Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Die Frage ist eben, was man mit den Hähnen macht.

    Brathähnchen! :unsure:


    Ansonsten bekommt man Eier ja auch auf dem Wochenmarkt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Die Frage ist eben, was man mit den Hähnen macht. Eine Freundin hat auch mit der Hühnerzucht angefangen, bem ersten Gelege hat sie nicht daruf geachtet, dann hatte sie 20 Hähne, die alle gekräht haben, was die Nachbarn nicht so toll fanden :winker:

    Na ja, man kann ja auch nur Hühner kaufen. Seine Oma hat bisher auch immer nur Hühnerdamen gekauft. ;) Also gar keinen Hahn. Ist schon möglich. Und in den anliegenden Bauernhöfen werden überall Hühner verkaufen.

  • Wie ich gerade die Zeilen meiner Vorredner lese, esse ich gerade einen selbst angebauten Salat mit Tomaten. ( die zwiebeln sind zwar nicht von meinem garten aber immerhin ^^)

    Ich ernähre mich auch hauptsächlich nur vegan. Eier und Fleisch komme bei mir selten auf den Tisch. Dennoch kann ich und will ich nicht drauf verzichten. Es schmeckt mir, und ich fühle mich körperlich und geistig gut.

    Außerdem dämme ich meine Nascherein immer mehr ein. Hoffe das ich irgendwann fast komplett davon lassen kann.

    Was ich nicht ganz verstehen kann ist die Tatsache, das auch Salat nicht immer gleich gesund ist. Was da an Schädlingsbekämpfungsmittel benutzt wird, oder wie die Pflanzen mit andere allerei besprüht werden, scheinen einige Veganer gerne mal auszublenden.

    Zuletzt bemerkt habe ich das auf Youtube vor Jahren, als ich versucht habe eine ordentliche Diskussion mit einem überzeugten Veganer zu führen. Leider finde ich die alten Nachrichten nicht mehr, die damals daraus entstanden.


    Um wieder auf meinen selbst angebauten Salat zurück zu kommen. Da ich bei einigen Kommentaren gelesen habe, das manche aus Geldgründen nicht eben immer das teure vom Bauern und Co. zu kaufen können, wollte ich mal wissen, wer es mit einem kleinen Garten versucht hat. Da ich eben auch nicht gerade mit großen mengen Geld gesegnet bin, habe ich mich dazu entschlossen, ein kleines Hochbeet anzumieten, um dort meine eigenen Pflanzen anzusetzten, damit ich nicht dauernd an einen Markt angewiesen bin. Und es schont meinen Geldbeutel erheblich.

    Sicher man muss auch die Samen und die Erde kaufen, aber das bekomme selbst ich noch hin, da ich ja Urlaubsgeld bekommen habe, und daher in der Lage war, mal so richtig einzukaufen. :)

    Ich habe auch Gurken, Paprika, Schnittlauch und unterschiedliche Salatsorten im Garten, und obwohl er so klein ist, gibt der schon was her.


    Ich finde das super! Ich kann gute Pflanzen ernten und nebenbei gesund essen. Da weiß ich genau was da ist. Natur pur. Die Samen kommen auch vom Bauern oder von Bioläden, die Setzlinge anbieten.


    Hätte ich noch die Möglichkeit eigene Tiere (eher kleine wie Hühner) zu halten, wäre das super, aber dafür fehlt mir dann doch etwas die Zeit. XD


    Heutzutage reicht es nicht, einfach beim Supermärkten Gemüse zu kaufen, und es ist gleich gesund.

    Und wie schön es ist, was eigenes, wenn es auch nur klein ist, und für andere wenig Bedeutung hat, zu ernten und zu essen. Bekomme davon sogar viel raus, und kann Tage damit verbringen, mich an meinem Salat zu laben. Selbst wenn noch nicht alles fertig gereift ist, ist die Vorfreude die schönste Freude.

    Es ist mir auch klar, das nicht jeder die Möglichkeit hat, sowas zu machen, aber ich hoffe, das noch viele Menschen folgen werden. Die diese Möglichkeit haben.

  • Und was machen die mit den Hähnen? Es geht ja vielen darum, dass die männlichen Kücken meistens geschreddert werden, waas nicht so toll ist.

