Der Eindringling entpuppte sich als eine weiße Greifin, die offenbar ziemlich begierig darauf war in die Organisation aufgenommen zu werden. Aries, der Lotus, der ebenfalls dazu gekommen war, schien besonders an ihrem weißem Fell interessiert zu sein. Gnädigerweise erbarmte er sich - auf "Anweisung" von Diana - das Windwesen zu Rocco zu begleiten. Der Gipfelmensch wird schon wissen was er tut. Aber wenn ich mich nicht zu sehr in ihm täusche, haben wir bald ein neues Mitglied, wahrscheinlich sogar in unserer Gruppe. Wenn sie es bis hierher geschafft hat, ist sie eindeutig gut...
Kaum waren Aries und Mju aus ihrem Sichtfeld verschwunden, wandte sich der ehemalige Mensch an Diana. Er hatte bisher nichts gesagt, weil ihn eine Bemerkung, beziehungsweise ihr Tonfall gereizt hatte. Nun trat er direkt auf sie zu und stellte sich sehr nah vor sie hin. Sie musste seine Wärme spüren können. Blitzschnell hob er die Hand und fasste ihr von hinten fest in die Haare, so dass sie gezwungen war, ihn anzusehen. Was sie sehen konnte, war keineswegs mehr das charmante Gesicht von vorher, das sie zu einem Spaziergang eingeladen hatte, sondern vielmehr eine Grimasse aus Härte und Abscheu. Die Augen des Rucuome funkelten wütend und um seinem Mund legte sich ein gefährlich brutaler Zug, als er leise, aber bestimmt zu der Dyrade sprach: "Hör mir gut zu Diana, denn ich werde es kein zweites Mal sagen: Du bist hübsch und intelligent, deswegen gefällst du mir. Und so lange du mir gefällst beziehungsweise mir hilfst, werde ich nett und charmant zu dir sein, wie du es verdient hast." Er neigte den Kopf ein wenig tiefer zu ihr herab, so dass er ihr nun ins Ohr flüsterte: "Aber ich mag es nicht, wenn jemand seine Abneigungen unverholen zur Schau stellt. Ich habe dir nichts Schlimmes getan, also zügle dich. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, von einem Weibsbild beurteilt zu werden. Ich bin wegen Frauenraub verurteilt worden, aber du hast keine Ahnung, was wirklich passiert ist, also sei dankbar, dass ich so zuvorkommend zu dir bin." Mit einer ruckartigen Bewegung ließ er sie los und trat zurück. Sofort war sein Gesicht wieder glatt und freundlich und er trug das freche, charmante Grinsen zur Schau, das man sonst bei ihm sah.
"Nun, nachdem das geklärt ist, können wir ja fortfahren. Ich verspreche dich nicht mehr zu belästigen und du hilfst mir, mit meinem Blut." Er legte sein Hemd ab, sodass sein muskulöser Oberkörper mit der Gefängniskette als Tätowierung freigelegt wurde. "Wo soll ich mich schneiden, damit du die Blutegel ansetzen kannst?"
OT: Espeon - ich hoffe das war kein zu schlimmer "Angriff". Du kannst Diana wie geplant reagieren lassen, oder aber es dir anders überlegen. Beschreibe nur danach bitte, dass alle schlafen gehen, ich werde bald den nächsten Tag einleiten - Bittedankeschön^^