Beliebtheit - wichtig oder unwichtig ?

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  • Viele sagen, Beliebtheit ist unwichtig. Ich denke auch, dass man nicht von allen in seiner Klasse etc. gemocht werden muss, aber ich denke, jeder freut sich, wenn andere einen bewundern oder gut behandeln. Mir geht es da genauso, ich bin natürlich froh, wenn ich in meinem Umfeld Anschluss finden kann und die anderen mich respektieren. Richtige Probleme mit anderen habe ich nicht in der Schule, und ich habe auch meinen festen, kleinen Freundeskreis, mit dem ich mich sehr gut verstehe. Mir persönlich ist es dann auch wichtiger, dass ich mich auf meine Freunde verlassen kann, anstatt bei anderen beliebt zu sein. Klar, ich bin jetzt nicht der Superstar in meiner Klasse, bei uns bleiben manche Leute auch eher unter sich, aber ich habe keine schwerwiegenden Probleme und kann mich auch einigermaßen gut mit Leuten verständigen, mit denen ich nicht immer so gut auskomme. Wenn allerdings eine Person enorm ausgegrenzt wird, dann wäre sie schon gerne beliebt. Meine Freunde sind mir aber dann am Ende doch wichtiger. (:
    Wenn man sich allerdings mit zweifelhaften Taten vor anderen aufspielt und dadurch an falsche Freunde gerät, ist das stehts fatal. Wie bereits vor mir gesagt, wissen viele Jugendliche so etwas nicht immer zu unterscheiden, da ihnen Nettigkeit vorgeheuchelt wird, aber am Ende werden sie dann doch enttäuscht. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Deshalb sollte man immer Freunde haben, auf die man sich verlassen kann. Es müssen nicht viele sein, eigentlich reicht schon ein besonders guter Freund aus, solange man sich ihm anvertrauen kann.

  • Ich sags mal so: Es ist mir wichtig nicht allein zu sein, aber es ist mir nicht wichtig immer im Kreis zu stehen.


    Es wäre absolut kein Thema, ich könnte mich einfach mit hinstellen, was ich ab und an auch mal mache, ich bin weder unbeliebt noch der Mittelpunkt o.ä.
    Aber ich will es oftmals einfach nicht. Ich bin auch einfach mal gerne für mich, rauche eine und lass einfach nur meine Gedanken schweifen.
    Und das obwohl ich nach der Schule meistens alleine bin, weil durch den Umzug mit meiner Mutter in eine andere Stadt und dadurch dass ich auf meiner Schule geblieben bin, hab ich keinen richtigen Anschluss an die Jugend hier. Brauch ich aber auch nicht, weil ich gehe 3 mal in der Woche meinen Hobbies nach, geh am Wochenende zu meiner Freundin, zur Bandprobe etc

  • Es stimmt an sich auch, dass sehr enge Freunde am wichtigsten sind. Ohne Frage und ich dachte früher auch, dass man sonst eigentlich auf "oberflächliche" Bekanntschaften verzichten kann, aber das stimmt nicht. Das Leben ist "lebendiger", wenn man einfach mal neue Leute kennenlernt und ist ziemlich eintönig und eig. einsam, wenn es nicht so ist. Man muss diese neuen Leute, die man kennenlernt ja nicht gleich als Freunde bezeichnen, auch wenn sich unter Umständen Freunde werden können. Also eher oberflächliche Bekanntschaften haben auch einen Sinn iwie.

  • Mir ist die Beliebtheit nicht so wichtig. Ich bin zwar beliebt und werde von vielen gemocht, aber ich lasse mir das nicht zu Kopf steigen, so wie andere beliebte Leute an unserer Schule, die die unbeliebten nieder machen. Man kann auch beliebt sein und trotzdem weiterhin nett blieben und die unbeliebten eben nicht runter machen. Ich bin vielleicht einer der einzigen, oder sogar der einzige, bei dem das der Fall ist.
    Die anderen haben sich durch ihre Beliebtheit, die im Laufe der Jahre angestiegen ist, komplett verändert und machen die, die in Sachen Beleibtheit nicht so Erfolg haben, nieder.


