OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Die Situation war mehr als zugespitzt wegen dem unbekannten Mädchen. Ares konnte die Situation beruhigen, indem er Joe bat, die Waffe zu senken. Dannach versuchte Ares es auf die ruhige Art zu reden. "Well, Mädel, jetzt sag uns mal ganz langsam und ruhig, was du von uns willst. Da hinten kommt unser Boss, er kann ja dann entscheiden, was wir mit dir machen..." Das Mädchen blieb immernoch stumm und sagte noch nichts. Ares seufzte nur und sprach dann weiter. "Auch wenn ich nicht dannach aussehe, so bin ich voll ausgebildeter Assassine. Ich habe meine Möglichkeiten andere Leute auszuquetschen, nur ist das unangebracht, da du uns nur verfolgst aus unerklärlichen gründen. Und wenn du nicht willst, dass du mit ein paar Narben oder Löchern diese Gase verlässt, dann sagst du lieber, was du vorhin erreichen wolltest. Denn es ist ziemlich dämlich zu behaupten uns hinterherschleichen zu können und das so ziemlich offensichtlich wie du. Ich rieche das von Kilometer Entfernung. Ausserdem..." Ares schritt zu ihr und berührte mit der Schwertspitze seines Sakabatous eine für Menschen sehr empfindliche Stelle am Rücken, so dass sie auf ihre Knien lag und sich nicht rühren konnte. Dannach kniete Sky ebenfalls vor ihr, so dass die anderen sie nicht angreifen konnten oder sehen konnten. dannach flüsterte er["Hör mal. Jetzt wo ich das machte, bist du wehrlos und wehrlose Leute greifen wir nicht an. Ausserdem hast du mein Wort, dass dir nichts passiert...auser dieser eine Stupser auf deinem Nervpunkt. Wir wollen ganz simpel wissen, was du willst von uns. Unser Anführer ist ein vernünftiegr Mensch, der überwiegend mit Objektivität handelt und somit wohl gnädig erscheinen wird. In dem Punkt hanlde ich eigentlich auch, und was Chef sagt, halte ich mich ein. Und jeder hat die Waffe gesenkt. Und mein Sakabatou ist eh nicht zum töten geschaffen worden. Also musst du keine Angst haben..." Dannach ging Ares wieder zu Joe und umarmte sie, und zur gleichen Zeit konnte das Mädel wieder aufstehen. "Also...Rede endlich, ansonsten können wir nichts für deine Gesundheit garantieren...



    "OT: Sow. Back in Action :D

  • Nach einigem Hin- und Herschlendern traf der Grauhaarige mit den gelben Augen tatsächlich auf einen Teil seiner Kameraden: An einer Straßenecke entdeckte er Joe, die gerade dabei war, ein fremdes Mädchen mit ihrer Pistole zu bedrohen.


    „Warum macht sie den so etwas?“, fragte sich Lupus und beeilte sich, um etwas näher zu kommen, so dass er die gesprochenen Worte verstehen könnte. Natürlich hätte er sich statt dessen auch einfach in einen Menschwolf verwandeln können, aber wenn Joe es für nötig hielt, die Unbekannte zu bedrohen hielt er es für sinnvoller, nicht sofort zu zeigen, dass er Teufelskräfte hatte.


    Auch Ike schien sich der kleinen Gruppe zu nähern, aber aber er kümmerte sich nicht um das fremde Mädchen, sondern interessierte sich mehr für Romeo, der zusammen mit einigen weiteren Bandenmitgliedern etwas weiter entfernt stand.


    Also, was ich von euch will...“, begann das fremde Mädchen, als Lupus bereits so nahe war, dass er dem Gespräch zuhören konnte, „Nun, ihr seid einfach etwas interressant, nichts weiter...
    Aus irgendeinem Grund riss nun eine Saite ihrer Harfe. Lupus verstand zwar nicht viel von Musikinstrumenten, aber immerhin wusste er, dass eine Harfe normalerweise viel mehr Saiten hat als die verbleibenden vier Stück. Das Mädchen versuchte nun wohl das Thema zu wechseln: „Das Ding da ...“ (sie deutete auf die Pistole) „ist ziemlich gefährlich. Sie werden doch nicht ... etwa auf mich schießen...?


    „Ich habe zwar Joes Frage nicht mitbekommen, aber die Antwort des Mädchens war extrem dürftig“, dachte sich der Vollbärtige, während Ares sich in das Gespräch einmischte und Joe riet, ihre Waffe erst einmal weg zu stecken, da das Mädchen wohl genau dadurch derart verunsichert wurde, dass sie nur herum stotterte. Daraufhin packte Joe ihre Pistole weg, während Ares meinte: „Well, Mädel, jetzt sag uns mal ganz langsam und ruhig, was du von uns willst. Da hinten kommt unser Boss, er kann ja dann entscheiden, was wir mit dir machen...“ Als das Mädchen jedoch nicht sofort darauf antwortete, redete der Schwertkämpfer noch weiter auf sie ein.


    Schließlich antwortete das Mädchen dann doch. „Wie ich schon gesagt habe, wollte ich mich zuerst nur erkundigen, ob ihr zufällig ein Geschäft kennt, bei dem ich Harfensaiten kaufen kann. Als ich dann ein Gespräch mit euch anfangen wollte, seid ihr einfach weg gelaufen. Und weil ihr mir irgendwie interessant vorkommt, wollte ich mehr über euch heraus finden und bin euch nachgelaufen. Mehr gibt es da nicht zu erzählen.“ Wieder riss eine der Harfensaiten.


    Bevor jetzt auch noch die anderen drei Harfensaiten kaputt gehen“, mischte sich der Piratenkapitän in das Gespräch ein, „solltest du wirklich zusehen, dass du Ersatz dafür bekommst. Ich habe vorhin auf dem Markt zufällig einen Händler gesehen, der sehr unterschiedliche Musikinstrumente anbietet. Vielleicht hat der ja auch Harfensaiten in seinem Sortiment. Wenn du willst, zeige ich dir den Weg dorthin.


    Also machte sich der Grauhaarige mit den gelben Augen zusammen mit dem vermummten Mädchen auf den Weg. Unterwegs deutete Lupus an, dass er die Erläuterungen des Mädchens für recht mager hielt, aber er verzichtete darauf, nach weiteren Informationen zu fragen.



    Off Topic:
    Da ich weiß, dass Shiek97 sich zur Zeit nur am Wochenende um das RPG kümmern kann, habe ich mir als RPG-Leiter einfach einmal die Freiheit genommen, ihren Chara ein zu steuern. Anderenfalls wäre die Handlung hier bis zum nächsten Handlungsschritt stehen geblieben.

  • Zwei Wochen war es nun her das Amaya seine Heimat verlassen und dem Leben als Leiterin eines großen Handelsunternehmens den Rücken gekehrt hatte. Die Liebesfruchtnutzerin musste immer noch mit den Tränen kämpfen wenn sie an den Tag des Abschieds dachte. Sie waren alle da, ihre Mutter, ihre Freunde und auch einige Stadtbewohner, sie alle wollten das rothaarige Mädchen zu beginn der Reise alles gute wünschen. Das erste Zeil seiner Reise war die Insel der sieben Berufe. Sie hatte auf einer Geschäftsreise von einem Schatz gehört der dort irgendwo liegen sollte und Amaya dachte das so ein Fund ein guter Start ins ungewisse Abenteuer wäre.

    Der Zwitter atmete die Seeluft ein und glättete sein Kleid. Die Archäologin nahm ihren viel zu großen Strohhut und setzte diesen auf den Kopf. Der Kapitän der Crew, ebenfalls ein enger Vertrauter des Abteilungsleiter der Archäologie und Antiquitäten der mit ihm schon durch dick und dünn gegangen war, schritt auf ihn zu. „Jetzt ist es wohl soweit, nicht wahr alte Freundin? Wir kennen uns zwar erst seit ein paar Jahren aber du bist mein bester Freund oder meine beste Freundin und was ich sagen wollte.“ Der Kapitän hörte auf zu reden und umarmte seinen besten Freund. Nach dem die Umarmung gelöst wurde wandte sich der Seemann ab um seine Tränen zu verbergen, aber Amaya wusste das der Mann mit den Tränen kämpfte. „Ich werde dich vermissen alter Kumpel! Pass ja auf dich auf und versprich mir das wir nach dem du dein Ziel erreicht hast wieder gemeinsam die Welt bereisen!“ Das Mädchen warf dem sonst so starken Seebären ein fröhliches Herz zu und ging von Bord.

    So jetzt bin auf der Insel des Zimmermanns, wäre doch gelacht wenn ich als Archäologin diesen Schatz nicht in Nullkommanichts geborgen hätte, nur wo fange ich an mir die Informationen zu beschaffen. dachte sich die Teufelsfruchtnutzerin. Nach einem kurzen Schluck aus dem Wasserschlauch macht sich der Rotschopf auf zum Gasthaus um sich dort erstmal ein Zimmer zu mieten. Das fehlen eines Stadtplans stellte sich als Problem heraus. Umherwandelnd und ohne Plan kam Amaya zwei Menschen entgegen. Kontaktfreudig wie immer scheute der Sonnenschein in Person nicht nach dem weg zu fragen. Dazu setzte sie ein strahlendes Lächeln auf und fragte den grauhaarigen Mann der in Begleitung eines Mädchens war dessen Harfe nur drei Saiten hatte. „Entschuldigen Sie wissen sie wo hier ein nahegelegenes Gasthaus ist? Ich bin auf einer Forschungsreise und war hier noch nie zuvor.“ Amaya konnte sich nicht helfen aber plötzlich platze es aus ihr heraus. „Verstehen Sie mich nicht falsch mein Herr, aber Sie sehen aus als ob sie schon viel umhergekommen sind so wie ich. Ich bin auf der Suche nach einem Schatz der hier auf einer der sieben Inseln liegen soll und ich kann mir nicht helfen aber ich denke Sie können mir helfen. Wissen Sie etwas über die Legende oder wissen Sie ob und wo hier eine Bibliothek steht oder sonstige Archive?“
    So etwas verspätet aber dämliches Internet und dämliches Kranksein!!! Verflucht sein all die schlechte Internetverbindungen. Ich werde nicht mehr so lange auf mich warten lassen.

