Gut vs. Böse

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  • Mir persönlich gefällt beides da eigentlich bei Naruto die bösen eigentlich stark sind und cool aussehen aber die guten sehen auch cool aus und sind auch stark (in diesem Fall mit Jutsus , ...). Aber meistens kommt es bei mir auf die Charas an ^^

  • Aka musste natürlich eine der schwierigeren Fragen nehmen...
    Also ich fang jetzt einmal an und stückel die Sache etwas auf: Das Böse. Das Böse ist meistens das, was wider der in der Anime-Welt als "gut" aufgestellten Regeln handelt. Das Böse ist immer das, was die Regeln bricht, was sich unfair verhält.
    Weil es das Böse gibt muss es das Gute geben um ein gewisses Gleichgewicht herzustellen. Das Gute verfolgt meist das Böse oder versucht die Untaten des Bösen wieder auszubügeln. Im Bereich des Guten existieren dann meist die Protagonisten der Serie, die dann die immergleichen oder sich ändernden Gegner bekämpfen.


    In welche dieser beiden Kategorien sich die Hauptfigur befindet, ist für mich egal. Denn es ist meistens so: Ist die Hauptfigur gut, bekommt man deren "gute Gedanken" und Gründe für deren Handeln serviert. Sollte diese Figur in der Serie etwas böses tun und anderen Schaden zufügen wird dieser Schaden damit gerechtfertigt, dass es der kleinstmögliche war und das die Situation es erforderte. Man bekommt die Gründe für das Handeln der "anderen Seite der Medallie" meistens nicht erklärt und nimmt deshalb an, dass sie das Böse sind, weil sie gegen die Pläne des Protagonisten arbeiten. Weil sie das tun müssen sie aber noch lange nicht die Regeln brechen, die in der Welt gerade gelten.


    Alles in allem sage ich also: Es gibt 2 Arten von Bösewichten, die, die Böses tun mit einem Grund und die "Umineko no Naku Koro Ni aka Beatrice, the Golden Witch"-Bösewichte.
    Die einen können ihr Handeln rechtfertigen und sind in der Lage genaue Gründe für ihr Handeln und die Umstände anzugeben .
    Die anderen sind die Art von Bösewichten, die genug Macht besitzen, um sowieso zu machen, was sie wollen und sich langweilen und einen Kampf mit schwächeren Gegnern eingehen, einfach nur um Spaß zu haben und ihren Untergang zu beobachten.


    Ist die erste Art von Bösewichten vorhanden, bin ich meistens für die Bösen und mir ist es dann auch egal, ob sie jetzt ihr Ziel erreichen, oder nicht; ist "Beatrice" vorhanden, bin ich dann wohl ganz klar für "Battler".

  • Nun, eigentlich mag ich ja beide Seiten sehr gerne. Die eine die, die Welt rettet &'nd die andere wo mann böses Zeug anstellt aba man dafür erwischt wird, und geschlagen wird. Ich würde mal sagen ohne eine Böse Person in einem Anime, wär das auch ziemlich langweilig. Wenn man sich jetzt bei Pokemon vorstellt das es kein Team Rocket mehr gibt, wär das ja auch ziemlich langweilig und nicht mehr wizig. Einen Anime wo nur gutes drin ist, ist auch total langweilig finde ich jedenfalls. Ich kenne schon genügend Animes wo 'böse' mitspielen &'nd ich würde denken ohne diese Personen wär der Anime nicht mehr so gut.~

  • Grundsätzlich sollte man ja immer die Guten mögen.
    bei mir ist das so gemischt. In einigen Animes/Mangas mag ich die Bösen lieber als die Guten und in anderen Eben die guten.
    Beispiel Fairy Tail, da mag sind zum beispiel meine lieblingscharakter alle mal böse gewesen, zb. Ulltear und Gérard) :)
    Bei Naruto ist es gemischt, ich mag einige böse (Nagato, Konan) und natürlich auch die guten (Naruto, Tsunade, Jiraiya) und verabscheue einige andere (Sasuke, Tob und Sakura)
    Bei Bleach ist es so, dass ich gute Charaktere mag die aber grausam sind (Suì-Feng *-*)
    So das sollte an beispielen reichen :D