    Achso. Das meinst du. Mhm, gute Frage. Das ist ja kein richtiger Betrieb. Das sind einfach Familienbetriebe. Da müsste man nachfragen, aber viele kaufen auch Hähne für die eigene Zucht. Das ist außerdem noch Zukunftsmusik. Bis dahin vergehen locker noch 6 wenn nicht sogar 7 Jahre. :grin:


    Ich finde es immer gut wenn man klein anfängt in seiner Ernährung und sich langsam steigert. Es nützt nur nichts anderen reinzureden. Gerade weil der Wille ja auch dahinter sein muss. Mich störts ja auch wenn in solchen Massen Fertigprodukte gekauft werden, aber ich würde garantiert keinen guten Eindruck machen wenn ich jemanden von der Seite anmache und auf seine Ernährung anspreche. Hin und wieder mal anstupsen... ja, gerne. Warum nicht? Guter Rat ist immer schön. Nur dieses aufdringliche Verhalten von manchen Leuten aus dem Internet ist echt nicht mehr schön.


    Und dann wundern sich Veganer wieso sie immer als selbstbezogen gelten. Man kann mit vielen leider auch nur über das reden. Das finde ich persönlich halt sehr schade. :smile:

  • In Frankfurt wird ein Kindergarten für nur veganen Kinder eröffnet.


    https://www.google.de/amp/www.…eltern-a-1220807-amp.html


    Dieser Fall erinnert auch etwas an den Fall der Impfgegner. Es grenzt Andere aus, die nicht vegan leben.


    Außerdem sind nur vegane Speisen bei Kindern insbesondere sehr kritisch. Kindern sollten für mich erstmal alles ausprobieren können. Von Schmalz bis Tofu, soviel wie möglich. Weil was man nicht kennt, kann man nicht beurteilen. Erst wenn Kinder selbstständig werden, also ab 18 Jahren liegt es voll an Ihnen, wie sie ernähren wollen.


    https://www.bzfe.de/inhalt/vegane-ernaehrung-3664.html


    Außerdem fehlt es an wichtigen Inhaltsstoffen. Siehe Link.


    Wie seht Ihr die Eröffnung der veganen Kita und was sind die Folgen daraus?

  • Mit 18 erst? Das heißt, mit 16 oder 17 war man noch zu jung und dumm, um zu entscheiden, ob man vegan, vegetarisch essen will oder nicht? xD


    Ansonsten sehe ich da kein Problem. "Veganer Kindergarten" klingt bereits so exklusiv und überteuert, ist sicher ein Privatkindergarten für reiche Hipstereltern. xD

  • Dieser Fall erinnert auch etwas an den Fall der Impfgegner. Es grenzt Andere aus, die nicht vegan leben.

    Man kann von dem Konzept jetzt halten, was man will, aber diese Aussage ist imo irrsinnig. Es gibt genügend Kindergärten, wo alle Kinder hinkönnen, die Fleisch essen bzw. im Kindergarten Fleisch zum Essen erhalten sollen. Eltern, die ihre Kinder vegan oder vegetarisch ernähren wollen (ich weiß jetzt nicht, wie gut das Angebot mit vegetarischem Essen an anderen Schulen so ist, aber bei uns ist fast nonexistent), wodurch diese in normalen Kindergärten ausgegrenzt werden. Das ist, als würde ich sagen, dass bilinguale Schulen nichtbilinguale Schüler ausgrenzen würden. Bilinguale Schulen sind für bilinguale Schüler gedacht; vegane Kindergärten für die Kinder, die vegan ernährt werden sollen. Vielmehr handelt es sich also um Institutionen für die, die aufgrund ihrer Lebensweise an normalen Kindergärten ausgegrenzt wurden.


    Außerdem fehlt es an wichtigen Inhaltsstoffen. Siehe Link.

