Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Zitat

    Wunderbare Einstellung, die uns die heutigen Zustände beschert.


    hm die heutigen Zeiten haben auch ihre Vorzüge und ich genieße sie , ka wie sich ne andere ernährung positiv auf die heutigen zustände auswirken soll , wenn es nur einige wenige personen machen ( siehe die umfrage)
    Wirtschaftlich ist es sicher nicht das wahre , da der einzelhandel blutet aber in der derzeitigen wirtschaft , die von wirtschaftskrisen usw geprägt ist greift man eben zu günstigeren varianten (Fast Food Ketten etc) , dabei werden die devisen eben nicht nur zu klein bauern gepumpt , sondern auch in den weltweiten umlauf gebracht was die Wirtschaft antreibt . Wenn die weltweite wirtschaft profitiert haben auch andere Länder in Afrika und Südamerika was davon, also ist das auch auf seine art und weise nachhaltig.


    Zitat

    Warum bezweifelst du das? Hast du Anhaltspunkte? (Die Sache mit den Vitaminen lasse ich mal raus).


    Ist eigendlich mit dem obenstehenden beantwortet , mein zweifel ist vorallem daran festgemacht , das der umstieg auf vege , kaum einen unterschied macht , da man so oder so satt wird . Vege ist sogar für die leute in dritten Welt ländern nachteilig, da sie hierbei getreide verkaufen ,w elches aber zum füttern von vieh benötigt wird. Dadurch verlieren Normaden Bauern etc ihre existenz grunddlage . Bei fleisch futterern haben sie umsatz und können ihre existenz erhalten . Treibt wiederum auch geld in ihre kassen.
    Damit sollte klar sein warum ich davon ausgehe , das vege nicht unbedingt umweltbewusster ist....


    Gruß Glumanda77

  • hm die heutigen Zeiten haben auch ihre Vorzüge und ich genieße sie ,


    Sklaverei hatte auch so ihre Vorzüge (zumindest für eine Seite)...
    Aber frei von Ironie genieße ich sicherlich auch gern die Vorzüge unserer Zeit, aber muß das um jeden Preis sein?


    ka wie sich ne andere ernährung auf die heutigen zustände aus wirkt , wenn es nur einige wenige personen machen


    Wenn wenige es machen, wenig. Aber die Tendenz geht ja glücklicherweise nach oben, auch wenn ich sicherlich mit keiner Quote annähernd gen 100% rechne. Aber man sieht ja, daß die Anbieter durchaus umschwenken bzw. Alternativen in den Markt bringen, die es vor zehn Jahren noch nicht gab.


    Wirtschaftlich ist es sicher nicht das wahre


    Stimmt. Aber würdest du es toll finden, wenn wir Jobs schaffen für Leute, die (Atom-)müll in die Nordsee kippen, weil das wirtschaftlich wäre?


    Wenn die weltweite wirtschaft provitiert haben auch andere Länder in Afrika und Südamerika was davon, also ist das auch auf seine art und weise nachhaltig.


    Wenn die weltweite Wirtschaft profitiert, dann weil sie ihre Gewinne auf dem Rücken dieser Länder austrägt. Ich weiß nicht, ob man da von einem Profit für die Einwohner des Landes sprechen kann, wenn Arbeiter aus Südamerika für den Bruchteil eines Dumpinglohns Markentaschen zusammennähen. Profit geht in der Regel an die, die haben, nicht an die, die brauchen.


    Vege ist sogar für die leute in dritten Welt ländern nachteilig, da sie hierbei getreide verkaufen , welches aber zum füttern von vieh benötigt wird.


    Getreide, welches direkt in Nahrung für Menschen umgesetzt werden könnte, anstatt ein Vielfaches davon an Tiere zu verfüttern, die weniger Output hervorbringen. Mal davon abgesehen, daß Masthühnchen aus Europa/Amerika günstiger sind als die Hühnchen, die in Afrika auf herkömmliche Weise aufgezogen werden, weswegen die Bauern dort auf ihrem Fleisch sitzen bleiben.


    Dadurch verlieren Normaden etc ihre existenz grunddlage


    Stimmt, die Nomaden, die heimlichen Getreidebarone, die den dicken Reibach machen, weil die Betreiber von Mastbetrieben ihnen das Geld haufenweise in den Hintern schieben, wie konnte ich sie vergessen...