    Aber wie Alaiya schon sagte, wenn man beliebt an der Schule ist, ist man in der Schule auch motivierter. Als unbeliebter, der ständig gemobbt wird, sinkt auch das Selbstvertrauen und die Motivation


    btw: Möchte übrigens mit den ersten Sätzen nicht angeben.

  • Ich sag's mal so: Solange ich noch einige Freunde habe, die zu mir halten (Und selbst wenn es nur ein Einziger ist), ist es mir nicht besonders wichtig, was andere von mir halten.
    Ich bin jetzt zwar nicht wirklich "unbeliebt" (Mobbing ist sowieso wirklich eine absolute Seltenheit in unserer Klasse, da muss ich den Haufen doch mal loben :'D), allerdings bin ich auch nicht der Typ, der immer in der Clique auf dem Pausenhof rumhängt oder wirklich viel mit den anderen Leuten aus der Klasse unternimmt - das liegt auch unter anderem daran, dass ich einfach ein ganz anderer Typ als die Meisten bin, und auch die "Freizeitaktivitäten" der anderen nicht wirklich unterstützen möchte (Saufen gehört da unter anderem dazu, und ich habe fest beschloßen, keinen Alkohol zu trinken (Unter 16 garnicht, über 16 wahrscheinlich auch nicht)). Solange ich nicht direkt von allen gehasst werde, ist mir Ansehen nicht wirklich sonderlich wichtig, komplett unwichtig ist es mir allerdings nicht - Hauptsache die Leute akzeptieren mich; mögen oder Freunde sein muss nicht sein. (Ich hoffe mal, das klingt verständlich)

  • Natürlich ist mir Beliebtheit wichtig, denn die Freunde, die sich immer schützend vor dich werfen, gibt es leider nur in Büchern. Ich habe lange gebraucht, bis ich mit meiner Veränderung akzeptiert wurde, genau genommen musste ich zwei Jahre lang die Position, die mir von Beginn an in der Klasse zugeteilt wurde, halten und so tun, als wäre ich weiterhin ein stiller Wurm mit durchgeknallten Freunden. Dann wurde meine Klasse auseinandergewürfelt und in der neuen Klasse fand ich einen neuen "Titel", und gleichzeitig auch neue Freunde. Das isg jetzt eineinhalb Jahre her, und mittlerweile bin ich mit meinen zwei Kumpels einer der beliebtesten der ganzen Stufe geworden, achte aber auch immer darauf, dass mein (fieser) Humor nicht als Mobbing aufgefasst wird. Obwohl ich jetzt Freunde habe, die eher meinem "Niveau" entsprechen, rede ich immer noch mit den "Lachnummern" meiner Klasse, wobei mich Gespräche mit ihnen irgendwie traurig machen, weil man merkt, wie sie mich (als "Beliebter") mit Samthandschuhen anfassen, jede blöde Bemerkung meinerseits ignorieren, und mich teils sogar ihren besten Freunden vorziehen.

  • Naja, zum Teil. In letzter Zeit sehen mich manche auch als "beliebt"(laut meinen Freunden). Das gilt aber nur für meine Schulklasse. Ich bin bekannt für meine verrückte Art und jeder findet es auch okay. Die einzigsten, mit den ich oft rede sind halt meine "richtigen" Freunde. Sie haben nichts an mir ausszusetzen und mögen es, wenn ich sie zum lachen bringe(Hab ein Sinn für Humor). Die Freunde, die nichts an einem auszusetzen haben, sind auch richtige Freunde. M it den Beliebten wechsel ich nur im Unterricht ein paar Worte, mehr aber auch nicht. Ohne beliebtheit kann ich auch Leben!

  • Die Freunde, die nichts an einem auszusetzen haben, sind auch richtige Freunde.

