gefäße selbst bei einer scharfen Kurve sich nicht über die Relingen verabschieden würden. Schlielich ließ er sich jedoch im Lotussitz nieder und seinen Geist über das Schiff und darüberhinaus strömen.


    Schon bald konnte er einige aufgeregte Geister in seiner Gegenwart spühren, als seine Kameraden ein Ibitak aufschreckten und auch wegen einiger anderen Gründe, doch er ignoriete sie und konzentrierte sich auf sein Umfeld (oder dem Rest davon).



    OT: Yo, alle Mann. Sry, dass ich so lange nicht mehr gepostet habe, war ne Mischung aus Pflicht und Demotvation. Auch von mir endlich ein willkommen an die Neuankömmlinge, schäme mich richtig nach eurer Arbeit. Könnt Aeon ruhig ansprechen.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Kurz darauf kamen Leon und ein grauhaariger junger Mann hinzu und boten ihre Hilfe an.
    Ben nickte nur kurz: "Warum nicht, je mehr desto besser.", war schon seine siegessichere Haltung. Doch die sollte schnell verfliegen.
    Ibitak setzte nun zum Gegenschlag ein und auf keinen Fall einen Kleinen! Wablu wurde kurzerhand durch stählernde Flügel getroffen und schrie schmerzhaft auf. "WABLU!", schrie Ben vom Boot aus, holte einen Pokeball hervor und rufte das Wolkenpokemon gerade noch zurück, bevor es auf der Wasseroberfläche aufschlagen konnte.
    Auch mit den anderen Pokemon wurde Ibitak locker fertig und seine Beute in den Krallen schien schon die letzten Gebete zu sprechen. Doch die Situation hatte sich plötzlich verändert. Das Flugpokemon flog nämlich jetzt über dem Schiff, was bedeutete, dass die Trainergruppe nun Attacken mit geringerer Reichweite einsetzen konnten.
    Ben hatte mit Wablus Niederlage erstmal genug davon, schließlich wollte er keinen Käfer fangen. Außerdem hatte er durch seine Aktion womöglich zu viel Aufsehen erregt. Also ging der Drachentrainer zu Aeon, der gerade meditierte, und rief kurz den anderen zu: "Ihr müsst wohl ohne mich zurecht kommen. Zeigt diesem Ibitak so richtig, was eine Hake ist. Ruft nach mir, solltet ihr trotzdem Hilfe brauchen!"
    Dann setzte sich Ben schweigend neben Aeon und blickte kurz einen anderen fremden Jungen mit ziemlich langen weißen Haaren an, der von einem Fukano begleitet wurde und vorhin fragte, was los sei: "Wenn du mitmachen möchtest, nur zu. Scheint ein harter Brocken zu sein.", bemerkte Ben knapp und wandte seinen Blick schleunigst Richtung Boden.
    Sollte er sich ewig so Fremden gegenüber verhalten? Warum konnte er sich nicht einfach von seiner Angst, erkannt zu werden, lossagen? Diese Fragen quälten den jungen Drachentrainer. Er versuchte sich zu entspannen, während er die merkwürdigen Dämpfe einatmete.


    OT: Damit können die Neuen ja ihre Kampftaktiken demonstrieren^^

  • Dan nahm erst einmal die Neuankömmlinge gründlich unter die Lupe. Er sah sich verschiedenen Jungen und Mädchen in seinem Alter gegenüber. Sie waren unterschiedlich groß und unterschiedlich gebaut, er konnte keinen von ihnen wirklich einschätzen. Hydropi zupfte an seiner Hose. Sie hatte recht, er hatte sie lang genug angestarrt. Dann ging er los und sprang auf eine Planke, die zum Boot führte. Auf dem Schiff angekommen, sah er sich erst einmal um. Es sah schon ein wenig heruntergekommen aus, doch wenigstens gibt es Kabinen, dachte sich der Jugendliche. Er schlürfte langsam über die Planken und suchte sich eine der Kabinen, die noch nicht besetzt war. Es war ein einfacher Raum, mit einer kleinen Koje. Er hockte sich erst einmal auf die Koje und holte seine Karte heraus. Seine Pokémon sahen ihm zu. Er sprach: "So jetzt sind wir hier, nach der Reise kommen wir zu den Seeschauminseln" sagte der Junge und fuhr mit dem Zeigefnger die Reiseroute nach. "Dort können wir ein wenig trainieren und dann können wir uns auf den nächsten Arenakampf vorbereiten." Seine Pokémon nickten und schienen den Plan verstanden zu haben. Dann wollte er sich einfach in sein Bett legen und ein wenig ausruhen, als plötzlich von draußen ein Licht herein leuchtete, dem ein Schrei folgte. Er taumelte ein wenig benommen nach draußen und sah sich erst einmal um. Auf dem Deck des Bootes standen ein paar Jugendliche. In ein bisschen Entfernung sah er ein Ibitak mit einem Pokémon im Mund heranfliegen. Es stand außer Frage dass die Trainer dass Pokémon angreifen wollten, aber dieses wahrscheinlich Kücken zu füttern hatte. Er sprintete nach vorne, seine Pokémon dicht hinter ihm. Dann rief er "Los, Fukano und Hydropi Reling, Absol mit mir!" Dann stand er zwischen den Trainern und dem Ibitak. Er schrie die anderen Jugendlichen an: "Seit ihr verdammt nochmal wahnsinnig? Dass Ibitak hat auch ihre Jungen zu füttern, lasst ihm die Beute!" Den letzten Abschnitt sprach er besonders scharf aus.
    Absol stand nun noch neben ihm und funkelte die Trainer an. Es war schon sehr reif und es mochte keine Leute die seinen Trainer verärgerten. Er ließ ein bedrohlich knurren hören.
    "Hydropi Aquaknarre, Fukano Glut!" sagte Dan. Die Attacken schossen in den Himmel und verursachten eine kleine Wand, die jedoch auch umflogen oder durchbrochen werden kann.
    Danach ballte er die Fäuste und funkelte die Trainer böse an.



    Nicht wundern, mein Charakter wird sich ab und zu ein bisschen quer stellen;)

  • Der Trainer des Wablus nickte Julius zu, welcher erfreut war bei diesem Kampf seine Fähigkeiten demonstrieren zu dürfen. Letztendlich hätte er allerdings trotzdem eingegriffen, da sich das Ibitak als weitaus stärker herausgestellt hat, als erwartet. Nachdem das Wablu von der Attacke des wütenden Ibitaks zu Boden geworfen wurde und sein Trainer es zurückholen musste, schwebte das Zapplardin von Julius Arm herunter und machte sich kampfbereit. In vielen Situationen ist es zwar sehr ängstlich, doch falls sein Trainer in Gefahr steckt, nimmt es seinen Mut zusammen um für ihn zu kämpfen.


    Nun, dann geht es wohl also los. Die jetzige Distanz würde meinem Pokemon so ziemlich jede Attacke erlauben... nur was würde im kommenden Kampf auch wirklich helfen... möglicherweise... Ja, das wird helfen!