  • Nach einiger Zeit wachte schließlich Quella auf.
    Derek nutzte die erste Sekunde direkt und warf ihr ihre nun getrockneten Klamotten zu. Natürlich versuchte er jeglichen Blickkontakt zu vermeiden.
    Während eines kurzen Frühstücks, fühlte der Schiffsarzt die ganze Zeit einen Frosch im Hals. Ihm war die Situation am vorherigen Tag noch immer peinlich. Quella hingegen schien deswegen immernoch verwirrt.
    Danach beschlossen die beiden zum Schiff am Hafen zurückzukehren. "Früher oder später muss schließlich der ein oder andere dort aufkreuzen."
    Sie stiegen die Treppe hinunter, aber bevor das Gasthaus verlassen wurde, erkundigte Derek sich noch, ob jemand anders von der Gruppe hier war. "Ahja, kurz nach ihnen sind zwei Typen aufgekreuzt. Einer von ihnen hat das Gasthaus verlassen, der andere nicht.", erklärte der Wirt und seine abschließende Beschreibung lies auf Hawk vermuten. Der Arzt schritt wieder nach oben und hemmerte auf die Tür von Hawks Zimmer ein. "Aufwachen Dornröschchen! Wir gehen zum Hafen, um die anderen zu treffen!"
    Schließlich kam auch der Schlafpelz heraus und die drei verliesen das Gasthaus.


    Während des Ganges blickte Derek immer wieder auf Quella, was zur Folge hatte, dass die Bilder von letzter Nacht auf ihn einhämmerten, sodass er seinen peinlichen Blick wieder abwenden musste.
    Schließlich erreichten sie den Hafen und ihr hoffentlich bald repariertes Schiff. War dort nicht eine oder mehrere Gestalten zu sehen? Vielleicht war einer unter ihnen Yami, mit dem Derek schließlich noch ein Hühnchen zu rupfen hatte. Schnellen Schrittes kam er der Gestalt näher.


    OT: Ein kurzer Post, damit die letzten aus dem Gasthaus rauskommen. Außerdem habe ich jetzt mal darauf verzichtet in all die Interaktionen in der Stadt reinzuplatzen, damit noch eine gewisse Übersicht erhalten bleibt. Jeder kann diese Gestalt(en) sein, wer es nutzen möchte, kann es tun.

  • Während Lupus mit dem vermummten Mädchen zum Marktplatz lief, wurden die beiden von einem weiteren Mädchen angesprochen: „Entschuldigen Sie wissen sie wo hier ein nahe gelegenes Gasthaus ist? Ich bin auf einer Forschungsreise und war hier noch nie zuvor.


    Lupus wollte gerade anfangen, der Rothaarigen mit dem Strohhut den Weg zu dem Gasthaus zu beschreiben, in dem Derek und ein paar andere Mitglieder seiner Piratenbande übernachtet hatten als diese ihm das Wort abschnitt: „Verstehen Sie mich nicht falsch mein Herr, aber Sie sehen aus als ob sie schon viel umher gekommen sind so wie ich. Ich bin auf der Suche nach einem Schatz der hier auf einer der sieben Inseln liegen soll und ich kann mir nicht helfen aber ich denke Sie können mir helfen. Wissen Sie etwas über die Legende oder wissen Sie ob und wo hier eine Bibliothek steht oder sonstige Archive?


    Der Piratenkapitän musste erst einmal schlucken als er diese zweite Frage hörte. Natürlich wusste er über den Schatz Bescheid, aber er hatte nicht vor, dieses Wissen an eine wildfremde Person weiterzugeben, denn die Piratenbande brauchte das Geld. Um trotzdem nicht unhöflich zu sein, antwortete er erst einmal auf die erste Frage, indem er den Weg zu dem Gasthaus beschrieb. Zum Schluss fügte er noch hinzu: „Und die Sache mit dem Schatz solltest du besser vergessen. Der Schatz ist so gut versteckt, dass man sieben Hinweise braucht, um ihn zu finden, von denen auf jeder der sieben Inseln einer versteckt ist.


    Nach etwas Zögern fügte er noch hinzu: „Und bevor du jetzt auf die Idee kommst, die sieben Hinweise einzusammeln, solltest du wissen, dass meine Mannschaft die Informationen schon eingesammelt hat. Da wir den Schatz brauchen, um die Reparatur unseres Schiffs zu bezahlen, werde ich dir aber nicht verraten, was die Hinweise besagen.


    Danach deutete er dem vermummten Mädchen an, dass sie ihm folgen sollte. Als sie den Marktplatz erreicht hatten, konnte das Mädchen tatsächlich eine größere Menge von Harfensaiten erwerben. Der Grauhaarige mit den gelben Augen verabschiedete sich von ihr und lief zurück zum Schiff, wo er auf Derek traf. Eigentlich hatte der Koch vor gehabt, den Schiffsarzt zu beten, sich die Bisswunde an dem einen Bein anzusehen, aber da bis zum Abendessen nicht mehr viel Zeit bleiben würde lief er in die Küche und bereitete ein sehr einfaches Abendessen zu, welches im Wesentlichen aus einer Suppe, etwas Salat und dazu etwas Brot bestand. Nach dem Abendessen bat er dann den Schiffskoch, die Bisswunde zu behandeln.




    Weil Derek ihm für die Nacht ein Beruhigungsmittel gegeben hatte, wachte Lupus (der in seiner Wolfform am Bug des Schiffes geschlafen hatte) am nächsten Morgen erst recht spät auf. Er musste feststellen, dass die meisten Piraten schon aufgestanden waren und sich auf dem Deck versammelt hatten. Weil der Zimmermann heute den Aufenthaltsraum und die Speisekammer reparieren wollte, hatte er die restlichen Vorräte auf dem Deck in einer Art Buffet hergerichtet, so dass das Frühstück heute im Freien statt fand.


    Bevor sich Lupus in einen Menschen verwandelte, schnupperte er noch einmal nach unbekannten Düften und entdeckte dadurch tatsächlich zwei Personen, die sich in der Nähe des Schiffs in Büschen versteckt hatten. Als er über die Reling guckte konnte er erkennen, dass es sich bei diesen beiden Personen um die beiden Mädchen handelte, die ihm am vorigen Tag begegnet waren. Da er den fremden Personen gegenüber nicht gleich seine Teufelskräfte zeigen wollte, knurrte er einmal kurz in deren Richtung, danach lief er in das Innere des Schiffs, verwandelte sich dort in einen Menschen und kam dann wieder heraus.


    So wie ich es sehe, sind die meisten Mitglieder unserer Bande hier bereits versammelt“, begann er eine kurze Rede. „Daher denke ich, dass wir jetzt schon einmal mit einer Besprechung anfangen. Zunächst einmal müssen wir die Hinweise zusammensetzen, die wir auf den Inseln eingesammelt haben.“ Der Kapitän begann, alle sieben Informationen auf einem Blatt Papier zusammenzufassen:



    Anschließend setzte er seine Rede fort: „Aber vorher sollten wir entscheiden, welche Farbe unser Schiff haben soll und was wir mit Leuten machen, die unsere Versammlung hier einfach so belauschen.


    Was die Farben angeht, habe ich einfach einmal ein paar Hölzer in den vorhandenen Farben gestrichen und mitgebracht, erzählte der Zimmermann, wobei er fünf etwa Handgroße Abfallhölzer auf den Buffet-Tisch legte. Jeweils eines war rot, gelb, grün, blau und grau gestrichen. Dabei war das Grau recht hell, etwa die Farbe eines Nebels, und das Blau glich dem Blau eines Meeres, in dem sich bei windstillen Wetter ein wolkenloser Himmel spiegelte.



    Off topic:
    Wie ihr vielleicht erraten könnt, ist das Grau eben die Tarnfarbe moderner Kriegsschiffe. Da diese Farbe in der One-Piece-Welt noch nicht für Kriegsschiffe verwendet wird, musste ich das in dem Beitrag anders beschreiben.


    @Shiek97 und Neji-Senpai: Ich hoffe es macht nichts, dass ich entschieden habe, dass eure Charas erst einmal die Besprechung belauschen. Streng genommen sind sie ja noch keine Mitglieder der Piratenbande, und auf diese Weise sind sie zumindest inoffiziell bei der Besprechung dabei.