  • Zitat

    Stimmt. Aber würdest du es toll finden, wenn wir Jobs schaffen für Leute, die (Atom-)müll in die Nordsee kippen, weil das wirtschaftlich wäre?


    sicher nicht aber es geht mir nicht um jobs oder so , sondern um die allgemein effizienz , da ein einseitiger handel ( wäre es nur vegi zeug ) anfälliger ist , als ein markt der beides bietet.


    Zitat

    Ich weiß nicht, ob man da von einem Profit für die Einwohner des Landes sprechen kann, wenn Arbeiter aus Südamerika für den Bruchteil eines Dumpinglohns Markentaschen zusammennähen.


    wenn der staat von sowas profitiert , investiert er öfter in sachen wie bildung, arbeit usw in das land. Momentan bekommen sie wenig , mit vegi , wäre es noch weniger und die disparitäten zwischen arm und reich würden sich ausdehnen.


    Zitat

    Sklaverei hatte auch so ihre Vorzüge (zumindest für eine Seite)...


    ist jetzt ein recht extremes und weit hergeholtes beispiel für eine diskussion über vege... und bei dem normalen konsum profitiert nicht nur eine seite.




    Zitat

    Aber man sieht ja, daß die Anbieter durchaus umschwenken bzw. Alternativen in den Markt bringen, die es vor zehn Jahren noch nicht gab.


    stimmt , die probieren hald aus wie sie die kunden locken und es funktioniert teilweise , aber von den kunden ist das mehr eine art probieren als ne anregung...
    2,5 % sind vegetarier , also ist hier von einer minderheit zu sprechen... Quelle:Vege




    Zitat

    Getreide, welches direkt in Nahrung für Menschen umgesetzt werden könnte, anstatt ein Vielfaches davon an Tiere zu verfüttern, die weniger Output hervorbringen.


    füttert man es an tiere haben die in vieler hinsicht was davon , zum einen denn verkauf von tieren , aber auch die möglichkeit auf nachwuchs der tiere um den eigenen bestand zu vergrößern, dadurch können die leute davon leben und auch selbst nachkommen zeugen usw.... Ohne Gedreide stoppt dieser vorgang voll ständig , profit hat dann niemand mehr, und die kinder können sie dann auch schlecht ernähren da ihnen dann die ressourcen fehlen.


    Zitat

    die Nomaden, die heimlichen Getreidebarone, die den dicken Reibach machen, weil die Betreiber von Mastbetrieben ihnen das Geld haufenweise in den Hintern schieben, wie konnte ich sie vergessen...


    Die nomaden leben in erster linie von vieh( sieh die bedeutung des namens) , welches wiederum von getreide lebt fehlt das getreide , fehlt das vieh , fehlt das vieh = haben sie nichts mehr wovon sie leben können
    das sind nicht sesshafte viehzüchter wenn man so will. Mehr zu nomaden steht hier.Nomade


    so das wars mal wieder...


  • Du weißt aber schon was Foie de Gras eigentlich ist, oder?
    Hast du das mal bei Google Bilder eingegeben und geschaut was damit WIRKLICH passiert? ;)
    Und was bei dir auf den Teller kommt ist eher uninteressant, hauptsache der Magen wird gefüllt...interessant...wenn es dir so egal ist, esse doch einfach mal ein bisschen weniger Fleisch^^
    Dein letzter Satz zählt nicht
    "Essen oder gegessen werden"
    Das mag generell richtig sein, aber sind wir in der Steinzeit? Wir Menschen wollen doch ach-so-aufgeklärt und ach-so- vernünftig sein...essen oder gegessen werden, das zählt nur noch zum Tierreich heutzutage.
    Wir Menschen sind Säugetiere, aber würdest du dich als TIER bezeichnen?



    "Mit dem Märchen von glücklichen Tieren auf der grünen Wiese haben die realen Haltungsbedingungen gemäß EU-Öko-Verordnung nichts gemein: Bioschweinemütter werden in enge Abferkelbuchten gesperrt und stehen teilweise im tierquälerischen Kastenstand, die „Ausläufe” für Bioschweine sind oftmals enge Betonbuchten. Die Tiere leben in ihrem eigenen Kot, ihr Sterben ist grausam und tierquälerisch wie das ihrer “konventionellen” Artgenossen auch. "
    Schau dir bitte mal diesen Link an, wenn es dich WIRKLICH interessiert, das wird deine Frage beantworten
    www.biowahrheit.de


    Zitat von Gourmetglobe.de

    Die Fettmaserung ist zum einen eine genetische Ei­genart, zum anderen das Resultat einer aufwendi­gen Tierhaltung. Während das deutsche Fleckvieh sein Dasein in dunklen Ställen fristet, vor sich ein freud­loser Topf Tier­mehl, wird das japanische Wagyu verhätschelt wie ein Einzelkind. Es wird mit Getreide, Rüben und Kartoffeln gefüttert und erhält täglich eine Flasche Bier als Ap­petitanreger.


