Wie schreibt man eine gute Einleitung/einen guten Prolog?

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  • Das ist mein erster selbstgeschriebener Prolog. Er ist zwar nicht ganz fertig aber ich will ihn mal cheken lassen


    Tja keine große Signatur :P Nur ein paar Tolle Zitate :3
    --> If you meet a person without a smile - give him yours!
    --> Love is like a mountain: hard to climb, but once you get to the top the view is beautiful.

    PS: Mein Kopf ist viel zu verdreht zum klar denken

  • Hi liebe Fanstorylehrer


    Ich hätte einige Fragen an euch. Bin ja eigentlich ein weit Fortgeschrittener Amv-Maker und wollte mich, mal an eine Fanstory wagen und um keinen Müll zu schreiben fand ich es Klug euch zuerst um Rat zu fragen.


    1. Wie beginne ich einen Pearlshipping Prolog der ca. 7 Jahre nach den DP Folgen erzählen soll bzw kurz zusammenfasst was in der Zeit passierte
    2. Wäre es klug Malevolent, also die ich nenne ihn Dark Ash. Denn man ihn den Kampfpyramiden Folgen sah einzubauen.
    3. Sollte ich jedes Gefühl äußerst genau beschreiben oder käme das langweilig rüber



    hoffe ihr könnt mir helfen


    Mfg Amv-Maker Izuna

  • Schön, dass du dich dazu entscheidest unter die Autoren zu gehen ;)

    Zitat

    1. Wie beginne ich einen Pearlshipping Prolog der ca. 7 Jahre nach den DP Folgen erzählen soll bzw kurz zusammenfasst was in der Zeit passierte


    Ich kann da nur von "persönlichem" reden:
    Ich für meinen Teil würde anfangen mit: "Lange lag eine unheimlich beruhigende Stille über Sinnoh, wie es sie schon lange nicht mehr gab. Doch dann [hier dann das, was passiert ist]. Heute versuchen ein paar Teenager/Kinder diese Geschehnisse zu verstehen und gegen die vorherschenden Mächte an zu kämpfen." Versuch es vielleicht so zu schreiben, als würde man in einem Buch blättern und das Buch erzählt dir, alles was so passiert ist. Am besten wäre da ein neutraler Erzähler, der nicht zu viel von den passierten Dingen preis gibt, sodass der Leser durch den Prolog dazu animiert wird die Kapitel deiner FS zu lesen.

    Zitat

    2. Wäre es klug Malevolent, also die ich nenne ihn Dark Ash. Denn man ihn den Kampfpyramiden Folgen sah einzubauen.


    Wenn ich das richtig verstanden habe ist Malevolent ein Charakter aus den DP Folgen? ;x Sry, ich bin da nicht so auf dem neuesten Stand, tut mir leid. Aber wenn du sie einbauen kannst und willst und sie so beschreibst, dass sie wirklich gut in die Story/in den Prolog passt, dann bring sie mit ein. Auch wenn ich persönlich eine bestimmte Anrede von Personen im Prolog eher für nicht so gut halte^^

    Zitat

    3. Sollte ich jedes Gefühl äußerst genau beschreiben oder käme das langweilig rüber


    Gefühle zu beschreiben ist fast das wichtigste neben der Storyline. ;P Gefühle solltest du, wenn sie vorkommen, immer beschreiben um dem Leser zu zeigen, wie sich der Charakter fühlt, oder was er denkt. Wenn man gefühle beschreibt kann das wahre Wunder wirken - gerade wenn man die Gefühle nicht immer in Abwechslung mit der Handlung beschreibt, sondern, wenn du die geschickt in die Handlung mit einbaust. Wie bei den oberen Fragen kommt dies ganz auf die Art der Autoren an. Manche mögen dies, manche eben das Andere. Schreib doch einfach mal deinen Prolog, so wie du ihn von dir aus schreiben würdest und poste ihn hier, so kann ich mir und die anderen FS Lehrer sich ein besseres Bild deiner Schreibkünste machen^^

  • Gut dankeschön für die schnelle Antwort und Malevolent (auf Deutsch etwa so viel wie Bösswillig) so wird seine Dunkle Seite die er bisher 2x mal trifft bezeichnet


    das eine bild ist nicht so ne gute Quali, aber man sieht was man sehen soll, dass 2th Bild ist das 2th Treffen.