  • Der Mann redete auf seine Freundin ein, die anschließend die Pistole von Sharas Gesicht nahm. Dann sagte er: "Well, Mädel, jetzt sag uns mal ganz langsam und
    ruhig was du von uns willst. Da hinten kommt unser Boss, er kann ja
    entscheiden, was wir mit dir machen...
    Er deutete auf den grauhaarigen mit der seltsamen Aura. Als Shara immer noch nichts sagte, drückte er ihr sanft seine Schwertspitze an den Rücken und flüsterte:"Hör mal. Jetzt wo ich das machte,
    bist du wehrlos und wehrlose Leute greifen wir nicht an. Ausserdem hast
    du mein Wort, dass dir nichts passiert...ausser dieser eine Stupser auf
    deinem Nervpunkt. Wir wollen ganz simpel wissen, was du willst von uns.
    Unser Anführer ist ein vernünftiegr Mensch, der überwiegend mit
    Objektivität handelt und somit wohl gnädig erscheinen wird. In dem Punkt
    hanlde ich eigentlich auch, und was Chef sagt, halte ich mich ein. Und
    jeder hat die Waffe gesenkt. Und mein Sakabatou ist eh nicht zum töten
    geschaffen worden. Also musst du keine Angst haben..." Schließlich ließ er sie wieder gehen. Verdammt!, dachte sie Wie konnte ich diese Reaktion nicht durchschauen. Ich muss mal wieder trainieren... Also begann sie doch auf gut Glück noch was loszubrabbeln:
    "Wie ich schon gesagt habe,
    wollte ich mich zuerst nur erkundigen, ob ihr zufällig ein Geschäft
    kennt, bei dem ich Harfensaiten kaufen kann. Als ich dann ein Gespräch
    mit euch anfangen wollte, seid ihr einfach weg gelaufen. Und weil ihr
    mir irgendwie interessant vorkommt, wollte ich mehr über euch heraus
    finden und bin euch nachgelaufen. Mehr gibt es da nicht zu erzählen." Als wieder eine Saite ihrer Harfe riss, musste sie sich wohl geschlagen geben. Wenn das Ding mir mal sagen würde, WAS genau ich falsch mache, dann hätte ich kein so großes Problem mit der Wahrheit. Warum Lüge ich bloß so oft?, dachte sie.Dann mischte sich auch noch der grauhaarige Mann ins Geschpräch ein und sagte, dass er einen Händler gesehen habe der Harfensaiten verkaufen würde und sie gerne dorthin führen würde. "Ich danke ihnen...", sagte Shara und begleitete den Mann. Nach einer Weile kam plötzlich ein Mädchen mit einem Strohhut dahergelaufen und sagte:
    "Entschuldigen Sie wissen sie wo
    hier ein nahe gelegenes Gasthaus ist? Ich bin auf einer Forschungsreise
    und war hier noch nie zuvor.
    Verstehen Sie mich nicht falsch
    mein Herr, aber Sie sehen aus als ob sie schon viel umher gekommen sind
    so wie ich. Ich bin auf der Suche nach einem Schatz der hier auf einer
    der sieben Inseln liegen soll und ich kann mir nicht helfen aber ich
    denke Sie können mir helfen. Wissen Sie etwas über die Legende oder
    wissen Sie ob und wo hier eine Bibliothek steht oder sonstige Archive?"
    Ein Schatz?, dachte Shara. Das könnte interressant werden... Nach dieser Frage musste der grauhaarige Mann schlucken. Na, jetzt wollen wir mal sehen Fremder, wie du da wieder rauskommst. Anscheinend sind du und deine Leute doch wohl noch interressanter als ich dachte. Danach sagte der grauhaarige Mann wie man u einem Gasthaus käme und fügte noch hinzu: "Und die Sache mit dem Schatz
    solltest du besser vergessen. Der Schatz ist so gut versteckt, dass man
    sieben Hinweise braucht, um ihn zu finden, von denen auf jeder der
    sieben Inseln einer versteckt ist.
    Und bevor du jetzt auf die Idee
    kommst, die sieben Hinweise einzusammeln, solltest du wissen, dass meine
    Mannschaft die Informationen schon eingesammelt hat. Da wir den Schatz
    brauchen, um die Reparatur unseres Schiffs zu bezahlen, werde ich dir
    aber nicht verraten, was die Hinweise besagen." Das war ganz schön unüberlegt. ,dachte Shara. Du hast anscheinend vergessen,dass du in Begleitung einer Fremden bist. Glück für mich, vielleicht komme ich doch noch an etwas Geld. Der grauhaarige Mann deutete ihr, dass sie ihm folgen solle und ließ das fremde Mädchen stehen. Am Marktplatz angekommen kaufte sie eine größere Menge an Harfensaiten und verabschiedete sich von dem Mann. "Hm...", murmele sie vor sich hin. "Zeit für eine kleine Spionageaktion. Mal wieder... Das wird echt anstrengend, aber ich brauche dringend Geld. Die brauchen es aber auch... Na ja, alles muss ich denen aber nicht wegnehmen, allein dürfte es aber schwierig werden. Es sei denn, ich finde den Schatz vor ihnen." Sie folgte ihm eine Weile und der Mann schien sie zum Glück nicht zu bemerken. Er ging zum Hafen und betrat eines der Schiffe. (was vermutlich seines war) Da Shara nicht mehr genug Geld für eine Herberge hatte, entschloss sie sich dazu in einem Busch in der Nähe des Schiffes zu schlafen. Am nächsten morgen wachte sie mit einigenRückenschmerzen auf, als sie jemanden hinter sich bemerkte. Es war das Mädchen vom Marktplatz: "Hi...", sagte sie. Sie zog das Mädchen in den Busch. "Was machst du hier?",fragte Shara, bis sie plötzlich bemerkte, dass die Leute auf diesem Schiff auch einen Wolf an Bord hatten, der knurrte und in das innere des Schiffes ging. Seltsame Gestalten..., dachte sie. Dann kam der grauhaarige Mann von gestern heraus und begann zu reden:
    "So wie ich es sehe, sind die meisten Mitglieder unserer Bande hier bereits versammelt. Daher denke ich, dass wir jetzt
    schon einmal mit einer Besprechung anfangen. Zunächst einmal müssen wir
    die Hinweise zusammensetzen, die wir auf den Inseln eingesammelt haben." Er präsentierte ein paar Stückchen Papier. Danach fuhr er fort: "
    Aber vorher sollten wir
    entscheiden, welche Farbe unser Schiff haben soll und was wir mit Leuten
    machen, die unsere Versammlung hier einfach so belauschen." "Verdammt!",murmelte Shara vor sich hin. "Hat der Wolf von vorhin uns etwa bei ihm verpetzt?"


    @>Xi<: No problem!^^
    Neji-Senpai: Ich hoffe es macht dir nichts, das ich dich einfach so hab auftauchen lassen.

  • Die Schafschützin schlug sich mit der Hand vor die Stirn und zog die Waffe.
    Wieso verwette ich meine Augenklappe, dass einer der Lauschenden die Frau von gestern ist? Manche Menschen lernen es eben nie.


    "Also wenn das die Dinge sind, die uns beschäftigen, dann gehen die Lauscher vor. Ich nehme mal an, dass sie uns sowieso schon hören können.", sagte sie in die Runde.


    Sie blickte sich um und folgte Lupus Blick zum Gebüsch, in dem sie nun die zwei Personen vermutete. Dann positionierte sie sich in Richtung der Pflanze und rief mit lauter Stimme: "Ihr habt jetzt die Wahl, ihr könnt da raus kommen und wir reden drüber, wahrscheinlich geht es euch ja um den Schatz. Oder ihr haut ab und unsere Truppe wird sich einen Spaß daraus machen euch zu jagen. Verlasst ech darauf, wir kriegen euch."


    Ich weiß, dass ich es vielleicht übertreibe, aber ich kann solche Feiglinge, die nur lauschen, nicht ausstehen. Wenn sie was wollen, dann sollen sie mit uns reden und wenn sie stärker sind als wir sollen sie es sich meinetwegen nehmen, aber so hinterhältige Menschen sind einfach ekelhaft. Und dann besteht da immer noch die Möglichkeit, dass sie mich kennen. Ich habe schließlich keine Ahnung, was in den ersten zwanzig Jahren meines Lebens passiert ist. Dieser Steckbrief macht mir immer noch sorgen und wenn ich nicht aufpasse,bringe ich am Ende die ganze Truppe in Gefahr.


    Als sich - verständlicherweise - nicht sofort etwas regte, seufzte die Alchemistin erneut.
    "Okay Leute, ihr seid doch hinter dem Schatz her. Ich denke, ich kenne die Lösung und werd sie jetzt aufschreiben und meinen Kameraden zeigen. Wenn ihr wissen wollt, was wir wissen, solltet ihr herkommen und mit uns reden."
    Schweigen. Sie hatte mit Babba Beer im Saloon früher gerne alle möglichen Rätsel
    gelöst um zu zeigen, dass man noch nicht ganz besoffen war.
    Joe zuckte mit den Schultern und kramte einen abgefressenen Zettel aus der Tasche. Es war der Steckbrief. Auf seiner Rückseite malte sie ein Raster mit zwei mal sieben Tabellenfeldern auf, in denen sie markierte bzw. eintrug, was man schon wusste.


    Kapitän schwarze Haare
    xxxxxx blaue Haare
    xxxxxx
    xxxxxx
    xxxxxx
    xxxxxx
    Koch blonde Haare


    Das wusste sie anhand der Hinweise.
    Der grünhaarige Navigator musste unmittelbar über dem Scharfschützen stehe, also stellten sie eine Zweiergruppe dar.
    Der Zimmermann musste unmittelbar über dem Kannonier stehen, also war auch das eine Zweiergruppe. Diese beiden Gruppen mussten übereinander stehen, aber ich welcher Reihenfolge?
    Wenn sie den Zimmermann an dritte Stelle setzte, war er unter dem Piraten mit den blauen Haaren, was der Tatsache widersprach, dass er unter einem Piraten mit braunen Haaren stehe sollte. An vierte Stelle gesetzt ließ seine Zweiergruppe keinen Platz mehr für die Navigator-Scharfschützen-Konstellation, also musste der Zimmermann an fünfter und der Kannonier an sechster Stelle stehen. Damit kam der Navigator auf drei und der Scharfschütze auf vier.