    Außerdem werden die ‚wertvollen’ Körperpartien jeden Tag zwei Stun­den mit einem Spezialhand­schuh massiert. Während der Massage be­sprüht der Bauer das Wagyu mit Sake, japanischen Reis­wein. Die Streicheleinheiten verstärken die intramuskuläre Fettmaserung des Fleisches und reduzieren gleichzeitig die Fettauflage, die die Muskeln umschließt. Beantwortet dass deine Frage?


    Das war wirklich sehr interessant, dankeschön! :)
    Also WENN das wirklich so ist wie diese Leute sagen...und nicht wieder irgendein Hirngespinst was die Leute da verbreiten, damit die Menschen wieder mehr Fleisch essen, und hintenrum aber alles wie in der Massentierhaltung abläuft, muss ich mich geschlagen geben und sagen dass das wirklich ein gutes Leben zu sein scheint, was die Rinder da führen.
    Und in DIESEM FALLE finde selbst ich es okay, dieses Fleisch danach zu essen!
    Das hat nichts mehr Verwerfliches an sich.


    Ginger... :thumbsup:

  • Zitat

    Und was bei dir auf den Teller kommt ist eher uninteressant, hauptsache der Magen wird gefüllt...interessant...wenn es dir so egal ist, esse doch einfach mal ein bisschen weniger Fleisch^^


    jo das mach ich auch manchmal , muss ja nicht immer fleisch sein, gemüse schmeckt ja auch , aber etwas abwechslung brauche ich hald.


    Zitat

    Wir Menschen sind Säugetiere, aber würdest du dich als TIER bezeichnen?


    im biologischen sinne ist das so, da die vorfahren alle Tiere waren (primaten , Alphadon). Da der mensch sich aus sollchen entwickelt hat , kann man ihn als tier sehen.
    Auch wenn er etwas mehr intelligenz aufweist hebt ihn das nicht davon ab.


    Zitat

    Du weißt aber schon was Foie de Gras eigentlich ist, oder?


    Ne leber von tieren die etwas schneller gefüttert werden so frage beantwortet...


  • Dein letzter Satz über Foie de gras beantwortet meine Frage in dem Falle dass ich jetzt weiß dass du überhaupt gar keine Ahnung hast :thumbsup:
    Denn "etwas schneller gefüttert"...also entschuldige, aber diese Tiere werden zwangsernährt, und zwar auf brutalste Weise.
    Genauso dein Kommentar zum Thema Tiere..würde man solche Menschen wie dich, die hier im virtuellen Leben einen auf ach-so aufgeklärt tun, im RL in einem ganz anderen Kontext als "Tier" bezeichnen, würdest du genauso empört reagieren.
    Aber klar, zum Thema Vegetarismus(Aber auch nur da!) ist es natürlich wieder ne passende Argumentation :patsch:
    Wenn wir so unglaublich intelligent wären wie du es behauptest, würden wir mal darüber nachdenken was wir da eigentlich essen
    Ein Stückweit mehr Toleranz und vor allen Dingen WISSEN wäre wirklich super!
    Was hat Leonardo Da Vinci gesagt?
    "Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten"
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem Kompliment :thumbsup:
    Oder hast du schonmal was von Leo Tolstoi gehört?
    "Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet.
    Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln.
    So zu handeln, ist unmoralisch"


  • "Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet.
    Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln.
    So zu handeln, ist unmoralisch"


    Es gehört zum Kreislauf des Lebens, dass Tiere andere Tiere töten, und dies ist von der Natur auch vorhergesehen. Viele Rassen würden ohne Fleisch aussterben. Es ist die Narungskette, in der wir oben stehen, die Natur hat es so gewollt, dass Tiere andere Tiere zur Ernährung nutzen.