    Julius ging ein paar Schritte zurück, deutete auf das Ibitak und gab seinen Zapplardin den Befehl anzugreifen: "Zapplardin, näher dich dem Ibitak noch etwas und greif es dann mit D.." "Seit ihr verdammt nochmal wahnsinnig?", schrie plötzlich ein anderer Passagier und unterbrach damit den Befehl von Julius, welcher mit dieser Reaktion nicht gerechnet hat. Er kannte diesen Trainer bereits, da sie sich beim Pokemon-Center getroffen haben und gemeinsam zum Schiff gegangen sind, und Julius war deswegen auch etwas enttäuscht über den einst hilfsbereiten Trainer. Dass er mit seinem Hydropi und Fukano nun auch eine Barriere zwischen den Pokemon-Trainern und den wilden Ibitak aufbaute setzte dem Ganzen natürlich die Krone auf, doch Julius war nur leicht genervt und betrachtete es als eine weitere Herausforderung, die es zu bewältigen gab. Er ging ein paar Schritte zurück, um etwas Abstand zu dem wütenden Trainer und seinen Pokemon zu gewinnen, und setzte bei seinem vorherigen Befehl fort. "Nun, ähem, Zapplardin, versuch das Ibitak dennoch durch eine Donnerwelle zu schwächen!" Das kleine Pokemon holte etwas aus, schwebte schnell nach vorne und machte dabei eine peitschenähnliche Bewegung, wodurch ein kleiner Blitz Richtung Ibitak geschleudert wurde. Allerdings erfüllte die Wand des Hydropis und Fukanos ihren Zweck und neutralisierten den Angriff, wodurch das Zapplardin etwas entgeistert wirkte und ratlos zu seinem Trainer blickte. Auch das Ibitak konnte die Situation nicht wirklich einschätzen, flatterte nervös vor der Barriere rum und wusste scheinbar nicht, ob es jetzt angreifen oder fliehen sollte.


    Gah, okay, damit komme ich nicht wirklich durch - kein Problem, wird sich schon etwas ergeben... wenn ich es nur weglocken könnte. Wenn dieser große Typ da nicht diese dumme Barriere aufgestellt hätte... naja, teils hat er ja Recht mit dem Ibitak, aber gleich solche Geschütze auszufahren... obwohl... da kommt mir noch eine Idee...


    Der Neuling winkte sein kleines Elektro-Pokemon zurück und flüsterte ihm etwas zu, damit die anderen Personen nichts von seinen Plänen erfahren und ihm eventuell ein weiteres Mal einen Strich durch die Rechnung machen. Julius ging langsam auf die andere Seite des Schiffes, während sich sein Zapplardin dem Ibitak näherte. Auf der anderen Seite angekommen wandte er sich den anderen Trainern zu und versuchte mit dem Trainer zu diskutieren, welcher sich quergestellt hatte. Mit einem normalen Gespräch hatte es allerdings nicht viel zu tun, den Julius brüllte sich die Seele aus dem Hals und versuchte dabei noch möglichst normal zu wirken, was für die Umstehenden sehr witzig ausgesehen haben muss. "Also, du findest es also nicht wirklich so toll, wenn wir und das Ivignor hier schnappen, oder?! Ich kann das verstehen, wenn du dagegen bist, aber gleich solche Maßnahmen zu ergreifen... naja! Ist zwar sehr gewissenhaft an die Küken des Ibitaks zu denken, aber die werden dann halt etwas anderes bekommen! Jetzt hat das Ibitak eine richtige Rarität angeschleppt - und es wäre doch schändlich, wenn solch ein seltenes Pokemon schon so früh das Zeitliche segnen müsste! Aber was weis ich denn schon...!"
    Durch das Geschrei des Trainers wurde das Ibitak auf ihn aufmerksam, flog über die Barrerie und machte sich zum Angriff bereit. Julius bewegte sich keinen Zentimeter und es wirkte so, als würde er den Aufprahl erwarten - doch so weit kam es nicht mehr. Sein Zapplardin nutzte die Unaufmerksamkeit des wütenden Ibitaks, klammerte sich am freien Bein des Vogelpokemon fest und setzte sofort Donnerwelle ein, um es zu paralysieren. Damit kam das Ibitak von der Flugbahn ab und musste seinen Angriff abbrechen, doch ob die Attacke des Elektro-Pokemon auch wirklich den erhofften Effekt erzielte und es paralysierte, sollte sich noch zeigen.


    Julius freute sich, dass sein Plan aufging, lächelte die anderen Trainer an und sprach wieder mit einer annehmbaren Lautstärke: "Tja, leider können wir unsere Differenzen nicht sofort bewältigen, da das Ibitak wohl nicht wirklich auf uns warten wird. Aber hey, die jetzige Situation hat doch auch etwas Reizvolles. Ich stehe nunmal auf Herausforderungen." Nach diesen Worten suchte er allerdings einen sichereren Ort, da er nicht nochmal das Ziel eines solch großen Pokemons werden wollte.

  • Das Funkeln von Bronzel schien auf anhieb nicht so sonderlich das Ibitak zu beeindrucken, das es her fliegen wollte, jedoch als Ben Ace seine Hilfe anbot und mit Hilfe seines Wablus das Ibitak reitzte schien es endlich auf das Schiff zuzufliegen. Sollte sich jemand meinem Fund in den Weg stellen wird er mit Konsequenzen rechnen müssen. Kampflos geb ich es jedenfalls nicht her! Das gilt auch für den Drachentrainer oder andere die vielleicht noch kommen. Aber ok, im Moment muss ich erst mal das Ignivor retten, dann kann ich mir über den Rest Gedanken machen.


    Das Wablu wurde unerwartet schnell besiegt und auch Bronzel wurde von Aero-Ass und Gewissheit getroffen, wobei letzere die antike Scheibe besonderst schwer traf und es auf das Boot stürtzte. Ich hätte es vielleicht schon etwas früher von dort oben herunter holen sollen, egal, ich müsste nach ein paar mal Eisenabwehr stark genug seine Verteidigung erhöht haben, das es noch ein zwei Treffer einstecken kann. "Brinzel, setzte Eisenabwehr ein, bis es keine Wirkung mehr hat, ich brauch dich noch für einen Angriff, dann kannst du dich ausruhen!"


    "Seit ihr verdammt nochmal wahnsinnig? Dass Ibitak hat auch ihre Jungen zu füttern, lasst ihm die Beute!" Diese Sätzte kamen in einem nicht gerade freundlichen Ton von einem Jungen, der sich wohl wärend der Archäologe in seinen Gedanken über seine Strategie versunken war genähert hatte. Auch ging er sofort mit einer Rauchwolke, die aus eine Glut und Aquaknarre-Attacke entstanden ist zwischen den Kampf.
    Mal wieder jemand, der keine Ahnung hat, wie es in der Natur abläuft. Wenn nun dieses Ibitak von einem stärkeren Schwalboss angegriffen wird und ihm von dem Schwalboss die Beute abgejagt wird, ist es das gleiche Resultat. Ich werde jedenfalls nicht Kampflos von meiner Beute ablassen. Irgendwie schien es ihm wieder passiert zu sein, das er zusehr über die Situation nachgedacht hatte und dabei die Umgebung ausgeblendet hatte. Nun war anscheinend das Pokemon von einer Donnerwelle getroffen worden und es schien langsamer zu werden, was wohl an der Paralyse lag.


