Feste:r Freund:in

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  • Zitat

    Scherz beiseite. Ich sehe es so wie Alaiya, dass der Sex bei langjährigen Beziehung langweilig wird, da man irgendwann schon alles ausprobiert hat und man seinen Partner banal gesagt in- und auswendig kennt. Es bietet überhaupt keinen Reiz mehr, andere Personen hingegen schon.


    @Shízuu


    Sorry, aber das ist Blödsinn. Verallgeneiner das hier mal nicht so. Ich bin seit 5 Jahren mit meinem Freund zusammen und bin immer noch genauso rattig auf ihn wie am Anfang ;D ich fände es persönlich eher abartig, wenn ich mir vorstellen würde mit jemand anderem Sex zu haben außer mit ihm.
    Klar, vielleicht bin ich da die Ausnahme, aber dann bezieh deine Aussage nicht auf alle.


    Ansonsten gäbe es hier noch soooo viel zu eurer Diskussion zu sagen, aber mein Blutdruck hält es nicht aus, wenn ich hier auch noch mitreden würde xD

  • @Shízuu
    Sorry, aber das ist Blödsinn. Verallgeneiner das hier mal nicht so. Ich bin seit 5 Jahren mit meinem Freund zusammen und bin immer noch genauso rattig auf ihn wie am Anfang ;D ich fände es persönlich eher abartig, wenn ich mir vorstellen würde mit jemand anderem Sex zu haben außer mit ihm.
    Klar, vielleicht bin ich da die Ausnahme, aber dann bezieh deine Aussage nicht auf alle.
    Ansonsten gäbe es hier noch soooo viel zu eurer Diskussion zu sagen, aber mein Blutdruck hält es nicht aus, wenn ich hier auch noch mitreden würde xD



    Richtig lesen, Süße. :) Ein Absatz weiter oben steht ein braves "Ausnahmen bestätigen die Regel". Galt natürlich für meinen gesamten Post.

    Außerdem ist einmal im Monat Sex nunmal nicht so schlimm, dass man zu solchen Maßnahmen greift und wie gesagt: Er hat doch eine Hand. :X


    Das könnte man Verallgemeinern nennen. Für dich, Bastet, mag wenig oder gar kein Sex vielleicht in Ordnung sein, für einen anderen vielleicht nicht? Man kann es nicht immer verharmlosen und mit "Ach, mastubier doch einfach" abtun. Geschlechtsverkehr gehört zu uns Menschen, zu fast allen Lebenswesen auf dieser Erde, und ist für manche einfach sehr wichtig. Nicht zuletzt ist Mastubieren etwas ganz anderes, als tatsächlich mit einer Person Sex zu haben und auch Pornos schauen kann man nicht mit der Realität vergleichen.

    "Oh Jugendliche sind eben dumm und 'probieren aus'" <- ich kenne mehr Gegenbeispiele, die das widerlegen, als bestätigen.


    Dann kannst du für dich sprechen, und es ist schön, wenn du positive Beispiele kennst. Aber du kannst nicht für andere sprechen und es gibt eben auch Leute, die die Gegenseite kennen. Ich zum Beispiel.

    Das wäre aber noch harmlos. Da gibt es aber auch Leute, die meinen: "Ach, ein Mann ist eben ein Mann und wenn das Mädchen so einen kurzen Rock anziehen muss…"
    Du weißt worauf das hinausläuft.
    Das eine ist rein menschlich unmoralisches Verhalten, das andere eine Strafttat, aber die Erklärung beider ist: Weil Hormone.


    Wenn du von Vergewaltigung sprichst, dann hat das aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Wenn zwei Menschen normalen Sex haben, dann sind beide damit einverstanden, bei einer Vergewaltigung eben nicht. Wenn Menschen mit Gewalt und anderen Mitteln zum Sex gezwungen werden, dann ist es in der Tat einfach nur pervers und moralisch verwerflich. Zwar hat der Vergewaltiger seinen Trieb nicht unter Kontrolle, aber es gehört für eine solche Tat noch einen gewaltigen Dachschaden dazu.
    Das sind dennoch zwei unterschiedliche Dinge, nicht zu vergleichen.

  • @Shízuu


    Ich wollt nur darauf hinweisen, dass man absolut alles auf Hormone abschieben kann. ;)


    Du kannst auch sagen: Der arme Junge ist in der Pubertät, du weißt ja sein Testosteron, da ist es normal sich einander krankenhausreif zu schlagen.
    Da sich Menschen bewusst dagegen entscheiden können und es auch regelmäßig tun, ist das für mich alles eine Ausrede oder eine Erklärung, die nur bei schwacher Impulskontrolle zieht. ^^"


    Ich studiere vll. Biologie, aber von mir selbst und anderen weiß ich, dass es mehr als Hormone bedarf und man sich bewusst dagegenentscheiden kann.
    Jede Argumentation, die Menschen als Sklaven ihrer Hormone darstellt, macht es sich eben sehr einfach.


    Natürlich fand ich auch mit 13, 14 den einen Jungen ganz toll, aber ich wusste damals, dass das mit dem nichts wird und vor allem, dass Verliebtheit keine Liebe ist; daher ich nicht nur einen Ruf, sondern Selbstachtung und meinen Respekt vor mir selbst verliere, wenn ich nur auf meine Hormone höre. Das ist Stolz und ich tu alles, dass mein Kind später nicht durch die Betten hüpft.


    Naja wie gesagt, es bringt ja für beide nichts mehr. ;)
    Die einen finden Monogamie belustigend, ich und andere das genaue Gegenteil, daher lassen wir es besser. ;)

  • Ich nehm mir mal etwas Zeit, die folgenden Fragen im Startpost zu beantworten:





    Wann sollte man seine erste Beziehung haben?
    Also man muss da schon etwas unterscheiden und vorallem definieren was eine "Beziehung" mit einer anderen Person ausmacht.
    Ich finde alles unter 16 ist für eine ersthafte Beziehung fast zu jung. Eine Beziehung geh ich ja nur mit einer Person ein, wenn ich beim Anblick etc. schon ein komisches Gefühle hab (Schmetterlinge im Bauch, und ja sowas gibt es tatsächlich, man ist aufgeregt etc.)



    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?
    Glaub ich kaum ^^, die meisten 12-jährigen wären dann in der Beziehung mit einer Videokonsole :D


    Wieviel bedeutet euch euer Partner?
    Alles, man geht zusammen durch dick und dünn. Versucht Höhen zu genießen und Tiefen zu überwinden. Der Partner ist ja schließlich ein Teil von mir


    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?
    Viel, sehr viel. Nur würde ich niemals meine Freunde oder Familie, deswegen vernachlässigen und das machen einige, die in der einer Beziehung sind. Wenn sie dann wieder Single sind kommen sie an. Solche Leute pack ich gar nicht.