  • Meiner Meinung nach sollte jeder, der Fleisch isst, ausnahmslos dazu in der Lage sein, sein Tier aufzuziehen, zu töten und auseinanderzunehmen. Versichert man mir das oder hat man es eventuell schon getan, akzeptiere und respektiere ich den jenigen absolut in seinem Handeln. Wenn mir aber jemand erzählt, dass er kein Blut sehen kann und dass es doch eigentlich total schade ist, dass diese süßen Kühe geschlachtet werden, sich dann aber beim McDonalds nen fetten Burger reinpfeift, verdient das fast schon Verachtung. Das zeigt, wie ignorant man in diesem Bezug durchs Leben geht und wie wenig es einen kümmert, was mit den Tieren wirklich passiert.

  • Meiner Meinung nach sollte jeder, der Fleisch isst, ausnahmslos dazu in der Lage sein, sein Tier aufzuziehen, zu töten und auseinanderzunehmen. Versichert man mir das oder hat man es eventuell schon getan, akzeptiere und respektiere ich den jenigen absolut in seinem Handeln.


    Ach, sowas ist doch übertrieben und mit ein Grund, warum sich die Fronten eher verhärten, als dass man aufeinander zugeht. Dann soll bitte auch jeder Vegetarier alles schon mal selber geerntet (idealerweise selber angebaut) haben, was er isst. Da dürfte einiges aus dem Speiseplan rausfallen. Besonders Südfrüchte haben die wenigsten schonmal selber geerntet (angebaut). :rolleyes:



    Ja, leider bedenkst du dabei aber nicht, dass diese Tiere ohne Fleisch nicht leben könnten, bzw. es sich nicht aussuchen können, ob Sie töten oder nicht. Wir Menschen sind sehr wohl nicht auf Fleisch angewiesen.


    Das können wir aber auch nur, weil wir wissen, wie wir den Mangelerscheinungen vorbeugen können, die dadurch entstehen. Aber welcher Vegetarier kann sich die entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel selbst herstellen, die er benötigt, wenn er auf Fleisch verzichtet?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat

    "Mit dem Märchen von glücklichen Tieren auf der grünen Wiese haben die realen Haltungsbedingungen gemäß EU-Öko-Verordnung nichts gemein: Bioschweinemütter werden in enge Abferkelbuchten gesperrt und stehen teilweise im tierquälerischen Kastenstand, die „Ausläufe” für Bioschweine sind oftmals enge Betonbuchten. Die Tiere leben in ihrem eigenen Kot, ihr Sterben ist grausam und tierquälerisch wie das ihrer “konventionellen” Artgenossen auch. "
    Schau dir bitte mal diesen Link an, wenn es dich WIRKLICH interessiert, das wird deine Frage beantworten


    Ich habe mich wohl etwas unklar und zu kurz ausgedrückt :) Bin kein Bio Fan und ich sage auch nicht das man unbedingt Bio kaufen soll.
    Ich kenne mich mit diesem Thema einigermaßen gut aus da es mich selbst betrifft. Diese Meldungen über die schlechten Verhältnisse der Tiere sind mir sehr wohl bewusst.
    Bio ist nicht automatisch gut. Aber auch nicht automatisch schlecht. Bio Bauern haben zwar gewisse Normen zu erfüllen, wie die Tiere im Endeffekt aber leben kommt immer auf die Halter an! Das sollte man nicht vergessen. Bei diesen InternetSeiten werden natürlich alle negativen Beispiele herausgefischt. Aber die ganzen Bauern die ihre Arbeit hervorragend machen und ihre Tiere wirklich gut behandeln werden ignoriert.
    Daher kommt einafch ein schlechtes Bild.
    Negative Beispiele findet man überall. Ob nun Bio oder nicht. Es ist natürlich gut wenn aufgedeckt wird wenn solche Verhältnisse herrschen. Aber danach bitte nicht gleich wieder daraus schließen, dass es alle so machen.
    Wir sind Bio Bauern und unsere Tiere müssen nicht in ihrem eigenen Kot schlafen und in beengten Verhältnissen leben usw.. Sie haben den größtmöglichen Auslauf den wir bieten können und sind damit auch weit über der Norm für unsere Schafherde. Ich kenne viele genug Bauern bei denen das genau so ist, egal ob sie jetzt dieses Gütesiegel haben oder nicht.
    Wenn man Bio kauft, dann kann man sich meist sicher sein das eben diese Normen dafür erfüllt sind. Aber man kann sich natürlich nie sicher sein ob es den Tieren gut ging. Das kann man aber bei keinem Gütesiegel der Welt.
    Ob man Bio kauft oder nicht muss jeder selbst wissen. Das Risiko ein schlecht behandeltes Tier auf dem teller zu haben ist wohl überall gleich groß.
    Sicher sein kann man sich einfach nur wenn man direkt vom Bauernhof kauft und weiß wie die Tiere lebten und wie sie behandelt wurden. Egal ob nun Bio oder nicht ;)