    Mal ganz davon abgesehen, dass ich vegetarisch (und ab 11 Jahren auch vegan) aufgewachsen und mir nichts fehlt, kommt es sich halt immer auf das "wie" an. Man kann da nicht verallgemeinern, Fleisch = gut und kein Fleisch = schlecht. Ich möchte nicht abstreiten, dass es gute Inhaltsstoffe in Fleisch und insbesondere Fisch gibt, aber das Essen, was man in der Schulmensa so erhält ist - zumindest nach meinen eigenen Erfahrungen - selten besonders gesund, zumindest was die Wahl des Fleisches angeht.


    In Deutschland ist man mit 18 Volljährigkeit und erst dann haben die Eltern nicht mehr die Pflicht auf die Kinder aufzupassen. So soll es heißen.

    Dass man gesetzlich mit 18 volljährig ist, heißt aber nicht, dass man bis dahin unfähig ist, seine eigenen Entscheidungen zu treffen, auch, was die eigene Ernährung betrifft. Natürlich ist das von Familie zu Familie unterschiedlich, inwiefern "gegessen werden muss, was auf den Tisch kommt", aber es ist keinem verboten auch unter 18 Jahren eine andere Ernährungsform anzustreben, man muss es halt nur mit den Leuten, die einkaufen und kochen vereinbaren.



    Allgemein finde ich das Konzept eigentlich nicht verkehrt; ist doch schön, wenn Eltern, die sich für eine vegane Ernährung ihres Kindes, auch einen Kindergarten haben, wo es unterstützt wird. Im Endeffekt zwingt einen ja auch keiner dazu, sein Kind dorthin zu bringen, wenn man es selber nicht möchte.

  • Edex

    Ne, aber ich hab ein Praktikum in einem staatlichen Hort gemacht und was man von der Stadt Wien an Pampe oder oft diesen "Chicken Nuggets mit Reis" oder Würsteldingern geliefert bekommt... kann ich mir nicht vorstellen, dass solche speziellen Kindergärten nicht privat und sehr teuer sind. xD Daher ist es unsinnig davon zu sprechen, dass andere ausgeschlossen werden. Schließlich gibt es hier auch französischsprachige, japanische, chinesische, muslimische, jüdische, christliche und sonstwas-Kindergärten und Schulen. Die dürften deiner Logik nach ebenfalls nicht existieren.


    Naoko

    Wir hatten an der Schule einen vegetarischen Tag, aber nun ja... Schulessen ist immer so eine Sache und wird öfters in erster Linie kostensparend zubereitet. Selbst, wenn die Stadt behauptet, alles sei so gesund und lecker lol.

    Wir haben sogar selbst gekocht, aber den Apfelstrudel beispielsweise wollte keiner, weil das eher ein Bröselstrudel war und wir mussten halt nach Rezept kochen (in der Theorie, ich hab so viele Äpfel reingetan wie ich es für richtig und lecker hielt lol). Äpfel sind halt teurer als Brösel. xD Und Schokocremes und anderer solcher Desserts werden manchmal ziemlich mit Maizena gestreckt, bis es eben langweilig, schal und irgendwie mehlig schmeckt. Das heißt bei denjenigen, die sich ans Rezept halten (würden). xD

  • Allgemein finde ich das Konzept eigentlich nicht verkehrt; ist doch schön, wenn Eltern, die sich für eine vegane Ernährung ihres Kindes, auch einen Kindergarten haben, wo es unterstützt wird. Im Endeffekt zwingt einen ja auch keiner dazu, sein Kind dorthin zu bringen, wenn man es selber nicht möchte

    Na ja, dann kann man aber auch einfach ein geteiltes Angebot bringen. Ein ganzes großes Gebäude nur wegen eines alternativen Angebots klingt doch etwas krass. Ist so, als würde man eine Schule bauen nur für Frauen, damit man eine reine Damentoilette haben kann.


    Es gab mal Pläne einen Tag in der Woche Vegan zu machen, bei bestimmten Schulmensa. Dagegen gab es dann massiv Proteste, warum auch immer sich jemand darum schert.