    Wenn meine Freunde nichts an mir auszusetzen hätten, würde ich sie für "blinde" Idioten halten. Tatsache ist, dass es an jedem von uns etwas auszusetzen gibt und niemand perfekt ist. Wenn meine Freunde nichts an mir auszusetzten hätten, wären sie keine richtigen Freunde, denn um richtige Freunde zu sein, müssten sie mich kennen und wer mich kennt, weiß auch, dass ich durchaus meine Fehler und Charaktereigenschaften hab, an denen etwas auszusetzten ist - genau wie bei jedem anderen.


    Obwohl ich jetzt Freunde habe, die eher meinem "Niveau" entsprechen, rede ich immer noch mit den "Lachnummern" meiner Klasse, wobei mich Gespräche mit ihnen irgendwie traurig machen, weil man merkt, wie sie mich (als "Beliebter") mit Samthandschuhen anfassen, jede blöde Bemerkung meinerseits ignorieren, und mich teils sogar ihren besten Freunden vorziehen.

    Auf was genau beziehst du das Wort "Niveau" jetzt?
    Solche unbeliebteren Leute, die beliebtere mit Samthandschuhen anfassen gibt es bei uns auch. Ist ja auch nachvollziehbar, dass sie sich gegenüber den beliebteren Schülern, die dadurch natürlich auch mehr Einfluss haben, freundlich verhalten um besser anzukommen und sich nicht noch unbeliebter zu machen, als sie es ohnehin schon sind. Aber mich macht das auch sehr traurig, zum einen weil sie eben unbeliebt sind und sie größtenteils einfach in dieser Schublade stecken und zum anderen hab ich oft das Gefühl, dass die sehr viel Wert auf die Anerkennung dieser beliebten Kids legen und sich ihr ganzes Selbstbewusstsein nur daraus ziehen (und dementsprechend kaum welches haben). :/

  • Wenn meine Freunde nichts an mir auszusetzen hätten, würde ich sie für "blinde" Idioten halten. Tatsache ist, dass es an jedem von uns etwas auszusetzen gibt und niemand perfekt ist. Wenn meine Freunde nichts an mir auszusetzten hätten, wären sie keine richtigen Freunde, denn um richtige Freunde zu sein, müssten sie mich kennen und wer mich kennt, weiß auch, dass ich durchaus meine Fehler und Charaktereigenschaften hab, an denen etwas auszusetzten ist - genau wie bei jedem anderen.


    Auf was genau beziehst du das Wort "Niveau" jetzt?
    Solche unbeliebteren Leute, die beliebtere mit Samthandschuhen anfassen gibt es bei uns auch. Ist ja auch nachvollziehbar, dass sie sich gegenüber den beliebteren Schülern, die dadurch natürlich auch mehr Einfluss haben, freundlich verhalten um besser anzukommen und sich nicht noch unbeliebter zu machen, als sie es ohnehin schon sind. Aber mich macht das auch sehr traurig, zum einen weil sie eben unbeliebt sind und sie größtenteils einfach in dieser Schublade stecken und zum anderen hab ich oft das Gefühl, dass die sehr viel Wert auf die Anerkennung dieser beliebten Kids legen und sich ihr ganzes Selbstbewusstsein nur daraus ziehen (und dementsprechend kaum welches haben). :/


    Ja, da hast du recht, aber ich meine damit, dass man sich nicht für jemanden verändern sollte. ich bin so wie ich bin und das ist auch gut so :)