    Werde den Prolog hier reinposten sobald ich ihn habe


    Mfg Izuna

  • so hier wäre mal der Prolog der Story denke, nicht das er allzu viel verrät, aber denke er ist verbesserungswürdig





    Mfg Izuna

  • So, Haou_Ash, dann bewerte ich mal deinen Prolog.


    Im Großen und Ganzen ist er für den ersten Versuch sehr gut. Klar, mit etwas Übung bekommt man bessere Dinge zusammen, aber für den Anfang ist er nicht schlecht.
    Du verstehst es, Spannung aufzubauen und so will der Leser sogleich mehr wissen. Zu hast also das geschafft, wofür ein Prolog da ist: Man will weiter lesen.
    Dein Stil ist gut, Beschreibungen der Gedanken und Gefühle sind eingeflossen und du hast auch die Personen etwas beschrieben - jedoch nur so weit wie es nötig ist, also genau richtig.
    Der Inhalt ist sehr schön. Eine normale, etwas unheimliche Nacht also, in welcher die beiden Freunde, Paul und Ash, nach Sinnoh zurück kehren. Sie wollen zu Eibe gehen, aber ist mit ihm etwas passiert?
    Allerdings gibt es einige Rechtschreibfehler: und atmete tief ein“. Während der andere schweigend weiterging <-- Das Anführungszeichen kann weg, da die Rede schon beendet ist. Der Punkt müsste zum Komma werden, da der Satz eigentlich noch weitergeht. "während" müsste dementsprechend dann klein geschrieben werden.
    "Warte auf mich, Paul!", schrie ihm Ash hinterher <-- Hier fehlt einiges. Anführungsstriche hast du vergessen zu setzten und auch das Komma vor Paul fehlt sowie jenes nach dem Redeende. Zudem gehört hinter den Ausruf ein Ausrufezeichen, da der Satz geschrien wird.
    "Was ist los mit dir?", sprach Paul ernst, als dieser merkte, dass sein Freund stehen geblieben war! Du hast hier ein "s" vergessen und die Anführungsstriche erneut nicht gesetzt. Zudem kommt zu der wörtlichen/direkten Rede ein Fragezeichen. Dann habe ich dir noch ein gelbes Komma gesetzt. An dieser Stelle weiß ich nämlich nicht, ob man eines setzen muss/kann oder nicht.
    Dann gibt es noch einen Logikfehler: Die Nacht wurde nur von ein paar wenigen Straßenlaternen beleuchtet. <-- Ich GLAUBE, dass die Nacht nicht beleuchtet werden kann. Bäume, Sträucher, Häuser, Flüsse und ähnliche Dinge ja, aber die Nacht selbst nicht, genauso wenig wie die Luft, da man sie ja nicht sieht und somit auch nicht beleuchten kann. Wenn man etwas beleuchtet, wird es hell, die Nacht bleibt aber so finster. Nur der Fußweg könnte beispielsweise beleuchtet werden. Ob das so richtig ist, weiß ich allerdings nicht, für mich wäre das jedoch logisch.
    Fazit: Für den Anfang gar nicht mal so schlecht. Teilweise waren Stellen ein wenig zu gehetzt und noch mehr Gedanken hätten eingebracht werden können. Mit ein wenig Übung könntest du aber ein wirklich guter Autor werden, versuche dich doch mal an einer Fanstory. =)


    Liebe Grüße,
    Schäfchen

  • Sou, da meine Kollegen so freundlich waren und Haou_Ash geholfen haben, werde ich mich mal um den Prolog von ash+lucia444Ever kümmern, der anscheinend übersehen wurde. ^__^

  • Ich würde ihn in einen spoiler packen weis aber nciht wie das geht xD



    Prolog:


    Vor 20 Jahren war Ash Ketchum die Nummer 1 unter den Trainern seit 5


    Jahren jedoch ist er verschwunden .