    Wie weit reicht die Liebe?
    Weit, sogar bei einigen bis zum Tod hinaus.
    Aber ich kann diese Frage ehrlich gesagt nicht sinnvoll beantworten, ich wüsste nich was ich da schreiben sollte.
    Aber hab ein gutes Zitat :D
    Was du liebst, lass frei.
    Kommt es zurück; gehört es dir - für immer!
    - Konfuzius -



    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?
    Das erwarten viele. Aber jeder ist in Wirklichkeit einfach nur schüchtern, keiner will den ersten Schritt machen ^^

  • @Shízuu
    Ich wollt nur darauf hinweisen, dass man absolut alles auf Hormone abschieben kann. ;)

    Es ist aber Tatsache, dass Hormone wichtig für unsere Entscheidungen und Handlungen sind. Sowie Gefühle. Und natürlich muss man immer wieder Bedenken, dass jeder Mensch anders denkt und anders handelt. Außerdem kommt es immer auf die Umstände an, die eine solche Situation wie eben eine Schlägerei oder Fremdgehen begünstigen, aber wie gesagt sind diese Dinge nichts anderes als menschlich und hat irgendwo seinen Grund/Ursprung. Ansonsten würde es sowas nicht geben.

    Natürlich fand ich auch mit 13, 14 den einen Jungen ganz toll, aber ich wusste damals, dass das mit dem nichts wird und vor allem, dass Verliebtheit keine Liebe ist; daher ich nicht nur einen Ruf, sondern Selbstachtung und meinen Respekt vor mir selbst verliere, wenn ich nur auf meine Hormone höre. Das ist Stolz und ich tu alles, dass mein Kind später nicht durch die Betten hüpft.

    Da haben wir wieder das Beispiel, dass für manche Liebe nichts mit Sex zu tun hat und umgekehrt. Für dich mag es verwerflich sein, bei bloßer Verliebtheit oder Schwärmerei eine Beziehung einzugehen/intimer zu werden, aber das hat wohl eher mit der persönlichen Ansicht der Dinge zu tun, als mit Selbstkontrolle.

    Die einen finden Monogamie belustigend, ich und andere das genaue Gegenteil, daher lassen wir es besser. ;)

    Gute Entscheidung, wir reden ohnehin nur aneinander vorbei. ;)

  • Menschliche Bedürfnisse, und darunter fällt auch Sex in all seinen Facetten, existieren nun mal und spielen eine große Rolle in unserem Alltag und unserer Art unser Leben zu gestalten.

    Ach Cass, es ist einmal wieder so typisch, wie du von der Gegenseite ignoriert wirst. *pat* ;) Dabei schreibst du so schöne Beiträge.


    Wenn du von Vergewaltigung sprichst, dann hat das aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Wenn zwei Menschen normalen Sex haben, dann sind beide damit einverstanden, bei einer Vergewaltigung eben nicht. Wenn Menschen mit Gewalt und anderen Mitteln zum Sex gezwungen werden, dann ist es in der Tat einfach nur pervers und moralisch verwerflich. Zwar hat der Vergewaltiger seinen Trieb nicht unter Kontrolle, aber es gehört für eine solche Tat noch einen gewaltigen Dachschaden dazu.

    Ich möchte noch dazu anmerken, dass es bei Vergewaltigung meistens um mehr oder viel mehr um etwas anderes geht, als nur Sex. Niemand Kaum jemand vergewaltigt jemand anderen aus einem reinen Sextrieb heraus, sondern viel eher um Dominanz zu beweisen etc. Und ja, meistens geht damit irgendeine psychische Störung einher, die schon gewaltige Ausmaße annimmt.
    Was allerdings auch noch ganz interessant ist, ist die Tatsache, dass Vergewaltigungen meist ein Ergebnis von einer aus irgendeinem Grund unterdrückten Sexualtität zusammen mit einem hohen Aggressionspotential sind.
    Wenn man bedenkt, dass gut ein viertel aller gemeldeten Vergewaltigungen in einer Beziehung oder Ehe stattfindet (zumindest in Deutschland, ich beziehe mich da auf die Statistik von 2015) komme ich auch nicht umher zu vermuten, dass zumindest ein Teil dieser Beziehungsvergewaltigungen auch ein Ergebnis dieser ganzen "Sex = Liebe" Indoktrinierung sind - durch die der Täter glaubt nicht mehr geliebt zu sein, weil der Sex halt weniger wird.


    Du kannst auch sagen: Der arme Junge ist in der Pubertät, du weißt ja sein Testosteron, da ist es normal sich einander krankenhausreif zu schlagen.
    Da sich Menschen bewusst dagegen entscheiden können und es auch regelmäßig tun, ist das für mich alles eine Ausrede oder eine Erklärung, die nur bei schwacher Impulskontrolle zieht. ^^"

    Nun, die Problematik an deiner Argumentation ist, dass auch die Impulskontrolle zumindest zum Teil auf eine andere Mischung von Hormonen zurückgeht, auch wenn wir diese weit weniger bisher verstehen. Es gilt jedoch als Nachgewiesen, dass beispielsweise Empathie ebenfalls durch bestimmte Hormone mit ausgelöst (jedoch nicht komplett gesteuert) wird. Nicht umsonst gilt es in der Neuronalwissenschaft noch immer als sehr umstritten, inwieweit der Mensch überhaupt bewusste Entscheidungen trifft und inwieweit er schlicht und ergreifend verschiedenen Impulsen seines Körpers folgt. Es ist zwar so, dass wir fähig sind zu rationalisieren, aber gleichzeitig ist es auch so, dass die meisten Entscheidungen beim Menschen offenbar nicht rational getroffen werden. Sam Harris hat dazu ein paar interessante Vorträge gehalten.


    Es ist aber Tatsache, dass Hormone wichtig für unsere Entscheidungen und Handlungen sind. Sowie Gefühle.

    Ich kam gerade nicht drum herum, diesen Teil noch zu zitieren. Weil das ironische ist doch: Gefühle sind effektiv nur das Ergebnis diverser Hormone. Nur so als Beispiel: Die bekannten Schmetterlinge im Bauch sind eigentlich das Ergebnis davon, dass bestimmte Hormone während der ersten Verliebtheitsphase zu wenig ausgeschüttet werden und als Ergebnis davon bestimmte Gebiete im Magen weniger stark mit Blut versorgt werden.
    Natürlich ist das eine total unromantische Art das ganze zu betrachten, aber ändert ja nun mal nichts daran, dass es wahr ist.

  • Wann sollte man seine erste Beziehung haben?
    Ich finde nicht, dass man hierfür allgemeine Konventionen geltend machen sollte. Es gibt Menschen, die schon in jungen Jahren von einer Beziehung in die nächste stolpern, und es gibt Menschen, die sich nicht unter Druck setzen und die Sache langsam angehen lassen. Ich finde es furchtbar, wenn die Gesellschaft immer meint, für alles eine Norm haben zu müssen. Was ist bitte "normal"? Wer definiert das? Dann gibt es eben Leute, die erst mit 30 ihre erste Beziehung führen. Was ist nun falsch und was ist richtig? Die beiden Begriffe gibt es in dieser Hinsicht schlicht und ergreifend nicht. Natürlich ist Sexualität ein mit dem Menschen fest verankerter Trieb, aber das heißt nicht, dass es nicht trotzdem Leute gibt, die darauf nicht so viel Wert legen. Und wenn, dann muss nicht unbedingt alles immer in Liebe und Beziehungen enden. Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn zwei Menschen miteinander Sex haben, ohne dass daraus etwas entsteht oder dass es etwas bedeutet. Die einzigen Voraussetzungen hierbei wären, dass sie sich beide darüber im Klaren sind und ordentlich verhüten.