    Da das Ibitak nun wohl auch nicht so schnell flüchten würde und die Rauchwolke noch einen Moment brauchen würde, bis man wieder durch sie hindurch sehen konnte, konnte er sich kurz an den Jungen wenden, der dazwischen gefunkt hatte. "Ich glaube es hat keinen Sinn mit ihm zu reden, ansonsten hätte er nicht sofort eingegriffen, sondern versucht uns mit Worten zu überzeugen. Wenn du aber auf einen Kampf aus bist: Mein Rihorn hatte schon lange keinen mehr und würde sich sicherlich über einen kleinen Kampf freuen. Und ich sehe es als einen Kampf an, wenn du nicht aufhörst dich dem Kampf gegen das Ibitak in den Weg zu stellen."


    "Koknodon setzte Katapult mit Bronzel auf Ibitak ein." Diese Kombination hatte er schon öfters mit Bronzel und Koknodon geübt, da er nicht überall Steine oder andere Objekte finden konnte, die Koknodon katapultieren konnte. Es wäre ihm zwar lieber, wenn Bronzel Schutzschild könnten würde, damit es gar keinen Schaden bekommen würde, jedoch sollte der mit Eisenabwehr gestählte Körper des Bronzel ausreichen um den Schaden des Aufpralles so gut wie komplett auf zu haben. Lediglich ein Gegenangriff von Ibitak könnte dem ganzen Unterfangen gefährlich werden.
    Blitzschnell schwebte das Bronzel zu Koknodon, das das kleine Pokemon mit einer extremen Wucht zu Ibitak katapultierte. Wegen der Paralyse konnte es jedoch nicht rechzeitig ausweichen und wurde somit direkt getroffen. Als ein Resultat fielen beide Pokemon auf das Schiff zu.


    Leider schien sich das Ibitak nicht ohne Gegenwehr geschlagen zu geben und griff sofort das Bronzel mit einer weiteren Gewissheit an. Zumindest Bronzel schien hart aufgeschlagen zu sein und auf Grund einer Staubwolke, die dadurch aufgewirbelt wurde konnte man nicht sehen, was mit dem Ibitak los war, aber in jedem Fall wäre es wohl erst mal flugunfähig und damit auch für Boden und bodengebundene Attacken anfällig. Bronzel, welches zum Glück auch den Aufprall überstanden hatte ohne KO zu gehen flüchtete sofort aus der Wolke. "Ok, Bronzel, du kannst dich jetzt irgendwo ausruchen, komm aber bitte dem Ibitak nicht zu nahe, vermutlich würdest du keinen weiteren Treffer überstehen..."


    OT: Falls jemand etwas gegen die Steuerung des Ibitaks hat, einfach sagen. In jedemfall wird es für den rest des Kampfes nicht mehr all zu hoch fliegen können und somit eben für Boden und bodengebundene Attacke anfällig sein. Ob das Ibitak noch Paralysiert ist überlass ich euch jetzt einfach mal und ob es das Ignivor nach dem Aufschlag immer noch hat, bzw ob es überhaupt einen Aufschlag gab, würde ich auch euch bzw. Sheewa überlassen.

  • Seufzend schlenderte Kim mit den anderen Trainern auf das Schiff, ihr Pokemon ist wieder in seinen weiß-roten Pokeball verschwunden. "Ich mag es nicht auf Schiffen zu fahren..." murmelte die Schwarzhaarige und sah sich auf dem Schiff angekommen etwas um. Sie sah viele Trainer verschiedenen alters, jeder sah anders aus. Manche schienen auf Kim mehr und manche weniger sympatisch. "Wir suchen uns zuerst eine Kabine, okey Pygraulon?" die Mentalistin lächelte etwas zu ihrer Tasche runter wo sich der Pokeball des Psychopokemons befand. Dieser gab ihrer Trainerin keine Antwort welche etwas schmunzelte. "Hoffentlich ist noch eine frei." nuschelte sie und suchte nach einem Zimmer. "Es muss auch kein großes sein, das würde mich bei so einem Schiff auch etwas wundern." meinte Kim. Sie versuchte bein gehen das ständige Schwanken des Schiffes nicht zu sehr zu bemerken und schaute nicht aus den kleinen Fenstern die hin und wieder auftauchten. Nach einiger Zeit kam sie in einer Art Flur an wo sich ein paar Kabinen befanden. Kim suchte sich eine aus und klopfte, danach wartete sie einige Sekunden. Scheint niemand drin zu sein; dachte sie sich und öffnete langsam die Tür. Als sie einen kurzen Blick in den Raum warf war sie sich sicher. "Das ist gut!" lächelte sie und warf ihre Tasche auf den Boden der Kabine. "Keine Steckdose?" murmelte sie und sah sich um. "Scheint so, leider..." Die Schwarzhaarige drehte sich zu ihrer Tasche wo kurz darauf ihr Pokemon aus dem Ball erschien. "Du hast geschlafen, nicht war?" lächelte sie ihr Pygraulon an welches leicht genervt nickte. "Dann komm, wir gehen auf das Deck zu den Anderen, sie schienen dort hingegangen zu sein." meinte sie und ging wieder raus, ihr Pokemon war stets hinter ihr.
    "Wird dir auf Schiffen nicht schnell schlecht?" erkundigte sich ihr Pokemon woraufhin seine Trainerin blass im Gesicht wurde. "Erinnere mich bitte nicht daran, ich hätte es fast vergessen..." seufzte sie und ließ ihren Kopf hängen. Sie blieb eine Zeit lang still, wurde aber vor dem Deck etwas aufgeregter. "Hast du das gerade gehört Pygraulon?!" schockte sie leicht, ihre Körperhaltung war nun abgespannter. Ihr Pokemon schüttelte den Kopf. "Es hat sich angehört wie der Ruf eines Pokemons... ein Kampfschrei!" meinte Kim und schaute zum Deck. "Tatsächlich, ein Kampf gegen ein Ibitak." murmelte sie schockiert und lief mit auf das Deck. "Braucht ihr Hilfe?" fragte Kim in die Runde und sah sich etwas um, ihr Pokemon schwebte langsam hinter ihr her und machte es sich auf ihrem Kopf gemütlich. "Lass das bitte...!" zischte Kim leise und schnipste das graue Pokemon gegen die Stirn. "Das Pokemon sieht stark aus." murmelte sie und schaute nach oben zu dem Vigelpokemon.


    [OT: Sorry, dass ich so lange gebraucht habe, ich hinke etwas hinterher n__n"]