  • Zitat von Naoko

    Man kann von dem Konzept jetzt halten, was man will, aber diese Aussage ist imo irrsinnig. Es gibt genügend Kindergärten, wo alle Kinder hinkönnen, die Fleisch essen bzw. im Kindergarten Fleisch zum Essen erhalten sollen. Eltern, die ihre Kinder vegan oder vegetarisch ernähren wollen (ich weiß jetzt nicht, wie gut das Angebot mit vegetarischem Essen an anderen Schulen so ist, aber bei uns ist fast nonexistent), wodurch diese in normalen Kindergärten ausgegrenzt werden. Das ist, als würde ich sagen, dass bilinguale Schulen nichtbilinguale Schüler ausgrenzen würden. Bilinguale Schulen sind für bilinguale Schüler gedacht; vegane Kindergärten für die Kinder, die vegan ernährt werden sollen. Vielmehr handelt es sich also um Institutionen für die, die aufgrund ihrer Lebensweise an normalen Kindergärten ausgegrenzt wurden.

    Es ist Ausgrenzung, weil man dann nicht zu einer offenen Gesellschaft gehört, sondern man hat privat seine Leute, die auch vegan leben. In einer offenen Gesellschaft schließt man keine Andersdenkende aus. Wenn jemand auch Fleisch isst, dann ist das so. Private Kindergärten oder Schulen sind ja deshalb auch kritisch zu sehen, weil die leben und lernen nur unter sich ohne die Gegenseite zu kennen. Der Anspruch des Staates soll heißen, dass jedes Kind hier möglichst gleichermaßen aufwächst. Erst ab 18, wenn man auf sich gestellt ist kann man seinen Zweig gehen. Kinder von Reichen lernen doch nur den Umgang mit anderen Kindern von reichen Eltern. Ein Kindergarten nur für Veganer ist nichts Anderes als eine Sekte.


    Zitat von Bastet

    Schließlich gibt es hier auch französischsprachige, japanische, chinesische, muslimische, jüdische, christliche und sonstwas-Kindergärten und Schulen. Die dürften deiner Logik nach ebenfalls nicht existieren.

    Ich hätte nichts dagegen wenn alles verstaatlicht wäre. Wozu braucht es Kindergärten, die nach Religionen getrennt sind? Traurig, wenn man es nicht schafft auch mit Andersgläubigen die Kindheit durchzumachen. Letztlich würden die Vorteile überwiegen wenn alle gleich aufwachsen würden. Das Problem ist, dass es leider viele assoziale Leute gibt, die Ihr Verhalten auch an die Kinder weitergeben. Das ist aber kein Grund sie in "asozialen" Kindergärten zu verpacken. Man muss die Kinder unterstützen.

  • Es ist Ausgrenzung, weil man dann nicht zu einer offenen Gesellschaft gehört, sondern man hat privat seine Leute, die auch vegan leben. In einer offenen Gesellschaft schließt man keine Andersdenkende aus.

    Es ist bullshit. Es ist ein Kindergarten, indem nur Veganes Essen serviert wird, wenn man kein Problem damit hat, hindert einem niemand daran, sein Kind dort anzumelden. Du kannst also Fleischfresser sein und dein Kind dort hinschicken, es bekommt dann aber trotzdem nur vegan. Zumindest bezweifle ich stark, dass es da Bedingungen gibt.

  • Es ist bullshit. Es ist ein Kindergarten, indem nur Veganes Essen serviert wird, wenn man kein Problem damit hat, hindert einem niemand daran, sein Kind dort anzumelden. Du kannst also Fleischfresser sein und dein Kind dort hinschicken, es bekommt dann aber trotzdem nur vegan. Zumindest bezweifle ich stark, dass es da Bedingungen gibt.

    Ich denke, was Edex meint ist, dass gerade Kinder mit vielen verschiedenen Dingen in Kontakt kommen sollten, da sie nur so lernen. Wenn sie aber ihr ganzes Leben vom Kindergarten an, nur mit Veganern rumhängen, haben sie vielleicht später massive Probleme mit Fleischessern, ich würde sagen, sowas ist ähnlich wie Frauenschulen, viele haben da auch Probleme richtig Kontakt zu Männern zu fassen.

    Gerade bei so jungen Kindern, halte ich es für Sinnvoll alles zu mischen, damit sie früh lernen, dass alles normal ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Es ist bullshit. Es ist ein Kindergarten, indem nur Veganes Essen serviert wird, wenn man kein Problem damit hat, hindert einem niemand daran, sein Kind dort anzumelden. Du kannst also Fleischfresser sein und dein Kind dort hinschicken, es bekommt dann aber trotzdem nur vegan. Zumindest bezweifle ich stark, dass es da Bedingungen gibt.