    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?
    Sie spüren halt ein Gefühl, das sie voreilig als "Liebe" für sich empfinden. Das ist vollkommen normal, fällt aber eher in die Kategorien "Schmetterlinge im Bauch" bzw. "Schwärmerei". Bei manchen fangen diese Empfindungen sogar schon wesentlich früher an, wenn ich bedenke, dass eine meiner ehemaligen Schulkameradinnen bereits in der Grundschule Hochzeit inklusive Kuss gespielt hat. Aber ich finde das nicht weiter schlimm. Die Menschen, die sich ernsthaft über 12-jährige Leute aufregen, obwohl sie in diesem Alter auch alles Mögliche unternommen haben, um sich älter zu fühlen, finde ich da ehrlich gesagt viel lächerlicher.


    Wieviel bedeutet euch euer Partner?
    Gar nichts, weil ich momentan keine Freundin habe. Zweimal habe ich geliebt, zweimal wurde ich betrogen. Seitdem habe ich das Interesse an einer Partnerschaft fast vollkommen verloren. Und irgendwie empfinde ich von Tag zu Tag weniger Lust auf eine Partnerin - von einer Ehe oder Kindern mal ganz zu schweigen. (Und mal ganz am Rande: In diese Welt möchte ich bestimmt keine Kinder setzen.)


    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?
    Hier kann ich natürlich nur im Konjunktiv sprechen. Ich würde eigentlich gar nichts aufgeben wollen. Ich arbeite schon seit einigen Jahren hart daran, Sozialarbeiter zu werden. Sollte ich meinen Traumberuf aufgeben, wenn ich es endlich geschafft habe? Oder meinen Wohnort, den ich in- und auswendig kenne? Meinen Arbeitsplatz, der alles andere als leicht zu ersetzen wäre? Bestimmt nicht. Ich weiß, dass ich mit dieser Einstellung eventuell egoistisch, selbstverliebt oder arrogant erscheine, aber immerhin bin ich ein ehrlicher Egoist.


    Wie weit reicht die Liebe?
    Ich kenne nicht viele Beziehungen, die wirklich aus etwas entstanden sind, das man als "Liebe" bezeichnen könnte. In sehr vielen Beziehungen spielen Geld, berufliche Aussichten, Steuervorteile oder die Suche nach Abenteuern und Bestätigungen eine Rolle. Und ich habe schon etliche Beziehungen und sogar Ehen scheitern sehen. Ich schaue mir immer amüsiert an, wie die Leute sich selbst belügen und nach kurzer Zeit wieder unglücklich sind. Wer nicht hören will, muss fühlen. Bei manchen reicht die Liebe bestimmt bis zum Tod oder darüber hinaus, aber bei vielen nur so lange, wie das Konto es aushält. ;) Klingt traurig, ist aber so - und wenn man diesen Umstand erst einmal erkannt und akzeptiert hat, lebt es sich direkt viel leichter. Ich habe mir mal das utopische Szenario ausgemalt, dass aus mir ein berühmter Dichter oder Songschreiber wird und zwei gewisse Damen dann plötzlich wieder Kontakt aufnehmen und sich für alles entschuldigen möchten. Das wird natürlich nie passieren, weil ich nicht so talentiert bin und es Schwerstarbeit ist, mit Gedichten überhaupt Geld zu verdienen, aber ich bin mir sicher, dass es dann viele Leute gibt, die sich plötzlich wieder an mich erinnern würden, obwohl sie mich jetzt noch gekonnt ignorieren. :whistling:


    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?
    Hallo? Wir leben doch angeblich im Zeitalter der Emanzipation. Gleiches Recht für alle! ;)

  • Wann sollte man seine erste Beziehung haben?


    Kann man so pauschal nicht sagen. Meiner Meinung nach hängt das am ehesten von der Reife der beiden Personen ab. Gibt Leute, die sind ewig lange nicht bereit, sich ernsthaft zu binden oder sogar solche, die einfach keine Beziehungmenschen sind und sich eher auf unkompliziertes einlassen wollen, egal wie alt sie sind. Viel wichtiger als das wann ist meiner Meinung nach das mit wem. Ich beispielsweise habe meine erste ernsthafte Beziehung erst seit Anfang 20 und das hat mich nie gestört. Klar kanns mal sein, dass mir in bestimmten Situationen bestimmte Erfahrung fehlen und ich Fehler mache, die ich vielleicht vermeiden hätte können, wenn ich bereits früher meine erste Beziehung gehabt hätte. Würde es aber in Retrospektive wieder genau so machen und lieber auf die richtige Person warten, um mit dieser jetzt Erfahrungen nachzuholen haha.


    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?


    Wie gesagt, "den" 12-jährigen gibt es sowieso nicht. Muss meiner Meinung nach jeder selbst wissen, wann er sich bereit fühlt für sowas. Ich als Aussenstehender habe sowieso absolut kein Recht zu bestimmen, wer "Liebe" empfindet und wer nicht, zumal diese vielleicht jeder für sich persönlich anders definiert. Wenn jemand meint, mit 12 den/die Richtige gefunden zu haben, warum sollte das dann vielleicht nicht stimmen? Und selbst wenn es nur dieses Kicher-Händchenhalten-Rot werden ist, dann ist das doch schön für die entsprechenden Personen, selbst wenn das ganze dann vielleicht nie in andere Sphären vordringt.


    Wieviel bedeutet euch euer Partner?


    Werde ich jetzt nicht hier all zu sehr ausführen, weil es nichts behinderteres als öffentlichen Kitsch gibt. Die betreffende Person weiss sowieso, wie extrem viel sie mir bedeutet und was ich alles für sie tun würde (z.B. mich 10+ Stunden in einen Zug ohne vernünftiges Wi-Fi zu setzen um in dein Ösi-Kaff zu tuckern -.-)


    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?


    Dadurch, dass wir eine Fernbeziehung führen ist es sowieso so, dass man öfter mal auf mehr verzichten muss als das "gewöhnliche" Pärchen. Das Wichtigste dabei ist halt, dass wir mit dem nächsten Sommer bereits ein Ziel vor Augen haben, was den ganzen Verzicht und Aufwand nicht der Rede wert macht haha


    Wie weit reicht die Liebe?

    850km. (=


    Direkter Fussweg sind sogar nur 744 km...):


    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?


    HAHAHAHAHAHA achso du meinst das ernst.

  • @Alaiya
    Ja, tut mir leid, wenn ein Paar seine Treue und das Weiterführen der Beziehung von einem flauen Gefühl im Magen und der ersten (vergehenden) Verliebtheit abhängig macht, dann ist es wahrscheinlich geistig ca. 14 Jahre alt. ^^"
    Ich find es aber ziemlich lustig, wie vorhin schon erwähnt.


    Und durch Eigenerfahrung kann ich sagen, dass man die eigenen Gefühle ebenso sehrwohl beeinflussen und steuern kann.