  • Mit Niveau ist gemeint, dass manche in meiner Klasse sich iwie kaum entwickeln. Die machen immer noch den gleichen Scheiß wie vor zwei Jahren, und das war damals schon kindisch. Allerdings ist es bei uns etwas kompliziert. Mein Kumpel ist schon seit Anbeginn ein absolutes Fame-Monster, der immer der King für die Klassenkasper war, und jetzt denken halt die meisten, er wär ihr Freund. Ab und zu müssen wir ihnen iwie weismachen, dass das nicht so ist, obwiohl wir nchts gegen sie haben, ich hab damit eigentlich weniger ein Problem, weil ich - wie gesagt - keine Probleme hab, Leuten meine Meinung zu geigen. Klingt jetzt iwie total böse, aber es ist Horror, wenn du mit Leuten in der Pause rumlaufen musst, die du selbst nicht zu deinen Freunden zählen willst.
    Der Höhepunkt war dann, als sie uns bei unserer Klassenlehrerin verpetzt haben, und zwar nach dem Motto "wir lassen sie in Ruhe aber sie nerven uns." Zumindest in meiner winzigen Klasse ist es auch nicht immer so toll, "beliebt" zu sein.

  • Mit Niveau ist gemeint, dass manche in meiner Klasse sich iwie kaum entwickeln. Die machen immer noch den gleichen Scheiß wie vor zwei Jahren, und das war damals schon kindisch. Allerdings ist es bei uns etwas kompliziert. Mein Kumpel ist schon seit Anbeginn ein absolutes Fame-Monster, der immer der King für die Klassenkasper war, und jetzt denken halt die meisten, er wär ihr Freund. Ab und zu müssen wir ihnen iwie weismachen, dass das nicht so ist, obwiohl wir nchts gegen sie haben, ich hab damit eigentlich weniger ein Problem, weil ich - wie gesagt - keine Probleme hab, Leuten meine Meinung zu geigen. Klingt jetzt iwie total böse, aber es ist Horror, wenn du mit Leuten in der Pause rumlaufen musst, die du selbst nicht zu deinen Freunden zählen willst..


    Kenne ich, allerdings würde ich niemals so sagen "ey verpisst euch mal, wir sind keine Freunde." Sind ja relativ oft die Leute die auf einen (bzw. auf mich) einen relativ charakterlosen Eindruck machen. Als hätten sie keine Persönlichkeit- sie sind halt einfach da. Und da finde ch es schon okay dass sie manchmal in den Pausen mit mir und meinen Freunden rumhängen, stören tun sie ja nicht und da find' ich es gut wenn sie wenigstens etwas zu tun haben. Das mit dem Verpetzen kenne ich auch in etwas anderer Form. Wir hatten ein Gespräch mit der Klassenleitung bezüglich Köassengemeinschaft, Mobbing etc. und da meinte ein Mädchen:
    "Es gibt halt so "Anführer" in der Klasse die denken sie wären voll die Coolen und bla bla.."-"Wen meinst du?"-"...Felix..Lars....Dominik". Ich habe erst mal lachen müssen weil ich mich nie so aufgespielt habe, aber wenn die anderen mich so nennen ist es schon in Ordnung :D
    Aber da die "weniger Beliebten" halt weniger "präsent" sind, wird man halt auch öfter angesprochen wenn etwas passiert ist oder ähnliches, kenne das auch von Kollegen die öfters "Mist" machen.





    -Mit Handy, verzeiht Rechtschreibfehler

  • Ja, also sowas wie "ey, verpisst euch!" ist es jetzt auch wieder nicht obwohl es treffend wär. Meistens sag ich dann sowas wie "hau ab".
    Charakterlos sind meine Klassenkameraden nicht wirklich, nur halt teilweise kindischer als die Fünftklässler (ich bin achte), aber es ist nicht so, dass wir uns von ihnen abgrenzen (manchmal hab ich das Gefühl, dass wir sie beherrschen), nur sind es einfach keine Kumpels, wie ich sie kenne, weil sie einfach (ich wiederhole mich) nicht so ganz niveaugleich sind. Ja, ich weiß auch, dass man Leute nicht so einfach in eine Schublade stecken soll, aber nach 4 Jahren? Es gibt sogar einen, mit dem ich mich regelmäßig unterhalte, und der eigentlich schon ein ziemlich guter Freund geworden ist, dummerweise ist das aber der größte Schleimer von allen. :|

  • Also ich versteh das Problem nicht. Sagt einfach "Verpisst euch!". Wenn sie dann rumflennen, ist das ihr Problem.