    Die letzten 2 Jahre genauer


    gesagt seitdem sein Bruder losgezogen ist konnte Tyson an nichts anderes


    denken als an seinen 10.Geburtstag .Aber etwas dunkles lag in der Luft


    seit kurzer Zeit gibt es Gerüchte das Verbrecher in Kanto sind.


    Es


    gibt sogar schon Anzeichen das die Welt ins ungleichgewicht geraten ist


    die Blitze zerstören alles was ihnen in den weg kommt.


    Das Feuer ist


    heißer als jemals zuvor und es wurden Feuer gelegt aber es gibt keine


    Anzeichen für einen Täter.


    Sogar das Eis hat sich verschworen der


    Hagel zerstört die Felder der Bauern und so bricht nach und nach eine


    Hungersnot aus.


    Aber nicht nur das die Gesetze der Physik wurde


    verändert.


    Ich möchte euch etwas erzählen:


    Es war einmal ein


    Trainer ,dieser Pokemon Trainer hat einen Traum er möchte Champion aller


    Regionen sein .


    Dabei stößt er nebenbei auf eine Schwerwiegende


    Verschwörung verschiedener Verbrechersyndikate die euch wohl bekannt


    sein müssten aber nicht nur das er muss sich mit seinem Nachbar und


    seinem Bruder "duellieren" damit sie besser werden die Feinde nennen


    sich Team RMAGW .Erlebt nun Tyson und sein größtes Abenteuer(bisher)


    kurz ein Traum wird wahr.


    Ob Tyson die Liga bezwingen und die


    Verbrecher aufhalten kann und dabei noch cool darstehen? Das erfahrt ihr


    im Verlauf der Geschichte........

  • Hey, ich hab schon seit längerem eine Geschichte, welche aber leider nur einen wirklich sehr knappen Prolog hat. Ich weiß nicht, wie ich ihn ausbauen, bzw. verbessern soll. Hoffe auf ärztliche gute Hilfe.



    Prolog

    Krieg. Alles lag in Schutt und Asche. Leichen, aufgestapelt an den Wegrändern. Blut – überall. Alle Mütter waren verzweifelt und hatten Angst um ihre Kinder. Viele versuchten zu flüchten, wurden aber aufgehalten. Kinder, im ungefähren Alter von acht Jahren, schrien aus Angst. Die Tränen flossen pausenlos. Viele Leute ließen sich einfach in die Trunksucht fallen. Niemand war sicher. Ein Leben, bestehend aus Angst und Hilflosigkeit.

    Aber es gab Hoffnung, zwar nur für Wenige, aber dennoch gab es eine Chance.

    Geheim wurden Babys an andere Familien weitergegeben, die sich von nun an um die Kinder kümmern sollten. Sie werden wohl nie erfahren, dass sie nicht bei ihren wahren Eltern aufgewachsen sind... Oder doch?