    Kapitän schwarze Haare
    xxxxxx blaue Haare
    Navigator grüne Haare
    Scharfschütze
    Zimmermann
    Kannonier

    Koch blonde Haare


    Wenn der Scharfschütze über dem Zimmermann stand, musste er die braunen Haare haben.


    Kapitän schwarze Haare
    xxxxxx blaue Haare
    Navigator grüne Haare
    Scharfschütze braune Haare
    Zimmermann
    Kannonier

    Koch blonde Haare


    Da der Rothaarige über dem Glatzkopf stand und es nur noch zwei freie Plätze für Kopfbeschaffenheit gab, musste der Zimmermann die roten Haare haben und der Kannonier die Glatze. Im Ausschlussverfahren ergab sich dann, dass der Arzt die blauen Haare haben musste.


    Kapitän schwarze Haare
    Arzt blaue Haare
    Navigator grüne Haare
    Scharfschütze braune Haare
    Zimmermann
    rote Haare
    Kannonier
    Glatze
    Koch blonde Haare


    Jetzt waren alle Angeben richtig eingetragen und die Lösung lag auf den Planken des Schiffes.
    "Der Schatz ist auf der Insel des Zimmermannes." Notierte Joe ganz unten hin und reichte den Zettel dann an Lupus weiter.


    Ich bin ja mal gespannt ob sie anbeißen. Dass meine Lösung richtig ist, davon gehe ich aus, aber bekommen wir so außer dem Schatz auch noch die beiden Lauscher?

  • Es war ein schönes Gefühl wieder im Schiff übernachten zu dürfen und Derek schlief auch tief und fest, nachdem er die Bisswunde von Lupus behandelt hatte. Zum Glück war es nichts ernstes, Desinfektion und Beruhigungsmittel würden ihren Dienst schon erledigen.
    Der Gedanke jedoch im selben Zimmer zu schlafen wie Quella, machte ihn wieder nervös, also schloss er seine Augen, ehe er wieder verbotenes sehen konnte.


    Am nächsten Morgen wurde sogar ausnahmsweise draußen gefrühstückt.
    Der Schiffsarzt schnappte sich einen Apfel und saß bequem auf dem Deck. Später war Kapitän und Mannschaft beisammen und die Versammlung konnte beginnen. Zuerst wurden die Hinweise zusammengesetzt, aber Derek interessierte das zunächst nicht. Viel lieber wollte er einen Kommentar zur Farbe des Schiffes abgeben: "Natürlich rot! Rot wie die Liebe!", rief er wieder völlig verliebt und verbeugte sich vor Quella, "Wie eine rote Rose soll das Schiff erblühen. Für mein Quella-Schätzchen muss alles perfekt sein."
    Dann verstummte er, als Joe versuchte die Lauschern mit diversen Rufen herauszulocken. Die präsentierte Lösung von der Scharfschützin ignorierte der Schiffsarzt, er wollte lieber noch einen Streich spielen.
    Er verstellte seine Stimme, sodass sie wie ein Schwerverbrecher klang: "Yeah! Schnappen wir sie uns, die geben auf dem Sklavenmarkt bestimmt ein gutes Sümmchen. Und falls nicht kann man immernoch nette Sachen mit denen machen. Wann haben wir zuletzt jemanden aufgeschlitzt, hahahhaha!"
    Danach fing Derek an zu grinsen und musste sich die Hände vor dem Mund halten, damit er nicht lauthals loslachte.

  • Quella war total aufgeregt, endlich würde sie das ganze Rätzel vor sich sehen. Das Frühstück schlang sie lustlos herunter, um sich möglichst schnell an das Rätzel setzen zu können. Sie liebte solche Denkaufgaben. Allerdings wurde sie bitter enttäuscht, denn das Rätzel entpuppte sich als Witz. Es war so offensichtlich, dass sie bereits beim zweiten Lesen die Lösung wusste, ohne groß darüber nachgedacht zu haben und nach Joes Reaktion zu urteilen, erging es der Scharfschützin nicht anders. Dennoch warf Quella neugierig einen Blick auf Joes Lösung, nur um enttäuscht festzustellen, dass ihre Freundin zu exakt der selben Antwort wie sie selbst gekommen war. „So ne Pleite. Ich hab mich schon so auf die Herausforderung gefreut.“, murrte sie leise und verschränkte die Arme vor der Brust. „Yeah! Schnappen wir sie uns, die geben auf dem Sklavenmarkt bestimmt ein gutes Sümmchen. Und falls nicht kann man immernoch nette Sachen mit denen machen. Wann haben wir zuletzt jemanden aufgeschlitzt, hahahhaha!“, meinte Derek nun mit verstellter Stimme, wohl, um die ‚Lauscher‘ etwas zu verunsichern. Grinsend stieß die braunhaarige Navigatorin ein übertriebenes Kichern aus und erzeugte in der rechten Hand ein Geräusch, als würde sie zwei Messer aneinander wetzen. „Ziemlich dumm, eine Bande zu belauschen, der so viele Assassinen angehören, meint ihr nicht auch?“, antwortete sie herablassend und zwinkerte Derek frech zu, „Wir werden mit Sicherheit viel Spaß mit unseren ungebetenen Gästen haben, wird schließlich auch mal wieder Zeit, dass ich meinem Namen als Todesengel alle Ehre mach. Aber kümmern wir uns erstmals um die wichtigen Sachen, immerhin haben wir ja einen Wolf, der sie jederzeit wiederfinden kann.“ Diesen Trumpf konnte man nach Quellas Meinung ruhig ausspielen, denn sicherlich hatten die Lauscher Lupus Wolfform bereits gesehen. Dem Kapitän warf sie allerdings ein entschuldigendes Lächeln zu. „Ich bin im Übrigen gegen Rot. Da können wir uns auch gleich ne Zielscheibe auf das Segel pinseln und rufen, ‚schießt mich ab‘. Ich denke, wir sollten es ruhig ausnutzen, dass wir einen Nebelmenschen bei uns haben, oder Yami?“, wiedersprach sie Dereks vorherigen Vorschlag, „Also ich bin dafür das Schiff grau zu streichen mit einer Gallionsfigur mit rotem Maul und Augen. Wie ein kluger Jäger, der stumm und unsichtbar im Nebel lauert und scheinbar aus dem Nichts erscheint. Ich wüsste auch schon einen Namen ‚Misty Soul‘

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Am nächsten Morgen fühlte sich Chros schon um einiges besser als tags zuvor und so ging er zu den anderen der Gruppe um etwas zu frühstücken. Zuerst wunderte er sich das sie draußen und nicht im Aufenthaltsraum zusammen saßen als er jedoch die Erklärung dafür verstand er. Lupus kam etwas später als die anderen, schaute sich kurz um, stellte fest das fast alle anwesend waren und begann dann zu sprechen: „So wie ich es sehe, sind die meisten Mitglieder unserer Bande hier bereits versammelt. Daher denke ich, dass wir jetzt schon einmal mit einer Besprechung anfangen.
    Zunächst einmal müssen wir die Hinweise zusammensetzen, die wir auf den Inseln eingesammelt haben.“


    Danach schrieb er alle Informationen auf die sie hatten und nach relativ kurzer Zeit hatte die Scharfschützin Joe die Lösung auch schon gefunden ehe Chros sich alle Hinweise überhaupt durchgelesen hatte. Schnell schaute er was er herausbekommen würde und nach kurzer Zeit bekam er die selbe Lösung heraus wie Joe zuvor auch. Nun wussten sie also das sie auf die Insel des Zimmermanns mussten.


    Der nächste Punkt der auf der Agenda stand waren ein neuer Name und eine neue Farbe für das Schiff da diese noch vom Vorbesitzer übernommen worden waren wie Chros erfuhr. Chros überlegte einige Zeit und kam schließlich zu folgendem Schluss:"Also ich finde das blau sehr schön und könnte mir auch vorstellen das wir uns damit gut tarnen können weil es sich ja nicht allzu sehr Himmelsblau, was sich ja im Meer spiegelt, abhebt. Aufjedenfall ist es weniger auffällig als in rot, gelb oder grün. Grau wäre für mich auch okay allerdings finde ich das blau farblich schöner. Als Namen hatte ich mir "Ocean's Destiny" überlegt wozu das blau natürlich auch passen würde. Aber wie gesagt bin ich auch mit grau einverstanden mit den anderen drei Farben kann ich mich gar nicht anfreunden."

  • Bei der Einkaufstour kaufte (obwohl kaufen hier relativ war, da Romeo die Anbieter so lange bittend angeschaut hatte, bis es ihm geschenkt wurde) der Junge sich eine neue Garnitur Bermuda-Shorts und Hawaii-Hemden in den grellsten und knalligsten Farben und Mustern, ein Piratenkinderkostüm samt Augenklappe, Kopftuch, Holzbein und anklebbaren Schnurrbart, einen Pelzmantel und Wollmütze für kältere Gewässer (wobei er mit beidem nur noch mehr wie ein kindergroßer Teddybär glich), ein Stoffäffchen (zur Unterstreichung seiner Niedlichkeit) und eine neue, größere Sonnenbrille, nachdem die alte in der Marinebasis verloren gegangen war. Den Konflikt der sich angebahnt hatte, ignorierte er.
    "Probleme löst man am besten durch Ignorieren und am zweitbesten durch einen kurzen Schlag auf den Hinterkopf der Person, die das Problem verursacht... und irgendwo auf Platz 247 kommt dann "durch ein Gespräch""
    Am späteren Tag, nachdem das Problem nach der 247-besten Art gelöst worden war, stellte sich Romeo jedem seiner neuen Mitstreiter mit seinem typischen "Ich bin die unschuldige Personifizierung der Niedlichkeit"-Blick vor und suchte dann sofort die Küche, nur um dann festzustellen, dass die Früchte nicht dazu geeignet waren, einen Kopfschmuck aus ihnen herzustellen.