  • Ach, sowas ist doch übertrieben und mit ein Grund, warum sich die Fronten eher verhärten, als dass man aufeinander zugeht. Dann soll bitte auch jeder Vegetarier alles schon mal selber geerntet (idealerweise selber angebaut) haben, was er isst. Da dürfte einiges aus dem Speiseplan rausfallen. Besonders Südfrüchte haben die wenigsten schonmal selber geerntet (angebaut). :rolleyes


    Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, worauf ich hinauswollte :)
    Es geht mir darum, dass man mental dazu in der Lage sein sollte. Und ja, ich kann meinen Salat ganz barbarisch aus der Erde reißen und zwar ohne mit der Wimper zu zucken. Und ja, wir bauen teilweise unsere eigenen Pflanzen an, denen ich dann ganz brutal die Früchte wegnehme. Doch könnte jeder Fleischesser der süßen Kuh mit den großen Braunen Augen die Kehle durchschneiden?


    Ja, leider bedenkst du dabei aber nicht, dass diese Tiere ohne Fleisch nicht leben könnten, bzw. es sich nicht aussuchen können, ob Sie töten oder nicht. Wir Menschen sind sehr wohl nicht auf Fleisch angewiesen.


    Zitat

    Das können wir aber auch nur, weil wir wissen, wie wir den Mangelerscheinungen vorbeugen können, die dadurch entstehen. Aber welcher Vegetarier kann sich die entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel selbst herstellen, die er benötigt, wenn er auf Fleisch verzichtet?


    Ich? :)
    Zumindest wenn man mir die Zeit und das Geld dazu gibt


    @Unten: MENTAL dazu in der Lage!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ist das so schwer zu verstehen? :(

  • okay thally

    Zitat

    "...also entschuldige, aber diese Tiere werden zwangsernährt, und zwar auf brutalste Weise.

    wie ich gesagt habe , eben schneller und zwar mit schlauch etc , auf details gehe ich hier nicht ein... Soviel dazu , das ich keine ahnung von meinem Essen habe...


    Zitat

    im RL in einem ganz anderen Kontext als "Tier" bezeichnen, würdest du genauso empört reagieren.


    es ist da gestanden im bioloischen sinne , mensch wenn du das schon durchliest , dann wenigstens genau...


    Zitat

    Wenn wir so unglaublich intelligent wären wie du es behauptest, würden wir mal darüber nachdenken was wir da eigentlich essen


    Die intelligenz bezieht sich auf die moral , nicht unbedingt auf andere Tiere bezogen , sondern auf art genossen.
    Essensverhalten zu ändern ist sowieso schwer , wenn 97,5% der leute das gleiche muster machen und weiterhin sämtlich vorfahren ebenfalls fleisch gegessen haben .
    Da richtet sich die Intelligenz eben auf die Erfahrung und auf das umfeld. Als angehende wirtschaftler, bin ich darüber durchaus informiert...


    Zitat

    Oder hast du schonmal was von Leo Tolstoi gehört?
    "Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet.
    Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln.
    So zu handeln, ist unmoralisch"


    als der autor an sich ist ein Soldat der Zarren im 19 jhd , der hat natürlich wenig auswahl was ernährung usw auf dem schlachtfeld angeht , da musste er sich ne alternative zu legen , das war der vegetarismus.
    Häufig sind soldaten die im krieg waren traumatisiert ( Sieh die heutigen Zeiten in denen ehemalige soldaten plötzlich durchdrehen)
    Der spricht davon das es moralisch verkehr ist andere tier zu töten , ist aber gleichzeitig ein Soldat , der Menschen tötet... so ein wiedersprüchliches zitat hab ich noch nie gefunden ... ganz klares eigentor 8-)


    Zitat

    Was hat Leonardo Da Vinci gesagt?
    "Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten"


    Da sind wir nicht die ersten... Auserdem haben viele Leute das gemerkt , wie etwa darwin ( survival of the fitest ) , selbst jesus hat Fleisch anderer Tiere gegessen .