  • Ehrlich gesag mag ich beide Seiten gerne. Es wär total langweilig, wenn es kein Böse geben würde, die was Böses aushecken. Aber nur böse wär auch total langweilig, ich kann mir nur Böse auch garnicht vorstellen, wie langweilig nur das sein würde... xD Joa, aber wo ist Licht gibt, gibt es auch Dunkelheit. Beide Seiten mag ich auch, weil es z.B wenn eine Seite fehlen würde, total langweilig wäre, ein Anime/Manga kann nicht ohne das Gute oder Böse spannend sein. Für Spannung braucht man eben beide Seiten die was spannendes machen wie kämpfen oder so.

    知っていますか?夢もなく…誰からも必要とされず…ただ生きることの苦しみを?
    Can you understand? Not having a dream… not being needed by anyone… The pain of merely being alive?

  • Ich mag die Guten nicht grade sehr , weil 1. die Guten meist doof aussehen und 2. oft dumme Menschen (Ninja,Propheten,usw...) dabei sind .
    Bei den Bösen kommt es aber darauf an , ob die Bösen "schlau im Bösen Sinne" in Kombination mit sehr Guten aussehen sind , oder sie "schlau im Sinne von Streber. Mein Profilbild ist Kazama Chikage und er ist auch auf der Bösen Seite und sieht gut aus.
    Davon mal abgesehen gewinnnen immer nur die Guten , da lohnt es sich ja garnicht eine Serie zu gucken , weil man schon weiß wer gewinnt :(


    Eure Ayuku.

  • Ehrlich gesagt mag ich die Bösen meistens, ach was sag ich, fast immer lieber.
    In den meisten Fällen, vor allem in den Anime für jüngeres Publikum, haben sie eine viel interessantere Hintergrundstory als die Guten, beherrschen bessere Magie / können mit besseren Waffen kämpfen und sind generell viel faszinierender. Wenn dann auch noch dazukommt, dass die Guten total öde sind und prinzipiell alles nur aus Glück auf die Reihe kriegen, dann wünsche ich mir, dass die Bösen gewinnen. Am liebsten mag ich aber, wenn man die Guten und Bösen nicht sofort als solche erkennt. (*hust* Madoka Magica *hust*)
    Allerdings muss man auch dazusagen: Sollten die Bösen die Weltherrschaft / whatever wollen, ohne vernünftige Gründe dafür zu haben, ist das einfach nur arm und sinnlos... Dann bin ich sogar manchmal für die Guten... Aber seltenst.

  • Ich mag die bösen auch mehr als die guten
    1. Die bösen nerven auch nicht immer so wie die guten *auf Naruto schauen* oder sie nerven auch nicht manchmal.
    2.sie sehen viel hübscher aus und sind auch schlauer und stärker.
    3.Sie gehen die sache auch gelassener an als die meisten guten.
    Aber es gibt auch einen nachteil von den Bösen.... Sie verlieren immer gegen die guten aber sie sind auch manchmal sehr lustig.

  • Um das Theard mal wieder zu pushen, werde ich mal etwas dazu sagen, da es ja eigentlich sogar sehr interessant ist.
    Zum einen ist meiner Meinung nach gut und böse so realtiv. Manchmal handeln die "Bösen" sogar nachvollziehbar und sie werden nur als solch etwas dargestellt, da das Ziel des Hauptcharakters das genaue Gegenteil ist.
    Fakt ist hier auf jeden Fall, dass beide Parteien auf einander angewiesen sind, denn nur so kann eine gute Story entstehen.
    Hierbei ist auch klar, dass man auch ohne ein "Gut-Böse"-Prinzip eine gute Story machen kann, aber es gibt dennoch Beispiele in denen alles so perfekt dargestellt wird; die Charaktere sich ohne Probleme ihren gewöhnlichen, langweiligen Alltag zu bewältigen scheinen. Das ist dann natürlich doof, beginnt die meisten zu langweilen, und ist dann natürlich schlecht. Es geht mir bei Animes nicht darum, dass es jetzt unbedingt eine Person sein muss, die die Main-Charaktere in Schwierigkeiten bringt, es geht einfach darum, dass ein Problem vorhanden ist, unabhängig davon ob es sich um eine Person, Fluch, Ding etc. handelt.