    Zudem braucht jeder seine Geheimnisse und jeder hat das Recht etwas für sich zu behalten und zu lügen / etwas zu schwindeln.
    Von Wahrheitsfanatismus halt ich weder in Beziehungen noch im Alltag auch nichts.
    Er darf ruhig denken "die ist echt heiß", wenn er seine Hände bei sich behält, aber hören will ich es nicht von ihm.
    Liegt daran, dass meiner bisherigen Erfahrung nach menschliche Beziehungen immer mit dieser sinnlosen Überehrlichkeit belastet werden und in manchen Situationen hab ich es einfach gehasst, wenn jemand nicht ganz normal lügen kann.

  • und guter Sex ist tatsächlich etwas, das auf psychologischer Ebene empfohlen wird, um gesund zu bleiben

    Naja, von Ernährungsexperten wird auch empfohlen weitestgehend auf Süsses zu verzichten und sich bevorzugt von Grünzeug zu ernähren um gesund zu bleiben. Wenn ich jetzt anfangen würde, darauf etwas zu geben... :D
    Aber nehmen wir mal an, dass daran wirklich etwas dran ist, wären wir wohl von ziemlich vielen kranken und frustrierten Menschen umgeben. Ok... möglicherweise sind wir das sogar, aber ob das bei allen daran liegt, bezweifle ich. Nicht jeder, der viel über dieses Thema redet, hat auch selbst viel damit zu tun.
    Egal, an meinen Bedankungen sieht man wohl, dass ich das eher so wie Bastet sehe und selbst mir keine offene Partnerschaft vorstellen könnte. Als fest sehe ich sowas nur an, wenn man... naja fest zusammen ist, zu zweit. Alles andere wären für mich lockere Beziehungen ohne weitere Verpflichtungen, was aber kein Lebensmodell für mich persönlich wäre.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?
    Für viele trifft das heute noch zu und wir schüchternen müssens ausbaden. Das ist ziemlich sexistisch und sollte ganz verschwinden.
    Wenn eine Frau jemanden nett findet und gerne mit ihm zusammen sein will, ist es lächerlich sollte sie sauer werden, wenn er den Ersten Schritt nicht selbst macht, sie aber auch nicht. Gerade das sehe ich sogar als Grundvoraussetzung für eine Beziehung an. Sie muss natürlich nicht den ersten Schritt gemacht haben, aber sie sollte nichts dagegen haben.

    Ich kann ja jetzt nur für mich selbst sprechen, aber auch wenn ich mir den ersten Schritt "wünsche", bin ich nicht der Meinung, es ist Männersache.


    Ich persönlich finde es einfach bei Männern relativ unattraktiv, wenn ich das Gefühl habe, sie... mitnehmen bzw. antreiben zu müssen. Ich würde da eher jemanden wollen, der quasi bereit ist zu erobern, der selbst die Initiative ergreift. Wahrscheinlich auch noch ein ziemlich urinstinktbasiertes Bedürfnis nach dem starken Mann. Aber eben nicht nur körperlich stark, sondern auch charakterlich. Und da passt schüchtern dann nun einmal nicht in mein Bild.
    Ich habe ja bereits vorher geschrieben, dass ich zwar keinen festen Freund möchte, aber ansonsten basiert sowas sicher auch auf dem Gedanken, jemanden in meinem Leben zu haben, der selbst fest im Leben steht, an dem man sich festhalten kann, der mir überlegen ist und mich so weiterbringt. Und auch wenn das auf mich halt in dem SInne nicht zutrifft, wird es einfach irgendwie noch verankert sein bzw. das ist dann wahrscheinlich der Ur-Hintergedanke dabei, das eher attraktiv zu finden als einen schüchternen Mann, den man unterbewusst eher auch mit schwächeren Eigenschaften asoziiert.


    Das ist eben mein persönliches Empfinden, dürfte aber einfach evolutionstechnisch noch bei vielen Frauen so vorhanden sein und wird deshalb weitläufig bestimmt eher als "Männersache" betitelt, auch wenn es natürlich nicht wirklich sinnvoll ist, so etwas einfach komplett zu verallgemeinern. Und sicher gibt es auch genug Frauen, die sich auf diesem Klischee auch ganz simpel ausruhen, um eben selbst nicht den Arsch bewegen zu müssen :D

  • Wenn es bei den einen Leuten geht und bei anderen nicht, muss man immer fragen: Was machen die anderen falsch?

    Okay, dann frag dich mal selbst, was macht @Alaiya richtig und du falsch, dass es bei ihr mit einer offenen Beziehung klappt, während du dir sicher bist, das würde ganz schnell in die Hose gehen.
    Es ist ziemlich wumpe, was bei andern klappt und was nicht. So wie ich @Alaiya verstehe, versucht sie nicht offene Beziehung als Lösung aller Probleme darzustellen, sondern es geht vor allem darum nicht auf gelernten Beziehungsstrukturen um jeden Preis zu beharren.
    Ich kenne ein Pärchen, die sind seit mehr als 30 Jahren verheiratet und haben einander meines Wissens nach nie betrogen. Ich frag mich allerdings, was bei denen falsch läuft, da die beiden seit über 20 Jahren keinen Sex hatten und er inzwischen eher homosexuell ist. Aber hey, nie betrogen, yippie. Vielleicht haben sies auch und tun so, als wäre es nie geschehen, weils ihnen längst egal ist.

    Du kannst auch sagen: Der arme Junge ist in der Pubertät, du weißt ja sein Testosteron, da ist es normal sich einander krankenhausreif zu schlagen.

    In dem Land, in dem ich lebe, werden tatsächlich jugendliche Kriminelle anders behandelt als erwachsene. Ich glaub, die nennen das "Jugendstrafrecht". Muss wohl ein sehr zurückgebliebenes Land sein, wo man sowas tut.

  • Naja, von Ernährungsexperten wird auch empfohlen weitestgehend auf Süsses zu verzichten und sich bevorzugt von Grünzeug zu ernähren um gesund zu bleiben. Wenn ich jetzt anfangen würde, darauf etwas zu geben...

    Ich kann dem grad nicht folgen. Kannst du das bitte genauer ausführen, was du mit dem Argument meinst? Aktuell klingt es für mich nämlich so, dass du aussagen willst "Mir doch egal, was der aktuelle Wissensstand der Gesellschaft aussagt. Ich mach das, was ich will". Letztendlich finde ich es nicht schlimm so zu leben, weil man sich selber glücklich machen soll, aber irgendwo ist es genau das Gegenteil von dem was Bastet in ihren Beiträgen aussagt. Wenn du damit sagen willst, dass der aktuelle Wissensstand nicht stimmt, dann freue ich mich natürlich auch über eine etwas ausführlichere Aufklärung, da mir die Gegenposition aktuell nicht bekannt ist. Aber bitte keine "ich habe die Erfahrung gemacht", weil die haben wir alle und am Ende drehen wir uns im Kreis. Ich würd gerne mehr als die Summe der ganz persönlichen Erfahrung als Argument hören.

    Aber nehmen wir mal an, dass daran wirklich etwas dran ist, wären wir wohl von ziemlich vielen kranken und frustrierten Menschen umgeben.