  • Langsam strömten immer mehr Trainer auf dass Deck. Dan wusste dass er die Wand nicht mehr lange aufrecht erhalten konnte. Zwei Trainer näherten sich und brüllten ihn an was ihm einfiel.
    Währenddessen flog das Ibitak über die Wand hinweg und wollte Angreifen. Das mächtige Vogelpokémon mit dem kastanienfarbenen Gefieder musste aber die Attacke abbrechen, da sich ein Elektropokémon des Trainers auf den Vogel stürzte. Kurz darauf kam auch ein Junge in seinem Alter angerannt und schrie ihn an: "Wenn du auf einen Kampf aus bist: Mein Rihorn hatte schon lange
    keinen mehr und würde sich sicherlich über einen kleinen Kampf freuen.
    Und ich sehe es als einen Kampf an, wenn du nicht aufhörst dich dem
    Kampf gegen das Ibitak in den Weg zu stellen."
    Er musterte den Jungen, er war etwas kleiner als er. Der Junge schmunzelte abfällig. Er schaute seinem Gegenüber eiskalt in die Augen. "Fukano, Hydropi, stopp lasst es!" Dann ging er ein paar Schritte auf sein Gegenüber zu, das wütende Blicke erwiderte. Sein Absol wusste, was sein Trainer wollte. Auch Fukano fauchte agressiv und Hydropi schaute auch um sich und signalisierte: "Wer meinen Trainer zu nahe kommt, der kriegt es mit mir zu tun!"
    Der Weideburger näherte sich dem anderen Jungen, bis seine Nase die des anderen berührte. "Ich gebe dir einen Tipp mein Freund, leg dich nicht mit mir an, es endet schlecht für dich!"
    Absol knurrte nun deutlich lauter und verpasste dem Gegner einen Stupser.
    "Absol, loß Tackle!" Sein Pokémon wurde schneller und lief mit einem lauten krachen gegen die Bordwand. Diese hatte danach eine Delle. Ein Stück Rost klebte dadurch an Absols Fell als es wieder zurückkam. Er nam es und drückte es dem anderen auf dem Pulli. "So wird es nämlich dir geben, dass war nur eine kleine Kostprobe!"
    "Absol, Hydropi, Fukano kommt mit" sagte er in einem eiskalten Ton als er auf die verdutzt reinblickenden Trainer sah.
    Er schlug die Kabinentüre zu und sagte zu seinen Pokémon:
    "Die meinen was sie sind, aber sie sind auch nichts besseres!
    Sollen sie machen was sie wollen, wir werden ihnen unser können auf den Seeschauminseln schon zeigen!"


    Danach legte er sich auf sein Bett, studierte noch einmal seinen Pokédex und die Karte der Seeschauminseln die er vor der Abfahrt noch kurzfristig gekauft hat.

  • Verärgert stieß der große Raubvogel einen Schrei aus und schlug heftig mit den Flügeln, wobei er eine große Staubwolke aufwirbelte. So schaffte er es, den Sturz abzufangen, bevor er auf den Planken aufkam. Mit einigen weitern, kräftigen Schlägen seiner Schwingen gewann es schnell wieder an Höhe. Die Benommenheit, die von der Paralyse und dem heftigen Aufschlag des kleinen Stahlpokémon verursacht worden war, hatte sich wieder gelegt. Doch nun sah Ibitak rot. Die Menschlein mit ihren kleinen Pokémon unter ihm hatten es gewagt ihn in seinem Revier herauszufordern und das würde er sich nicht gefallen lassen. Lauernd legte er sich in die Kurve und zog ein paar Kreise über dem Schiff, wobei er seine Gegner sehr genau beobachtete. Schnell hatte er sich ein Ziel ausgesucht und zog angriffsbereit die Krallen an. Dabei behinderte ihn allerdings seine Beute, worauf er das kleine Käferpokémon kurzerhand schwungvoll mit der Klaue in Richtung des offenen Meers hinter sich schleuderte, fort vom Schiff auf dem die nervigen Menschen waren. Seine Jungen zu Hause waren wohlgenährt und würden es verkraften, wenn ihr Vatereinen Abend mal nichts mitbrachte. Seine Partnerin jagte nahe des Nestes und hatte sie Küken sicherlich schon weitgehend gesättigt. Der seltene Feuerkäfer wäre ohnehin nur ein kleines Schmankerl gewesen, Ibitak konnte aber genauso gut noch schnell ein Raupi fangen und mitbringen.


    Nun, ohne den söhrenden Ballast stürzte er mit voller Geschwindigkeit auf die Trainer zu. Die Flügel eng an den Körper gepresst schien er geradezu zu fallen, bis er aus einmal verschwunden war. In der nächsten Sekunde tauchte er einige Meter näher wieder auf, direkt vor Kim, deren grauer Gefährte noch immer auf ihrem Kopf saß. Ohne die Geschwindigkeit zu verringern, ließ er um seinen Schnabel erneut eine dunkle Aura entstehen und dieser traf kaum einen Wimpernschlag später auch schon das kleine Psychopokémon, während der harsche Wind und das Tempo mit dem Ibitak an Kim vorbeizischte, diese zu Fall brachte. Geschickt nutze der Raubvogel seinen Schwung um sich wieder einige Meter in die Höhe tragen zu lassen, wo er einen herausfordernden Kampfschrei ausstieß.


    Shyreen bekam von alledem nichts mehr mit. Begleitet von ihren Partnern war sie Dan gefolgt und trat nur wenig später wie er in die Kabine, deren Tür sie ohne anzuklopfen öffnete. Ihr ausdrucksloses Gesicht ließ keine Schlüsse über ihre Laune zu, als sie mit gewohnt kaltem Blick den braunhaarigen Jungen musterte. „Das eben war keine sonderlich kluge Aktion.“, bemerkte sie trocken und strich Musheen, die neben sie getreten war, über das weiße Fell, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Fiffyen und Saphira bleiben angespannt hinter ihrer Trainerin, während die beiden Geister, die Shy inzwischen wieder aus ihren Bällen gerufen hatte, für Dan und seine Partner unsichtbar, im Raum über der Kabine ausharrten. „Ganz alleine eine ganze Gruppe anzugreifen, dazu muss man entweder sehr mutig oder sehr dumm sein.“, sprach die Grauhaarige weiter, wobei sich ein leichtes knurren in ihre Stimme schlich. Dennoch trat sie ruhig an die Koje des Jungen, der sich mittlerweile auch aufgesetzt hatte. Einen Moment schien sie reglos zu verharren, dann ließ sie ruckartig ihre Hand vorschnellen und verpasste dem großen Jungen vor ihr eine schallende Ohrfeige. Sofort standen ihre drei Freunde drohend hinter ihr, damit Dans Pokémon ja nicht auf die Idee kommen konnten ihre Menschenfreundin anzugreifen. Diese wandte sich schon wieder der Türe zu. „Merk dir eines: Solltest du je wieder einem Mitglied meines Rudels drohen oder deine Gefährten eine Attacke auf sie richten lassen, wird es dir leid tun.“, versprach sie ihm, wobei der knurrende Unterton diesmal nicht zu überhören war und fixierte ihn einen Augenblick mit ihren kalten, silbergrauen Augen, bevor sie sich umwandte und aus dem Raum schritt.

    OT: Sorry, ich hatte zu tun^^".
    Ciel: Tut mir leid, aber dein Pygraulon saß da so schön auf dem Präsentierteller und ich brauchte ein Ziel für Ibitak. Wie stark das Kleine verletzt ist, liegt bei dir.
    Zitronig: Tja, du hast den Streit provoziert, also wunder dich nciht, wenn Shy mit ihrem Beschützerinstinkt sauer wird. ^^ Sie ist noch nicht ganz weg, du kannst Dan also ncoh auf sie reagieren lassen, aber ich würde dir nicht raten, sie mit den Pokémon anzugreifen. Da ist sie dir nämlich zahlenmäßig überlegen XD. Und nur, weil Shy mein Chara ist und ich der Leiter bin, heißt dass fall nicht, dass Dan Respekt vor ihr haben oder sie gar mögen muss^^.