    Danke.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Hi Ultra-Sora. ^^
    Also ich finde, dein Prolog wirkt etwas leblos. Aber ich komme gleich ohne weitere Kritik zu den Verbesserungsvorschlägen: Der Prolog wird wesentlich packender und besser, wenn du einfach mehr Beschreibungen machst (dürfte bei Krieg etwas widerlich werden, aber ich denke da musst du dann durch). Die Geschichte würde den Leser auch mehr beeindrucken/zum nachdenken anregen, wenn du nicht so allgemein beschreiben würdest ("Alle Mütter...", "Viele..."), sondern mehr Einzelschicksale herausgreifen würdest. Wie heißt es noch? "Der Tod eines Menschen ist eine Tragödie, der Tod vieler eine Statistik." Klingt zwar grausam, aber tatsächlich berühren uns die Schicksale einzelner mehr als die Schicksale vieler. Und das musst du in einer Fanstory ausnutzen. Die letzten beiden Sätze gefallen mir aber gut, die kannst du denke ich so lassen.^^
    Also wie gesagt, der letzte Absatz ist okay, die Schrecken des Krieges musst du näher an den Leser bringen, damit es ihn auch berührt und er nicht einfach so darüber hinwegliest, ohne irgendetwas zu empfinden.

  • Okay, danke für die Tipps. Hier ist der überarbeitete Prolog. Ich hoffe, dass dieser besser gelungen ist.



    Prolog

    Krieg. Alles lag in Schutt und Asche. Leichen, aufgestapelt an den Wegrändern. Blut – überall. Es flogen Unmengen an Bomben durch die Luft. Immer mehr gefüllte, schwarze Säcke mussten neben die Straßen gelegt werden. Dies waren meistens Männer, die ihr Land verteidigt haben, dabei aber umgekommen sind. Mütter, die ihre Partner im Krieg verloren hatten, wussten nicht was mit ihren Kindern geschehen sollte. Sie hatten viele Nervenzusammenbrüche. Sie versuchten, samt ihren Kindern, zu flüchten, doch Soldaten hielten sie auf. Die Kinder waren mittendrin – sie erlebten mit, wie ihreEltern verzweifelten, sie erlebten mit wie Leute starben, sie erlebten vieles, was nicht hätte sein müssen.

    DieTränen flossen pausenlos. Unzählige von Leuten bekämpften ihreAngst, ihre Furcht mit dem Alkohol. Sie gaben ihr gesamtes Geld dafür aus, für Lebensmittel und andere lebenswichtige Dinge war nichts mehr übrig. Darum verhungerten und verdursteten auch viele. Andere, die versuchten Fassung zu bewahren, versteckten sich, für sie war es ein Leben bestehend aus Angst und Hilflosigkeit.
    Aberes gab Hoffnung, zwar nur für Wenige, aber dennoch gab es eine Chance.Geheimwurden Säuglinge an andere Familien weitergegeben, welche außerhalbdes Kriegsgebietes lebten, die sich von nun an um die Kinder kümmernsollten. Sie werden wohl nie erfahren, dass sie nicht bei ihren wahren Eltern aufgewachsen sind... Oder doch?

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.


  • Krieg. Alles lag in Schutt und Asche. Leichen, aufgestapelt an den Wegrändern. Blut – überall. Es flogen Unmengen an Bomben durch die Luft. Immer mehr gefüllte, schwarze Säcke mussten neben die Straßen gelegt werden. Dies waren meistens Männer, die ihr Land verteidigt haben, dabei aber umgekommen sindwaren. Mütter, die ihre Partner im Krieg verloren hatten, wussten nicht was mit ihren Kindern geschehen sollte. (Sie hatten viele Nervenzusammenbrüche.) Sie versuchten, samt ihren Kindern, zu flüchten, doch Soldaten hielten sie auf. Die Kinder waren mittendrin – sie erlebten mit, wie ihreEltern verzweifelten, sie erlebten mit wie Leute starben, sie erlebten vieles, was nicht hätte sein müssen.
    DieTränen flossen pausenlos. Unzählige von Leuten bekämpften ihreAngst, ihre Furcht mit dem Alkohol. Sie gaben ihr gesamtes Geld dafür aus, für Lebensmittel und andere lebenswichtige Dinge war nichts mehr übrig. (Darum verhungerten und verdursteten auch viele.) Andere, die versuchten Fassung zu bewahren, versteckten sich, für sie war es ein Leben bestehend aus Angst und Hilflosigkeit.
    Aber es gab Hoffnung, zwar nur für Wenige, aber dennoch gab es eine Chance. Geheim wurden Säuglinge an andere Familien weitergegeben, welche außerhalb des Kriegsgebietes lebten, die sich von nun an um die Kinder kümmern sollten. Sie werden wohl nie erfahren, dass sie nicht bei ihren wahren Eltern aufgewachsen sind... Oder doch?


