The Age of Dragons

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  • Als Ryan auf Sragran Platz nahm, schauhte Thorfax nochmal kurz in die Runde, ob alle bereit seien.
    "Lasst uns keine Zeit verlieren.", sagte er, als er fertig war, und stoß sich mit voller Kraft vom Boden ab. Den großen Drachen störte das darauf folgende Beben nicht, doch die Engel und auch Raiden mussten erstmal ihr Gleichgewicht wiederfinden. Wie Betrunkene waren manche kurz davor umzufallen. Thorfax amüsierte dieser Anblick ein bisschen, aber blieb bei seiner grimmigen Miene.Schließlich stiegen die Engel auf bevor es die restlichen großen Drachen taten.Mit Thorfax an der Spitze und Sragran dahinter folgte der Rest der Gruppe in Richtung Höhle.
    Freude stieg in Thorfax auf. Die Lüfte waren sein Element, hier oben mochte er es am liebsten. Der Streit von vorhin hinterlies kaum noch etwas im Leutnant und auch seine Miene war nicht mehr so grimmig. Ihm gefiel das Gefühl, wenn die Luftströme durch seine Flügel strömten. Wäre diese ganze Situation nicht da, dann würde Thorfax noch bis in den Abend fliegen, doch sie mussten sich beeilen.
    Der Leutnant lies sich nach hinten fallen, um sich direkt neben Sragran zu positionieren. Ryan schien ein paar Probleme beim festhalten zu haben, hielt sich aber wacker gegen den Wind. "Nehmen sie ihn bitte nicht zu hart dran ja?", sagte Thorfax so, dass nur Sragran ihn hören konnte. "Ich möchte nicht, dass zu Beginn meiner Anführerperiode jemand von der Gruppe stirbt, nur weil er sich nicht festhalten konnte." "Keine Sorge Leutnant, um den brauchen sie sich keine Sorgen zu machen. Ich werde zahm mit ihm umgehen.", antwortete Sragran und zwinkerte Thorfax zu. "Ich mache mir eher um euch sorgen. Wer weis, vielleicht stößt er euch ein Schwert in den Nacken, um euch dann mit in den Tod zunehmen." "Ach was, bevor er das schafft hat er längst den Boden geküsst.", antwortete der Feuerdrache und schien herzhaft belustigt.Thorfax lächelte nur und mit einer gekonnten Fassrolle und kräftigen Flügelschlägen war er wieder an der Spitze der Gruppe.
    Nach einiger Zeit war nun endlich der Eingang der Höhle in Sicht. Thorfax schauhte kurz nach hinten und signalisierte mit seinen Klauen, dass sie bald am Ziel seien.

    So, damit kann Miya die Landung posten.

    Die Restlichen dürfen, wenn sie möchten, ihren Flug beschreiben^^

  • Als endlich die elendige Diskussion geklärt war, welcher Drache nun noch einen Menschen mitnahm, duckte Dhara sich um Remy bequem aufsteigen zu lassen. Auch sie flog normalerweise, genauso wie Sragran, sehr unruhig. Aber ihr ging die elendige Diskussion auf die Nerven und sie konnte erkennen, dass Ryan Angst hatte, mit Sragran zu fliegen. Während das leichte Beben, welches verursacht wurde als Thorfax sich vom Boden abstieß, verklang, versuchte Dhara möglichst ruhig zu bleiben, sie wollte Ryan ja nicht weh tun. Dann schwang auch sie sich in die Lüfte. *Pfft, Thorfax dieser Angeber! Er ist hier nicht der Chef, nur weil er sich aufführt wie eine aufgeblasene Ente!*, ärgerte sich Dhara. Sie konnte ja verstehen dass auf Livjatan niemand reiten konnte, das würde wegen ihrer Stacheln schmerzhaft sein, und Thorfax, dieser elendige Angeber würde niemanden auf sich reiten lassen, aber warum war es für Sragan so schlimm war, das konnte sie nicht verstehen!
    Als sie hoch genug waren, verfiel Dhara mit ausgetreckten Flügeln in einen Gleitflug, dadurch ruckte ihr Rücken nicht so und Remy musste sich auch nicht so arg festhalten. Am liebsten hätte sie ja Thorfax überholt. Aber sie erlaubte es sich nicht, das wäre für den Menschen auf ihren Rücken "leicht" gefährlich, weil sie dazu schneller fliegen musste. Also verblieb sie in ihren ruhigen Segelflug und genoss dabei den kühlen Wind, der ihr gegen das Gesicht schlug.
    Doch Dhara kam ins ruckeln, als ein Windstrom ihren Weg kreuzte. Nur mühsam schaffte sie es, keine Rolle zu machen. Denn mit einer Rolle und angelegten Flügeln konnte so ein Luftloch oft am besten ausgeglichen werden. Die schwarze Drachin flog daraufhin zu Sragran und Thorfax, die sich anscheinend prächtig amüsierten in ihrer kleinen Unterhaltung. Dann schnellte Thorfax auch schon wieder nach vorne. Hämisch grinsend fragte Dhara, ob es denn so schlimm sei Ryan auf dem Rücken mitzunehmen. Außerdem lies sie eine Bemerkung ab, dass das sicher nicht das letzte Mal sein wird, dass er einen Menschen mitnehmen musste. Nachdem sie mit einem überaus bösen Blick gewürdigt wurde verfiel sie wieder in ihren leichten Gleitflug...




    OT: @Dragorantrainer: Vieleicht kannst du den Flug auch noch aus Remy´s Sicht posten. Wenn irgendetwas nicht okay sein sollte ändere ich es gerne :D

  • Endlich hatten sich zwei der Drachen dazu bereit erklärt, die beiden Menschen mitzunehmen. Serina hatte ihre Ungeduld nur mühsam zügeln können. Diese Drachen! Was war denn so schlimm daran, jemanden auf dem Rücken zu tragen? Ein Gewicht auf dem Rücken tragen zu können, zeigte doch nur, dass der Drache kräftig genug dafür war und dazu fähig, auch unter erschwerten Bedingungen zu fliegen. Serina fühlte einen Anflug von Sympathie für Dhara aufkommen, die sich ohne Murren freiwillig für den Transport meldete. Endlich jemand, der sich nicht so blöd anstellt.
    Das Thorfax sich selbst zum Anführer ernannt hatte, und das nur aus dem Grund, dass die Engel an der Flucht Shinobis Schuld seien, gefiel Serina auch nicht. Schließlich hatte auch keiner der Drachen irgendetwas dafür getan, Shinobi festzuhalten. Aber fürs Erste würde sie nichts dagegen sagen. Erstens war dazu überhaupt keine Zeit, da ihre Flucht ersteinmal oberste Priorität hatte und zweitens legte man sich nicht ganz allein mit einem Drachen an. Das war einer der wichtigsten Lehrsätze, der Engeln beigebracht wurde. Nur außergewöhnlich starke und erfahrene Engel konnten ein Duell wagen, jüngere Engel schickte man nur in kleinen Gruppen in den Kampf. Engel besiegten ihre Opfer durch ihre wendige Schnelligkeit, die den meisten großen Drachen fehlte. Um ihre fehlende Schlagkraft auszugleichen, attackierten sie stets gemeinsam.
    Serinas Aufmerksamkeit kehrte zu der Gruppe zurück. Endlich hatte man sich geeinigt, wer wen transportierte und alle waren zum Aufbruch bereit. Ein Beben lief durch den Boden, als Thorfax abhob. Ein weicher Windstoß mit den Flügeln half Serina, das Gleichgewicht zu halten. Nun erhoben sich Sragran und Dhara. Serina öffnete nun ebenfalls die riesigen grauen Schwingen. Ihre ersten Flügelschläge durchwirbelten sanft die Luft, dann stieß Serina sich kräftig vom Boden ab und erhob sich in den Himmel. Kraftvolle Schläge ihrer Flügel ließen sie schnell an Höhe gewinnen und zu den Drachen aufschließen.
    Argwöhnisch beobachtete sie, wie Thorfax sich zurückfallen ließ, um mit Sragran zu sprechen. Die beiden schienen viel Spaß zu haben und Serina konnte sich denken, dass sie wohl über den Menschen auf Sragrans Rücken sprachen, denn warum würden sie sonst flüstern. Sie konnte sich nicht zurückhalten und flog ein Stück näher heran. Doch in diesem Moment trennten sich die beiden Drachen wieder und Thorfax flog zur Spitze zurück. Schade, nur zu gerne hätte sie das Gespräch belauscht. Obwohl, dann hätte ich mich wohl nur wieder geärgert..., dachte sie mürrisch. Inzwischen war Serina lautlos in die Luftströmung über Sragran geglitten. Erstaunt bemerkte sie, dass die Luft über ihm mehr Auftrieb bot als an anderen Stellen. Hm, Feuerdrache anscheinend. Sehr angenehm. Serina breitete die Flügel aus, und segelte auf der Thermik über dem Feuerdrachen weiter. Nur hin und wieder musste sie die Flügel bewegen, um vorwärt zu kommen. So war Fliegen wirklich sehr gemütlich und kraftsparend.
    Inzwischen war die Drachendame Dhara näher herangekommen. Amüsiert beobachtete Serina, wie sie mit Sragran sprach - diesmal verstand sie jedes Wort. Der Engel grinste in sich hinein.