    An die anderen: Jemand sollte sihc wohl um Ignivor kümmern, es ist schon ein ganz schönes Stück vom Schiff entfernt aufgeklatscht/ wird dort aufkommen. Seid hier kreativ^^.
    Des weiteren könnt ihr jetzt den Kampf gegen das Ibitak beenden, das Poki aber nicht besiegen, es wird, wen es genug hat die Flucht ergreifen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Zu Aces unglück hatte das Ibitak es irgendwie geschafft dem Effeckt der Attacke zu entgehen und konnte nun immer noch fliegen. Die Worte des Jungen, der sich zuvor in den Kampf eingemischt hatte ignorierte er, was sollte er auch damit, wer zu schnell wütend wird, riskiert nur seinen Kragen. Man sollte solange es geht über den Dingen stehen und nur in Ausnahmefällen seinen Emotionen freien Lauf lassen. Was viel wichtiger war, als dieser doch etwas unlogische Junge, war, dass das Ibitak anscheinend keine Lust mehr auf das Ignivor hatte und dieses kurzerhand ins Meer geworfen hatte.


    Ohne lange zu zögern zog er seine Schuhe, seine Jacke und das Hemd aus, bevor er ins Wasser sprang. Da man immer mit Seen in unterirdischen Höhlen rechnen musste, konnte Ace schwimmen und tauchen, wobei er aber in beidem nicht so sonderlich gut war, was er auch seinen Gestein und Stahlpokemon zu verdanken hatte, durch die er nicht so oft zum Wasser kam.
    Dafür, das es zuvor nicht so sonderlich gut gelaufen ist, lief es nun um so besser. Es gab kaum Wellen, die die Rettungsaktion erschweren hätten können und somit konnte er relativ schnell das Ignivor erreichen. Als er es nun aus der nähe betrachtete musste er feststellen, das es sich wirklich noch um ein sehr junges Pokemon handeln musste, da es nur knapp halb so groß war, wie ein ausgewachsenes Ignivor.

  • Scheinbar war der Angriff des Zapplardin erfolgreich, allerdings konnte sich das Ibitak sehr schnell von der Paralyse erholen. Unterdessen nutzte ein anderer Trainer die Chance um es mit einem Kombinationsangriff von Koknodon und Bronzel zu verwunden, und Julius war dadurch erleichtert, dass die von ihm eingeleitete Paralyse nun wirklich zum Tragen gekommen ist. Nach dieser Attacke ließ Zapplardin wieder von dem Ibitak los und entfernte sich von dem immer wütender werdenden Vogelpokemon. Nach einem markerschütternden Schrei flog es wieder in die Luft und warf danach sofort seine Beute ins Meer. Der schwarzhaarige Fremde sprang sofort hinterher, während das Ibitak unterdessen spontan das Pokemon einer Trainerin angriff, welche vorher eigentlich nicht in den Kampf eingegriffen hat.


    Hmm, okay, jetzt passiert da grad etwas viel auf einmal... das Ibitak dreht jetzt sowieso schon bald durch und der willkürliche Angriff von vorhin ist der beste Beweis dafür... und kommt der eine Kerl, der ins Meer gesprungen ist, auch wirklich gegen die Wellen an? Werd da wohl auch eingreifen müssen... aber okay, sei es wie es sein soll.


    Nach einem kurzen Griff in seinen Rucksack, holte Julius einen Pokeball heraus, aus welchem er sofort sein Tanhel befreite. Der Junge packte einen Rettungsring und legte diesen seinen Tanhel um. "Tanhel, wenn du mit diesem Rettungsring bitte zu diesem einem Trainer schweben könntest. Er konnte zwar problemlos zu dem Pokemon hinschwimmen, doch ich weis nicht ob er es mit dem Insekten auch wieder so leicht zurückschafft. Gib ihm halt den Ring und du kannst ihn danach ja anschieben, damit er etwas schneller an Bord kommt." Pflichtbewusst machte sich das kleine Stahlpokemon auf den Weg zu dem Retter des kleinen Ivignor, ließ den Rettungsring vor ihm fallen und versuchte ihm zurück zum Schiff zu helfen.


    Julius Arbeit war damit allerdings noch nicht beendet, da immer noch ein wütendes Ibitak Chaos an Bord anrichtete, was den alten Captain zu der ein oder anderen wüsten Beleidigung brachte. "Zapplardin, lass dich dadurch nicht einschüchtern, setz Ladestrahl ein!". Sofort nach dem Kommando bewegte sich das kleine Elektropokemon nach vorne und griff das Ibitak mit einem Ladestrahl an. Allerdings war das Ibitak noch gut genug bei Sinnen, um diesem Angriff auszuweichen. Sofort began der zornige Vogel mit einem Gegenangriff, flog auf das kleine Zapplardin zu und versuchte es mit seinen Krallen zu verletzen. Der kleine Aal konnte aber geschickt zwischen den beiden scharfen Klauen hindurchschlüpfen, wodurch es lediglich durch den aufkommenden Sog herumgewirbelt wurde und leichte Verletzungen erlitt, während der Boden des Schiffes durch die Krallen abgeschert wurde (was den Captain übrigens noch stärker zur Weißglut trieb). "Greif nochmal mit Ladestrahl an, jetzt oder nie!". Das wütende Ibitak konnte nur mehr erschrocken nach hinten blicken und so den Angriff in seiner vollen Pracht erleben, doch zum Ausweichen hatte es keine Chance mehr. Der Strahl traf das Ibitak am Rücken und es brach kurz zusammen.


    Das kleine Elektropokemon und sein Trainer waren sich siegessicherer den je, doch das Ibitak wollte sich noch nicht geschlagen geben und konnte sich schneller erholen als erwartet. Das Zapplardin weichte kurz zurück, doch der zornige Vogel drehte sich schnell um und griff mit einem Flügelschlag an. Ein Ausweichen war nicht mehr möglich und so wurde Zapplardin von der mächtigen Attacke getroffen und gegen die Bordwand geschleudert. Es konnte sich zwar wieder aufrappeln, doch noch solch ein Schlag würde wohl das Aus für das Zapplardin bedeuten.


    Julius wurde unterdessen etwas nervös, da dieser Kampf wohl ein bitteres Ende nehmen würde, wenn niemand eingreift. Sein Tanhel konnte er auch nicht einsetzen, da es gerade bei dem Trainer war, welches das Ivignor rettete. Der grauhaarige Trainer richtete sich zu den anderen Personen und bat um deren Hilfe: "Nun, ähm, wenn irgendjemand vielleicht noch in den Kampf eingreifen möchte... nunja, jetzt wäre glaube ich der richtige Zeitpunkt."

  • Henry wusste nicht, was er machen sollte. Einerseits die Todesangst, die er durch das Ignivor spürte und die ihn beinahe ebenfalls ins Wasser springen lies. Doch konnte er das nicht tun. Fukano würde ihm ohne zu zögern hinterher springen und Henry wollte nicht, dass seine feurige Freundin ins Wasser musste. Sein Blick glitt zu Fukano, die neben ihm an der Rehling stand, die Pfoten gegen das Metall und versuchte hinüber zu schauen. Nein, das kann er ihr nicht antun.
    Nervös fing er an auf seiner Unterlippe zu beißen, während er eine Lösung suchte, doch wurde ihm diese Entscheidung abgenommen. Ein Tanhel schwebte samt Rettungsring zu dem Jungen im Wasser. Erleichtert seufzte Henry, das Ignivor ist gerettet, aber ... Er drehte sich um und schaute zu dem Ibitak, das wütend über ihnen kreiste und anfing das Zapplardin von einem der anwesenden Trainer anzutreten. Ibitak war wirklich wütend, wie Henry es fühlte. Er schaute besorgt zu Zapplardin, das gerade noch den scharfen Krallen des Vogels ausweichen konnte.
    Fukano fiepte leise, als sie das sah und tippelte hin und her. Ihr Blick huschte zwischen dem Elektropokemon und Henry hin und her. Auch Taubsi, das sich auf der Schulter des Blonden niedergelassen hatte, schaute etwas besorgt zu den Kämpfenden, bewegte sich aber nicht von der Schulter seines Freundes.