    Auch bei der Aussage kann ich nicht ganz folgen. Warum? Keiner behauptet hier, dass sexuelle Bedürfnisse die einzigen existierenden sind und überhaupt, woher weißt du, was in den Betten der Leute vorgeht :(? Ich habe nämlich keine Ahnung wie euer nächtlicher Gestaltungsplan aussieht und inwiefern ihr diesen genießt und wie tief der Genuss geht und wie jeder das Fehlen dieses kompensiert. Ich mein, so eindimensional ist ein Mensch eigentlich nicht. Hier ging es ja eher um den Faktor Beziehung und Zufriedenheit innerhalb dieser, nicht um 24/7-Zustand überall und mit jedem. Deswegen würde mich interessieren, wieso du denkst, dass dann ziemlich viele um dich herum frustriert sein müssten.

    Egal, an meinen Bedankungen sieht man wohl, dass ich das eher so wie Bastet sehe und selbst mir keine offene Partnerschaft vorstellen könnte. Als fest sehe ich sowas nur an, wenn man... naja fest zusammen ist, zu zweit.

    Und das jetzt nicht an Gucky gerichtet, sondern allgemein, weil ich die Aussage mit der Bedankung etwas seltsam finde: Ich bin btw. wohl einer der monogamsten Menschen hier überhaupt. Ich weiß recht gut, dass ich mit einer offenen Beziehung nicht umgehen könnte und es persönlich auch gar nicht haben kann. Dennoch schließt es nicht aus, dass mir bewusst ist, wie der Faktor Sex und die damit zusammenhängenden weiteren Faktoren mit dem Menschen zusammenhängen und was ich im Hinterkopf behalten sollte, wenn ich in einer Beziehung "nichts übersehen" will. Letztendlich bin ich davon überzeugt, dass meine Entscheidung monogame Beziehungen zu führen dadurch sogar stärker und fundierter ist, weil ich die Entscheidung aus vielen Perspektiven beleuchten konnte und das Wissen nutzen kann, um die Entscheidung auch richtig umzusetzen.

  • Zitat von Que Fue Mejor

    Okay, dann frag dich mal selbst, was macht @Alaiya richtig und du falsch, dass es bei ihr mit einer offenen Beziehung klappt, während du dir sicher bist, das würde ganz schnell in die Hose gehen.

    Ich steig jetzt hier wirklich aus, sobald eine offene Beziehung als Paradebeispiel angeführt wird.


    Find ich jetzt auch iwo eklig und ich hab hier in diesem Thread nichts weiter zu suchen, sorry. ^^"


    Du und andere könnt mich zitieren, antworten werd ich aber höchstwahrscheinlich nicht mehr, da eine Diskussion auch mal ein Ende hat, wenn sie nichts mehr bringt und sich jeder nur wiederholt.

  • dass es bei ihr mit einer offenen Beziehung klappt

    Wer sagt denn, dass es klappt? Bzw. wie lange klappt es? Das kann letztlich nur die Zeit zeigen...


    @Glühwürmchen
    Ich glaube, dass du gerade versuchst zuviel in meinen Post hineinzuinterpretieren. Der erste Punkt war logischerweise auf das kurze Zitat bezogen. Und ja auf solche "Empfehlungen" gebe ich tatsächlich nichts. Warum eine ausführliche Gegenposition, wenn du selbst das nur beiläufig erwähnst? Der zweite Punkt wäre trotzdem früher oder später unweigerlich die Folge, ob nun mehr oder weniger sei mal dahingestellt. Das Dritte kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Damit habe ich lediglich gesagt, dass ich bisher aktuell nichts dazu gesagt habe, aber anhand der Bedankungen meine Meinung erkennbar sein sollte.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • sobald eine offene Beziehung als Paradebeispiel angeführt wird

    Wer sagt denn, dass es klappt?

    Offensichtlich habt ihr beide es nicht verstanden: Es ist völlig egal, ob die offene Beziehung klappt oder nicht, das hab ich einfach nur angenommen. Und ich tu auch gar nicht so, als wäre eine offene Beziehung das Nonplusultra der Beziehungen. Meine Frage bzgl was macht @Alaiya falsch war eine schlichte Ummünzung der Denkweise. Wenn ich von "X hat eine funktionierende Beziehung, ich nicht, was mache ich also falsch" ausgehe, kann ich diese Überlegung genausogut auf eine offene Beziehung anwenden. Zumal insbesondere @Guckys Einwand seltsamerweise bei klassischen Paarbeziehungen offenbar nicht so wichtig ist. Wer sagt dir denn, dass eine nach außen hin glückliche Beziehung so glücklich ist, wie sie aussieht?

  • So frei nach dem Motto "Bin ich denn nicht gut genug". Obwohl es für Männer sogar schmerzhaft sein kann, wenn sie es zu lange nicht tun (und es zu Entzündungen kommen kann...)

    Das wäre schon fast Macho in Östrogen. Niemand kann immer bereit sein, wenn der andere Lust hat und niemand wird je das sexuelle non Plus Ultra sein. Sein Selbstwertgefühl auf seine Leistungen im Bett abhängig machen. Oder vom Sexualleben abhängig zu machen wie gut seine Beziehung läuft. Wie unglaublich kindisch das ist, wenn man es mal so beschreibt. Wenn man so darüber nachdenkt, kein Deut besser als die Machos, von denen sich solche Frauen oft abheben wollten. Also lasst den Männern und Frauen die manuelle Alternative.

    "Leute, die Fremdgehen sind triebgesteuert, unreif, kindisch, egozentrisch usw." dann ist das eine deutliche Beleidigung dieser Leute (also etwa 75% der Gesellschaft...)

    Wirklich? Hab mal nachgeschlagen und damals waren es etwa 35% Frauen und 45% Männer. Nur in Italien war es so hoch.
    Aber meine Daten müssen nicht aktuell sein, lasse mich da gerne korrigieren.

    Gründe für's Fremdgehen sind vielseitig. Natürlich gibt es auch die Leute, die einfach wenn sich die Gelegenheit ergibt zu schnell schwach werden *hust* *hust*

    Hat sie, oder hat sie nicht?

    Auch bei den Seitensprüngen, die nicht in einer offenen Beziehung geschehen, ist es normal nichts, das "sofort" passiert.

    Ach ja genau. Eigentlich kann es schon zu Seitensprüngen innerhalb einer offenen Beziehung kommen, wenn man bestimmte Regeln missachtet. Vor allem das Verheimlichen denke ich wäre ein schlimmer Vertrauensbruch. Zumindest manchmal. In ner offenen Beziehung muss es natürlich nicht schlimm sein, wenn er es mal nicht sagt, oder mit z.B. der Mutter des Partners treibt, aber manchmal ist es eben doch ein Thema. Nur so als Ergänzung.

    Ich hoffe, dass die meisten über dem Stadium hinaus sind, in dem sie sich ihren Hormonen versklaven?

