Aeon spürte ein kribbeln in seinem Körper, als eine mentale Kraft durch den Raum ging. Überrascht schaute er sich nach der Quelle um und sah ein Mädchen, das sich anscheinend stark konzerntrierte.Sie hies Shyreen, oder ? dachte Aeon und ging auf sie zu. " Shyreen, oder ? ", fragte Aeon, " Hast du etwas gegen Hilfe einzuweden ? " Er vernahm nur ein brummen. Ich fass das mal als "nein" auf dachte er, schloss die Augen und konzentrierte sich auf seinen Geist .Er wunderte sich über sich selbst. Das ist doch sonst nicht seine Art, sich einfach woanders einzumischen. Dann spürte er, wie eine Kraft von ihm ausging, sich immer weiter ausbreitete und sich schließlich mit der von Shyreen vereinigte. Es war lächerlich : er hatte neun Jahre hartes mentales Training hinter und dies war das einzige was richtig er auf die Reihe brachte. Seine Kräfte waren auch recht gut ausgebildet, was ihm aber fehlte war die Kontrolle über sie.
Während er so darüber nachdachte bemerkte plötzlich ein leichtes glühen. Er öffnete die Augen und sah, dass der Zeitstab angefangen hatte leicht zu glühen. Nein, ich will das nichtdachte Aeon und versuchte sich gegen den Schleier zu wehren, der sich über seine augen legte. Dann legte sich der Schleier und er sah Shyreen, aber wirkte sie ganz anders. Er sah, dass sie nunn in Badekleidung darstand Plötzlich kamen ein paar Jungs angerannt und warfen sie und ein paar Mädchen in ein Schwimmbecken. Alle waren ausgelassen und lachten. Aeon hasste es einfach : er war in die Vergangenheit von Shyreen eingetaucht. Wenn er an Shyreens Aura dachte, wie sie in der Gegenwart war, kam ihm diese Zeit falsch vor. Aber Zeiten ändern sich. Plötzlich änderte sich das Bild. Shyreen stand weinend vor denselben Leuten, mit denen sie vorher so herumgetollt hatte. Sie sahen voller Hohn auf sie und lachten. Keiner ging zu ihr, um sie zu trösten oder zu helfen. dann gingen sie weg und Shyreen brach zusammen. er wollte hingehen und ihr aufhelfen, aber das Bild änderte sich wieder.Shyreen sprach mit einem jungen, doch sie war anders. Kalt und hart fühlte sich ihre Aura jetzt an. Doch spürte Aeon einen winzig kleinen Keim der Hoffnung, wieder eine Freundschaft zu schließen. Dieser Keim wurde wohl von diesem Jungen angepflanzt. Aeon sah ein Kaumalat in seinen Armen. Als er versuchteihn genauer zu mustern, doch schon kam wieder der Schleier auf. Aeon blickte um sich.
Er befand sich wieder im Turm. Jetzt wusste er was er in Shyreen sah. Er sah sich selbst. Sie hatten zwar veschiedene Gründe, aber beide hatten das Vertrauen in die Menschen verloren und sich vor ihnen verschlossen. Dann hörte er die Frage: " Warum glüht dein Stab denn so ? " Er drehte sich zu Shyreen um, die die Frage gestellt hatte. Wenn er sieh jetzt so sah, konnte er nichtz von dem Keimling spüren. Was war passiert ? Aeon wollte einfach antworten, das das nichts zu bedeuten hätte, konnte sich aber nicht dazu durchringen, nahm den Zeitstab in die Hände und antwortete: " Weißt du man nennt ihn den Zeitstab. Das Gehäuse soll aus einem Teil von Dialgas Panzer geschmiedet worden sein und die Zeiger sollen aus einem Stück von Dialgas Diamant bestehen. Als der Stab fertig war soll Dialga einen Teil seiner Kraft auf den Stab übertragen haben und nun soll er seinem Träger die Macht über die Zeit verleihen, wenn Dialga ihn als würdig ersieht. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Legende komplett wahr ist oder nicht, aber es muss auf jeden Fall etwas wahres daran sein. Der Stab verleiht mir nämlich die Fähigkeit, in die Vergangenheit zu sehen, aber ich kann es nicht, oder noch nicht, kontrollieren.Das ist mir gerade bei dir passiert. In meinen Träumen sehe ich manchmal Schatten der Zukunft. Mehr aber auch nicht, da sie sich immer weder verändert. So sah ich in meinem letzten Traum einen Turm mit einem blauen Leuchten. Ich denke, das diese Ort hier gemeint war, aber ich bin mir nicht sicher was das blaue Leuchten zu bedeuten hat."
Als er geendet hatte, ging Aeon wieder zurück zu den anderen und versuchte wieder zu lauschen.
OT: Hoffe das ist in Ordnung