    Dieses zitat als ironisches Komplimentz darzustellen , zeigt uns wie Tolerant und wissend du bist... du kannst kaum eine sachliche diskussion führen.
    Du machst mit deinen Kommentaren ja halbe Hetzschriften... du redest von Toleranz , tolerierst aber die andere seite nicht... zweites Eigentor 8)


    So jetzt hab ich dich mal etwas aufgeklärt... und wenn du noch mehr dazu wissen willst , findest du hier Argumetation zu vege
    Ein paar sachliche anregungen , die keine ironie usw brachen...


    Ich glaub , mehr schreib ich hier in dem thema auch nicht mehr , weil hier keine richtige argumentation möglich ist und weil mich Streitgkeiten nerven.


    ich finde , das man immer so leben soll , wie man es gut findet... dabei können die vegetarier und die fleisch esser doch essen was sie wollen .

  • Ginger
    Wenn man sich nur die körperlichen Nebeneffekte einmal genauer unter Betracht zieht, kann ich mir nicht vorstellen, dass Menschen die sehr viel Gewicht haben, eine hohe Lebenserwartung besitzen, sie haben viel zu viele Probleme. Ich beziehe mich nicht auf die Menschen die Addipositas haben, nein ich schreibe jetzt über Leute die zu bequem sind eine vernünftige Mahlzeit zu kochen. Oftmals wird sich auch nicht bewegt.


    Zu den Vegis, ich weiß nicht wie sie so im Unterschied zu den Fleischessen leben, nur glaube ich das die Veganer noch viel, viel mehr auf alles achten, wie zum Beispiel keine Lederschuhe aus echtem Leder.
    Frutaner kann ich gar nicht verstehen, sie ernähren sich nur von Früchten und dies wird nicht lange gut gehen, ich habe ein wenig darüber gelesen und so erfahren, man verspottet sie und stellt sie als Wichtigtuer da.

  • Ich bin Fleischfresser und stehe dazu. Mein Vater ist schon seit über 20 Jahren Vegitarier, was mich nur stört, das wenn ich an Wochenenden zu ihm gehe, mir meistens was fehlt. Und zwar Fleisch. Ich mag einfach den Geschmack. Und ich bin wählerisch. Ich esse kein Geflügel, Fisch, Zunge, Leber, Kaninchen/Hase, ect. Dennoch esse ich Rind, Pferd, Schwein und Strauß (Ist für mich Fleisch).
    Veganer halte ich für etwas übertrieben, vorallem im Punkt Wolle, die diese dann auch nicht benutzen. Eier finde ich auch ok. Selbst Milch, obwohl ich Laktose intollerant bin.
    Frutaner: Ganz ehrlich, die haben einen an der Waffel. (ein bisschen zumindest) Es gibt ja noch welche, die essen nur Obst, das von alleine von den Bäumen gefallen ist. Diese Menschen sterben ja auch irgendwann aus^^. Aber Frutaner können ja nur Obst essen (Na ja, auch Tomaten). Finde ich ein wenig arg. Wir leben ja eigentlich in einer Welt, wo wir wiklich nur bestimmen können, was wir essen wollen. Und da denke ich, man soll schon mehr essen, als Obst. Wegen mir können ruhig alle essen was sie wollen. Auch wenn es schon an vollkommener Idiotie grenzt.


    bye


    -Okami


  • Genau das meine ich nämlich:
    Man kann vorher nicht wissen wie es den Tieren ergangen ist. Sicher hast du recht, wenn du sagst dass immer nur die negativen Aspekte herausgefischt werden und so ein schlechtes Bild entsteht.
    Und einen großen Respekt an dich/euch, dass ihr eure Tiere gut behandelt und sie ausreichend Auslauf und frisches Futter (Ohne Antiobiotika) bekommen, sowas freut mich immer zu hören.
    Die einzige Sicherheit die man wirklich haben kann, ist, wenn man die tiere direkt vom (Bio-)Bauern kauft.
    Ansonsten ist diese Sicherheit einfach nicht gegeben...ich möchte nun mal kein Tier kaufen was vorher in nem kleinen Raum gestanden hat, mit nem Fenster drin...es gibt viele viele schwarze Schafe in der Bio-Industrie, sehr viele.
    Das sollte man genauso wenig verheimlichen wie die richtig guten Bio-Bauern!