  • Schliesslich erklärte sich auch Sragran dazu einverstanden jemanden zu tragen, erwähnte aber, dass er kein sehr ruhiger Flieger sei. Remy konnte nicht umhin, Ryan kurz zu mustern und seine Begeisterung einzuschätzen. Offenbar fühlte er sich auf dem Boden um einiges wohler als in der Luft, aber bevor Remy ihn vor den Flugkünsten Sragrans bewahren konnte, indem er selbst aufstieg, was ihm nichts ausgemacht hätte, da er ja Windmagier und mit der Luft verbunden war, meldete sich Ryan selbst und stieg auf. Remy hatte keine Gelegenheit mehr, mit ihm zu reden, da die anderen nun aufbrechen wollten und stieg auf Dharas Rücken. Kaum hatte er mit einem eleganten Sprung Platz genommen, flog Thorfax auch schon voran, wobei er durch seine Masse ein kleines Beben verursachte, das Remy nicht weiter störte, da Dhara es für ihn auffing. Er hatte sich direkt hinter dem Flügenlansatz auf dem schlanken, schwarzen Rücken hingesetzt, so dass er sich an diesem festklammern konnte. Dann schwang auch sie sich in die Lüfte. Remy verspürte ein Kribbeln in der Magengegend, als der Ruck des Absprungs durch ihn ging, das einem für ihn angenehmen Gefühl der Leichtigkeit wich. Ihm entging nicht, wie viel Mühe sich die Drachendame gab, ihn nicht zu sehr durchzurütteln und er war ihr dafür dankbar. Sie schien viel flexibler zu sein, als Thorfax und Sragran, der sich ziemlich darüber amüsiert hatte, dass Ryan Höhenangst hatte. Die zwei flogen an der Spitze der Gruppe und unterhielten sich im Flüsterton, offenbar damit der Mensch auf Sragrans Rücken es nicht mitbekam. Der Leutnant schien viel gelöster zu sein, als vorher. "Vielleicht ist er gar nicht so übel, wie ich zuerst dachte", sagte sich Remy in Gedanken,"Vielleicht hat er nur einen schlechten Tag."
    Nun flog Thorfax wieder weiter nach vorn und Remy fiel die Engelsdame Serina auf, die über Sragran dahinglitt, ohne von ihm bemerkt zu werden. Wahrscheinlich wollte sie das Gespräch belauschen, doch auch jetzt flog sie noch über ihm. Plötzlich ging ein Ruckeln durch Dharas Flug. Sie musste in ein Luftloch geraten sein, fing sich aber schnell wieder. Remy war zwar kurz erschrocken, hatte sich aber schnell wieder gefasst und sah, wie sie jetzt zu Sragran aufschlossen. Dhara neckte den anderen Drachen damit, dass es doch gar nicht schlimm sei, einen Menschen zu tragen und erntete für ihre Bemerkung, dass es wahrscheinlich nicht das letzte Mal sein würde, einen vernichtenden Blick, was sie aber nicht weiter zu stören schien.
    Remy sah unterdessen zu Ryan rüber, der sich immer noch nicht ganz wohl in seiner Haut zu fühlen schien, sich aber wacker hielt. Er lächelte ihm noch kurz aufmunternd zu, bevor Sragran wieder Distanz zwischen sie brachte. Der Windmagier ging dazu über, den Boden, der relativ weit unter ihnen lag, zu mustern. Denselben sah man aber dank der vielen Bäume nur selten. Schliesslich erspähte Remy den Höhleneingang und machte sich auf die Landung gefasst.


    @BeautyVulnona: Ich habe gar nichts auszusetzen.^^ Ist genau richtig so.
    Ich bin dann auch wieder da.^^

  • Die Gruppe war nun endlich doch gestartet, also auch Sragran auf dessen Rücken nun der Mensch Ryan saß. Ob wohl der Drache wusste dass er nun jemanden auf dem Rücken hatte und deswegen vorsichtig sein musste, genoss er es richtig wieder in die Luft empor zu steigen. Der Boden war nicht gerade ein Ort wo er sich normalerweise lange aufhielt. Beinahe wollte Sragran schon einen Looping fliegen als ihm doch wieder einfiel, dass das im mit einem Menschen nicht richtig möglich war. „Klasse…“, dachte er kurz griesgrämig müsste jedoch innerlich etwas lächeln als er dachte wie sich der Mensch jetzt fühlte. Denn obwohl Sragran sich sehr zurück hielt flog er kaum in einem sanften Gleitflug. Stattdessen waren seine Flügel ständig in Bewegung, wodurch er die Möglichkeit hatte, im Notfall schneller auszuweichen oder ähnliches zu können. Andererseits bedeutete es auch für Ryan einen ziemlichen wackeligen Flug. Als sie schon einen Weilchen geflogen waren, ließ sich Skywalker der weiter Vorne geflogen war, sich zurück fallen und begann sich mit Sragran, etwas belustigt über den Menschen auf dessen Rücken zu unterhalten.


    "Ach was, bevor er das schafft hat er längst den Boden geküsst.", sagte Sragran am Ende der Unterhaltung noch zu dem schwarzen Drachen bevor dieser wieder an die Spitze der Gruppe flog.
    Und ich glaub auch nicht dass er das je machen würde dachte Sragran im Stillen weiter. Er wusste jedoch nicht genau ob das Vertrauen war oder doch viel eher wieder einer seiner Menschen Unterschätzungen. Doch bevor er wieder tief in Gedanken versinken konnte kam der die Drachin die Sragran noch als Dhara in Erinnerung hatte dazwischen. Sie fragte ihm hämisch was so schlimm sei einen Menschen zu transportieren. „Außerdem wird das bestimmt nicht das letzte Mal sein das jemand mitfliegen muss, oder?“, bemerkte sie noch bevor sie in einen Gleitflug überging. Am Anfang warf er ihr einen vernichtenden Blick zu, der jedoch viel mehr dafür war weil sie ihm beim denken unterbrochen hatte. Nun schaute er sie wieder mit seiner Gefühlsolsen Miene an und sagte ebenso eintönig: „Keine Ahnung wie deine Beziehung zu den Menschen sind, ich jedenfalls hatte nie eine mit ihnen. Genau so wenig Beziehung hatte ich auch mit anderen Drachen bevor ich in die Armee gekommen bin. Und obwohl mir eigentlich alle anderen Drachen kaum was bedeutete haben versuche ich nun einen Krieg zu verhindern. Auch hab ich aus irgendeinem Grund einen Stolz obwohl in meinem Leben so etwas eigentlich unbedeutend ist.
    Vielleicht hab ich das ja auch alles nur geerbt…“ Sragran musste nun wieder daran denken wie er die Entscheidung getroffen hatte, bei der Verhinderung des Krieges mit zu helfen. Es war nur ein Gefühl das ihm damals gesagt hatte hier teilzunehmen.
    Da wachte Sragran wieder aus seinen Gedanken und murmelte: „Aber das größte Problem das ich eigentlich damit habe ist das falls es zu einem Kampf kommt, ich fast wehrlos bin, jedenfalls wenn der Mensch nicht herunterfallen soll.“ Jetzt eher an Ryan gewannt fragte er: „Oder glaubst du das du es bei einer meiner Manöver es schaffst dich fest zu halten oder wenigstens einen klaren Kopf zu bewahren?“Wenn ja würde ich kaum ein Problem mit dem mit fliegen haben.“ Jedenfalls um einiges weniger. Bevor der Mensch aber antworten konnte stieß sich Sragran mit einem kräftigem Flügelschlag nach Vorne und lies Dhara und den Menschen auf ihrem Rücken zurück.


