Korus Bitte wurde in dem Moment überhört und unnötig, als das Feuer sich auf einen Befehl hin in der Mitte der Lichtung sammelte und eine gewaltige Feuersäule bildete. Dann nahm es die Form eines großen roten Vogels, also klar ausgedrückt ein Phöenix an, und schoss auf den Ungebundenen zu. Zuerst beeindruckt von dem Spektakel und vor allem der Magie, die dahinter steckte, war der Blutdämon im nächsten Moment ein paar Sekunden verwirrt, als Vic sichtbar wurde, mit Hörnern und Flügeln ausgestattet. Erst danach wurde ihm erst klar, was das eigentlich hieß. Also kein Mensch sondern ein Rucoume in der Mannschaft? machte sich der Grauhaarige klar und trotz der Situation strich ein Lächeln auf seinen Zügen. Der Unverbundene hatte sich inzwischen in einer Felskuppel verschanzt, welche das Feuer abhielt und darauffolgend als Angriff in Form von einem Steinhagel auf die Gruppe niederregnete. Das Donnerwesen
lud seine Magie in seine Sense und zerschlug die steinernen, welche auf ihn zielten noch im Flug.
Koru landete neben dem bewusstlosen Kameraden, der durch den hohen Energieverbrauch zusammengebrochen war und sich auf die erste Stufe der Rucoume zurückverwandelt hatte. Durch den Auftritt auf dem Boden wurde auch das letzte Bisschen Öl abgeschüttelt. "Ziemlich gemein von dir, mich nicht einzuweihen ", meinte das Donnerwesen zu dem Bewusstlosem, bevor er sich ihrem Gegner zuwandte. Dieser hatte den Greifen, welcher das Säckchen mit den Steinen merkwürdigerweise verschluckt hatte, inzwischen bei der Flucht entzweigeteil. Nun verstellten Lardon und Temerair ihm den Weg zu dem blutigen Ziel verstellt, während der Metallzwerg versuchte den Beutel an sich zu nehmen, was an seiner eigenen Blödheit scheiterte. "Was der Witzbold hier zu suchen hat, ist wohl für alle ein einizges Rätsel ", meinte Koru kopfschüttelnd. Währendessen erschuf Madaria eine windige Mauer um ihren Feind, wahrscheinlich um ihn für die anderen festzuhalten. Dann warf Palres dem Grauhaarigen den Beutel, den er mit einer kleinen Ranke ergattert hatte, zu, welchen der Blutdämon mit seinem Schwanz auffangen wollte, aber der Ungebunden kam dazwischen. Er umhüllte den Beutel im Flug mit einer seltsamen Form von Metall und schlug dem Windwesen, welches in der Nähe stand ins Gesicht und wollte den Faun mit einer ganzen Ladung Metallkugeln niederstrecken.
"Wird Zeit das Ganze endlich zu beenden ", gab das Donnerwesen bekannt und ging etwas in die Knie, sowohl als auch er seine Sense in den Boden rammte. "Fliehen würde ja doch nichts bringen." Langsam begann sich, der Nebel in seinem Auge zu klären und er öffnete damit auch wieder sein geschlossenes Auge. Blitze sammelten sich um seinen Körper, als er seine Arme vor seinem Gesicht überkreuzte und damit begann Fetzen von Seelenernegie, Ausstöße von Gefühlen, aufzunehmen. Immer stärker zuckte die elektrische Energie um seinen Körper und hüllte ihn in blüchliche Ring, als der Grauhaarige seine komplette verblieben Energie und die aufgenommene in den Angriff steckte. Als er dann seine Hand mit zwei erhobenen klauenbesetzten Fingern ausstrecke erhob sich seine Magie in den Himmel, wo sie eine große blitzende Kugel bildete. "Herr Duona, ich weiß das sie gerne alleine diese Welt bereinigen wollen, aber ich appeliere in diesem Moment an ihre Vernunft ", rief Kuro dem Minidrachen zu. "Ich denke, dass wir in diesem Fall nur zusammen das Hindernis beseitigen können. Auf jeden Fall bitte ich um ihre Hilfe, wenn sie noch genug Kraft haben und das aus zwei Gründen. Einmal werde ich die Energie dieses Angriffes nicht mehr so gut kontrollieren können, sobald ich ihn losgelassen habe. Dann besteht da vielleicht die Möglichkeit, dass wir zusammen die Kontrolle behalten können, ohne das der da ihn zurückschicken kann. Ich verlass mich auf sie...und nun...Indignation Jugdement!" Mit einem donnernden Knall zersprang die Kugel und jagte in Form von mehreren langen Blitzen auf den Ungebundenen zu. "Für mehr habe ich keine Energie mehr. Jetzt heißt es, er oder ich."