  • Es gehört zum Kreislauf des Lebens, dass Tiere andere Tiere töten, und dies ist von der Natur auch vorhergesehen. Viele Rassen würden ohne Fleisch aussterben. Es ist die Narungskette, in der wir oben stehen, die Natur hat es so gewollt, dass Tiere andere Tiere zur Ernährung nutzen.

    Im ersten Punkt muss ich dir zustimmen, einige Tiere sind Fleischfresser und müssen zum überleben andere Tiere töten. Der Unterschied zwischen uns Menschen und diesen Tieren liegt darin, dass wir kein Fleisch/keine anderen Tiere essen müssen um gesund zu sein. Außerdem ist der Mensch eine selbsternannte "höhere, intelligentere" Lebensform, die Moralvorstellungen hat, die sich untereinander unterscheiden. Und viele sind der Meinung, dass es unmoralisch ist, andere Lebewesen zu essen, wenn es nicht nötig ist.


    Meiner Meinung nach sollte jeder, der Fleisch isst, ausnahmslos dazu in der Lage sein, sein Tier aufzuziehen, zu töten und auseinanderzunehmen. Versichert man mir das oder hat man es eventuell schon getan, akzeptiere und respektiere ich den jenigen absolut in seinem Handeln. Wenn mir aber jemand erzählt, dass er kein Blut sehen kann und dass es doch eigentlich total schade ist, dass diese süßen Kühe geschlachtet werden, sich dann aber beim McDonalds nen fetten Burger reinpfeift, verdient das fast schon Verachtung. Das zeigt, wie ignorant man in diesem Bezug durchs Leben geht und wie wenig es einen kümmert, was mit den Tieren wirklich passiert.

    Ich kann versichern, dass ich dazu in der Lage bin, da ich auch selber auf dem Hof meiner Oma (gemeinsam mit ihr) einen Hahn getötet und zubereitet habe. Aufgezogen habe ich den zwar nicht, aber auch dazu sähe ich mich in der Lage.


    Allerdings dreht sich mir der Magen um, wenn ich daran denke, wie es in der Massentierhaltung oder manchen Schlachthöfen aussieht und wie es den Tieren dort ergeht. Aus dem Grund habe ich auch einige Zeit versucht mich vegetarisch zu ernähren, jedoch habe ich schon in meiner Kindheit viel Fleisch gegessen und so hielt sich auch die Unterstützung in meiner Umgebung sehr in Grenzen. Am Ende hab ich dann aufgegeben und wieder Fleisch gegessen, jedoch bin ich mir jetzt immer darüber im klaren, was ich da eigentlich esse und wo es herkommt.


    Veganer könnte ich persönlich niemals sein, obwohl es Tieren, die für Milch, Eier bzw. sämtliche tierische Produkte gezüchtet werden, in der Regel nicht besser geht, als den "Fleischspendern" (der Begriff passt imo, da einige Zuchttiere für viele Fleischliebhaber nichts anderes sind). Diese Einschätzung hängt aber eher damit zusammen, dass ich im Falle einer veganen Ernährung aufgrund einer Fructoseintoleranz nochmal deutlich weniger Lebensmittel zur Auswahl hätte, da mir dadurch ja einige Obst und Gemüsesorten verwehrt sind.


    ~ Jilka

  • Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, worauf ich hinauswollte.
    Es geht mir darum, dass man mental dazu in der Lage sein sollte. Und ja, ich kann meinen Salat ganz barbarisch aus der Erde reißen und zwar ohne mit der Wimper zu zucken. Und ja, wir bauen teilweise unsere eigenen Pflanzen an, denen ich dann ganz brutal die Früchte wegnehme. Doch könnte jeder Fleischesser der süßen Kuh mit den großen Braunen Augen die Kehle durchschneiden?