    Menschen sind furchtbar von Gefühlen, und/oder Hormonen abhängig. Sie handeln unglaublich oft richtig dämlich nach Laune. Fremdgehen ist da noch einer von vielen Punkten. Man muss das absolut nicht akzeptieren, aber man sollte verstehen, dass manche von ihren Gefühlen überwältigt sind und dann z.B. fremdgehen, anstatt die Beziehung zu beenden, oder bei einem Problem darüber zu reden. Lol und dann heißt es wieder, Frauen würde so gerne über ihre Gefühle reden.

    Ich weiß nicht, ob das klar ist, aber natürlich ist man dem Partner etwas schuldig, Rechte bringen halt auch Pflichten mit und ab dem Tag, an dem man sich darauf einlässt, muss man diese erfüllen.

    Das stimmt. Der Partner ist kein Anhängsel das man mit sich herumträgt, mit dem man angeben kann, oder mit dem man Kuschelt wenn einem danach ist. "Sprichwörtliche Feder am Hut" Man ist diesem Respekt, Loyalität und Zuneigung schuldig und muss bereit sein (erträgliche) Zugeständnisse zu machen. Stimme dir in dem Punkt absolut zu.

    Dann soll mein Partner einfach den Mund aufmachen und mit mir reden.

    Siehe oben.

    Ich nehme mal das Zitat, weil es gut zudem passt, was ich sagen will. Ist also nicht direkt an dich gerichtet Sunaki

    Schade, hör immer wieder gerne, was andere über meine Ansichten zu sagen haben. ^^

    Es ist doch ein großer Unterschied, ob man nur mal etwas ausprobieren will oder mehr ausprobieren will, als wenn man wirklich sexuell frustriert ist. Im ersten Fall stört es keinen vernünftigen Menschen, wenn der Partner nicht will. Jeder von uns weiß zu verzichten. Aber was Alaiya anspricht geht doch viel tiefer und hat nichts mehr damit zu tun, dass man sein Glück bewusst durch Sex definiert.

    Ein Punkt den ich zuerst vielleicht unterschätzt habe. Vielleicht ist der sexuelle Frust doch nicht so leicht zu verarbeiten.
    Mir fehlt wohl wirklich die Vergleichserfahrung, um da richtig mitreden zu können.
    Wenn ich die Wahl hätte, würde ich wohl eine offene, aber feste Liebesbeziehung wählen. Meine Freundin hätte in dem Fall wohl ziemlich als Einzige Spaß, aber naja. Wenn ich länger Monogam leben würde, mit eher Standardsex könnte ich mir vorstellen, dass ich mich entscheiden würde die Beziehung zu beenden, weil es nicht zu mir passt, aber das müsste sich auch noch zeigen.


    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?

    Ich hab auf der Suche nach ein paar "ansprechenden" Geschichten auch mal von einer Escort Dame gehört, die schreibt, dass ihr Partner es sich über sich ergehen lässt und sie arbeiten lässt, aber unglücklich damit ist und sie dann nicht mal ansehen kann. Für sie war die Frage über den Sexualdrang hinaus eine Frage der Selbstverwirklichung und Identität. Gleichzeitig hat sie ihn auch sehr geliebt und wollte Pläne fürs dauerhafte Zusammenleben mit ihm machen. Was aus ihnen geworden ist weiß ich nicht, aber ich denke sie werden es wohl nicht geschafft haben. Fand ich im übrigen auch sehr traurig.


    Der Punkt ist, solange man das was einem selbst immer definiert hat, was teil deines Lebens ist, wie Freunde, oder einen Traumjob aufgeben muss, sollte man ernsthaft drüber nachdenken, ob man das sollte. Vor allem, da bestimmtes zu einem gehört und wenn der Partner das nicht akzeptiert.

    Naja, von Ernährungsexperten wird auch empfohlen weitestgehend auf Süsses zu verzichten und sich bevorzugt von Grünzeug zu ernähren um gesund zu bleiben. Wenn ich jetzt anfangen würde, darauf etwas zu geben...

    Und wenn man nur von Spinat lebt, baut man Frust auf, was sicher auch sehr gesundheitsschädigend ist.
    Viel mir grad so ein, also hab ichs raus gehauen.

    Find ich jetzt auch iwo eklig und ich hab hier in diesem Thread nichts weiter zu suchen, sorry. ^^"

    Ich wünsche dir, dass deine Tochter irgendwann mit 20 den Wunsch verspürt mit einer Gruppe 60 Jährigen BDS...
    Na war nur eine Spitze, nicht ernst nehmen.
    Leben und leben lassen, auch wenn einem vielleicht nicht gefällt, geht das OK?

  • Ja, tut mir leid, wenn ein Paar seine Treue und das Weiterführen der Beziehung von einem flauen Gefühl im Magen und der ersten (vergehenden) Verliebtheit abhängig macht, dann ist es wahrscheinlich geistig ca. 14 Jahre alt. ^^"

    Ist ja sehr schön, wie genau du das weißt, liebe @Bastet. Da sprichst du sicher aus ganz viel Erfahrung heraus, die du in deinen Vielen Beziehungen schon gesammelt hast, hmm? Lässt natürlich nur eine Frage an dieser Stelle zu: Woran machst du das fest? Und bitte komm mir an dieser Stelle nicht mit "eigene Erfahrung", wie du es so gerne tust. Woran machst du empirisch fest, dass Menschen, deren Hormonhaushalt sich normalisiert und die entsprechend weniger enthusiastisch eine zwischenmenschliche Beziehung betrachten und eventuell sich dazu entscheiden, diese zu beenden oder zu verändern, geistig auf dem Stand eines Teenagers sind?


    Persönlich denke ich übrigens, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Nur wer mit dieser Abflauenden Leidenschaft umgeht und sich mit ihr auseinandersetzt handelt wirklich erwachsen, anders als die Leute, die sich an der Erinnerung an die anfängliche Verliebtheit festklammern. Zu welchem Ergebnis diese Auseinandersetzung kommt (beispielsweise: sich damit abfinden, dass die sexuelle Leidenschaft nachlässt, aber einen anderen Bereich finden, in dem man gemeinsam leidenschaftlich sein kann; etwas am Sexualleben verändern (sei es durch Spielereien im Bett, durch das dazuholen von jemand anderem ins Bett oder eben auch dadurch die Beziehung dahingehend zu öffnen); oder halt die Beziehung zu beenden) ist dabei vom Paar abhängig.
    In dieser ersten Verliebtheitsphase ist das Gehirn wie auf Drogen (und das ist nun nicht meine Wortwahl, sondern die eines Neurologen) und entsprechend nicht wirklich prädestiniert dafür, rationale Entscheidungen zu treffen. Entsprechend müssen diese getroffen werden, wenn diese Phase vorbei ist. Und teilweise kann das, wie nach einem Drogenrausch, auch die ernüchternde Erkenntnis sein: "Oh Hölle, worauf habe ich mich denn da eingelassen?!"


    Und durch Eigenerfahrung kann ich sagen, dass man die eigenen Gefühle ebenso sehrwohl beeinflussen und steuern kann.

    In diesem Fall würde ich dir dringend empfehlen dich beim nächsten neuronalbiologischen Forschungszentrum melden solltest, die wären nämlich dann sehr daran interessiert, dein Gehirn im MRT zu untersuchen, rätseln sie doch schon seit Jahren daran, warum eben genau das kaum möglich ist. Als Biologiestudentin wird dir sicher einer deiner Professoren helfen können, an wen du dich da wenden kannst! Ich bin sicher, das würde die Forschung als sehr interessant empfinden.