    Fukano bellte aufgeregt, als der Ladestrahl das Ibitak schwer am Rücken traff und es daraufhin etwas einsank. War es vorbei? Würde der Vogel aufgeben? Anfang sah es so aus, doch kurz darauf wurde das Zapplardin von dem Flügel getroffen und gegen die Boardwand geschleudert. Fukano fiepte leise, Taubsi senkte den Kopf und Henry verzog leicht das Gesicht bei diesem Aufprall. Das musste weh getan haben.


    "Taubsi, Fukano." Henry sah die beiden Pokemon bittend an. Kurz darauf erhob sich das kleine Vogelpokemon in die Luft und schoss auf das Ibitak zu. Er schwirrte um den Kopf des Pokemons herum, um die Flügel und die Beine. Er blieb nie lange an einer Stelle, sondern bewegte sich immer, um das Ibitak somit abzulenken. Währenddessen war Henry zu dem Zapplardin gehastet und neben ihm in die Hocke. Fukano hatte sich hinter ihm aufgestellt und knurrte das Ibitak an, als gäbe es kein Morgen mehr. Aus ihrem Maul traten kleine Flammen und immer, wenn das Ibitak Henry zu nahe kam, schossen kleine Gutbrocken heraus und ließ das immernoch von Taubsi abgelenkte Ibitak zurück schrecken.


    "Zapplardin. Geht es dir gut? Hast du dich sehr verletzt?" fragte Henry das Pokemon leise, es jedoch nicht berührend. Er lächelte sanft und ruhig, um es nicht zu verängstigen. Aus dem Augenwinkel sah er zu dessen Trainer. Warum kam der nicht nach so einer Attacke zu seinem Pokemon? Oder fragte wenigstens nach dessen Gesundheit?


    Doch lange konnte Henry nicht darüber nachdenken. Ein kurzer Schmerz schoss durch seine Schulter und ließ ihn herumwirbeln. Fukanos Aufjaulen lies das Blut in seinen Adern gefrieren. Scheinbar hatte Ibitak sich nicht mehr von den Flammen zurück schrecken lassen und Fukano mit dem Schnabel angegriffen. Fukano konnte zwar ausweichen, aber die Attacke hatte sie trotzdem gestreift. Ihre linke Schulter zierte ein langer Kratzer, aus dem kleine Bluttropfen quillten. Fiepend versuchte sie auf allen vier Pfoten zu stehen, doch hob sich ihre linke Pfote immer wieder automatisch in die Luft.


    Ibitak kreischte gewinnend und wollte schon mit einer weiteren Attacke auf Fukano los gehen, doch ein plötzlicher Windstoß ließ es daneben zielen. Wütend aufkreischend wirbelte es zu dem kleinen Taubsi herum, das weiterhin heftig mit den Flügeln schlug, um somit Windstöße zu erzeugen. Doch es würde keine Chance gegen das Ibitak stehen. Dazu war es viel zu jung und unerfahren.


    "Verdammt," murmelte Henry, während er sein verletztes Fukano auf den Arm nahm, um es vor weiteren Attacken zu schützen. Das sah nicht gut aus. Seine beiden Pokemon waren nicht stark genug, um das Ibitak alleine zu schlagen, auch wenn dieses schon angeschlagen war. Man konnte nur hoffen, dass das Ibitak langsam aber sicher genug hatte von den ganzen Pokemon, die es angriffen.

  • Leon hatte kaum seinen Satz beendet, als sich ein weiterer Trainer aus dem Kabinen an Deck begab und sich zu den drei gesellte. Wie bereits zuvor er selber bot auch dieser seine Hilfe an, zu seiner Freude ebenfalls mit einem Elektropokémon. Die Antwort von Ben kam nicht wirklich überraschend, da je mehr desto besser scheinbar, in der jetzigen Situation die beste Devise war. Dieses hatte sich bisher die ganze Zeit am Arm des Jungen festgekrallt. Wenige Meter weiter weg hatte jemand scheinbar gerade einen Geist gesehen, oder so in etwa sah sein Gesichtsausdruck zumindest aus. Das Fukano, welches kurz darauf in seinem Schoss landete, hatte scheinbar einen recht ausgedehnten Beschützerinstinkt, dies war an dem knurren deutlich erkennbar. So wie es aussah hatte es gerade den kleinen Zombie von Shyreen bedroht. Dieses schien die Drohung eher wie eine Art Einladung zu einem Kampf. Da hatte Shyreen aber wie es aussah etwas dagegen, und erstickte jeden Versuch im Keim. Der Besitzer des kleinen Hundes stellte sich nach einer, glücklicherweise Erfolglosen Attacke als Henry vor, der Rest des gesagten verstand er nicht, es war ihm aber auch recht egal. Plötzlich kam Bewegung in die Sache mit dem Ibitak, scheinbar begannen das Bronzel und Ben's Wablu langsam zu nerven. Das kleine Ignivor wurde durch die Luft geschleudert und geschickt, aber nicht besonders behutsam aufgefangen. Innert wenige Sekunden war das Wablu durch einen Stahlflügel ausgeschaltet und Richtung Wasser geschickt, das dies Ben natürlich nicht gefiel kann man sich leicht vorstellen, gerade noch rechtzeitig konnte er das kleine Wolkenpokémon noch auffangen. Damit war Ben wohl aus dem Rennen. Das gleiche passierte auch mit dem Leuchtsignal namens Bronzel, zwei Angriffe später lag es bereits erstmals auf dem Deck, allerdings schien es sich wieder zu erholen und noch kampffähig zu sein, auch wenn nicht mehr sonderlich gut. Was als nächstes kam war für Leon ebenso verwirrend wie unlogisch, ein Junge schrie ohne eine Vorwarnung herum und setzte sich ziemlich energisch für das Ibitak ein. Wenn das noch irgendwie an Irrationalität zu toppen war, dann hatte die nächste Aktion sehr gute Chancen. Er liess von seinen Pokémon eine Wand aus Glut und Aquaknarre errichten, welche nicht wirklich stabil aussah. Diese Aktion war eine Provokation an alle Anwesende, welche die Beute des Ibitak in irgendeiner Weise wollten. Die Wand stellte sich dann aber doch als Stabiler heraus als sie aussah, so wurde die Donnerwelle einfach neutralisiert. Die nächste Aktion war wesentlich wirkungsvoller, sie erwischte das Ibitak an einem Bein und paralysierte es. Bronzel war scheinbar noch in besserer Verfassung als Leon zuerst angenommen hatte, mit einem Katapult von Koknodon vom Himmel geholt. Da der Errichter der Barriere scheinbar eingesehen hatte, dass seine Aktion vollkommener Schwachsinn war, liess er die Attacken beenden und verschwand unter Deck. Allerdings schaffte es das Ibitak leider den Sturz abzufangen und wieder an Höhe zu gewinnen. Allerdings hatten ihn die Angriffe mehr genervt als wirklich verletzt. In einem hohen Bogen warf er den kleinen Käfer in Richtung Meer und somit in den drohenden Tod, dies tat er deshalb um mit voller Kraft kämpfen zu können. Sein nächstes Opfer war das Pygraulon eines Mädchens, das gerade auf das Deck gekommen war. Um das Ignivor vor dem sicheren Tod zu retten sprang der Besitzer der uralten Pokémon kurzerhand ins Wasser. Dort bekam er Unterstützung eines Tanhels und eines Rettungsringes. Der Besitzer des Tanhels begann nun das Ibitak mit Ladestrahlen unter Beschuss zu nehmen. Den Gegenangriff überlebte es indem es zwischen den Krallen hindurch schlüpfte. Dem zweiten Hieb entkam es leider nicht, da es zu langsam war, so landete es auf dem Deck und war alles andere als in einem guten Zustand. Unterdessen übernahm Henry und lenkte den Raubvogle mit seinem Taubsi ab, und hielt es mit Glut von Fukano auf Distanz. Dieses wurde aber auch nach einigen wenigen Sekunden von dem Ibitak an der Seite verletzt. Nach dem bisherigen Stand, war ein Grossteil der Pokémon ausgeschaltet und das Ibitak schien nicht aufgeben zu wollen. Als der Raubvogel wieder eine seiner Runden über dem Schiff drehte um sein nächstes Opfer zu wählen, reagierte Leon und befahl; "Elekid Schockwelle auf das Ibitak, hol es herunter!" Wenige Sekunden später wurde der Befehl bereits ausgeführt und eine Elektrisch geladene Welle raste auf das Ibitak zu, und traf es recht gut. Einmal mehr segelte das Ibitak, infolge des Treffers, ungebremst auf das Deck zu, konnte sich aber wieder kurz vor dem Aufprall fangen. " Frizelbliz Funkensprung, los." Das Ibitak war schon fast wieder in der Luft als es auf der Seite getroffen wurde. Scheinbar war es an den vorherigen Attacken mehr verletzt worden, als auf den ersten Blick ersichtlich war. Leon drehte sich zu den anderen um, wahrscheinlich würde das Ibitak aufgeben wenn es jetzt von einer Kombinierten Attacke getroffen würde. Deshalb wandte er den Blick dem Trainer des Zapplardin zu und sagte: "Wir müssen alle zusammen Angreifen, vielleicht gibt es dann auf."