    Doch, ich habe das durchaus verstanden, aber was hilft es dir, wenn du das in den Raum stellst und jeder darauf antwortet, wie er gerade lustig ist?
    Aber ich kann es ja mal versuchen, relativ vernünftig zu beantworten: In der heutigen Zeit werden immer weniger Menschen so gross, dass sie das Schlachten von Tieren von klein auf miterleben, einfach, weil es heute für die meisten nicht mehr nötig ist. Meine Oma hatte einen früher einen Hof und da war es ganz normal und auch die Kinder haben das nicht als abscheulich oder sonstwas angesehen. Die Kaninchen sind zwar süss und flauschig gewesen, aber es war klar, welchem Zweck sie dienen. Ich könnte es mir vorstellen, dass ich, wenn ich ganz anders aufgewachsen wäre, das auch getan hätte. Aus meiner jetzigen Sicht kann ich es mir nicht vorstellen, aber ich kann mir vieles nicht vorstellen, was ich nie getan habe.
    Und einer süssen Kuh selber die Kehle durchschneiden ist sowieso nicht die Art, wie man dieses Tier schlachten sollte und ich weiss nicht, ob das sich mit den Vorschriften überhaupt vereinbaren lässt.




    Ich?
    Zumindest wenn man mir die Zeit und das Geld dazu gibt


    Hey, du hast alle Zeit der Welt, aber warum sollte dir jemand dafür Geld geben? Gibt es dafür einen Grund?



    Und zu der Sache mit mental... Dann könnte man aber andersherum auch fragen, ob Vegetarier die Zeit/Lust/Kraft aufbringen können alles selber anzubauen, was sie essen möchten. Ich persönlich könnte es nicht und finde es allgemein unnötig, soetwas zu erwarten, dass Fleischesser selber schlachten können. Solange, wie man mit dem Fleisch respektvoll umgeht und es nicht z.B. einfach wegwirft, weil man mal wieder zuviel gekauft hat, sollte das i.O. sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @Glumanda77 Du bist sehr abgebrüht. Wie dir das sowas von egal sein kann was mit deinem Essen vorher geschehen ist kann ich nicht verstehen. Eine Frage, wo ziehst du deine Grenze? Würdest du auch Affen essen? Ich frag das damit ich dich besser einschätzen kann.
    Außerdem stört mich, dass du hier grobe Unwahrheiten erzählst. Die Länder in Afrika und Südamerika profitieren bestimmt nicht von unserem Fleischkonsum. Wir beuten die aus. Während dort Menschen an Hunger sterben importieren wir deren ganzes Getreide und Soja um es an Tiere zu verfüttern, welche lediglich 10% davon in Fleisch umwandeln. Die Bauern in Afrika bleiben auf ihrem Fleisch sitzen, weil die Europäer ihr Fleisch durch die hohe Subventionierung durch die EU nach Afrika extrem billig exportieren. Einige Staaten versuchen sich sogar gegen diesen Fleisch Export zu wehren, aber die Industrieländer beharren auf einen freien Weltmarkt wovon aber nur sie selbst profitieren.



    Warum beruhigen eigentlich so viele ihr Gewissen mit der Theorie eines Mannes? "Survival of the fittest" ist kein moralischer Freifahrtsschein. Diese Theorie kann man nämlich genauso gut auf den Menschen übertragen und dies wurde auch schon des öfteren getan. Die Theorie besagt lediglich, dass die Tiere, die am besten an ihre Umwelt angepasst sind, bessere Überlebenschancen haben und nicht, dass der Überlegene machen darf was er will.


    Entscheidet für euch selbst ob ihr das moralisch vertreten könnt und tut es nicht damit ab, dass andere Tiere auch Tiere töten, zumal wir eh fast nur Tiere essen, die rein pflanzlich leben. Eine Kuh zu essen und es damit zu entschuldigen, das ein Löwe Antilopen isst, ist so als wenn man Hass gegen Moslimen damit entschuldigt, dass Buddhisten Juden hassen (Ich weiß ein dummer Vergleich, aber was besseres ist mir nicht eingefallen). Es hat einfach keinen Zusammenhang. Jede Art muss für sich betrachtet werden, denn eine Kuh hat mit einem Löwen nichts gemeinsam außer dem Überbegriff Tier welcher vom Menschen erfunden wurde.


    Man soll sich ganz einfach überlegen was man als wichtiger erachtet, der eigene Genuss oder das Leben eines Tieres. Das muss jeder selbst entscheiden. Wobei aber bei mir der Spaß aufhört ist bei Sachen wie Gänzestopfleber. Das ist einfach nur grausam. Mag sein, dass es Menschen gibt die an dem Verzehr Spaß haben, aber man kann auch Spaß daran haben mit 300 km/h auf der Landstraße zu fahren. Irgendwo hat die persönliche Freiheit seine Grenzen.


    Mir freundlichen Grüßen
    nokori