    OT: Bin auch wieder da! :D

  • Ryan hatte ja schon viel erlebt, aber DAS... Eins wusste er: Er mochte fliegen ganz und gar nicht. Ryan spürte zwar, dass Sragran extra für ihn nicht so wild flog, wie er es eingentlich tun würde, doch trotzdem war das Tempo doch recht schnell und die Schläge der Flügel machten es Ryan nicht ganz einfach, sich auf Sragrans Rücken zu halten. Doch wacker hielt er durch und klammerte sich weiterhin um den Hals des Drachen.
    Nach einiger Zeit ließ sich Thorfax zu ihnen zurückfallen und flüsterte mit Sragran. Die beiden schienen sich köstlich zu amüsieren, und Ryan wagte es, und warf einen Blick auf Thorfax. Dieser lächelte und brachte dann wieder Distanz zwischen Sragran und sich. Kaum war er weg, kam auch schon Dhara und begann, mit Sragran zu sprechen. Ryan hörte den beiden Drachen zu und nach einer Weile wandte sich Sragran ihm zu und fragte: "Oder glaubst du das du es bei einer meiner Manöver es schaffst dich fest zu halten oder wenigstens einen klaren Kopf zu bewahren?“
    Ryan nickte zaghaft, den Mund aufmachen wollte er lieber nicht. Er verstärkte den Griff um Sragrans Hals und blickte zu Remy und Dhara, die auf gleicher Höhe mit ihnen flogen. Remy nickte Ryan aufmunternd zu, da schoss Sragran auch schon nach vorne. Ryan schloss die Augen und senkte den Kopf. Hoffentlich sind wir bald da, dachte sich Ryan flehend. Sein Gesicht war blass, die Haare flatterten hinter ihm im Wind. 'Ich hasse fliegen!'


    OT: Sorry, dass ich so lang nicht geschrieben hab. Die Telekom hat unsere Leitung abgestellt, aber jetzt ist alles wieder paletti ;)

  • Wie selbstverständlich glitt Kewashi neben den anmutigen Gestalten der Drachen durch die recht kühle Luft. Ihre Flügel schlugen gleichmäßig, wirbelten hin und wieder einen kleinen Schwall Mücken auf, der es wagte, sich auf den Flügeln des Engels niederzulassen und versuchte, ihr süßes Blut zu kosten. Mit einem leicht amüsierten Lächeln auf den Lippen beobachtete die silberhaarige, wie sich Thorfax nicht lange nach dem Start an die spitze der doch recht großen Gruppe setzte und somit die Führung übernahm. “Das ist mal wieder voll und ganz typisch Drache.”, dachte die Engelin ein wenig missbilligend, hatte sie doch ihre Vorurteile gegenüber der anderen Rasse noch nicht voll und ganz abgelegt. Die Hand, die sich um ihren Stab krallte, zuckte merklich, als der nachtschwarze Leutnant ihr einen kurzen, abschätzenden Blick zuwarf, den Kopf allerdings sofort wieder nach vorne abwandte. Unbewusst starrte die schwarzhaarige noch eine weile lang auf die schimmernden Schwanzschuppen des älteren Drachens, sackte dabei um einige Meter ab und wurde erst durch einen leichten Hieb mit dem Schweif seitens Livjatan wieder zurück in das Diesseits geholt. “Hm ?”, fragte sie leicht perplex und schlug heftig mit den schwarzen Flugapperaten, als sie ihren seichten Schwebefall bemerkte. Dankbar nickte sie dem weißen Drachen zu, welche ebenfalls den Kopf neigtuend sich sofort wieder in um einiges luftigere Höhen begab. Erst jetzt bemerkte Kewashi, dass sie der Gruppe um einiges nachhing und schloss somit hastig wieder auf, wobei sie allerdings eher im Mittelfeld blieb um einen guten Blick auf die Drachen zu haben, die momentan Menschen transportierten. Auch wenn sie nun ein mehr oder weniger notwendiges Bündnis mit der anderen Rasse eingegangen war, sollte dies noch lange nicht heißen, dass sie den feuerspeienden Wesen auch volles Vertrauen entgegen brachte. Es war sogar eher das Gegenteil der Fall, auch wenn sie den anderen eher Respektvoll gegenüber trat, denn das war, so wusste sie zumindest aus den Büchern aus der Bibliothek, den Drachen durchaus wichtig. Unruhig betrachtete sie, wie die anscheinend noch recht junge Drachendame Dhara im Flug kurz zu straucheln schien und um einige Meter absackte, ihr selbst erging es in fast dem selben Moment nicht anders. Luftlöcher waren etwas grausames, diese Erfahrung teilten Engel und auch Drachen miteinander, waren beide doch Wesen der Luft, die gerne und oft zu Fliege pflegten.
    Kewashi wurde aus ihren verhältnismäßig heiteren Gedanken gerissen, als das Sirren eines Pfeils gefolgt von dem verhängnisvollen Zischen eines Feuermagie Angriffes durch die Luft schallte. Reflexartig riss der Engel ihren Stab empor und schaffte es somit noch im letzten Moment, das brennende Geschoss aus der Reichweite ihres Flügels zu bringen. “Verdammt.”, fluchte die Blonde und ließ den Blick ihrer dunklen Augen wachsam über die dichten Bäume unter ihr wandern. Mit grauen dachte sie daran, was alles hätte passieren können, wenn der Feuerpfeil ihre feuerempfindlichen Flügel getroffen hätte, doch sie unterdrückte das Gefühl der aufsteigenden Übelkeit und stieß einen Warnschrei aus, als erneut einige Pfeile auf die Gruppe zuraste.


    Offtopic : So, nach einiger Zeit der Ruhe geht es jetzt weiter.^^
    Auf Grund von Schule und Verlust meiens ideenzettels war ich nicht in der Lage zu posten, das wird sich jetzt allerdings ändern.
    Im Moment könnt ihr wohl beschreiben, was ihr mit den Pfeilen tut und ob ihr vielleicht auch den ein oder anderen gegner entdeckt, die Landungsbeschreibung meinerseits folgt dann, sobald die meisten gepostet haben.

  • Plötzlich ertönte ein zorniger Aufschrei hinter Remys Rücken. Sofort wandte er sich um und erblickte Kewashi, die gerade ihren Stab erhoben hatte, um einen lodernen Pfeil, der mittlerweile wieder von ihr wegflog, abzuwehren. Sie schwebten offenbar in höchster Gefahr und keiner hatte bemerkt, das sie jemand im Visir hatte. Der Luftraum um sie herum war leer, bis auf einige Vögel, die von den Drachen Reiss aus nahmen; der Angriff musste also vom Boden kommen.
    Remy lehnte sich ein Stück nach links, um den Boden besser betrachten zu können. Und da sah er auch die schon die nächsten auf sich zukommen. Nur war es diesmal nicht nur ein einziger Pfeil, sondern ein ganzer Hagel der Geschossen zischte auf die Gruppe zu. Der Magier musste schnell reagieren, wenn er verhindern wollte, dass sie so kurz nach ihrer Zusammenkunft schon wieder auseinanderschieden, und das tat er auch. Hastig hob er seine Hände, streckte sie den Pfeilen entgegen und liess einen kräftigen Luftstoss los, der ihn selbst ein wenig von Dharas Rücken abheben liess. Und der Versuch zeigte Wirkung. Die meisten Pfeile begannen in der Luft zu trudeln, bevor sie abstürtzten, dem Erdboden wie morsche Äste entgegen fallend. Die wenigen Geschosse, die bis zu ihnen gelangten, waren zu schwach, um Dhara zu verletzen und ihr Feuer war dank des starken Luftstroms erloschen. Remy war auf Dharas Rücken vor ihnen geschützt, da sie entweder von ihrer Flanke oder ihrem Bauch abprallten.
    Als der Offizier sich vergewissert hatte, dass gerade keine neue Salve im Anflug war, rief er Dhara zu, sie solle höher fliegen, um dem Angriff auszuweichen. Die Pfeile, die bis zu ihnen vordrangen, würden sein Aufgabengebiet sein.
    Während er weiter Ausschau hielt, dachte Remy angestrengt nach. Wieso wurden sie angegriffen? War Shinobi schon so weit gekommen, oder hatte man einfach die Drachen, die mit den Engeln zusammenflogen als Verräter eingestuft? Vielleicht sind wir auch nur in ein Territorium eingedrungen, aber welcher Drache kämpft schon mit Pfeilen?, dachte er irritiert, sich auf die nächsten Angriffe vorbereitend.