    Am nächsten Morgen versammelte sich die Mannschaft auf Deck. Méo, gewandet in grellgelbe Shorts passend zum knallroten Hemd mit Ananas-Muster, hatte sich in der Nähe des Arztes positioniert und lauschte mit großem Interesse den Gesprächen. Das Rätsel war nicht für ihn, es war recht einfach zu lösen und langweilte ihn. Vielmehr galt seine Aufmerksamkeit den Lauschern, die von Joe lautstark über ihre Rechte belehrt wurden, und der Farbe des Schiffes. Nachdem der Arzt seine Meinung zu einem roten Schiff kundgetan und von seiner Freundin Quella abgeschmettert worden war, meinte jene, das Grau die perfekte Farbe sei, wollte Méo auch etwas zur Diskussion hinzuführen. Chros' Vorschlag von Blau wurde eiskalt ignoriert.
    "Miss Quella...", meinte er, wobei seine Kulleraugen die Größe von Untertassen zu erreichen schienen, und er setzte den Blick des armen Jungen auf, dem kein Wunsch abgeschlagen werden durfte, da er sonst sein ganzes Leben lang Tränen vergießen würde. Das "Miss" war auch ein guter Punkt, solange er noch nicht die Masche mit der großen Schwester abgezogen hatte, wofür es ohnehin noch zu früh war, brachte ihm die Anrede "Miss" Höflichkeits- und noch weitere Niedlichkeitspunkte ein. Eigentlich nutzte er diese ganze Farbendiskussion nur, um sich ein paar Sympathiepunkte bei Quella zu holen, da er sie ziemlich hübsch fand. "Grau ist so trist und traurig... Da wirken wir nicht wie eine Piratenbande sondern eher wie der Club der chronisch Depressiven... Ich wäre dafür, das Schiff in den Farben Südseeblau, Palmengrün und Sandstrandgelb zu streichen! Also so ähnlich wie Onkel Chros' Vorschlag, aber noch ein wenig fröhlicher... Und der Name soll dann sein "Fertile Paradise", dann ist auch etwas von Onkel Dereks Liebes...äh...gelaber mit drin!"
    Und er blickte wie der unschuldige Junge drein, der sich absolut nicht im Klaren darüber war, dass "Fertile Paradise" äußerst dopprldeutig aufgefasst werden konnte...


    Edit: Peinlich, peinlich... Mir ist gar nicht aufgefallen, dass die Bande keinen Namen hat <,<

  • Shara lauschte noch eine Weile, bis gesagt wurde: "Also wenn das die Dinge sind, die
    uns beschäftigen, dann gehen die Lauscher vor. Ich nehme mal an, dass
    sie uns sowieso schon hören können." Der Stimme nach zu Urteilen war das die Frau von gestern. Dann fügte sie noch hinzu:
    "Ihr habt jetzt die Wahl, ihr
    könnt da raus kommen und wir reden drüber, wahrscheinlich geht es euch
    ja um den Schatz. Oder ihr haut ab und unsere Truppe wird sich einen
    Spaß daraus machen euch zu jagen. Verlasst ech darauf, wir kriegen
    euch." Das kann ja heiter werden..., dachte die Musikerin und wartete erst einmal ab. Da ihr einfiel, dass sie es bisher versäumt hatte, spann sie ihre neu erworbenen Harfensaiten ein. Danach meldete sich die Frau wieder:
    "Okay Leute, ihr seid doch hinter
    dem Schatz her. Ich denke, ich kenne die Lösung und werd sie jetzt
    aufschreiben und meinen Kameraden zeigen. Wenn ihr wissen wollt, was wir
    wissen, solltet ihr herkommen und mit uns reden." Das Mädchen neben Shara hatte sich auch noch nicht gerührt und schien auch abwarten zu wollen. Die Musikerin tat es ihr gleich. Allerdings ertönte auch wieder eine diesmal fremde Stimme:
    "Yeah! Schnappen wir sie uns, die
    geben auf dem Sklavenmarkt bestimmt ein gutes Sümmchen. Und falls nicht
    kann man immernoch nette Sachen mit denen machen. Wann haben wir zuletzt
    jemanden aufgeschlitzt, hahahhaha!" Wenn das lustig sein soll, dann sind die Witze meines Mentors echt zum totlachen gewesen. "Mädchen...", flüsterte Shara zu der Person neben ihr. "Ich weiß zwar nicht, was du als nächstes tun willst, aber ich halte diese verrückte Situation nicht mehr aus!" Kurz darauf erhob sich Shara, spielte eine kurze Melodie auf ihrer Harfe und rief zu den Leuten auf dem Schiff: "Alles klar, ich halte dieses Versteckspiel nicht mehr aus! Und der Witz vorhin mit dem Aufschlitzen war wirklich das allerletzte! Kann ich zu euch hochkommen? Vielleicht lässt sich das noch irgendwie Regeln."


    Dragonfire: Vielleicht war ich etwas grob, aber ich konnte darüber wirklich nicht lachen...
    Da meib nächster Post wieder erst in einer Woche erfolgen wird, fände ich es nett wenn ihr die Situation selbst regeln könntet.

  • Der Nebelmensch wanderet ohne es eilig zu haben, in der Stadt umher, bis ihn sein Weg zurück zum Schiff führte. Dort dauerte es auch gar nicht so lang bis er wieder in die behagliche Koje trat und Müde ins Bett fiel.


    Am nächsten Morgen nahm Yami erstmal wieder einen heißen Kaffee zu sich, bevor er sich den zwei Haupthemen zuwenden konnte. Diese waren eine Neugestaltung des Schiffes, sowie die Lösung des Rätsels, welche aber durch Joe bereits vorlag und auch so nicht lange gedauert hätte, da die Piraten, denen der Schatz gehört hatte, wohl nicht so viel vom Rätselaufstellen verstanden hatten. Trotzdem machten sich Derek und Quella noch einen Spaß mit den Zuhörern, die sich in einem Busch niedergelassen haben, indem sie ihre Stimmen verstellten. Bei der Sache mit der Farbe des Schiffes schlug der Schiffsarzt ein Rot vor, während Romeo, der nur von einer Teufelsfrucht so aussah, wie Yami erfahren hatte, eher etwas vorschlug was einem Strandhotel glich. Chros und Quella hingegen dachten eher taktisch, indem der Waldmann sich für Blau ausprach und Quella Grau zur Unterstützung von Yamis Kräften ansprach. "Das Schiff in Grau zu streichen wäre bestimmt ne große Hilfe für mich ", schaltete sich der Nebelmensch ein. "Jedenfalls, wenn ich es schaffe größere Nebelbanken hervorzurufen. Die anderen Farben lassen uns nur unnötig zur Zielscheibe werden und Blau wäre eine Option, aber dann sähen wir aus wie ein Marineschiff, was ich nicht dulden würde."


    "Alles klar, ich halte dieses Versteckspiel nicht mehr aus! Und der Witz vorhin mit dem Aufschlitzen war wirklich das allerletzte! Kann ich zu euch hochkommen? Vielleicht lässt sich das noch irgendwie Regeln ", kam es inzwischen von einer Person, die aus dem Busch heraus trat. Zuerst lehnte sich der Schwarzhaarige über die Brüstung, um die Neuangekommene näher zu betrachten, bevor er sich verschwinden lies, um leise neben ihr wieder aufzutauchen und sie wenn möglich zu erschrecken. "Und welchen Grund sollte es für uns geben, das zu erlauben? ", fragte Yami dann die junge Frau direkt. "Du könntest ja alles mögliche Chaos anrichten oder Ähnliches planen. Also was ist deine Versicherung? Sorry, aber wir müssen natürlich im Moment etwas misstrauischer sein."

  • Das Rätsel um den Aufenthaltsort des Schatzes wurde recht schnell gelöst, indem Joe sich einen Zettel nahm und es darauf löste. Ohne das Ergebnis auszusprechen gab sie Lupus den Zettel mit ihrer Lösung. „Der Schatz ist auf der Insel des Zimmermannes“, konnte der Kapitän darauf lesen. „Also ist es gar nicht weit“, dachte er sich. „Wir sind schon auf der richtigen Insel, und wenn ich die zweiten Hälften richtig einschätze, müssen wir im Keller des Bootshauses nachsehen und uns dann von den Aussagen bis zum Schatz führen lassen. Aber vorher müssen wir die Lauscher irgendwie los werden, denn wenn die mitbekommen, dass wir uns in dem Bootshaus umsehen wollen, dann finden die den Schatz vielleicht noch vor uns.“


    Tatsächlich war das Bootshaus gar nicht so weit entfernt. Schon bei der Ankunft auf der Insel des Zimmermanns war dem Vollbärtigen das alte (und inzwischen baufällige) Bootshaus aufgefallen, aber er hatte sich zu jenem Zeitpunkt nicht vorstellen können, dass in dieser Ruine ein Schatz versteckt sein könnte.