  • Alsooo...ich mag das "böse" mehr♥ meisten sind die typen*-*
    Dan immer sooo awwwww! Sagen war einfach mal "geil"^^
    ♥ und stimmt eig. Das böse is irg. Will interessanter als.. das gute..
    Und ist einfach mal was anderes:'D♥
    Wen die geschichte mal anders aus geht:'3♥

  • Grundsätzlich sind solche Charaktere, die eine gewisse Tiefe besitzen, meine Liebsten. Ob sie nun böse oder gut sind, sei hierbei dahingestellt, doch ist es meist so, dass eher die Hauptcharaktere Tiefe erhalten, selbst wenn sie in vielen Genres hauptsächlich lieb, dumm wie Brot und naiv sind. Denn trotz ihrer Dummheit und Naivität haben sie auch Momente, die ihnen Tiefe geben.
    Allgemein mag ich es am meisten, wenn die Gegner, also fast immer die Bösen, ebenfalls Tiefe erhalten, weil sie das realistischer und verständlicher macht. Wenn ich so also auf die erste Frage antworte, welche Seite ich favorisiere, so wäre die Antwort: die Bösen, die eine gewisse Charakterausmalung besitzen. Aber hierbei kommt es wirklich fast nur darauf an, nicht auf die Seite, die sie gewählt haben. So mochte ich Nagato in Naruto sehr gerne, weil er zwar auf der bösen Seite stand, aber nicht wirklich böse war, denn er hatte eine - für uns wohl kaum verständliche, für ihn selbst aber sinnvolle - Begründung und man hat ihm eine Geschichte gegeben, die ihn zu dem gemacht hat, was er im Anime war: der Böse.
    Andere Beispiele gibt es natürlich auch, so wäre Itachi, auch aus Naruto, ein tolles Beispiel, für das ich die "gute" Seite verachte. Denn seien wir mal ehrlich: gut und böse ist absolut subjektiv, denn viele der "guten" Charaktere sind doch "böse" und viele "böse" Charaktere eigentlich "gut".

  • Einerseits ist es schon recht so, dass manchmal beide Seiten ineinander verschwimmen. Andererseits es soll nicht in diese Richtung ausarten, dass dann alle gleich verdorben sind und mich alle gleich ankotzen (ähm... Elfen Lied!). Für meine Verhältnisse sollte der Hauptcharakter trotzdem noch hellgrau sein und der Böse dunkelgrau-schwarz. Sprich: Man sollte gut und böse noch voneinander unterscheiden können und die Guten dürfen gerne Antiheroes sein - und manchmal hab ich eine kleine Schwäche für Bad Boys XD - (aber trotzdem nur bis zu einem gewissen Punkt der "Moralgrenze", nicht drüber :D), müssen aber noch klar als Gute zu erkennen sein. Ich find es auch ein wenig einfach, wenn ein Anime/Buch/whatever jemanden von der guten Seite einfach etwas absolut Unverzeihbares tun lässt und einem Glauben lassen will, nur deswegen sei er jetzt tiefgründiger oder vielschichtiger.
    Außerdem hat die vollkommen durchgeknallte, weil machtgeile und psychopathische dunkle Seite, wenn sie wirklich durch und durch böse ist, ihren Charme - aber nur, wenn sie gut dargestellt wird. Der Joker zB. ist absolut böse und durchgeknallt, aber er KANN'S halt. XD
    Genauso haben gutherzige Helden ihren eigenen, besonderen Charme, wenn man merkt, dass DIESE Person gutherzig und liebenswert ist und nicht der Stereotyp, den sie darstellt (aber keinen Stereotyp darstellen soll).