    Endlich geht's wieder weiter.^^ Schön, dass es nun schneller vorangehen wird, ich habe immer wieder mal hier vorbeigeschaut, in der Hoffnung, dass du es trotz Schule und anderen Problemen schaffst, etwas reinzustellen. Ach übrigens, in deinem Post hast du irgendwie die Haarfarben durcheinandergebracht, Memory.^^" Keine Ahnung ob's Absicht war, aber das bezweifle ich ein wenig. @Beautyvulnona: Ich hoffe das ist für dich in Ordnung, wenn mein Chara mal kurz die Führung über das Duo übernimmt, um sie in Sicherheit zu bringen.^^

  • Ein Schrei von hinten hohlte Thorfax aus seinen Gedanken. "Was ist jetzt wieder los?", dachte er sich, als plötzlich ein Pfeil durch die Luft flog.
    "Okay, den Tag kann ich mal voll vergessen. Erst die Sache mit Shinobi und jetzt werde ich von Zahnstochern angeschossen. FLIEGEN IST VERDAMMT NOCHMAL MEINE LEIDENSCHAFT UND DAS MACHEN MIR PAAR STÖCKCHEN NICHT KAPUTT!!",dachte der Leutnant wutentbrannt.
    Sofort startete in Thorfax die Liste von Aufgaben, die ein Anführer zu bewältigen hatte.


    Punkt 1: Die Gruppe aus dem Gefahrenbereich bringen.
    Als Remy und Dhara weiter nach oben flogen lies sich Thorfax nach hinten fallen und rief: "ALLES NACH OBEN! WIR MÜSSEN DISTANZ GEWINNEN!"
    Für diejenigen, die es nicht verstehen konnten, machte Thorfax mit seinen Klauen Bewegungen nach oben.
    Nachdem der Leutnant ein paar Meter nach oben flog began ein Hagelsturm von Pfeilen auf die Gruppe zuzurasen. "Wenigstens sind wir in einer großen Gruppe. Somit verteilt sich die Anzahl an Pfeile."


    Punkt 2: Einschätzung des Feindes:
    Thorfax brauchte nicht lange um eine logische Theorie aufzubauen. Seiner Meinung nach mussten es Menschen sein. Kein Drache, der seine Sinne beisammen hatte, würde mit Pfeilen kämpfen. Außerdem wären die dann nicht so klein wie diese Zahnstocher.
    Die Frage war nur noch warum Menschen in Drachenterritorium waren. Der Leutnant kam zu dem Schluss, dass es sich entweder um einen Spührtrupp handelt, oder um eine größere Patrullie, die man oft an den Grenzen antraf.
    Während des Gedankenganges erwischte ein Pfeil den Leutnant an der Brust. Da Thorfax aber seine Panzerung trug und der Pfeil durch die Höhe geschwächt war, spürte er ihn gar nicht. "Solange meine Flügel verschont bleiben dürfte mir nichts passieren."


    Punkt 3: Suchen und Zerstören:
    Durch die Pfeile war es leicht eine Annäherung auf den Aufenthalt des Feindes zu bestimmen. Da es sich am Boden aber um einen dichten Wald handelte war die Berechnung nicht 100%. Sragran runterschicken und den Wald abfackeln ging auch nicht, da dies die Chance erschossen zu werden erhöhen würde und weil Remy auf den Rücken saß bestand die Gefahr, das er runterfällt.
    "Da muss ich wohl oder übel in meine Trickkiste greifen. Eigentlich wollte ich das nicht vor den Menschen zeigen, aber Schutz der Gruppe hat absoluten Vorrang."
    Der Leutnant schauhte nach unten und versuchte den Bereich anzupeilen, von dem aus die meisten Pfeile kamen.
    Danach konzentrierte er sich auf die Luft ein paar Meter über diesen Bereich. "Das Wetter ist zu gut für ein richtiges Gewitter, aber für eine Paralisierung dürfts reichen.", dachte sich der schwarze Drache und ehe man sich versah entlud sich die gespannte Luft über den Bereich.
    Für einen winzigen Moment konnte man ein blitzen erkennen, doch kurze Zeit danach flog eine weitere Salve von Pfeilen nach oben, auch wenn es weniger waren als zuvor. "Hab ichs mir gedacht, Entfernung+schönes Wetter=schwacher Blitz. Irgendwie klappt nichts mehr heute."


    Da es für Thorfax zu riskant war ein langes Gefecht mit dem Gegner zu führen rieg er: "WIR MÜSSEN DIE HÖHLE ERREICHEN, ABER UNGESEHEN! ICH WILL NICHT, DASS DIE DA UNTEN WISSEN WO WIR HINWOLLEN!"


    OT: Endlich gehts weiter :D

  • Ein lauter Schrei riss Raiden aus den Gedanken. Er hatte sich über vieles Gedanken gemacht, vor allem über das was seit Beginn der Versammlung passiert ist. Er hatte sich hauptsächlich rausgehalten, da er von solchen Situationen wie mit Shinobi, keine Erfahrung hatte und demnach auch nicht wusste was er dazu Beitragen sollte. Er überliess es lieber den älteren und erfahreneren. Seither flog er schweigend neben der Gruppe her. Nun wurden sie jedoch angegriffen, ein Pfeilhagel kam ihnen entgegen, die meisten Pfeile wurden jedoch urplötzlich von einem Windstoss erfasst und davongetragen, den restlichen blies er das Feuer aus, dennoch waren
    sie immer noch tödliche Geschosse, auch für Raiden, da er noch sehr jung war, waren seine Schuppen noch nicht so hart wie die der anderen Drachen, und auch eine Rüstung trug er nicht. Den wenigen Pfeilen, die auf ihn zuflogen wich er geschickt aus.



    Raiden wollte einen Gegenschlag ausführen und darum landen, als Thorfax plötzlich rief, dass sie höher fliegen sollen. Er wusste nicht warum Thorfax nicht kämpfen wollte, er beschloss aber ihm zu vertrauen und begann höher zu Fliegen. Wow, das würde ich auch gerne können. dachte Raiden als er sah wie Thorfax einen kleinen Blitz erzeugte, und somit anscheinend einige Angreifer ausser Gefecht gesetzt hatte. Nun flogen immer noch Pfeile auf sie zu, nicht mehr so viele wie vorher, aber immer noch nicht wenige genug dass es Raiden leicht fand ihnen auszuweichen. Plötzlich war ein Pfeil vor ihm, den er bis eben nicht gesehen hatte und ihn unweigerlich treffen würde, denn zum Ausweichen war es zu spät. Geistesgegenwärtig jedoch, gelang es ihm seine Macht heraufzubeschwören, die Macht der Erde. Er hatte eine ganz besondere Fähigkeit, die selbst von den Erddrachen nur selten angewendet werden konnte. Er konnte seine Klauen, Zähne und seinen Schweif verstärken, gleichzeitig wurden diese aber auch härter. Die Klauen von Raidens Vorderpfoten begannen in einem schwachen Grün zu leuchten. Mit seinen Klauen wehrte Raiden nun den Pfeil ab, sicher war er jedoch immer noch nicht, denn durch die Wucht des Schusses, verlor er die Kontrolle über seinen Flug, da er aus dem Gleichgewicht war und trudelte in der Luft herum. In diesem Moment durchbohrten zwei Pfeile seinen linken Flügel und er stürzte ab. Nach halbem Sturz, gelang es Raiden seine Flügel auszubreiten und langsam hinab zu schweben, auch wenn es weh tat. Unten landete er auf einer kleinen Lichtung und verschwand augenblicklich im Wald, damit ihn die Gegner nicht fanden.