    Nachdem sich einige der Kameraden für verschiedene Farben ausgesprochen und auch schon Vorschläge für einen neuen Namen des Schiffs gemacht hatten, mischte sich der Grauhaarige mit den gelben Augen in das Gespräch ein: „Wenn ihr mich fragt, würde ich den Rumpf des Schiffs blau streichen und alles, was nach oben über die Reling hinaus geht grau. Auf diese Weise ist das Schiff glaube ich am unauffälligsten. Die Galionsfigur und die Innenräume dürfen ruhig in kräftigen Farben, also rot, gelb oder grün gestrichen werden. Ein passender Name dazu wäre vielleicht ‚Flying Chimära‘, was sich auf die Form unserer neuen Galionsfigur bezieht. Aber das ist nur meine Meinung dazu, und wenn ihr euch mehrheitlich für eine andere Farbgebung aussprecht ist das für mich auch in Ordnung. Bei dem Namen des Schiffes sollten wir die Entscheidung übrigens nicht überstürzen. Es reicht, wenn wir uns kurz vor unserer Abreise von der Inselgruppe für einen Namen entscheiden.


    Inzwischen hatte eines der beiden versteckten Mädchen auf die Einschüchterungsversuche von Lupus’ Kameraden reagiert, indem sie aufgestanden war, eine kurze Melodie auf ihrer Harfe gespielt hatte und dann ihr Wort an die Besatzung richtete: „Alles klar, ich halte dieses Versteckspiel nicht mehr aus! Und der Witz vorhin mit dem Aufschlitzen war wirklich das allerletzte! Kann ich zu euch hochkommen? Vielleicht lässt sich das noch irgendwie Regeln.


    Hierauf reagierte Yami, indem er sich in Nebel auflöste und so unbemerkt neben das Mädchen gelangte, wo er sich wieder zusammen setzte. Anschließend sagte er: „Und welchen Grund sollte es für uns geben, das zu erlauben? Du könntest ja alles mögliche Chaos anrichten oder Ähnliches planen. Also was ist deine Versicherung? Sorry, aber wir müssen natürlich im Moment etwas misstrauischer sein.


    Der Schiffskoch nutzte diese Ablenkung, indem er schnell die Zettel mit den Hinweisen einsammelte und in die Innentasche seiner Jacke steckte. Danach wandte er sich an das von Yami angesprochene Mädchen: „Natürlich kannst du zu uns hochkommen. Allerdings brauchst du schon eine sehr gute Begründung, warum wir dich nicht hier im Schiff einsperren sollen, damit du uns nicht in die Quere kommst, wenn wir den Schatz bergen. Das gilt übrigens auch für das andere Mädchen, welches sich neben dir in den Büschen versteckt und den Jungen, der sich dort hinten hinter dem Ruderboot versteckt hat.


    Danach wandte er sich an Derek: „Ich fand deine Aussage mit dem Aufschlitzen übrigens auch nicht lustig. Auch wenn du manchmal vielleicht beruflich einige Leute aufschlitzt solltest du keine Witze darüber machen, oder du müsstest zumindest hinzufügen, dass du bisher alle deine Opfer hinterher wieder zugenäht hast.



    Off Topic:
    Da Kon inzwischen wieder im BisaBoard unterwegs ist und wohl auch regelmäßig in das Forum hinein schauen wird, habe ich seinen Chara jetzt einfach in diesen Beitrag mit einbezogen. Bevor wir uns auf den Weg zu dem Bootshaus machen, sollten die Charas der drei neuen Mitspieler in die Bande aufgenommen oder zumindest eine Kooperationsvereingarung getroffen werden.


    @TheSnob:
    Vielleicht ist es nach anderthalb Jahren, die unser RPG jetzt schon läuft, etwas verwunderlich, aber handlungstechnisch gesehen hat unsere Piratenbande noch keinen Namen. Das hängt mit der besonderen Art zusammen, wie wir mit der Handlung angefangen haben, aber es reicht wohl aus, wenn ich erzähle, dass wir bisher noch nicht dazu gekommen sind, der Bande einen Namen zu geben. Durch die neue Galionsfigur nach der Reparatur des Schiffes wird sich das allerdings bald ändern.

  • Lange hatte der Schwarzhaarige im Wald gelebt. Doch sein Versteck schien nicht mehr sicher genug zu sein. Kon hörte Menschen, die sich ihm näherten. Er war nun gezwungen, sich zum Hafen zu begeben und dort zu versuchen, ein Schiff zu ergattern und sich damit aus dem Staub zu machen. So rannte er, so unauffällig wie es in einer solch heiklen Situation möglich war, zum Hafen. Er wusste, dass die Zeit gegen ihn lief.


    Als er den Hafen schließlich erreichte, sah er eine Versammlung mehrerer Menschen und versteckte sich sicherheitshalber hinter einem Ruderboot. Kon konnte das Rauschen des Meeres hören, aber von dem Gruppengespräch verstand er nur einzelne Wörter. Er wischte sich kurz den Schweiß von der Lauferei von der Stirn und dann beobachte er weiter das Geschehen. Dabei versuchte er, auf gar keinen Fall Aufsehen zu erregen. Hin und wieder drehte er sich jedoch um, um sich zu versichern, dass gerade kein Dorfbewohner direkt hinter ihm stand und ihm die Kehle aufschlitzen würde. Dabei stieß er einmal leicht gegen das Ruderboot, was die Gruppe, wie er feststellen musste, auch gehört hatte. Denn einer von ihnen sah geradewegs auf das Ruderboot, hinter welchem er sich versteckt hatte. Er hörte die Menschen zwar nicht sehr gut, aber eines wusste er auch, ohne ein Wort von denen gehört zu haben: Sie hatten ihn entdeckt.


    "Verdammt, sie haben mich entdeckt. Was soll ich jetzt nur tun?", schoss es ihm durch den Kopf. Ihm wurde bewusst, dass es keinen Sinn mehr machte, sich vor ihnen zu verstecken. Er erhob sich und ging langsam auf die Gruppe zu.
    "Wollt ihr mich auch umlegen?", schrie Kon mit einem sehr aggressiven Ton. "Ich habe es so satt, dass jeder meinen Tod will..." Er holte tief Luft und hob dabei seine Schultern an. Die Wut in ihm stieg sofort an.
    "Wenn sie mich auch beseitigen wollen, lernen sie mich kennen.", dachte der Schwarzhaarige sich. Er ballte seine beiden Hände bereits zu Fäusten, während er auf eine Antwort der Fremden wartete. Dabei schweifte sein Blick immer wieder nach links und nach rechts, weil er sichergehen wollte, dass die Dorfbewohner ihn noch nicht entdeckt hatten. Schließlich stand er jetzt nicht gerade unauffällig am Hafen und so würde es den Dorfbewohnern sicher wesentlich leichter fallen, ihn zu finden. Dann sah er mit einem wütenden Blick jedes Gruppenmitglied an. Kon ging vom schlimmsten und seiner Meinung auch wahrscheinlichsten Fall aus: Es würde sicher zum Kampf zwischen ihm und der Gruppe kommen. Dennoch holte er noch nicht zum Schlag aus. Irgendetwas in ihm sagte ihm, dass er sich noch zurückhalten sollte.

  • Nach Quellas Vorschlag, meldete sich Chros zu Wort und schlug vor das Schiff blau, wie das Meer zu streichen. „Miss Quella...“, wandte sich nun der kleine Romeo an die Braunhaarige, wobei seine Augen riesig wurden, „Grau ist so trist und traurig... Da wirken wir nicht wie eine Chimärabande sondern eher wie der Club der chronisch Depressiven... Ich wäre dafür, das Schiff in den Farben Südseeblau, Palmengrün und Sandstrandgelb zu streichen! Also so ähnlich wie Onkel Chros' Vorschlag, aber noch ein wenig fröhlicher... Und der Name soll dann sein "Fertile Paradise", dann ist auch etwas von Onkel Dereks Liebes...äh...gelaber mit drin!“ „Erstens: Lass das ‚Miss‘ in Zukunft stecken, Kleiner. Ich mache mir herzlich wenig aus Manieren oder anderen Höflichkeiten, zumal ich die meisten eh nicht kenn und müsste bei dieser Anrede immer erst überlegen, wen du meinst, was in einem Kampf nicht wirklich förderlich wäre.“, gab der Lockenkopf Romeo zur Antwort, „Zweitens sollten wir bei der Farbe unseres Schiffes nicht darauf achten, dass es fröhlich wird, sondern dass wir so lange wie möglich überleben. Ein so grellbuntes Schiff macht uns angreifbar. Übrigens solltest du aufpassen. Ich weiß nicht, wie das bei den Menschen so ist, aber da, wo ich herkomme, werden die kleinen, hilflosen Geschöpfe und Jungtiere immer zuerst angegriffen, da sie leichtete Beute wie Ausgewachsene sind.„Nana, kleine Kinder wiedersprechen Erwachsenen nicht“, meinte Derek nun und hob Romeo mit einem freundlichen Lächeln hoch, bevor er plötzlich ernst wurde und mit durchdringenden Blick den Kleinen ansah, „Und Kinder sollten nicht unartige Sachen sagen, ansonsten wasche ich deinen Mund mit Seife aus.“

    Nun gab auch Yami seinen Senf dazu und unterstützte Quellas Vorschlag, merkte allerdings noch an, dass ein blaues Schiff doch sehr nach einem Marineschiff aussehen würde und er dies nicht dulden würde. Auch Lupus gab seine Meinung kund und schlug vor, den Rumpf des Schiffes blau und den Rest grau zu streichen. Danach sammelte er schnell Joes Zettel und die Hinweise ein und lud die Lauscher zu ihnen an Bord, obgleich er eine gute Erklärung verlangte.