    Das ist der verbesserte Prolog. Du hast nur in den letzten paar Zeilen mehrfach Leerzeichen vergessen, ansonsten hat alles gepasst. Die rot eingeklammerten Sätze halte ich für unnötig, da es Folgerungen sind, die sich jeder selbst vorstellen kann.
    Insgesamt wesentlich besser als vorher.^^

  • Huhu, würde gerne wissen was ihr von diesem Prolog haltet. Wofür der ist verrate ich nicht =P.



    Hoffe es ist nicht ganz so schlimm wie ich denke ;-)
    Tox

  • Hi,


    ich habe schon viele Prologe gelesen und dabei stellt sich mir immer wieder die gleiche Frage: Was ist ein Prolog eigentlich genau, was sollte den in einen Shipping Prolog rein? Da ich nicht genau wusste, was das ist, habe ich es auch gelassen und eine kurze Inhaltszusammenfassung geschrieben. Bei Meiner nächsten Story würde ich gerne einen prolog verwenden, nur müsste ich dazu wissen, was man da machen muss. Sollte man diese Frage hier schon irgendwo beantwortet haben, tut es mir leid, sie noch einmal gestellt zu haben. Hoffe trotzdem, jemand kann mir antworten. Danke


    LG Bonni

    [align=center][font='Georgia, serif'][size=12]Never doubt that I love you, cause I'm with you till the end of the line RaichuPorenta Caesurio

  • Zitat von Wikipedia

    Ein Prolog ist eine Einleitung, Vorrede oder auch ein Vorwort.


    -> mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Prolog_%28Literatur%29


    Ein Prolog ist also meistens ein Text, mit dem man eine unheimliche oder ungewöhnliche Handlung beschreibt, die im Laufe der Geschichte gelüftet wird. Durch den Prolog baut man viel Spannung auf, bei einem Shipping könntest du beispielsweise von einem herzförmigen Blitzeinschlag schreiben - hat jener irgendwelche Bedeutungen?
    Ich weiß, nicht das beste Beispiel, aber ich denke, du weißt jetzt, was ein Prolog ist.

  • XToxiquakX, ich antworte dir einmal auf deinen Prolog, da dieser wohl übersehen wurde.
    Im Großen und Ganzen finde ich deinen Prolog recht ansprechend. Was mir jedoch gefehlt hat, werde ich nachfolgend erklären.
    Im ersten Teil wäre dies, dass du auf Kotoshi selbst nie eingegangen bist. Die Erzählweise war durchgehend aus der Sicht des allwissenden Erzählers, wobei es innerhalb einer Gefahrensituation, wie du sie darstellst, besser wäre, wenn du der Person mehr Beachtung schenkst. Vielleicht hättest du die Szene noch etwas erweitern können, um seine Angst besser zum Vorschein zu bringen oder auf die fremden Wesen (ich nenne sie bewusst nicht Tiere) mehr eingehen können. Wie haben sie sich verhalten oder wie hat Kotoshi sie empfunden (Ähnlichkeiten mit bekannten Tieren). Das alles wären Dinge, um einen Albtraum interessanter zu gestalten und den 'Horror' auch wirklich näher zu bringen. Zudem wären auch die teils kurzen Sätze ein Manko, da sie hier den Lesefluss eher vernichten anstatt Spannung aufzubauen. Sie bieten sich eher an, wenn die Handlung gehetzt ist und man weiß, dass kaum Zeit für einen klaren Gedanken bleibt, aber ich schweife ab, da es mit diesem Text hier keine Relation hat.
    Der zweite Teil war auch gut formuliert, das sehe ich gerne. Die einzige Stelle, die jedoch wesentlich mehr Potenzial entfalten könnte, wäre, als dieser Mann wegläuft. Du weißt sicherlich, dass er voller Panik über Stock und Stein im Wald läuft und diese Angst hast du nicht wirklich auf mich übertragen können. Sein Körper wird signalisieren, dass er unter Stress steht, etwa starker Schweißausbruch oder öfteres Stolpern, weil er Wurzeln von Bäumen übersieht oder allgemein ein schnellerer Herzschlag. Hier könnten viele Dinge dafür sorgen, dass du seine Situation passend erklärst und auch dem Leser anschaulich wiedergibst.