    Nach einem kurzem Spurt, begegnete er jedoch einem Menschen. In der Hand hielt er einen Bogen und der Köcher war halb leer, was darauf hindeutete, dass er einer von denen war, die geschossen hatten. Im Gürtel steckte ein kurzes Messer. Als er Raiden erblickte, hob er den Bogen und zog einen neuen Pfeil aus dem Köcher. Ohne Vorwarnung spannte er die Sehne und schoss den Pfeil auf ihn ab, Raiden konnte jedoch ausweichen da der Mann nicht richtig gezielt hatte. Raiden sprang flink auf den Mann zu und zerbiss dessen Bogen, der nur aus einem weichen Holz hergestellt wurde, mit Leichtigkeit. Der Mann wich erschrocken zurück und zog das kurze Messer. „Mit dir werde ich noch allemal fertig. Ich werde mich doch nicht von einem kleinen Drachen töten lassen.“ „Wer hat gesagt dass ich dich töten werde wenn ich dich besiegt habe?“ „Lüg mich nicht an, ich weiss genau wie brutal ihr Drachen seid, auch wenn sie noch so klein sind.“ Wütend ging er mit dem Messer auf Raiden los und zielte auf seinen rechten Flügel. Raiden benutzte jedoch wieder seine Macht und seine Klauen leuchteten Grün auf, dieses Mal ein bisschen stärker. Noch bevor das Messer des Mannes sein Ziel fand, hatte Raiden ihm schon seine Klauen in den Bauch gerammt. Als er sie wieder herauszog lief eine rote Flüssigkeit daran herab. Der Mann begann wegen der lähmenden wirkung zu torkeln und fiel dann ohnmächtig um.



    Raiden, der nicht noch mehr Zeit vergeuden wollte, schaute in den Himmel und folgte der Gruppe zu Fuss. Da der Wald sehr dicht war, würde es ein leichtes den anderen Männern auszuweichen, wenn er nur Vorsichtig genug war. Und da er ein sehr gutes Auge hatte, erblickte er die Gruppe auch noch als sie schon hoch am Himmel war. Ich muss ihnen wohl oder übel zu Fuss hinterher, aber da ich sehr gute Augen habe, sollte es kein Problem darstellen ihnen zu Folgen. Zum Glück bluten die Wunden nicht allzu stark, sodass die Menschen wahrscheinlich kein Blut von mir auf dem Boden finden.

  • „Pfeile!“ Sragran schreckte erst aus seinen Gedanken heraus, als plötzlich ein Pfeilhagel auf die Gruppe zu schoss. Ohne viel nach zu denken zog Sragran seine Flügel ein und schützte seine Flügel somit vor den Pfeilen von denen manche auf seiner Panzerhaut abprallten. Dabei machte er aber einen kurzen Sturzflug und kaum das er sich versaß, flog sein Begleiter schon von seinem Rücken hinunter in die Tief. „Ryan!“, rief Sragran und stürzte ihm nach. Da flogen wieder eine Menge Pfeile auf sie zu. Sie würden jeden Moment den hinunter stürzenden Menschen treffen, das ahnte Sragran schon. Im Sturzflug flog er unter Ryan so dass er mit dem Rücken in Richtung Boden flog und zog seine Flügel über Ryan zusammen. Wieder prallten einige Pfeile an seinem Rücken ab. „Alles klar Kleiner?“, fragte der Drache nach dem er sich und Ryan wieder in die Richtige Position gebracht hatte. Er blickte sich nach den anderen Drachen und Engel um, die gerade dabei waren den Pfeilen aus zu weichen oder abzuwehren. Thorfax versuchte die Angreifer mit einem Blitz zu attackieren, doch anscheinend wollte das Wetter nicht ganz mitspielen. Sragran überlegte ob er zum Angriff übergehen sollte, doch war er sich wegen seines Mitfliegers nicht klar ob er es riskieren konnte. Außerdem würde Ein brennender Wald von weitem sichtbar sein.


    „Genau das war der Grund weswegen ich niemanden mit nehmen wollte“, dachte er verärgert und wich einem Schwarm Pfeile dieses Mal geschickter aus, „Ich werde nur gehindert zu kämpfen.“ Er blickte angespannt hinunter in den Wald. Eins wusste er: Drachen waren das nicht. Aber er hatte keine Ahnung wieso sich Menschen genau hier aufhielten. Da sah er aus dem Augen winkeln wie einer der Gruppenmitglieder, nämlich der Junge Erddrache hinunter in den Wald stürzte. Sragran wollte sogleich hinunter fliegen, doch er hielt inne. Er wusste nicht ob es eine gute Idee war jetzt genau dort runter zu stürzen. Es könnte zu viel Aufmerksamkeit erregen falls niemand den Drachen bemerkt haben sollte. Er musste sich wohl oder übel an einen Engel wenden. „Irgendjemand muss nach ihm schauen!“; rief Sragran einigen der Engel zu wären er mit seinem Schwanz paar Pfeile zu Seite schleuderte, „Ich bin zu auffällig. Ich könnte aber versuchen eine Ablenkung zu starten!“ Sragran schaute wieder hinunter auf die Stelle wo der Drache abgestürzt war. „Ryan glaubst du schaffst du dich fest zu halten?“, fragte er wieder in seinem kalten ton.

  • Ein Surren, das im Rauschen des Windes kaum zu hören war, und plötzlich ging alles sehr schnell. Sragran's Flügel legten an den Körper an, wodurch Ryans Beine keinen Halt mehr fanden. Als sein Gefährte dann auch noch in einen Sturzflug überging, konnten sich seine Arme nicht mehr länger an den Drachen klammern und er rutschte seitwärts von Sragrans Rücken. "Ryan!", brüllte Sragran mit seiner tiefen Stimme und stürzte sogleich auf ihn zu. Er währenddessen, überschlug sich mehrmals in der Luft, bis er schließlich senkrecht gen Boden fiel. Einige der Pfeile surrten an ihm vorbei, einer traf ihn am Oberschenkel und sein Körper rotierte durch die Wucht des Geschosses noch einmal. Sein Schmerzensschrei ging im Rauschen des Windes unter und seine Pupillen weiteten sich immer mehr, je näher er dem Boden kam. Er schloss die Augen, unfähig, weiter auf die Tannen zu blicken, in die er gleich rasen würde.
    Doch plötzlich, prallte er auf etwas Weiches und sein Sturzflug stoppte augenblicklich. Er öffnete seine Augen. Über ihm war eine Art Zelt gespannt, das nur schimmerndes Licht in den Innenraum dringen ließ. Ryan brauchte einige Zeit, um zu realisieren, wo er war. 'Sragran hat mich gerettet!', dachte er sich glücklich. Dann brachte Sragran ihn wieder in die Position auf seinem Rücken. "Alles klar, Kleiner?", fragte er und Ryan nickte. "Ja, dank dir, Sragran." Er hielt sich gut fest und während Sragran einigen Pfeilen auswich, rief er zu den Engeln hinüber: „Irgendjemand muss nach ihm schauen!“ Ryan wusste nicht worüber Sragran redete und das war ihm auch relativ gleichgültig. Hauptsache, er konnte sich auf der Riesenechse halten. Sragran hielt kurz inne, dann sagte er weiter: „Ich bin zu auffällig. Ich könnte aber versuchen eine Ablenkung zu starten!“
    Dann wandte er sich an Ryan und fragte kalt: „Ryan, glaubst du, du schaffst dich fest zu halten?“ Dieser nickte, sagte aber: "Einen kurzen Moment noch!" Er griff mit seiner linken Hand an den Schaft, des Pfeiles, der immer noch in seinem linken Oberschenkel steckte und brach ihn ab. Dann nickte er Sragran zu, und klammerte sich wieder mit beiden Hände an den Drachen.