    Ich bin nicht beliebt, zumindest halte ich mich nicht für beliebt, sondern eher verachtet, aber es gibt so Vollidioten, die mich manchmal mit Meister [Nachname] ansprechen und mir andauernd folgen. Das meinen sie nicht ernst, lol, aber es nervt trotzdem. Ich bin mittlerweile zu so nem Zyniker geworden, das ich mich in den Pausen nur noch an die Außenwand der Turnhalle lehne und jeden genervt abweise, der mit mir reden will. Mich nervt es einfach nur noch, und dann sagen sie zu mir, das ich mein Leben mit etwas mehr "Fröhligkeit" genießen soll. Wenn es nicht bald aufhört, gibt's Tote xD

  • Also ich versteh das Problem nicht. Sagt einfach "Verpisst euch!". Wenn sie dann rumflennen, ist das ihr Problem


    Hm ich bin aber eher eine Person die im Normalfall nett zu anderen ist :D und es stört mich ja nicht und solange das nicht der Fall ist, möchte ich ihnen die "Pausenaktivität" nicht nehmen.

  • Ich bin mittlerweile zu so nem Zyniker geworden, das ich mich in den Pausen nur noch an die Außenwand der Turnhalle lehne und jeden genervt abweise, der mit mir reden will. Mich nervt es einfach nur noch, und dann sagen sie zu mir, das ich mein Leben mit etwas mehr "Fröhligkeit" genießen soll. Wenn es nicht bald aufhört, gibt's Tote xD

    Wie oft es mir halt auch so geht. Bin in meiner Klasse auch eher weniger beliebt, wegen meiner verrückten Art und der Tatsache, dass ich mich immer ziemlich von den anderen zurückziehe und abweisend reagiere, wenn die Leute was von mir wollen (sich sonst nicht interessieren, aber Hausaufgaben abschreiben wollen, kann ich srsly nicht ab). Lehne mich dann auch nur an die Ecke und hör Musik oder tu so, um die Leute zu belauschen und das so gewonnene Wissen gegen sie zu verwenden *böses Grinsen*. Mir ist es einfach nicht wichtig bei meiner größtenteils total unreifen Klasse beliebt zu sein (solange sie mich jetzt nicht hassen und runter machen). Hab zwar auch da einige, mit denen es sich manchmal ganz nett plaudern lässt oder so, aber sonst hab ich eig wenig mit den leuten am Hut. Mir ist da mein außerschulischer Freundes- und Bekanntenkreis viel lieber und bei dem bin ich soweit auch ganz beliebt, weil die mich eben nicht als einen immer schlecht gelaunten Freak wahrnehmen.^^

  • Ich hatte auch eine Phase, da dachte ich, dass Beliebtheit nicht wichtig ist, aber im Nachhinein muss man es einfach zugeben, dass es sich toll anfühlt, wenn man kommt, einfach mal von einigen Leuten herzlich begrüßt wird, besonders nach Ferien und anderen Tagen, an denen man sich länger nicht gesehen hat. Es ist einfach nett nach einem grippalen Infekt von mehr als nur ein, zwei Leuten gefragt zu werden: "Oh, was hattest du? Geht es dir besser?", oder von manchen gefragt zu werden: "Gehst du heute Abend mit in ... Ist dort und dort, wir treffen uns um 22/23 Uhr. In der Nähe ist ein Taxistand / du kommst so und so heim" oder nach den Ferien sich zu umarmen und über die Ferien zu quatschen. Auch wenn man die Leute nicht so gut kennt, sie einem dennoch sympathisch sind.
    Außerdem, ich hab's oben schon einmal erwähnt, haben auch oberflächlichere Bekanntschaften ihren Sinn. Man kann nicht mit jedem Menschen eng sein, nur weil man etwas Zeit mit ihm verbringt oder manchmal (auch etwas mehrere) Worte wechselt und ich denke Leute, die nur auf ach so tiefsinnige Freundschaften aus sind, werden irgendwann sehr einsam sein bzw. hab ich die Erfahrung gemacht, dass die strenge Einteilung von Freund und Bekannter keinen Sinn macht und gedacht, dass ich Person X noch nicht als Freund bezeichnen kann, weil nette Unternehmungen dafür nicht ausreichen würden.
    Man will von den Leuten, die man einfach nur mag, auch gemocht werden.
    Was nicht bedeutet, dass man von jedem Idioten gemocht werden muss, da ist es mir sogar lieber, wenn es nicht so ist.
    Aber joa, ich kann's eben nicht glauben, dass es allen sooo egal ist, was andere von ihnen denken.
    Was ich auch schon erwähnt habe: Manche Leute machen es einem unmöglich sie nicht zu mögen - und das gilt für 99 % ihres Umfeldes. Weil sie keine "Famer" sind, sondern tatsächlich (und ungespielt) charismatisch, liebenswürdig, intelligent und witzig.