  • Nachdem das Schiff endlich fahrt aufgenommen hatte und Kapitän Fry die Gruppe vorerst entließ, lehnte sich Temari erschöpft im hinteren Bereich des Decks an die Brüstung um sich etwas auszuruhen. Die körperliche Arbeit an Bord eines Schiffes war sie nicht gewohnt. So bemerkte sie auch erst mal nicht, was sich weiter vorne tat. Erst als der Kampflärm anstieg, wurde sie aufmerksam und beschloss nachzusehen.


    Sie sah, wie ein riesiges Flupokémon über den Schiff seine Kreise zog und die Pokémon ihrer Freunde angriff. Ein Fritzelblitz, versetzte dem Flugpokémon gerade Wegs einen ordentlichen Elektroschlag, sodass es Richtung Boden stürzte. Bevor das Ibitak nach Fritzelblitzs Attacke wieder aufsteigen konnte, war die Gelegenheit für Temari e mit ihrem Nachtara anzugreifen, um es noch mehr zu schwächen, gekommen. „Komm raus, Nachtara“, rief die junge Koordinatorin. Kurz darauf erschien ihr Pokémon. „Setz deinen Ruckzuckhieb gegen Ibitak ein, volle Kanne!“, brüllte Temari. Nachtara setze zum Sprung an. Und traf das gegnerische Pokémon mit einem ordentlichen Schlag an der Seite, sodass es noch mehr ins wanken kam. „Das hast du gut gemacht Nachtara“, rief das Mädchen ihrem Partner zu.


    Als Nachtara seine Attacke ausgeführt hatte, wandte es sich bereits siegessicher von Ibitak ab. Dabei bemerkte es erst, dass dieser nach ihm schnappte, als er es erwischte. Nachtara fauchte vor Zorn. Es zappelte wie wild umher. Doch Ibitak lies es nicht los. „Oh, nein. Lass meinen Partner wieder los“, reif Temari verzweifelt. Da musste eben Glumanda ran. Sie griff in ihren Rucksack. Holte einen Pokeball heraus und warf ihn in die Luft. „Los Glumanda, rette Nachtara!“ Das riesige Vogelpokémon hielt währenddessen immer noch Nachtaras Schweif in seinem Schnabel und wollte nun mit ihm davon fliegen. „Beeil dich, Glumanda. Sonst haut Ibitak noch mit Nachtara ab.“ Glumanda stellte sich gerade auf, streckte seine Arme nach hinten und holte einmal, zweimal tief Luft, bevor schließlich, einen Hagel glühender Brocken aus seinen Mund Richtung Himmel schoss. Nachtara bemerkte die Attacke von seinem Freund unten auf dem Schiff, wie sie näher kam. Nun wippte es hin und her, seinen schweif immer noch in Ibitaks Schnabel eingeklemmt. Es wippte so stark, dass es sich schließlich an einen von Ibitaks Füßen festklammern und zu schnappten konnte. Daraufhin öffnete das Vogelpokémon vor Schreck oder Schmerzen, man konnte es nicht genau sagen, seinen Schnabel. Nachtara fiel Richtung Schiff, drehte einen Salto in der Luft und landete unversehrt auf allen vieren auf dem Boden als wer nichts gewesen. Die kleinen, glühenden Hagelbrocken trafen Ibitaks linken Flügel.


    „Nachtara geht es dir gut?“, wollte Temari wissen und rannte zu ihrem Freund. Nachtara nickte. Es war alles in Ordnung. „Da bin ich ja beruhigt, dass dir nichts passiert ist“, lächelte sie und umarmte ihr Pokémon. Dann schaute sie mit Erstaunen nach ihrem Rucksack, der sich plötzlich auf ihren Schultern zu wackeln begann. „Kann es denn sein?“ Sie nahm den grünen Rucksack von den Schultern, schaute hinein und holte ein leuchtendes Ei heraus. „Glumanda, Nachtara, kommt schnell her. Es ist soweit. Das Ei schlüpft!“ Fasziniert betrachtete Temari, wie das Ei in ihren Händen immer mehr Risse bekam, bis die Schale schließlich zerbrach und ein kleines Pichu in ihren Armen saß.