    Alles in allem muss ich aber sagen, dass dieser Prolog doch schon recht gut ist. Lediglich Umgebungen und Emotionen zu beschreiben solltest du dir noch aneignen, da diese für eine Story unentbehrlich sind. ^^

  • Hi,


    ich plane in Näherer Zeit meine zweite FS zu veröffentlichen, da ich aber noch nie einen Prolog gemacht habe, würde ich gerne eure Meinung dazu hören.



    Würde mich freuen, wenn ihr mir sagt, wie er geworden ist.

    [align=center][font='Georgia, serif'][size=12]Never doubt that I love you, cause I'm with you till the end of the line RaichuPorenta Caesurio

  • Dann bewerte ich mal deinen Prolog. ^^
    Erst mal zur Verbesserung:

    Zitat

    Und die Zeit war um. Eine große Staubwolke überzog das gesamte Feld. Der Zusammenstoß der Attacken hatte eine Explosion verursacht, dessen (deren; die Explosion) Staub noch immer die Sicht auf den Monitor versperrte. Bisaflor und Lohgock atmeten Schwer.
    Es war ein harter Kampf gewesen. Sie hatte es verdient hier zu stehen. Im Halbfinale hatte sie gegen Drew gewonnen, aber das, dass was eigentlich zählte, was (war) dieser Kampf. Er würde entscheiden, wer der Gewinner des Großen Festivals in Jotho war. Die Nervosität überkam Maike nun wieder. Die Sekunden, die vergingen, bis ein Sieger feststand, waren die schlimmsten. Das Herz der 13-jährigen pochte wie wild. Gleich würde sie es wissen.
    Auf der andren Seite stand ein rothaariges Mädchen. In ihrem Blick spürte die Koordinatorin, dass sie genauso Nervös war. Der Staub verzog sich nun langsam und gab den Blick frei. Das gesamte Publikum hielt den Atem an. Für den Bruchteil einer Sekunde war alles still. Dann brach Jubel aus. Allerdings galt er nicht Maike. Ihre Gegnerin hatte sie mit ein paar Punkten mehr besiegt.
    Sie reichte ihrer Konkurrentin die Hand. „Es war ein toller Kampf. Du warst einfach die bessere von uns beiden, Brianna“, brachte Maike heraus. Brianna strahlte über das ganze Gesicht. Die braunhaarige versuchte fröhlich zu wirken, doch im inneren war sie traurig und enttäuscht über sich selbst. Die Traurigkeit durchströmte ihren ganzen Körper und sie konnte nicht verhindern, dass salzige Tränen ihre Wangen hinunter liefen.