    Ähm Lupus, ich will ja nicht meckern, aber genau diese Farbkombination, die du vorgeschlagen hast, wird denke ich nicht gehen.“, wandte sich Quella kopfschüttelnd an den Kapitän, „Genau so sind die Marineschiffe gestrichen und wie Yami werde auch ich nicht auf einem Schiff reisen, dass an die von mir so verhasste Marine erinnert. Gegen beide Farben hab ich nichts, aber bitte nicht zusammen. Wie sollen wir uns als ernstzunehmende Piratenbande durchsetzen, wenn wir auf einem Marineschiff unterwegs sind?


    Gespannt beobachtete sie die Reaktionen der Lauscher, während sie vorsichtshalber schon die Drahtspulen an ihren Handschuhen entsicherte, um jederzeit ihre Drähte nutzen zu können.


    OT: Natürlich stützt sich Quella bei ihren Behauptungen auf Tatsachen. Ich hab mir mal die Mühe gemacht ein Marineschiff zu suchen. Klick Ich weiß, die Farbnuancen unterscheiden sich ein wenig von unseren, dennoch ist es dieselbe Farbkombi.


    Dereks Reaktion ist natürlich mit Dragonfire abgesprochen.
    @Snob: Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass Quella noch nichts von der Teufelskraft deines Charas mitbekommen hat.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Der Besuch bei seinen Eltern war schön gewesen, auch wenn diese ziemlich schockiert waren, was ihr Sohn alles erlebt hat und dass er sich gegen die Marine bereits gestellt hat. Aber letztendlich waren sie doch glücklich ihn wiederzusehen, sie hatten ihn ja mehrere Tage nicht mmehr gesehen.
    Im Anschluss machte er sich wieder auf den Weg zu seiner Wohnung. Dort schlief er dann auch, wobei er sich noch vor dem Einschlafen Gedanken darüber machte, was mit seiner Wohnung geschehen sollte. Denn es würde leer stehen, wenn Mike mit den Piraten sein Heimatdorf verließ. Hmm, vielleicht könnte Yoshino sie benutzen, wenn er wieder gesund ist, überlegte er sich. Doch kurz darauf war er bereits eingeschlafen.


    Am nächsten Morgen, Mike war selbst überrascht wie früh er aufgestanden war, zog er die Klamotten, die er auch gestern bereits an hatte, spülte sich mit einer Hand voll Wasser die letzten Übereste der Müdigkeit aus dem Gesicht und schlenderte so, guter Dinge, aus seiner Wohnung. Auf dem Weg zum Hafen begrüßte er die vielen verschiedenen Leute, die um diese Urhzeit schon auf den Beinen waren, oder beschrieb ein paar Touristen den Weg zu einem Ort ihrer Wahl. Am Hafen angekommen bemerkte er, dass die Crew bereits auf den Beinen war und Lupus, der anscheinend eben erst wach geworden ist, ein Buffet im Freien anrichtete. EIne nette Idee, wie Mike fand, auch wenn der Grud dafür weniger freundlich war, da das Esszimmer einfach noch nicht repariert worden ist. Mike selbst aß nicht viel, er hatte sich zu Haus noch einen kleinen Happen gegönnt, stattdessen hörte er erst einmal den anderen zu, wie sie über das Rätsel und die unaufgeforderten Zuhörer redeten. Am Rätsel selbst versuchte er sich nicht nur, weil er in Rätseln schlecht war, sondern auch weil er keine Lust hatte und sich bereits so viele andere über dieses stürzten.
    Stattdessen unterhielt er sich mit Ice über die Farbwahl des Schiffes: "Ich würde ja ehrlich gesagt für das grau stimmen", meinte er an Yiruki gewandt. EIn Teil der restlchen Piratencrew machte sich einen Spaß daraus, die beiden Lauscher einzuschüchtern.
    Mike wurde hingegen jedoch durch ein Geräusch gestört. Dieses kam von einem Der Segelboote, die unbenutzt im Hafen lagen. Da am Hafen wenig los war und niemand in der Nähe des kleinen Bootes zu sehen war, konnte sich nur jemand dahinter Verstecken. Und dieser jemand kam auch kurz darauf hinter edm Boot hervor. "Wollt ihr mich auch umlegen? Ich habe es so satt, dass jeder meinen Tod will...", rief derjenige aus.
    Mike war erstaunt über die Aussage und tippte etwas geistesabwesend Ice an, um ihn darauf aufmerksam zu machen. Doch im nächsten Moment erinnerte er sich an etwas. Wenn dieser jemand, seiner eigenen Aussage entsprechend, gejagt wird, musste er entweder ein Gesuchter Verbrecher sein, oder... "Man, den kenn ich doch!", entfur es dem jungen Zimmermann und im nächsten Moment zog er sich mit Hilfe seiner Teufelskräfte an Land und rannte in Richtung des Fremden. "Hey Kon, was machst du denn hier? Ich dachte du wärst von der Insel vertrieben worden", rief er noch im Rennen.

  • Kon war überrascht, als er plötzlich Mikes Stimme hörte. Er musste ihn zuvor übersehen haben. Er war derart überrascht, dass seine Wut von einem Moment auf den anderen verflogen war. "Mike, bist du es? Dich habe ich ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen!", sagte der Schwarzhaarige mit einem weitaus freundlicheren Ton als noch wenige Augenblicke zuvor. Ihm konnte man seine Freude in seinem Gesicht ablesen. Ein Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit. "Ich wurde aus dem Dorf vertrieben und sie wollten, dass ich die Insel verlasse. Aber ich habe mich im Wald versteckt gehalten. Bis vor kurzem. Ich habe heute gehört, dass Menschen durch den Wald liefen und da musste ich schnell abhauen. Ich kann schließlich nicht schwimmen. Aus eigener Kraft kann ich diese Insel nicht lebend verlassen. Das ist auch der Grund dafür, dass ich mich im Wald versteckt gehalten habe. Die Dorfbewohner halten mich ja für ein Monster... Du besitzt nicht rein zufällig ein Boot? Ich muss diese Insel nämlich verlassen. Es ist wahrscheinlich zum Wohl aller Einwohner, wenn ich von hier abhaue."
    Wo er so viel von sich gesprochen hatte, wollte er auch hören was Mike so zu erlebt hatte. "Was hast du denn so die letzte Zeit getrieben?", fragte er neugierig nach. Dabei ignorierte er erstmal alle anderen von der Gruppe, die ebenfalls dort standen, überhörte das Rauschen des Meeres, die kühle Luft. Es war ihm sogar egal, ob die Dorfbewohner jetzt plötzlich auftauchen würden oder nicht, denn er blickte nicht mehr nach links und rechts, um nach ihnen Ausschau zu halten. Das lag auch nicht zuletzt daran, dass er erstmals seit langem wieder mit einem "Einheimischen" normal reden konnte, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass jemand nach seinem Leben trachten würde. Dieses Gefühl hatte er die letzten Jahre nicht mehr gehabt. Es war fast wie eine komplett neue Erfahrung für ihn.