    Okay, nun mal ohne den Sarkasmus, denn ich mir an der Stelle nicht verkneifen konnte: Fakt ist, dass nur ein Minimaler Anteil unserer Gefühle kognitiv kontrolliert werden kann, da die meisten Gefühle im Unterbewusstsein entstehen und auch dort verarbeitet werden, so dass wir keinen Einfluss darauf haben. Wir können uns zwar bei manchen Gefühlen bewusst dazu entscheiden, sie zu ignorieren, aber das heißt nicht, dass sie auf einmal magisch mit einem "Puff" verschwinden. Viel eher ist es so, dass diese Gefühle weiterhin im Unterbewusstsein bleiben und eventuell nach und nach abnehmen - was aber eben nicht zwingend der Fall ist. Und gleichzeitig gibt es auch Gefühle, wie zum Beispiel Ekel und Angst, die wir praktisch gar nicht richtig kontrollieren können und bei denen wir, wenn sie nur stark genug sind, selbst unsere Handlungen aufgrund dieser schwer kontrollieren können. Was evolutionstechnisch natürlich auch Sinn macht. Das ist ja auch der Grund, warum wir uns mit einigen Phobien so schwer tun, sie zu beherrschen. Du weißt, die kleine Hausspinne da in der Ecke tut dir nichts, aber irgendwo in einem Gehirn schreit ein Teil: "Wah! Weg da!" Es gibt diverse Phobien, wo diese Angst zu einem gewissen Teil Sinn macht (Höhenangst gehört dazu, aber durchaus auch die Angst vor Schlangen oder Insekten, bei denen man davon ausgeht, dass sie tatsächlich Evolutionstechnisch verankert sind), sie tritt aber auch in Situationen auf, in denen keine konkrete Gefahr besteht (z.B. wenn man eigentlich sicher auf einer Brücke steht und runter schaut). Sie kann zwar insofern beherrscht werden, dass man sich trotzdem weiter bewegt, teilweise sogar entgegen der Angst handelt - aber das wird, jedenfalls bis eine Gewisse Gewöhnung eingetraten ist, dennoch die üblichen Angstsymptome auslösen (beschleunigter Puls, Hormonausschüttung, Schweiß, Muskelanspannung bis zur Verkrampfung etc.) Weil die Angst nun einmal nicht komplett im kognitiven Bewusstsein existiert. Und selbst diese Gewöhnung tritt nicht immer so ein wie gedacht - und das obwohl Angst die Emotion ist, die wir soweit wissenschaftlich am besten verstehen.


    Um aber nicht zu weit vom Thema der sexuellen Frustriertheit abzukommen, einmal biologisch betrachtet, was dies bedeutet: Der Körper möchte Sex. Weil der Körper bestimmte der Hormone auch braucht, weil sie ihm helfen bestimmte neuronale Funktionen zu stabilisieren. Davon abgesehen natürlich, dass der Körper anders als du nicht weiß, dass Kinderkriegen mitten im Studium 'ne Scheiß Idee ist und er eigentlich seine biologisch vorgesehene Funktion erfüllen möchte. Das signalisiert der Körper auch, schüttet entsprechende Hormone aus - erst einmal, wenn sich bestimmte Situationen ergeben, nach und nach aber auch so immer wieder. Weil die Hormonlevel dadurch ziemlich durcheinander sind, geht es einem dadurch irgendwann nicht mehr so gut (je nach Person und Körper auch ziemlich elend). Entsprechende Gefühle werden vorrangig unterbewusst im Gehirn verarbeitet. Es ist mehr dieses nagende Gefühl, das man nicht immer direkt zuordnen kann, aber auch nicht direkt loswird. Während es die meisten Leute nicht direkt komplett aus dem Gleichgewicht bringt, ist es etwas, dass bei gegebenen Voraussetzungen dazu führen kann, die Psyche ziemlich zu destabilisieren. Zum Beispiel bei Stress. Die Folgen können unter anderem auch Überlastung und Depressionen sein.


    Zudem braucht jeder seine Geheimnisse und jeder hat das Recht etwas für sich zu behalten und zu lügen / etwas zu schwindeln.

    Es gibt einen gewissen Unterschied zwischen den vielen meist unterbewussten Lügen oder auch weißen Lügen und dem ganzen Rest.
    Gerade bei Dingen, die den Partner in irgendeiner Form mit angehen, ist es wichtig drüber zu reden.


    Naja, von Ernährungsexperten wird auch empfohlen weitestgehend auf Süsses zu verzichten und sich bevorzugt von Grünzeug zu ernähren um gesund zu bleiben. Wenn ich jetzt anfangen würde, darauf etwas zu geben...

    Dann könntest du deine Lebenserwartung um vielleicht noch ein, zwei Jahre erhöhen. Super, oder? ;)


    Es ist ziemlich wumpe, was bei andern klappt und was nicht. So wie ich @Alaiya verstehe, versucht sie nicht offene Beziehung als Lösung aller Probleme darzustellen, sondern es geht vor allem darum nicht auf gelernten Beziehungsstrukturen um jeden Preis zu beharren.

    Hast du ziemlich gut erkannt ;) Vorrangig geht es mir darum, dass es verflucht nervig ist, wie einige Leute hier nicht nur ziemlich beleidigend gegenüber Menschen werden, die ein anderes Beziehungskonzept haben, als sie selbst, oder diese Beziehungen als minderwertig abstempeln oder als "keine Richtige Beziehung" (Ne, @Gucky?), obwohl sie ganz offenbar keine Ahnung davon haben.
    Nun, und es geht mir darum, ein wenig die psychische und biologische Ebene hervorzuheben, die bei einigen ganz offenbar unter all den wunderbaren Luftschlössern, die einem so diverse Romanzen in Büchern, Serien und Filmen vorgaukeln, ein wenig unterzugehen scheinen. Denn all diese Vorstellungen haben mit der Realität so unglaublich wenig zu tun. Und es ist auch super leicht hier große Töne zu spuken, was man selbst tun würde, wenn man nicht in der Situation ist.
    Zumal ich halt weiterhin nicht umher komme, mir zu denken, dass das zwischenmenschliche Zusammenleben wirklich besser klappen würden, wäre es nicht so arg, wie die Leute überall eifersüchteln. Gerade wenn man bedenkt, dass die meisten Leute fremd gehen - ob man es nun wahrhaben will oder nicht.
    Das heißt nicht, dass es keine Leute gibt, die monogam glücklich werden können, oder das Monogamie das schlechteste Lebenskonzept sei. Es geht mir nur darum, dass sie anderen Beziehungsstrukturen nicht überlegen ist (dies umgekehrt aber genau so wenig der Fall ist). Jeder muss selbst wissen, was für ihn selbst der Fall ist.