    Am Abend verabschiedeten sich die beiden Freundinnen. „Was hast du jetzt vor Maike?“, wollte Brianna wissen. „Ich werde mein Glück in Sinnoh versuchen. Und du?“, kam die Antwort. „Ich weiß noch nicht. Vielleicht mache ich erst mal eine Pause und fahre nach Hause. Viel Erfolg in Sinnoh. Ich habe gehört, dass Mr. Drew auch dort hin will.“, sagte die rothaarige und versank in Gedanken, an den Jungen, bei dessen Namen Maike immer eine gewisse röte ins Gesicht stieg. Ein lauter, tiefer Ton riss die zwei Mädchen aus den Gedanken. „Das ist wohl dein Schiff? Pass auf dich auf Maike“, rief Brianna ihrer Freundin hinterher, die beim Klang des Bootes sofort losgelaufen war. Wenn sie dieses Schiff nicht erwischte musste sie eine Woche auf ein anderes warten. Also beschleunigte die Koordinatorin. Außer Atem kam sie gerade noch rechtzeitig an. Vom Ufer aus sah sie ein Mädchen winken. „Tschüss, Brianna“, brüllte sie dem immer kleiner werdenden Mädchen zu. Ein leichtes lächeln kam über das Gesicht von Maike. Das Boot fuhr der untergehenden Sonne entgegen. Der Himmel war rot gefärbt, doch das war Maike egal. Sie dachte nur daran, dass sie in Sinnoh Top Koordinatorin werden würde und keiner konnte sie davon abhalten.


    Rechtschreibung war okay, nur mehrere Groß-/Kleinschreibungsfehler und Kommafehler. Dein eigentliches Problem liegt beim Schreibstil: Du bildest fast nur kurze Hauptsätze, was alles holprig und abgehackt klingen lässt. Außerdem vergisst du immer die Absätze, wenn ein Perspektivenwechsel, Zeitsprung oder Ortswechsel erfolgt (ich habe sie jetzt eingefügt).
    Hier z.B. war es besonders schlimm mit den abgehackten Sätzen: Das gesamte Publikum hielt den Atem an. Für den Bruchteil einer Sekunde war alles still. Dann brach Jubel aus. Allerdings galt er nicht Maike. Ihre Gegnerin hatte sie mit ein paar Punkten mehr besiegt.
    Versuche, die Sätze miteinander zu verknüpfen, z.B. so: Für den Bruchteil einer Sekunde hielt das gesamte Publikum den Atem an. Dann jedoch brach Jubel aus, allerdings galt er nicht Maike. Ihre Gegnerin hatte sie mit ein paar Punkten mehr besiegt.
    Ansonsten wäre es gut, wenn du mehr auf die Gedanken der Person eingehen würdest, aus deren Sicht du schreibst (Maike in diesem Fall). Versuche außerdem, weniger abrupte Szenenwechsel zu machen, die Szene, als Maike Brianna die Hand gibt, kommt viel zu schnell. Vorher hättest du noch beschreiben können, wie sie ihre Pokemon zurückrufen, wie sie aufeinander zugehen, was Maike sich denkt, usw. Auch im letzten Absatz (Am Abend...) fehlt ein wenig der Bezug zum Wettbewerb. Maike ist nicht so der Typ, der alles sofort wegsteckt, da hätte sie auch noch ein wenig niedergeschlagener sein können.
    Von der Länge her fand ich den Prolog genau richtig, vom Thema her war er auch nicht schlecht. Man erfährt, um wen und um was es geht, und der letzte Satz verweist auf das Thema der Story und auf die Zukunft. Wenn du noch etwas an deinem Schreibstil arbeitest, passt eigentlich schon alles. ^^

  • Ich habe vor einigen Tagen meine FS begonnen und bin dann hierrauf gestoßen.
    Anders als im Startpost geschrieben, hab ich aber den Prolog total anders gestaltet


    Statt die Haubtpersonen kurz vorzustellen, wurden sie nicht einmal erwähnt. Ich habe nur einen Teil aus der Vergangenhit beschrieben der einen wichtigen Einfluss auf die Charakteren hat und deren Einzelheiten sich im Laufe der Geschichte klären.
    hab ich jetzt alles Falsch gemacht, oder geht das auch?


    Hoffe auf antwort
    Domino

  • [tabmenu][tab=^___^]Sou, dann kümmere ich mich mal um die anderen Prologe. :3 [tab=abnada]


    [tab=Domino009]

    [/tabmenu]