    Ich denke, was Edex meint ist, dass gerade Kinder mit vielen verschiedenen Dingen in Kontakt kommen sollten, da sie nur so lernen. Wenn sie aber ihr ganzes Leben vom Kindergarten an, nur mit Veganern rumhängen, haben sie vielleicht später massive Probleme mit Fleischessern, ich würde sagen, sowas ist ähnlich wie Frauenschulen, viele haben da auch Probleme richtig Kontakt zu Männern zu fassen.

    Gerade bei so jungen Kindern, halte ich es für Sinnvoll alles zu mischen, damit sie früh lernen, dass alles normal ist.

    Ich weiß nicht? Ist das nicht nur ein Mythos? xD Kann mir nicht vorstellen, dass man keinerlei Kontakt zu Jungs und Männern hat, nur weil man auf eine Mädchenschule geht. Kinder sind ja auch auf Spielplätzen, in Vereinen (okay gerade Sportvereine sind oft nicht gemischt), Hobbies generell, Internetfreunde, man ist im Urlaub, hat Familie und kA, vielleicht Freunde von Geschwistern. Heute schwer vorstellbar.

  • Also im Kindergarten hatte ich meist so etwas wie Nachbarn. Ja, aber ansonsten hatte ich als Kind eher beschränkten Kontakt zu anderen Kindern. Nicht wegen meiner Eltern. Sondern einfach weil ich meist eher im Garten mit meinem Bruder gespielt habe. ^^


    Ansonsten war das bei mir erst später wo ich mehr raus gegangen bin. Den Rest hab ich eher in Begleitung meiner Eltern gemacht. :)


    Bei mir fing das erst im Teeniealter an. Natürlich ist das unterschiedlich, aber ich spreche hier auch nur aus meiner Erfahrung.

  • Ich weiß nicht? Ist das nicht nur ein Mythos? xD Kann mir nicht vorstellen, dass man keinerlei Kontakt zu Jungs und Männern hat, nur weil man auf eine Mädchenschule geht. Kinder sind ja auch auf Spielplätzen, in Vereinen (okay gerade Sportvereine sind oft nicht gemischt), Hobbies generell, Internetfreunde, man ist im Urlaub, hat Familie und kA, vielleicht Freunde von Geschwistern. Heute schwer vorstellbar.

    Egal ob du es wahr haben möchtest oder nicht. Aber Kindergärten haben eben Sinn und Zweck, sich mit fremden Kindern auszutauschen und daraus zu lernen. Mal ganz abgesehen davon, dass sie das Kind eben unterbringen, damit jemand drauf aufpasst. Wenn man also gerade bei Kindern in dem Alter, dafür sorgt, dass sie eher weniger Kontakt zu Kindern haben, die vielleicht noch anders sind, schürt man später schwereren Umgang.

    Außerdem bestimmen auch gerad ein dem Alter Eltern das Umfeld stark, da man das Kind drei bis sechs eben noch nicht unbedingt alleine lassen sollte. Wenn die also ihr Kind in einen veganen Kindergarten bringen und sagen "Du darfst nicht mit Niels von gegenüber spielen, weil die Essen da Fleisch!", dann denkt sich das Kind natürlich, dass es was richtig schlimmes sein wird.

    Mädchenschulen waren jetzt nur ein Beispiel, weil es erstens gravierender ist und zumindest früher schon ziemlich strikt war. Ich denke, heute wäre das eh nicht mehr so schlimm, noch dazu sind die Leute eben auch älter und können ihr Umfeld selber bestimmen, aber solche kleinen Kinder eben nicht. Deshalb halte ich es für gefährlich, sowas im Kindergarten zu trennen, ob es nun Fleischesser/Veganer oder Moslem und Christ, oder Junge und Mädchen ist.