  • Ich bin ab und an superlieb, deswegen gerne ;P <3


    Gut und gut, entsteht nicht wirklich ein Konflikt.
    Außerdem schließt man ja die Hauptcharas - die meist die Guten sind - ins Herz und will sich um "seine Lieblinge" sorgen können. Und desto gefährlicher das Böse ist, desto mehr kann man das.
    Haha, kA hab das mal wo anders geschrieben, glaub in den Schreibdiskussionen, jedenfalls sollte jede der Guten etwas ... keine Ahnung, etwas LIEBES an sich haben, das ich einfach ohne wenn und aber nur gern haben kann. ^^" Meistens zumindest. Es gibt Ausnahmen, das sind bei mir aber nicht besonders viele.
    Daher: Bisschen Antihero gerne. =) Aber nicht zu viel davon, dass er auch nicht besser ist, als gegen die Leute, gegen die er kämpft.


    Und ja, mir ist schon klar, dass so etwas immer eine psychische Krankheit ist. Es wirkt aber auf den Zuschauer/Leser mehr, als so ein halblauer Böse - oder einer dieser "Dutzi-Dutzi"-Bösen, die ja eig. nur was Schlimmes erlebt haben und im Grunde im Selbstmitleid versinken, weshalb sie ihren Hass auf alle anderen ablassen. Das ist beides so etwas, wo ich sage: Geh mir bloß weg damit. x__x"
    Ich brauche keine schwarze Stachelrüstung, das muss sich nicht im Aussehen spiegeln, aber in Taten.

  • Das Programm hat ja aber irgendwie auch keine Persönlichkeit (oder ich kann mich an keine erinnern), aber es hat eben deswegen auch keinen Eindruck bei mir hinterlassen. Ja, um die Tamers hab ich mich trotzdem gesorgt, aber wenn man dann später auf die Serie zurückblickt, dann hat die andere Seite eben wenig Eindruck hinterlassen. Da denk ich eher sofort an diese "Götter" zurück und nicht an ein Computerprogramm. Das kommt dann erst später in den Sinn.
    Was Böses können ja im Prinzip nur Menschen und Dämonen tun und sein. Menschen, weil sie dem, was sie tun, bewusst sind (sein sollten) und demnach die Tragweite ihrer Taten einschätzen können, sowie auch in Gut und Böse einteilen. Ein Tier, ein Pokemon oder sonst ein animalisches Wesen kann nie böse sein, sondern ist einfach nur ein Tier.
    Dämonen (das, was man generell unter Dämonen versteht eben) verkörpern in vielen Geschichten ohnehin schon das Böse. Aber ich mag solche Geschichten, die das Urböse zeigen, das im Grunde ein Zustand ist, das sich meist erst über eine Person (oder einen Dämonen) äußert.


    Zitat von Emerald <3

    Diese Sache, dass jeder "Gute" etwas gutes an sich haben sollte... Da stimmt ich dir zu, denke ich :) Es muss ja einen Grund geben, wieso man Protagonist und Antagonist eben diese Rollen gibt, und sie nicht einfach umkehrt. Das liegt wohl daran, dass man als Leser/Zuschauer besser mit dem Protagonisten mitfühlen kann, und das geht meistens nicht, wenn die Protagonisten einem nicht sympathisch sind, das sehe ich auch so. ^^


    Danke =D


    Edit://

    Zitat von Okuratu

    Alles in allem sage ich also: Es gibt 2 Arten von Bösewichten, die, die Böses tun mit einem Grund und die "Umineko no Naku Koro Ni aka Beatrice, the Golden Witch"-Bösewichte.