    Zitat von Higurashi

    Sind ja relativ oft die Leute die auf einen (bzw. auf mich) einen relativ charakterlosen Eindruck machen. Als hätten sie keine Persönlichkeit- sie sind halt einfach da.


    Nur weil du sie nicht kennst, heißt es nicht, dass sie charakterlos sind - und auch keinen charakterlosen Eindruck machen ôo Klar manchen Leuten steht man neutral gegenüber, aber nur weil sie nicht etwa einen extremen Charakterzug zeigen (ob positiv oder negativ) kann man noch lange nicht sagen, sie würden einen charakterlosen Eindruck machen.


    Zitat von Alasar

    Ich bin mittlerweile zu so nem Zyniker geworden, das ich mich in den Pausen nur noch an die Außenwand der Turnhalle lehne und jeden genervt abweise, der mit mir reden will. Mich nervt es einfach nur noch, und dann sagen sie zu mir, das ich mein Leben mit etwas mehr "Fröhligkeit" genießen soll. Wenn es nicht bald aufhört, gibt's Tote xD


    Klingt ja ... sympathisch ._.
    Ehrlich, was hat man davon einen auf Loner zu machen? Außer sehr einsame Pausen.

  • Am besten finde ich immer noch "was? Ich mag halt deine Musik nicht!".


    Bastet: ich musste bei der Grippe so schmunzeln, weil ich gestern GFS hatte, und die ganze Klasse mir vorher Glück gewünscht hat. :D das ging richtig ans Herz...


    Übrigens gibt es auch neben den Charismaten diejenigen, die man zu 99% hassen muss. Wir haben einen in der Klasse, den wir seit 4 Jahren zu integrieren versuchen, er aber dann immer wieder irgendwas ekliges macht, bzw. Angeber spielen muss. Das Doofe: werde ich nur ein Stück weit angegriffen, ticke ich aus und verteidige mich aufs doppelte, was dann wiederum Hass sät. :(


  • Bastet: ich musste bei der Grippe so schmunzeln, weil ich gestern GFS hatte, und die ganze Klasse mir vorher Glück gewünscht hat. :D das ging richtig ans Herz...



    Übrigens gibt es auch neben den Charismaten diejenigen, die man zu 99% hassen muss. Wir haben einen in der Klasse, den wir seit 4 Jahren zu integrieren versuchen, er aber dann immer wieder irgendwas ekliges macht, bzw. Angeber spielen muss. Das Doofe: werde ich nur ein Stück weit angegriffen, ticke ich aus und verteidige mich aufs doppelte, was dann wiederum Hass sät. :(



    Ich hab mal einen Geburtstagskuchen bekommen. Die haben mich extra vorher aus dem Raum gelockt und mit dem Kuchen in der Hand und der brennenden Kerze gesungen, als ich reinkam. :blush: Und da kann mir keiner erzählen, dass er von so etwas unberüht bleibt und wenn doch ist das doch nur sehr, sehr traurig. ._."