    Man sieht sowas auch durch unsere schlechte Schulaufteilung, die Hauptschüler sind die schlechten, Realschüler sind ka besser als Hauptschüler und eingebildet und Gymnasiasten sind die schlauen. Finde es gut, dass immer mehr Gesamtschulen gebaut werden, damit auch diese Trennung abgeschafft wird und man nicht, anhand der Schule schon Vorurteile gegenüber dem Kind hat. Meine damaligen Freunde, hatten irgendwann keinen Kontakt mehr mit mir, weil ich auf die Hauptschule gewechselt bin und die waren alle auf der Realschule, weil ich war der Dumme. Nur mal als Beispiel.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • PLUSQUAMPERFEKTION

    Dann darfst du das Kind generell in gar keinen Kindergarten bringen, der nicht bunt durchmischt an allem ist.

    Wenn Kindergärten von Religionsgemeinschaften gegründet und gewisser Nationalitäten existieren dürfen, dann auch für bestimmte Ernährungsweisen, egal was man davon hält.

    Ja, ich meine, es macht Sinn. Eine muslimische Freundin hat als Kind regelmäßig Schweinefleisch bekommen, weil die Erzieherin ihre Religion albern fand. Einem Kind ist das egal, weil es einfach das isst, was ihm vorgelegt wird und schmeckt.

    Dabei: Was ein Erzieher darüber denkt, hat egal zu sein, wenn die Eltern das so nicht wollen und solange es eben solche gibt, die deine Wünsche übergehen und lächerlich finden, wirst du froh sein dein Kind in einen Kindergarten stecken zu können, wo du respektiert wirst.

  • Wenn Kindergärten von Religionsgemeinschaften gegründet und gewisser Nationalitäten existieren dürfen, dann auch für bestimmte Ernährungsweisen, egal was man davon hält.

    Dagegen habe ich überhaupt nichts gesagt, ist mir doch egal welche Gruppe es ist. Ich persönlich halte es nur für nicht sinnvoll.

    Dazu sei aber noch gesagt, dass schlechte Erzieher keine Schuld der Kindergärten sind, sondern eben der Bildung. Natürlich müsste man dann die Erzieher auch viel mehr fördern und ihnen ebenfalls lehren, wie man solche Dinge vernünftig akzeptiert. Dass das natürlich niemand macht, wundert mich nicht. Gibt ohnehin schon so wenige Erzieher, da nimmt man eh jeden der sich anbietet.

    Genauso könnten die Erzieher in zum Beispiel rein veganen Kindergärten, denn Kindern Dinge darüber erzählen wie böse Fleischesser sind und sie damit genauso manipulieren, ist halt nur die andere Richtung. Oder man lässt dort einen Fleischesser arbeiten, der den Kindern was vor isst, oder ihnen was abgibt, bei dem Erziehermangel würde mich das nicht wundern, wenn da nicht auch alle Erzieher vegan sind.

    So oder so, die Erzieher können halt nichts für den Kindergarten, dennoch ist es wichtiger den Kindern viele verschiedene Dinge zu zeigen, anstatt nur eine bestimmte Personengruppe.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • PLUSQUAMPERFEKTION

    Sorry, das empfinde ich als Unsinn. Es muss genauer darauf geachtet werden wen man da anstellt und ich hab es so erlebt, dass in staatlichen Bildungseinrichtungen jeder genommen wird und nichtmal die Direktorin jemanden entlassen konnte. Das konnte nur der Staatschulrat und uhm ja, da kann es rasch auch viel Freunderlwirtschaft geben. Oder ältere Erzieher und Lehrkörper, die nur deshalb nicht entlassen werden, weil noch ihr alter Vertrag mit der Pragmatisierung gilt.

    Wenn eine Autoritätsperson, die man eben für das Kind darstellt, es oder dessen Eltern diskriminiert, dann muss derjenige nicht lernen wie man "Dinge vernünftig akzeptiert". Ich meine, er ist erwachsen und sollte gut gebildet sein, da kann man nicht sagen: Der weiß es halt nicht besser. ^^" Augenscheinlich will derjenige es nicht akzeptieren und da sollte spätestens nach einer Verwarnung ein Rauswurf erfolgen.

    Ich finde es okay, wenn man mit älteren Schülern seine persönlichen Ansichten diskutiert, sie aber jüngeren Kindern aufzudrücken, geht so gar nicht.