    Beatrice darf das einfach, weil... weil sie Beatrice ist. Weil sie halt genial ist und so DEN richtigen Charme dafür hat, von dem ich vorher gesprochen habe. Unter anderem, weil sie nicht wie die klischeehafte Hexe aussieht und etwas Elegantes an sich hat und dann dieses irre Lachen. Sie hat's halt drauf und so manch anderer Bösewicht nicht.

  • Das Programm hat ja aber irgendwie auch keine Persönlichkeit (oder ich kann mich an keine erinnern), aber es hat eben deswegen auch keinen Eindruck bei mir hinterlassen.


    D-Reaper hat ja dennoch - vorrangig durch ADR-01 Juri Type - mit den Tamern kommuniziert, so dass wir auch etwas von der Programmlogik erfahren haben. Und mit Verlaub hatte es damit mehr "Persönlichkeit", als die meisten Bösewichte, die wir sonst so in Kinder-Anime zu gesicht bekommen, die entweder die Welt beherrschen oder zerstören wollen - ohne dafür einen wirklichen Grund zu haben.
    Ganz ehrlich: Mir haben solche "Joa, zerstör ich eben mal die Welt, weil ich gerade Zeit dazu habe" Bösewichte nie Angst gemacht, weil sie eben keine Nachvollziehbaren Gründe hatten und damit weit, weit von der Realität entfernt waren. Ich mein, das einzig vernünftige, was man mit diesen Bösewichten machen kann, ist sie gar nicht selbst vorkommen zu lassen, sondern nur als eine ungreifbare Bedrohung über der Handlung hängen zu lassen - alias Sauron in Herr der Ringe (was nicht heißt, dass ich mir für ihn nicht auch bessere Motivation gewünscht hätte).
    Die normalen Bösewichte, die permanent auftauchen müssen, um darüber zu reden, wie böse sie sind, dann aber doch abhauen (dahingehend ist ein Voldemort nicht anders, als ein Vamdemon), sind keine Bedrohung. Bestenfalls sorgen sie dafür, dass man sich mal kurz erschreckt, aber sie sind so flach, dass man sie nicht ernst nehmen kann. Ich mein, würde man sie als ernsthaft verrückte ausspielen ist es auch wieder etwas anderes... Nur das machen Kinderserien auch nur sehr selten (das einzige Beispiel, was mir einfällt, ist Hunter x Hunter... Und die Serie würde ich ehrlich gesagt kein Kind schauen lassen).


    Nein, ganz ehrlich, D-Reaper ist verdammt creepy und furchteinflößend, gerade weil die Idee dahinter eben nicht so weit von der realität entfernt ist (ja, der riesige rosa Blob schon). Die Idee, dass Computer irgendwann intelligenter sind, als Menschen und dann beschließen, dass Menschen nicht Lebenswürdig sind, weil sie sich selbst und/oder ihre Umgebung gefährden.
    D-Reaper ist nicht zuletzt an HAL 9000 aus dem Film "2001 - Space Odysse" angelehnt (Oh, Konaka LIEBT diesen Film - ernsthaft: Wenn man in seinen Cyberpunk Sachen anfängt die Referenzen darauf zu zählen, wird man nie fertig) und HAL 9000 ist für mich noch immer der gruseligste "Bösewicht", den ich je in einem Film gesehen habe. Und ich meine HAL9000 sah so aus:
    [Blockierte Grafik: http://i1319.photobucket.com/albums/t675/AlaiyaMexx/HAL9000_zps93efb060.jpg]


    Davon abgesehen vergessen die Leute bei D-Reaper irgendwie immer die Agenten...
    [Blockierte Grafik: http://i1319.photobucket.com/albums/t675/AlaiyaMexx/ADR-07_t_zps5ee9baba.gif]

  • Ich zähle mich wohl zu denjenigen, die die gute Seite am meisten mögen.