    OT: Woohooo, endlich gehts weiter ^^

  • Serina war während des Fluges dazu übergegangen, die anderen Gruppenmitglieder zu beobachten. Sie sah, wie Kewashi mehrmals die Flughöhe und ihre Position im Feld änderte. Doch gerade als Serina den Kopf drehte, um den Blick erneut auf Sragran zu heften, hörte sie Kewashi aufschreien. Verwirrt drehte sich Serina um, um nachzusehen was los war, doch da hörte sie schon ein leises Sirren, ein Geräusch, das ihr nur zu bekannt vorkam. Im nächsten Moment stieg ein regelrechter Pfeilhagel vom Boden auf. Entsetzt erkannte die Engelin, dass die Pfeilspitzen in Flammen standen. Damit stellten sie eine echte Gefahr für die Flügel von Engeln und Drachen dar!
    Als die brennenden Geschosse die Gruppe erreichten, drehte Serina ihre Flügel waagrecht zum Boden und sandte einen Hauch ihrer Luftmagie in ihre gefiederten Schwingen. Die dunkelgrauen Federn glitzerten für einen Moment bläulich in der hoch stehenden Sonne, dann schlug Serina kräftig mit den Flügeln und drückte die Geschosse wieder zurück Richtung Boden. Im günstigsten Fall fanden sie den Weg zurück zu den Schützen.
    Serina war klar, dass die Pfeile wohl kaum von Drachen stammen konnten, viel mehr hatte sie Menschen, oder eher noch Elfen im Verdacht, denn der Wald unter ihnen war dunkel und dicht, ideal für das naturliebende Waldvolk. Nur, was bitte machten Menschenähnliche im Drachenterritorium? Serina dachte nicht an einen Spähtrupp der Königin, einfache Spione wären niemals so töricht, im Feindesland einen offenen Angriff zu starten. War es am Ende sogar möglich, dass einem von ihnen Soldaten der Königin ins Gebiet der Drachen gefolgt waren? Dabei hatte Serina so sehr darauf geachtet, ihre Spuren zu verwischen! War sie nicht gründlich genug gewesen? Oder war es eines der anderen Gruppenmitglieder aus Hitofu gewesen, das auf dem Weg zum Treffpunkt verfolgt worden war?
    Thorfax lenkte Serinas Aufmerksamkeit erneut zur Gruppe zurück, als er brüllte, sie sollten höher steigen. Serina sträubte sich dagegen, Befehle von einem Drachen entgegenzunehmen, doch hatte sie gerade dasselbe gedacht. Also korrigierte sie ihre Flugbahn in steilem Winkel nach oben. Gleichzeitig jedoch hielt sie den Blick nach unten gerichtet, um die Gruppe im Auge zu behalten und nach weiteren Pfeilen zu suchen. Dabei fiel ihr auf wie Remy, der Luftmagier, sich und Dhara mit einem Windstoß vor den brennenden Geschossen schützte. Auch der Drache Thorfax ließ nun einen schwachen Blitz in den Wald unter ihnen fahren. So so, ein Drache mit Donnermagie, stellte Serina erstaunt fest. Nur anscheinend wirkte sich das schöne Wetter negativ auf die Fähigkeit aus und ließ die Elektrizität einen Großteil ihrer Wirkung einbüßen. Trotzdem, die Fähigkeit war beeindruckend und Serina erschauderte bei dem Gedanken, wie der Drache sie wohl gegen Engel einsetzte, die in der Luft schier gegrillt werden würden. Zu dumm, dass sie keine Erdmagie beherrschte. Weder Feuer noch Wind wären eine geeignete Basis für einen Schutzzauber gegen Blitze. Nun, Serina hatte vielleicht nichts von dem Drachen zu befürchten, doch sie schwor sich, weiterhin auf der Hut zu sein.
    Auch die anderen Gruppenmitglieder waren dabei, den Pfeilen auszuweichen oder sie abzuwehren. Aus den Augenwinkeln registrierte Serina, wie Ryan den Halt verlor, aber glücklicherweise von Sragran wieder aufgefangen wurde. Dennoch entging ihr der Pfeil nicht, der Ryan ins Bein getroffen hatte. Armer Kerl, doch im Moment kann sich niemand um seine Verletzung kümmern, dachte Serina bedauernd.
    Plötzlich fiel Serina auf, dass der kleine Raiden, dieser grüne Erddrache, verschwunden war. Da sie immer noch über Sragran flog, schloss sie aus seinen Worten, dass Raiden wohl abgestürzt sein musste. Sragran wollte anscheindend, dass jemand nachsah. Serina kämpfte mit sich. Ihr tat der kleine Drache leid, beinahe hätte sie schon Kurs Richtung Boden gesetzt. Doch ein erneuter Pfeilhagel ließ sie ihre Meinung schnell ändern. Nein, es würde nichts bringen, jetzt nach Raiden zu schauen. Es würde der Gruppe nichts nützen, wenn anstatt einem Vermissten dann zwei auf dem Boden herumstolperten. Es wäre viel zu schwierig, zu landen, ohne dem Feind in die Hände zu fallen. Und das konnten sie sich nun wirklich nicht leisten. Er ist ein Drache, beruhigte Serina sich. Er mochte jung sein, doch er war ein Erddrache, also mehr Boden- als Himmelsbewohner und würde im dichten Unterholz, das ja seine natürliche Umgebung darstellte, sicher gut zurecht kommen. Ganz anders als sie selbst. Engel waren nicht für den Wald geschaffen. Ständig wären die großen Flügel im Weg, überall würde sie damit hängen bleiben und sich schlimmstenfalls Federn ausreißen, die wiederum dem Feind als Fährte dienen würden. Nein, sie mussten zuerst weg von hier, am Besten zu dieser Höhle, wo sie sich ausruhen und beraten konnten. Mit einem wehmütigen Blick nach unten stieg Serina wieder weit auf, in die kalten, dünnen Luftschichten, an die ihr leichter Körper bestens angepasst war.


    OT: So, bin aus dem Urlaub zurück. Gut, dass ich nicht allzu viel verpasst habe.^^

  • Off topic: Da ich von Memory die Erlaubnis für einen Einstieg habe und sich hier gerade eine passende Situation ergeben hat, mache ich jetzt auch mal meinen ersten Beitrag in diesem RPG.



    Wie schon oft zuvor hatte Gwenroth für den Bürgermeister von Sekai einen Botenjob übernommen und einen Brief überbracht. Eigentlich war das nicht die Aufgabe eines Leibwächters, aber der Bürgermeister meinte, dass das schon in Ordnung gehen würde. Dieses Mal sollte er den Brief in das Dorf Seitantei bringen. Obwohl er auch hätte Fliegen können legte der grüne Drache solche Botengänge in der Regel lieber zu Fuß zurück, und der Bürgermeister gab ihm auch ausreichend Zeit dafür.


    Diese Mal jedoch hatte sich der Mischlingsdrache dann aber doch dafür entschieden, einen großen Teil des Weges zu fliegen. Das Dorf Seitantei war nicht weit von einem anderen kleinen Dorf entfernt, in dem Gwendoth seine Kindheit verbracht hatte. Senes Wissens nach konnte es sehr gut sein, dass seine Mutter immer noch in dem Ort lebte, und weil er die schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte, wollte er einfach einmal nachsehen.


    Nachdem er den Brief ausgeliefert hatte, war der Drache also jetzt unterwegs zu seinem Geburtsort. Am Horizont erblickte er eine Gruppe von einigen anderen Drachen, aber bevor er die Gruppe näher betrachten konnte, musste der Drache mit dem verstümmelten Flügel wegen einigen Luftlöchern seinen Flug abbrechen. So kam es, dass er den Weg doch zu Fuß fortsetzen musste.


    Nachdem der Drache etwa eine halbe Stunde weiter gelaufen war, bemerkte er, dass trotz des schönen Wetters irgendwo in der Nähe ein Blitz einschlug. „Was war denn das?“, fragte er sich und wollte das gerne einmal genauer untersuchen. Eigentlich hätte er dafür nachsehen müssen, ob sich irgend ein Drache im Himmel über dem Wald befand, aber das das ging nicht, weil das Blätterdach der Bäume dafür zu dicht war. Und um los zu fliegen hätte der Mischlingsdrache eine Lichtung gebraucht, denn sonst hätte er mit seiner Schwefelwolke womöglich einen Waldbrand verursacht, und das wollte er nicht.


    Also näherte er sich erst einmal vorsichtig der Stelle, an der er den Blitz gesehen hatte, und schon bald bemerkte der Drache, dass sich in dem Wald Menschen mit Pfeilen versteckten. „Das ist nicht gut“, dachte er sich und entschied sich, die Begegnung mit den Menschen zu meiden. Kurze Zeit später begegnete der Drache einem jungen Erddrachen. Gwenroth schätzte dessen Alter auf ungefähr zwei Jahrzehnte.Weil er nirgendwo die Eltern des Kleinen sehen konnte, sprach er das Kind schließlich an: „Entschuldige bitte, aber was macht so ein kleines Drachenkind wie du so ganz alleine in den Grenzwäldern?“



    Off topic:
    Da mein Chara für die meisten Meisten Mitspieler unbekannt sein dürfte (es sei denn, sie haben meine Anmeldung gelesen), möchte ich hier vorsorglich einmal darauf hinweisen, dass mein Chara sich angewöhnt hat, seine Emotionen für sich zu behalten. Kommt also bitte nicht auf die Idee, von den Gesichtssügen meines Charas irgendwie Gefühle ablesen zu wollen.