    Oh ja. -,- Manche strahlen schon ab dem ersten Moment so etwas ... einfach etwas Unsympathisches aus. Bei den meisten von denen verstärkt sich dieser Eindruck nur noch, wenn man sie leider näher kennenlernen muss. Wir hatten ein Mädchen, bei dem hab' ich mich bemühen wollen, sie zu mögen, aber es funktionierte nicht.

  • Mir bersöhnlich ist es bis Heute egal was andere von mir denken. Naürlich ist es schön wen man sich gut mit Klassenkameraden versteht und
    auch gemocht wird. Aber weso sollte ich von Leuten gemacht werden die die totalen Vollpfosten sind? Beliebt möchte ich nur bei Leuten sein mit
    denen ich mich auch gut verstehen. Davon gab es leider bisher nur wenige.


    Zitat

    . Es ist einfach nett nach einem grippalen Infekt von mehr als nur ein, zwei Leuten gefragt zu werden: "Oh, was hattest du? Geht es dir besser?", oder von manchen gefragt zu werden: "Gehst du heute Abend mit in ... Ist dort und dort, wir treffen uns um 22/23 Uhr. In der Nähe ist ein Taxistand / du kommst so und so heim" oder nach den Ferien sich zu umarmen und über die Ferien zu quatschen. Auch wenn man die Leute nicht so gut kennt, sie einem dennoch sympathisch sind.


    Lieber nehme ich 2 Leute wo ich weis das es von denen auch Ernst gemeint ist, als von Leuten wo ich weis das die es nicht ernst meinen weil sie eine Minute sowiso über mich herziehen.


    Zitat

    Ferien zu quatschen. Auch wenn man die Leute nicht so gut kennt, sie einem dennoch sympathisch sind.
    Außerdem, ich hab's oben schon einmal erwähnt, haben auch oberflächlichere Bekanntschaften ihren Sinn. Man kann nicht mit jedem Menschen eng sein, nur weil man etwas Zeit mit ihm verbringt oder manchmal (auch etwas mehrere) Worte wechselt und ich denke Leute, die nur auf ach so tiefsinnige Freundschaften aus sind, werden irgendwann sehr einsam sein bzw. hab ich die Erfahrung gemacht, dass die strenge Einteilung von Freund und Bekannter keinen Sinn macht und gedacht, dass ich Person X noch nicht als Freund bezeichnen kann, weil nette Unternehmungen dafür nicht ausreichen würden.


    Es gab bisher nur 4 Leute in meinem Leben die ich Freund nennen konnte. Das ist für mich schlichtweg nunmal ein besonderer "Titel", den ich nicht jeden gebe. Wieso sollte ich einen Klassenkameraden, mit dem ich mich unr während der Schulzzeit gut unterhalten kann freund nennen? Das ist für mich ein Kumpel, Bekannter oder sowas. Es mag sein das ich durch so eine Einstellung vielleicht weniger Freunde habe, dafür aber richtige. Mit Leuten die nur auf Oberfächlikeit achten kann ich nicht´s anfangen. So eine Erfahrung hatte ich schon mal und glaub ich hier auch erzählt. Für kurze Zeit hatte ich eine Markenhose und auf einmal viele "Freunde". Kaum hatte ich sie nicht mehr hatte ich auch keine Freunde mehr. Nun sagt mir mal was ich mit solchen Leuten anfangen soll? Für mich ist ein Freund nicht nur jemand mit dem ich viel unternehmen kann. sondern vorallem jemand mit dem ich auch redne kann. Dem ich vertrauen und glauben kann.


    Zitat

    Man will von den Leuten, die man einfach nur mag, auch gemocht werden.


    Das ist glaub ich auch meistens der Fall^^-. Jedenfalls war es bei mir so und die Leute, die ich
    nicht mag, von denen will ich auch nicht gemocht werden. :D


    Zitat

    Was nicht bedeutet, dass man von jedem Idioten gemocht werden muss, da ist es mir sogar lieber, wenn es nicht so ist.
    Aber joa, ich kann's eben nicht glauben, dass es allen sooo egal ist, was andere von ihnen denken.