    Wenn ich mich da für einen Typ festlegen würde, wäre es wohl der Beschützer, welcher die Hauptperson berät & vor allerlei Gefahren beschützt. Dabei haben diese meist den Grund, dass sie es eben für richtig halten oder dies einem Elternteil schuldig sind. Im Gegensatz dazu sind Beschützer der bösen Seite entweder unsteeeerblich verliebt(:hmmmm:), geistig daneben oder nutzen denjenigen eher aus, als dass sie ihren Schutz aus moralisch guten Gründen geben.


    Ich schätze aber, dass ich mich von einer Serie auch dazu verleiten lasse, eben diejenigen Charaktere zu mögen, die im Vordergrund der Handlung sind. Wenn sich dann am Ende herausstellt, dass der Protagonist eigentlich zu den Bösen zählen sollte, stimmt mich das zwar nachdenklich, dennoch hege ich noch gewisse Sympathien. Außer natürlich ein Vertrauter des Protagonisten gehört der bösen Seite an und offenbart sich. Dann ist er unten durch.


    Die Frage nach der Welt ohne Gut und Böse wäre vielleicht "Disboard" die Welt aus "no game no life", in der ein Gott jegliche Kampfeshandlung durch Spiele ersetzt hat. Dadurch dass man einen Wettkampf/ein Spiel auch ablehnen kann, ist es auf der Welt sogar recht friedlich, bis die Menschen wieder etwas mehr Macht an sich reissen/sich wieder zu ihrer alten Größe hochspielen wollen. Einen wirklichen Aggressor gibt es da nicht, da (zumindest in der ersten Staffel(kenne den Manga nicht, bitte nicht hauen)) der Protagonist zwei Gemeinschaften miteinander verbunden hat, statt die eine zu Sklaven zu machen.

  • Welche Charaktere mögt ihr lieber. Diejenigen, die versuchen die Welt zu zerstören, meist aber dann doch geschlagen werden, oder die lieben, die die Welt vor dem Untergang retten?

    Habt ihr da bestimmte Vorsätze, oder "nehmt ihr es so, wie es kommt" (sucht die Chars also nicht nach Gut und Böse aus)?


    Es kommt auf den Anime selbst an, aber ich mag oft auch beide Seiten. Bestes Beispiel ist mein Lieblingsanime/-manga My Hero Academia, da sind die Bösewichte sehr gut geschrieben, haben eine tolle Hintergrundgeschichte, dass man diese lieben lernt. Da kann man sich auch gar nicht entscheiden, welche Seite man lieber mag, weil man Charaktere sowohl von der guten, als auch von der bösen Seite mag. Es gibt Schurken, wo deren Hintergrundstory echt gut geschrieben ist, es gibt aber auch Schurken, die ich nicht mag, wie zB Kaguya aus Naruto, weil sie einfach random reingeschmissen worden ist. Aber Schurken mit guten Plots mag ich sehr gerne, zB mag ich Gaara sehr gerne, der aber auf die gute Seite switchte. Oder Kisame, weil er halt ein Hai ist, lol. Von MHA mag ich Dabi, Toga und Overhaul am Liebsten. Die haben alle ne interessante Story hinter sich, Tomura aber auch. Overhaul ist für mich auch interessant, da er so ein Charakter ist, der eigentlich grundsätzlich nicht schlecht (bzw. böse) ist, aber mit der Sache falsch umgeht. Warum er aber Quirks hasst, wurde leider nie so wirklich gesagt. Denke aber er hat seine Gründe. Ähnliches ist wie mit Zamasu aus DB, dessen Absichten man verstehen kann, er aber auch falsch damit umgeht und solche Schurken mag ich. Deswegen mag ich sowohl Schurken, als auch die Guten. Aber wie gesagt kommt es auch auf den Anime selbst an, es gibt auch böse Seiten, die ich nicht mag. Chrona aus Soul Eater zB mag ich auch sehr gerne, die eher ein Zwischending ist aus gut und böse. Leute die den Manga und Anime kennen, wissen schon wovon ich rede. Also in manchen Situationen ists schwer zu sagen, ob man für die Guten ist oder für die Bösen, da man manche Schurken verstehen kann, warum sie so geworden sind.