  • Nachdem Raiden den Menschen betäubt hatte, lief er weiter durch den Wald und achtete darauf, dass er keinem anderem begegnete. Er musste
    bisher vier Menschen aus dem Weg gehen, von denen ihn einer fast gesehen hätte. Er lief weiter, bis er rechts etwas grosses grünes ausmachen konnte. Was ist das? Eine Pflanze wird es wohl kaum sein und ein Mensch auch nicht. Etwa ein Drache? Raiden schlich näher daran heran und versteckte sich in einem Strauch
    um nachzusehen was das war. Als Raiden aus dem Strauch schaute, erblickte er einen grossen Erddrachen. Was soll ich jetzt machen? Soll ich ihn lieber umgehen oder ist er freundlich gesinnt? Während er noch am überlegen war, hatte der andere Drache ihn schon bemerkt und sprach ihn an. „Entschuldige bitte, aber was macht so ein kleines Drachenkind wie du so ganz alleine in den Grenzwäldern?“



    Raiden kam erschrocken aus dem Gebüsch, erwiderte aber nur trotzig "Das
    geht dich nichts an, ausserdem habe ich wahrscheinlich schon mehr
    erlebt als du, als du in meinem Alter warst." Unbeeindruckt meinte der Angesprochene nur: „Das kann gut sein. Wenn
    ich dich richtig einschätze, dann bist du fast zwei Jahrzehnte alt? In dem Alter hatte ich wirklich noch nicht viel erlebt.“ „Ich bin schon einundzwanzig Jahre alt“, meinte Raiden ein wenig
    beleidigt. Weil er aber trotzdem sehr neugierig war, woher der Drache
    kam, wie er hiess und was er hier wollte, fügte er noch hinzu: "Wer
    bist du?" „Mein Name ist Gwenroth. Und wie heißt du?“ „Raiden.“ Nachdem die beiden Drachen sich einige Momente angeschwiegen hatten,
    begann Gwenroth erneut zu reden: „Mich würde sehr interessieren, warum
    du von den Menschen angegriffen wurdest.“ Raiden schaute in die emotionslose Miene seines Gegenübers und dachte
    schon daran weiterzugehen, da er nicht vorhatte etwas zu verraten.



    Plötzlich flog jedoch ein Pfeil an Raiden vorbei und verfehlte den anderen Drache haarscharf. Überrascht drehte sich Raiden um und blickte in das Dickicht des Waldes. Ich sehe niemanden, wo ist dieser Mensch? Er suchte den Wald vor ihm genaustens mit seinem Blick ab, doch er konnte nichts entdecken. Als der nächste Pfeil fliegen kam, stürmte Gwenroth los und verschwand im Wald. Kurz darauf erschien er wieder, an seinen Klauen haftete Blut. Raiden schaute ihn bewundernd an und überlegte sich wie er den Menschen sehen konnte. "Ich habe den Menschen schon gesehennachdem der Pfeil an mir vorbeiflog, ich wartete nur bis er wieder nachladen musste. Nun sag mir warum es diese Menschen auf dich abgesehen haben und wie du heisst." "Mein Name ist Raiden und warum uns diese Menschen abschiessen wollen weiss ich nicht." "Du gehörst also zu den anderen Drachen die hier irgendwo herum fliegen?" "Ja" erwiderte er kurz und schaute in den Himmel ob er die Drachen noch sah. "Die Menschen haben mich angeschossen und ich stürzte ab, nun muss ich den anderen zu Fuss folgen." "Was macht ihr hier so nah an der
    Grenze?" nach kurzem überlegen sagte Raiden: "Das kann ich nicht sagen, das musst du schon die anderen Fragen." nach einer kurzen Schweigepause, sagte Gwenroth: "Es ist zu gefährlich für einen kleinen Drachen wie dich alleine in einem Wald voller Feinde zu sein. Ich begleite dich bis du deine Freunde eingeholt hast." "Na gut, einverstanden." sagte Raiden, da er dachte, dass es keinen Sinn machen würde anzulehnen und es auch sicherer für ihn war. Also rannten sie zusammen hinter der Gruppe fliegender Drachen her und holten sie, kaum merklich, langsam auf.

  • "Verdammt! So kann das nicht weitergehen!", fluchte Thorfax innerlich.
    Nicht lange und alle würden wie Enten vom Himmel fallen.
    Dann bemerkte er, dass Sragran ziemlich aufgebracht versuchte mit den Engeln zu sprechen, soweit er verstand bat er sie um einen Gefallen.
    Kurz darauf spannte sich Ryan an Sragrans Körper und auch Sragran schien einen Angriff vorzuhaben.
    "Was wird das?", fragte Thorfax. "Raiden ist abgestürzt! Wir müssen ihn finden!", rief Sragran ihm zu.
    "Verdammter Mist!",schrie Thorfax. "Wenn die Engel zu feige sind um etwas zu unternehmen, dann muss ich wohl für eine Weile meinen Stolz vergessen. Alles für die Gruppe und die Mission!"


    "Sragran!", begann der Leutnant. "Wir müssen schnell weg hier, ansonsten wird Raiden nicht der einzige sein, der vom Himmel fällt." Bevor Sragran ihn unterbrechen konnte führte Thorfax seinen Gedankengang fort.
    "Wir müssen zur Höhle und das unentdeckt! Die einzige Möglichkeit wäre eine große Fläche Rauch, verursacht durch einen Waldbrand. Dein Feuer kann das bewerkstelligen, aber ich weis auch um deinen Handicap.", dabei blickte er auf Ryan.
    Thorfax nahm nochmal einen großen Schluck und führte fort: "Übergib mir den Menschen! Nur so kannst du ungehindert angreifen. Gleichzeitig muss du Raiden klarmachen, dass er zur Höhle laufen soll! Das Feuer wird uns tarnen und die Feinde beschäftigen und ablenken, somit Raiden ungehindert fliehen kann."
    Thorfax musste nochmal tief durchatmen. Innerlich war er schockiert darüber, was er grade sagte, aber dies war nun nicht mehr zu ändern.
    "Vergeude keine Zeit! Wir müssen weg! Und Kleiner...", und schauhte Ryan mit einem drohenden Blick an, " wenn du auch nur eine falsche Bewegung machst, dann spies ich dich persönlich an einem Baum auf.", und hielt sich bereit Ryan aufnehmen.

  • Übergib mir den Menschen! Nur so kannst du ungehindert angreifen. Gleichzeitig muss du Raiden klarmachen, dass er zur Höhle laufen soll! Das Feuer wird uns tarnen und die Feinde beschäftigten und ablenken, somit Raiden ungehindert fliehen kann.", rief Thorfax Sragran zu während dieser noch immer nach einem Engel schaute der runter fliegen könnte. „Den Menschen?“, dachte Sragran überrascht ohne es jedoch äußerlich zu zeigen, „Thorfax und einen Menschen tragen… aber jetzt ist keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Sragran flog zu Thorfax hinauf so das Ryan rüber springen konnte. „Stirb nicht bevor ich wieder da bin“, sagte er noch zu Ryan bevor dieser zu Thorfax rüber sprang. Kaum war er drüben, schoss Sragran gleich im Sturzflug hinunter in Richtung Wald


    „Bin noch immer nicht sicher ob ein Feuer die beste Idee ist“, dachte er, als er wieder mit zusammengezogenen Flügeln durch einen Pfeilregen schoss, „Aber wenn ich attackieren darf… Zeit für meine kleine Technik!“ Sragran war kein voller Feuerdrache so das sein Feuer natürlich nicht so stark war wie eines Vollblütigen Feuer Drachen. Jedoch beherrschte er die Technik, das Feuer als einen Feuerball abzufeuern, das zwar etwas länger dauerte, als einfach nur Feuer zu speien, jedoch hatten der Feuerball danach eine größere Reichweite und eine höhere Geschwindigkeit drauf. Sragran presste sein Maul fest zusammen um das Feuer in seinem Maul zu konzentrieren. Einige Momente später riss er es wieder schlag artig auf und… „Fusch…!“ Ein Feuerball donnerte auf eine Stelle wo er einige Bogenschützen vermutete hinunter. In einer Feuerexplosion ging sogleich dieser Teil in Flammen auf. Er wiederholte diesen Vorgang noch einmal bis er weit genug beim Wald war um normal Feuer zu speien. Mehr und mehr Stück Wald ging in Flammen. Als nach Sragrans Meinung genug Wald in Brand steckte, flog der Drache eilig zu der Stelle wo er den Erddrachen vermutete. Und er lag Richtig.