    Und was ist wen der Großteil deiner Klasse aus "Idioten" besteht?^^
    Egal ist es mir zwar nicht. Aberich möchte halt nur von den Leuten gemocht werden mit denen ich mich auch gut versteh.
    Und wen das nun einmal nur 2 in der klasse, oder bei mir auf der ganzen Schule, dann ist es nunmal so. Zwar ist es schön
    wen man sich mit einigen auf der Schule gut versteht, aber wen es nunmal der Großteil es einem unmöglich macht sie zu mögen,
    ist das halt schwer.


    Zitat

    Was ich auch schon erwähnt habe: Manche Leute machen es einem unmöglich sie nicht zu mögen - und das gilt für 99 % ihres Umfeldes. Weil sie keine "Famer" sind, sondern tatsächlich (und ungespielt) charismatisch, liebenswürdig, intelligent und witzig.


    Dann war ich bisher immer der eine Prozent^^
    Famer? Wasn das?
    Naja solche supermenschen habe ich zwar so noch nicht getroffen, aber ich hatte schon einige die halt die Stars der schule waren, aber
    die mich 0 interessiert haben.


    Zitat

    Klingt ja ... sympathisch ._.
    Ehrlich, was hat man davon einen auf Loner zu machen? Außer sehr einsame Pausen.


    Ruhe? Keine Schläge/Beleidigungen? Wen der Großteil der Mitschüler nur Vollpfosten sind habe
    ich lieber meine Ruhe in der Pause als zu riskieren im nächsten Gebüsch zu landen oder eine
    Zahnspange zu brauchen.


    Zitat

    Am besten finde ich immer noch "was? Ich mag halt deine Musik nicht!".


    Das war bei mir nicht schwer, wen Sido, Bushido und Co den Schulhof regiert haben.^^


    Zitat

    Bastet: ich musste bei der Grippe so schmunzeln, weil ich gestern GFS hatte, und die ganze Klasse mir vorher Glück gewünscht hat. das ging richtig ans Herz...


    Auf welche Schuhle gehst du? Das klingt ja wie ein Traum ;(


    Zitat

    Ich hab mal einen Geburtstagskuchen bekommen. Die haben mich extra vorher aus dem Raum gelockt und mit dem Kuchen in der Hand und der brennenden Kerze gesungen, als ich reinkam. Und da kann mir keiner erzählen, dass er von so etwas unberüht bleibt und wenn doch ist das doch nur sehr, sehr traurig. ._."


    Noch so ein Traum.


    Zitat

    Irgendwo ist es ja schlimm, wenn man merkt, dass jemand von einem möchte, von allen möchte, gemocht zu werden und man kann einfach nicht. ôo


    Man kann sich nun einmal nicht mit allen verstehen. Schlussendlich kann es auch so sein da man einfach in der falschen Klasse oder sogar der
    falschen Schule gelandet ist. Wen man vom Character und der Intiligenz her eigentlich auf eine Uni gehörte aber auf eine Hauptschule in einem
    Ghettogebiet landet, dann kann man nicht erwarten das der Schüler da in der Klasse anschluss findet. Ich will jetzt nicht behaupten das es bei mir
    genau so war, aber ich habe irgendwie immer das Gefühl gehabt nicht in die Klassen zu gehören Allein an der sprache. Ich sage halt nicht Dinge wie
    "Ey Alter, muckst du auf, voll krass man". Und mit solchen Leuten hatte ich halt am meisten zu tun. Auf der gesammten Schule.


    Naja wie gesagt. Was heist beliebt sein? Wen ich micht mit ein paar leuten auf meiner Schule gut reicht mir das total. Lieber hab ich weinger,
    dafür aber richtige Freunde, als viele die ich nach der Schule nie wieder sehe und die, wen ich mal Hilfe brauche, mich auf einmal nicht mehr kennen.