    Dazu übrigens noch eine kleine Annekdote. Ich habe vor ein paar Monaten einmal mit einer Frau in einem Asylheim gesprochen, die aus Saudi-Arabien gekommen war. Zusammen mit den zwei anderen Frauen ihres Mannes und sämtlichen Kindern, während ihr Mann im Gefängnis saß. Die Frau (nur zwei Jahre älter als ich) meinte, sie könne selbst die Ablehnung gegen Polygynie nicht verstehen, da es gar nicht zwingend bedeutet, dass es eine "Lieblingsfrau" gibt und die anderen Nebenrollen spielen. Sie meinte, ihr Mann habe sie alle gut behandelt und sie alle geliebt und sie und die beiden anderen Frauen seien wie Schwestern. Außerdem sei es so viel leichter sich um die gesamt fünf Kinder zu kümmern - weil es halt nicht nur eine Frau allein tun muss.
    Fand ich doch ziemlich interessant, wenn man bedenkt, dass es bei uns gerne so dargestellt wird, als sei polygynie ja automatisch Missbrauch der Frauen.


    Gleichzeitig möchte ich an dieser Stelle einmal die Umkehrmethode von @QueFueMejor auch einzusetzen: Nun stellt euch einmal vor in einem Land zu leben, wo die Polygamie normal und an der Tagesordnung ist und ihr würdet komisch angesehen, weil ihr die einzige Frau/einziger Mann eures Partners seid. Stellt euch vor, man würde euch dann sagen: "Du bist wohl nicht reif genug für eine zweite Frau/nen zweiten Mann, oder?" oder eben "Du nutzt die Liebe deines Mannes/deiner Frau ganz schön aus, wenn du ihn davon abhälst, eine zweite Frau/einen zweiten Mann zu nehmen."


    Offensichtlich habt ihr beide es nicht verstanden: Es ist völlig egal, ob die offene Beziehung klappt oder nicht, das hab ich einfach nur angenommen. Und ich tu auch gar nicht so, als wäre eine offene Beziehung das Nonplusultra der Beziehungen. Meine Frage bzgl was macht @Alaiya falsch war eine schlichte Ummünzung der Denkweise. Wenn ich von "X hat eine funktionierende Beziehung, ich nicht, was mache ich also falsch" ausgehe, kann ich diese Überlegung genausogut auf eine offene Beziehung anwenden. Zumal insbesondere @Guckys Einwand seltsamerweise bei klassischen Paarbeziehungen offenbar nicht so wichtig ist. Wer sagt dir denn, dass eine nach außen hin glückliche Beziehung so glücklich ist, wie sie aussieht?

    Durchaus sehr angebrachtes Stilmittel - allerdings solltest du gut genug Wissen, dass du bei bestimmten Leuten auch mit Stilmitteln nichts erreichen kannst. ;)
    Faktisch gesehen kann man es immer drehen, wie man will, und vieles hängt davon ab, ob man auch mal mit offenen Augen durchs Leben geht und auch das sieht, was man vielleicht nicht sehen will, weil es dem eigenen Weltbild nicht entspricht.
    Als Beispiel: Wie gesagt, ich kenne aktuell 8 Beziehungen, die Poly oder offen sind und wunderbar funktionieren. Ich kenne auch zwei Polybeziehungen die wegen Eifersucht nicht funktioniert haben und eine offene Beziehung, die aus demselben Grund nicht funktioniert hat. Gleichzeitig kenne ich nur sieben monogame Beziehungen, die wirklich gut funktionieren. Vier davon sind Homosexuelle Beziehungen. Dahingegen kenne ich fünf monogame Beziehungen, in denen entweder die Frau geschlagen, teilweise vergewaltigt wird, oder der Mann psychisch fertig gemacht wird. Und wie viele monogame Beziehungen ich kenne, die aus diversen Gründen gescheitert sind... Damit fange ich besser nicht an, denn wenn ich nur mein familiäres Umfeld ansehe (und ein Großteil meiner Familie ist tot) habe ich schon eine Zahl jenseits der 20.
    Und was sagt uns das ganze? Nichts. Weil die Messgröße einfach nicht groß genug ist und sich vorrangig daraus ergibt, wie mein Freundeskreis strukturiert ist. Ich treibe mich viel in Umkreisen rum, in denen mit Sex offen umgegangen wird - weshalb ich viele Polys kenne. Ich habe außerdem mehr bi- und homosexuelle als heterosexuelle Freunde. Entsprechend kenne ich auch mehr gesunde Homosexuelle als heterosexuelle Beziehungen. Denn die schlechten heterosexuellen, monogamen Beziehungen, die ich kenne, sind halt die, die ich nicht "nicht kennen" konnte. Also Familie, Freundes-Freunde, die sehr laut darüber gejammert haben, und natürlich die missbräuchlich geprägten Beziehungen in der Nachbarschaft, die man bei dem Geschrei so schlecht ignorieren kann.


    Das ist auch der Grund, warum ich mich lieber an Statistiken und Studien halte - weil die haben konsequente Messgrößen die meistens jenseits der 1000 sind und zwischen den verschiedenen Lebensformen im Vergleich Ausgleich nehmen.


    Hat sie, oder hat sie nicht?

    Nein, das betrifft mich selbst nicht direkt. Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir hatte damit nur ein ziemliches Problem :P


    Ach ja genau. Eigentlich kann es schon zu Seitensprüngen innerhalb einer offenen Beziehung kommen, wenn man bestimmte Regeln missachtet. Vor allem das Verheimlichen denke ich wäre ein schlimmer Vertrauensbruch. Zumindest manchmal. In ner offenen Beziehung muss es natürlich nicht schlimm sein, wenn er es mal nicht sagt, oder mit z.B. der Mutter des Partners treibt, aber manchmal ist es eben doch ein Thema. Nur so als Ergänzung.

    Es war hier eher auf "Seitensprünge, die nicht durch eine offene Beziehung legitimiert sind" bezogen ;)
    Allerdings hast du absolut recht: Auch in einer offenen Beziehung gibt es Regeln. Dazu kann eben zum Beispiel gehören, dass man es bespricht, wenn man mit jemand anderen Sex hat oder hatte. Oder eben auch, dass man es beispielsweise nicht mit Familienangehörigen des Partners treibt. Bei den Paaren die ich kenne, sind Exfreunde/innen ebenfalls tabu.


    Wirklich? Hab mal nachgeschlagen und damals waren es etwa 35% Frauen und 45% Männer. Nur in Italien war es so hoch.
    Aber meine Daten müssen nicht aktuell sein, lasse mich da gerne korrigieren.

    Hier muss ich mich entschuldigen. Die Zahlen die ich habe, waren auf eine Versuchsgruppe bezogen, die sich gerade vom letzten Partner getrennt hatte. Also nicht an der gesamtanzahl von Menschen gemessen, sondern an einer Anzahl von Menschen, die im letzten Jahr eine Beziehung beendet hatten.
    Allerdings habe noch mal nach was allgemeinerem Gesucht und laut einem Artikel von Focus (der allerdings keine Quelle angibt, weshalb ich da etwas unschlüssig bin) gaben bei einer Umfrage fast 90% der Männer an, dass sie fremdgehen würden, wenn sie sicher wüssten, dass es keine Konsequenzen hätte, und immerhin 74% der Frauen.