    Sragrans Landung machte zwar einigen Lärm, doch das würde niemand mehr beachten, wenn man bedachte, dass hier alles in Flammen aufging. Sragran schaute sie nach seiner Landung um. Zu seinem Erstaunen war nicht nur Raiden hier. Neben ihm war noch ein Drache. Er sah aus wie ein Erddrache, auch wenn etwas kleiner. Sragran hatte jdoch nicht Zeit sich den Drachen noch länger anzuschauen. Ohne jedoch weiter nach zu fragen sagte er: „Raiden, du muss zur Höhle. Ich hab hier etwas Wald angezündet. Nutze diese Deckung.“ Sragran deutete mit seinem Kopf zu seiner linken. „Dort ist die Höhle. Du hast sie ja von oben gesehen, oder?“ Bevor sich Sragran wieder in die Lüfte erhob, warf er noch einen Blick auf den anderen Drachen und sagte kalt: „Ich hoffe mal das du kein Spion bist. Begleite Raiden bitte. Das wäre für mich Beweis genug das du kein Feind bist.“ Mit diesen Worten stieß sich Sragran vom Boden ab und flog wieder zu den anderen die schon in Richtung Höhle unterwegs waren.
    Immerhin musste er noch Thorfax ablösen...


    OT: Hab den Fehler mit den Größen ausgebessert

  • Ein Warnruf lies Kurai aufschrecken. Ein Schwarm Pfeile raste auf Kewashi zu. Sie gab ein Zeichen, höher zu fliegen. Schon kam die nächste Salve. Mit einem kräftigen Flügelschlag und etwas Magie ließ er die Pfeile torkeln. Sie verfehlten ihr Ziel und stürzten ab. Erleichtert atmete der Engel aus, die flammenden Spitzen hätten verheerende Wirkungen auf die Flügel der Engel. Auch die anderen seiner Rasse schienen angespannt, was man von Thorfax nicht behaupten konnte. Er flog etwas tiefer, wobei ein paar Pfeile an seiner Rüstung abprallten und erzeugte eine elektrische Ladung. Doch die Wetterbedingung war denkbar ungünstig, wodurch der Blitz an Kraft verlor. Verärgert stieg der Drache wieder höher. Wieder musste Salve abgewehrt werden. Es blieb kaum Zeit zum Überlegen. Hatte Shinobi sie schon verraten? Nein, das hätte länger gedauert. Mit einem Luftstoß fegte Kurai die nächsten Geschosse davon. Außerdem kam kein Drache auf die Idee, mit Pfeilen zu schießen. Und wenn doch wären diese etwas größer.
    Mit einem Schrei fiel Ryan von seinem Träger. Sragran hatte den Geschossen mit einem Saltour ausweichen müssen, wodurch der Mensch auf seinem Rücken den Halt verlor. Einen Moment darauf saß er jedoch schon wieder auf dem Rücken des Drachen. Auf der anderen Seite stürzte Raiden ab, er war am Flügel verletzt worden. Sragran war verhindert, dem kleinen zu helfen, er hatte genug damit zu tun, sich und seinen Reiter vor Schaden zu bewahren. „Irgendjemand muss nach ihm schauen“, rief er. Gedanklich machte Kurai sich schon auf den Weg, doch er wusste, das er sich im Wald nicht gut bewegen konnte. Innerlich fluchend weichte er den nächsten Pfeilen aus.
    Dann kam etwas unerwartetes: Thorfax und Sragran wechselten ein paar Worte und ließen Ryan seinen Träger wechseln. Augenblicklich schnellte Sragran in die Tiefe. Er setzte mit mehreren Feuerkugeln einen Teil des Waldes in Brand um sicherzugehen das bei seiner Landung keine Risiken entstanden. Er verschwand in einem noch nicht brennendem Teil des Waldes. Die Gruppe verlangsamte ihr Tempo, um dem Drachen etwas mehr Zeit zu geben. Es dauerte auch nicht lang, da kam er schon wieder hinauf. Nachdem er Ryan wieder auf seinen Rücken platziert hatte erklärte er den Stand der Dinge: „Raiden ist in Begleitung eines anderen Drachen. Wir werden sie an der Höhle wiedertreffen, dort suchen sie Schutz vor dem Feuer. Beruhigt nahm die Gruppe wieder Tempo auf. Sie mussten außer Blickweite von den Angreifern sein, bevor diese mit den Flammen fertig geworden waren.

  • Sragran machte sich bereit, ein Manöver zu starten, mit dem er Raiden aus der Gefahrenzone, nämlich dem Waldstück unter ihnen, brachte. Ryan atmete einmal tief durch ,dann klammerte er sich noch fester an Sragran. Gerade, als der Drache loslegen wollte, hörte Ryan einen Schrei von Thorfax: "Was wird das?", rief der Leutnant zu ihnen. Sragran erklärte ihm kurz die Situation. Man konnte sehen, wie Thorfax einen inneren Konflikt ausfochte. Dann begann er, Sragran seinen Plan zu erklären. Ryan Kinnlade klappte hinunter, als Thorfax, der so stolze Thorfax, sich bereit erklärte, den Menschen auf den Rücken zu nehmen.
    Sragran nickte dem Leutnant zu und flog näher an ihn heran. Unsicher erhob sich Ryan von Sragrans Rücken und blieb, zusammengekauert, darauf stehen. 'Schau jetzt nicht nach unten, nicht nach unten schauen!', sagte er sich selbst, während er zu Thorfax' Rücken herüberblickte. Die Distanz zwischen den beiden Drachen war zwar nicht größer als einen Meter, doch trotzdem kam ihm der Zwischenraum wie eine endlos lange Schlucht vor. Ryan atmete tief ein, erhob sich ein klein wenig, nahm einen kurzen Anlauf und sprang. Er ruderte wild mit den Armen, als er die Distanz zwischen Sragran und Thorfax überwand. Unglücklicherweise kam er auf dem verletzten Bein auf und knickte weg. Der Schmerz durchfuhr ihn wie Gift, denoch schaffte er es, sich auf dem Leutnant zu halten. Nachdem er sich eine halbwegs sichere Position gesucht hatte, atmete er erst einmal tief durch, um seinen Pulsschlag zu beruhigen. Er blickte hinter sich, und sah, wie Sragran einen Teil des Waldes in Brand setzte, dann stürzte sich der Drache nach unten und verschwand zwischen den Bäumen.
    Einige Minuten später kam der Drache wieder zum Vorschein und holte zu Thorfax auf, damit Ryan wieder auf seinem Rücken Platz nehmen konnte. Als er wieder auf Sragran saß, flogen sie weiter Richtung Höhle, die nun nur einige Minuten entfernt waren.

  • Nachdem Raiden und Gwenroth eine Weile schweigend nebeneinander her gelaufen waren, bemerkte der größere der beiden Drachen, dass irgend ein Drache, der wahrscheinlich ein Mitglied aus Raidens Gruppe war, den Wald in Brand setzte. Aber dem Drachen mit dem verstümmelten Flügel blieb nicht viel Zeit, um darüber nachzudenken, warum dieser Drache das machte, denn der fremde Drache landete bald darauf bei den beiden Fußgängern und sagte: „Raiden, du muss zur Höhle. Ich hab hier etwas Wald angezündet. Nutze diese Deckung.“


    Danach wandte sich der Drache an Geothain: „Ich hoffe mal das du kein Spion bist. Begleite Raiden bitte. Das wäre für mich Beweis genug das du kein Feind bist.“ „Warum denkt der, dass ich ein Spion sein könnte?“, dachte sich der Mischlingsdrache. „Und die Feinde sind doch wohl eher die Bogenschützen.“ Aber bevor er antworten konnte, hob der fremde Drache wieder ab und flog davon.


    „Du willst also zu der Höhle?“, fragte Gwenroth seinen Begleiter. Er wusste sehr genau, welche Höhle der fremde Drache gemeint hatte. Das Dorf, in dem der Mischlingsdrache während seiner Kindheit gelebt hatte, war nicht weit entfernt, und von dort hatte er einige Male einen Ausflug zu der Höhle gemacht. Also fügte er noch hinzu: „Ich bin dort zwar schon lange nicht mehr gewesen, aber dennoch weiß ich, wo wir die finden.“


    Nachdem Raiden bestätigt hatte, dass sie zur Höhle wollten, sagte der Drache mit dem Verstümmelten Flügel: „Dann müssen wir hier entlang. Es ist nicht mehr weit“, und lief los. Die menschenartigen Gegner mit den Pfeilen waren damit beschäftigt, sich selbst vor den Flammen in Sicherheit zu bringen, so dass die beiden Drachen auf ihrem weiteren Weg keinen Bogenschützen mehr begegneten.