    Der nächste kann dann bitte Ibitak kreischend wegfliegen lassen^^. ~Sheewa

  • Dan war gerade mal ein paar Sekunden auf seinem Zimmer als plötzlich und ohne Vorwarnung die Tür aufgerissen wurde. Ein Mädchen kam herein und Dan warf ein wütendes: „Kennen wir uns? Ich hätte gedacht dass man vorher immer anklopft bevor man ein Zimmer betritt!“
    Doch diesen Vorwand schien die junge Frau vollständig zu ignorieren. Der Junge sah ihr in die Augen, ihr Blick war kalt, also starrte er wütend und kalt zurück.
    „Das eben war keine sonderlich kluge Aktion“ sagte sie mit einem knurrenden Unterton, während sie ihr Absol streichelte. Danach eiferte sie weiter: „Ganz alleine eine ganze Gruppe anzugreifen, dazu muss man entweder sehr mutig oder sehr dumm sein.“
    Dan blickte kalt zurück und sagte in einem lauten, bestimmten Ton: „Ich denke dass ist nicht dein Problem!“
    Nun war er wütend, was bildete sich diese Fremde überhaupt ein.
    Plötzlich schnellte ihre Hand vor und sie verpasste ihm eine Ohrfeige.
    Dan stand nun auf, seine Gesichtszüge verhärteten sich und er Blickte die Frau forschend an. Dann schrie er: „Du hast Glück dass ich keine Frauen schlage, raus!“
    Absol trat nun hinter dem Weideburger hervor, mit den anderen beiden Pokémon im Schlepptau und knurrte seine Gegnerin bedrohlich an.
    „Absol, greift sie nicht an, wir werden sie bald wiedersehen! Geleite unsere neuen Freunde bitte zur Tür!“ rief er seinem Pokémon abfällig hinterher. Dann bewegte Absol sich auf sie zu und drückte das Mädchen mit Kopf zur Tür.
    Solltest du je wieder einem Mitglied meines Rudels drohen oder deine Gefährten eine Attacke auf sie richten lassen, wird es dir leid tun.“ rief sie ihm noch nach.
    Dan antwortete: „Eine Wölfin? Es gibt schon Mutanten auf dieser Welt? Pass auf dich auf, das sollte für dich größere Priorität haben!“ Sein abwertender Ton ging in eine ernste Bestimmtheit über.
    Dann knallte er die Tür zu und sagte zu seinen Pokémon: „Wir werden mal schauen ob wir sie auf den Seeschauminseln treffen, dann können wir diesem komischen Ding eine Kostprobe unserer Stärke geben!“ flüsterte er seinen Pokémon zu, diese Fremde musste nicht alles von seinen Plänen wissen.


    Kurz darauf hörte er ein höhnisches, leises Lachen. Er blickte vor seine Kajüte, doch da war keiner. "Wahrscheinlich hab ich mir dass nur eingebildet!" dachte sich Dan und ging wieder auf sein Bett.

  • Taubsi kreischte laut auf, als ein paar Funken einer Elektroattacke ihn knapp verfehlten. So schnell es konnte flatterte es von dem Ibitak weg und in Richtung des Schiffes, wo sich Henry befand, der sein Vogelpokemon mit große Augen anstarrte, bevor er zu den anderen herumwirbelte. Dabei zuckte er leicht zusammen, da seine Schulter durch Fukanos Verletzung immernoch weh tat. "Hey! Passt gefälligst auf, wo ihr hinzielt." Sahen sie nicht, dass sein Taubsi noch bei Ibitak war und dieses genauso anfällig für diese Elektroattacken ist.
    Während Taubsi sich wieder zurück zu Henry flog und nun neben ihm in der Luft flatterte, hatte das Ibitak leichte Probleme wegen der ganzen Attacken. Es kreischte wütend auf, als die Glutbrocken seinen sowieso schon beschädigten Flügel trafen. Alles in allem sah das Ibitak ganz schön ramponiert aus. Dennoch fingen seine Flügel abermals an von einem metallenen Glanz umgeben zu werden, wie schon zuvor einmal, und mit einem wütenden Kreischen stürzte es auf das es angreifende Glumanda hinab, um es mit dem Stahlflügel zu treffen. Doch flog Taubsi so dazwischen, dass er das näherkommende Ibitak mit einem gut plazierten Windstoß auf dessen Gesicht so sehr ablenken konnte, dass Ibitak seine Konzentration verlor und mit den Flügeln nur leicht über das Deck des Bootes streifte. Jetzt hatte Ibitak entgültig genug. Das daraufhin noch aufgebrachtere Vogelpokemon, schüttelte nur genervt den Kopf, drehte sich wütend kreischend um und ergriff schnellstens die Flucht. Auf den Wurm konnte es verzichten, es gab genügend anderes Futter, da musste es sich nicht mit solchen Nervensägen anlegen.


    Henry schaute dem Ibitak hinterher, als es sich endlich von dannen machte und seufzte erleichtert auf. Doch war die Erleichterung verschwunden, als er das Wimmern und die Schmerzen Fukanos hörte, die er kurze Zeit vorher, vorsichtig wieder auf dem Boden gelegt hatte. (Auch wenn es nicht so aussah, war so ein Fukano doch ganz schön schwer.)
    "Fukano? Wie geht es dir?" Ein leises Jaulen war zu hören, während Fukano sanft die Hand von Henry leckte, mit der er ihre Schnauze streichelte. Besorgt blickten Mensch und Taubsi auf das verletzte Pokemon. Wobei Taubsi ja fand, dass sie es viel zu sehr dramatisierte. Es war immerhin nur eine verletzte Schulter.
    Henry jedoch lächelte sanft auf die junge Hündin. "Keine Sorge. Ich müsste noch Tränke in meiner Tasche haben, damit wird die Verletzung schnell weggehen." Zumindest ihre Verletzung. Seine, die er aufgrund der Verbindung mit Fukano bekommen hatte, würde noch ein Weilchen dort bleiben.


    Aber zumindest war Ibitak nun verschwunden und sie konnten ihre Reise unbesorgt fortsetzen. Hoffentlich ohne weitere Zwischenfälle.

  • Als Ace endlich an der Stelle an kam, an der das Ignivor ins Wasser gestürtzt ist, war dieses leider schon untergegangen was auch nicht besonderst verwunderlich war, da das kleine Fackel-Pokemon sehr angeschlagen und halb bewustlos zu sein schien. Schnell versuchte Ace hinter ihm her zu tauchen. Zum Glück war das Pokemon noch nicht all zu tief gesunken und so konnte der Archäologe es auch schnell wieder an die Oberfäche bringen. Leider begann nun der schwierigste Teil des Unterfangens, da er wieder einmal zu schnell gehandelt hatte und nun mit seinen Schwimmkünsten nur mühsam sich selbst und das Feuer-Pokemon zurück zum Boot bringen konnte.
    Nach einigen Schwimmzügen musste er fest stellen, das er wohl so wirklich nur sehr schwer zurück zum Schiff kommen würde, jedoch schickte ihm einer der Trainer vom Schiff mit hilfe eines Tanhels einen Rettungsring und so konnte er das kleine Pokemon auf dem Rettungsring parken, welchen er und das Tanhel nun vor sich her schoben.


    Wärend er sich dem Schiff näherte begann auch der Kampf sein Ende zu nehmen. Schließlich nahm das Ibitak reiß aus und verschwand wieder.
    Am Schiff angekommen, trocknete der Archäologe das Ignivor mit einem Handtuch aus seinem Rucksack ab. Vermutlich hätte dem Ignivor das gefallen, da Feuer-Pokemon - wie auch bei Gestein-Pokemon - nicht so sondlich gerne mit Wasser in Verbindung kamen, jedoch hatte das Ignivor bei all den Starpazen das Bewusstsein komplett verloren und lag mehr oder weniger regungslos da. "Danke noch an den Trainer, der mir den Rettungsring und das Tanhel geschickt hat," meinte Ace noch an die Runde gewand, da er nicht genau wusste, von wem das Tanhel kam, als er mit dem Feuerkäfer fertig war und dieses nun auf dem Handtuch lag.