  • "Warum nicht? Ich dürfte wohl mal neue Klamotten brauchen "kam es kurz dadrauf von bevor er sich wieder zusammensetzte, wobei er einen Arm auf Ices Schulter legte. "Und falls ihr die anderen sucht, die sind in einem Gasthaus da hinten und pennen bestimmt noch."Der junge Forscher zuckte kurz zusammen fing sich jedoch schnell wieder und lächelte seinem Kameraden dann zu.Bevor Ice was sagen konnte stieß Romeo dazu.„Entschuldigung,Mister.Aber ich würde mich freuen,wenn ich mit Ihnen einkaufen gehen dürfte. Mein Name ist Romeo ich bin ein neues Mitglied der Bande. Freut mich sehr, Ihre Bekanntschaft zu machen!“Misstrauisch blickte Jiruki Romeo an.“Er war wirklich immer sehr freundlich „dachte er sich dabei.Jaulend macht Sunny sich aufmerksam und Ice nahm sie vorsichtig und setzte sie auf dem Boden,wo sie dann rumsprang."Also wenn die Einkaufstruppe jetzt beisammen ist, können wir doch los,oder?",fragte Ares wenig später. So gingen alle in die Stadt.Sunny lief die ganze Zeit neben ihm und Ice schaute kurz nach ihr als er sich dann umschaute war die Gruppe aufeinmal weg.“Wo sind sie bloß“dachte er sich und ging dann mit Sunny in ein kleines Kleidungsgeschäft. Schnell fand er das richtige .Er bezahlte und trat dann frisch gekleidet nach draußen.Er trug nun eine hellblaue Jacke, mit dunkelblauen Streifen, dadrunter ein kurzärmliges Hemd, mit hellblauen Streifen von Criminal.Anstatt der früherer hellblauen Hose und den blauen Winterschuhen,hatte er nun eine kurze Hellblaue Bermuda Shorts und Hellblaue Sandalen an.Es war schon ziemlich spät so Übernachtete er in einer Herberge .Am nächsten Tag machte er sich mit Sunny schlafend in seiner Tasche auf dem Weg zum Schiff.Wo sich einige versammelt hatten.Schüchtern schlich er sich zu den anderen und hörte Lupus zu der eine kurze Rede hielt.So wie ich es sehe, sind die meisten Mitglieder unserer Bande hier bereits versammelt.Daher denke ich, dass wir jetzt schon einmal mit einer Besprechung anfangen. Zunächst einmal müssen wir die Hinweise zusammensetzen, die wir auf den Inseln eingesammelt haben.“Lupus begann, alle Hinweise die es gab zusammenzufassen.„Aber vorher sollten wir entscheiden, welche Farbe unser Schiff haben soll und was wir mit Leuten machen, die unsere Versammlung hier einfach so belauschen.Was die Farben angeht, habe ich einfach einmal ein paar Hölzer in den vorhandenen Farben gestrichen und mitgebracht,erzählte der Zimmermann, wobei er Abfallhölzer auf den Tisch legte. Jeweils eins war rot, gelb, grün, blau und grau angestrichen."Natürlich rot! Rot wie die Liebe!"Wie eine rote Rose soll das Schiff erblühen. Für mein Quella-Schätzchen muss alles perfekt sein."sagte Derek. Er verstummte jedoch kurz als als Joe versuchte die Lauscher mit gezielten Lauten Rufen herauszulocken.Sie schien auch die lösung des Rätsel zu haben "Yeah! Schnappen wir sie uns, die geben auf dem Sklavenmarkt bestimmt ein gutes Sümmchen. Und falls nicht kann man immernoch nette Sachen mit denen machen. Wann haben wir zuletzt jemanden aufgeschlitzt, hahahhaha!".Jiruki konnte es sich nicht verkneifen und schaute lächelnd zu Derek.Quella stellte sich gegen Dereks Farbvorschlag da sie Rot für zu auffällig hielt."Das Schiff in Grau zu streichen wäre bestimmt ne große Hilfe für mich",schaltete sich Yami ein. "Jedenfalls,wenn ich es schaffe größere Nebelbanken hervorzurufen. Die anderen Farben lassen uns nur unnötig zur Zielscheibe werden und Blau wäre eine Option, aber dann sähen wir aus wie ein Marineschiff, was ich nicht dulden würde.""Alles klar, ich halte dieses Versteckspiel nicht mehr aus! Und der Witz vorhin mit dem Aufschlitzen war wirklich das allerletzte! Kann ich zu euch hochkommen? Vielleicht lässt sich das noch irgendwie Regeln"kames aus einem Gebüsch und eine junge Frau trat hervor."Und welchen Grund sollte es für uns geben, das zu erlauben? ",fragte Yami dann die junge Frau direkt."Du könntest ja alles mögliche Chaos anrichten oder Ähnliches planen.Also was ist deine Versicherung? Sorry, aber wir müssen natürlich im Moment etwas misstrauischer sein."Bevor jemand was sagen konnte meldete sich Lupus wieder zu Wort. Wenn ihr mich fragt, würde ich den Rumpf des Schiffs blau streichen und alles, was nach oben über die Reling hinaus geht grau. Auf diese Weise ist das Schiff glaube ich am unauffälligsten. Die Galionsfigur und die Innenräume dürfen ruhig in kräftigen Farben, also rot,gelb oder grün gestrichen werden. Ein passender Name dazu wäre vielleicht ‚Flying Chimära‘, was sich auf die Form unserer neuen Galionsfigur bezieht. Aber das ist nur meine Meinung dazu, und wenn ihr euch mehrheitlich für eine andere Farbgebung aussprecht ist das für mich auch in Ordnung. Bei dem Namen des Schiffes sollten wir die Entscheidung übrigens nicht überstürzen. Es reicht, wenn wir uns kurz vor unserer Abreise von der Inselgruppe für einen Namen entscheiden.Natürlich kannst du zu uns hochkommen. Allerdings brauchst du schon eine sehr gute Begründung, warum wir dich nicht hier im Schiff einsperren sollen, damit du uns nicht in die Quere kommst, wenn wir den Schatz bergen. Das gilt übrigens auch für das andere Mädchen, welches sich neben dir in den Büschen versteckt und den Jungen, der sich dort hinten hinter dem Ruderboot versteckt hat.“„Ich fand deine Aussage mit dem Aufschlitzen übrigens auch nicht lustig.Auch wenn du manchmal vielleicht beruflich einige Leute aufschlitzt solltest du keine Witze darüber machen, oder du müsstest zumindest hinzufügen, dass du bisher alle deine Opfer hinterher wieder zugenäht hast.“.Verlegen blickte der Forscher zu Boden er schämte sich dafür da das er das lustig fand was auch nicht gerade vorbildlich war.."Ich würde ja ehrlich gesagt für das grau stimmen"sagte Mike an Ice gewand“Also ich halte eine Farbkombination aus Grau,Blau und Blau für passend.Das Grau und Blau Tarnt und das Blau kann man innen einbringen damit es nicht so düster wird“meldete sich nun Ice zu Wort .Er stand wie immer ruhig da und Blickte interessiert in die Runde während dessen er seinen Bo richtig an seiner Tasche befestigte.Dann traff eine weitere Person auf die Gruppe von dennen die sich versteckt hatten wobei Mike ihn antippte um ihn drauf aufmerksam zumachen."Wollt ihr mich auch umlegen?","Ich habe es so satt, dass jeder meinen Tod will...""Wenn sie mich auch beseitigen wollen, lernen sie mich kennen."Als dieser endete lief Mike zu ihm hin und es stellte sich raus das er den Fremden kannte.

  • Hawk übertraf sich in seinen Schlafkünsten diesmal selbst. Sein Nickerchen dauerte ungefähr bis zum Mittag und selbst als Derek gegen die Tür hämmerte, als wollte er sich die Hände brechen und schrie "Aufwachen, Dornröschen! Wir gehen zum Hafen, um die anderen zu treffen!", döste der Windmensch erst noch, bevor er sich endlich dazu durchrang, aus dem Bett zu steigen.
    Die anderen warteten selbstverständlich nicht erst noch auf ihn, sondern gingen ersteinmal vor. Da Frederic aber nicht den Rest der Bande beim Schiff warten lassen wollte, beeilte er sich und war schnell abreisebereit. Das Geld für das Zimmer hatte er gestern Abend schon gezahlt und so griff er sich nur eben im Vorbeigehen etwas vom Buffet, das eigentlich schon für das Mittagessen gedacht war, warf dem Wirt den Zimmerschlüssel in hohem Bogen zur Theke hinüber, nickte ihm freundlich zu und begab sich auf die Strasse hinaus. Da er allerdings ständig von anderen Passanten angerempelt wurde, wenn er auch nur eine Sekunde auf das Essen und nicht auf die Umgebung starrte, was ihm zunehmend auf die Nerven ging, wich er schnell mit einem grossen Sprung auf die Dächer aus, und wandte sich nur wesentlich direkter dem Hafen zu, als es auf den Strassen möglich gewesen wäre.
    Beim Schiff angekommen, hatte er sein "Frühstück" verzehrt. Allerdings waren gar nicht so viele Leute anwesend, wie er erwartet hatte und er erfuhr, dass viele einkaufen gegangen waren.
    Da Hawk aber sogar seiner eigenen Meinung nach genug Ruhe gehabt hatte und ihm Shopping gerade nicht in den Sinn kam, nutzte er die Zeit viel lieber zum trainieren, wobei er sich vor allem den Bereichen der Geschwindigkeit und der Stärke seiner Böen zuwandte, die er zur Übung übers Meer sandte.


    Das Abendessen, das vor allem aus Brot, Suppe und Salat bestand, wurde von Lupus serviert und Hawk griff nur allzu gerne zu. Er hatte einen Grossteil des Nachmittags trainiert und bis jetzt kaum etwas gegessen, denn dafür war ja nicht viel Zeit zur Verfügung gestanden. Um diesmal nicht wieder bis zum Mittag durchzuschlafen, ging der Windmensch dann auch früh unter Deck und legte sich in sein Bett.


    Am nächsten Morgen durfe er erstaunt feststellen, dass er nicht der letzte Ankömmling an Deck war und wartete, bis auch die anderen aufgestanden waren. Der Kapitän Lupus veranstaltete dann ein Frühstücksbuffet im Freien, wobei man dann auch bald mal auf die aktuellen Ereignisse und Probleme zu sprechen kam, wobei Lupus ganz beiläufig erwähnte, dass sich zwei Lauscher angeschlichen hatten. Aber abgesehen davon, dass sie alle ein wenig wachsamer wurden, ging keine grosse Veränderung in der Gruppe vor. Der Windfruchtnutzer setzte sich lediglich so hin, dass er schnell aufstehen und reagieren konnte.
    Zuerst wurden dann sämtliche Hinweise zusammengelegt und Joe riss sich als erste um das Rätsel, dass sie auch im Handumdrehen gelöst hatte. Hawk war zwar durchaus auch immer wieder gerne für eine Denkaufgabe zu haben, liess aber diesmal lieber den anderen den Spass, da diese sich sehr viel schneller um er darum gekümmert hatten und deshalb eher berechtigt dazu waren, als er. Danach wandte man sich der Farbe des Schiffes zu. Die Favoriten waren eindeutig blau und grau, wobei die Kombination aus beiden sehr in Verruf geriet, weil sie an Marineschiffe erinnerte. Man hatte allerdings noch keine Entscheidung getroffen, als eine der Lauscherinnen nach einigen ziemlich flachen Seitenhieben von Derek und Quella hervorkam und darum bat, an Bord gelassen zu werden. Yami nahm sich ihrer an, in dem er sich hinter ihr materialisierte, aber schon tauchte auch wieder eine andere Person auf, die wohl dachte, die Bande wolle ihr an den Kragen.
    Als Mike dann schliesslich zeigte, dass er die Person kannte, war die Verwirrung komplett und Frederic wandte sich nur kopfschüttelnd ab.